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Elektroautos
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Re: Elektroautos
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Re: Elektroautos
"Porsche trommelt" und "nicht alle können sich diese Porschementalität leisten."
Porsche ist wohl so eine Art Symbol für die böse, verbrennergeile Raser- und Elitenclique. Fast hat man das Gefühl, ein Konzept soll vor allem auch deswegen weg, weil es mit einem Feindbild verquickt ist.
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Re: Elektroautos
Tesla benutzt mW. ein Ubuntuderivat, mb.os hat qnx als Grundlage, mehr ist mir nicht bekannt. Android Auto ist aber auch populär.
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Re: Elektroautos
Was Elektroautos betrifft, findet offensichtlich eine Medienschlacht statt. Die einen erzählen "hüh" die anderen erzählen "hot". Es stellt sich die Frage wem man glaubt. Beispiel:
Einen Autopiloten hat Tesla sowieso nicht, daher die falsche Bezeichnung. Aber das eigentliche Thema ist doch, dass nach spätestens 10 Jahren so ein Auto wirtschaftlich ein Totalschaden und das ist doch der nachvollziehbare Grund, warum gebrauchte Elektroautos generell schwer los zu werden sind.
https://www.karlsruhe-insider.de/mobili ... 45gAEWNJcQTesla ist normalerweise ein beliebtes E-Auto. Doch das Image des Autoherstellers leidet immer mehr. Viele wollen ihren Tesla loswerden, schaffen es aber nicht.
Immer mehr Kunden möchten sich von ihrem Tesla-Modell trennen. Noch vor Kurzem lagen die E-Autos schwer im Trend. Doch der Reiz, einen Tesla zu besitzen, scheint heutzutage bei vielen Autofahrern aus Deutschland verloren gegangen zu sein.
Tesla-Besitzer unzufrieden
Eine Umfrage des Forschunginstituts Civey ergab Anfang Dezember 2022, dass über die Hälfte der Menschen in Deutschland eine negativere Meinung zu Tesla haben als zuvor. Insgesamt 69 Prozent der Befragten gaben an, die Marke Tesla aus verschiedenen Gründen aktuell nicht ansprechend zu finden.
Einige der häufigsten Beschwerden von Kunden über Tesla beinhalten Folgendes:
Qualität: Einige Kunden haben über Mängel und Probleme bei der Verarbeitungsqualität ihrer Tesla-Fahrzeuge berichtet, wie zum Beispiel ungleichmäßige Spaltmaße oder schlechte Lackqualität.
Zuverlässigkeit: Es gab Berichte über häufige Ausfälle von Komponenten wie Batterien, Antriebssträngen und elektrischen Systemen.
Kundenservice: Einige Kunden haben sich darüber beschwert, dass der Kundenservice von Tesla langsam oder unzureichend sei. Es sei schwierig, Hilfe oder Unterstützung bei Problemen zu erhalten.
Probleme mit dem Autopilot-System: Einige Kunden haben angemerkt, dass das Autopilot-System von Tesla nicht so sicher oder zuverlässig sei wie von Tesla beworben. In einigen Fällen könne dies zu gefährlichen Situationen führen.
Einen Autopiloten hat Tesla sowieso nicht, daher die falsche Bezeichnung. Aber das eigentliche Thema ist doch, dass nach spätestens 10 Jahren so ein Auto wirtschaftlich ein Totalschaden und das ist doch der nachvollziehbare Grund, warum gebrauchte Elektroautos generell schwer los zu werden sind.
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Re: Elektroautos
Wie sich unsere EV Fanbois sich in die nächste große Abhängigkeit manövrieren...
https://api.guidants.com/db/58/3/1bb2ad1cfce02e6a.jpg
https://api.guidants.com/db/58/3/1bb2ad1cfce02e6a.jpg
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Elektroautos
An einer Forschung und Entwicklung, die genau solche Abhängigkeiten vermeidet, führt gar kein Weg vorbei. Der Gedanke an die allumfassend freie Forschung und den gedeihlichen Austausch ihrer Ergebnisse ist eine Lebenslüge der Wissenschaften, wenn sie nicht von vornherein auf Unabhängigkeit von politisch mächtigen Partnern abzielt. Lieber zuverlässig die zweitbeste Lösung umsetzen als eine kaum noch aufzulösende Abhängigkeit bei der Umsetzung der unbestritten besten Lösung zuzulassen. Sicher, auch das muß politisch "verkauft" werden.
