Deine (provokative) Aussage ist….FALSCH.
Gänzlich frei von Autos soll es nun zwar auch nicht zugehen, aber Onay macht keinen Hehl daraus,
dass ab spätestens 2030 „kein Auto zu viel“ mehr durch die Innenstadt fahren soll.
mfg
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Deine (provokative) Aussage ist….FALSCH.
Nicht falsch. Nur noch Bewohner und Lieferanten sollen einfahren dürfen.
Nur ist das nicht geplant.
Vongole hat geschrieben: ↑Dienstag 19. September 2023, 17:50 Nur ist das nicht geplant.
Statt eines Artikels hinter der Bezahlschranke stelle ich mal einen lesbaren Artikel ein, damit sich jeder sein Bild machen kann:
https://www.spiegel.de/auto/hannover-ob ... 29724d9c83
Falls überhaupt…ist das eben bei weitem keine komplette Verbannung.
Ich schon: Tod der Innenstadt als Einkaufsmeile. Wie anderswo. In München habe ja bereits einige Traditionsgeschäfte geschlossen. Danach sterben Augustiner, HB, Franziskaner, etc.Realist2014 hat geschrieben: ↑Dienstag 19. September 2023, 17:58 In München gibt es ähnliche Überlegungen für innerhalb der "Altstadtrings".
Ich sehe da keine Probleme.
Fahren zu den Parkhäusern ist ja möglich. Steht auch im Konzept von Hannover.
Naja, gibt diverse Beispiele in Europa, wo die erhöhte Lebensqualität durch autoarme oder -freie Innenstädte nicht nur die Umsätze ankurbelten, sondern auch die Mieten für Gewerbe und Wohnen. Da ist nicht jeder glücklich. Aber in Zeiten von Onlinehandel und Malls mit Autobahnanschluss müssen neue Konzepte her, wenn die Innenstadt wieder pulsieren soll. Es ist ja auch bekannt, dass die wenigsten Kunden mit dem Pkw kommen und sie im Schnitt auch weniger Geld ausgeben als andere Kunden. Und solange es überall billige Parkhäuser in der Nähe gibt plus ÖPNV und anderen Angeboten, nun ja.Realist2014 hat geschrieben: ↑Dienstag 19. September 2023, 17:58 In München gibt es ähnliche Überlegungen für innerhalb der "Altstadtrings".
Ich sehe da keine Probleme.
https://www.zeit.de/2023/42/andrea-gebh ... ettansicht"Die autoarme Innenstadt ist der richtige Weg"
Städte müssen gar nicht teuer, grau und zugeparkt sein, sagt Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer. Wie sähe die perfekte Stadt aus? Und warum bauen wir sie nicht einfach?
Auch in Wien gibt es Stadtautobahnen- auch die werden sicher nicht zurück gebautfrems hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 11:44 https://www.zeit.de/2023/42/andrea-gebh ... ettansicht
Schön, dass sich die Fakten nun auch bei Architekten herumgesprochen haben, die lange Zeit in ihrem Elfenbeinturm ideologiegetrieben unsere Städte zu Autobahnen umbauen wollten -- ohne auch nur im Ansatz zu ahnen, dass nicht nur die Lebensqualität und Umwelt darunter leiden wird, sondern auch die Wirtschaft und Sicherheit.
So viel Zeit haben wir eigentlich nicht. In Deutschland wird es aber sicherlich länger dauern als in anderen Ländern. Paris und Barcelona sind da schon ganz konsequent. London wirft viele Stinker nun auch raus und sorgt mit Push-Maßnahmen für eine geringere Attraktivität. In Oslo kommt auch kaum noch wer auf die Idee, die Kernstadt (das ist mehr als eine zentrale Einkaufsstraße) mit dem Pkw zu besuchen. Stockholm hat mit City-Kaut und marktnahen Parkplatzpreisen auch einiges auf den Weg gebracht. Spätere Generationen werden dankbar sein. Das Konzept der 15'-Stadt findet ebenso immer mehr Anhänger.
