Linux, Unix und BSD

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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Eiskalt hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 14:30 Naja ich will ja auch später tiefer in die Linuxmaterie gehen. :)
Das ist dann ja auch eine Art Weiterbildung... und da gelten ganz andere Maßstäbe als für einen DAU und Ubuntuuser.

Übrigens... der Rechner meiner Frau hat den Serien-update ohne Schaden überstanden. Ansonsten hätte ich meinen Rechner geklont, um mir die Mühe einer Neuinstallation zu ersparen. Natürlich wären dann ihre persönlichen Daten futsch gewesen... (Der Rechner meiner Frau ist 1:1 baugleich mit meiner HW.)
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Eiskalt
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Eiskalt »

Gnome 3 ist ja nicht Standard bei Linux Mint, kann aber ja installiert werden meine ich.
Gibt es da Probleme oder läuft das ordentlich?
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Liegestuhl
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Liegestuhl »

Eiskalt hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 13:27 Du nutzt auch Linux?
Privat ausschließlich.

Früher SUSE, Mandrake und dann Ubuntu. Als die mit ihrem Unity-Kram anfingen, bin ich auf Linux Mint umgestiegen und habe es nie bereut.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Eiskalt »

Liegestuhl hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 18:02 Privat ausschließlich.

Früher SUSE, Mandrake und dann Ubuntu. Als die mit ihrem Unity-Kram anfingen, bin ich auf Linux Mint umgestiegen und habe es nie bereut.
:thumbup:
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Eiskalt hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 16:25 Gnome 3 ist ja nicht Standard bei Linux Mint, kann aber ja installiert werden meine ich.
Gibt es da Probleme oder läuft das ordentlich?
Ich bin da nicht mehr urteilsfähig; nach meiner beruflichen Befassung mit dem Industriestandard Windows mit Windows-Bedienung hatte ich mich privat seit 2008 an Gnome/Ubuntu gewöhnt, danach an Unity/Ubuntu und nun wieder an Gnome/Ubuntu. Für meinen Bedarf als DAU funktioniert das System ausgezeichnet; wie weit es höheren Ansprüchen genügt... keine Ahnung.

Wichtig war mir anfangs die Möglichkeit, das System kostenlos laden und nutzen zu können... um dem Verdacht zu entgehen, Firmen-SW zu nutzen... also klare Trennung privat von dienstlich. Und später dann die Pflege der UBUNTU-Version über 5 Jahre.

Weil Sie sich ja der Programmierung widmen möchten... hier ein YouTube Lehrgang von sage und schreibe 4 Stunden Dauer.
www.youtube.com/watch?v=rfscVS0vtbw

Ich selbst habe bis zu meinem beruflichen Ausstieg gern mit Algol, Pascal auf Großrechnern und auf PCs mit Turbo-Pascal programmiert. Das war für mich der schnellste Weg zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. Das dürfte heute wohl Python sein.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Liegestuhl »

H2O hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 02:36 Wichtig war mir anfangs die Möglichkeit, das System kostenlos laden und nutzen zu können... um dem Verdacht zu entgehen, Firmen-SW zu nutzen... also klare Trennung privat von dienstlich. Und später dann die Pflege der UBUNTU-Version über 5 Jahre.
Mir war es noch nicht einmal wichtig, dass es kostenlos ist. Ich würde für Linux auch zahlen. Mir ging es darum, die Kontrolle über das Betriebssystem zu behalten. Außerdem hatte ich bei Windows ständig das Gefühl, dass mir irgendjemand etwas verkaufen will und das nervte irgendwann.

Mit Linux bin ich aber reiner End-User. Ich programmiere nicht und verwende möglichst die Standards. Ich habe einige Skripte, die mir das Leben erleichtern. Zudem pflege ich eine Text-Datei, in der ich mir nützliche Konsolenbefehle (z.B. Synchronisierung meiner Bilder mit der Cloud) merke. Das war's.

Eine Office-Suite benutze ich ebenfalls nicht: Alles, was man anderen Menschen mitteilen will, kann man auch in eine Textdatei schreiben. Dafür habe ich mein Sublime Text.

