Das Jahr im Garten

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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Misterfritz hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 12:08 Wäre es besser, wenn sie von Wölfen oder Luchsen gerissen würden?
Da muß man abwägen: Luchse sind bisher nicht systematisch als Angreifer auf Weidetiere aufgefallen. Ihr Beuteschema ist ganz einfach anders als bei Wölfen, und auch die Art der Jagd auf die Beute. Luchse passen also besser in eine Kulturlandschaft als Wölfe. Daß es zu schlechter Letzt darum geht, den Bestand des Rehwilds naturnah zu regulieren. Da ist mir der Luchs "sympathischer" als ein Wolfsrudel oder eine Staffel blind gesteuerter Mähdrescher oder ähnlich dämlicher Mähroboter in Gärten. Sicher ist diese Sache auch eine Geschmacksache...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

H2O hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 13:07 Da muß man abwägen: Luchse sind bisher nicht systematisch als Angreifer auf Weidetiere aufgefallen. Ihr Beuteschema ist ganz einfach anders als bei Wölfen, und auch die Art der Jagd auf die Beute. Luchse passen also besser in eine Kulturlandschaft als Wölfe. Daß es zu schlechter Letzt darum geht, den Bestand des Rehwilds naturnah zu regulieren. Da ist mir der Luchs "sympathischer" als ein Wolfsrudel oder eine Staffel blind gesteuerter Mähdrescher oder ähnlich dämlicher Mähroboter in Gärten. Sicher ist diese Sache auch eine Geschmacksache...
Mit dem kleinen Unterschied, dass Luchse sich eher ungern in der Nähe von Menschen aufhalten...
Wölfe haben einen weiteren Vorteil: Ihre Beutetiere müssen ihren Standort mehr wechseln. D.h. kleine Bäume bekommen eine Chance, zu wachsen wie auch andere Vegetation auch. Das ist auch vorteilhaft für andere Tiere, insbesondere Vögel und Insekten.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Misterfritz hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 13:27 Mit dem kleinen Unterschied, dass Luchse sich eher ungern in der Nähe von Menschen aufhalten...
Wölfe haben einen weiteren Vorteil: Ihre Beutetiere müssen ihren Standort mehr wechseln. D.h. kleine Bäume bekommen eine Chance, zu wachsen wie auch andere Vegetation auch. Das ist auch vorteilhaft für andere Tiere, insbesondere Vögel und Insekten.
Wobei mir nicht recht klar ist, wodurch kleine Bäume und Insekten durch Luchse in Schwierigkeiten kommen.
Ich brauche nun einen Tipp, welche Bündnisse ich gegen angriffslustige Brombeeren schließen sollte.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

H2O hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 17:01 Wobei mir nicht recht klar ist, wodurch kleine Bäume und Insekten durch Luchse in Schwierigkeiten kommen.
Ich brauche nun einen Tipp, welche Bündnisse ich gegen angriffslustige Brombeeren schließen sollte.
Die Rehe fressen das alles weg!
Wenn sie wegen Wölfen nicht so lange an einem Ort bleiben, dann kann die Vegetation sich ab und an erholen. Mehr Vegetation desto mehr anderes Getier.
Siehe Dir doch einfach mal die Doku, die ich verlinkt habe, an.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Tom Bombadil »

Die bösen Rehe. Gut, das erklärt die Rumeierei :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 17:41 Die bösen Rehe. Gut, das erklärt die Rumeierei :)
Welche Rumeierei?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Misterfritz hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 18:07 Welche Rumeierei?
Ich eiere schon herum, weil ich eine Lösung suche, die insgesamt zu den geringsten unerfreulichen Nebenwirkungen führt. Je nach Standpunkt und Bewertung des Schadens wird man am Ende andere Lösungen zulassen, auch zähneknirschend. Allerdings meine ich schon, daß das Häckseln von Rehkitzen in der industriell betriebenen Landwirtschaft besonders abscheulich ist... hier ist schließlich "homo sapiens" am Werke.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

H2O hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 18:17 Ich eiere schon herum, weil ich eine Lösung suche, die insgesamt zu den geringsten unerfreulichen Nebenwirkungen führt. Je nach Standpunkt und Bewertung des Schadens wird man am Ende andere Lösungen zulassen, auch zähneknirschend. Allerdings meine ich schon, daß das Häckseln von Rehkitzen in der industriell betriebenen Landwirtschaft besonders abscheulich ist... hier ist schließlich "homo sapiens" am Werke.
Rehkitze werden von Anfang Mai bis Ende Juni geboren - und da ist dann üblicherweise die Zeit der Wiesenmaht. Mähdrescher dürften die wenigsten Rehkitze überhaupt zu sehen bekommen.
Dass Rehe ihre Kitze überhaupt in noch grünem Getreide ablegen, liegt daran, dass es zu wenige Wiesen gibt.

