Das Jahr im Garten
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Re: Das Jahr im Garten
Ich bin heute mal der Ahornplage im Garten zu Leibe gerückt (ganz wird mir das aber nie gelingen, der Ahornbaum auf dem Nachbargrundstück wirft jedes Jahr Massen von Samen ab).
Jedenfalls habe ich die älteren Stämmchen am Boden abgesägt und die Schnittfläche mit Essigessenz beträufelt. Mal schauen, ob da noch was nachwächst.
Jedenfalls habe ich die älteren Stämmchen am Boden abgesägt und die Schnittfläche mit Essigessenz beträufelt. Mal schauen, ob da noch was nachwächst.
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Re: Das Jahr im Garten
bringt das wirklich was? Bitte berichten. Ich hätte auch einige Kanditaten für EssigessenzMisterfritz hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. April 2024, 11:44 Ich bin heute mal der Ahornplage im Garten zu Leibe gerückt (ganz wird mir das aber nie gelingen, der Ahornbaum auf dem Nachbargrundstück wirft jedes Jahr Massen von Samen ab).
und die Schnittfläche mit Essigessenz beträufelt.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Das Jahr im Garten
Weiss ich nicht - bisher habe ich das nur bei schwierig zu entfernendem Unkraut in der Einfahrt gemacht. Da hat es allerdings gut gewirkt.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. April 2024, 12:14 bringt das wirklich was? Bitte berichten. Ich hätte auch einige Kanditaten für Essigessenz
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Re: Das Jahr im Garten
Es ist ja mal wieder typisch.
Sobald sich die ersten Rosenknospen zeigen, sind die Blattläuse da.
Und die Schnecken fressen immer an den ersten Trieben der Dahlien, wie sollen die da wachsen?
Natur ist ja schön und gut, aber das geht zu weit
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Re: Das Jahr im Garten
Voller Zorn Pflastersteine kaufen, und diese böse Natur darunter begraben! Oder ich lasse meine Wildschweinrotte einfliegen. Hilft ja nichts, ein Garten macht Mühe. Muttern knurrt hier auch gerade im Kräuterbeet... da halte ich lieber >5 m Abstand. Ich kämpfe mit den Brombeerranken. Auch kein Spaß!
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Re: Das Jahr im Garten
https://www.n-tv.de/ratgeber/Vorsicht-v ... 85568.html
Inspiriert von einem n-tv-Artikel, in dem Strafen bis zu 50 000 Euro angedroht werden, wenn man die falschen Pflanzenarten bei sich im Garten hat,
habe ich mal die Nabu-Liste geladen.
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/ ... liste.html
Also:
Hier ein paar Pflanzen, die man nicht haben soll, weil Strafen drohen
>>
Hier sind ein paar der "schlimmsten Finger", die auf der Schwarzen Liste stehen:
Götterbaum (Ailanthus altissima): Auch bekannt als Himmelsbaum, wurde dieser Baum wegen seiner Fähigkeit, lokale Arten zu verdrängen und toxische Chemikalien zu produzieren, die das Wachstum anderer Pflanzen hemmen, verbannt.
Gemeine Seidenpflanze (Asclepias syriaca): Diese aus Nordamerika stammende Pflanze ist besonders hartnäckig und breitet sich stark aus, was lokale Arten verdrängt.
Karolina-Haarnixe (Cabomba caroliniana): Sie sieht im Aquarium vielleicht hübsch aus, aber in heimischen Gewässern wird sie schnell zum Problem, da sie einheimische Wasserpflanzen verdrängt und Gewässerökologien stört.
Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum): Diese Art kann schwere Hautirritationen verursachen und überwuchert rasch einheimische Pflanzen.
Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera): Ursprünglich aus dem Himalaya, breitet es sich entlang von Flussufern aus und verdrängt einheimische Arten.
<<
gewarnt wird auch vor diesen Arten:
>>
Japanischer Staudenknöterich (Fallopia japonica): Ein wahrer Zerstörer, der sogar durch Beton wachsen und Fundamente beschädigen kann.
Wasserhyazinthe (Eichhornia crassipes): Bildet dicke Matten auf dem Wasser, die das ökologische Gleichgewicht empfindlich stören.
Persischer Bärenklau (Heracleum persicum): Noch nicht in Deutschland verbreitet, aber auf der EU-Liste, um eine zukünftige Ausbreitung zu verhindern.
<<
Immerhin, Arundo Donax wird nicht erwähnt
Inspiriert von einem n-tv-Artikel, in dem Strafen bis zu 50 000 Euro angedroht werden, wenn man die falschen Pflanzenarten bei sich im Garten hat,
habe ich mal die Nabu-Liste geladen.
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/ ... liste.html
Also:
Hier ein paar Pflanzen, die man nicht haben soll, weil Strafen drohen
>>
Hier sind ein paar der "schlimmsten Finger", die auf der Schwarzen Liste stehen:
Götterbaum (Ailanthus altissima): Auch bekannt als Himmelsbaum, wurde dieser Baum wegen seiner Fähigkeit, lokale Arten zu verdrängen und toxische Chemikalien zu produzieren, die das Wachstum anderer Pflanzen hemmen, verbannt.
Gemeine Seidenpflanze (Asclepias syriaca): Diese aus Nordamerika stammende Pflanze ist besonders hartnäckig und breitet sich stark aus, was lokale Arten verdrängt.
Karolina-Haarnixe (Cabomba caroliniana): Sie sieht im Aquarium vielleicht hübsch aus, aber in heimischen Gewässern wird sie schnell zum Problem, da sie einheimische Wasserpflanzen verdrängt und Gewässerökologien stört.
Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum): Diese Art kann schwere Hautirritationen verursachen und überwuchert rasch einheimische Pflanzen.
Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera): Ursprünglich aus dem Himalaya, breitet es sich entlang von Flussufern aus und verdrängt einheimische Arten.
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gewarnt wird auch vor diesen Arten:
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Japanischer Staudenknöterich (Fallopia japonica): Ein wahrer Zerstörer, der sogar durch Beton wachsen und Fundamente beschädigen kann.
Wasserhyazinthe (Eichhornia crassipes): Bildet dicke Matten auf dem Wasser, die das ökologische Gleichgewicht empfindlich stören.