Re: Elektroautos
Tja - sowohl die Lithium-Akkutechnik, als auch die Natriumsalz-Akkutechnik (Windkraft und PV übrigens auch) kommen ursprünglich aus Deutschland.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Mi 12. Apr 2023, 10:13 Wie sich unsere EV Fanbois sich in die nächste große Abhängigkeit manövrieren...
https://api.guidants.com/db/58/3/1bb2ad1cfce02e6a.jpg
Hier haben aber ewiggestrige Verhinderer in den Reihen der konservativen Parteien so lange gequängelt, bis diese Zukunfts-Industrien das Land verlassen haben.
China hat das eher begriffen und erntet jetzt die Früchte, die die Regierungskoalitionen der letzten Jahrzehnte ihnen zu Füßen gelegt haben.
Aber so schlimm kann das ja nicht sein - immerhin haben wir ja genug Zeit, Geld und Fachkräfte um uns mit Geldverbrennungsmaßnahmen wie E-Fools zu beschäftigen.
Dadurch hat die deutsche Autoindustrie den Anschluss an den Elektroautomarkt verloren und wenn da nicht schnellstens massiv nachgesteuert wird, werden chinesische Anbieter in den nächsten zehn Jahren unsere alten Autofirmen platt machen.
Erste Versuche, den deutschen Markt zu bedienen laufen bereits sehr gut für diverse chinesische Hersteller. Trotzdem plant man bei BMW jetzt erst mal weiter mit Verbrennern und versenkt gigantische Mittel in die unsinnige H2-Technik.
Kann also noch nicht so wild sein, mit den Abhängigkeiten, wenn man sich mit solchem Unsinn beschäftigen kann, anstatt die Abhängigkeiten zu reduzieren.
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Re: Elektroautos
Der Niedergang der deutschen Verpennerindustrie nimmt Fahrt auf.
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/de ... 05820.htmlKaum ist in Europa die Debatte über das Verbrenner-Aus vorüber, kaum hat die FDP in Brüssel die E-Fuels als mögliche Alternative zu Batterieautos durchgesetzt, zeigt China den Verbrenner-verliebten Deutschen, was eine Antriebswende ist: Im Reich der Mitte explodieren die Verkaufszahlen für E-Autos gerade derart, dass der gesamte chinesische Markt durcheinandergewirbelt wird. Die Batterieautos haben ein so niedriges Preisniveau erreicht, dass sie wirtschaftlich oft attraktiver sind als Verbrenner.
Die deutschen Hersteller VW, BMW und Mercedes – in China traditionell stark bei Verbrennern und schwach bei E-Autos – werden nun in einem Tempo abgehängt, das sie selbst nicht kommen sahen, mit ihnen aber auch viele Berater nicht.
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Re: Elektroautos
Realsatire oder Realitätsverweigerung?Dieter Winter hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 09:45 Um so bescheuerter, ein generelles Verbrennerverbot durchsetzen zu wollen.
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Re: Elektroautos
Sind Sie ernsthaft der Meinung, dass eine Rückkehr zur Verbrennertechnik zukunftsfähig ist, während der größte Automarkt weltweit gerade auf Volldampf richtung BEV umstellt und ähnliche Trends weltweit zu beobachten sind?
Ich frage SIE ganz persönlich, da sie ganz offenbar das Verbrennerverbot ablehnen, dessen viel zu späte Festschreibung unsere Autoindustrie erst in diese missliche Lage gebracht hat.
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Re: Elektroautos
Was ist das für ein schräger bullshit?