Aber, da Rehe keine natürlichen Feinde mehr haben, vermehren die sich munter. Die Jäger werden dem jedenfalls schon lange nicht mehr Herr.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Misterfritz hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 18:30 Rehkitze werden von Anfang Mai bis Ende Juni geboren - und da ist dann üblicherweise die Zeit der Wiesenmaht. Mähdrescher dürften die wenigsten Rehkitze überhaupt zu sehen bekommen.
Dass Rehe ihre Kitze überhaupt in noch grünem Getreide ablegen, liegt daran, dass es zu wenige Wiesen gibt.

Aber, da Rehe keine natürlichen Feinde mehr haben, vermehren die sich munter. Die Jäger werden dem jedenfalls schon lange nicht mehr Herr.
Dann sollte dieses "Amtsversagen" dringend angegangen werden. Könnte es sein, daß die Jägerschaft absichtlich "versagt", durchaus auch Beutegreifer wie Luchse und ansonsten unauffällige Wölfe der Natur entnimmt, um eine möglichst hohe nutzbare Jagdausbeute im Revier heranzuziehen? Dieser Verdacht drängt sich mir auf, wenn ich gelegentliche Berichte in der Gazeta Wyborcza über unerlaubte Abschüsse von Luchsen lese. Die Tiere werden mühsam aufgezogen und ausgewildert und heimlich abgeschossen. Ich behaupte hier nicht, daß dieser Frevel systematisch betrieben wird, aber von unglücklichen Zufällen kann da auch keine Rede sein.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Misterfritz hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 10:41 Es gibt doch sowieso zu viele Rehe, ergo braucht es gar nicht so viele Kitze.
Aber, wenn man die natürlichen Feinde abschafft, dann muss man mit den Folgen halt leben.
Das war hier jahrzehntelang der Fall. Und die Jäger hatten alle Hände voll zu tun - haben sie noch immer, aber nicht jeder Jäger war unglücklich darüber. Menschen zählen zu den Feinden der Rehe.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 13:07 Da muß man abwägen: Luchse sind bisher nicht systematisch als Angreifer auf Weidetiere aufgefallen. Ihr Beuteschema ist ganz einfach anders als bei Wölfen, und auch die Art der Jagd auf die Beute.
Junge und kranke Tiere greifen sie sich allerdings durchaus.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

streicher hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 22:02 Das war hier jahrzehntelang der Fall. Und die Jäger hatten alle Hände voll zu tun - haben sie noch immer, aber nicht jeder Jäger war unglücklich darüber. Menschen zählen zu den Feinden der Rehe.
Hier wird zwar auch viel gejagt, aber die Bauern beklagen Schäden durch Wildschweine und Rehe. Dieses Jahr hatten die Tiere gut zu fressen, der Mais war gross und kräftig :p
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Misterfritz hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 22:05 Hier wird zwar auch viel gejagt, aber die Bauern beklagen Schäden durch Wildschweine und Rehe. Dieses Jahr hatten die Tiere gut zu fressen, der Mais war gross und kräftig :p
Ja, von beiden Arten sind viele da. Der Wolf wird allerdings auch einigen Leuten lästig (Haben wir schon mehr Wölfe als Schweden?). Der Wolf macht nämlich vor Schafherden nicht Halt. Der Luchs scheint da ein wenig anders zu agieren, sich aber auch nicht so schnell auszubreiten.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Tom Bombadil »

Misterfritz hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 18:07 Welche Rumeierei?
Deine.