Wen ( welche Fahrzeuge) der Besucher nun genau? Betrifft das auch die Anwohner?frems hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 12:34 So viel Zeit haben wir eigentlich nicht. In Deutschland wird es aber sicherlich länger dauern als in anderen Ländern. Paris und Barcelona sind da schon ganz konsequent.
London wirft viele Stinker nun auch raus und sorgt mit Push-Maßnahmen für eine geringere Attraktivität.
Zwischen Besuchern und Anwohnern gibt es einen großen Unterschied. Ich hatte auf die Anwohner verwiesenIn Oslo kommt auch kaum noch wer auf die Idee, die Kernstadt (das ist mehr als eine zentrale Einkaufsstraße) mit dem Pkw zu besuchen.
Ich war letztes Jahr in StockholmStockholm hat mit City-Kaut und marktnahen Parkplatzpreisen auch einiges auf den Weg gebracht. S
https://tfl.gov.uk/modes/driving/low-emission-zoneRealist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 12:45 Wen ( welche Fahrzeuge) der Besucher nun genau? Betrifft das auch die Anwohner?
Zwischen Besuchern und Anwohnern gibt es einen großen Unterschied. Ich hatte auf die Anwohner verwiesen
Ich war letztes Jahr in Stockholm
Da fahren überall in der Innenstadt noch Autos -lediglich ganz kleine Fußgängerzonen...
Lediglich die kleine "Altstadt" um das Schloß ist Autofrei
In der Überschrift des Strangs steht autofrei...frems hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 12:53 https://tfl.gov.uk/modes/driving/low-emission-zone
Es geht ja auch nicht nur um autofrei, sondern auch autoarm. Steht ja bereits in der Überschrift.
Derartige Maßnahmen gibt es in München ja auchWir werfen Pkw auch sukzessiv raus, zum Beispiel am Jungfernstieg, der demnächst umgebaut wird und mehr Platz für Fußgänger erhält. Es fahren aber weiterhin Taxen, Busse, Anlieferer, Handwerker usw. durch. Das ist schon ein Fortschritt, um den Kfz-Verkehr zu reduzieren (ungleich auf null zu senken).
Ja, aber in der Diskussion geht's um den Rückgang. Aus autoarm kann vielerorts auch ein autofrei werden.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 13:04 In der Überschrift des Strangs steht autofrei...
London hat- soweit ich das jetzt überflogen habe- keine "Verbote", sondern hohe Gebühren
Also die reichen interessiert das nicht, die armen müssen halt schauen wo sie bleiben...
Wo soll dieses "vielerorts" sein, wo nur Leute ohne eigenes Auto wohnen?
Arme können ja den ÖPNV nutzen. [/quote]
100% Förderung?der sich ein neues Auto fördern lassen
Viele Autos auf den Bildern...Und hier sind sie alle gleich: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Low_Tra ... ghbourhood
Die Stadtbewohner können ja selber entscheiden, wie sie ihre Stadt ausgestalten wollen: autofrei, autoarm, autofreundlich, das ist deren Sache, je nach Mehrheit.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 13:04In der Überschrift des Strangs steht autofrei...
Letztens in der FAZ (leider jetzt hinter Bezahlschranke):
Es geht doch nicht nur um Wohngebiete. Aber da ist der Trend ja ähnlich. Eine vielbefahrene Hauptstraße finden wenige Leute angenehm. Der Stellplatzschlüssel im Neubau geht auch stetig zurück und Parkplätze sind bekanntlich der Dünger des Pkw-Verkehrs.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 13:27 Wo soll dieses "vielerorts" sein, wo nur Leute ohne eigenes Auto wohnen?
