Was wollen die Grünen?

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busse
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von busse »

PeterK hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 19:56 Wer nicht partizipieren/sich beteiligen will, der lässt es halt bleiben. Demokraten beteiligen sich an Wahlen.
Nein nicht unbedingt.
Viele haben, so auch ich, an dem Volksentscheid in Berlin nicht teilgenommen um das Qourum zu brechen. Das ist mir als Demokrat gelungen !
Da ich desillionisiert bin in Sachen Volksentscheide in Berlin, der Grund es gibt keine bis kaum wahrzunehmende Gegenseite über Jahre, nehme ich mein demokratisches Recht war , diesem fern zu bleiben um genau das zu erreichen was wir erreicht haben.
Die völlig entgeisterten Gesichter dieser "Klimaaktivisten" einschließlich des Millionärstöchterchen, haben mir den Sonntag abend regelrecht versüßt.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von busse »

H2O hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 07:30 https://www.welthungerhilfe.de/informie ... tastrophen



Also alles Quatsch mit grüner Sauce?
das Thema Überbevölkerung und die dabei einhergehende Übernutzung der Ressourcen ist natürlich kein Thema.
Das Ahrtal schon und wird auch hier wieder besseres Wissens vorgeholt.
Deshalb nochmals frei nach der Aussage des Bürgermeisters eines betroffenen Ortes damals:" alle 100 Jahre bekommen wir im Ahrtal eine Überschwemmung der Ahr, dies ist sauber in Kirchenbüchern festgehalten. Noch nie aber war das Ahrtal so bebaut und besiedelt wie heute..."Das sind die Fakten und nicht der Klimawandel. Aber man muss es nur immer wiederholen, besonders unsere Medien,dann wird auch der gröbste Unsinn geglaubt.
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Billie Holiday
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Billie Holiday »

busse hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 08:48 das Thema Überbevölkerung und die dabei einhergehende Übernutzung der Ressourcen ist natürlich kein Thema.
Das Ahrtal schon und wird auch hier wieder besseres Wissens vorgeholt.
Deshalb nochmals frei nach der Aussage des Bürgermeisters eines betroffenen Ortes damals:" alle 100 Jahre bekommen wir im Ahrtal eine Überschwemmung der Ahr, dies ist sauber in Kirchenbüchern festgehalten. Noch nie aber war das Ahrtal so bebaut und besiedelt wie heute..."Das sind die Fakten und nicht der Klimawandel. Aber man muss es nur immer wiederholen, besonders unsere Medien,dann wird auch der gröbste Unsinn geglaubt.
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Der arme Asiate oder Afrikaner mit seinen 3 oder 4 Kindern ist nicht das Problem. Jedenfalls nicht fürs Klima. In Armut und Bescheidenheit ohne nennenswerten Komfort oder Platz reicht es auch für 10 Milliarden, Quantität vor Qualität.

Grundsätzlich finde ich die Überbevölkerung auch problematisch, jedoch sind dort die Verursacher von Umweltverschmutzung, wo die Menschen im Durchschnitt nur 1,5 Kinder bekommen.

Dafür muß man nicht Grüner sein, um das zu erkennen.
Früher konnte das Ahrtal überlaufen, ohne so viele Menschenleben zu fordern.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Seidenraupe
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

H2O hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 10:59 Na ja, ich halte eine Zielsetzung wie den Weg zu umweltverträglicher Lebensweise für moralischer als ein bequemes Weiterso. Und ich halte auch bei diagonalem Blick über dieses Thema in unserem Forum den Vorhalt "Gebrüll" für verräterisch.

.
Ich halte die Einteilung von Menschen in "moralisch=politisch richtig" und "moralisch falsche = politisch falsche "Menschen für saugefährlich für unsere Demokratie.
Wenn Aktivistengruppen oder eine einzelne Partei über Moral entscheiden, dann ist mindestens der Meinungspluralismus als Grundlage der Demokratie in Gefahr. Im schlimmsten Fall sind Güter aber auch Leib und Leben von Menschen in Gefahr (nicht selten bei LInks-und Rechtsextremen!!)
Damit rechtfertige ich unmoralischem Handeln (alles, was zB Straftatbestände erfüllt) keineswegs.
Ich sage nur, dass ich es für äußerst gefährlich halte, wenn neben dem Strafgesetzbuch und wegen mit religiösen Moralvorstellungen weitere Moralvorstellungen von kleinen Gruppen (solchen, die eine geringe Menge der Bevölkerung repräsentieren) IHRE Moralvorstellungen zur Handlungs-und Bewertungsmaxime machen.

Auch die Grünen -- sowohl die PArtei an sich als auch deren Fans/Wähler sind nicht "das Volk" sondern lediglich ein kleiner, nicht repräsetatvier Teil der GEsamtbevölkerung. Ich werde es für mich nicht zulassen, dass mir politische Grüppchen oder sog Aktivisten, genausowenig wie Extremisten jedweder Art ihren Willen, ihre Moral als "Volkeswillen", "gutes Volksempfinden" "einzig wahre Wahrheit" oder "das musst du doch auch so sehen, weil das ist moralisch doch geboten" aufzwingen werden.
In diesem Land kann jeder glauben und sagen was er will -- er darf es weil wir eine freiheitlich demokratische Grundordnung haben.
Persönliche Diffamierung oder gar Benachteiligung auf Grund von Glauben oder polit Überzeugungen (immer innerhalb dessen was strafrechtl nicht relevant ist) darf niemand erleiden müssen.

Leider sind die Grünen da teilweise auf einem zieml scharfen Grat unterwegs und sie sollten sich genau anschauen, mit wem sie sympathisieren (sog. Aktivisten, die nicht selten zu Extremisten werden!) .
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 11:35 Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
...