Persischer Bärenklau (Heracleum persicum): Noch nicht in Deutschland verbreitet, aber auf der EU-Liste, um eine zukünftige Ausbreitung zu verhindern.
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Immerhin, Arundo Donax wird nicht erwähnt
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Re: Das Jahr im Garten
ich könnte heulen ... meine Kiwi. Eine Nacht leichter Frost und schon hängen die Blätter runter und die Blütenansätze sind auch erfroren.
Totalausfall in diesem Jahr ...
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Re: Das Jahr im Garten
habe ich schon mehrfach erlebt, auch beim Wein.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Dienstag 23. April 2024, 18:47 ich könnte heulen ... meine Kiwi. Eine Nacht leichter Frost und schon hängen die Blätter runter und die Blütenansätze sind auch erfroren.
Totalausfall in diesem Jahr ...
Verlier die Hoffnung nicht, ältere Pflanzen setzen ein zweites Mal an, auch Blüten
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Re: Das Jahr im Garten
So alt sind meine nicht ... das nächste Mal bau ich ein Gewächshaus drum herum ... das ist ein wirtlich trauriger Anblick.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Dienstag 23. April 2024, 18:57 habe ich schon mehrfach erlebt, auch beim Wein.
Verlier die Hoffnung nicht, ältere Pflanzen setzen ein zweites Mal an, auch Blüten
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Re: Das Jahr im Garten
Meine Hoffnung, dass dies ein Obstjahr wird ist inzwischen auch minimal. Seit drei Tagen schneit es immer wieder auf die blühenden Obstbäume und nachts friert es.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Dienstag 23. April 2024, 18:57 habe ich schon mehrfach erlebt, auch beim Wein.
Verlier die Hoffnung nicht, ältere Pflanzen setzen ein zweites Mal an, auch Blüten
Mein Gästezimmer steht voll mit all den Pflanzen die ich vom Gewächshaus wieder ins Haus geholt habe. Zum Glück hatte ich die noch in Töpfen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Das Jahr im Garten
Ja, wo ist die Klimaerwärmung, wenn man sie braucht. In diesem Jahr sind die Knospen sehr schnell aufgegangen und nun dürfte der Frost der erwarteten Ernte einen dicken Strich durch die Rechnung machen. Vielleicht sollte man Aktien von Unternehmen kaufen, die aus wärmeren Ländern Deutschland mit Obst beliefern, denn eigenes Obst könnte selten und teuer werden.JJazzGold hat geschrieben: ↑Dienstag 23. April 2024, 19:26 Meine Hoffnung, dass dies ein Obstjahr wird ist inzwischen auch minimal. Seit drei Tagen schneit es immer wieder auf die blühenden Obstbäume und nachts friert es.
Mein Gästezimmer steht voll mit all den Pflanzen die ich vom Gewächshaus wieder ins Haus geholt habe. Zum Glück hatte ich die noch in Töpfen.
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Re: Das Jahr im Garten
Nur weil es in diesem Jahr auf die Obstblüte schneit?Frank_Stein hat geschrieben: ↑Dienstag 23. April 2024, 19:50 Ja, wo ist die Klimaerwärmung, wenn man sie braucht. In diesem Jahr sind die Knospen sehr schnell aufgegangen und nun dürfte der Frost der erwarteten Ernte einen dicken Strich durch die Rechnung machen. Vielleicht sollte man Aktien von Unternehmen kaufen, die aus wärmeren Ländern Deutschland mit Obst beliefern, denn eigenes Obst könnte selten und teuer werden.
Kaufen Sie besser Aktien von Firmen die Dosenobst produzieren und nach Europa liefern.
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Re: Das Jahr im Garten
Apfelbäume, und vor allem die Schönberger Hauszwetschge blühten so üppig wie lange nicht mehr. Was für ein schönes Blütenmeer..dann kam die Klimaerwärmung mit voller Wucht.JJazzGold hat geschrieben: ↑Dienstag 23. April 2024, 19:26 Meine Hoffnung, dass dies ein Obstjahr wird ist inzwischen auch minimal. Seit drei Tagen schneit es immer wieder auf die blühenden Obstbäume und nachts friert es.
Mein Gästezimmer steht voll mit all den Pflanzen die ich vom Gewächshaus wieder ins Haus geholt habe. Zum Glück hatte ich die noch in Töpfen.
Nachts Temperaturen um den Gefrierpunkt. Teils Schneeregen. Das wird wohl heuer wieder nichts..."der April macht was er will".
Aber die ersten 14 Tomatenpflanzen, die dank meiner Heizdecken bereits recht groß waren und die ch im verschließbaren Glasgewächshaus in große Töpfe pflanzte, als es die paar Apriltage recht warm war, erstmals mit Pfedremist gedüngt, den ich bei einem nahegelegenem Reiterhof bekam, hslten sich wacker und stehen trotz der niedrigen Temperaturen, die im Gewächshaus wohl so um die 6-7 °C nachts sein dürften, bisher sehr wacker und ohne sichtbare Schäden, stramm da. Bodenfrost können sie ja nicht abbekommen, weil das Glasgewächshaus und die Erde darin in einem 80 cm tiefen Betonsteinfundament steht, das ich damals anlegte, um Verbiß von Wühlmäusen oder Maulwürfen zu verhindern. Nach Faustregeln der Gartenexperten gräbt ein Maulwurf eher nicht tiefer als max. 60 cm.
Die restlichen teils noch kleineren Pflanzen stehen noch auf den Heizdecken und unter Pflanzenlicht. Allerdings ist davon die Hälfte auch schon 25-30 cm hoch.
Meine heurige Paprikaansaat (gekaufter Bio-Samen) funktioniert im übrigen. Die Samen brauchen aber eher 21 -28 Tage, bis sie keinem und rauskommen. Laut Sämerei ist das aber normal. Einen Uterschied zwischen Abschneiden der Samenspitze bzw. das nicht zu machen, konnte ich zwar feststellen, das bringt aber nur 4-5 Tage früher einsetzende Keimung, so zumindest meine Ansaaterfahrung.
Und die Paprikas, italienische (und eine serbische) rote Spitzpaprikasorte sowie eine italienische milde rote Chilisorte, wachsen anfangs nach dem Pikieren noch sehr lansam. Aber nach der Gabe von Milchwasser und dem untergemischten Mehl von frisch gemahlenem Haferflovkenmehl in die Erde der Pflanztöpfchen kommen sie jetzt immer kräftiger.