Ich kenn den Artikel. Einer der Kläger wollte gar nicht den Rückbau und die Stadt kann noch gegen das Urteil angehen. Aber wenn von zig Superblocks einer durch einen Autorichter vernichtet wird, geht's ja insgesamt in due richtige Richtung. Man kennt's ja ähnlich in Deutschland mit Radfahrstreifen. Zahlreiche wurden angelegt und abgeschlossen, aber in einer Kleinstadt (ich glaube Gießen) wurde ein Verkehrsversuch von Autorichtern mit veralteten Gesetzestexten erstmal auf Eis gelegt. Nicht dramatisch in der Gesamtbetrachtung.Maikel hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 13:41 Letztens in der FAZ (leider jetzt hinter Bezahlschranke):
Verkehrswende rückwärts, nicht nur in Barcelona.
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 99856.html
Das ist doch aber auch Schwachsinn: erst alles teuer umbauen, dann wieder Rolle rückwärts. Für die Leute in der Stadt ohne eAuto kann man ja den ÖPNV gescheit ausbauen, die von außerhalb suchen sich halt Alternativen.
Der Trend ist immer mehr ( parkende) Autos
Sicher- deswegen sind da auch die Mieten niedriger...Eine vielbefahrene Hauptstraße finden wenige Leute angenehm.
Da gibt es dann TG-Stellplätze...Der Stellplatzschlüssel im Neubau geht auch stetig zurück und Parkplätze sind bekanntlich der Dünger des Pkw-Verkehrs.
"die Stadtbewohner"?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 13:33 Die Stadtbewohner können ja selber entscheiden, wie sie ihre Stadt ausgestalten wollen: autofrei, autoarm, autofreundlich, das ist deren Sache, je nach Mehrheit.
Wenn die Zahl der Pkw zunimmt und der Pkw-Verkehr zugleich rückläufig ist, verwundert mich das nicht. Um nicht mit Statistiken zu stören: ich kenne nicht wenige Leute, die ein Auto haben und es behalten wollen, aber seltener nutzen als früher, z.B. weil sie häufiger im Home-Office sitzen, ein günstiges Jobticket mittlerweile besitzen (im Einzelfall von 220 auf 25 reduziert) oder zumindest bei gutem Wetter das Fahrrad nehmen. Aber schon früher war es so, dass Autos rund 23 Stunden am Tag herumstehen -- nicht nur in Tiefgaragen, Carports oder Parkhäusern, sondern auch im öffentlichen Raum.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 14:05 Der Trend ist immer mehr ( parkende) Autos
zumindest in jedem Wohngebiet,wo ich in München mit dem Auto unterwegs bin
Man könnte die dort wohnenden Menschen zB. bei der nächsten Kommunalwahl direkt darüber abstimmen lassen, ob und welche Straßen oder Viertel autofrei/-arm werden sollen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 14:07"die Stadtbewohner"? Wie machen die das?
Ja, das ist so.frems hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 14:10 Wenn die Zahl der Pkw zunimmt und der Pkw-Verkehr zugleich rückläufig ist, verwundert mich das nicht. Um nicht mit Statistiken zu stören: ich kenne nicht wenige Leute, die ein Auto haben und es behalten wollen, aber seltener nutzen als früher, z.B. weil sie häufiger im Home-Office sitzen, ein günstiges Jobticket mittlerweile besitzen (im Einzelfall von 220 auf 25 reduziert) oder zumindest bei gutem Wetter das Fahrrad nehmen. Aber schon früher war es so, dass Autos rund 23 Stunden am Tag herumstehen -- nicht nur in Tiefgaragen, Carports oder Parkhäusern, sondern auch im öffentlichen Raum.
In 99% der Wohngebiete führt das niemals zu "komplett Autofrei".Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 14:14 Man könnte die dort wohnenden Menschen zB. bei der nächsten Kommunalwahl direkt darüber abstimmen lassen, ob und welche Straßen oder Viertel autofrei/-arm werden sollen.