Ja, weil der Fakt, dass Deutschland das Klima nicht alleine retten kann, unbequem ist und einen realen - nicht nur politischen - Machtverlust für Grüne und Linke bedeutet. Rotchina lässt sich bis 2060 Zeit? Prima, dann gibt es für uns keinen Grund, früher fertig zu sein. Und dann haben wir ja noch gar nicht davon gesprochen, dass sich Indien sogar bis 2070 Zeit lassen will.
Weswegen ein paar noch nicht völlig verpeilte Berliner tatsächlich NEIN gesagt haben zum Wahnsinn, die 4Millionenstadt binnen 7 Jahren komplett klimaneutral zu machen. Für den Fall der Volksentscheid wäre durchgegangen und die zukünftige Berliner Reg. gezwungen, diesen umzusetzen, wäre ich sofort hier weggezogen.

Der Klimawandel betrifft tatsähclihc den Globus als Ganzes. Wenn ""uns "" nur noch bis 2030 Zeit bliebe, wie einige Schulschwänzer meinen, dann sollen sie sich wegen mir vor Angst in die Hosen machen, weil die WELT ist bis 2030 nicht klimaneutral.
Das ist ein FAKT, an dem kein Uhuschnüffler vorbeikommt.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von firlefanz11 »

Seidenraupe hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 11:02 Das ist ein FAKT, an dem kein Uhuschnüffler vorbeikommt.
Was meinstn woher Deren dystopische Visionen von 60m höherem Meeresspiegel, 5 Mia. Klimaflüchtis auf dem Weg gen Deutschland oder explodierenden KKW kommen? :rolleyes:
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

Cobra9 hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 13:24 Ich weiß ;) Gibt schon länger verschiedene Umrüstung Sets.

Nur um Wasserstoff usw. autark zu nutzen....ach was soll's. Geduld haben und warten.

Die WP ist eben für die Grünen wie die Bibel
Wärempumpe und e-auto haben im Konzept der Grünen vorallem deswegen eine überragende Bedeutung, weil sich der Staat mittels Steuerung Zugriff darauf sichert. Heißt: Der Staat erhält via Netzagentur rechtlich abgesichert Zugriff auf das Heizverhalten und das Fahrverhalten der Bürger. Bei Bedarf, so hat es Habeck ins Gesetz geschrieben, darf die Bundesnetzagentur die ehemals mündigen Bürger vom Netz nehmen -- ausnahmslos ALLE die mit dem gesetzl vorgeschriebenen "smartmetern" ausgestattet sind. Der Bürger haftet im Zweifel für die verfehlte Energiepolitik der Grünen (nahezu ausschließlich auf Zappelstrom aus Wind-und Sonnenenergie zu setzen bzw diese beiden Energiequellen über alle Maßen zu priorisieren!!) in dem seine Autobatterie nur auf max 50km Reichweite und seine Wohnung stundenweise ohne Heizung (Wärmepumpe!) auskommen MUSS. Der Bürger haftet auch insoweit, als er zwar mit seinem als "Alterssicherung" angespartem Vermögen sein Haus/seine vermieteten Wohnungen + Heizungen zwangssanieren muss, er muss aber sein Eigentum dem Staat als "Energiepuffer" zur Verfügung stellen.

Noch begreift längst nicht jeder, was das für Zumutung ist und dass dieses staatl Ansinnen eher zu einer zwangsverwalteteten sozialistischen kollektivistischen Staatsform passt als zu einer individualisierten, freien, bürgerlichen Gesellschaft.

Von AUTARKIE oder wenigstens einer weitgehenden Autonomie des mündigen Bürgers vor staatl Zugriffen und staatl Kontrolle ist man mit den Grünen weiter entfernt, als die hunderttausende Kilometer von Deutschland (Baerbock) entfernt liegenden Länder.

Mit ständiger vordergründiger Diskussion wird dieser Zwangszugriff des Staates natürlich wunderbar überspielt.

Das böse Erwachen kommt dann für viele erst, wenn die ""Transition"" unumkehrbar geworden ist, sprich -der Bürger keine ALTERNATIVEN mehr hat unter denen er die für ihn passende wählen kann.

H2O selbstgewählte ""Energieunabhängigkeit" -- die keine ist, wie wir aus seinen Beiträgen wissen, ist deshalb als Beispiel auch völlig untauglich. H2O hat seine Heizart frei gewählt aus einer Vielzahl am Markt etablierten Systeme. H2O gibt der PiS-Regierung unter Kaczyński KEINE Zugriffsrechte auf sein Heizverhalten oder darauf wie oft und wie weit er sein Verbrennerauto fährt.
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Di 28. Mär 2023, 11:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Tom Bombadil
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 09:27 Der arme Asiate oder Afrikaner mit seinen 3 oder 4 Kindern ist nicht das Problem.
Natürlich nicht, er wird aber zum Opfer. Weil es immer mehr Menschen gibt, gibt es auch immer mehr Opfer von Naturkatastrophen.

Das ist es aber auch nicht alleine. Guck dir mal die Küsten der USA an, besonders auf den Florida Keys. Da wurde extrem viel gebaut, vor 30 Jahren standen da noch Mangroven, der nächste mittelschwere Hurricane, der da lang zieht, wird dann wieder rekordverdächtig.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

firlefanz11 hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 11:37 Was meinstn woher Deren dystopische Visionen von 60m höherem Meeresspiegel, 5 Mia. Klimaflüchtis auf dem Weg gen Deutschland oder explodierenden KKW kommen? :rolleyes:
ich würds halt auf jede Tube Leim fett draufschreiben: Bei unsachgemäßen Gebrauch Gefahr durch bewusstseinsverändernde Stoffe.
Wieweit sind die B90/Grünen denn mit der gesetzl Drogenfreigabe für Deutschland?
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Dark Angel
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dark Angel »

