Was soll ich bezweifeln ?
Ich werde nie verstehen, warum man in Diskussionen nicht wirklich liest und versteht, was andere schreiben, sagen.
DARUM ging es (lediglich) in meiner Aussage.
Ist schon lustig, wie sich dann Diskussionen „entwickeln“.
mfg
Moderator: Moderatoren Forum 1
Was soll ich bezweifeln ?
DARUM ging es (lediglich) in meiner Aussage.
Ich bin der Meinung, dass wenn in einem Land (Deutschland) die Einkommenungleichverteilung
Auf so einen Scheiss antworte ich erst gar nicht.Niemand außer Dir behauptete sowas. Okay, das war jetzt eine Lüge.
Hier im Forum gibt es noch jemanden, der uns diesen Unsinn erzählen will.
Könntest Du da einmal eine Quelle verlinken.Skull hat geschrieben: ↑So 18. Dez 2022, 15:14 Ich bin der Meinung, dass wenn in einem Land (Deutschland) die Einkommenungleichverteilung
zu den 30 niedrigsten (von 195 Ländern) gehört, „wissenschaftlich“ diese in dem oberen Feld der „Gleichheit“ liegt,
und die Veränderungen gerade mal in Prozentbereichen liegen, ist das nicht extrem (ungleich).
Es gibt genug Listen (wikipedia, OECD, Weltbank etc.).
Das für Konsum jedweder Art.
Ein einfaches Beispiel: McDonalds und Pepsi sind Aktiengesellschaften mit Dividendenhistorie. Ich halte an den Unternehmen Anteile => Anspruch auf Dividenden + Kurssteigerung des Aktienkurses = Geld auf meinen Konto
Claud hat geschrieben: ↑Mi 11. Jan 2023, 03:30 Ein einfaches Beispiel: McDonalds und Pepsi sind Aktiengesellschaften mit Dividendenhistorie. Ich halte an den Unternehmen Anteile => Anspruch auf Dividenden + Kurssteigerung des Aktienkurses = Geld auf meinen Konto
Da Aktien in der Regel von gut situierten Menschen gehalten werden, erhalten die natürlich auch den daraus resultierenden Profit und die anderen gehen leer aus.
Erbschaftssteuer gehört sicher reformiert, es kann ja nicht sein dass desto höher das Erbe desto weniger Erbschaftssteuer wie aktuell muss man zahlen. Dazu muss wieder eine Reichensteuer bzw. Vermögensabgabe ab einem Jahreseinkommen bzw. Vermögen von von 1 Mio. Euro und zwar konsequent, damit auch diejenigen die es könnten sich aber drücken ihren angemessen Beitrag zum demokratischen Geimeinwesen endlich mal leisten.
Wie das nur gekommen ist???
An diesem Punkt sollte auf jeden Fall etwas geschehen. In Deutschland kommt noch hinzu, dass Wohneigentum nicht in der Breite der Gesellschaft vererbt wird, wie in den benachbarten EU-Staaten.Aurelius88 hat geschrieben: ↑Mi 11. Jan 2023, 13:27 Erbschaftssteuer gehört sicher reformiert, es kann ja nicht sein dass desto höher das Erbe desto weniger Erbschaftssteuer wie aktuell muss man zahlen.
Ja und genau hier muss die Politk dringend was tun und zwar längerfristig und nicht mit irgendwelchen kurzfristigen Maßnahmen ( Einmalzahlungen, 9Euro Tickets, Tankrabatt, 12€ Mindestlohn usw.) die ohnehin nur ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein sind. Heißt im Klartext gerechtere Steuerpolitik also Entlastung der Mittelschicht jedoch Erbschaftssteuer und Vermögensabgabe für die Reichen und den Geldadel, mehr für Bildung ausgeben, eine armutsfeste Grundsicherung und und und. Es muss Schluss damit sein dass nur einige wenige es fürstlich gut geht während sehr viele andere Bürger in die Röhre gucken und um genau solche gerechtere Rahmenbedingungen zu schaffen dafür ist die Politik zuständig.Wähler hat geschrieben: ↑Mi 11. Jan 2023, 15:02
Leider wird das wenig daran ändern, dass die Haushalte mit Niedriglohn und ohne Vermögen hart von der Inflation bei Miete, warmen Nebenkosten und Lebensmitteln getroffen werden. Das wird zu mehr prekären Lebensverhältnissen in Deutschland führen.
Da die Durchlässigkeit vom Niedriglohnsektor in den Medianlohnbereich geringer geworden.
Wie in der "semisozialistischen" USA der 1930er Jahre mit dem New Deal ?
q. e. d.
Woraus wird das deutlich? Ich kann das eher wenig nachvollziehen, schaue ich mir alleine die Durchschnittssteuersätze auf verschiedene Einkommensformen, beispielsweise Kapitaleinkünfte vs nicht selbstständiger Arbeit an.
Das in Deutschland man mehr Steuern auf sein Arbeitsgehalt als auf Kapitaleinküfte zahlen muss, zeigt doch dass wer "arbeitet" im Grunde der Dumme ist. " Leistung muss sich lohnen" ( typischer FDP Slogan) ja schön wäre es, die Wirklichkeit sieht anders aus.
Und was sehen Sie da?
Man muss es nur richtig ausgestalten, dann ist das Arbeitseinkommen in der Besteuerung gleichwertig zur Versteuerung von Kapitaleinkünften. Die Neugestaltung von ESOPs ist da aktuell ein Thema.Aurelius88 hat geschrieben: ↑Di 24. Jan 2023, 23:12 Das in Deutschland man mehr Steuern auf sein Arbeitsgehalt als auf Kapitaleinküfte zahlen muss, zeigt doch dass wer "arbeitet" im Grunde der Dumme ist. " Leistung muss sich lohnen" ( typischer FDP Slogan) ja schön wäre es, die Wirklichkeit sieht anders aus.
