Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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Realist2014
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 13:38 Das ist unkritisch und über die Ursachen dafür bzw. Maßnahmen könnte man diskutieren.
Ich bin der Meinung, darüber muss man nicht nur diskutieren, sondern wirksame Maßnahmen ergreifen
Das will aber hier besonders engagierter und mitteilungsbedürftiger Teil hier gar nicht, sondern sich an immer neuen Meldungen ergötzen, die "beweisen" dass sie recht hatten:
"Das hätte nie passieren dürfen, das sind zu viele, die müssen raus und am besten keine neuen rein. "
Das obige Risiken ab 2015 nicht angemessen bewertet wurden , ist klar.
Wenn die Phanatasie einiger hier derart mit ihnen durchgeht, was angebliche unmittelbare und konkrete Bedrohungen durch Flüchtlinge angeht - dann finde ich es nicht nur zulässig sondern dringend geboten, die Dinge mal realistisch einzuordnen.
Ich lese hier ja primär die formulierte Bedrohung durch bestimmte Flüchtlinge . Die mehr als 1 Mio Ukrainer sind da ja- zum Beispiel- nicht angeführt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Astrocreep2000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Astrocreep2000 »

jack000 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 17:50 Und dann diese lächerlichen Strafen, 2 Jahre und ein paar Monate dafür, das ein junges Menschenleben zerstört wurde.
Das deutsche Strafgesetzbuch trat 1871 in Kraft. Natürlich wurde es sukzessive überarbeitet, in vielen Grundzügen reicht es aber genau in diese Zeit zurück, insbesondere, was Strafmaße angeht: So bestraft das Gesetz Vermögensdelikte vergleichsweise hoch und Straftaten gegen Leib und Leben vergleichsweise gering.

Warum? Weil der damals herrschende Adel und das gerade an Einfluss gewinnende Großbürgertum nicht Opfer von Schlägereien etc. wurden, die saßen gut geschützt in ihren Kutschen oder hinter ihren Mauern. Der "Pöbel" konnte sich ruhig gegenseitig die Schädel einschlagen oder meucheln - das juckte "da oben" niemanden. Empfindlich war man lediglich, wenn es ans Eigentum gilt...

Diese Grundausrichtung hat sich bis heute gehalten. Und natürlich interessierte es die damalige patriarchaische Gesellschaft nicht, was Frauen angetan wurde.

Da ist also noch eine Menge im Argen, wofür Frauen ja auch seit Jahrzehnten kämpfen.


Insofern lieferst Du ein gutes Beispiel, wie man eine gesamtgesellschaftliche, dringend zu diskutierende Problemlage auf das Thema "Flüchtlinge" reduziert und mit dem Unterton versieht, die würden hier irgendwelche Sonderrechte genießen ...

... und das ist falsch: Vergewaltiger und Missbrauchstäter kommen bei uns allgemein mit einem vergleichsweise niedrigem Strafmaß davon. Das liegt aber am gesetzlichen Rahmen, nicht an einer anderen Beurteilung des Sachverhalts oder des von Dir suggerierten "Flüchtlings-Bonus."

jack000 hat geschrieben: Mo 26. Dez 2022, 17:50 Dieses Land geht vor die Hunde :dead:
Ja, hier liegt einiges im Argen, vor allem: Kinder und Jugendliche - von deren Ausbildung unsere Rente, unser Wohlstand und unsere Zukunft als demokratischer Rechtsstaat abhängen - kommen seit Jahrzehnten zu kurz. Soziale Gerechtigkeit, Bildungs- und Chancengleichheit sind auf dem absteigenden Ast, Egosimus, Ellbogen-Mentalität und "Optimierungs-Druck einer sich zunehmend "Digitalisierenden" Gesellschaft nehmen zu. Und dann noch die Putins, Trumps, Erdogans und Orbans dieser Welt die Mullahs im Iran und die Orwell-Kommunisten in China. Der Klimawandel, Artensterben usw.

Ganz ehrlich: Bei den Baustellen und Herausforderungen, die sich unsere Gesellschaft gegenüber sieht, ist die Flüchtlingsfrage "Peanuts".

Leider ist kein anderes Thema so leicht von den Rechten zu instrumentalisieren, um Leute anzustacheln.
Na, das Rechte für Themen wie Bildung auf die Straße gehen, wäre wohl auch ein bisschen viel verlangt...
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Vongole
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Vongole »

jack000 hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 01:21 Ich kann dir den Artikel gerne per PN schicken wenn du möchtest. Ein Link zu der Ursprungsquelle habe ich da aber nicht gesehen, gehe aber davon aus das die "Welt" sich das nicht ausgedacht hat.
Danke, aber ich war lediglich an der Original-Umfrage interessiert.
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Astrocreep2000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Astrocreep2000 »

Realist2014 hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 14:00 Ich bin der Meinung, darüber muss man nicht nur diskutieren, sondern wirksame Maßnahmen ergreifen
Logisch. Ich gehe aber mal davon aus, dass Du (ob beruflich oder privat) bei zu lösenden Problemstellungen auch zunächst mal eine Bestandsaufnahme machst, anstatt gleich reflexartig zu handeln!? Die anschließenden Maßnahmen müssen ja auch eine Aussicht auf Erfolg haben.
Realist2014 hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 14:00 Ich lese hier ja primär die formulierte Bedrohung durch bestimmte Flüchtlinge.
Wenn dieser Umstand aber derart verbal so aufgepumpt wird, dann verlangt das nach einer Relativierung: Und zwar nicht "Relativierung" im zu oft fälschlich kritisierten Verständnis von "Verharmlosung" - sondern im eigentlichen Wortsinn als "in Relation zu anderen Dingen setzen" - um eben das benannte Risiko einfach mal realistisch bewerten zu können. Das kann man nicht, wenn man so eine Frage isoliert betrachtet.