Atue001 hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 23:17 Das 60m-Szenario basiert auf der Annahme, dass das Grönland-Eis vollständig abschmilzt und das antarktische Eis ebenfalls.
Aha - eine Annahme, die worauf basiert, wie begründet wird?
Von welchen Zeiträumen sprechen wir eigentlich?
Atue001 hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 23:17Das ist wenig wahrscheinlich, wenn die Weltgemeinschaft sich auf wirksame Bekämpfungsmaßnahmen gegen den Klimawandel verständigt und diese auch umsetzt.
Nochmal:; von welchen zeiträumen sprechen wir?
Jochem Marotzke, Direktor der Max-Planck-Instituts für Meteoroligie sagt dazu, dass das Grönlandeis zwar gefährdet ist und sein Abtauen den Meeresspiegel um 7m ansteigen ließe, dies aber 2000 bis 3000 Jahre dauern würde.
Das Eis der Arktik oder der Antarktik ist Marotzke zufolge NICHT gefährdet.
Es handelt sich bei dieser Aussage um eine Behauptung (Prophezeiung) ohne jede sachliche Grundlage.
Atue001 hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 23:17 Allerdings sind für eine entsprechende Entwicklung bestimmte Kipppunkte bezüglich des Klimas sehr relevant. Es ist zwar unwahrscheinlich aber durchaus möglich, dass sich Ereignisse auch aufschaukeln.
Ohje die Kippunkte ... Die Kippunkte sind eine Erfindung von Schellnhuber und Rahmsdorf vom PIK Potsdam. Beide Klimaforscher sehen sich selbst als Aktivisten und schüren mit ihren verzerrten und katastrophistischen Thesen Skeptik bzw Ablehung gegenüber der Klimaforschung.
Selbst der UN-Klimarats kommst in seinem Sachstanddsbericht bezüglich der Kippunkte zu einem ganz anderen Ergebnis als Schellnhuber und Rahmsdorf - nämlich ungenügende Evidenz, mangelhafte Datenlage.
Marotzke und sein Vorgänger beim Max-Planck-Institut für Meteorologie Lennart Bengtsson bezweifeln grundsätzlich die Existenz von Klima-Kippunkten.
Der Klimaforscher Zeke Hausfather äußert sich zu Kippunkten folgendermaßen:
„Unsere Modelle berücksichtigen heute so ziemlich alle wichtigen Rückkopplungen oder Kippelemente, von denen wir wissen. Und sie zeigen im Allgemeinen, dass die Reaktion des Klimas ziemlich linear ist.
Für eine bestimmte Menge CO2, die emittiert wird, erhält man ein bestimmtes Maß an Erwärmung. Große Klimaüberraschungen sehen wir in einer Welt mit 2 Grad Erwärmung sicher nicht”

Marotzke, Hausfather, Huybrechts und andere führende Klimaforscher sehen die Hauptaufgabe der Menschen in der Anpassung an den Klimawandel und seine Folgen, statt im Versuch, diesen Aufzuhalten. Der Versuch, den Klimawandel aufzuhalten, führt den Wissenschaftlern zufolge dazu, falsche Prioritäten zu setzen.
Atue001 hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 23:17 So ist denkbar, dass ein Anstieg der Meeresspiegel um einen halben Meter bis 2100 (Szenario IPCC) Millionen Menschen sich auf Wanderschaft begeben, und die politischen Rahmenbedingungen sich so verändern, dass Klimaschutz nicht mehr ausreichend auf der Tagesordnung steht.
Denkbar ist vieles, realistisch bzw wahrscheinlich hingegen sehr viel weniger.
Zu dem, was zwar denkbar, aber sehr unrealistisch ist, gehört das Szenario auf das du dich beziehst. Dabei handelt es sich um das RCP8.5 Szenario, bei welchem Wissenschaftler seit langem anmahnen, es nicht mehr zu nutzen.
Klimaforscher konnten bereits 2019, auf der Grundlage von Emissionsdaten der Internationalen Energie-Agentur IEA, aufzeigen, dass sich der Klimawandel zwischen einem RCP6.0- und RCP4.5-Szenario einpegeln wird - heißt um die 2°-Marke herum.
Atue001 hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 23:17Die dann wahrscheinliche weltweite Nutzung von weiterhin fossilen Energien und das Erreichen diverser Kipppunkte können dazu führen, dass sogar das ganze Grönlandeis abschmilzt - und der antarktische Eisschild. In Summe würde dann der Meeresspiegel um etwas mehr als 60m gegenüber dem Niveau von heute steigen.
Nein würde NICHT, weil es mehr als zweifelhaft ist, ob die postulierten Kippunkte überhaupt gibt.
Dazu noch einmal Jochem Marotzke: „Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass die Nichtlinearitäten umso weniger sichtbar werden, je komplexer wir unsere Modelle konstruieren“, sagt er. Je realistischer das System, das auf dem Computer simuliert werde, desto stabiler scheine es zu werden."
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Seidenraupe
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 11:46

Das ist es aber auch nicht alleine. Guck dir mal die Küsten der USA an, besonders auf den Florida Keys. Da wurde extrem viel gebaut, vor 30 Jahren standen da noch Mangroven, der nächste mittelschwere Hurricane, der da lang zieht, wird dann wieder rekordverdächtig.
Rekordverdächtig sind nicht die Naturgewalten, denn wie wir wissen, haben sie zB in den Alpen den Grund von ehemaligen Meeresböden auf 2000 m und mehr angehoben und vielfältig gefaltet.
Wer versteinerte Muscheln, Korallenstöcke oder zB Ammoniten sucht, wird in Teilen der Alpen auf 2000 und mehr Höhenmetern locker fündig.
Sicher war das für die damaligen Meeresbewohner eine riesige Katastrophe. Zum Glück gabs die Grünen (Un)Heilsbringer damals, vor mehr als 200 Mio Jahren noch nicht. sie hätten es sicher zum PReis der Selbstaufgabe zu verhindern versucht, dass sich Meeresboden zu Alpengipfeln entwickelt.