Beruflich geht bei mir kein Weg an Windows vorbei.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Liegestuhl hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 09:50 Mir war es noch nicht einmal wichtig, dass es kostenlos ist. Ich würde für Linux auch zahlen. Mir ging es darum, die Kontrolle über das Betriebssystem zu behalten. Außerdem hatte ich bei Windows ständig das Gefühl, dass mir irgendjemand etwas verkaufen will und das nervte irgendwann.

Mit Linux bin ich aber reiner End-User. Ich programmiere nicht und verwende möglichst die Standards. Ich habe einige Skripte, die mir das Leben erleichtern. Zudem pflege ich eine Text-Datei, in der ich mir nützliche Konsolenbefehle (z.B. Synchronisierung meiner Bilder mit der Cloud) merke. Das war's.

Eine Office-Suite benutze ich ebenfalls nicht: Alles, was man anderen Menschen mitteilen will, kann man auch in eine Textdatei schreiben. Dafür habe ich mein Sublime Text.

Beruflich geht bei mir kein Weg an Windows vorbei.
Das ist (leider) wahr. An Windows führt nur ein politischer Weg vorbei... etwa auf europäischer Ebene. Es ist genau das Gefühl gewesen, daß mir ständig jemand etwas aufnötigen wollte und ich wieder den Systemadministrator brauchte, um arbeitsfähig zu werden. Mit UBUNTU war diese Zeit endlich vorbei... im Privatleben....

Ich benutze die LibreOffice-SW sehr gern. Natürlich kann man mit einem aufgerüsteten Editor eigene Textverarbeitung auf den Weg bringen. Aber den Ehrgeiz habe ich nicht. Firefox und Thunderbird erleichtern meinen Alltag. Alles im Ubuntu-Paket enthalten... und tadellos funktionierend. Was will man mehr.

Ja, ich würde auch etwas für Ubuntu bezahlen, etwa auf Spendenbasis. Das mache ich für meine externen Datenbanken "Abload" und "Filehorst". Jährlich 60 EUR wie für die Mitgliedschaft im PFEU.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Liegestuhl hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 09:50 Dafür habe ich mein Sublime Text.
Sublime Text ist aber wiederum proprietäre Software.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Liegestuhl »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 12:21 Sublime Text ist aber wiederum proprietäre Software.
Ja, aber eine gute. Ich nutze sie unter Linux eigentlich nur, weil ich mich beruflich unter Windows an sie gewöhnt habe.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Ja, Sublime Text ist eine gute Software, aber Kontrolle geht da flöten und die wollen dir ja auch was verkaufen ;)
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Liegestuhl hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 12:51 Ja, aber eine gute. Ich nutze sie unter Linux eigentlich nur, weil ich mich beruflich unter Windows an sie gewöhnt habe.
Die Neugier plagt mich: Was ist an dieser Benutzer-SW Sublime Text "gut"? Lohnt es sich denn, dafür das ebenfalls brauchbare LibreOffice auf zu geben? Ich verstehe natürlich, daß Sie ein Werkzeug einsetzen, an das Sie sich in der Arbeitswelt gewöhnt haben. Würde ich genau so machen... aber ich war dienstlich an das Widows Office Paket gewöhnt... und damals kostete das Windows Office doch einige Euronen. OpenOffice und danach LibreOffice gab es unter Ubuntu dazu und funktionierte für meine Zwecke bestens.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Sublime Text ist ein Text- und Codeeditor, keine Textverarbeitung.

Für Briefe ist LibreOffice besser geeignet.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Danke für den Hinweis! Dann haben wir unseren Kollegen @Liegestuhl bei der mißbräuchlichen Nutzung von "Sublime Text" für seinen allgemeinen Schriftverkehr erwischt! ;)
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Billie Holiday »

Hallo,
mein ipad hat sich heute verabschiedet.
Ich muß mir also bald etwas Neues zulegen. Ein ipad muß es nicht mehr sein.
Es darf auch ein Klapprechner sein, da ich mit der Maus besser klarkomme.

Ist das Betriebssystem Linux eigentlich benutzerfreundlich? Und ist es anfällig für Viren?
Könnte ich als Linux Newbie schnell damit arbeiten?
Im Grunde mach ich nicht viel mit meinem Rechner. Surfen, Emails schreiben, Online banking. Selten mal Fotos bearbeiten, niemals Spiele spielen.