Der Extrem-Schmusebär Richard Löwenherz "hilft immer mit und zieht sie aus der Erde" und gibt dann Nasenbussis.
Bin gespannt, ob sie auch ein paar Früchte bekommen, die ich mir von einem schönen heissen Sommer erwarte, der hoffentlich nicht wieder so eine Winteraugust wie letztes Jahr bringt.
Drücke dir den Daumen für deine Pflanzen, du Fleißige. Verbunden mit den besten Wünschen, auch an Seidenrauperl: "Bleibt's vor allem gesund!!
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Re: Das Jahr im Garten
meinen Garten hats auch "erwischt" -- mein Lieblingsapfelbaum hat so gut wie keine Blüten (ich habe aber noch ein paar Äpfel vom Herbst, die immer noch knackig sind, im Kühlschrank)
Der Frost hat den Rosmarin nahezu komplett gekillt, der Pfirsich sieht traurig aus und bei den Nashibirnen weiß ich nicht, was mit dem Fruchtansatz passiert. Sind die Minis erfroren, oder nicht? Die nächsten Tage werden es zeigen. Stachelbeeren und Johannisbeeren dito. Hatte überlegt, ob ich für die Handvoll Frostnächte beginne, alles abzuhängen was Schaden nehmen kann und mich dagegen entschieden. Die Natur wird's richten.
Übrigens habe ich heute meinen ersten kleinen Blumenkohl der Saison im Freiland geerntet. 2 deutlich größere stehen noch im Beet. Wenn abgeertet ist, kommt Kompost drauf und Tomaten rein. Auf jeden Fall will ich nächstes Jahr wieder im April/Mai Blumenkohl ernten, daher wird Anfang August wieder vorgezogen.
Ich wünsche allen fleißigen Gärtner einen schönen Frühling
Der Frost hat den Rosmarin nahezu komplett gekillt, der Pfirsich sieht traurig aus und bei den Nashibirnen weiß ich nicht, was mit dem Fruchtansatz passiert. Sind die Minis erfroren, oder nicht? Die nächsten Tage werden es zeigen. Stachelbeeren und Johannisbeeren dito. Hatte überlegt, ob ich für die Handvoll Frostnächte beginne, alles abzuhängen was Schaden nehmen kann und mich dagegen entschieden. Die Natur wird's richten.
Übrigens habe ich heute meinen ersten kleinen Blumenkohl der Saison im Freiland geerntet. 2 deutlich größere stehen noch im Beet. Wenn abgeertet ist, kommt Kompost drauf und Tomaten rein. Auf jeden Fall will ich nächstes Jahr wieder im April/Mai Blumenkohl ernten, daher wird Anfang August wieder vorgezogen.
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- Misterfritz
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Re: Das Jahr im Garten
Ich habe ja beschlossen,
dass ich trotz Frost alle Pflanzen draussen lasse - nur die harten bleiben im Garten.
Nun werde ich sehen, ob Dahlien, Erdbeeren und so das überleben. Ich habe einfach nicht genug Platz drinnen, um die hier alle unterzubringen. Und in den Heizungskeller wollte ich das auch nicht stellen. Die bekommen ja einen Hitzeschock
dass ich trotz Frost alle Pflanzen draussen lasse - nur die harten bleiben im Garten.
Nun werde ich sehen, ob Dahlien, Erdbeeren und so das überleben. Ich habe einfach nicht genug Platz drinnen, um die hier alle unterzubringen. Und in den Heizungskeller wollte ich das auch nicht stellen. Die bekommen ja einen Hitzeschock
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Re: Das Jahr im Garten
So, heute ist alles wieder ins Gewächshaus gewandert. Zum Teil habe ich die Pflanzen auch schon eingegraben und angebunden. Zwei Paprikapflanzen und eine Gurkenpflanze blühen schon. Wird Zeit, dass das Strauchbasilikum auch wieder ins Gewächshaus wandert, das sichert mir regen Bienenbesuch. Die "zu verschenken" Tomatenpflanzen habe ich noch einmal umgetopft und dabei überlegt, was für mich ein Jahrhundertsommer wäre. Täglich sonnig, mit Temperatur zwischen 25°- 30°C und jede Nacht zwischen 02:00lt und 04:00lt ein andauernder sanfter Landregen. Möge der Sommer kommen.
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Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Das Jahr im Garten
Bei der schwarzen Johannisbeere kann es noch nicht sagen, aber die rote Johannisbeere hat zu meinem Erstaunen üppig angesetzt und bildet trotz diesem 14tägigen Wintereinbruch schon reichlich Beeren aus.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Dienstag 23. April 2024, 21:22 meinen Garten hats auch "erwischt" -- mein Lieblingsapfelbaum hat so gut wie keine Blüten (ich habe aber noch ein paar Äpfel vom Herbst, die immer noch knackig sind, im Kühlschrank)
Der Frost hat den Rosmarin nahezu komplett gekillt, der Pfirsich sieht traurig aus und bei den Nashibirnen weiß ich nicht, was mit dem Fruchtansatz passiert. Sind die Minis erfroren, oder nicht? Die nächsten Tage werden es zeigen. Stachelbeeren und Johannisbeeren dito. Hatte überlegt, ob ich für die Handvoll Frostnächte beginne, alles abzuhängen was Schaden nehmen kann und mich dagegen entschieden. Die Natur wird's richten.
Übrigens habe ich heute meinen ersten kleinen Blumenkohl der Saison im Freiland geerntet. 2 deutlich größere stehen noch im Beet. Wenn abgeertet ist, kommt Kompost drauf und Tomaten rein. Auf jeden Fall will ich nächstes Jahr wieder im April/Mai Blumenkohl ernten, daher wird Anfang August wieder vorgezogen.
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Auch Dir einen schönen Frühling und das Quäntchen Glück, das der Gärtner braucht, um an den Obstbäumen später doch noch Früchte ernten zu können.