Das Medianeinkommen in Deutschland liegt bei ca 40.000€ im Jahr, was einen Grenzsteuersatz von pi mal Daumen von ca 35%-30% entspricht. Besitzt man ein gleich hohes Einkommen als Kapitaleinkunft, ergibt sich eine pauschale Steuerbelastung von 25%
Das ist so… natürlich falsch.
Jaein. Der Grenzsteuersatz ist hier wachsend, der Pauschalsteuersatz auf Kapital ist es nicht. Deshalb habe ich diese Kombi gewählt, auch wenn sie in der tat etwas ungünstig ist.Skull hat geschrieben: ↑Mi 25. Jan 2023, 00:15 Das ist so… natürlich falsch.
Zum einen ist es unstatthaft den Grenzsteuersatz mit dem pauschalen Steuersatz zu vergleichen.
Wenn, solltest Du den tatsächlichen Steuersatz (Durchschnittssteuersatz) mit den 25 Prozent in Bezug sehen.
Die zahlt ja der Arbeitnehmer. Und der ist dann bei 40.000 Euro (Arbeits) Einkommen bei etwa 19,6 Prozent.
Falsch und ebenso unstatthaft ist es den Soli bei den 25 Prozent Abschlagsteuer zu vergessen.
DIE sind ja weiterhin auf Kapitaleinkünfte fällig. Dann sind es ja 26,375 Prozent.
Objektiv festzuhalten ist aber in jedem Falle, dass man bei 40.000 Euro aus Kapitaleinkommen
ca. 2.7000 MEHR Steuern zahlt als bei einem Arbeisteinkommen von 40.000 Euro.
Bei ca 60.000 Euro Jahreseinkommen fällt erst ein etwa gleich hoher Steuerbetrag an.
Und ab ca. 60.000 Euro verschiebt sich das dann zugunsten der Abschlagsteuer.
mfg
Arbeitseinkommen mit Kaptitaleinkommen zu vergleichen ist an sich schon eine Frechheit.Skull hat geschrieben: ↑Mi 25. Jan 2023, 00:15 Das ist so… natürlich falsch.
Zum einen ist es unstatthaft den Grenzsteuersatz mit dem pauschalen Steuersatz zu vergleichen.
Wenn, solltest Du den tatsächlichen Steuersatz (Durchschnittssteuersatz) mit den 25 Prozent in Bezug sehen.
Die zahlt ja der Arbeitnehmer. Und der ist dann bei 40.000 Euro (Arbeits) Einkommen bei etwa 19,6 Prozent.
Falsch und ebenso unstatthaft ist es den Soli bei den 25 Prozent Abschlagsteuer zu vergessen.
DIE sind ja weiterhin auf Kapitaleinkünfte fällig. Dann sind es ja 26,375 Prozent.
Objektiv festzuhalten ist aber in jedem Falle, dass man bei 40.000 Euro aus Kapitaleinkommen
ca. 2.7000 MEHR Steuern zahlt als bei einem Arbeisteinkommen von 40.000 Euro.
Bei ca 60.000 Euro Jahreseinkommen fällt erst ein etwa gleich hoher Steuerbetrag an.
Und ab ca. 60.000 Euro verschiebt sich das dann zugunsten der Abschlagsteuer.
mfg
Doch, es gab die NSDAP= NationalSOZIAListische Partei Deutschland
Muss er ja nicht. Zumindestes meistens.Bielefeld09 hat geschrieben: ↑Mi 25. Jan 2023, 00:42
Warum derjenige, der fünf Tage in der Woche arbeiten geht,
mehr Steuern zahlen muss, als derjenige, der sieben Tage auf dem Sofa liegt und nur Gewinne generiert…
Ich sehe das natürlich anders. Historisch betrachtet…Bielefeld09 hat geschrieben: ↑Mi 25. Jan 2023, 01:01
Nur historisch betrachtet sollte man sich die Umverteilungsdebatten mal genauer anschauen.
Es ging immer nur von unten nach oben.
Sehen Sie das anders?
Das ist einfach nur Unsinn. 80% der Einkommensteuer werden von 20% der Steuerzahler gezahlt. Es findet eine massive Verteilung von oben nach unten statt. Nur geht das manchen noch nicht weit genug und darum wird diese Mär von der Verteilung nach oben erfunden.Bielefeld09 hat geschrieben: ↑Mi 25. Jan 2023, 00:42 Arbeitseinkommen mit Kaptitaleinkommen zu vergleichen ist an sich schon eine Frechheit.
Objektiv ist festzustellen, das die, mit dem Arbeitskommen weiteres Kapitaleinkommen generieren.
Warum derjenige, der fünf Tage in der Woche arbeiten geht,
mehr Steuern zahlen muss, als derjenige, der sieben Tage auf dem Sofa liegt und nur Gewinne generiert,
das muss mir doch mal einer erklären.
Warum ändern wir das nicht?
Korrekt!Boudicca hat geschrieben: ↑Mi 25. Jan 2023, 10:33 Das ist einfach nur Unsinn. 80% der Einkommensteuer werden von 20% der Steuerzahler gezahlt. Es findet eine massive Verteilung von oben nach unten statt. Nur geht das manchen noch nicht weit genug und darum wird diese Mär von der Verteilung nach oben erfunden.