Politikus hat geschrieben: ↑Freitag 21. April 2023, 14:17
Ich lebe selbst in einer dieser Metropolen, und habe noch niemals einen Drogensüchtigen zu Gesicht bekommen. Von einer "Schwemme" kann ich da nichts erkennen.
Aber wenn wir (harte) Drogen legalisieren, werden wir wohl keinen Supermarkteinkauf mehr machen können, ohne über ein, zwei Drogensüchtige zu stolpern.
Ich kann das zwar nicht beweisen, weil ich weder allwissend bin, noch in die Zukunft schauen kann, aber ich gehe einfach mal davon aus...
noch viel an Material für die am Thema Interessierten.
Wie schon gesagt, mir fällt kaum noch etwas ein, in diesem Faden hier zu schreiben.
Meine Meinung ist: wir müssen die Menschen vom Gebrauch von Drogen wegbringen, und nicht den Drogenkonsum und -einstieg erleichtern.
Nicht nur was harte Drogen angeht, sondern auch was Volksdrogen betrifft.
Es gibt ja auch sinnvolle Alternativen, sein Leben "glücklicher" zu gestalten, ohne sich der Gefahr von "Sucht" auszusetzen, oder sich und seinem Körper, und ggf. auch anderen Menschen, zu schaden.
Sie schreiben hier einen Unfug-
Natürlich werden Drogen genutzt um Alltagssituationen zu meistern.
Vielleicht sollten wir mal alle ganz entspannt über unseren Alltag nachdenken.
Dann kämen wir auch bei diesem Thema weiter !
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Bielefeld09 hat geschrieben: ↑Freitag 21. April 2023, 15:56Natürlich werden Drogen genutzt um Alltagssituationen zu meistern.
Ich kenne wirklich genug Menschen, die KEINE Drogen verwenden, um "ihren Alltag zu meistern".
Und Nikotin- oder Alkoholabhängigkeit (ganz zu schweigen von anderen Drogen...) sind für mich, und viele die ich kenne, zum Beispiel absolute No-Go's in Sachen Beziehung...
Damit aber engültig genug von mir zu diesem eher unerfreulichen und auch unappetitlichen Thema.
Bielefeld09 hat geschrieben: ↑Freitag 21. April 2023, 15:56
Sie schreiben hier einen Unfug-
Natürlich werden Drogen genutzt um Alltagssituationen zu meistern.
Vielleicht sollten wir mal alle ganz entspannt über unseren Alltag nachdenken.
Dann kämen wir auch bei diesem Thema weiter !
Also mein Alltag läuft sehr gut, auch weil ich keine Drogen nehme.
Die Gefahren sind bekannt. Wer sich heute zuscheißt mit Drogen, hat selbst Schuld. Ebenso Raucher und Säufer.
Sollen sie alle jedes Zeug nehmen. Aber die Klappe halten, wenn es schief geht.
Bielefeld09 hat geschrieben: ↑Freitag 21. April 2023, 15:56
Sie schreiben hier einen Unfug-
Natürlich werden Drogen genutzt um Alltagssituationen zu meistern.
Vielleicht sollten wir mal alle ganz entspannt über unseren Alltag nachdenken.
Dann kämen wir auch bei diesem Thema weiter !
Die Frage ist ja auch wo fängt Drogenkonsum eigentlich an? Beim Feierabendbier? Beim allmorgebdlichen Muntermache Kaffee? (Auch Koffein ist in gewisser Hinsicht eine Droge) und was ist denn mit all den leistungs- und konzentrationsteigernden Mittelchen, Pillen die sonst so eingenommen werden gegen Leistungsdruck und Prüfungsstress? Die ganze Drogenthematik ist in Wahrheit eben auch eine gesellschaftspolitische Fragestellung und nicht nur eine des Strafrechts.
nach langem Überlegen habe ich mich dazu entschlossen, hier meine Geschichte und meine Meinung zu diesem Thema zum Besten zu geben.
Ich bin 57, Privatier, trockener Alkoholiker mit einer PTBS.
In den vergangenen 3 Jahren hatte ich 3 lange Aufenthalte (insgesamt knapp 18 Monate) in der Psychiatrie/Psychosomatik.