Mal ehrlich, Du bist doch vermutlich auch schon in den USA gewesen: Dort sterben aktuell jährlich 20.000 Menschen durch Schusswaffen. Das ist im Vergleich zu den durchschnittlich etwa 70 Fällen in Deutschland pro Jahr eine unfassbare Zahl - trotzdem läuft man doch selbst bei einem USA-Besuch nicht mit dem Gedanken im Hinterkopf durch die Gegend, dass es dort "jeden jederzeit" erwischen kann, wie es oben im Hinblick auf Messer-Attacken durch Flüchtlinge für Deutschland suggeriert wird?
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Realist2014
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 16:08 Logisch. Ich gehe aber mal davon aus, dass Du (ob beruflich oder privat) bei zu lösenden Problemstellungen auch zunächst mal eine Bestandsaufnahme machst, anstatt gleich reflexartig zu handeln!? Die anschließenden Maßnahmen müssen ja auch eine Aussicht auf Erfolg haben.
Ja, sogar ( beruflich) normativ methodisch...
Wenn dieser Umstand aber derart verbal so aufgepumpt wird, dann verlangt das nach einer Relativierung: Und zwar nicht "Relativierung" im zu oft fälschlich kritisierten Verständnis von "Verharmlosung" - sondern im eigentlichen Wortsinn als "in Relation zu anderen Dingen setzen" - um eben das benannte Risiko einfach mal realistisch bewerten zu können. Das kann man nicht, wenn man so eine Frage isoliert betrachtet.
Risiken werden zuerst einmal individuell im jeweiligen Kontext bewertet
Mal ehrlich, Du bist doch vermutlich auch schon in den USA gewesen: Dort sterben aktuell jährlich 20.000 Menschen durch Schusswaffen. Das ist im Vergleich zu den durchschnittlich etwa 70 Fällen in Deutschland pro Jahr eine unfassbare Zahl - trotzdem läuft man doch selbst bei einem USA-Besuch nicht mit dem Gedanken im Hinterkopf durch die Gegend, dass es dort "jeden jederzeit" erwischen kann, wie es oben im Hinblick auf Messer-Attacken durch Flüchtlinge für Deutschland suggeriert wird?
Dort sind die "Schusswaffenbenutzer" aber eher nicht aus einer dedizierten Unter-Gruppe der "Ayslbewerber".
Völlig anderer Kontext als in D
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 16:08Die anschließenden Maßnahmen müssen ja auch eine Aussicht auf Erfolg haben.
Merkels "nationale Kraftanstrengung" war jedenfalls ein kompletter Reinfall.
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jack000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 13:44Insofern: Dass von den 66% "Kritikern" nicht alle AfD wählen, ist doch klar: das ist genau die Trennlinie zwischen einer konstruktiven Auseinandersetzung mit dem Thema oder einer destruktiven, scheinheiligen ...
Ich habe nie die Behauptung aufgestellt, das AfD% und Flüchtlingskritiker% korrelieren. Das waren andere hier im Forum!
=> Ich selbst habe immer gesagt, das deutlich mehr Bewohner nicht einverstanden mit der hohen Zahl an aufgekommenen Flüchtlingen als es AfD-Wähler gibt.
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sunny.crockett
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sunny.crockett »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Sa 17. Dez 2022, 15:18 Die Frage ist, was man/Du unter "Diskussion" versteht....

Diskussion wäre für mich, das man unterschiedliche Standpunkte austauscht und darüber miteinander redet, wobei man auf das Gegenüber und seine Argumente eingeht.

Diese Definition teit aber eben ein hier einige besonders engagierte Mit-"Diskutanten offensichtlich überhaupt nicht.
Seltsamerweise bist genau Du jemand, der Diskussionen verweigert, wenn es mal konkret wird.

Beispiel:
Astrocreep2000 hat geschrieben: Mo 19. Dez 2022, 12:38 Natürlich können wir nicht "alle" aufnehmen - das fordern aber weder die Linke noch die Grünen.
Ich bin der Meinung, wir sollten eine begrenzte Zahl aufnehmen: Die Frage ist, wie viele das sein können. Das müsste offen diskutiert werden.
Meine Antwort darauf:
sunny.crockett hat geschrieben: Di 20. Dez 2022, 11:02
Leg mal los, wieviele sollten das deiner Meinung nach sein? Und was ist, wenn diese Zahl erreicht ist? Du willst doch offen über die Zahlen diskutieren, deshalb mal Butter bei die Fische.

Wieso soll kein Interesse an einer Diskussion bestehen? Und warum soll man nicht mal sagen, dass man wegen totaler Überlastung aller Aufnahmezentren, Turnhallen etc. mit insg. 2 Mio im Jahr 2022 keine weiteren Flüchtlinge aufnehmen kann? Und warum soll man nicht abschieben, wenn nach Recht und Gesetz festgestellt wurde, dass eine Person keinen Asylgrund hat?
Du behauptest, andere gehen nicht auf deinen Standpunkt ein. Ich habe hier beispielsweise klar gesagt, wo die Probleme liegen und man bei Zuwanderung von ca. 2 Mio in nur einem Jahr auch eine weitere Zuwanderung ablehnen kann, das mit Begründung! Darauf hast du als angeblich leidenschaftlicher Diskutant.....die Diskussion beendet...und im weiteren Verlauf des Threades mehrfach(!) die Schuld an nicht funktionierenden Diskussionen an andere verteilt.
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Astrocreep2000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Astrocreep2000 »

sunny.crockett hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 18:26 Seltsamerweise bist genau Du jemand, der Diskussionen verweigert, wenn es mal konkret wird.
Überhaupt nicht, mein Freund! Wenn eine Frage konkret an mich gestellt wird, dann gehe ich auch darauf ein. Ich erinnere mich auch direkt, was ich Dir dazu antworten wollte, war aber wohl davon abgekommen. Sorry!

Also jetzt noch dazu:
sunny.crockett hat geschrieben: Di 20. Dez 2022, 11:02 Leg mal los, wieviele sollten das deiner Meinung nach sein? Und was ist, wenn diese Zahl erreicht ist? Du willst doch offen über die Zahlen diskutieren, deshalb mal Butter bei die Fische.
Ich kann Dir da keine Zahl nennen - dazu müsste ich einen Überblick über -zig Aspekte haben, die fachlich bewertet werden müssten. So etwas kann wohl auch keine Person allein, sondern nur eine Art Gremium mit Fachleuten aus allen möglichen Gebieten.

Ich gehe mal davon aus, dass es da seitens der Regierung(en) schon Arbeitskreise gab/gibt - mir fehlt aber (und das meine ich mit "Diskussion") den gesellschaftlichen Diskus darüber.

Da ja auch meine Kritik an die Regierung: Warum geht man mit einem Thema, dass soviel negative Eigendynamik in der Rezeption der Bürger entwickelt nicht offener und offensiver um?
sunny.crockett hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 18:26 Darauf hast du als angeblich leidenschaftlicher Diskutant.....die Diskussion beendet...und im weiteren Verlauf des Threades mehrfach(!) die Schuld an nicht funktionierenden Diskussionen an andere verteilt.
Na, Du musst Dir ja auch nicht jeden Schuh anziehen, den ich in dem Raum stelle. Die Kritik ging vor allem in Richtung anderer.
sunny.crockett hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 18:26 Ich habe hier beispielsweise klar gesagt, wo die Probleme liegen und man bei Zuwanderung von ca. 2 Mio in nur einem Jahr auch eine weitere Zuwanderung ablehnen kann, das mit Begründung!
Hier muss ich jetzt aber noch einmal nachfragen: Wie kommst Du auf 2 Mio.???

Gebe ich bei der marktführende Suchmaschine folgendes ein:
"wie viele menschen sind 2022 nach deutschland gekommen"

...erscheint ganz oben: "Zwischen Januar und November 2022 wurden 214.253 Asylanträge gestellt, davon waren 189.998 Erstanträge. Das sind etwa 24 Prozent mehr Anträge als im gleichen Zeitraum 2021 (Erstanträge sind um 43 Prozent gestiegen)."

