Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

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Ebiker
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von Ebiker »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 20. September 2024, 13:03 Also ich bin in dern letzten 4, 5 Wochen kontinuierlich mit der Ansage "Zug fällt aus" konfrontiert. Jetzt mehr in Hinsicht auf Regionalzüge und S-Bahn und weniger in Hinsicht auf U-Bahn. "Zug fällt aus" deutet für mich aber, wenn der nächste Zug dann doch fährt, eher auf ein Personalmangelproblem als auf ein Problem technische Infrastruktur hin. Ich kann mir das auch nicht vorstellen. Die Verantworung ist sehr groß, man kann nicht jeden Dahergelaufenen nehmen und der Bedarf ist riesig. Die ganzen Straßenbahnen und Busse kommen ja noch hinzu. Wie soll das gehen? Ich hab überhaupt nicht das Gefühl, dass "Straßenbahnfahrerin" jetzt irgendwie das berufliche und sonstige Ideal irgendeiner 16jährigen ist. Überhaupt nicht! Die BVG versucht zwar, das Image dieser Berufe mit allen Möglichkeiten anzuheben ... aber das wird doch nix. Ja? Was bistn Du? "Straßenbahnfahrerin". Oh je.

Auf der anderen Seite: Pizza-Auslieferer ... das ist schon was. Obwohl das viel viel viel unqualifizierter ist. Aber soweit ich mitbekommen habe, werden selbst die Berufsbekleidungen der verschiedenen Essensauslieferern in Berlin zu hohen Preisen gehandelt. Das gilt schon etwas!
Ist nicht nur Berliner oder deutsches Problem, auch in Ö sind mir viele Busse mit Fahrer gesucht begegnet
Folgen sie den Anweisungen
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frems
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von frems »

Ebiker hat geschrieben: Freitag 20. September 2024, 12:51 Natürlich haben sie das , wer sonst ?

https://www.bz-berlin.de/meinung/kolum ... r/u-bahn

Die Berliner U-Bahn ist kaputtgelinkst, kaputtgequotet
Wenn die meisten Kunden eines Geschäfts innerhalb von einem Kilometer leben, ist es nicht kriegsentscheidend, ob eine U-Bahn wie geplant alle 5' fährt oder temporär auf 7,5' ausgedünnt wird, weil es Probleme mit den Fahrzeugen gibt.
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frems
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von frems »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 20. September 2024, 13:03 "Zug fällt aus" deutet für mich aber, wenn der nächste Zug dann doch fährt, eher auf ein Personalmangelproblem als auf ein Problem technische Infrastruktur hin.
Gibt vielerorts beides. In Berlin sind die Arbeitsbedingungen aber auch deutlich schlechter als in anderen Städten. Und die Arbeit, ob Bahn, Bus oder Tram, vermutlich nicht einfacher. Seit 2020 haben wir in Hamburg viel Geld ins Personal gesteckt, weit über der Inflation, während sich nicht nur Grundgehälter erhöhten, sondern auch Ruhezeiten, Zuschläge, Urlaube sowie eine Reduzierung der Arbeitszeit und "geteilter" Dienste. Ebenso mehr Arbeitsmodelle, je nach Lebenslage. Mittlerweile sprach sich das herum und die Bewerberzahlen gehen endlich hoch, um nicht nur die Verrentung der geburtenstarken Jahrgänge auszugleichen, sondern auch das Angebot auszuweiten. Kostet halt und dauert. Aber wie selbst die Schweizer sagen, wenn man sie auf ihren ganz soliden ÖPNV anspricht, braucht man drei Dinge: Geld, Geld und Geld. Das gilt auch für die Werkstätten und viele weitere Bereiche, die der Kunde nicht direkt sieht. Mit einem Rotstift kommt man nirgends weit. Und da schlägt der Berliner Senat ja um sich und kümmert sich nun lieber wieder darum, vor welchen Schulen, Krankenhäusern und Pflegeheimen man ein paar Meter mit Tempo 30 wieder auf 50 hochsetzen kann. Aber daran sind vermutlich Habeck und Baerbock dran schuld. 👀
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von King Bradley »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 12. Oktober 2023, 13:42 Die Bürger ( Anwohner) sind nun aufgewacht und werden sich zur Wehr setzen.
Ja mit Hacke, Schaufel und Fackel. :D
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von King Bradley »

syna hat geschrieben: Freitag 13. Oktober 2023, 10:55 Es gibt viele Gründe (Effektivität der Mobilität, Gesundheitsbelastung durch Feinstaub, Flächenverbrauch, Lebensqualität etc),
Ballungszentren autofrei zu gestalten.