Von wegen Mähdrescher: https://www.peta.de/themen/maehtod-rehkitze/ Achtung, schlimme Fotos!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Tom Bombadil »

streicher hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 22:24Ja, von beiden Arten sind viele da.
Und Jäger werden als blutrünstige Mörder beschimpft :dead: Aber meist von ahnungslosen Stadtmenschen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 07:55 Und Jäger werden als blutrünstige Mörder beschimpft :dead: Aber meist von ahnungslosen Stadtmenschen.
In dieser Sache bin ich zwiegespalten. Jagd als Liebhaberei sehe ich mit anderen Augen als Jagd zur Pflege der aus dem Gleichgewicht geratenen Natur. Warum schießen "Jäger" ausgesetzte Luchse ab?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 07:54 Deine.
Ich habe nicht rumgeeiert.
Nur bin ich nicht auf Deine provokante Frage weiter eingegangen. Es nutzt nichts, auf die Bambi-Tränendrüse zu drücken, man muss sich halt fragen, warum liegen dort überhaupt Rehkitze. Was muss geändert werden und wie?

(Im Übrigen produziert die Natur ebenfalls grausame Bilder.)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Tom Bombadil »

Eine einfache Ja-Nein-Frage ist keine "provokante" Frage. Warum du sie nicht beantworten willst, hatte ich dann wohl richtig analysiert, bloß nicht der FDP mal recht geben.

@H20: Luchse sind mW. eine streng geschützte Art in D, wer die abschießt, ist eine veritable Arschgeige, die es natürlich auch unter Jägern gibt.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 11:21bloß nicht der FDP mal recht geben.
Sorry - echt daneben ...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 07:55 Und Jäger werden als blutrünstige Mörder beschimpft :dead: Aber meist von ahnungslosen Stadtmenschen.
In Berlin kann man schon mal nähere Bekanntschaft mit Wildschweinen machen. ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Misterfritz hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 10:49 (Im Übrigen produziert die Natur ebenfalls grausame Bilder.)
Da muss ich dir recht geben: Die Natur ist teilweise sehr grausam. Und das kann man manchmal auch im eigenen Garten sehen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 08:17 In dieser Sache bin ich zwiegespalten. Jagd als Liebhaberei sehe ich mit anderen Augen als Jagd zur Pflege der aus dem Gleichgewicht geratenen Natur. Warum schießen "Jäger" ausgesetzte Luchse ab?
Wo tun sie das?
In Deutschland gibt es beispielsweise freie Luchse nur im Bayerischen Wald (Nationalpark).
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Skull »

streicher hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 14:36
In Deutschland gibt es beispielsweise freie Luchse nur im Bayerischen Wald (Nationalpark).
???

Schon mal was vom Harz (Nationalpark) gehört ?

mfg
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Skull hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 14:37 ???

Schon mal was vom Harz (Nationalpark) gehört ?

mfg
Upsi. Danke für den Hinweis! Eine dritte Population gibt es wohl im Pfälzerwald. Und über die Gebirge hinaus...
https://www.bfn.de/daten-und-fakten/luc ... eutschland
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 14:36 Wo tun sie das?
In Deutschland gibt es beispielsweise freie Luchse nur im Bayerischen Wald (Nationalpark).
Zwei Fälle dieses Frevels in Polen; die Gazeta Wyborcza berichtete darüber. Das ist aber auch schon wieder etwa 6 Monate her. In Polen werden systematisch Luchse aufgezogen, um sie auszuwildern. Ich sehe solche Versuche der Renaturierung mit viel Sympathie.
https://rewilding-oder-delta.com/nachri ... programms/
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 17:23 Zwei Fälle dieses Frevels in Polen; die Gazeta Wyborcza berichtete darüber. Das ist aber auch schon wieder etwa 6 Monate her. In Polen werden systematisch Luchse aufgezogen, um sie auszuwildern. Ich sehe solche Versuche der Renaturierung mit viel Sympathie.
https://rewilding-oder-delta.com/nachri ... programms/
Waren in Polen die Luchse also auch komplett aus freier Wildbahn verschwunden?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 08:18 Waren in Polen die Luchse also auch komplett aus freier Wildbahn verschwunden?
Ja, wobei wir hier doch bedenken sollten, daß das westliche Polen zu etwa der Hälfte seines Staatsgebiets auf jahrhundertelang von Deutschen bewohntem deutschem Reichsgebiet angesiedelt wurde. Kein Vorwurf und kein Ruf nach Wiederherstellung des Zustands vor diesem Kriegsverbrechen, aber doch wohl als Erklärung für einen Mißstand zulässig, der nun in beiden Ländern, Deutschland und Polen, mit viel Idealismus beendet werden soll.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Heute habe ich Laub gesammelt. Einerseits kommt das Laub auf den Kompost, andererseits in die "wilden Zonen".
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Grünkohl, Mangold und Spinat ernten wir noch.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