Hat jemand einen Rat für mich? PCs sind nicht so mein Thema, ich will etwas benutzerfreundliches ohne Heckmeck. :thumbup:
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Linux Desktopsysteme sind mittlerweile sehr komfortabel und kein Deut schlechter als Windows oder MacOS. Linux ist weniger anfällig für Viren, was aber nicht bedeutet, dass man völlig sorglos überall draufklicken sollte. Onlinebanking machst du im Browser oder per App?

Wie viel willst du denn für ein Notebook ausgeben?
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: So 4. Dez 2022, 20:38 Die Linux Desktopsysteme sind mittlerweile sehr komfortabel und kein Deut schlechter als Windows oder MacOS. Linux ist weniger anfällig für Viren, was aber nicht bedeutet, dass man völlig sorglos überall draufklicken sollte. Onlinebanking machst du im Browser oder per App?

Wie viel willst du denn für ein Notebook ausgeben?
Online banking per App.

Ich rechne mit 800 bis 1.200 €.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Apps sind sehr schwierig auf Linux, da solltest du dich vorab erkundigen, ob die Bank eine Lösung für Linux anbietet.

Ich such dir morgen mal ein paar Geräte raus.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: So 4. Dez 2022, 22:11 Apps sind sehr schwierig auf Linux, da solltest du dich vorab erkundigen, ob die Bank eine Lösung für Linux anbietet.

Ich such dir morgen mal ein paar Geräte raus.
Das ist ein sehr hilfreicher Tipp, vielen Dank.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben: So 4. Dez 2022, 20:52 Online banking per App.

Ich rechne mit 800 bis 1.200 €.
Besorge dir einen Windows-Rechner. Da funktionieren alle und alles. Und mehr als 400-700€ sind nicht notwendig (Bei mir wäre bei ca. 250-300€ Schluss, da ich einen Laptop i.d.R. als Reiselaptop nutzen würde). Linux & Co sind interessante Systeme, aber letztendlich sowas wie Veganer im Real-Life.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Billie Holiday »

jack000 hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 11:37 Besorge dir einen Windows-Rechner. Da funktionieren alle und alles. Und mehr als 400-700€ sind nicht notwendig (Bei mir wäre bei ca. 250-300€ Schluss, da ich einen Laptop i.d.R. als Reiselaptop nutzen würde). Linux & Co sind interessante Systeme, aber letztendlich sowas wie Veganer im Real-Life.
Hab das Ding mal zu unserem PC Menschen gebracht, der nicht nur verkauft, sondern auch repariert.
Er meldet sich....irgendwann. Personalmangel :( :dead: :mad:
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Zahnderschreit »

Wir nutzen als absolute Laien auch Linux (Ubuntu) und für solche Standardsachen sehe ich darin überhaupt kein Problem in der Anwendung.

Das mit der Bank-App ist natürlich ein Argument. Für mich ist eine App allerdings immer auf dem Handy, nicht auf einem Laptop/PC. Dann wäre auch das kein Problem.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Ammianus »

jack000 hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 11:37 Besorge dir einen Windows-Rechner. Da funktionieren alle und alles. Und mehr als 400-700€ sind nicht notwendig (Bei mir wäre bei ca. 250-300€ Schluss, da ich einen Laptop i.d.R. als Reiselaptop nutzen würde). Linux & Co sind interessante Systeme, aber letztendlich sowas wie Veganer im Real-Life.
Da stimme ich dir in jedem Punkt zu. Habe mir dieses Jahr einen für so um die 230 € gekauft. Netz und Mails alles kein Problem. Fotobearbeitung von RAF's mit Lightroom - hab ich nicht probiert, mach ich aber lieber bei mir am Rechner. LINUX oder so war testete ich mal vor Jahren. Aber da wurde mir das dann mit den ganzen Programmen zu blöd und umständlich. Seit Windows 10 ist auch alles wieder Top.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Hurrah, ich bin ein IT-Genie! Seit 17 Jahren komme ich mit Linux klar... hat mich keinen müden Euro gekostet... hat alles getan, was ich wollte. Und dabei sah ich mich in all den Jahren als DAU!

Gaaanz am Anfang der 2000er hatte ich mich mit Suse-Linux in allen möglichen Fangstricken verheddert. Mit UBUNTU-Linux war das Thema durch. Aber ich habe auch immer brav das gemacht, was UBUNTU von Hause aus angeboten hat... Feigling, der man sein kann!