Wenn sich das BEV als besser erweist, dann braucht es keine planwirtschaftlichen Maßnahmen. Das Zeug setzt sich dann auf dem Markt durch. , ein Verbot erübrigt sich. Weder wurden Pferdekutschen jemals verboten, noch musste eine Prämie für den Umstieg vom Gaul auf's Auto vom Steuerzahler getragen werden.
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Re: Elektroautos
Deshalb fördert der Staat Verbrenner seit Jahrzehnten, weil es so ein tolles Produkt ist, na logo.Dieter Winter hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 11:34 Was ist das für ein schräger bullshit?
Wenn sich das BEV als besser erweist, dann braucht es keine planwirtschaftlichen Maßnahmen. Das Zeug setzt sich dann auf dem Markt durch. , ein Verbot erübrigt sich. Weder wurden Pferdekutschen jemals verboten, noch musste eine Prämie für den Umstieg vom Gaul auf's Auto vom Steuerzahler getragen werden.
Das Gute ist aber, dass die deutschen Hersteller ihr Grab selber schaufeln: https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/de ... 05820.html
Der Diesel muss sterben, damit wir leben können.
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- Dieter Winter
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Re: Elektroautos
Wo denn?
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Fr 21. Apr 2023, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elektroautos
In Deutschland zum Beispiel.
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- Dieter Winter
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Re: Elektroautos
Und wie sieht diese "Förderung" aus?
Jedesmal beim Tanken langt der Staat forsch zu. Wenn das eine Förderung ist, fördere ich Dich sehr gerne. Lass mir einfach eine Einzugsermächtigung zukommen.
In China wird übrigens der Verbrenner tatsächlich gefördert:
Die Kommunistische Partei hat den Steuervorteil beim Kauf konventioneller Fahrzeuge mit Verbrennermotoren von fünf auf zehn Prozent erhöht, da der Führung klar ist, dass der steigenden Bedarf an PKWs in dem riesigen Land auf kurze und mittlere Sicht nicht ausschließlich mit Elektromotoren befriedigt werden wird. Außerdem erhofft sich Chinas Auto-Industrie Wachstum auf dem europäischen Markt, sollten die Staaten dort nicht mit ihrer Produktion hinterherkommen.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Fr 21. Apr 2023, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
- Dieter Winter
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Re: Elektroautos
Z. B. Tesla: Auch wenn das kein Trost für VW sein mag, selbst der US-amerikanische Platzhirsch Tesla , der in einem großen Werk in Shanghai produziert, gibt seine Elektroautos mittlerweile verbilligt ab, um überhaupt noch auf dem boomenden chinesischen Markt mithalten zu können.frems hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 14:10 Das Gute ist aber, dass die deutschen Hersteller ihr Grab selber schaufeln: https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/de ... 05820.html
https://www.focus.de/politik/der-china- ... 09441.html
Chinesen kaufen halt lieber chinesische BEV. Die Menschen in China sind mittlerweile nicht nur stolz auf die Eigenmarken, sondern meiden aufgrund von Xis Propaganda zunehmend westliche Güter.
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Re: Elektroautos
Sollen sie. Je eher deutsche Unternehmen aus Rotchina abhauen, desto besser.
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Re: Elektroautos
Forsch? Weniger als er müsste, um die Kosten zu decken. Die Verbrenner sind ein volkswirtschaftliches Minusgeschäft, für das man die Republik über Jahrzehnte umgebaut hat. Und durch die verzweifelten eFools (kein Tippfehler) wird's nicht besser.Dieter Winter hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 14:14 Und wie sieht diese "Förderung" aus?
Jedesmal beim Tanken langt der Staat forsch zu. Wenn das eine Förderung ist, fördere ich Dich sehr gerne. Lass mir einfach eine Einzugsermächtigung zukommen.
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Re: Elektroautos
Welche krude Berechnung liegt dieser These zugrunde?
Vielleicht fängst Du mal mit dem volkswirtschaftlichen "Schaden" an, der durch den Güterverkehr und die Arbeistplätze in Auto- und Zulieferindustrie entstanden ist.