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Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Das Jahr im Garten
Ja, die Johannesbeeren kommen, schwarze, rote und die weißen. Da haben wir echt nochmal Glück gehabt.JJazzGold hat geschrieben: ↑Samstag 27. April 2024, 19:45 Bei der schwarzen Johannisbeere kann es noch nicht sagen, aber die rote Johannisbeere hat zu meinem Erstaunen üppig angesetzt und bildet trotz diesem 14tägigen Wintereinbruch schon reichlich Beeren aus.
Auch Dir einen schönen Frühling und das Quäntchen Glück, das der Gärtner braucht, um an den Obstbäumen später doch noch Früchte ernten zu können.
Leider haben wir dieses Jahr auch wenig Renekloden. Aber es kommen immerhin welche...
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Das Jahr im Garten
Wenn's nur um die Blüten geht, bin ich optimistisch, weil die Blüte so zeitig war, dass alles schon am verblühen war. Ob allerdings die Fruchtansätze die Frostnächte und den Schneefall überstanden haben, steht in den Sternen.
Auf alle Fälle hat es der Blauregen hinter sich - alle Blütentrauben erfroren. Ein trauriger Anblick!
Und die Frösche leben gefährlich, sehr gefährlich. Habe heute nachmittag beobachten können, wie eine Ringelnatter einen großen, dicken Frosch "verschlungen" hat. Hätte nie gedacht, dass so'n großes Tier in einen so kleinen Kopf passt ...
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Das Jahr im Garten
Dort wo vor vielen Jahren eine Reneklode stand, dort habe ich vor zwei Jahren einen Aprokosenbaum "Compacta" gepflanzt. Er wächst gut, hat schon einen Erziehungsschnitt hinter sich und hat sehr früh im Jahr sehr hübsch geblüht, aber Fruchtansätze kann ich keine entdecken. Wobei ich dieses Jahr auch noch nicht wirklich damit gerechnet habe.
Kurz danach hat mein Pflaumenbaum geblüht, üppig und noch vor dem Kälteeinbruch. Gestern habe ich hunderte von Fruchtansätzen entdeckt. Wenn nur die Hälfte davon zu Pflaumen wird, dann sind wir gut versorgt. Vorsichthalber habe ich sofort eine Pheromonfalle in den Flieder gegenüber gehängt.
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- Frank_Stein
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Re: Das Jahr im Garten
Ja, die ersten grünen Knospen sind schon zu sehen. Mal sehen, ob auch noch mal Blüten kommen werden.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Dienstag 23. April 2024, 18:57
Verlier die Hoffnung nicht, ältere Pflanzen setzen ein zweites Mal an, auch Blüten
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Re: Das Jahr im Garten
https://www.nzz.ch/nzz-am-sonntag-magaz ... ld.1827962
ich liebe das Konzept des obigen englischen Gartens.
Allerdings hat mein Nachbar damit ein Problem, dass sich bei ihm auf dem Rasen unser Löwenzahl ausgesät hat
ich liebe das Konzept des obigen englischen Gartens.
Allerdings hat mein Nachbar damit ein Problem, dass sich bei ihm auf dem Rasen unser Löwenzahl ausgesät hat
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- H2O
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Re: Das Jahr im Garten
Auf großen Wiesen ist Löwenzahn doch prächtig anzusehen! Derzeit blüht er wunderschön, bildet aber auch schon seine "Fallschirme" für mehr Löwenzahn. Mich freut's... ich mag meine Blumenwiese... wenn nur die Wildschweine nicht so schrecklich wühlten.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Mai 2024, 23:01 https://www.nzz.ch/nzz-am-sonntag-magaz ... ld.1827962
ich liebe das Konzept des obigen englischen Gartens.
Allerdings hat mein Nachbar damit ein Problem, dass sich bei ihm auf dem Rasen unser Löwenzahl ausgesät hat
Kumpel Darek hat sich eine Mähmaschine mit Schlägeln zugelegt. 'Mal sehen, ob er damit diese Verwüstungen wieder glatt ziehen kann. Meine Bodenfräse war in der Hinsicht ein Reinfall, weil die noch feuchte Erde die nachgezogene Siebwalze verstopft hat. Das ist wohl doch eher etwas für die Bodenbearbeitung auf Anbauflächen... Hoffentlich macht Darek nicht auch noch ein dummes Gesicht!
Re: Das Jahr im Garten
Am besten den Löwenzahn essen. Aus den Blüten lässt sich leckerer Sirup herstellen, die Wurzeln können, wie die jungen Blätter (Rucola), aber vorher kurz wässern, in den Salat oder die Wurzeln trocknen und als Tee aufgießen. Wegen der Bitterstoffe eine rundum gesunde Pflanze.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Mai 2024, 23:01 https://www.nzz.ch/nzz-am-sonntag-magaz ... ld.1827962
ich liebe das Konzept des obigen englischen Gartens.
Allerdings hat mein Nachbar damit ein Problem, dass sich bei ihm auf dem Rasen unser Löwenzahl ausgesät hat
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Re: Das Jahr im Garten
Dann kann @Frank_Stein seinen Nachbarn mit dem feinen englischen Rasen doch damit trösten, daß er seinen Löwenzahn aus Sorge um die Gesundheit seiner Mitmenschen vermehrt!
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Re: Das Jahr im Garten
Ich würde Flieder ja zu den Unkräutern einsortieren.
Das Zeugs wächst wie irre - gestern musste ich den mal wieder radikal zurückschneiden, damit er mir nicht das Licht im Wohnzimmer nimmt. Vor Allem stört er andere Pflanzen, wie z.B. die Pfingstrose, die immer versucht, von dem "wegzuwachsen".
Und egal, wie sehr ich dem Flieder mit Rückschnitt zusetze, er wächst weiter und verbreitet sich in seiner Umgebung.
Das Zeugs wächst wie irre - gestern musste ich den mal wieder radikal zurückschneiden, damit er mir nicht das Licht im Wohnzimmer nimmt. Vor Allem stört er andere Pflanzen, wie z.B. die Pfingstrose, die immer versucht, von dem "wegzuwachsen".
Und egal, wie sehr ich dem Flieder mit Rückschnitt zusetze, er wächst weiter und verbreitet sich in seiner Umgebung.