Nach hunderten Therapiesitzungen (Einzel-,Gruppen-,Musik-,Kunst- und was weiß ich für Therapie) habe ich es geschafft seit dem 6.12.2022 keinen Tropfen Alkohol mehr anzupacken.
In einer solchen, geschützten Einrichtung zwischen Menschen mit Krankheitsbildern wie Depression, ADHS, bipolare, schizophrene, Zwanghafte und vieles mehr. Das erste was ich dabei gelernt habe war Demut.
Fast jede weibliche Mitpatientin was Opfer von Gewalt, das ging von der gewürgten Ehefrau bis hin zu dem schlimmsten, was man Kindern antuen kann.
Eine PTBS aus jahrelangem sexuellen Misbrauch in der Familie trägt man ein Leben lang mit sich, diese Seelen sind zerstört.
Es wird immer über die ganzen Kiffer in den Psychiatrien gesprochen. Und ja, aus eigener, erlebter Erfahrung hat so ziemlich jeder Patient einer solchen Einrichtung Erfahrungen mit Substanzen aller Art. Der überwiegende Teil hat vor der Psychiatrie versucht, seine Ängste, Sorgen, Traumata selber zu behandeln. Der ADHSler mit Amphetamin, die Depressive mit Alkohol, die Rentnerin mit Tavor, der Rechtsanwalt mit Kokain. Ist keine Stigmatisierung einzelner, das kann man beliebig durchwechseln.
Die Menschen, die ich erleben und spüren durfte, waren ausnahmslos vorbelastet. Die Suchterkrankung ist sehr oft eine Überlagerung von tiefergreifenden, schon vorher bestehenden und oft schwerwiegenden Problemen/Störungen und Krankheiten.
Von außen sieht das aus wie Haufen Alkoholiker, Kokser, Junkies, Tablettensüchtigen und was weiß ich.
Der Abschaum der Gesellschaft, der letzte Dreck, am besten alle wegsperren. Naja gut, die Alkies und Benzosüchtigen dürfen raus, die sind gut. Aber die anderen gehören auf den Scheiterhaufen.
Es sind also alle Substanzen im Spiel, mal mehr, mal weniger. Ich selber habe unzählige Psychopharmaka unter Aufsicht ausprobiert, alles ohne Erfolg. Ich kenne mich mit all dem Scheiß aus.
Von der Gefählichkeit steht der Alkohol ganz oben, unglaublich welche Schäden der anrichtet, an sich selbst und im sozialen Umfeld.
Nichts kommt annähernd daran, nichtmal Heroin.
Diese Drogen werden in Gesellschaft konsumiert, alle, durch die Bank und durch alle Gesellschaftsschichten.
Und wie ist der Status Quo? Es sind vollkommen willkürlich Grenzen zwischen Legal und illegal gezogen worden, ohne jedwede wissenschaftliche Evidenz.
Stört das die Menschen? Hindern unsinnige Gesetze den Konsum? Ja ist es nicht sogar eine zum Himmelschreiende Frechheit Menschen wie mich und meine Mitpatienten zu kriminalisieren und möglichst hart zu bestrafen?
Der Markt für alle Substanzen ist also vorhanden, kein nochso unsinniger War on drugs hat da jemals etwas dran geändert. Da wo psychische Probleme sind, sind auch Substanzen, ob als Medizin, Droge, Entspannungmeittel usw.
Dieser Markt wird bedient, von Pharmakonzernen, Brauereien, Tabakkonzernen … und den illegalen Anbietern.
Und jetzt lesen Sie sich diesen Satz in diesem Kontext mal laut vor:
Jeder, der berauschende oder psychoaktive Substanzen zu sich nimmt ist krank im Kopf.
Manchmal bringt es Linderung, oft verschlimmert es, ab und an rettet es Seelen oder sogar das ganze Leben.
Ich habe letztenendes meine Alkoholsucht heimlich mit einer Mikrodosierung von Cannabis selber erfolgreich behandelt und therapiert.
Mein Verbrauch liegt bei knapp 2 Gramm pro Monat statt wie noch vor einem halben Jahr bei 1 Flasche Wodka pro Tag.
Jetzt versuche ich dieses mit einem Rezept zu legitimieren, das geht, habe ich probiert. Ist schweineteuer, pure Abzocke, wer mehr wissen möchte, PN an mich.