- frems
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Re: Elektroautos
So krude finde ich die Erkenntnisse der Wissenschaft nicht.Dieter Winter hat geschrieben: ↑Sa 22. Apr 2023, 12:02 Welche krude Berechnung liegt dieser These zugrunde?
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- Dieter Winter
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Re: Elektroautos
Ich schon. Wenn es sich z. B. um BUA "Studien" handelt.
https://www.focus.de/auto/ratgeber/unte ... 88781.html
Aber ich will mal nicht so sein: Nenne mir einfach ein paar erfolgreiche Volkswirtschaften, die ohne nennenswertes Straßennetz auskommen. Vielleicht Nepal? Oder Paraguay? Wire wäre es mit Baerbocks Vorbild Kenia? Meinst Du so was?
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Re: Elektroautos
Das kannst du auch tun. So wie der Autojournalist ohne Qualifikation ein umfangreiches Werk von Verkehrsingenieuren und -wissenschaftlern nicht mag, weil es nicht zu seiner Ideologie passt.
Ist diese Baerbock, an die du ständig denken musst, gerade hier in diesem Raum? Ich hab von Verbrennern gesprochen, nicht von der Existenz von Straßen. Und natürlich werden in vielen Ländern die Stinker nicht so subventioniert wie bei uns. Kannst ja mal nach Skandinavien schauen. Musst du aber nicht.Aber ich will mal nicht so sein: Nenne mir einfach ein paar erfolgreiche Volkswirtschaften, die ohne nennenswertes Straßennetz auskommen. Vielleicht Nepal? Oder Paraguay? Wire wäre es mit Baerbocks Vorbild Kenia? Meinst Du so was?
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Re: Elektroautos
Oder weil es halt Auftragsstudien mit vorgegebenen Ergebnis sind.
Was soll ich dort auch schauen?
Ganz Skandinavien, also alle vier Länder zusammen, haben gerade mal ein BIP in der Größenordnung von BY, BW und NRW. Und subventioniert wird hierzulande lediglich das BEV. Die Verbrenner generieren in erster Linie Einnahmen für den Fiskus.
Re: Elektroautos
Nicht mehr lange. Dann generieren BEV Einnahmen für den Fiskus.Dieter Winter hat geschrieben: ↑Sa 22. Apr 2023, 15:11 Die Verbrenner generieren in erster Linie Einnahmen für den Fiskus.
Verbrenner laufen genau so aus wie Pferdekutschen.
Re: Elektroautos
Wie denn?
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Re: Elektroautos
Aber nein, sowas gibt es doch gar nicht ... Siehe auch Studie zum Tempolimit vom UmweltbundesamtDieter Winter hat geschrieben: ↑Sa 22. Apr 2023, 15:11 Oder weil es halt Auftragsstudien mit vorgegebenen Ergebnis sind.
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Re: Elektroautos
Nun, also genauso wie bisher mit den Verbrennern auch. Aber die Frage ist doch, wie die Einnahmen durch Kfz.-Steuer und Mineralölsteuer kompensiert werden sollen. Das sind ca. 50 Mrd.€/Jahr und die Fallen derzeit weg durch Elektroautos.
=> Die Kosten sind nur aus dem Grund derzeit vergleichbar, weil keine Steuer in Höhe der Mineralölsteuer auf den Strom anfallen und E-Autos m.W. 10 Jahre lang steuerfrei sind.
=> Wenn die gleichen Kosten auf die E-Autos dann anfallen, wird sich nicht mehr jeder wie heutzutage ein Auto leisten können
=> Wenn sich deutlich weniger Leute ein E-Auto leisten können müsste von den weniger vorhandenen Autofahrern deutliche höhere Steuereinnahmen generiert werden was wieder dazu führt das noch weniger Einwohner in Deutschland sich noch Autos leisten können
=> Wenn also so in Summe die Steuereinnahmen durch Autofahrern nicht mehr erzielt werden können stellt sich die Frage, wer für das Defizit aufkommt um die Steuermindereinnahmen zu kompensieren, denn die Ausgaben des Staates ändern sich ja nicht.