Ich weiß nicht, ob das so ausgehen würde, aber dann müssten sich die Autogegner halt damit abfinden und vice versa.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 14:16 In 99% der Wohngebiete führt das niemals zu "komplett Autofrei".
Die wenigsten Bürger- auch die in den Städten- wollen komplett auf ihr eigenes Auto verzichten.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 14:19 Ich weiß nicht, ob das so ausgehen würde, aber dann müssten sich die Autogegner halt damit abfinden und vice versa.
Du meinst die "komplett-auf-das Auto"-Verzichtsquote?
Eher nicht. Bei uns kommen 0,3 private Pkw auf 1 Einwohner. Nur 25% der Haushalte nutzen täglich zumindest einmal den Pkw unter der Wochen. Da ist es etwas schwierig, immer nur schwarz-weiß "Komplett-Verzichter" und "Auto-für-alles-Mensch" zu sehen. Die meisten Leute sind beides nicht und am Stadtrand sind die Rahmenbedingungen auch andere als in zentralen Lagen. Da braucht man individuelle Lösungen und Angebote. Wie sich der Pkw-Bestand langfristig entwickelt, wird man abwarten müssen. Die Zahl der Personen im Home-Office hat sich ja drastisch erhöht. Wenn der jetzige Pkw in einigen Jahren an sein Ende kommt, wird sich manch einer sicherlich die Frage stellen, ob er ein neues Auto benötigt oder ob es für seine Zwecke nicht auch Carsharing oder so tut.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 14:14
Nur bestätigst Du ja , das die "Komplett-auf-eigenes-Auto-Verzichter" in der klaren Minderheit sind.
Hamburg hat ca 1,5 Mio erwachsene Einwohner und ca 820tsd PKW ( laut Statista)frems hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 14:36 Eher nicht. Bei uns kommen 0,3 private Pkw auf 1 Einwohner. Nur 25% der Haushalte nutzen täglich zumindest einmal den Pkw unter der Wochen. Da ist es etwas schwierig, immer nur schwarz-weiß "Komplett-Verzichter" und "Auto-für-alles-Mensch" zu sehen. Die meisten Leute sind beides nicht und am Stadtrand sind die Rahmenbedingungen auch andere als in zentralen Lagen. Da braucht man individuelle Lösungen und Angebote. Wie sich der Pkw-Bestand langfristig entwickelt, wird man abwarten müssen. Die Zahl der Personen im Home-Office hat sich ja drastisch erhöht. Wenn der jetzige Pkw in einigen Jahren an sein Ende kommt, wird sich manch einer sicherlich die Frage stellen, ob er ein neues Auto benötigt oder ob es für seine Zwecke nicht auch Carsharing oder so tut.
Nein, ich meine das hier: "Man könnte die dort wohnenden Menschen zB. bei der nächsten Kommunalwahl direkt darüber abstimmen lassen, ob und welche Straßen oder Viertel autofrei/-arm werden sollen."Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 14:35 Du meinst die "komplett-auf-das Auto"-Verzichtsquote?
Gar kein Problem...Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 14:43 Nein, ich meine das hier: "Man könnte die dort wohnenden Menschen zB. bei der nächsten Kommunalwahl direkt darüber abstimmen lassen, ob und welche Straßen oder Viertel autofrei/-arm werden sollen."
Wenn die Menschen das dann nicht wollen, so muss das genauso akzeptiert werden wie ein anderslautendes Ergebnis. Das wäre direkte Bürgerbeteiligung bei einem Anliegen, das die dort lebenden Bürger auch direkt etwas angeht.
Wo ist denn das Problem?
Wird wahrscheinlich eh nicht gemacht, weil die Politiker sowas nicht aus der Hand geben wollen.