Deine "Dunkelziffer" von 1,8 Mio erscheint mir da etwas hoch gegriffen ...?
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jack000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Interview mit Herbert Reul (Innenminister NRW):


Auszüge (Gibt aber noch mehr Interessantes im Video):
„Wenn Sie junge Männer haben, die alleine hier her kommen und die keinen Nachwuchs bekommen – also wo kein Familiennachschub kommt – und die bleiben alleine, isolieren sich. Dann ist das wie immer, wenn junge Männer in Gruppen alleine sind, dann gibt’s Randale“

„Das liegt daran, dass wir Menschen haben, die alleine unterwegs sind, die kein soziales Umfeld haben, da kümmert sich keine drum. Die haben manchmal auch keine Jobs. Das ist genau das Potenzial: Junge Männer in Gruppen, die dann auch gefährlich werden können.“

„Aber natürlich gibt es da auch Zusammenhänge, die allerdings nicht nur mit der Migration zu tun haben, sondern noch mit anderen Faktoren. Ich warne immer vor den einfachen Erklärungsversuchen, aber genauso wenig darf man es gesundreden nach dem Motto: ist kein Problem. Weil die Leute dann sagen: Dann lügen die!“

"Faeser macht das Land nicht sicherer"

Bahnbrechende Erkenntnisse! :thumbup: ... Das konnte man ja vorher gar nicht wissen :?
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sunny.crockett
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sunny.crockett »

doppelt
Zuletzt geändert von sunny.crockett am Mi 28. Dez 2022, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sunny.crockett »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 19:48 Überhaupt nicht, mein Freund! Wenn eine Frage konkret an mich gestellt wird, dann gehe ich auch darauf ein. Ich erinnere mich auch direkt, was ich Dir dazu antworten wollte, war aber wohl davon abgekommen. Sorry!

Also jetzt noch dazu:

Ich kann Dir da keine Zahl nennen - dazu müsste ich einen Überblick über -zig Aspekte haben, die fachlich bewertet werden müssten. So etwas kann wohl auch keine Person allein, sondern nur eine Art Gremium mit Fachleuten aus allen möglichen Gebieten.

Ich gehe mal davon aus, dass es da seitens der Regierung(en) schon Arbeitskreise gab/gibt - mir fehlt aber (und das meine ich mit "Diskussion") den gesellschaftlichen Diskus darüber.

Da ja auch meine Kritik an die Regierung: Warum geht man mit einem Thema, dass soviel negative Eigendynamik in der Rezeption der Bürger entwickelt nicht offener und offensiver um?
Du willst damit sagen, du hast keine eigene Meinung zu dem Thema, willst aber so gerne darüber diskutieren? Du kannst die Meldungen der Kommunen, dass sie von der Anzahl der Flüchtlinge komplett überfordert sind nicht selbst verarbeiten, brächtest da einen Arbeitskreis?
Na, Du musst Dir ja auch nicht jeden Schuh anziehen, den ich in dem Raum stelle. Die Kritik ging vor allem in Richtung anderer.
Ach, ich war nicht gemeint? siehe hier deine Aussage:
Astrocreep2000 hat geschrieben: Sa 17. Dez 2022, 15:18 Es ist - ich nenne das Pferd da auch gerne beim Namen - mit Teilnehmern wie "jack000", "Billie Holliday" oder auch "Sunny Crockett" schwer, in einen Austausch zu kommen
Also mich meintest du nicht, hast dich da vertippt?




Ich hatte den Tagesspiegel zitiert, der für 2022 die Zahl von etwas über 1 Mio Ukrainer und zusätzlich etwa 1 Mio Flüchtlinge aus anderen Herkunftsländern nannte. Und ich hatte auch die Info verlinkt, dass in diesem Jahr knapp über 300.000 Flüchtlinge in die EU eingereist sind, in Deutschland aber 1 Mio angekommen sind (ohne Ukrainer). Die 700.000 als Differenz können logischerweise ja nur aus anderen EU-Ländern nach Deutschland weitergewandert sein, oder wie siehst du die Sachlage?

In unseren Medien werden meist nur die Zahl der Asylanträge genannt, es kommen aber zusätzlich die Migranten dazu, die in anderen Ländern schon einen Asylantrag laufen haben, dort anerkannt oder auch abgelehnt wurden, die also nach Recht und Gesetz bei uns kein Asyl, keine Sozialleistungen und keine kostenlose Unterkuft bekommen dürften. Aber Rückführungen nach EU-Recht wendet unsere Nancy ja auch nicht an. Dazu kommen noch viele über den Familiennachzug, die auch bei den Asylanträgen nicht dabei sind. Dann gibt es auch noch die Familienzusammenführung, die auch in den Asylzahlen nicht auftauchen. Auch diese Gruppen kosten Geld und belegen Wohnraum. Man unterteilt die Gesamtmigration also in mehrere Unterkategorien und meldet dann nur eine (sprich Asylanträge), um niedrige Zahlen zu suggerieren.

Oder wie siehts du das?
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Hier mal wieder ein sehr anschauliches Beispiel für den Irrsinn deutscher Flüchtlings- und Einwanderungspolitik: https://taz.de/Gefluechteter-zweiter-Klasse/!5894359/
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Dieter Winter
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 15:03 Hier mal wieder ein sehr anschauliches Beispiel für den Irrsinn deutscher Flüchtlings- und Einwanderungspolitik: https://taz.de/Gefluechteter-zweiter-Klasse/!5894359/
Wichtig ist, dass wir die Clankriminellen nicht mehr als solche bezeichnen und v. a. nicht abschieben. Fachkräfte im Gesundheitswesen, die sich zudem nichts zu Schulden kommen lassen, müssen natürlich umgehend raus.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Dieter Winter hat geschrieben: Do 29. Dez 2022, 09:51 Wichtig ist, dass wir die Clankriminellen nicht mehr als solche bezeichnen und v. a. nicht abschieben. Fachkräfte im Gesundheitswesen, die sich zudem nichts zu Schulden kommen lassen, müssen natürlich umgehend raus.
Die Clankriminellen und die Drogendealer vom z.B. Görlitzpark genießen Pamperung, die ein gesunder Mensch nicht mehr nachvollziehen kann.
Ebensowenig, wie integrierte Familien mit Schulkindern in aller Herrgottsfrühe abgeholt werden, um abgeschoben zu werden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Astrocreep2000 »

jack000 hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 11:53 Interview mit Herbert Reul (Innenminister NRW):
Reul ist hier in NRW - auch von mir - für klare Worte geschätzt, da macht er auch keinen Unterschied zwischen der eigenen und anderen Parteien. Ich habe mir weite Teile des Interviews angeschaut und finde, dass er sachlich auf die Versuche dieses Youtubers reagiert, der ihn mit möglichst provokanten Stichworten "locken" will.

Der Youtuber lässt es sich natürlich trotzdem nicht nehmen, einige Aussagen von Reul, die die Meinung des Youtubers zu unterstützen scheinen, aus dem Kontext zu nehmen und vorne anzustellen, wie gleich den Aufmacher: "Faeser macht das Land nicht sicherer."

Ab 2:00 hört sich das dann im Kontext so an: "Ich komme mit ihr gut klar, wir arbeiten gut zusammen, da kann ich mich nicht beschweren. Vieles, was sie öffentlich formuliert, teile ich. Aber sie müsste in dem Bereich, für den sie zuständig ist, liefern"

Im Kontext erfährt man, dass es hier konkret um das Thema "Clan-Kriminaliät" und die Zuständigkeit von Bund vs. Land bei der Bekämpfung vor Ort geht.