Rekordverdächtig ist allein die Dummheit der Menschheit, die sich nicht als Teil der Natur sondern als deren alleiniger Herrscher und Gestalter versteht (und dabei oftmals noch nicht mal die eigene wirtschaft. Existenz durch eigene Arbeit absichern kann)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 07:30 https://www.welthungerhilfe.de/informie ... tastrophen



Also alles Quatsch mit grüner Sauce?
Ja ist es, weil entscheident ist, was die NGO, die von Spendengeldern "leben", NICHT sagen - nämlich, dass die Zahl der Opfer von Naturkatastrophen in den letztzen 50 Jahren kontinuierlich abgenommen hat.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von firlefanz11 »

Seidenraupe hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 11:44 Bei Bedarf, so hat es Habeck ins Gesetz geschrieben, darf die Bundesnetzagentur die ehemals mündigen Bürger vom Netz nehmen...
Oder wenn sie nicht spuren u. was gegen die Politik o. die Ideologien der Grünen sagen...
Nicht gegendert: Frier mal ne Runde. Was gegen nen grünen Politiker gesagt: Licht aus.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

Dark Angel hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 11:52
Marotzke, Hausfather, Huybrechts und andere führende Klimaforscher sehen die Hauptaufgabe der Menschen in der Anpassung an den Klimawandel und seine Folgen, statt im Versuch, diesen Aufzuhalten. Der Versuch, den Klimawandel aufzuhalten, führt den Wissenschaftlern zufolge dazu, falsche Prioritäten zu setzen.


wenigstens diese 3 Wissenschaftler haben ihren Darwin und die Entstehung der Arten gelesen :)
Evolution = Anpassung

dieses universelle Gesetz, so scheint mir, gilt sogar für solche ""wissenschaftl Koryphäen", für die ein Meinungsumschwung mit einer 360°Kehrtwende vollzogen wird ;)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

Dark Angel hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 12:03 Ja ist es, weil entscheident ist, was die NGO, die von Spendengeldern "leben", NICHT sagen - nämlich, dass die Zahl der Opfer von Naturkatastrophen in den letztzen 50 Jahren kontinuierlich abgenommen hat.
...wobei sich die Weltbevölkerung in diesen 50 Jahren mehr als verdoppelt hat!

Und ein beachtlicher Teil der Bevölkerung genau da wohnt, wo seit Menschengedenken kein Mensch seine Behausung gebaut hat: in Überschwemmungsgebieten von Flussläufen, an Meeresküsten, die unter dem Meeresspiegel liegen , an Vulkanhängen aktiver Vulkane;IN schwer erdbebengefährdeten Regionen; Oder in Wüsten und Trockensavannen, wo seit Menschengedenken nur Nomaden lebten, und wo heute Menschen mit unverändert großen Vieheherden plötzlich sesshaft wurden um anschliießend die Überweidung und die Wasserknappheit zu beklagen...
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Dark Angel hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 11:52Denkbar ist vieles, realistisch bzw wahrscheinlich hingegen sehr viel weniger.
Weil viele Grüne und Co. meinen, ihre Meinungsgegner wären "rechts" und ausländerfeindlich, haben sie sich die Story mit den Klimaflüchtlingen, die alle nach Deutschland kommen, ausgedacht, um mehr Zuspruch für ihre Politik zu bekommen ;)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dark Angel »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 12:12 Weil viele Grüne und Co. meinen, ihre Meinungsgegner wären "rechts" und ausländerfeindlich, haben sie sich die Story mit den Klimaflüchtlingen, die alle nach Deutschland kommen, ausgedacht, um mehr Zuspruch für ihre Politik zu bekommen ;)
Wenn die Grünen nur zeitweise die große graue Masse zwischen den Ohren benutzen würden, würde ihnen klar, dass bei 60m Meeresspiegelanstieg von Deutschland nicht viel übrig bleiben würde. Dann wäre Berlin - bis auf ein paar Hügelchen - landunter und mein Wohnort (90m über NN) wäre in Küstennähe. Da hätten wir genug eigene Klimaflüchtlinge, für die wir Platz schaffen müssten.
Für solche "Karüpprichen" vonwegen "... müssen aufnehmen ..." hätte da niemand mehr Verständnis ...
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 11:50 ich würds halt auf jede Tube Leim fett draufschreiben: Bei unsachgemäßen Gebrauch Gefahr durch bewusstseinsverändernde Stoffe.
Wieweit sind die B90/Grünen denn mit der gesetzl Drogenfreigabe für Deutschland?

Das brauchen wir nicht und der Punkt im Koalitionsvertrag sollte stillschweigend beerdigt werden. Braucht sich auch kein Grüner dafür einzusetzen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 09:27 Der arme Asiate oder Afrikaner mit seinen 3 oder 4 Kindern ist nicht das Problem. Jedenfalls nicht fürs Klima. In Armut und Bescheidenheit ohne nennenswerten Komfort oder Platz reicht es auch für 10 Milliarden, Quantität vor Qualität.

Grundsätzlich finde ich die Überbevölkerung auch problematisch, jedoch sind dort die Verursacher von Umweltverschmutzung, wo die Menschen im Durchschnitt nur 1,5 Kinder bekommen.
Naja, es kommt darauf an:
Unsere Meere ertrinken in Plastikmüll, das ist nichts Neues. Die wenigsten kennen jedoch die wahrscheinliche Quelle dieser Umweltkatastrophe. Millionen Tonnen von Plastik gelangen von den dreckigsten 10 Flüssen dieser Welt in die Ozeane.
https://www.ecowoman.de/freizeit/natur/ ... astik-5877
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von busse »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 09:27
Früher konnte das Ahrtal überlaufen, ohne so viele Menschenleben zu fordern.
Wohin denn überlaufen, es nennt sich ja nicht umsonst Tal.
Nein früher hat dort nur gelebt wer mit dem Tal und Flüsschen gearbeitet hat, sonst keiner.
Heute haben sich dort Massen angesiedelt umj dort zu Wohnen und woanders zu arbeiten.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Atue001 hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 23:02 Machen wir mal den Faktencheck
Dann stellen wir fest, dass:
1. Keine bedeutende Industrienation so meschugge ist, gleichzeitig aus fossilen Energieträgern und der Kernkraft auszusteigen.