Ich habe es nicht gemacht, ich fahre lieber 2 mal im Jahr über die Grenze und hole mir ein paar Gramm. Selbst meine eigene Psychiaterin hat es mir verweigert, Zuviel Arbeit usw.
Wenn es nach CDU/CSU/AFD geht, bin ich ein Krimineller, der bestraft gehört. Lappen weg, und wenn auf dem Rücksitz zufällig noch ein großes Fahrtenmesser liegt gehe ich in den Knast. Ist das die richtige Drogenpolitik?
Wenn ich darüber nachdenke kriege ich das Kotzen.
Aber ich werde nicht um des lieben Friedens Willen wieder mit dem Saufen anfangen, DAS hätte mich fast umgebracht.
Sollte mein Ton etwas zu harsch sein, dieses Post ist Teil meiner eigenen Traumatherapie, Offenbarung und Ankommen in der Akzeptanz, ich bitte um Ihr Verständnis,
Aurelius88 hat geschrieben: ↑Freitag 28. Juli 2023, 22:56
Ach sollten jetzt "Rechtsvorstellungen Singapurs" zum Maßstab für die deutsche Drogenpolitik werden?
Ich hätte kein Problem damit. Es ist aber komplett unrealistisch in Deutschland und der EU
die Todesstrafe wieder einführen zu wollen. Darüber lohnt sich kein Disput.
Das Für und Wider wurde in allen Fakten oft genug durchgekaut.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
Falls jemand nur träumerische, bekiffte, fröhliche und entspannte Konsumenten meint, die ab und zu nach Lust und Laune was nehmen, aber ansonsten jederzeit ohne auskommen.
Falls jemand nur träumerische, bekiffte, fröhliche und entspannte Konsumenten meint, die ab und zu nach Lust und Laune was nehmen, aber ansonsten jederzeit ohne auskommen.
Naja das sind ja Meth Konsumenten, Meth ist in seiner Wirkung ja noch um einiges krasser als Cannabis. Ich selbst muss bekennen bin bei dem Thema zwiegespalten. Einerseits bin ich schon der Meinung es gibt auch sowas wie die Freiheit sich selbst zugrunde richten zu dürfen, anderseits gibt es ja eben gerade durch Nikotin, Alkohol, Cannabis, Crystal Meth, Kokain und Co. so viele andersartige Schäden und Beschädigte ( Passivrauch, Verkehrsunfälle, Körperverletzung, aggressives Verhalten usw.) dass ich da sage man kann es auch nicht einfach so laufen lassen.
Zuletzt geändert von Aurelius88 am Samstag 29. Juli 2023, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
Aurelius88 hat geschrieben: ↑Samstag 29. Juli 2023, 12:33
Naja das sind ja Meth Konsumenten, Meth ist in seiner Wirkung ja noch um einiges krasser als Cannabis. Ich selbst muss bekenne bin bei dem Thema zwiegespalten. Einerseits bin ich schon der Meinung es gibt auch sowas wie die Freiheit sich selbst zugrunde richten zu dürfen anderseits gibt es ja eben gerade durch Nikotin, Alkohol, Cannabis, Crystal Meth, Kokain und Co. So viele andersartige Schäden und Beschädigte ( Passivrauch, Verkehrsunfälle, Körperverletzung, aggressives Verhalten usw.) dass ich da sage man kann es auch nicht einfach so laufen lassen.
Wenn der Strang lautet "Freigabe aller Drogen", dann ist Meth doch auch gemeint.
Ich habe keine Lösung, aber alles freizugeben.... Beim Kiffen bin ich da ganz entspannt. Mein bester Freund kifft ab und zu wegen schwerster Depressionen und das hilft ihm ein wenig.
Billie Holiday hat geschrieben: ↑Samstag 29. Juli 2023, 12:37
Wenn der Strang lautet "Freigabe aller Drogen", dann ist Meth doch auch gemeint.
Ich habe keine Lösung, aber alles freizugeben.... Beim Kiffen bin ich da ganz entspannt. Mein bester Freund kifft ab und zu wegen schwerster Depressionen und das hilft ihm ein wenig.