Meine Vermutung: Suse-Linux wird inzwischen problemlos einsetzbar sein. Aber warum sollte ich umsteigen, wenn Ubuntu mir nur Freude macht?
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von streicher »

Suse hatte ich mal. Ist aber schon mindestens 17 Jahre her. ;D
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben: Sa 10. Dez 2022, 10:13 Suse hatte ich mal. Ist aber schon mindestens 17 Jahre her. ;D
Diese Mitteilung klingt nicht unbedingt nach dem großen Glückserlebnis. Ich bin seinerzeit mit Suse erst gar nicht zum Arbeiten gekommen. Zuvor hatte ich in den 80er Jahren privat einen AMIGA 4000 erweitert auf µC 68000... aber diese lange Zeit führende HW ist schlichtweg von der PC-Welt überrollt worden. Die damals mit dem AMIGA 4000 verfügbaren Benutzerprogramme fand ich sehr brauchbar. Und plötzlich war AMIGA vom Markt verschwunden. Ein neuer Versuch mit dem VICTOR PC, wegen einer hochauflösenden Graphik, die es anderswo noch nicht gab. Ok, der AMIGA konnte das, aber hilft ja nichts, wenn das System vom Markt verschwindet. Nun ja, auch VICTOR hielt es nicht lange am Markt aus. Da habe ich gutes Geld versenkt! Dann habe ich meinen dienstlichen Rechner PANASONIC Toughbook CF-71 auch privat benutzt... mit Windows 95. Und danach Toughbook CF-72. Das war eine sehr gute HW, aber privat wollte ich völlig trennen mit LINUX. Mit Suse kam ich nicht zum Ziel, wohl aber mit UBUNTU...seit 2008.

Das einzige Ärgernis: Die Bartwickelmaschine: Neues SW-Paket... neue HW (CPU, RAM-Speicher...). Leider nicht nur bei Windows, sondern auch bei LINUX. Das hat sich inzwischen gelegt, oder mein (gebrauchter!) ThinkPad X220 war ein gewaltiger overkill: 4 neue Versionen UBUNTU LTS ohne neue HW-Ansprüche. Ganz ausgezeichnete SW zu Null Kosten! Tolle Sache!
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben: Sa 10. Dez 2022, 11:13 Diese Mitteilung klingt nicht unbedingt nach dem großen Glückserlebnis. (...) Tolle Sache!
Doch: ich war sehr zufrieden. Und ich bin auch immer wieder am Überlegen, ob ich mir nicht einen Computer mit einem solchen System mache. Für die Arbeit brauche ich allerdings meist Windows, weil alle anderen auch mit MS arbeiten. Da frage ich mich, ob der Aufwand zu groß ist. Aber es gab einige kleine Gimmicks, die mir bei Suse echt gefallen haben. Zum Beispiel ein Zitat beim Hochladen.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 10:55 Doch: ich war sehr zufrieden. Und ich bin auch immer wieder am Überlegen, ob ich mir nicht einen Computer mit einem solchen System mache. Für die Arbeit brauche ich allerdings meist Windows, weil alle anderen auch mit MS arbeiten. Da frage ich mich, ob der Aufwand zu groß ist. Aber es gab einige kleine Gimmicks, die mir bei Suse echt gefallen haben. Zum Beispiel ein Zitat beim Hochladen.
Dann waren Sie entweder geschickter als ich mit dem uralt-Suse-Linux, oder es gab zuvor wesentliche Erleichterungen in der Installation. Ich kann mir kein Urteil über andere Linuxe als Ubuntu LTS anmaßen. Ihren Gedanken zufolge ist es für Sie ja kein Problem, bei Windows zu bleiben... und selbstverständlich kann dieses System inzwischen "alles". Ich wollte seinerzeit Dienstliches und Privates sehr streng trennen. Windows & Cie. als Firmeninstallation und folglich Firmeneigentum mit sämtlichen Erweiterungsprogrammen, die ich für meine Arbeit seinerzeit brauchte, und meine Privatwelt mit meiner eigenen SW. Der lange Ausflug in die ATARI-Welt hatte auch einen beruflichen Hintergrund: Unsere Firma träumte von einer eigenen SW-Plattform auf der Grundlage von µC 68060, um Systemkopien zu erschweren... wie lange Zeit auch Apple. Dabei sind uns aber die PC-Freaks enteilt... und selbst Apple mußte sich der PC-Technologie beugen!