streicher hat geschrieben: Dienstag 3. Dezember 2024, 09:16 Grünkohl, Mangold und Spinat ernten wir noch.
Mangold habe ich diese Woche auch wieder zwei Arme voll geerntet. :thumbup:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 3. Dezember 2024, 15:24 Mangold habe ich diese Woche auch wieder zwei Arme voll geerntet. :thumbup:
Top! Rote Beete haben wir noch. Die sind zwar nicht mehr so groß, aber schmecken :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

streicher hat geschrieben: Dienstag 3. Dezember 2024, 22:03 Top! Rote Beete haben wir noch. Die sind zwar nicht mehr so groß, aber schmecken :)
Das Letzte, was ich heute aus dem Boden gezogen habe war ein Bündel Frühlingszwiebeln. Außer winterharten Kräutern wie Salbei, der fast den ganzen Winter über zu ernten ist, war das das Ende meines Gartenjahres.
Meine diesjährige Neuerwerbung, eine Bitterorange (Poncirus trifoliata), habe ich angehäufelt und abgedeckt und hoffe, sie kommt gut über den Winter. Wenn sie etwas größer ist, dann ist sie angeblich bis -25° winterhart. Schauen wir mal.
Es war ein gutes Erntejahr. Die reiche Apfelernte habe ich in diesem Jahr zum ersten Mal anteilig, in einer überschaubaren Menge ;) , im Dörrapparat getrocknet und genieße diese jetzt im Müsli, im Apfelbrot und ab übernächster Woche im weihnachtlichen Früchtebrot.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 3. Dezember 2024, 22:25 Das Letzte, was ich heute aus dem Boden gezogen habe war ein Bündel Frühlingszwiebeln. Außer winterharten Kräutern wie Salbei, der fast den ganzen Winter über zu ernten ist, war das das Ende meines Gartenjahres.
Meine diesjährige Neuerwerbung, eine Bitterorange (Poncirus trifoliata), habe ich angehäufelt und abgedeckt und hoffe, sie kommt gut über den Winter. Wenn sie etwas größer ist, dann ist sie angeblich bis -25° winterhart. Schauen wir mal.
Es war ein gutes Erntejahr. Die reiche Apfelernte habe ich in diesem Jahr zum ersten Mal anteilig, in einer überschaubaren Menge ;) , im Dörrapparat getrocknet und genieße diese jetzt im Müsli, im Apfelbrot und ab übernächster Woche im weihnachtlichen Früchtebrot.
Zwiebeln hatten wir einige. Insbesondere haben wir dieses Jahr viel Knoblauch ernten können. Die machen sich zwischen den Erdbeeren gut.
Bei der Apfelernte hatten wir dieses Jahr nicht so viel Glück. Zwei große Bäume (sonst 7...) und zwei kleine Bäume haben getragen. Wir haben sonst immer auch Äpfel für Apfelsaft weggebracht. Hoffentlich also nächstes Jahr wieder. Apfelmus haben wir auch dieses Jahr hergestellt. Und für Apfelkuchen durften sie auch ab und zu herhalten. Birnen hatten wir drei oder vier (die gut geschmeckt haben) - das war's. Dafür war es eine sagenhafte Zwetschgenernte!
Viel Glück mit der Bitterorange! :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Liegestuhl »

streicher hat geschrieben: Sonntag 3. November 2024, 20:07 Heute habe ich Laub gesammelt. Einerseits kommt das Laub auf den Kompost, andererseits in die "wilden Zonen".
Getrocknetes Laub lässt sich auch dafür nutzen, sich lautlos an nichtsahnende Mitmenschen anzuschleichen und sie mit Laub zu bewerfen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 4. Dezember 2024, 12:15 Getrocknetes Laub lässt sich auch dafür nutzen, sich lautlos an nichtsahnende Mitmenschen anzuschleichen und sie mit Laub zu bewerfen.
Aber sicher. Daraufhin gibt es eine Laubschlacht.