Naja ich habe da so wie du auch keine wirkliche Antwort bei den Thema. Ich kann von mir berichten. Ich selbst nehme keinerlei Drogen ( ich rauche nicht, meide Alkohol uns ersrecht Crystal Meth, Kokain usw.) ich sehe aber auch in meinen Umkreis was Drogen mit Menschen anrichten und aus Menschen machen können. Ein Cousin von mir hat z.b. Alkoholprobleme nimmt Crystal Meth und die Auswirkungen von solchen Drogen sind nicht zu unterschätzen. Mein Cousin z.b. wird sehr schnell aggressiv und laut, hat keine Selbstkontrolle, manchmal auch versteht man ihn überhaupt nicht, er hustet oft ( er ist auch Raucher und übergewichtig) und halluziniert oft im Schlaf.
Drogen aller Art bewirken ein Abschalten von rationalem Denken und bringen Entspannung und Verbundenheit. Zuviel davon bringt natürlich nichts, aber gar nichts, ebenfalls nichts.
Totalitären Staaten sind Drogen aller Art, auch Musik, ein Dorn im Auge, weil die Rückkehr von indoktrinierten Denken so möglich ist.
Mitteltotalitäre Staaten mögen auch Cannabis nicht...was die Volkswirtschaftsleistung mindern könnte. Aber Alkohol und Nikotin schon.
Alle Drogen freizugeben ist ein Irrsinn. Die USA richtet sich gerade zu Grunde mit freien Opiatdrogen von der Pharmaindustrie. Ein Ende der Freiheit ist nicht in Sicht.
Man kann sich natürlich fragen, wer ein Interesse daran hat, eine Gesellschaft aus Profitgier zu zerstören. Sind es Drogenterroristen ?
Sind Brauereien auch eine Vereinigung von Drogenterroristen ? Oder eher ein Einrichtung zum Zusammenschweissen von Gemeinschaften und bringen die nötige Entspannung ins Land ?
Ohne Bier sind wir nicht wirklich wir. Das Flußmittel in unserem Land.
Es gibt Länder wie Afghanistan wo Musikinstrumente vernichtet werden, weil sie die Sinne beflügeln. Was wäre denn das für Leben ? Der Rückkehr zur Verbundenheit mit der Welt kann nur in Trance oder Drogen erfolgen. Es gab immer Zeiten in der Menschheitsgeschichte, wo Mittel dazu gefunden wurden. Denn der Mensch ist und bleibt ein Teil der Natur, allen Ideologien und Schulungen zum Trotz.
DieBananeGrillt hat geschrieben: ↑Dienstag 1. August 2023, 20:20
Drogen aller Art bewirken ein Abschalten von rationalem Denken und bringen Entspannung und Verbundenheit. Zuviel davon bringt natürlich nichts, aber gar nichts, ebenfalls nichts.
Totalitären Staaten sind Drogen aller Art, auch Musik, ein Dorn im Auge, weil die Rückkehr von indoktrinierten Denken so möglich ist.
Mitteltotalitäre Staaten mögen auch Cannabis nicht...was die Volkswirtschaftsleistung mindern könnte. Aber Alkohol und Nikotin schon.
Alle Drogen freizugeben ist ein Irrsinn. Die USA richtet sich gerade zu Grunde mit freien Opiatdrogen von der Pharmaindustrie. Ein Ende der Freiheit ist nicht in Sicht.
Man kann sich natürlich fragen, wer ein Interesse daran hat, eine Gesellschaft aus Profitgier zu zerstören. Sind es Drogenterroristen ?
Sind Brauereien auch eine Vereinigung von Drogenterroristen ? Oder eher ein Einrichtung zum Zusammenschweissen von Gemeinschaften und bringen die nötige Entspannung ins Land ?
Ohne Bier sind wir nicht wirklich wir. Das Flußmittel in unserem Land.
Es gibt Länder wie Afghanistan wo Musikinstrumente vernichtet werden, weil sie die Sinne beflügeln. Was wäre denn das für Leben ? Der Rückkehr zur Verbundenheit mit der Welt kann nur in Trance oder Drogen erfolgen. Es gab immer Zeiten in der Menschheitsgeschichte, wo Mittel dazu gefunden wurden. Denn der Mensch ist und bleibt ein Teil der Natur, allen Ideologien und Schulungen zum Trotz.