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Re: Elektroautos
Wenn keine Anreize mehr benötigt werden wird es auch wieder eine Kfz Steuer geben.
Aber die Logik erschließt sich mir nicht. Die Steuergesetze sind doch kein Problem das mit dem BEV zusammenhängt. Die Logik kann ja schlecht sein, dass wir Verbrenner fahren damit wir Steuern zahlen dürfen.
Re: Elektroautos
Die Kfz.-Steuer ist das kleinste Problem. Über 40 Mrd.€/Jahr fallen auf das Benzin an!
Ich habe die Frage konkret gestellt (Dummstellen funktioniert also nicht) und die war :"Wo kommt das Delta her?" => Wer zahlt das dann?Aber die Logik erschließt sich mir nicht. Die Steuergesetze sind doch kein Problem das mit dem BEV zusammenhängt. Die Logik kann ja schlecht sein, dass wir Verbrenner fahren damit wir Steuern zahlen dürfen.
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Re: Elektroautos
Von wem wäre dir denn eine Studie genehm? Soll ein Ingenieurbüro oder Institut auf eigene Kosten über Monate viele Ressourcen binden? Dann wirst du ja auch einen Grund finden, die Ergebnisse abzulehnen, wenn sie dir missfallen, aber man inhaltlich nichts kritisiert bekommt.Dieter Winter hat geschrieben: ↑Sa 22. Apr 2023, 15:11 Oder weil es halt Auftragsstudien mit vorgegebenen Ergebnis sind.
Was soll ich dort auch schauen?
Ganz Skandinavien, also alle vier Länder zusammen, haben gerade mal ein BIP in der Größenordnung von BY, BW und NRW. Und subventioniert wird hierzulande lediglich das BEV. Die Verbrenner generieren in erster Linie Einnahmen für den Fiskus.
Verbrenner im Norden waren schon vorher ziemlich teuer, ob bei der City-Maut oder der Zulassung, die bei richtigen Stinkern gerne mal so teuer ist wie der Kaufpreis. Und ob fossil oder elektrisch: man hofiert nicht Raser mit lächerlichen Bußgeldern oder pfeift auf den Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer. Bei uns wird der teure "Spaß" halt extrem staatlich von allen subventioniert.
Aber zum Glück neigt es sich langsam dem Ende. Der Verbrenner verliert ja überall an Attraktivität, nicht nur in Europa und China, sondern auch Indien und den USA. Für welche Länder will man die Stinker dann noch herstellen? Tansania?
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Re: Elektroautos
In China sind die gut aufgehoben. Als der Solarboom Anfang der 2000er begonnen hatte, schossen die Preise für die Zellen in die Höhe, obwohl man eigentlich meinen würde, dass mit zunehmender Ausbringungsmenge eine Stückkostendegression einsetzt ... zuzüglich Erfahrungskurve usw. ... aber die Unternehmen meinten, dass sie die staatlichen Subventionen für sich absahnen können ... ja, bis die Chinesen eingestiegen sind und nun wirklich damit anfingen, Scalenerträge einzufahren und das, obwohl sie anfangs vor allem den deutschen Markt bedient hatten. Inzwischen bedienen sie die gesamte Welt und machen Sonnenenergie zu einer der günstigsten Energieformen überhaupt (vor allem in südlichen Ländern).Kamikaze hat geschrieben: ↑Mi 12. Apr 2023, 12:59 Tja - sowohl die Lithium-Akkutechnik, als auch die Natriumsalz-Akkutechnik (Windkraft und PV übrigens auch) kommen ursprünglich aus Deutschland.
Hier haben aber ewiggestrige Verhinderer in den Reihen der konservativen Parteien so lange gequängelt, bis diese Zukunfts-Industrien das Land verlassen haben.