2. Die Zahl der Kohlekraftwerke global b.a.W. zunimmt, egal was in der EU abgeschaltet wird.

3. Grüner Wahnsinn dem Klima 0,garnix bringt.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 09:27 Der arme Asiate oder Afrikaner mit seinen 3 oder 4 Kindern ist nicht das Problem. Jedenfalls nicht fürs Klima. In Armut und Bescheidenheit ohne nennenswerten Komfort oder Platz reicht es auch für 10 Milliarden, Quantität vor Qualität.

Grundsätzlich finde ich die Überbevölkerung auch problematisch, jedoch sind dort die Verursacher von Umweltverschmutzung, wo die Menschen im Durchschnitt nur 1,5 Kinder bekommen.

Dafür muß man nicht Grüner sein, um das zu erkennen.
Früher konnte das Ahrtal überlaufen, ohne so viele Menschenleben zu fordern.
warst Du schon mal in der Dritten Welt? Oder in Schwellenländern?
Hast Du mal gesehen, wie es dort in den Flüssen aussieht?
Wie der Regenwald immer mehr zerstört wird?
Die Meere überfischt?
Jeder schmeisst seinen Müll dort rein.
Es geht doch nicht nur um den CO2-Ausstoss in Deutschland.
Wir haben noch ganz andere Probleme.
Schlimmere.

Beispiel:
Weisst Du, was passiert, wenn der Permaboden in Russland weiterhin ungehindert auftaut.
Dem Russen ist das aktuell scheiß egal, der hat andere Probleme.
Aber der Weltgemeinschaft darf das nicht egal sein.
Das und vieles Andere auch nicht.
Die 1,5 Kinder Länder sind nicht das primäre Problem.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
roli
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Seidenraupe hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 10:57 ...

Leider sind die Grünen da teilweise auf einem zieml scharfen Grat unterwegs und sie sollten sich genau anschauen, mit wem sie sympathisieren (sog. Aktivisten, die nicht selten zu Extremisten werden!) .
Ich hege ein wenig die Vermutung, daß der Michel Dies inzwischen erkannt hat.
Die Grünen sind derweil auf Platz 4.
So darf es bleiben. Von mir aus darf auch die FDP noch vorbei ziehen.

Selbst die Menschen aus der Mittelschicht werden sich diese Umrüstung auf EE (Wärmepumpe etc.) in der Mehrheit nicht leisten können.
Erst recht nicht, wenn der Wohlstand bröckelt (Inflation, Energiekosten etc.).
Das kann eine mittelfristige Lösung sein, aber nicht innerhalb so kurzer Zeit.
Solche Thesen (Grüne, LG, FFF) können nur von Leuten kommen, die finanzielle Sorgen nur aus dem Fernsehen kennen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

zu meinem Erstaunen dauern die (H)Ampelverhandlungen noch immer an.

Einer soll dem Vernehmen nach richtig sauer sein . Ist das eine steile Zornesfalte, die der BILD Reporter da eingefangen hat?

-- https://images.bild.de/6422d9833a2f8a75 ... c74f?w=992

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von jack000 »

roli hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 18:05 Hast Du mal gesehen, wie es dort in den Flüssen aussieht?
Siehe: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 4#p5333164
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von jack000 »

Dieter Winter hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 14:28 Dieser Umgang mit Ketzern ist ja nun nicht so ganz neu. Ob Kirche, Kommunisten oder Nationalsozialisten: Keine extremistische Bewegung, die zur Rettung der Welt antritt, mag es, wenn man ihre Dogmen hinterfragt.
So ist das wohl sehr gut zusammengefasst!
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Vongole »

jack000 hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 13:10 Unglaublich sowas, aber Linken und Grünen war Meinungsfreiheit schon immer ein Dorn im Auge. Das zieht sich jetzt nahtlos zum Klimathema dazu. Auch die DUH hat Facebook verklagt, darauf das nicht nur Regelverstöße geahndet, sondern komplette Seiten die sich kritisch zur DUH äußern gelöscht werden.
Stimmt nicht. Die DUH geht lediglich gegen Beleidigungen, Hass und Gewalt- bzw. Morddrohungen vor:
https://www.rnd.de/digital/deutsche-umw ... FDBGE.html
Am Yisrael Chai

"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

roli hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 18:14 Ich hege ein wenig die Vermutung, daß der Michel Dies inzwischen erkannt hat.
Die Grünen sind derweil auf Platz 4.
Das stimmt nicht.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 12:06 wenigstens diese 3 Wissenschaftler haben ihren Darwin und die Entstehung der Arten gelesen :)
Evolution = Anpassung
Die Menschen passen sich doch längst an.

Ändert aber nichts an der Notwendigkeit der Energiewende.

Wer Symptome anstatt Ursachen bekämpft ist ganz schnell Darwins Opfer ;)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Seidenraupe hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 18:20 zu meinem Erstaunen dauern die (H)Ampelverhandlungen noch immer an.

Einer soll dem Vernehmen nach richtig sauer sein . Ist das eine steile Zornesfalte, die der BILD Reporter da eingefangen hat?
Sieht so aus, als hätten die Grünen Spinner die nächste Erdung (nach Gasumlage und Verbrenneraus) kassiert.

https://amp.focus.de/politik/deutschlan ... 26787.html
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Dieter Winter hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 20:36 Wer, wie Schrepp, die Mehrheit nachhaltig triezt, fordert solche Reaktionen nun mal heraus.
Entnehme ich dem Posting ein dezentes Problem mit unserem Rechtsstaat ? ;-)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von jack000 »

Vongole hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 19:50 Stimmt nicht. Die DUH geht lediglich gegen Beleidigungen, Hass und Gewalt- bzw. Morddrohungen vor:
https://www.rnd.de/digital/deutsche-umw ... FDBGE.html
Ach so: "Konzern soll ganze Facebook-Gruppen schließen" ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Schnitter hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 20:51 Entnehme ich dem Posting ein dezentes Problem mit unserem Rechtsstaat ? ;-)
Woher soll ich wissen, was in Deinem Schädel vorgeht?