Jedoch hoffen wir, dass vielleicht doch irgendwann mal ein Igel zu uns findet.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Es ist zu früh, weiß ich.
Aber ich konnte nicht anders - diese Vorfreude.
Heute habe ich die bestellten Samen alter Tomatensorten bekommen und das muss ich elmore und streicher, seidenraupe ist ja leider verschwunden, unbedingt mittteilen. :)

Es sind

DeBerao - eine Stabtomate, vorwiegende für das Freiland
Lukullus - Stabtomate
Schlesische Himbeere - Fleischtomate
Berner Rose - Fleischtomate, vorwiegend für das Freiland, trägt angeblich auch bei kühlen Temperaturen gut
Zuckertraube - Cocktailtomate
Mexikanische Honigtomate - Cocktailtomate
Brandywine Pink - Fleischtomate, alte US Sorte

Eigentlich wollte ich nur noch drei Sorten anbauen.......
Nun ja...... :D
Wenn es euch interessiert, dann werde ich euch berichten, was aus den Samen geworden ist.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 4. Dezember 2024, 20:18 Aber sicher. Daraufhin gibt es eine Laubschlacht.

Jedoch hoffen wir, dass vielleicht doch irgendwann mal ein Igel zu uns findet.
Meine Freundin hat zwei Igel aus einer Überwinterungsstation in Pflege und wird sie behalten.
Das Weibchen schläft inzwischen, das Männchen muss noch zunehmen und poltert nachts noch rum.
Könnt ihr euch im Frühjahr nicht einen Igel aus einer Überwinterungsstation holen?
Oder zwei, damit der Nachwuchs gesichert ist.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Skull »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 21. Januar 2025, 22:57
Oder zwei, damit der Nachwuchs gesichert ist.
Wir sind „voll“.

Bei uns tummeln sich regelmässig … Igel, Füchse, Waschbären, Marder, Eichhörnchen,
Maulwürfe :mad: , Blindschleichen, Mäuse, Katzen und jede Menge unterschiedliche Vögel (Milane gehören auch dazu)

Je nach Jahreszeit… immer viel los… :D

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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Skull hat geschrieben: Dienstag 21. Januar 2025, 23:33 Wir sind „voll“.

Bei uns tummeln sich regelmässig … Igel, Füchse, Waschbären, Marder, Eichhörnchen,
Maulwürfe :mad: , Blindschleichen, Mäuse, Katzen und jede Menge unterschiedliche Vögel (Milane gehören auch dazu)

Je nach Jahreszeit… immer viel los… :D

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Das klingt gut.
Wohnt ihr am Waldrand?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Segler »

Skull hat geschrieben: Dienstag 21. Januar 2025, 23:33 Wir sind „voll“.

Bei uns tummeln sich regelmässig … Igel, Füchse, Waschbären, Marder, Eichhörnchen,
Maulwürfe :mad: , Blindschleichen, Mäuse, Katzen und jede Menge unterschiedliche Vögel (Milane gehören auch dazu)

Je nach Jahreszeit… immer viel los… :D
So und das ist eben der Gegensatz zu denen, die "Urbanisierung" schreien und "Zersiedelung" verdammern.

Allein das Insektenleben bei mir. Ein Hornissennest, ein Nest der Gallischen Feldwespe, jede Menge Wildbienen , denen wir Nistgelegenheiten geboten haben

Von unseren Sonnenblumen haben wir kein einziges Korn bekommen, die haben die Vögel gefressen.

Jeder Vorgarten ist ein besseres Biotop als eine städtische Siedlung!
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Skull
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Skull »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 21. Januar 2025, 23:48
Das klingt gut.
Wohnt ihr am Waldrand?
Jein.
Ein „Wohnsitz“ ist mitten in der Stadt (NRW). Ein anderer im Harz (ST).

Dort in einem Gebiet direkt an einem Bach, in der direkten Nähe Wald, Hang, und viele Feldern.
Wildschweine, Hirsche, Rehe, aber auch Eulen, Kuckuck und viele anderen Vögel sind dort auch immer wieder sichtbar.
Zugang ist nicht einmal eine Teerstrasse. :)

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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Skull hat geschrieben: Mittwoch 22. Januar 2025, 08:19 Jein.
Ein „Wohnsitz“ ist mitten in der Stadt (NRW). Ein anderer im Harz (ST).