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Re: Das Jahr im Garten
Flieder wächst hier wild an Feldrändern zu Holperstraßen. Aber so wild und übermächtig kann er hier doch nicht auftrumpfen! Dafür sind hier Birken und Ahorn zuständig, und natürlich Brombeeren. Auf unserem Grundstück und seinen Randbereichen sind zwei, drei Rundgänge jährlich notwendig, um diese Eindringlinge in ihre Schranken zu weisen!
In Polen ist der Beginn des Wonnemonats Mai eine Folge freier Tage: 1. Mai Tag der Arbeit; 3. Mai Verfassungsfest für die Polnische Verfassung von 1791 (der angeblich ersten geschriebenen Verfassung der Welt). Da läuft nicht so viel außer Hause.
Mitten in meinen Anpassungsbemühungen hat mich ein wüstes Geknatter aufgescheucht: Kumpel Darek war die Blumenwiese um unser Haus und unser Wirtschaftsgebäude zu viel. Da muß ein Golfrasen her! Und hohes Gras auf dem Erddach geht doch gar nicht. Hat der Tausendsassa mindestens 700 m² platt gemäht. Das hatte ich immer vor mir hergeschoben und Mutterns Mahnungen verdrängt. Hat die sich mit dem Burschen verschworen? Na, mir soll's recht sein. Ich ziehe die Biomasse zusammen, und dann wird sie wieder kompostiert. Einsatz unseres kleinen Kubota-Treckers und des Kipp-Anhängers! Ich habe noch Muskelkater von gestern...
Natürlich werde ich Darek für seine Hilfe fair entlohnen... das hat sich eingespielt, und er findet das Verfahren wohl auch als fair. Sonst würde er nicht einfach so loslegen!
Heute, am heiligen Sonntag, kämpfen Darek und ich nicht nur mit den Grasabschnitten, sondern auch erneut und zum x-ten Male gegen die Wühllöcher der Wildschweine. Wenigstens der (illegale!) Zugang zur Dziwna sollte begehbar bleiben für Sommergäste unseres Nachbarn. Darek hat dazu unsere Bodenfräse umgebaut, damit die nachlaufende Siebwalze nicht von Gras und feuchter Erde zu einer massiven Erdwalze wird. Neuer Versuch, noch vor dem Einsatz seines neu beschafften riesigen Mähwerks mit Stahlschlägeln: Die sollen es dann richten, wenn wir mit der Fräse nicht so richtig Erfolg haben sollten. Diese Hoffnung stirbt zuletzt! Dabei kommt Dareks Trecker URSUS zum Einsatz.
Darek ist Ende seiner 40er Jahre angelangt, aber noch sehr gut unterwegs. Vielleicht macht er ja (hoffentlich!) aus seiner gelegentlichen Hilfe auf Urlaubsgrundstücken ein gewerbliches Angebot. Denn wenn diese Grundstücke in 10 von 12 Monaten unbewohnt sind und dann natürlich nicht gepflegt werden, dann dürfte wohl bei so manchem der wohlgemuten Feriengäste der Sinn nach "all inclusive" in Kroatien oder der Türkei umschlagen. Darek könnte also deren Rettung sein! Derzeit muß er an 5 oder 6 Tagen in der Woche nach Swinemünde fahren, wo er als Baggerfahrer an großen Bauarbeiten mitwirkt. Mit kleiner Landwirtschaft ist hier kein auskömmliches Einkommen zu erzielen. Das sind hier Großbetriebe geworden nach Muster der USA... von der Pacht kann man hier auch nicht leben... kein Wunder, daß die Dörfer hier überaltern und das junge Volk sich in die Städte und ins Ausland absetzt!
In Polen ist der Beginn des Wonnemonats Mai eine Folge freier Tage: 1. Mai Tag der Arbeit; 3. Mai Verfassungsfest für die Polnische Verfassung von 1791 (der angeblich ersten geschriebenen Verfassung der Welt). Da läuft nicht so viel außer Hause.
Mitten in meinen Anpassungsbemühungen hat mich ein wüstes Geknatter aufgescheucht: Kumpel Darek war die Blumenwiese um unser Haus und unser Wirtschaftsgebäude zu viel. Da muß ein Golfrasen her! Und hohes Gras auf dem Erddach geht doch gar nicht. Hat der Tausendsassa mindestens 700 m² platt gemäht. Das hatte ich immer vor mir hergeschoben und Mutterns Mahnungen verdrängt. Hat die sich mit dem Burschen verschworen? Na, mir soll's recht sein. Ich ziehe die Biomasse zusammen, und dann wird sie wieder kompostiert. Einsatz unseres kleinen Kubota-Treckers und des Kipp-Anhängers! Ich habe noch Muskelkater von gestern...
Natürlich werde ich Darek für seine Hilfe fair entlohnen... das hat sich eingespielt, und er findet das Verfahren wohl auch als fair. Sonst würde er nicht einfach so loslegen!
Heute, am heiligen Sonntag, kämpfen Darek und ich nicht nur mit den Grasabschnitten, sondern auch erneut und zum x-ten Male gegen die Wühllöcher der Wildschweine. Wenigstens der (illegale!) Zugang zur Dziwna sollte begehbar bleiben für Sommergäste unseres Nachbarn. Darek hat dazu unsere Bodenfräse umgebaut, damit die nachlaufende Siebwalze nicht von Gras und feuchter Erde zu einer massiven Erdwalze wird. Neuer Versuch, noch vor dem Einsatz seines neu beschafften riesigen Mähwerks mit Stahlschlägeln: Die sollen es dann richten, wenn wir mit der Fräse nicht so richtig Erfolg haben sollten. Diese Hoffnung stirbt zuletzt! Dabei kommt Dareks Trecker URSUS zum Einsatz.
Darek ist Ende seiner 40er Jahre angelangt, aber noch sehr gut unterwegs. Vielleicht macht er ja (hoffentlich!) aus seiner gelegentlichen Hilfe auf Urlaubsgrundstücken ein gewerbliches Angebot. Denn wenn diese Grundstücke in 10 von 12 Monaten unbewohnt sind und dann natürlich nicht gepflegt werden, dann dürfte wohl bei so manchem der wohlgemuten Feriengäste der Sinn nach "all inclusive" in Kroatien oder der Türkei umschlagen. Darek könnte also deren Rettung sein! Derzeit muß er an 5 oder 6 Tagen in der Woche nach Swinemünde fahren, wo er als Baggerfahrer an großen Bauarbeiten mitwirkt. Mit kleiner Landwirtschaft ist hier kein auskömmliches Einkommen zu erzielen. Das sind hier Großbetriebe geworden nach Muster der USA... von der Pacht kann man hier auch nicht leben... kein Wunder, daß die Dörfer hier überaltern und das junge Volk sich in die Städte und ins Ausland absetzt!