Ach sind denn totalitären Staaten immer Drogencein Dorn im Auge? Siehe Afghanistan und der Mohnanbau? Und selbst z.b.die Nazis gaben ihren Soldaten gerne mal "Panzerschokolade" oder eine Vorform von Speed, um gegen Ermüdungerscheinungen gewappnet zu sein und mental länger durchhalten zu können. Es gibt ja nicht umsonst den Spruch: "Krieg und Drogen, dass waren schon immer zwei unheilvolle Geschwister". Aber selbst in Friedenszeiten können Drogen eine Gesellschaft teuer zu stehen kommen. Das Beispiel der USA mir ihren Opiat Problem oder man sehe sich nur die horrenden Gesundheitskosten an, die Tabak, Alkohol, Cannabis und Co. ob nun direkt oder indirekt alleine in Deutschland Jahr für Jahr anrichten.
DieBananeGrillt hat geschrieben: ↑Dienstag 1. August 2023, 20:20
Ohne Bier sind wir nicht wirklich wir. Das Flußmittel in unserem Land.
Das ist halt eine ziemlich problematische Einstellung und zugleich Verharmlosung des "Zellgiftes Alkohol" als sogenanntes "Kulturgut". Und dabei ist offensichtlich dass dieses Land damit ein Problem hat. Ich habe erst kürzlich eine erschreckende Zahl einer Lamgzeitstudie gelesen, dass die meisten jährlichen Todesfälle in Deutschland man schätzt weit über 70% auf die Spätfolgen übermäßigen Tabak- und Alkoholgenusses zurückzuführen sind.
"Der Schutz von Kindern und Jugendlichen ist ein zentraler Bestandteil des gesamten Gesetzesvorhabens", betont der Gesundheitsminister. Eine an junge Menschen gerichtete Aufklärungskampagne werde über die Gefahren von Cannabis aufklären. "Noch wachsende Gehirne können vom Konsum nachhaltig geschädigt werden", erklärt Lauterbach. https://www.sueddeutsche.de/politik/kab ... -1.6133313
Und weil der Schutz von Kinder und Jugendlichen zentraler Bestandteil ist,
gibt man den Joint frei und sagt: Es ist ganz pöphse wenn Du kiffst.
Dann bleibst Du dumm.
Ironie an:
So etwas hat schon immer genau so funktionert.
Ironie aus
Frage:
Welche Regelungen sind beim Autofahren vorgesehen?
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
HEY! DAS wär doch mal das Passende für unsere psychisch kranken Messerstecher., die ja alle so furchtbar traumatisiert sind..!
Aber nicht nur für Die...!
Der in der Partydroge Ecstasy enthaltene Wirkstoff MDMA könnte bei der Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen helfen. Diese bereits in früheren Studien belegte Beobachtung wurde nun erneut durch eine Untersuchung bestätigt, die jedoch auch Menschen einschloss, die in klinischen Studien häufig nicht ausreichend berücksichtigt werden
...
darunter Transgender-Personen, ethnische Minderheiten, Rettungskräfte, Militärangehörige und Veteranen sowie Opfer von wiederholtem sexuellen Missbrauch
Das Problem ist nicht die Freigabe für den privaten Verbrauch, sondern die Abgrenzung, ab wann es für die Konsumenten oder andere gefährlich wird:
- Einfluss auf das Autofahren
- Einfluss auf die Bedienung von Maschinen
Das sind zwei sehr schwierige Punkte. Es muss klare Grenzen geben, die messtechnisch jederzeit überprüft werden könenn, ähnlich wie bei Alkoholtests.
Und genau dabei wird es kritisch.
Leute mit Mut und Charakter sind den anderen Leuten immer sehr unheimlich.
(Hermann Hesse)
meinewenigkeit hat geschrieben: ↑Samstag 20. Januar 2024, 23:07
Das Problem ist nicht die Freigabe für den privaten Verbrauch, sondern die Abgrenzung, ab wann es für die Konsumenten oder andere gefährlich wird:
- Einfluss auf das Autofahren
- Einfluss auf die Bedienung von Maschinen
aber nicht doch!
du kannst "vollgedröhnt" Auto fahren, Hauptsache du isst in der Kantine kein Fleisch und keinen Zucker , überhaupt isst du klimaschonend *Ironie*
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
Ja, die Verfolgung von Verbrechen ist unbequem; also verklärt man sie als Brauchtum, und schon ist wieder die Welt in Ordnung. Die spinn' ja wohl, diese Feiglinge in Wahlämtern!