Ich wollte mich mit dem Atari technisch auf die geplante Firmenplattform vorbereiten. Ein privater Reinfall 1. Klasse... aber grundsätzlich lasse ich auf den alten Atari 4000 (4080) nichts kommen. Erweiterbar in RAM und Disk, tolle CPU, IEC-Bus... alles, was schön und teuer war! Und sehr gute Programme von kleinen Entwicklern, die dann aber aufgaben aus Mangel an Masse. Da waren die Bürohengste einfach um Größenordnungen zahlreicher... und die PC-Technik machte Riesensprünge in ihrer Leistungsfähigkeit und überholte so ziemlich alles, was sich da sonst noch tat.

Da blieb für den Sonderling H2O eben nur noch Linux als private Nische, frei vom Verdacht, Firmeneigentum privat zu nutzen. Wenn Sie sich dieser (vielleicht auch noch eingebildeten) Problematik nicht ausgesetzt sehen... berufliche Tätigkeit und private Tätigkeit völlig getrennt... dann ist Windows doch die vernünftige Wahl, schon wegen der Gewöhnung an diese Entwicklungs- und Arbeitsumgebung. Ansonsten wäre Linux mehr Privatvergnügen auf der nach oben offenen Richterskala. Und daß ich Ubuntu LTS seit 17 Jahren kostenlos nutzen darf, das freut einen Rentner schließlich auch noch. (Ich glaube, daß ich in einer Windows-Umgebung inzwischen ziemlich unbeholfen herumstochern würde...)
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 13:50 Ich kann mir kein Urteil über andere Linuxe als Ubuntu LTS anmaßen. Ihren Gedanken zufolge ist es für Sie ja kein Problem, bei Windows zu bleiben... und selbstverständlich kann dieses System inzwischen "alles". Ich wollte seinerzeit Dienstliches und Privates sehr streng trennen. Windows & Cie. als Firmeninstallation und folglich Firmeneigentum mit sämtlichen Erweiterungsprogrammen, die ich für meine Arbeit seinerzeit brauchte, und meine Privatwelt mit meiner eigenen SW.
Ja, das war noch zu Studienzeiten. Die Installation hat gut geflutscht. Ich brauchte halt irgendwann wieder einen leistungsfähigeren Rechner. Und: das damalige OpenOffice kam mit langen Dokumenten nicht so gut zurecht. Es hing dann eher an den Office-Programmen, dass ich wieder zurückgewechselt bin. Aber eigentlich ist auch ein Linux-System plus MS-Office-Installation kein Problem. Nun: bei der Firmennutzung ist derzeit eher MS gefragt. Vielleicht greife ich auch wieder zu Linux. Man muss sich etwas mehr reinfuchsen, aber das war damals wirklich kein Problem - und wird es heute auch nicht sein.
Damals habe ich mich - aufgrund der Installation und dem Beiwerk in Suse - das erste Mal mit dem Spiel "Go" beschäftigt.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

In meiner Rentnerwelt setzt LibreOffice mir keine Grenzen. Tatsächlich aber benutze ich das Programm nur "mißbräuchlich", um Bildschirmaufnahmen von Zahlungsvorgängen zusammen zu führen. Etwa erster Schritt: Bestellung im Online-Handel mit Überweisung als Zahlungsverfahren, zweiter Schritt Zahlungsdienstleister mit Überweisung aus EURO-Raum in PLN oder zweiter Schritt: Banküberweisung im EURO-Raum... je nach Ansässigkeit des Händlers.

Ok, die Ablaufbeschreibungen für User-Treffen sind auch mit LibreOffice gestaltet worden. Aber sehr eindeutig: Da haben meine Fähigkeiten die Grenzen gesetzt, nicht etwa das Programm LibreOffice.