Absolut wie würde ich hier noch speziell die Lärmbelästigung ( ja auch Lärm kann krank machen) als gesundheitlichen Aspekt mit dazuschreiben. Von solchen Punkten wie Raserei von unseren testosterongeschwängerten Halbstarken auch gerne mal im Innenbereich deutscher Großstädte "zelebriert", gar nicht erst zu reden.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von frems »



Wenig überraschend, wenn man sich weltweit entsprechende Untersuchungen anschaut. Und falls wer nun wieder Grüne befürchtet: Strößenreuther ist von der Berliner CDU. Offenbar gibt's dort nicht nur Ideologen und Lobbyisten, die sich derzeit durchsetzen und aus nüchternen Themen der Stadtplanung einen Kulturkampf anzetteln wollen.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von JJazzGold »

King Bradley hat geschrieben: Samstag 28. September 2024, 12:59 Absolut wie würde ich hier noch speziell die Lärmbelästigung ( ja auch Lärm kann krank machen) als gesundheitlichen Aspekt mit dazuschreiben. Von solchen Punkten wie Raserei von unseren testosterongeschwängerten Halbstarken auch gerne mal im Innenbereich deutscher Großstädte "zelebriert", gar nicht erst zu reden.
Wer saubere Luft und Ruhe will, der kann doch einfach von der Stadt aufs Land ziehen.
Es soll noch sehr viel Land in den östlichen Bundesländern frei sein.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 28. September 2024, 17:35Wer saubere Luft und Ruhe will, der kann doch einfach von der Stadt aufs Land ziehen.
Auf dem Land wird man von Städtern mit ihren Motorrädern und Wohnmobilen belästigt. Wenn es autofreie Städte geben soll, muss es auch autofreie Dörfer geben. Die Städter können dann ja auch mit den Öffis auf's Land fahren.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von King Bradley »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 28. September 2024, 17:35 Wer saubere Luft und Ruhe will, der kann doch einfach von der Stadt aufs Land ziehen.
Es soll noch sehr viel Land in den östlichen Bundesländern frei sein.

Also haben Städter deiner Argumentation nach kein Recht auf Gesundheit? Ok alles klar.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von JJazzGold »

King Bradley hat geschrieben: Montag 30. September 2024, 18:15 Also haben Städter deiner Argumentation nach kein Recht auf Gesundheit? Ok alles klar.
Geh herst, bist frustriert, weil deine Partei gestern ned über 4% kumma is?
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 30. September 2024, 19:34 Geh herst, bist frustriert, weil deine Partei gestern ned über 4% kumma is?
Drinkst no a Halbe, duast abbeuteln und probierst as morgn no amal.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich grad ne Folge von Altbayerisch für Einsteiger ablaufen. :D
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 1. Oktober 2024, 10:46 Vor meinem geistigen Auge sehe ich grad ne Folge von Altbayerisch für Einsteiger ablaufen. :D
:D Sollte eigentlich österreichisch-wienerischer Dialekt sein, da die favorisierte Bierpartei des Users nur in Österreich antritt. :D
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von schokoschendrezki »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 28. September 2024, 17:35 Wer saubere Luft und Ruhe will, der kann doch einfach von der Stadt aufs Land ziehen.
Es soll noch sehr viel Land in den östlichen Bundesländern frei sein.
Naja ... soviel inzwischen auch nicht mehr.

Aber was es im Osten (von Berlin) gibt, das ist sowas wie die Organisation "Scientists for Future". Und der Chef dieser Gruppe ist Volker Quaschning.. Schöner Name, nebenbei gesagt. Der ist Professor für "Regenerative Energiesysteme" an der Hochschule, an der ich viele Jahre lang mein Geld mit irgendwie IT-Zeug verdient habe. Da mache ich demnächst mit. Hab ich mir jedenfalls vorgenommen. Meine Ehefrau ("Ehefrau" :) ) ist schon länger bei "Omas for Future" dabei. Militant und radikal für autofreie Innenstädte. Ich hab auch kein Problem damit, mich irgendwie anketten oder einbetonieren zu lassen,
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von JJazzGold »

schokoschendrezki hat geschrieben: Dienstag 1. Oktober 2024, 13:01 Naja ... soviel inzwischen auch nicht mehr.

