ggf hat geschrieben: ↑Di 30. Mai 2023, 10:35
Danke für Ihre Wertschätzung „blutiger Anfänger“.
Wer sich als Profi ausgibt, Neuss gewissen Mindestanforderungen an Professionalität genügen. Und im Bereich Wissenschaft und Technik gehört dazu, dass es einen Unterschied gibt, ob eine Technologie:
- theoretisch möglich,
- prinzipiell serienreif,
- serienmäßig erprobt und verfügbar oder
- flächendeckend installiert
ist.
Gerade wenn man die tatsächliche Lösung eines Problems anstrebt, muss man realistisch bewerten. Etwas für verfügbar zu erklären, nur weil es für die eigenen Pläne verfügbar sein muss, VERHINDERT, dass man es verfügbar macht.
Wie in der Schule: Man kann seine Hausaufgaben machen, oder sich einreden dass man nichts auf hat. Beides geht nicht.
ggf hat geschrieben: ↑Di 30. Mai 2023, 10:35
Für „Wasserstoff
bersprödung“ könnten Sie den Nobelpreis erhalten.
Sie haben also einen Tippfehler gefunden. Na und? Ich bin Physiker, kein Stenograf.
ggf hat geschrieben: ↑Di 30. Mai 2023, 10:35
Leider haben Sie wieder nur oberflächlich gelesen.
Zur Wasserstoff
versprödung braucht es
atomaren Wasserstoff. Dieser entsteht bei chemischen Reaktionen z.B. mit Wasser – aber nicht mit den
Wasserstoff-Molekülen des H2.
Sie behaupteten aber,
Erdgasleitungen seien für die Verwendung mit
H2 nicht geeignet.
Dies haben Sie ja nun selbst durch die falsche Verwendung der Begriffe
Wasserstoffkorrosion und
Wasserstoffversprödung widerlegt.
Der Feind von unedlen Metallen ist das Wasser – nicht der molekulare Wasserstoff.
Wenn Wasser in Erdgasleitungen keinen Schaden anrichtet, warum sollte es dann bei der Verwendung von molekularem Wasserstoff anders sein?
Sehen Sie, da ist wieder die von mir kritisierte
Unprofessionalität: Was spielt es für eine Rolle, ob mir oder Ihnen die Ideen ausgehen, warum Erdgasleitungen einfach als Wasserstoffleitungen genutzt werden können? Glauben Sie, Probleme die Sie persönlich kennen, existieren nicht? Mit einer nutzen Suchanfragen erfährt man sofort, dass Erdgasleitungen NICHT für Wasserstoff zugelassen sind. Zwar ist
diese Studie optimistisch, dass Umrüstung möglich ist, aber die geschätzten Investitionen von 30 Milliarden Euro sind kein Pappenstiel, und andere Großprojekte zeigen, dass Kostenschätzungen durchaus weit daneben liegen können.
ggf hat geschrieben: ↑Di 30. Mai 2023, 10:35
Den Unfug, den Sie über natürliche Radioaktivität von sich gegeben haben, lasse ich mal unkommentiert.
D.h. Sie wissen nichts Konkretes zu kritisieren, nicht einmal Tippfehler.