Meine Alltagswelt ist so, daß ich mich mit Freunden in meinem Alter und der älteren Generation in der Verwandtschaft mit e-mail Thunderbird austausche... Papierpost möglichst vermeide (Laufzeit, Kosten...). Die Smilie-Kundschaft hat sich auf Smartphone mit WhatsApp verlegt. Und der Rest läuft über den Browser FireFox...etwa Behördendokumente, die in einer gesetzten Maske ausgefüllt werden wollen... na ja, einmal im Jahr... Da ist es vermutlich völlig Wurst, ob nun Micosoft oder Canonical/Debian im Hintergrund werkeln.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von streicher »

Firefox. Das Programm hat mich mit seinen Erweiterungen lange begeistert. Opera habe ich auch ausprobiert. LibreOffice war der Nachfolger von OpenOffice. Eigentlich reicht es ja auch aus. Was aber Seitenlayoutfunktionen betraf, fand ich es nicht immer sehr funktional, besonders bei längeren Dokumenten. Ich müsste mir mal ein Update anschauen...
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

Ich bin wieder da. :D
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2. MX Linux
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

streicher hat geschrieben: Mo 12. Dez 2022, 12:32 Firefox. Das Programm hat mich mit seinen Erweiterungen lange begeistert. Opera habe ich auch ausprobiert. LibreOffice war der Nachfolger von OpenOffice. Eigentlich reicht es ja auch aus. Was aber Seitenlayoutfunktionen betraf, fand ich es nicht immer sehr funktional, besonders bei längeren Dokumenten. Ich müsste mir mal ein Update anschauen...
- Opera: Das wird kaum noch jemand kennen, aber Opera war am Anfang auch beliebt, weil er auf eine 1,44MB-Diskette passte (nicht jeder hatte überall Internet).
- LibreOffice: Halte ich für ausreichend. Sie entwickeln aber gerade an weiteren Office-Paketen.
- für Grafik empfehle ich Gimp, Krita und Inkscape (Vektor)
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Re: Linux, Unix und BSD

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Negator hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 00:56 - Opera: Das wird kaum noch jemand kennen, aber Opera war am Anfang auch beliebt, weil er auf eine 1,44MB-Diskette passte (nicht jeder hatte überall Internet).
- LibreOffice: Halte ich für ausreichend. Sie entwickeln aber gerade an weiteren Office-Paketen.
Opera: Schlank und schnell, das macht Opera durchaus attraktiv.
LibreOffice: Hat bei mir eine das OpenOffice abgelöst, besonders in Studienzeiten, wobei das Schreibprogramm kleine Mängel hatte - damals. Wegen meiner Arbeit benutze ich aktuell wieder MS Office. Aber das kann sich wieder ändern.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Bogdan »

Negator hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 00:56
- LibreOffice: Halte ich für ausreichend. Sie entwickeln aber gerade an weiteren Office-Paketen.
- für Grafik empfehle ich Gimp, Krita und Inkscape (Vektor)
LibreOffice benutze ich auch. Es reicht für Otto*innen-Normalverbraucher aus.
Auch wende in Gimp an. Für meine Zwecke ist es ausreichend.
Beim Browser benutze ich Firefox. Es ist wohl eher eine alte Angewohnheit.
Wem Sachargumente fehlen, geht zu persönlichen Bemerkungen über. :?
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Negator
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

Firefox, Chromium und Opera sind gut.

Oder Operas Spin-Off Vivaldi.
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Negator
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

Kennt ihr ein gutes deutschsprachiges Linuxforum?
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H2O
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Frust und Freude liegen oft nicht weit auseinander; bedingen einander wohl. Weshalb ein lieber älterer Kollege gern kommentierte: "Nichts als Kummer und Freude!"

Mein ganz wunderbarer Tintenstrahldrucker Canon PIXMA MX925 wollte nicht mehr schwarzen Text drucken... na ja, schneeweiße Seiten schon. Reinigung und Tausch des Druckkopfs ohne Erfolg! Nach 1 Woche Rettungsversuchen die traurige Erkenntnis: Sondermüll! Solche Geräte werden nicht mehr repariert, wenn sie für 200 EUR neu gekauft werden können. Wirtschaftlich zu verstehen, aber ein heller Wahnsinn mit Blick auf die Materialverschwendung! :(

Inzwischen habe ich einen neuen Multifunktionsdrucker... Brother DCP-T520W. Der wird hier in Polen gern gekauft. Etwas umständlicher zu installieren in eine Linux Debian Umgebung, aber mit Geduld und verständiger Befolgung der Installationsvorschrift zu machen. Geht nicht ohne die Terminalfunktion auf der Ebene des Betriebssystems.