Aber was es im Osten (von Berlin) gibt, das ist sowas wie die Organisation "Scientists for Future". Und der Chef dieser Gruppe ist Volker Quaschning.. Schöner Name, nebenbei gesagt. Der ist Professor für "Regenerative Energiesysteme" an der Hochschule, an der ich viele Jahre lang mein Geld mit irgendwie IT-Zeug verdient habe. Da mache ich demnächst mit. Hab ich mir jedenfalls vorgenommen. Meine Ehefrau ("Ehefrau" :) ) ist schon länger bei "Omas for Future" dabei. Militant und radikal für autofreie Innenstädte. Ich hab auch kein Problem damit, mich irgendwie anketten oder einbetonieren zu lassen,
Was ich nicht verstehe, das sind Menschen die erst irgendwo hinziehen und sich dann konstant über ihren Wohnort beschweren.
Egal ob das der "stinking rich" Typ ist, der hier aufs Land zog und sich dann über muhende Kälber beschwerte oder der "ich will action" Typ, der in die Stadt zieht und sich dann über die Eigenschaften der Stadt und ihre Einwohner beschwert. Mir kommt es so vor, als ob so einige Stadtbewohner zwar in der Stadt mit ihrem üppigen Angebot an kulturellen Stätten, ihrer Kneipenkultur, ihrem breitgefächerten Angebot Konsummöglichkeiten wohnen wollen, aber unter den Bedingungen, wie sie auf dem Land herrschen, sehr ruhig und leise und grün und sauber. Was schlichtweg unmöglich ist, weil allein das zuvor Gelistete bereits reichlich Lieferverkehr benötigt, ganz zu schweigen von der Bewegung der in der Stadt wohnenden Massen, dem Rechnung getragen wird.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von firlefanz11 »

schokoschendrezki hat geschrieben: Dienstag 1. Oktober 2024, 13:01 Und der Chef dieser Gruppe ist Volker Quaschning.. Schöner Name, nebenbei gesagt.
Wenn man Den so wie ich liest (Volker Quatschnich) schon. :D
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 1. Oktober 2024, 13:12 ..., aber unter den Bedingungen, wie sie auf dem Land herrschen, sehr ruhig und leise und grün und sauber.
Also wenn man mal vom ständigen Durchgangsverkehr in der Straße vor meinem Balkon absieht, hab ich das tatsächlich fast...
Ich schau wiet u. breit ins Grüne, bin aber in der Stadt. 10 min zu Fuß zu drei Supermärkten sowie zwei Getränkemärkten, mit dem Auto zu drei Weiteren Supermärkten, und 45 min zu Fuß o. 10-15 min mit dem Auto zum Büro bzw. zur Einkaufs/-Flaniermeile.
Meiner Ex - ein Mädchen vom Lande - war das schon ZU ruhig... Für mich als Berliner hingegen sehr angenehm...
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Kamikaze
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von Kamikaze »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 1. Oktober 2024, 14:09 Wenn man Den so wie ich liest (Volker Quatschnich) schon. :D
Wer so wissenschaftsfern lebt, dass man sich darüber freut, wenigstens den Namen einer Person verunstalten zu können, weil man keine Argumente gegen die unbequemen Wahrheiten hat, die derjenige versucht einfacher gestrickten Gemütern zu erklären...
Najo - jedem das Seine.

Kennt noch jemand den Film "Idiocracy"?
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von firlefanz11 »

Kamikaze hat geschrieben: Dienstag 1. Oktober 2024, 14:53 Wer so wissenschaftsfern lebt, dass man sich darüber freut, wenigstens den Namen einer Person verunstalten zu können, weil man keine Argumente gegen die unbequemen Wahrheiten hat, die derjenige versucht einfacher gestrickten Gemütern zu erklären...
Najo - jedem das Seine.

Kennt noch jemand den Film "Idiocracy"?
:rolleyes: Wer so nen Stock im Arsch hat, dass er nen Scherz nicht erkennt...