Aus dem Kontext gelöst, kann man es natürlich auch in eine allgemeine Diskussion über Flüchtlinge einbauen und darauf setzen, dass sich niemand das Interview anhört, sich aber an die "Punchline" erinnert ...

Aber schauen wir noch einmal genauer hin:
jack000 hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 11:53 „Wenn Sie junge Männer haben, die alleine hier her kommen und die keinen Nachwuchs bekommen – also wo kein Familiennachschub kommt – und die bleiben alleine, isolieren sich. Dann ist das wie immer, wenn junge Männer in Gruppen alleine sind, dann gibt’s Randale“
Bei 1:32 erklärt Reul das detaillierter: "Natürlich gibt es in Einzelfällen oder je nach dem auch Zusammenhänge die aber dann nicht nur mit der Migration zu tun haben, sondern Migration plus... plus. Also wenn ich allein bin, wenn ich sozial keine Betreuung habe, wenn ich keine berufliche Perspektive habe - dann suche ich mir andere Wege."


Was Reul hier beschreibt, ist gemeinhin, in welchen sozialen Milieus und unter welchen Lebensbedingungen Kriminalität entsteht. Das ist selbstverständlich nichts "Flüchtlings-spezifisches" sondern gilt universell.

Er bietet als Lösung übrigens auch nicht die Abschiebung an, sondern erwähnt mehrfach, worin investiert werden müsste - ist Dir das aufgefallen?

Ansonsten stimme ich natürlich Reuls Feststellung/Kritik an der Politik zu, dass zu Beginn jeder Lösung immer das offene Wort stehen müsste... Und das wurde zu lange verschleppt und immer noch nicht konsequent angegangen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Astrocreep2000 »

sunny.crockett hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 12:51 Du willst damit sagen, du hast keine eigene Meinung zu dem Thema, willst aber so gerne darüber diskutieren? Du kannst die Meldungen der Kommunen, dass sie von der Anzahl der Flüchtlinge komplett überfordert sind nicht selbst verarbeiten, brächtest da einen Arbeitskreis?
Ja, natürlich! Du könntest mich genau so gut auch fragen, was ich meine, ab welcher Stückzahl es sich lohnen würde, bestimmte Zulieferer-Artikel der Automobilbranche wieder in Deutschland statt in China zu produzieren - da würde ich auch auf Fachleute verweisen. Das kann ich doch gar nicht beurteilen.

"Meinung" ist mir an der Stelle zu wenig. Es geht Dir doch konkret um die Frage: Wieviel Zuwanderung verträgt unser Land, richtig?

Das muss man doch quantifizieren! Das lann nur empirisch/wissenschaftliche angegangen werden und nicht etwa auf Basis von "Meinungen", die vorwiegend auf Vorurteilen, Gefühligkeiten und Berichten über Straftaten beruhen.

Dazu müsste Ziele definiert werden, Kennzahlen und Zeiträume.

Meine Meinung dazu - und die weist mich wohl kaum als naiven Teddy-Bärchen-Winker aus: Es wird zu wenig investiert, um bestimmte Ziele zu erreichen - das lässt sich aber schwer überprüfen, da ja niemand die oben von mir geforderten Ziele, Kennzahlen und Zeiträume definiert hat.

Merkel hat zwar, was ich immer noch für richtig halte, gesagt "Wir schaffen das" - danach gab es aber keinen "Generalplan", was dazu nötig ist und wie das seitens der regierung unterstützt wird.

Beim Thema Bildung z.B. hat es keine zusätzliche Anstrengungen dafür gegeben, der Lehrermangel ist größer denn je.

Siehe auch mein letzter Beitrag: Reul traut sich immerhin zu sagen, woran es fehlt. Da passierte aber zu wenig. Offensichtlich - siehe ebenfalls Reul - es darüber keine offene und ehrliche Diskussion gibt.

Anderseits gibt es aber auch Fachleute zum Thema Migration die sagen: Was heult ihr denn da herum? Der "Erfolg" oder "Misserfolg" von solchen Migrationsbewegungen zeigt sich doch nicht schon nach 2, 5 oder 10 Jahren ...
sunny.crockett hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 12:51 Ach, ich war nicht gemeint? siehe hier deine Aussage:(...) Also mich meintest du nicht, hast dich da vertippt?
Nein, da hatte ich tatsächlich noch unseren frischen Austausch zu Deiner Frage im Kopf, warum denn die Afghanen alle nach Deutschland wollen, anstatt in den Iran oder nach Pakistan zu gehen. Aber ich muss an der Stelle differenzieren: Du reagierst auf direkte Ansprache und machst Dir auch die Mühe, Dich mit mehr als einem Einzeiler zu erklären. An der Stelle warf ich Dich zu Unrecht mit den anderen Genannten in einen Topf - kann im Eifer des Gefechts passieren, denke ich.
sunny.crockett hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 12:51 Oder wie siehts du das?
Ich bleibe bei der Frage bei der Einschätzung, die die Quellen nennen, die ich gefunden habe. 2022 sind nie im Leben 2 Mio. Menschen nach Deutschland gekommen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Do 29. Dez 2022, 15:33 Was Reul hier beschreibt, ist gemeinhin, in welchen sozialen Milieus und unter welchen Lebensbedingungen Kriminalität entsteht. Das ist selbstverständlich nichts "Flüchtlings-spezifisches" sondern gilt universell.
Die Erkenntnis daraus ist, das wenn diese Leute nicht hier wären, müsste man sich auch keine Gedanken darum machen warum die gewalttätig und straffällig werden. Daher müssen die Grenzen geschützt und kontrolliert werden.
=> Wäre das bereits vorher passiert, wären uns die ganzen Kosten und ganze Ärger mit denen erspart geblieben.
=> Leider passiert immer noch nichts in der Richtung: Es gilt nach wie vor, wer einmal hier hergekommen ist, bleibt einfach. Egal ob berechtigt oder nicht.
=> Folglich sind sämtliche Erfolge mit den bestehenden Personen immer wieder eine Sisyphus-Arbeit, da immer wieder neue kommen bei denen auch nichts besser ist, als bei denen zuvor
=> Es gibt keinen einzigen Grund mir als Bürger das zuzumuten! Die Politik muss handeln das das gestoppt wird ... sofort!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Mendoza »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Do 29. Dez 2022, 15:33
Er bietet als Lösung übrigens auch nicht die Abschiebung an, sondern erwähnt mehrfach, worin investiert werden müsste - ist Dir das aufgefallen?
Wir sind ja sowieso offensichtlich für alles verantwortlich sein - für den Klimawandel, für den Ukrainekrieg, für die Verhältnisse in Afrika etc. pp. Jetzt sollen wir auch noch die sozialen Mißstände kitten, für Fremde die hier uneingeladen herkommen. In was sollen wir denn noch alles investieren? Es ist dir wohl noch nicht aufgefallen, aber Neuankömmlinge müssen teilweise in Zelten untergebracht werden, weil wir einfach keine Wohnungen mehr haben! Sollen wir jetzt auch noch jedem Solo-Mann eine Frau zur Verfügung stellen, damit die nicht durchdrehen und kriminell werden?
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

jack000 hat geschrieben: Do 29. Dez 2022, 16:02 => Es gibt keinen einzigen Grund mir als Bürger das zuzumuten! Die Politik muss handeln das das gestoppt wird ... sofort!
Dazu gibt es in einer Demokratie alle 4 Jahre die Möglichkeit.