Es ist einfach eine Feststellung, dass fortgesetzte Provokationen solche Gegenreaktionen auslösen.

Gerade bei so einem schrägen Geschäftsmodell wie es die DUH parktiziert:
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... mwelthilfe
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Di 28. Mär 2023, 21:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

jack000 hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 20:55 Ach so: "Konzern soll ganze Facebook-Gruppen schließen" ...
Selbst wenn Meta das macht, dann gründet die Gruppenleitung halt eine neue. Und/oder weicht auf Telegramm aus.

Diese Hate Erfahrung macht fast jeder, der sich ins Licht der Öffentlichkeit stellt. Oft aus weit geringerem Anlass.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Dieter Winter hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 20:57 Es ist einfach eine Feststellung, dass fortgesetzte Provokationen solche Gegenreaktionen auslösen.
Schon verstanden.

"Müssen sich halt nicht wundern....".

Bevor ich hier weiter in Abgründe steige lass ich es lieber ;-)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Schnitter hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 21:16 Bevor ich hier weiter in Abgründe steige lass ich es lieber ;-)
Geh einfach zum nächsten Rockertreffen und trage ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Harley Fahrer sind Schwuchteln". Oder mit BVB outfit nach dem nächsten Revierderby in eine Gelsenkirchener Bar. Besonders wenn Schalke ne Klatsche bekommen hat. Und berichte dann bitte von Deinen Erfahrungen. :D
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Dieter Winter hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 21:26 Geh einfach zum nächsten Rockertreffen und trage ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Harley Fahrer sind Schwuchteln".
Wen hat die DUH denn als "Schwuchtel" bezeichnet?

Wie gesagt, lassen wir es lieber, die DUH ist eh offtopic und mir ist übel genug.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Schnitter hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 21:51 Wen hat die DUH denn als "Schwuchtel" bezeichnet?
[moderiert] Es geht hier um die Provokation DURCH den Abmahnverein.

Die Ziele der Grünen und der DUH sind zumindest teilweise deckungsgleich. Deshalb passt das schon in diesen Fred.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Atue001 »

Dieter Winter hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 17:54 Dann stellen wir fest, dass:
1. Keine bedeutende Industrienation so meschugge ist, gleichzeitig aus fossilen Energieträgern und der Kernkraft auszusteigen.

2. Die Zahl der Kohlekraftwerke global b.a.W. zunimmt, egal was in der EU abgeschaltet wird.

3. Grüner Wahnsinn dem Klima 0,garnix bringt.
Die Ewig Gestrigen suchen sich sehr selektiv ihre Statistiken....

Schauen wir mal hier um ein wenig Klarheit reinzubringen, was weltweit so passiert:
https://www.watson.ch/international/wis ... ssen-musst
https://www.weltenergierat.de/publikati ... reloaded=1

Der Wahnsinn der Ewig Gestrigen kostet unserer Jugend die Zukunft - und zwar nicht nur wegen deren Abstreitens des Klimawandels und der Notwendigkeit dagegen Maßnahmen zu ergreifen, sondern einfach auch aus marktwirtschaftlichen Gründen. Inzwischen sind die erneuerbaren Energien deutlich günstiger als Kraftwerke die mit teurer Importware arbeiten. China investiert deutlich mehr in erneuerbare Energien als in Kohle - braucht aber den Strom um schlicht und einfach seine Wachstumsziele zu erreichen. Ähnliches gilt auch für Indien - was aber auch stark in erneuerbare Energien investiert. Nimmt man diese beiden Länder aus, sinken heute schon die Kohlekraftwerke in ihrer Bedeutung deutlich. China und Indien haben gegenüber der G7 zeitlich leicht verschobene Klimaziele. China hat zusätzlich bereits einen einfachen CO2-Handel implementiert. Ob die Ausbaupläne Chinas für die Kohlekraftwerke unter diesen Voraussetzungen noch alle umgesetzt werden, ist fraglich - weil sich auch in China die Frage stellt, ob man nicht schneller und günstiger in den Ausbau der erneuerbaren Energien vorankommen kann.

Deutschland hat den Ausstieg aus der Atomkraft so gut wie beendet. Notwendig ist sie nicht mehr - sie war auch diesen Winter schon nicht notwendig. Deutsche Energiefirmen ziehen ihre Ausstiegsziele aus der Kohle zeitlich vor.....aber unsere Industrien sind ja bekannt dafür, dass sie meschugge sind....

Ich denke eher, die Ewig Gestrigen sind schlechte Ratgeber - sie verteuern die notwendige Modernisierung unseres Landes, und lassen unser Land im Vergleich mit wichtigen Wettbewerbern - darunter auch China - immer weiter zurückfallen. Das muss ein Ende haben - die ewig gestrigen ruinieren uns. Wie gut es ist, auf den Rat der ewig Gestrigen zu hören, haben wir über die Verteuerung der Energiepreise in den letzten 12 Monaten gelernt. Ohne die Abhängigkeit von fossilen Importen wären wir deutlich besser über diese Krise gekommen. Auch nur ein Fakt.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

Atue001 hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 22:24

Der Wahnsinn der Ewig Gestrigen kostet unserer Jugend die Zukunft -
unsere Jugend schwänz freitags die Schule -- nicht mein Problem, sondern deren Problem
unsere Kinder und Jugend durften in der Coronazeit idiotischer Weise nicht zur Schule -- hat mit Ewig Gestrigen weniger zu tun als mit Ewig Staatsgläubigen --- Stell einen Panikmacher als Gesundheitsminister ein und schon kannst du einer ganzen Generation junger Menschen die Bildungszukunft versauen. Mit Beifall von denen, die auch jetzt wieder den Bevormundern Beifallklatschen.