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Re: Das Jahr im Garten
Ich liebe Flieder. Aus den Blüten kann man leckeren Sirup kochen, zu Gelee weiter verarbeiten oder als Getränkezusatz.Misterfritz hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. Mai 2024, 10:53 Ich würde Flieder ja zu den Unkräutern einsortieren.
Das Zeugs wächst wie irre - gestern musste ich den mal wieder radikal zurückschneiden, damit er mir nicht das Licht im Wohnzimmer nimmt. Vor Allem stört er andere Pflanzen, wie z.B. die Pfingstrose, die immer versucht, von dem "wegzuwachsen".
Und egal, wie sehr ich dem Flieder mit Rückschnitt zusetze, er wächst weiter und verbreitet sich in seiner Umgebung.
Bei uns in der Gegend ist es mehr der Holunder, der sich überall ausbreitet. Kommt mir aber entgegen, brauche ich nicht so weit zu laufen für Blüten für Holundersekt oder Beeren für Holundergelee/-marmelade.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Das Jahr im Garten
Könntest du mir bitte die Mengenangabe für das Fliedergelee zukommen lassen? Das würde ich gerne probieren.Dark Angel hat geschrieben: ↑Sonntag 5. Mai 2024, 12:16 Ich liebe Flieder. Aus den Blüten kann man leckeren Sirup kochen, zu Gelee weiter verarbeiten oder als Getränkezusatz.
Bei uns in der Gegend ist es mehr der Holunder, der sich überall ausbreitet. Kommt mir aber entgegen, brauche ich nicht so weit zu laufen für Blüten für Holundersekt oder Beeren für Holundergelee/-marmelade.
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Re: Das Jahr im Garten
Für alle, die es interessiert und die es ausprobieren möchten:
ca. 20 bis 30 Fliederblütenrispen, 500g Gelierzucker 1:1 oder 2:1, 100ml Rot- oder Weßwein, evtl durch Apfelsaft oder 2 Esslöffel Zitronensaft ersetzen, 500 bis 600 ml Wasser.
Fliederrispen am besten abends pflücken (nicht waschen, sonst geht das Aroma verloren), abschütteln und von den Rispen puhlen.
VORSICHT - grünes darf nicht dran bleiben, das ist giftig.
Die abgepuhlten Blüten in das Wasser-, Weingemisch bzw Wasser-, Saftgemisch (Weißwein für weißen Flieder und Rotwein für den dunklen) geben und 5 bis 10 min. sanft köcheln - nicht sprudelnd kochen, schmeckt sonst erdig.
Danach den Sud durch ein Tuch filtern und gut ausdrücken, Gelierzucker hinzufügen, gut verrühren und nochmals 5 bis max. 10 min kochen. Danach sofort in sterilisierte (heiße) Gläser füllen, über Kopf 1 Std stehen lassen, dann kühl lagern.
Für Fliedersirup den Gelierzucker durch normalen Zucker ersetzen, ansonsten gleich verfahren.
Fliedersirup schmeckt hervorragend in eisgekühlten Longdrinks oder in eisgekühltem trockenen Sekt - gibt ihm eine liebliche Note und ein feines Aroma oder auch alkoholfrei in Tonic
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Re: Das Jahr im Garten
Dark Angel hat geschrieben: ↑Sonntag 5. Mai 2024, 16:01 Für alle, die es interessiert und die es ausprobieren möchten:
ca. 20 bis 30 Fliederblütenrispen, 500g Gelierzucker 1:1 oder 2:1, 100ml Rot- oder Weßwein, evtl durch Apfelsaft oder 2 Esslöffel Zitronensaft ersetzen, 500 bis 600 ml Wasser.
Fliederrispen am besten abends pflücken (nicht waschen, sonst geht das Aroma verloren), abschütteln und von den Rispen puhlen.
VORSICHT - grünes darf nicht dran bleiben, das ist giftig.
Die abgepuhlten Blüten in das Wasser-, Weingemisch bzw Wasser-, Saftgemisch (Weißwein für weißen Flieder und Rotwein für den dunklen) geben und 5 bis 10 min. sanft köcheln - nicht sprudelnd kochen, schmeckt sonst erdig.
Danach den Sud durch ein Tuch filtern und gut ausdrücken, Gelierzucker hinzufügen, gut verrühren und nochmals 5 bis max. 10 min kochen. Danach sofort in sterilisierte (heiße) Gläser füllen, über Kopf 1 Std stehen lassen, dann kühl lagern.
Für Fliedersirup den Gelierzucker durch normalen Zucker ersetzen, ansonsten gleich verfahren.
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Ist notiert, herzlichen Dank und noch einen schönen Sonntag.Dark Angel hat geschrieben: ↑Sonntag 5. Mai 2024, 16:01 Für alle, die es interessiert und die es ausprobieren möchten:
ca. 20 bis 30 Fliederblütenrispen, 500g Gelierzucker 1:1 oder 2:1, 100ml Rot- oder Weßwein, evtl durch Apfelsaft oder 2 Esslöffel Zitronensaft ersetzen, 500 bis 600 ml Wasser.
Fliederrispen am besten abends pflücken (nicht waschen, sonst geht das Aroma verloren), abschütteln und von den Rispen puhlen.
VORSICHT - grünes darf nicht dran bleiben, das ist giftig.
Die abgepuhlten Blüten in das Wasser-, Weingemisch bzw Wasser-, Saftgemisch (Weißwein für weißen Flieder und Rotwein für den dunklen) geben und 5 bis 10 min. sanft köcheln - nicht sprudelnd kochen, schmeckt sonst erdig.
Danach den Sud durch ein Tuch filtern und gut ausdrücken, Gelierzucker hinzufügen, gut verrühren und nochmals 5 bis max. 10 min kochen. Danach sofort in sterilisierte (heiße) Gläser füllen, über Kopf 1 Std stehen lassen, dann kühl lagern.