Nimm sie wahr.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Mendoza hat geschrieben: Do 29. Dez 2022, 16:07 ...für Fremde die hier uneingeladen herkommen.
Im Asylrecht gibt es keine "Einladungsbedingung".

Wäre auch reichlich bescheuert.
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Mendoza
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Mendoza »

Schnitter hat geschrieben: Do 29. Dez 2022, 16:25 Im Asylrecht gibt es keine "Einladungsbedingung".

Wäre auch reichlich bescheuert.
Ich weiß. Unser Asylrecht ist aber so "toll" ausgestaltet, dass auch fast alle bleiben, die gar nicht asylberechtigt sind. Die meine ich vor allen Dingen mit "uneingeladen" und das wiederum finde ich bescheuert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Astrocreep2000 »

Mendoza hat geschrieben: Do 29. Dez 2022, 16:07 Wir sind ja sowieso offensichtlich für alles verantwortlich sein - für den Klimawandel, für den Ukrainekrieg, für die Verhältnisse in Afrika etc. pp. Jetzt sollen wir auch noch die sozialen Mißstände kitten, für Fremde die hier uneingeladen herkommen. In was sollen wir denn noch alles investieren? Es ist dir wohl noch nicht aufgefallen, aber Neuankömmlinge müssen teilweise in Zelten untergebracht werden, weil wir einfach keine Wohnungen mehr haben! Sollen wir jetzt auch noch jedem Solo-Mann eine Frau zur Verfügung stellen, damit die nicht durchdrehen und kriminell werden?
Auf den ersten Teil Deiner Fragen würde ich ja durchaus eingehen, gerade, weil Du überhaupt nicht verstanden hast, worum es mir ging. Deine letzte Bemerkung zeigt aber, dass Du ohnehin kein Interesse daran hast, sondern hier lediglich "raushauen" willst.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Astrocreep2000 »

jack000 hat geschrieben: Do 29. Dez 2022, 16:02 Die Erkenntnis daraus ist, das wenn diese Leute nicht hier wären, müsste man sich auch keine Gedanken darum machen warum die gewalttätig und straffällig werden. Daher müssen die Grenzen geschützt und kontrolliert werden.
=> Wäre das bereits vorher passiert, wären uns die ganzen Kosten und ganze Ärger mit denen erspart geblieben.
=> Leider passiert immer noch nichts in der Richtung: Es gilt nach wie vor, wer einmal hier hergekommen ist, bleibt einfach. Egal ob berechtigt oder nicht.
=> Folglich sind sämtliche Erfolge mit den bestehenden Personen immer wieder eine Sisyphus-Arbeit, da immer wieder neue kommen bei denen auch nichts besser ist, als bei denen zuvor
=> Es gibt keinen einzigen Grund mir als Bürger das zuzumuten! Die Politik muss handeln das das gestoppt wird ... sofort!
Ähnlich wie gerade bei "Mendoza" fällt es mir schwer, auf diejenigen der von Dir genannten Aspekte einzugehen, die es wert wären - wenn drumherum wieder so viel unsachliche und tendenziöse Botschaften platziert werden. Spontan ist mir eigentlich nur danach auf das oben gefettete zu reagieren, nämlich mit folgender Feststellung:

Ich bin in der "alten BRD" sozialisiert und war und bin immer Anhänger unserer Verfassung und unseres über Jahrzehnte gewachsenen und bewährten Verständnisses von einem demokratischen Rechtsstaat.

Warum wird es mir zunehmend zugemutet, in einem Land zu leben, wo ein Teil meiner eigenen "biodeutschen" Landsleute ein total abwegiges Verhältnis zu diesen Werten hat? Insbesondere in den "neuen" Bundesländern?

Darf ich mir an der Stelle vielleicht auch mal "die Erkenntnis" unterstellen, dass wir "das wenn diese Leute nicht hier wären" viele Diskussionen (u.a. über Flüchtlinge, aber auch über "Diktatur", Lügenpresse" etc.) gar nicht hätten?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Fr 30. Dez 2022, 13:37 Warum wird es mir zunehmend zugemutet, in einem Land zu leben, wo ein Teil meiner eigenen "biodeutschen" Landsleute ein total abwegiges Verhältnis zu diesen Werten hat? Insbesondere in den "neuen" Bundesländern?

Darf ich mir an der Stelle vielleicht auch mal "die Erkenntnis" unterstellen, dass wir "das wenn diese Leute nicht hier wären" viele Diskussionen (u.a. über Flüchtlinge, aber auch über "Diktatur", Lügenpresse" etc.) gar nicht hätten?
Wenn es einen "Neue Bundesländer"-Strang gibt, kannst du da diese Frage stellen. Wenn es den nicht gibt, kannst du den neu erstellen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Astrocreep2000 »

jack000 hat geschrieben: Fr 30. Dez 2022, 15:34 Wenn es einen "Neue Bundesländer"-Strang gibt, kannst du da diese Frage stellen. Wenn es den nicht gibt, kannst du den neu erstellen.
Haha, ich wette darauf wetten können, das so etwas kommt ...

Gegenvorschlag: Eröffne Du doch einen Thread "Meine alltägliche, ganz konkrete Bedrohung durch Flüchtlinge (WICHTIG: Bitte ausschließlich auf Basis von Verlinkungen zu Straftaten diskutieren - Gegenmeinungen, Einordnung in gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge oder sonstige Blicke über den xenophoben Tellerrand sind nicht zulässig!)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Fr 30. Dez 2022, 19:13 Haha, ich wette darauf wetten können, das so etwas kommt ...
Wieso denn "wetten"? Es war doch so?
Gegenvorschlag: Eröffne Du doch einen Thread "Meine alltägliche, ganz konkrete Bedrohung durch Flüchtlinge (WICHTIG: Bitte ausschließlich auf Basis von Verlinkungen zu Straftaten diskutieren - Gegenmeinungen, Einordnung in gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge oder sonstige Blicke über den xenophoben Tellerrand sind nicht zulässig!)
Ist in diesem Strang bisher noch nichts erwähnt/zitiert worden was die ganzen Nachteile außer acht gelassen hätte?
=> Sag einfach nur was noch fehlt und das wird hier in diesem Strang konkret und ausführlich diskutiert!

Die Idee, das Ganze/Die Diskussion irgendwie auf die Bewohner der neune Bundesländer umzulegen hast du nun beerdigt?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sunny.crockett »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Do 29. Dez 2022, 15:51 Es geht Dir doch konkret um die Frage: Wieviel Zuwanderung verträgt unser Land, richtig?
Falsche Definition. Wieviel Zuwanderung von wertefremden, bildungsfernen und integrationsverweigernden Personen verträgt das Land, und da ist die rote Linie schon überschritten. Anders sieht es bei echter Fachkräftezuwanderung aus.
Das muss man doch quantifizieren! Das lann nur empirisch/wissenschaftliche angegangen werden und nicht etwa auf Basis von "Meinungen", die vorwiegend auf Vorurteilen, Gefühligkeiten und Berichten über Straftaten beruhen.