Ähnlich die Landesverteidigung: Den Menschen nicht zumutbar, also Übergang auf Schaumschlägerei. Das wird imperialistische Gierlappen aber abschrecken!
H2O hat geschrieben: ↑Montag 29. Januar 2024, 08:18
Ja, die Verfolgung von Verbrechen ist unbequem; also verklärt man sie als Brauchtum, und schon ist wieder die Welt in Ordnung. Die spinn' ja wohl, diese Feiglinge in Wahlämtern!
Ähnlich die Landesverteidigung: Den Menschen nicht zumutbar, also Übergang auf Schaumschlägerei. Das wird imperialistische Gierlappen aber abschrecken!
Dekadenz als Staatsziel?
Weil gerade von Portland, Oregon die Rede war. Mein Sohn hat dort etwa vier Jahre gearbeitet. Wir haben ihn besucht und er hat uns voller Stolz die Stadt gezeigt. Man nannte sie die europäischste aller amerikanischen Großstädte. Als ich vor geraumer Zeit von den Drogenproblemen las, habe ich ihn gefragt, ob es stimme und wirklich so schlimm sei. Er ist noch immer bei der Firma angestellt, ist jetzt Direktor in Europa und hat deshalb täglich mit seinen ehemaligen Arbeitskollegen in Portland zu tun. Seine Antwort war, es sei noch viel schlimmer, sie trauten sich praktisch Abends nicht mehr auf die Straße. Ich neige nicht zu Panikattacken, deshalb glaube ich nicht, dass bei Drogen Freigabe in Deutschland ähnliches passiert. Ganz sicher aber wird es nicht besser werden.
In Portland ist es außer Kontrolle geraten, weil es der einzige Ort in den USA ist, wo die Freigabe erfolgte und deshalb in den letzten Jahren massenweise Junkies aus allen Teilen der USA dort zuzogen.
@ Jorikke:
Solche Berichte, ganz offenbar aus glaubwürdiger Quelle stammend, sollten uns allen eine Warnung sein, die Finger von einer "laissez-faire" Haltung zu lassen. Dabei kann nichts Zukunftsfähiges entstehen; auch in den USA nicht.
Ich befürworte einen menschenfreundlichen Umgang mit Straftätern... aber Wiederholungstäter müssen sehr hart in die Schranken gewiesen werden. Das Verfahren sehe ich als Teil unserer Anstrengungen für ein funktionierendes Gemeinwesen.
H2O hat geschrieben: ↑Montag 29. Januar 2024, 08:18
Ja, die Verfolgung von Verbrechen ist unbequem; also verklärt man sie als Brauchtum, und schon ist wieder die Welt in Ordnung. Die spinn' ja wohl, diese Feiglinge in Wahlämtern!
Ähnlich die Landesverteidigung: Den Menschen nicht zumutbar, also Übergang auf Schaumschlägerei. Das wird imperialistische Gierlappen aber abschrecken!
Dekadenz als Staatsziel?
Dekadenz oder nicht.. .. ich finde es gut, dass du kritisch auf die Drogenpolitik blickst.
in Deutschland, vorallem BERLIN tut sich eine Partei ganz besonders hervor damit, den Besitz nicht nur von Cannabis, sondern auch harter Drogen zu entkriminalisieren.
Von mir bekommt die Partei Bündnis90/Grüne jedenfalls KEINERLEI Zustimmung für ihre Drogenfantasien, WEIL sie genau die Zustände herbeiführen würden wie oben beklagt.
Die Grünen wollen harte Drogen freigeben! Der Besitz von Kokain, Ecstasy und sogar Heroin soll künftig nicht mehr strafbar sein.
„Das Recht auf Rausch sollte in einer Stadt der Freiheit wie Berlin selbstverständlich sein“, sagen Fraktions-Chef Werner Graf (42) und der Abgeordnete Vasili Franco (30).