Für Fliedersirup den Gelierzucker durch normalen Zucker ersetzen, ansonsten gleich verfahren.
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Re: Das Jahr im Garten
Akelei und türkischer Mohn ebenfalls
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„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Das Jahr im Garten
habe heute einen aus der Regentonne gefischt. Der bekommt seine zweite Chance
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Re: Das Jahr im Garten
Die Pfingstrosen wollen bei mir nicht so dieses Jahr, dafür sind die Schwertlilien schon fast verblüht.
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Re: Das Jahr im Garten
Top! Es handelt sich um eine nicht so häufig vorkommende Art ...Frank_Stein hat geschrieben: ↑Samstag 11. Mai 2024, 16:50 habe heute einen aus der Regentonne gefischt. Der bekommt seine zweite Chance
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Re: Das Jahr im Garten
Endlich ein kleines Erfolgserlebnis! Die Lichtmaschine meines Kleintreckers Kubota 23 GL hatte den Geist aufgegeben. Aber so etwas läßt sich in Polen doch beheben... die Treckerbatterie wird wieder ordentlich geladen. Und nun der kleine Erfolg: Die am Trecker angebaute Bodenfräse mit Siebrolle hat beste Dienste geleistet bei der Einebnung von Wühlschäden unserer Wildschweine. Der Boden darf nur nicht durchnäßt sein. Dann verstopft die Siebrolle, und die Erde wird nicht mehr flächig verteilt. Ich sah schon eine Anschaffung von 11.500 PLN in den pommerschen Sand gesetzt! Na, geht doch! Aber Nacharbeit ist doch notwendig... vielleicht mit einer Wiesenegge, die ich aber auch als Geheimwaffe gegen die Wühlschweine beschafft hatte.
Heute kommt Kumpel Darek (Bauernsohn, aber Mechaniker und Baggerführer) und schult mich in Landwirtschaft und Forsten!
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Re: Das Jahr im Garten
In Landwirtschaft und Forsten. Hast du auch einen Holzspalter, der am Traktor angeschlossen wird?
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Re: Das Jahr im Garten
Die Schwertlilien legen hier erst so richtig los.Misterfritz hat geschrieben: ↑Samstag 11. Mai 2024, 19:16 Die Pfingstrosen wollen bei mir nicht so dieses Jahr, dafür sind die Schwertlilien schon fast verblüht.
Und heute habe ich die dritte Blindschleiche in dieser Woche gesehen. Andererseits kein Wunder: unser Garten ist Schnecken-City.
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Re: Das Jahr im Garten
Um unser Haus an der Dziwna herum haben wir die eine oder andere Nacktschnecke gesichtet; die sind auch schon einmal an der äußeren Gebäudehülle hochgeschleimt, aber insgesamt (meine ich!) hält sich ihre Zahl doch in Grenzen. Wodurch das wohl so kommt? Ob da doch noch unbekannte "Feinschmecker" am Werk sind? Blindschleichen und Igel... nicht gesichtet, was nicht heißt, daß die nicht insgeheim doch zulangen. Oder gibt es Insekten, die die Nacktschnecken zur Eiablage und als Nahrungsgrundlage für ihre Larven nutzen?
Auf jeden Fall ein Unterschied in der Häufigkeit der Nacktschnecken wie zwischen Tag und Nacht, wenn ich an unser Bremer Grundstück zurückdenke. Dort steht nun unsere Tochter im Abwehrkampf gegen die Schneckenplage... Auch gab es eine Wühlmausplage, wogegen sie einen professionellen Kammerjäger beauftragen mußte.
An der Dziwna sind für die Mäuseabwehr unsere beiden Katzen zuständig. Gastkatze Mira wird dadurch fast zum Selbstversorger: Garantiert ohne Konservierungsmittel Madammecken Kiki läßt die abgeschlafften Spielkameraden schnöde liegen. Der hier gelegentlich vorbeistreunende schwarze Kater bedient sich daran, wenn Mira sie nicht zuvor findet.
Auf jeden Fall ein Unterschied in der Häufigkeit der Nacktschnecken wie zwischen Tag und Nacht, wenn ich an unser Bremer Grundstück zurückdenke. Dort steht nun unsere Tochter im Abwehrkampf gegen die Schneckenplage... Auch gab es eine Wühlmausplage, wogegen sie einen professionellen Kammerjäger beauftragen mußte.
An der Dziwna sind für die Mäuseabwehr unsere beiden Katzen zuständig. Gastkatze Mira wird dadurch fast zum Selbstversorger: Garantiert ohne Konservierungsmittel Madammecken Kiki läßt die abgeschlafften Spielkameraden schnöde liegen. Der hier gelegentlich vorbeistreunende schwarze Kater bedient sich daran, wenn Mira sie nicht zuvor findet.
Re: Das Jahr im Garten
Manche Leute halten sich gegen die Nacktschnecken ein paar Laufenten. Man muss sich dann halt überlegen, wie man dafür sorgt, dass die Laufenten nicht überall aktiv sind.H2O hat geschrieben: ↑Montag 13. Mai 2024, 08:08 Auf jeden Fall ein Unterschied in der Häufigkeit der Nacktschnecken wie zwischen Tag und Nacht, wenn ich an unser Bremer Grundstück zurückdenke. Dort steht nun unsere Tochter im Abwehrkampf gegen die Schneckenplage... Auch gab es eine Wühlmausplage, wogegen sie einen professionellen Kammerjäger beauftragen mußte.
Dafür haben wir dieses Jahr weniger Schnecken mit Häusern. Und viele Tigerschlegel. Das kommt wohl in Wellen.
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Re: Das Jahr im Garten
ist das nicht Umweltfrevel? Frag für einen Freund...
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„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Das Jahr im Garten
Im Gegensatz zu Blindschleichen fressen Igel nur in größter Not Schnecken, weil die schädliche Parasiten übertragen können. Sagt zumindest der NABU.H2O hat geschrieben: ↑Montag 13. Mai 2024, 08:08 Um unser Haus an der Dziwna herum haben wir die eine oder andere Nacktschnecke gesichtet; die sind auch schon einmal an der äußeren Gebäudehülle hochgeschleimt, aber insgesamt (meine ich!) hält sich ihre Zahl doch in Grenzen. Wodurch das wohl so kommt? Ob da doch noch unbekannte "Feinschmecker" am Werk sind? Blindschleichen und Igel... nicht gesichtet, was nicht heißt, daß die nicht insgeheim doch zulangen. Oder gibt es Insekten, die die Nacktschnecken zur Eiablage und als Nahrungsgrundlage für ihre Larven nutzen?