Ich denke, dass China und Deutschland als Partner ein gutes Team abgeben könnten. Man sollte als Deutscher allerdings zurückhaltend sein, wenn es darum geht, anderen das eigene politische System aufzwingen zu wollen. Solche Belehrungen sind überflüssig und schädlich.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
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Re: Elektroautos
In Deutschland subventioniert die Automobilindustrie den Staat.frems hat geschrieben: ↑Sa 22. Apr 2023, 19:24
Verbrenner im Norden waren schon vorher ziemlich teuer, ob bei der City-Maut oder der Zulassung, die bei richtigen Stinkern gerne mal so teuer ist wie der Kaufpreis. Und ob fossil oder elektrisch: man hofiert nicht Raser mit lächerlichen Bußgeldern oder pfeift auf den Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer. Bei uns wird der teure "Spaß" halt extrem staatlich von allen subventioniert.
Ohne die Automobilindustrie wäre Deutschland längst so pleite wie Griechenland und Italien zusammen.
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Re: Elektroautos
Also in Brasilien fahren viele Verbrenner mit aus Zuckerrohr produziertem Ethanol.
Mich wundert, dass hierzulande die Debatte auf die sogenannten e-fuels verkürzt wird.
In Brasilien fahren die mit selbst produziertem Alkohol, da dieser dort günstiger hergestellt werden kann,
als Benzin aus Erdöl, das man auf dem Weltmarkt eingekauft hat.
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/aut ... 98477.html
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Re: Elektroautos
Öhm, nein, tut sie nicht. Das behaupten bloß deren Lobbyisten gerne. So wie sich jede einflussreiche Branche für wichtiger nimmt als sie ist. Für die Gesellschaft ist es jedenfalls kein guter Deal, eine Industrie zu haben, die mehr Geld und Wohlstand vernichtet als sie einbringt.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Sa 22. Apr 2023, 19:46 In Deutschland subventioniert die Automobilindustrie den Staat.
Ohne die Automobilindustrie wäre Deutschland längst so pleite wie Griechenland und Italien zusammen.
Na dann schau mal wie viel Zuckerrohr weltweit zur Verfügung steht und wie hoch der Bedarf des Verkehrssektors ist. Dann hat sich das schnell wieder erledigt. Ganz zu schweigen von allen anderen Sektoren, die derzeit auf Öl(produkte) zum Verfeuern angewiesen sind. Aber wenn sich die deutschen Automobilhersteller nach Brasilien zurückziehen möchten, so wie es einige ihrer Vorfahren taten (wahlweise auch Chile, Paraguay oder Argentinien), um den Rest der Welt zu meiden, dann ist das völlig ok.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Sa 22. Apr 2023, 19:49 Also in Brasilien fahren viele Verbrenner mit aus Zuckerrohr produziertem Ethanol.
Mich wundert, dass hierzulande die Debatte auf die sogenannten e-fuels verkürzt wird.
In Brasilien fahren die mit selbst produziertem Alkohol, da dieser dort günstiger hergestellt werden kann,
als Benzin aus Erdöl, das man auf dem Weltmarkt eingekauft hat.
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/aut ... 98477.html
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Re: Elektroautos
Die 100 Mrd jährlich durch Umweltschäden dürften das kompensieren:
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -1.4346703
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Re: Elektroautos
Ist mir wurscht.
Blubber nicht. Stell einfach mal die tatsächlichen Einnahmen aus Energiesteuer auf Sprit, der darauf noch erhobenen Umsatzsteuer (hier wird übrigens Steuer auf Steuern erhoben, d. h. dafür dass man Steuern zahlt, wird noch mal eine Steuer fällig! ), die Körperschafts- und Gewerbesteuern der Auto- und Zulieferindustrie, die Steuern und Abgaben der dort Beschäftigten usw. den TATSÄCHLICHEN Staatsausgaben gegenüber. Also nicht irgendwelche, schräg über den gepeilte Umweltschäden u. ä. bullshit. Das reicht doch erst mal, um Deine wilde These etwas zu untermauern.
Wie denn?