Dazu müsste Ziele definiert werden, Kennzahlen und Zeiträume.

Meine Meinung dazu - und die weist mich wohl kaum als naiven Teddy-Bärchen-Winker aus: Es wird zu wenig investiert, um bestimmte Ziele zu erreichen - das lässt sich aber schwer überprüfen, da ja niemand die oben von mir geforderten Ziele, Kennzahlen und Zeiträume definiert hat.
Man hätte jetzt seit der großen Flüchtlingswelle 2015 schon 7 Jahre Daten und Zahlen, eine Erfolgsgeschichte ist aber nicht zu erkennen, es ist eher ein Desaster. Die Regierung würde doch liebend gerne positive Nachrichten kommunizieren, da diese aber anscheinend nicht vorhanden sind, möchte man die Probleme eher unter den Teppich kehren.
Und du behauptest, man habe zu wenig investiert. Genaue Kosten werden nicht genannt, man geht eher von 50 Mrd. pro Jahr aus, also 350 Mrd. seit 2015. Dazu braucht man für die Betreuung viele Fachkräfte (Sozialarbeiter, Lehrer, Sicherheitsorgene etc.), was bei Fachkräftemangel ein doppeltes Problem ist. Speziell für die Flüchtlinge aus arabisch/afrikanischen Gebieten braucht es anscheinend erheblich höheren Betreuungsaufwand. Ich kenne im meiner Kleinstadt einige Firmen, die seit Jahren Mitarbeiter suchen, hier wurden Flüchtlinge mit Betreuern vorstellig, nach meiste wenigen Tagen tauchten die Flüchtlinge nicht mehr an der vermittelten Arbeitsstelle auf. Einige Stellen konnten jetzt durch Ukrainer besetzt werden, die kamen OHNE Betreuer und fragten meist mit Google-Übersetzer nach Arbeit. Mit den Ukrainern gibt es anscheinend auch keine Probleme an den Arbeitsplätzen.

Anderseits gibt es aber auch Fachleute zum Thema Migration die sagen: Was heult ihr denn da herum? Der "Erfolg" oder "Misserfolg" von solchen Migrationsbewegungen zeigt sich doch nicht schon nach 2, 5 oder 10 Jahren ...
Welche Fachleute sind das denn, die keinen Misserfolg sehen, wenn 10 Jahre investiert wird und dann nix rauskommt? Hast du da eine Quelle?
Ich bleibe bei der Frage bei der Einschätzung, die die Quellen nennen, die ich gefunden habe. 2022 sind nie im Leben 2 Mio. Menschen nach Deutschland gekommen.
Es ist tatsächlich schwierige, Gesamtzahlen zu bekommen. Das ist aber natürlich gesteuert, deshalb gibt man fast immer nur die Zahl der Asylanträge an, zu Familiennachzug, Familienzusammenführung, illegale Weiterreisen von bereits in anderen EU-Ländern anerkannten oder abgelehnten Asylbewerbern gibt es seltsamerweise kaum Zahlen. Aber einfach mal logisch nachdenken, sollte manchmal sinnvoll sein. Wenn die Städte und Gemeinden flächendeckend Überlastung der Flüchtlingsunterküfte melden und man händeringend nach weiteren Objekten zur Unterbringung sucht, dann sind die Flüchtlingszahlen doch sicher nicht gering, oder?
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
"Dann sind die nicht insolvent, aber sie hören auf zu verkaufen." (Zitat Robert Habeck 2022)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

sunny.crockett hat geschrieben: Sa 31. Dez 2022, 16:23
................................
. Ich kenne im meiner Kleinstadt einige Firmen, die seit Jahren Mitarbeiter suchen, hier wurden Flüchtlinge mit Betreuern vorstellig, nach meiste wenigen Tagen tauchten die Flüchtlinge nicht mehr an der vermittelten Arbeitsstelle auf.
Einige Stellen konnten jetzt durch Ukrainer besetzt werden, die kamen OHNE Betreuer und fragten meist mit Google-Übersetzer nach Arbeit. Mit den Ukrainern gibt es anscheinend auch keine Probleme an den Arbeitsplätzen.

.................
Dieser Differenzierung verweigern sich offensichtlich einige der Foristen hier....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

sunny.crockett hat geschrieben: Sa 31. Dez 2022, 16:23 Falsche Definition. Wieviel Zuwanderung von wertefremden, bildungsfernen und integrationsverweigernden Personen verträgt das Land, und da ist die rote Linie schon überschritten.
Genau das ist der Punkt! Aber das wollen manche mit ihrer rosaroten Brille halt nicht sehen, was die Konsequenzen dessen sind. In Summe ist da nichts positiv zu berichten und das sehen die meisten in Deutschland genau so!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Astrocreep2000 »

jack000 hat geschrieben: Fr 30. Dez 2022, 19:27 Die Idee, das Ganze/Die Diskussion irgendwie auf die Bewohner der neune Bundesländer umzulegen hast du nun beerdigt?
Nein. Ich habe dazu oben einen Denkanstoß geliefert - wenn Du (was ich nicht anders erwartet hätte) oder sonst jemand, dem es gut täte sich damit mal auseinanderzusetzen, das nicht will, ist das eben so.
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Astrocreep2000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Astrocreep2000 »

sunny.crockett hat geschrieben: Sa 31. Dez 2022, 16:23 Falsche Definition. Wieviel Zuwanderung von wertefremden, bildungsfernen und integrationsverweigernden Personen verträgt das Land, und da ist die rote Linie schon überschritten. Anders sieht es bei echter Fachkräftezuwanderung aus.
Nicht die "Falsche Definition", sondern die richtige Frage für die alleroberste Ebene. Und darunter kann man dann fragen, welchen Anteil von "wertefremden, bildungsfernen und integrationsverweigernden Personen" das Land verträgt.

Und das - ich wiederhole mich - müsste man quantifizieren.

Klar ist: Natürlich verträgt unser Land einen gewissen Anteil "wertefremden, bildungsfernen und integrationsverweigernden Personen". Diese Dinge sind quasi Gesetz ja auch keine Voraussetzung für Asyl* .

Und wie ich oben schon erwähnte: Ich (wir ...) muss auch damit klarkommen, dass in unserem Land auch ganz ohne Flucht und Migration "wertefremden, bildungsfernen und integrationsverweigernden Personen" leben.

Siehe schwerpunktmäßig neue Bundesländer...


* Auch hier kann ich mich nur zum e-ten Mal wiederholen: Es macht keinen Sinn, nicht zwischen "Asyl" und "Zuwanderung" zu unterscheiden. An jemanden, der dauerhaft hier leben, arbeiten, sich eine Existenz aufbauen und Kinder erziehen will, sind andere Anforderungen zu stellen, als an jemanden, der "lediglich" Asyl sucht.

Die Unionsparteien haben sich Jahrzehnte dagegen gewehrt, ein zeitgemäßes Einwanderungsgesetz auf die Beine zu stellen (wie es z.B. Kanada hat), weil man der eigenen Wählerschaft nicht die Erkenntnis zumuten wollte, dass Deutschland längst ein Einwanderungsland ist... Und was man nicht regelt, regelt sich eben "von selbst".