Die beiden Grünen fordern: Strafverfahren sollen bei Besitz kleinerer Mengen harter Drogen eingestellt werden – so wie es bereits bei Marihuana praktiziert wird.
„Wir schlagen nichts vor, was neu oder utopisch ist“, so Franco zur B.Z. „Wir wollen helfen, nicht kriminalisieren.“ ...„Menschen dürfen sich auch selbst schädigen“, meint er. „Wir sagen: Es ist ok, wenn du mit einer geringen Menge erwischt wirst, denn das Verfahren wird dann eingestellt.“.
H2O hat geschrieben: ↑Montag 29. Januar 2024, 08:55
@ Jorikke:
Solche Berichte, ganz offenbar aus glaubwürdiger Quelle stammend, sollten uns allen eine Warnung sein, die Finger von einer "laissez-faire" Haltung zu lassen. Dabei kann nichts Zukunftsfähiges entstehen; auch in den USA nicht.
Ich befürworte einen menschenfreundlichen Umgang mit Straftätern... aber Wiederholungstäter müssen sehr hart in die Schranken gewiesen werden. Das Verfahren sehe ich als Teil unserer Anstrengungen für ein funktionierendes Gemeinwesen.
meine ""Lieblingspartei"" will keine Gruppierung (also Drogendealer, Drogenkonsumenten) benachteiligen.
entsprechend verkommen Grün-Regierte Szenekieze zu Drogeneldorados.
Siehe Görlitzer Park in Berlin und der nahegelegene U Bahnhof Kottbusser Tor.
dazu mein Beitrag in https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 8#p5446238
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
jorikke hat geschrieben: ↑Montag 29. Januar 2024, 08:38
In Portland ist es außer Kontrolle geraten, weil es der einzige Ort in den USA ist, wo die Freigabe erfolgte und deshalb in den letzten Jahren massenweise Junkies aus allen Teilen der USA dort zuzogen.
Bei flächendeckender Freigabe gäbe es diese Probleme also nicht.
Eiskalt hat geschrieben: ↑Montag 29. Januar 2024, 19:17
Wenn die jetzt noch die harten Drogen legalisieren wird die Zerstörung Deutschlands perfekt.
Die Dealer werden immer etwas billiger sein als die .... Apotheken? Oder wo bekommt man die harten Sachen legal? Das Zeug wird gestreckt und vor den Schulen verteilt, damit die pubertären Schüler sofort süchtig werden. Also um das Wohl der Dealer mache ich mir keine Sorgen, um die Reichtümer der Drogenbosse auch nicht.
Was genau wird bezweckt mit der Freigabe jeglicher Drogen? Der Süchtige wird immer billig kaufen wollen. Nun, dann wird es der Dealer eben billiger machen. Bißchen Mehl und Terpentin mit rein oder weiß der Henker, was noch und schon ist alles beim Alten.
jorikke hat geschrieben: ↑Montag 29. Januar 2024, 19:26
Sicher, und wenn dir der Himmel auf den Kopf fällt, geht´s noch schneller.
Mein Gott, diese Katastrophen Fuzzis.
Du bist also für die Legalisierung von harten Drogen?
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
Billie Holiday hat geschrieben: ↑Montag 29. Januar 2024, 19:25
Die Dealer werden immer etwas billiger sein als die .... Apotheken? Oder wo bekommt man die harten Sachen legal? Das Zeug wird gestreckt und vor den Schulen verteilt, damit die pubertären Schüler sofort süchtig werden. Also um das Wohl der Dealer mache ich mir keine Sorgen, um die Reichtümer der Drogenbosse auch nicht.
Was genau wird bezweckt mit der Freigabe jeglicher Drogen? Der Süchtige wird immer billig kaufen wollen. Nun, dann wird es der Dealer eben billiger machen. Bißchen Mehl und Terpentin mit rein oder weiß der Henker, was noch und schon ist alles beim Alten.
Nein, mir fällt auch keine Lösung ein.
was bezweckt wird?
Ersatz-Opium fürs Volk, nachdem die Herrscher die Kirchen nicht mehr benutzen (Trennung Staat-Kirche) können um die Schäfchen gefügig zu machen
Die entscheidende Frage lautet nicht,w as man bezweckt, sondern wie weit ist man bereit zu gehen und zu welchem gesellschaftl Preis.