Ich sagte ja pro Einwohner. Da sind es so um die 330 auf 1000. Die von dir genannten sind alle zugelassenen Pkw, also auch von Betrieben, Behörden und Leihanbieter. Nur geht's ja nicht um Polizeiautos, Handwerker oder den DHL-Wagen, sondern Privatpersonen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 14:40 Hamburg hat ca 1,5 Mio erwachsene Einwohner und ca 820tsd PKW ( laut Statista)
0,3 x 1,5 wären ca 450tsd private Autos
Das bedeutet dann , das ca 350tsd "gewerblich" sind
Ist das korrekt so?
Diese Differenzierung habe ich doch dargestellt - und unsere Zahlen sind doch fast deckungsgleichfrems hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 15:14 Ich sagte ja pro Einwohner. Da sind es so um die 330 auf 1000. Die von dir genannten sind alle zugelassenen Pkw, also auch von Betrieben, Behörden und Leihanbieter. Nur geht's ja nicht um Polizeiautos, Handwerker oder den DHL-Wagen, sondern Privatpersonen.
Du hattest 820k auf 1500k. Ich hab einfach die offiziellen Zahlen vom KBA angeschaut. Ist nun nix Geheimes. Und wenn der Pkw eh nicht in der Stadt ist oder fast nie bewegt wird...Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 15:23 Diese Differenzierung habe ich doch dargestellt - und unsere Zahlen sind doch fast deckungsgleich
330 auf 1000 ( du) und 450 auf 1500 ( ich)....
Somit ist meine Zahl ( 300 auf 1000) ja sogar niedriger als deine...
Naja, eben. Will man nur etwas schnell und billig kaufen, fährt man seit 30 Jahren zur Mall an der Autobahn oder bestellt sich etwas online. Da bleibt den Innenstädten nur eine Chance, wenn sie einen Mehrwert bieten, den die Mall oder Amazon nicht haben. Und die nötigen Rezepte sind bekannt und in zahlreichen Städten erprobt. Mehr Lärm und Abgase gehören night dazu.
Gesamt PKW
also 450tsd private PKW auf 1,5 Mio EinwohnerRealist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 14:40 Hamburg hat ca 1,5 Mio erwachsene Einwohner und ca 820tsd PKW ( laut Statista)
0,3 x 1,5 wären ca 450tsd private Autos
Das bedeutet dann , das ca 350tsd "gewerblich" sind
Ist das korrekt so?
Ich habe jetzt nur mal diesen Punkt raus genommen.
Hat sich inzwischen erledigt:Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 14:35 Du meinst die "komplett-auf-das Auto"-Verzichtsquote?
Laut Umfragen bei denen, die ein Auto haben, sehr niedrig...
lies das mal:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... e-100.html
https://www.bild.de/regional/muenchen/m ... .bild.htmlKlatsche vor Gericht
Stadt München muss Sommerstraßen abbauen
Sie muss ihre „Sommerstraßen“ in der Kolumbusstraße und Landlstraße frühzeitig abbauen – zwei Wochen früher als geplant. Der Abbau soll ab kommendem Montag erfolgen.
Anwohner beider Straßen hatten gegen die Pilotprojekte geklagt. Sie behaupten, die Stadt habe Verfahrensfehler begangen – damit sei die Anordnung, den Autoverkehr auszuschließen, ungültig.
[...]
Das Ganze sollte ein Pilotprojekt der TU München sein – um zu sehen, wie das so ankommt und wie es umzusetzen ist. Das Ergebnis war niederschmetternd: Die Anwohner beider Straßen lehnten die Maßnahmen ab, rebellierten.
„Da wird einfach was über unsere Köpfe hinweg entschieden, ohne uns ernsthaft zu mit ins Boot zu holen“, ärgert sich eine Anwohnerin der Landlstraße damals gegenüber BILD.
Schreibt einer, der selber gar nicht in der Stadt wohnt, aber gerne den dort wohnenden Vorschriften machen möchte...Kamikaze hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Oktober 2023, 11:30 Wenn sie das lieber mögen...
https://disposabletimes.org/2021/04/sta ... -freiheit/
Bild halt mal wieder.