Das ist ja - ich wiederhole mich ... - etwas, was ja auch ich der Politik vorwerfe ... Ich sehe allerdings nicht nur bei Teilen der Politik keinen Antrieb, dass endlich mal aufzulösen, sondern auch hier in der Diskussion wenig Interesse, zu differenzieren. Da wird dann eben Asylsuchenden, die aufgrund ihres Aufenthaltsstatus gar nicht arbeiten dürfen, vorgeworfen, sie sollten doch gefälligst arbeiten gehen. Und so weiter.
sunny.crockett hat geschrieben: Sa 31. Dez 2022, 16:23 Man hätte jetzt seit der großen Flüchtlingswelle 2015 schon 7 Jahre Daten und Zahlen, eine Erfolgsgeschichte ist aber nicht zu erkennen, es ist eher ein Desaster. (...) Welche Fachleute sind das denn, die keinen Misserfolg sehen, wenn 10 Jahre investiert wird und dann nix rauskommt? Hast du da eine Quelle?
Mein Gott... Wenn Dich das Thema auch nur oberflächlich interessiert, dann googel doch z.B. einfach mal "wie lange dauert Intergration".

Dann wirst Du direkt seriöse Quellen finden, aber auch hier ist natürlich die Frage: Welcher Grad an Integration ist gemeint?

Für die Integration in den Arbeitsmarkt wird oft 7-10 Jahre genannt, das meint aber natürlich noch nicht, von Döner auf Eisbein mit Sauerkraut gewechselt zu haben... Der Blick in das klassische Einwanderungsland schlechthin - die USA - zeigt, dass auch die Kin der von Einwanderern selten "voll" integriert sind, sondern das ein der Regel bis zur Dritten Generation dauert.

Hier zeigt sich doch auch wieder das von mir schon so oft benannte Problem (und das ist ja überhaupt kein Vorwurf an Dich!): Wir reden oft komplett aneinander vorbei, was wir für "gelungen" oder "gescheitert", für "möglich" oder "unmöglich" halten, weil wir uns (als Gesellschaft, nach einem von Fachleuten mit wissenschaftlichen Erkenntnissen versorgten Diskurs) bisher nicht auf gemeinsame Definitionen und Zielformulierungen bzgl. des ganzen Themas geeinigt haben.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 13:31 Nein. Ich habe dazu oben einen Denkanstoß geliefert - wenn Du (was ich nicht anders erwartet hätte) oder sonst jemand, dem es gut täte sich damit mal auseinanderzusetzen, das nicht will, ist das eben so.
Es gibt keinen Grund in diesem Strang sich damit auseinanderzusetzen. Der Strangtitel ist klar und unmissverständlich!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 14:20 Klar ist: Natürlich verträgt unser Land einen gewissen Anteil "wertefremden, bildungsfernen und integrationsverweigernden Personen".
Das ist kein Grund, Zuwanderung von "wertefremden, bildungsfernen und integrationsverweigernden Personen" zu zu lassen.
Und wie ich oben schon erwähnte: Ich (wir ...) muss auch damit klarkommen, dass in unserem Land auch ganz ohne Flucht und Migration "wertefremden, bildungsfernen und integrationsverweigernden Personen" leben.
Das ist kein Grund, Zuwanderung von "wertefremden, bildungsfernen und integrationsverweigernden Personen" zu zu lassen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Astrocreep2000 »

jack000 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 17:35 Das ist kein Grund, Zuwanderung von "wertefremden, bildungsfernen und integrationsverweigernden Personen" zu zu lassen.
Was genau stellst Du den jetzt in Frage? Zuwanderung oder Asyl?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Astrocreep2000 »

jack000 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 17:33 Es gibt keinen Grund in diesem Strang sich damit auseinanderzusetzen. Der Strangtitel ist klar und unmissverständlich!
"Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland" bedeute in Deiner Wahrnehmung, dass das Thema nicht in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext diskutiert werden darf?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 17:55 Was genau stellst Du den jetzt in Frage? Zuwanderung oder Asyl?
Gar nichts stelle ich in Frage. Es reicht vollkommen aus, wenn bestehende Gesetze umgesetzt werden!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 17:56 "Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland" bedeute in Deiner Wahrnehmung, dass das Thema nicht in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext diskutiert werden darf?
Ich weiß nicht, wozu in dem Flüchtlingsstrang über die Bewohner der neuen Bundesländer diskutiert werden soll. Das eine hat mit dem anderen 0,0 zu tun. Ich gehe auch davon aus, dass die Moderation das ebenso sieht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Troh.Klaus »

jack000 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 18:06 Ich weiß nicht, wozu in dem Flüchtlingsstrang über die Bewohner der neuen Bundesländer diskutiert werden soll.
Du bist also der Meinung, dass die Reaktion der Bewohner auf die Flüchtlinge nicht in den Flüchtlingsstrang gehören?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Troh.Klaus hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 18:17 Du bist also der Meinung, dass die Reaktion der Bewohner auf die Flüchtlinge nicht in den Flüchtlingsstrang gehören?
Doch, das gehört dazu, war aber nicht Gegenstand einiger Beiträge hier, sondern es ging um einen Vergleich: Es gibt auch einige Ossis die sich daneben benehmen, somit können hier auch Flüchtlinge herkommen, die sich daneben benehmen.
=> Den Zusammenhang sehe ich nicht!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Troh.Klaus »

jack000 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 18:41 Doch, das gehört dazu, war aber nicht Gegenstand einiger Beiträge hier, sondern es ging um einen Vergleich: Es gibt auch einige Ossis die sich daneben benehmen, somit können hier auch Flüchtlinge herkommen, die sich daneben benehmen.
Das habe ich etwas anders gelesen. Nämlich, dass die Aversion gegen Migranten bei unseren östlichen Mitbürgern weitaus stärker ausgeprägt ist als bei den Menschen in den westlichen Bundesländern. Und dass man als "Wessi" durchaus auf den Gedanken kommen könne, ob es für die "Ossis" nicht besser wäre, sie wären noch eigenständig. Dann könnten sie sich analog Polen, Balten, Ungarn viel besser gegen die ungeliebte "Flut" der Migranten zur Wehr setzen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Troh.Klaus hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 20:38 Das habe ich etwas anders gelesen. Nämlich, dass die Aversion gegen Migranten bei unseren östlichen Mitbürgern weitaus stärker ausgeprägt ist als bei den Menschen in den westlichen Bundesländern. Und dass man als "Wessi" durchaus auf den Gedanken kommen könne, ob es für die "Ossis" nicht besser wäre, sie wären noch eigenständig. Dann könnten sie sich analog Polen, Balten, Ungarn viel besser gegen die ungeliebte "Flut" der Migranten zur Wehr setzen.
Polen hat sehr viele ukrainische Flüchtlinge aufgenommen und sich nicht gegen diese zur Wehr gesetzt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Beim Thema Bildung z.B. hat es keine zusätzliche Anstrengungen dafür gegeben, der Lehrermangel ist größer denn je.
diese Aussage eines users verleitet mich zu der Frage:
Wie sähe die Situation an den Schulen in D konkret aus, wenn wir die Massen an Asylbewerbern (Erst/folgeanträge) plus Familiennachzug plus illegale Einwanderung u legale Migration nicht gehabt hätten?