Auf jeden Fall ein Unterschied in der Häufigkeit der Nacktschnecken wie zwischen Tag und Nacht, wenn ich an unser Bremer Grundstück zurückdenke. Dort steht nun unsere Tochter im Abwehrkampf gegen die Schneckenplage... Auch gab es eine Wühlmausplage, wogegen sie einen professionellen Kammerjäger beauftragen mußte.
Kaffeesatz soll gegen Schnecken helfen, aber nur wenn die überhand nehmen und zu viel Schaden anrichten.
In Maßen auftretend gehören Nacktschnecken sogar zu den Nützlingen, weil sie verwesende Pflanzenteile und tote Tiere verzehren. Damit sind sie eine Art "Gesundheitspolizei" im Garten.
Also beobachten und nur was unternehmen, wenn es zu viele werden.
Habe keine Probleme mit Nacktschnecken, dafür sorgen Kröten, Frösche und neuerdings auch Feuersalamander, die die neuesten Bewohner unseres Gartens sind. Irgendwie haben die die Vogelschutzhecke und den Filtergraben mit einem feuchten Auenwald und Quellbach verwechselt. Naja - mir solls recht sein.
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Re: Das Jahr im Garten
Ja, Katzen sollten eigentlich als Fressfeinde ausreichen. Vertreiben kann man Wühlmäuse auch mit einer Knoblauch-Buttermilchmischung, die man in die Ausgänge gießt.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Montag 13. Mai 2024, 12:41 ist das nicht Umweltfrevel? Frag für einen Freund...
Auch stark aromatische Küchen- und Gewürzkräuter mögen Wühlmäuse nicht.
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Re: Das Jahr im Garten
Ja, über solche Untermieter würde ich mich auch freuen. Kröten gibt's hier genug.... vielleicht ist das das Geheimnis der geringen Anzahl von Nacktschnecken hier? Feuersalamander kenne ich leider nur aus Lurchis Abenteuern... eine Bilderzählung des Schuhherstellers Salamander. Noch nie in freier Wildbahn gesichtet!Dark Angel hat geschrieben: ↑Montag 13. Mai 2024, 13:48 (...)
Habe keine Probleme mit Nacktschnecken, dafür sorgen Kröten, Frösche und neuerdings auch Feuersalamander, die die neuesten Bewohner unseres Gartens sind. Irgendwie haben die die Vogelschutzhecke und den Filtergraben mit einem feuchten Auenwald und Quellbach verwechselt. Naja - mir solls recht sein.
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Re: Das Jahr im Garten
Meine Katzenmutter hält Laufenten. Die Dame hat uns vor 30 Jahren unseren unvergessenen Kater Atze verkauft; die kleine Freundschaft hält immer noch, obwohl unser Atze schon vor 17 Jahren über den Regenbogen gegangen ist. Aber auch da ist Trauer ausgebrochen: Ein Fuchs hat die Stammmutter der Laufenten so schwer verletzt, daß sie eingeschläfert werden mußte. Über unsere Wiese schnürt ziemlich regelmäßig ein Fuchs (vermutlich eher eine Familie Fuchs. Tja, die Mäuse haben es hier nicht leicht! Ich habe den Fuchs hier schon beobachtet, wie der nach Katzenart mit einem weiten Sprung eine Maus erbeutet hat. Mit Laufenten will ich ihn lieber nicht verwöhnen...streicher hat geschrieben: ↑Montag 13. Mai 2024, 09:05 Manche Leute halten sich gegen die Nacktschnecken ein paar Laufenten. Man muss sich dann halt überlegen, wie man dafür sorgt, dass die Laufenten nicht überall aktiv sind.
Dafür haben wir dieses Jahr weniger Schnecken mit Häusern. Und viele Tigerschlegel. Das kommt wohl in Wellen.
Liebes Füchslein, lass dir raten,
sei doch nur kein Dieb... sei doch nur kein Dieb,
nimm, du brauchst nicht Gänsebraten,
mit der Maus vorlieb,
nimm, du brauchst nicht Gänsebraten,
mit der Maus vorlieb.
Re: Das Jahr im Garten
Über unseren Garten ist noch nie ein Fuchs gekommen, aber wir haben regelmäßigen Katzenbesuch. Allerdings sind derzeit hier viele Füchse aktiv: Neuerdings hat ein Fuchs in der Hühnerschar eines örtlichen Bauern gewütet.H2O hat geschrieben: ↑Montag 13. Mai 2024, 14:30 Meine Katzenmutter hält Laufenten. Die Dame hat uns vor 30 Jahren unseren unvergessenen Kater Atze verkauft; die kleine Freundschaft hält immer noch, obwohl unser Atze schon vor 17 Jahren über den Regenbogen gegangen ist. Aber auch da ist Trauer ausgebrochen: Ein Fuchs hat die Stammmutter der Laufenten so schwer verletzt, daß sie eingeschläfert werden mußte. Über unsere Wiese schnürt ziemlich regelmäßig ein Fuchs (vermutlich eher eine Familie Fuchs.
Wir konnten gestern die ersten Erdbeeren pflücken.
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Re: Das Jahr im Garten
Das genau war das Ende der Geschäftstätigkeit meiner Eierfrau im pommerschen Nachbardorf. Seitdem gibt es da nur noch Frischmilch und Frischkäse auf Bestellung.
Ja, die werden hier in Pommern in Massen erzeugt und vermarktet. Meine liebe Frau besteht darauf, daß ich Erdbeeren nur an den Saisonständen kaufe... in der Hoffnung auf möglichst gar keinen Einsatz von Insektengiften und sonstigen Leckerbissen.Wir konnten gestern die ersten Erdbeeren pflücken.
Re: Das Jahr im Garten
Wir holen die schonmal von Feldern. Aber hauptsächlich aus dem eigenen Garten. Noch sind es wenige.
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