Dass die Drogenkartelle sich das GEschät NICHT vermiesen lassen, kann man sich im Coffeshop PAradies Holland brutal vor Augen führen: Es herrscht Drogenkrieg
Kriminelle Clans, die zuvor das Sozialsystem unterwandert haben, beherrschen das GEschäft und schrecken vor Sprengstoffanschlägen und Morden nicht zurück.
Seidenraupe hat geschrieben: ↑Montag 29. Januar 2024, 20:23
Dass die Drogenkartelle sich das GEschät NICHT vermiesen lassen, kann man sich im Coffeshop PAradies Holland brutal vor Augen führen:
Die Situation in Holland krankt daran, dass dort der Handel weiterhin verboten ist.
Um die Macht der Kartelle zu brechen, muss natürlich auch der Handel freigegeben werden.
Und die Preise dürfen auch nicht durch Strafsteuern künstlich hoch gehalten werden.
Eiskalt hat geschrieben: ↑Montag 29. Januar 2024, 20:14
Du bist also für die Legalisierung von harten Drogen?
Ach, Quatsch.
Ich hasse nur diese blöden Katastrophen Szenarios.
Wenn man Drogen legalisiert, gibt es zwei Möglichkeiten.
Entweder die Situation verbessert sich oder die Situation verschlechtert sich.
Verschlechtert sich die Situation und man erkennt einen Fehler gemacht zu haben, muss man halt zurückrudern.
Ärgerlich, aber shit happens.
Korrigierbare Fehleinschätzung, davon geht die Welt nicht unter.
Ich bin strikt gegen eine Liberalisierung der Drogen.
Als bekennender Alkoholiker weiß ich, von was ich rede.
Atlas hat geschrieben: ↑Montag 29. Januar 2024, 20:20
Alkohol ist eine harte Droge und völlig legal. Was Abhängigkeit und gesundheitliche Auswirkungen angeht ist Alkohol sogar heftiger als z.b. Cannabis.
Ich sprach von harten Drogen.
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
jorikke hat geschrieben: ↑Montag 29. Januar 2024, 20:57
Ach, Quatsch.
Ich hasse nur diese blöden Katastrophen Szenarios.
Wenn man Drogen legalisiert, gibt es zwei Möglichkeiten.
Entweder die Situation verbessert sich oder die Situation verschlechtert sich.
Verschlechtert sich die Situation und man erkennt einen Fehler gemacht zu haben, muss man halt zurückrudern.
Ärgerlich, aber shit happens.
Korrigierbare Fehleinschätzung, davon geht die Welt nicht unter.
Ich bin strikt gegen eine Liberalisierung der Drogen.
Als bekennender Alkoholiker weiß ich, von was ich rede.
Lies mal den Artikel über Oregon.
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
JosefG hat geschrieben: ↑Montag 29. Januar 2024, 20:47
Die Situation in Holland krankt daran, dass dort der Handel weiterhin verboten ist.
Um die Macht der Kartelle zu brechen, muss natürlich auch der Handel freigegeben werden.
Und die Preise dürfen auch nicht durch Strafsteuern künstlich hoch gehalten werden.
Und wenn der Dealer immer etwas billiger ist als der legale Händler? Er darf ja nun auch fröhlich verkaufen, gern vor jeder Schule.
Wie gesagt, ich habe auch keine Patentlösung, aber ich finde den Gedanken sehr naiv, bei unserem Beamtenstaat und unserer Bürokratie sei es denkbar, dass Drogenkartelle wirksam bekämpft werden könnten. Eher wird der Rechtsstaat erstmal gucken, dass keinem Drogenboss Leid geschieht.
Der einzige Effekt ist, dass Kinder besser, schneller und unkomplizierter an Drogen kommen auf ganz legale Weise.
Eiskalt hat geschrieben: ↑Montag 29. Januar 2024, 20:59
Ich sprach von harten Drogen.
Alk ist eine harte Droge. Besoffene sind aggressiv oder anhänglich, stinken und labern Scheiße, können nicht Auto fahren und bringen im Bett nichts mehr.