Irgendwann druckte das Gerät, nur mit dem Scannen war nicht viel zu gewinnen. Ich habe den einfacheren Weg zum Ziel gesucht und gefunden: VueScan als kommerzielles Produkt. Kostet leider, also widerspricht dem Konzept von offener SW. Aber funktioniert mit diesem Drucker. Solche Installationen macht man drei, vier Mal im Leben, wenn wieder einmal ein neuer Drucker gebraucht wird. Dazu 14 Tage forschen... dazu fehlt mir die Geduld. Im Rahmen eines Tutorials sehr gern, aber im einsamen Hinterstübchen mit Versuch und Irrtum, das ist nicht meine bevorzugte Angehensweise. Jetzt also VueScan anstelle von xSane. Schade darum; an xSane hatte ich mich sehr gewöhnt!

Etwas gewöhnungsbedürftig auch der Druckertreiber. Ein OpenOffice Text mit eingelagerten Dateien, etwa Bildschirmphotos, muß zuerst in ein PDF-Dokument verwandelt werden. Dann klappt auch das. Nícht dramatisch, wenn man's weiß. Ich mußte zuerst doch Lehrgeld zahlen, bis ich das Problem verstanden hatte. Da war mein guter alter Canon PIXMA MX925 doch leichter zu integrieren... oder ich habe die Nöte vor 6 Jahren gar nicht mehr in Erinnerung... So wird es mir bestimmt mit dem neuen guten Stück gehen... :)
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Tom Bombadil
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Ja, mit Druckern steht Linux manchmal etwas auf dem Kriegsfuß, insbesondere weil die Hersteller keine Treiber für Linux anbieten.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 20:18 Ja, mit Druckern steht Linux manchmal etwas auf dem Kriegsfuß, insbesondere weil die Hersteller keine Treiber für Linux anbieten.
Zur Ehre der Firma Brother muß ich sagen, daß sie zumindest für den Anteil Drucker eine brauchbare Installationsvorschrift abgeliefert hatte. Gut, die Macke mit OpenOffice und eingelagerten anderen Dateitypen hat mich einige Stunden beschäftigt. Ich muß auch gestehen, daß es diesen Drucker nur in Polen und in China zu geben scheint. Ich habe ihn beschafft, weil er hier leicht und günstig zu erwerben war.

"Schuld" ist mein Kumpel und Installateur Julian, der mit diesem Druckermodell Brother DCP-T520W sehr glücklich ist... ok, alles in der polnischen Abgeschiedenheit und mit Windows wohl ohne Schrecken. Da nimmt niemand Rücksicht auf einen alten germanischen Sonderling! ;)
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Für deinen Drucker gibt es einen Treiber für Drucker und Scanner: https://support.brother.com/g/b/downloa ... pt520w_all Für Ubuntu ist das deb Format geeignet.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 20:42 Für deinen Drucker gibt es einen Treiber für Drucker und Scanner: https://support.brother.com/g/b/downloa ... pt520w_all Für Ubuntu ist das deb Format geeignet.
Ja, ohne diese Hilfe im Brother Begleittext hätte ich den Drucker nie und nimmer zum Laufen gebracht! Beim Anteil Scanner war ich beleidigt, daß mein altbewährtes xSane nicht passen wollte. Und dann war das Angebot von VueScan doch sehr verlockend... schnurrte fast sofort los. Nachträglich habe ich gesehen, daß Brother auch für den Anteil Scanner einen Treiber zur Verfügung stellt.

Zu meiner Entschuldigung: Da redeten drei Leute im Hintergrund Deutsch und Polnisch durcheinander, und ich wollte doch den Drucker in Gang bringen, und den Scanner. Ich hätte einfach warten sollen, bis sich die Leute trollen... ;) Aber die wollten ja auch sehen, ob der Kauf des Druckers ein Erfolg war. Da habe ich eben Lehrgeld bezahlt. :)
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Tom Bombadil
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Naja, so furchtbar teuer ist die Software ja nicht ;)
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

System 76 bietet doch Rechner mit vorinstalliertem Pop!_OS.

Da müssen die Druckerheinis doch endlich mal mitziehen.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

Wie ich sehe, haben die Maskottchen von FreeBSD und Linux auch die Kunstszene erreicht:

https://www.berliner-bildermann.de/shop ... sd-daemon/
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

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