Ja, ich . War sehr amüsant...
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 1. Oktober 2024, 14:18 Also wenn man mal vom ständigen Durchgangsverkehr in der Straße vor meinem Balkon absieht, hab ich das tatsächlich fast...
Ich schau wiet u. breit ins Grüne, bin aber in der Stadt. 10 min zu Fuß zu drei Supermärkten sowie zwei Getränkemärkten, mit dem Auto zu drei Weiteren Supermärkten, und 45 min zu Fuß o. 10-15 min mit dem Auto zum Büro bzw. zur Einkaufs/-Flaniermeile.
Meiner Ex - ein Mädchen vom Lande - war das schon ZU ruhig... Für mich als Berliner hingegen sehr angenehm...
Du beschwerst dich auch nicht, wie es andere Städter tun. Die würden sich über den ständigen Durchgangsverkehr beschweren und fordern, dass dieser abgestellt wird.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 1. Oktober 2024, 16:10 Du beschwerst dich auch nicht, wie es andere Städter tun. Die würden sich über den ständigen Durchgangsverkehr beschweren und fordern, dass dieser abgestellt wird.
Ööhm... tatsächlich tue ich das... :D
Hat in den letzten 5-6 Jahren schon sehr stark zugenommen. Abstellen liesse er sich nicht aber ich hätte ihn gern reduziert... und wenns nur wäre, dass nur noch Fahrzeuge bis 3,8t erlaubt wären denn das ist eine schmale Straße mit nur einer Spur für BEIDE Richtungen (auf der rechten Spur wird geparkt, u. es gibt immer wieder Staus u. wildes Gehupe wenn die Fahrer in beide Richtungen der Meinung sind, sie wären jetzt dran zu fahren oder wenn ein LKW die Straße blockiert...
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 1. Oktober 2024, 16:19 Ööhm... tatsächlich tue ich das... :D
Hat in den letzten 5-6 Jahren schon sehr stark zugenommen. Abstellen liesse er sich nicht aber ich hätte ihn gern reduziert... und wenns nur wäre, dass nur noch Fahrzeuge bis 3,8t erlaubt wären denn das ist eine schmale Straße mit nur einer Spur für BEIDE Richtungen (auf der rechten Spur wird geparkt, u. es gibt immer wieder Staus u. wildes Gehupe wenn die Fahrer in beide Richtungen der Meinung sind, sie wären jetzt dran zu fahren oder wenn ein LKW die Straße blockiert...
So ist das in der Stadt, in der permanent Waren zur Versorgung und Personen bewegt werden. Das weiß man, in dem Fall du doch bevor man in eine Stadt zieht.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 1. Oktober 2024, 19:10 So ist das in der Stadt, in der permanent Waren zur Versorgung und Personen bewegt werden. Das weiß man, in dem Fall du doch bevor man in eine Stadt zieht.
Sischä dat! Nur war das halt zu der Zeit als ich da hin gezogen bin deutlich weniger...
Auch die Parkerei auf der Straße. Allerdings sind seit dem auch zwei neue Häuser in der Straße gebaut worden...
So wirklich beschwer ich mich auch gar nicht. In B hab ich schliesslich 15 Jahre lang an einer Hapoutverkehrsstraße gewohnt. Da ist man Einiges gewohnt... ;)
Stört halt nur mein Idyll... ;)
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 10:25 Sischä dat! Nur war das halt zu der Zeit als ich da hin gezogen bin deutlich weniger...
Auch die Parkerei auf der Straße. Allerdings sind seit dem auch zwei neue Häuser in der Straße gebaut worden...
So wirklich beschwer ich mich auch gar nicht. In B hab ich schliesslich 15 Jahre lang an einer Hapoutverkehrsstraße gewohnt. Da ist man Einiges gewohnt... ;)
Stört halt nur mein Idyll... ;)
Von der Großstadt München habe ich mich nach dem Studium verabschiedet und seitdem in Deutschland immer ländlich, im Einzugsbereich von 25-40km von einer Stadt entfernt gewohnt. Sehr ruhig und idyllisch. ;) :)
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 12:13 Von der Großstadt München habe ich mich nach dem Studium verabschiedet und seitdem in Deutschland immer ländlich, im Einzugsbereich von 25-40km von einer Stadt entfernt gewohnt. Sehr ruhig und idyllisch. ;) :)
Dazu bin ich dann doch zu sehr Stadtmensch... :x
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 12:17 Dazu bin ich dann doch zu sehr Stadtmensch... :x
Dann musst du dich mit den Zuständen in der Großstadt abfinden. :)
Du kannst ja deinen Balkon üppigst begrünen und deine Nachbarn auch dazu überreden.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 12:21 Dann musst du dich mit den Zuständen in der Großstadt abfinden. :)
Du kannst ja deinen Balkon üppigst begrünen und deine Nachbarn auch dazu überreden.
Ein Zitronenbäumchen u. vier Habanero Pflanzen sind mehr als genug Pflanzen, um Die ich mich kümmern muss... ;)
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von King Bradley »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 30. September 2024, 19:34 Geh herst, bist frustriert, weil deine Partei gestern ned über 4% kumma is?
Drinkst no a Halbe, duast abbeuteln und probierst as morgn no amal.

Ja du mich auch. :D
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von schokoschendrezki »

In sehr vielen größeren Städten in Europa geht es doch ziemlich in Richtung autofrei. Was ja nicht heißen muss "komplett autofrei". In vielen Fällen würde es ausreichen, die Parkgebühren drastisch zu erhöhen. Was als Nebeneffekt zur Folge hätte, dass die Städte über mehr Geld für die Sanierung und Erweiterung des ÖPNV hätten.In Paris z.B. sind die Gebühren für SUVs wie auch für andere schwere Autos (auch E-Autos) verdreifacht worden. Und zwar als Folge eines Bürgerentscheids. Und nicht - wie häufig behauptet - als Folge einer ideologischen "Verbotspolitik von oben".
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Ja, Wanne-Eickel sollte es dem Vorzeigebeispiel Paris gleichtun 🤣
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