Wenn der Jugend übrigens jeder Sommergewitter als Folge der Klimakatasrophe dargestellt wird und sie sich vor dem nächsten stärkeren Regen fürchten, dann hat das ebenfalls nichts mit Ewig Gestrigen zu tun.

aber schön, wer bei dir das label "ewig gestriger" umgehängt bekommt. ISt plötzlich Fascho oder Nazi nicht mehr hipp??
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

Atue001 hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 22:24
Ich denke eher, die Ewig Gestrigen sind schlechte Ratgeber - sie verteuern die notwendige Modernisierung unseres Landes, und lassen unser Land im Vergleich mit wichtigen Wettbewerbern - darunter auch China - immer weiter zurückfallen. Das muss ein Ende haben - die ewig gestrigen ruinieren uns. Wie gut es ist, auf den Rat der ewig Gestrigen zu hören, haben wir über die Verteuerung der Energiepreise in den letzten 12 Monaten gelernt. Ohne die Abhängigkeit von fossilen Importen wären wir deutlich besser über diese Krise gekommen. Auch nur ein Fakt.
die "Ewig gestrigen" sind die, die den Laden wirtschaftl am Laufen halten, Familien gegründet, Kinder erzogen und Vollzeit gearbeitet haben.

Die Jungen, die sich vor dem Leben fürchten, gehen gar nicht arbeiten sondern testen die Klebekraft von Uhu ...
Und die anderen Jungen studieren bis 30, machen anschließend eine Selbstfindungsphase durch vielleicht die 3. oder 4...) um dann wegen der work-life-balance irgendwas zw 20 und 30H in der Woche zu arbeiten....

vergiss die "Ewig um morgen " besorgten Jungen, die kriegen noch nicht mal Kinder zustande, weil sie nimmer wissen, dass zum kinderzeugen Männlein und Weiblein den Paarungsakt vollziehen müssen. Blöd nur, dass sie dank grüner wokeness nicht mal mehr wissen, welchem Geschlecht sie angehören wenn sie einen Penis zwischen ihren Beinen entdecken.
Die ersten vermuten, dass sie das Kind da durch gebären müssten ....

Niocht am Klimawandel, sondern an der totalen Verblödung, an Manipulation, an Indoktrination, an schierer (geschürter) Zukunftsangst werden die ""Jungen"" scheitern.

Mi freuts. Ich schau mir das an und denk mir mein Teil bei denen, die sich als Letzte Generation bezeichnen und die Grünen als Energiewendeverhinderer ;)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Atue001 »

Seidenraupe hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 23:19 die "Ewig gestrigen" sind die, die den Laden wirtschaftl am Laufen halten, Familien gegründet, Kinder erzogen und Vollzeit gearbeitet haben.
Nein, das sind sie nicht.
Die Wirtschaft stellt sich zunehmend mehr auf die neuen Rahmenbedingungen ein. Das gilt sogar für Industrien wie die Zementindustrie, die Metallindustrie aber schon länger auch für die Energieerzeuger etc. etc. etc......

Die Ewig Gestrigen sind die, die eigentlich schon pleite sind, es vielleicht nur noch nicht wissen.
Oder die in Jobs sind, von denen sie eigentlich wissen, dass diese wegfallen.....weshalb man sich mit rückwärtsgewandten Sichtweisen an veraltete verkrustete und auch überteuerte Strukturen klammert.

Familien gründen auch die Innovatoren. Die erziehen auch Kinder und arbeiten durchaus auch Vollzeit. Da unterscheiden sich die Ewig Gestrigen nicht von den Innovatoren.

Ewig Gestrige gibt es zwar mehr bei konservativen und auch extremen Denkrichtungen - aber Ewig Gestrige gibt es auch bei der FDP, der SPD und den Linken (und wahrscheinlich auch bei den Grünen). Deshalb wäre es falsch, diese durch und durch erzkonservative Grundhaltung (die gibt es auch im linken Spektrum) nur einer konkreten politischen Partei zuzuordnen. Auch diese Zuordnung von irgendwelchen Denkhaltungen zu immer genau LINKS oder RECHTS ist ein typisches Merkmal für Ewig Gestrige - denn die Gesellschaft von heute ist viel pluralistischer als es die Ewig Gestrigen begreifen. Die Wahrscheinlichkeit auf Ewig Gestrige zu stoßen ist allerdings bei der AFD ziemlich groß, bei der CDU/CSU ziemlich ausgeprägt - findet sich aber eben auch bei den Linken in größerer Zahl, und je nach Thema auch bei der SPD - und bei der FDP vor allem bei den fundamentalistischen Neoliberalen, die leider zu stark derzeit deren Parteibild prägen.

Im erfolgreichen Unternehmertum sind die Ewig Gestrigen selten beheimatet - bei den Unternehmern, die eigentlich schon Pleite sind, es aber vielleicht noch nicht wissen, hingegen schon.

Unternehmen und Unternehmer, die nicht in der Lage sind, mit der derzeitigen Veränderungsgeschwindigkeit bei den Innovationen mit zu halten - sind nicht die Innovatoren, die unser Land voran bringen. Wer vor allem wehklagt, dass es an den Umständen liegt....ist nicht wirklich ein Unternehmer.

Parteien, in denen die Ewig Gestrigen die Politik bestimmen, verlieren in der Tendenz und berechtigterweise an Wählerstimmen - denn Wähler erkennen in der Breite dann doch, wer sie erfolgreicher in die Zukunft führen kann.
Parteien tun deshalb gut daran, die Ewig Gestrigen tendenziell nicht zu stark werden zu lassen.
Neben den Ewig Gestrigen gibt es in Parteien auch noch typischerweise Fundamentalisten - oft sind die bei den Ewig Gestrigen einzuordnen - manchmal aber auch sind sie nur Fundamentalisten - was nicht weniger problematisch ist, als die Ewig Gestrigen.