Dort in einem Gebiet direkt an einem Bach, in der direkten Nähe Wald, Hang, und viele Feldern.
Wildschweine, Hirsche, Rehe, aber auch Eulen, Kuckuck und viele anderen Vögel sind dort auch immer wieder sichtbar.
Zugang ist nicht einmal eine Teerstrasse. :)

Ich schicke Dir mal was per PN.

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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 21. Januar 2025, 22:57 Meine Freundin hat zwei Igel aus einer Überwinterungsstation in Pflege und wird sie behalten.
Das Weibchen schläft inzwischen, das Männchen muss noch zunehmen und poltert nachts noch rum.
Könnt ihr euch im Frühjahr nicht einen Igel aus einer Überwinterungsstation holen?
Oder zwei, damit der Nachwuchs gesichert ist.
Das ist echt eine Idee - sehr überlegenswert. Ein wenig Bedenken habe ich nur, da die "Hauptstraße" im Dorf an unserem Haus vorbeigeht: Ist eine Kreisstraße. Wir wohnen am Dorfausgang, was wieder gut ist. Rückseitig ist eine Wiese, oben ist Acker, auf denen Schafe sind. Sie müssten also wirklich bei uns "unterkommen".
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Skull hat geschrieben: Dienstag 21. Januar 2025, 23:33 Wir sind „voll“.

Bei uns tummeln sich regelmässig … Igel, Füchse, Waschbären, Marder, Eichhörnchen,
Maulwürfe :mad: , Blindschleichen, Mäuse, Katzen und jede Menge unterschiedliche Vögel (Milane gehören auch dazu)

Je nach Jahreszeit… immer viel los… :D

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Wie bei meiner Mutter. So ist es am Waldrand. Das läuft bei denen auch alles rum. Und die Rehe kommen an den Zaun. Einzig fehlt dort noch der Waschbär. Dafür lebt dort der Uhu. :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Segler hat geschrieben: Dienstag 21. Januar 2025, 23:51 Von unseren Sonnenblumen haben wir kein einziges Korn bekommen, die haben die Vögel gefressen.

Jeder Vorgarten ist ein besseres Biotop als eine städtische Siedlung!
Ja, das ist ein Grund, um die schönen Sonnenblumen anzupflanzen. Dann haben die Vögel was im Herbst. :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Ich befürchte, das wird wieder ein "tolles" Nacktschneckenjahr.
Habe gerade zwei junge entdeckt, als ich die Stauden zurückgeschnitten habe. :mad:
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Das "gute Wetter" für die Nacktschnecken scheint schon begonnen zu haben.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Märzenbecher und Tulpen kommen, auch die Pfingstrose streckt einen ersten Trieb aus der Erde.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Und Bienen waren schon zu sehen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 21. Januar 2025, 22:53 Es ist zu früh, weiß ich.
Aber ich konnte nicht anders - diese Vorfreude.
Heute habe ich die bestellten Samen alter Tomatensorten bekommen und das muss ich elmore und .. unbedingt mittteilen. :)

Es sind

DeBerao - eine Stabtomate, vorwiegende für das Freiland
Lukullus - Stabtomate
Schlesische Himbeere - Fleischtomate
Berner Rose - Fleischtomate, vorwiegend für das Freiland, trägt angeblich auch bei kühlen Temperaturen gut
Zuckertraube - Cocktailtomate
Mexikanische Honigtomate - Cocktailtomate
Brandywine Pink - Fleischtomate, alte US Sorte

Eigentlich wollte ich nur noch drei Sorten anbauen.......
Nun ja...... :D
Wenn es euch interessiert, dann werde ich euch berichten, was aus den Samen geworden ist.
Sorry für die späte Antwort. Ich hatte dein Posting irgendwie übersehen.

Ich wollte letztes Jahr auch nur noch 20 -25 Tomatenpflanzen anbauen. Am Ende waren es dero 80 und ein extra Folientunnel (3x4x2 m BxLxH) musste auch noch her, um alles wettergeschützt unterzubringen. :D

Heuer werde ich mich aber SEHR beschränken. Ganz sicher... :D

Die Berner Rose habe ich auch schon mal angebaut. Wurde bei mir aber trotz Gewächshaus nichts.

Die anderen Sorten kenne ich alle nicht.
Wäre schön, wenn du darüber berichtest. :)
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