Nö, nur in Eurer bubble. Die Realität sieht anders aus:
China fördert den Verbrennungsmotor
https://www.focus.de/auto/news/china-fo ... 86014.html
Verbrenner lebt: General Motors investiert fast eine Milliarde Dollar in nächste V8-Generation
https://www.24auto.de/news/verbrenner-v ... 54915.html
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Re: Elektroautos
Ist doch längst von zahlreichen Leuten getan worden. Warum brauch man dafür noch mehr Studien?Dieter Winter hat geschrieben: ↑Sa 22. Apr 2023, 20:48 Blubber nicht. Stell einfach mal die tatsächlichen Einnahmen aus Energiesteuer auf Sprit, der darauf noch erhobenen Umsatzsteuer (hier wird übrigens Steuer auf Steuern erhoben, d. h. dafür dass man Steuern zahlt, wird noch mal eine Steuer fällig! ), die Körperschafts- und Gewerbesteuern der Auto- und Zulieferindustrie, die Steuern und Abgaben der dort Beschäftigten usw. den TATSÄCHLICHEN Staatsausgaben gegenüber. Also nicht irgendwelche, schräg über den gepeilte Umweltschäden u. ä. bullshit. Das reicht doch erst mal, um Deine wilde These etwas zu untermauern.
Selbst das linksgrüne Öko-Kampfblatt FAZ leugnet die Wissenschaft nicht mehr: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 75881.html
Die chinesische Regierung hat den Steuersatz für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mit bis zu zwei Litern Hubraum von zehn auf fünf Prozent gesenkt. Bei den sogenannten New Energy Vehicles (reine Elektroautos und Plug-in-Hybride) wird keine Steuer erhoben.China fördert den Verbrennungsmotor
https://www.focus.de/auto/news/china-fo ... 86014.html
Verbrenner lebt: General Motors investiert fast eine Milliarde Dollar in nächste V8-Generation
https://www.24auto.de/news/verbrenner-v ... 54915.html
Lol.
https://www.automobil-industrie.vogel.d ... c7d479050/
Im Juli treten in China neue Abgasnormen in Kraft. Das dürfte den Verdrängungsprozess auf dem Automarkt weiter beschleunigen. Altfahrzeuge mit Benzinmotor werden dann voraussichtlich wieder durch günstige chinesische E-Modelle ersetzt.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Werden-a ... 26530.html
Man kann die Umsätze aber natürlich ignorieren und ideologisch am Verbrenner festhalten. Freuen sich halt andere. Soll mir recht sein.
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Re: Elektroautos
Dann nenne halt ein paar mit belastbaren Zahlen (und links).
Chinesen kaufen halt billige chinesische BEV. Schon aus Nationalstolz.
Re: Elektroautos
Wenns nach den Wutopis geht sollten wir wohl Verbrenner bauen die keiner kauft.
Das macht Sinn :-)
Das macht Sinn :-)
Re: Elektroautos
Das sind völlig an den Haaren herbeigezogenen Zahlen die in keinem Haushalt von Bund/Land/Kommunen, etc... auftauchen.Schnitter hat geschrieben: ↑Sa 22. Apr 2023, 20:19 Die 100 Mrd jährlich durch Umweltschäden dürften das kompensieren:
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -1.4346703
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Elektroautos
Wenn du nicht diskutieren sondern einfach nur Recht behalten willst dann lass es halt.
Verbrenner sind in nicht all zu ferner Zukunft Geschichte. Dafür gibt es genug gute Gründe.
"Dann fehlen uns Steuereinnahmen" ist der größte Blödsinn der hier bisher postuliert wurde
Re: Elektroautos
Was ist an meiner Aussage:
" Zahlen die in keinem Haushalt von Bund/Land/Kommunen, etc... auftauchen."
denn falsch?
Ich sehe auch eine generelle Zukunft für Elektroautos, aber auch da gibt es genug gute Gründe da genauer hin zu schauen.Verbrenner sind in nicht all zu ferner Zukunft Geschichte. Dafür gibt es genug gute Gründe.
Dann sag doch einfach mal wie die nun von wem ersetzt werden sollen?"Dann fehlen uns Steuereinnahmen" ist der größte Blödsinn der hier bisher postuliert wurde
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!