Ewig Gestrige neigen dazu, wissenschaftliche Erkenntnislagen durch Filter so auszublenden, dass in der selektiven Restwahrnehmung nur noch die eigene Sichtweise verstärkt wird.
Die Anderen sind tendenziell offener, und schauen sich auch mal bewusst an, wie die Erkenntnislage tatsächlich ist.

Und nein - Ewig Gestrige sind nicht nur in einer Partei zu finden - man findet sie überall, lediglich in unterschiedlicher Bedeutung.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Die "Ewig gestrigen" sind sowieso die Grünen :cool: Die wollen das Klima von vor 100 Jahren zurück, die wollen, dass die Deutschen wieder Fahrrad fahren oder Bus und Bahn nehmen wie in den 50ern und wieder in Mietskasernen leben wie in den 60ern.
Die wollen keine Zukunftstechnologien wie die Kernkraft oder die Gentechnik, die wollen zurück zur Natur und schmeißen sich Globuli ein, wie vor der Entdeckung des Penicillins.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 23:55 Die wollen keine Zukunftstechnologien wie die Kernkraft ....
OMG :-)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von JJazzGold »

Atue001 hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 23:36 Nein, das sind sie nicht.
Die Wirtschaft stellt sich zunehmend mehr auf die neuen Rahmenbedingungen ein. Das gilt sogar für Industrien wie die Zementindustrie, die Metallindustrie aber schon länger auch für die Energieerzeuger etc. etc. etc......
Deshalb lässt wW Habeck auch so viele LNG Terminals bauen, nicht wahr? Damit Deutschland zukünftig ein deutliches Mehrfaches an Gas kauft und importiert als zuvor von Russland. Weil die Industrie wenig bis kein Gas mehr benötigt.

Sehr logisch.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Billie Holiday »

Wer sind eigentlich diese ewig Gestrigen? Die Berliner? :D
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 23:58OMG :-)
Irgendwie muss man ChatGPT ja triggern :cool:
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Atue001 hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 22:24 Die Ewig Gestrigen
Von allen Krampfbegriffen, die Grüne zur Delegitimierung derer gebrauchen, die Grüne Ideologie als Idiotie belegen, ist das der Lustigste. Menschen, die das vorindustrielle Zeitalter als Referenz anführen, eine feudalistische Gesellschaft anstreben in der sich der Plebs per pedes, mit Fahrrad und bestenfalls mit Öffis bewegen darf, während sie selbst fröhlich in der Welt herum jetten, die Erfindung Galvanis als "Zukunftstechnologie preisen, infolgedessen das vor 100 Jahren gestorbene Pferd BEV erneut satteln, Windmühlen für das Gelbe vom Energieei deklarieren, können sich nicht entblöden, Zweifler an ihren Dogmen als "Ewiggestrig" zu diskreditieren. Immerhin belegen sie damit Einsteins These von der Unendlichkeit.... :D
Atue001 hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 22:24 suchen sich sehr selektiv ihre Statistiken....

Schauen wir mal hier um ein wenig Klarheit reinzubringen, was weltweit so passiert:

.....
Aber halt immer noch kein bedeutendes Industrieland, das ernsthaft in Erwägung zieht, gleichzeitig aus fossiler UND Kernenergie auszusteigen.
Atue001 hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 22:24 Deutschland hat den Ausstieg aus der Atomkraft so gut wie beendet. Notwendig ist sie nicht mehr - sie war auch diesen Winter schon nicht notwendig.
Sag mal, glaubt man diesen BS in der grünen bubble wirklich?
Dass der Winter, entgegen der Prognosen der Klimawissenschaftler, ziemlich mild war, ist vielleicht Glückssache.
Aber dass man trotzdem die Kohlekraftwerke ordentlich glühen ließ, ignoriert Ihr wohl völlig? man hätte durch AKW jede Menge CO2 einsparen können. Meint sogar Eure "How dare you?" Ikone aus Schweden.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 23:55 Die "Ewig gestrigen" sind sowieso die Grünen :cool: Die wollen das Klima von vor 100 Jahren zurück, die wollen, dass die Deutschen wieder Fahrrad fahren oder Bus und Bahn nehmen wie in den 50ern und wieder in Mietskasernen leben wie in den 60ern.
Die wollen keine Zukunftstechnologien wie die Kernkraft oder die Gentechnik, die wollen zurück zur Natur und schmeißen sich Globuli ein, wie vor der Entdeckung des Penicillins.
Im Prinzip d'accord.

Nur wollen sie nicht nur 100 Jahre zurück, sondern in die gute, alte vorindustrielle Zeit - mit einer ökofeudalistischen Elite, die zwar dem Plebs diktiert, wie er sich einzuschränken hat, derweil aber selbst alle Annehmlichkeiten der technischen Möglichkeiten weidlich nutzt.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dark Angel »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 28. Mär 2023, 23:55 Die "Ewig gestrigen" sind sowieso die Grünen :cool: Die wollen das Klima von vor 100 Jahren zurück, die wollen, dass die Deutschen wieder Fahrrad fahren oder Bus und Bahn nehmen wie in den 50ern und wieder in Mietskasernen leben wie in den 60ern.
Die wollen keine Zukunftstechnologien wie die Kernkraft oder die Gentechnik, die wollen zurück zur Natur und schmeißen sich Globuli ein, wie vor der Entdeckung des Penicillins.
... und sie sind sehr religiös - hast du vergessen.
Die Prophezeiungen der "KLimaapokalypse" weisen doch sehr große Parallelen zum Johannes-Evangelium und dem Jüngsten Gericht auf. Klimawandel und seine Folgen als neue (Ersatz)religion ...?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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