Wie leicht könnten Klassen unterrichtet werden, in denen alle Kinder Muttersprache Deutsch haben und man sich nicht über (vermutl) Jahre hinweg kaum vertieft verständigen kann, weil ein beachtlicher Teil der Schüler in einer für sie unvertrauten Sprache unterrichtet wird?

Wieviel Schulzeit geht für die Vermittlung "kultursensibler" Unterrichtsinhalte drauf, statt Grundkompetenzen in Rechnen, Grammatik und Rechtschreibung, Ausdrucksfähigkeit, Problemlösungskompetenzen und naturwissenschaft. Verständnis zu erlangen und zu festigen?

Der Bildungsbereich, vor allem in Brennpunkten, zeigt doch besonders eindrucksvoll, dass "Integration " längst auf ein minimales Anforderungsmaß herunter geschraubt wurde.
Wenn ich höre, was in manchen Schulklassen los ist, dann sind Lehrer wohl teilweise froh, wenn sie die Schulwochen körperlich gesund überstehen.

Merkels "Wir schaffen das" war eine der dümmsten Floskeln ever
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Troh.Klaus »

Billie Holiday hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 20:40 Polen hat sehr viele ukrainische Flüchtlinge aufgenommen und sich nicht gegen diese zur Wehr gesetzt.
Tja, Polen leistet sich halt, anders als Deutschland, eine recht selektive Sicht - es gibt eben gute und schlechte Flüchtlinge ...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Troh.Klaus hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 21:27 es gibt eben gute und schlechte Flüchtlinge ...
ja, gibt es ...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Mendoza »

jack000 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 21:41 Hier sind die Fakten:
https://www.welt.de/vermischtes/article ... iffen.html
Da steht nichts über Flüchtlinge.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Troh.Klaus »

jack000 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 21:41 Hier sind die Fakten:
https://www.welt.de/vermischtes/article ... iffen.html
Welche Fakten, strang-bezogen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sunny.crockett »

Astrocreep2000 hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 14:20 Nicht die "Falsche Definition", sondern die richtige Frage für die alleroberste Ebene. Und darunter kann man dann fragen, welchen Anteil von "wertefremden, bildungsfernen und integrationsverweigernden Personen" das Land verträgt.

Und das - ich wiederhole mich - müsste man quantifizieren.

Klar ist: Natürlich verträgt unser Land einen gewissen Anteil "wertefremden, bildungsfernen und integrationsverweigernden Personen". Diese Dinge sind quasi Gesetz ja auch keine Voraussetzung für Asyl* .

Und wie ich oben schon erwähnte: Ich (wir ...) muss auch damit klarkommen, dass in unserem Land auch ganz ohne Flucht und Migration "wertefremden, bildungsfernen und integrationsverweigernden Personen" leben.

Siehe schwerpunktmäßig neue Bundesländer...
Deinen Satz bezüglich der Bewohner der neuen Bundesländer hättest du bei anderen als Rassismus oder Diskriminierung bezeichnet, stimmts?

Du hast ja schon öfters durchblicken lassen, dass Asyl ein reines Einbahnstraßen-Thema ist. Das Gastland soll alles hinnehmen, der Asylbewerber darf dagegen alles machen, auch gegen Gesetze verstoßen. Ich erinnere an deine Aussage, dass Betrug durch Flüchtlinge ja sogar positiv zu sehen ist.
Ich bin auch der Ansicht, dass sich ein Flüchtling, der sich Deutschland ja explizit als Zufluchtsland aussucht, sich auch an deren Werte anpassen muss. Dazu muss ein Asylbewerber auch einen Fluchtgrund benennen, wenn 99% vor Gewalt in ihrem Heimatland fliehen, warum können dann doch so viele Intensivtäter hier bei uns Gewalt anwenden? Und warum reisen so viele Flüchtlinge durch viele sichere Länder nach Deutschland, um dann die Deutschen Werte abzulehnen? Das geht nur, wenn man ihnen das durchgehen lässt, sprich so Befürworter wie dich haben.

* Auch hier kann ich mich nur zum e-ten Mal wiederholen: Es macht keinen Sinn, nicht zwischen "Asyl" und "Zuwanderung" zu unterscheiden. An jemanden, der dauerhaft hier leben, arbeiten, sich eine Existenz aufbauen und Kinder erziehen will, sind andere Anforderungen zu stellen, als an jemanden, der "lediglich" Asyl sucht.
Du meinst, die Flüchtlinge, die seit 2015 gekommen sind, werden hier nicht dauerhaft leben? Wie naiv ist das denn? Da wird kaum einer wieder nach Hause gehen.
Da wird dann eben Asylsuchenden, die aufgrund ihres Aufenthaltsstatus gar nicht arbeiten dürfen, vorgeworfen, sie sollten doch gefälligst arbeiten gehen. Und so weiter.
Die Asylbewerber, die schon Jahre hier sind und anerkannt wurden, arbeiten doch auch kaum. Oder meinst du die Hundertausenden Abgelehnten oder Ausreisepflichtigen?

Mein Gott... Wenn Dich das Thema auch nur oberflächlich interessiert, dann googel doch z.B. einfach mal "wie lange dauert Intergration".

Dann wirst Du direkt seriöse Quellen finden, aber auch hier ist natürlich die Frage: Welcher Grad an Integration ist gemeint?

Für die Integration in den Arbeitsmarkt wird oft 7-10 Jahre genannt, das meint aber natürlich noch nicht, von Döner auf Eisbein mit Sauerkraut gewechselt zu haben... Der Blick in das klassische Einwanderungsland schlechthin - die USA - zeigt, dass auch die Kin der von Einwanderern selten "voll" integriert sind, sondern das ein der Regel bis zur Dritten Generation dauert.
Es gibt gewisse Grundintegration. Beispiel Anerkennung der Gesetze. Hier gab es ja schon mal eine Umfrage bei Türken der 2. Generation, die mehrheitlich in Deutschland die Scharia als ihr Gesetz ansehen. Integration verfehlt! Oder dass man die Sprache des Landes zumindest soweit lernt, dass man an der Gesellschaft teilhaben kann. Und auch hier bei vielen die Integration verfehlt bzw. verweigert.
Und denkst du, in den USA könnten sich Migranten mit so wenig Konsequenzen wie auf der Kölner Domplatte austoben? Oder man würde eine Randale wie in Stuttgart als Partyszene abtun?
Hier zeigt sich doch auch wieder das von mir schon so oft benannte Problem (und das ist ja überhaupt kein Vorwurf an Dich!): Wir reden oft komplett aneinander vorbei, was wir für "gelungen" oder "gescheitert", für "möglich" oder "unmöglich" halten, weil wir uns (als Gesellschaft, nach einem von Fachleuten mit wissenschaftlichen Erkenntnissen versorgten Diskurs) bisher nicht auf gemeinsame Definitionen und Zielformulierungen bzgl. des ganzen Themas geeinigt haben.
Das ist richtig, dass wir unterschiedliche Meinungen bezüglich gelungen oder gescheitert haben, wobei das bei einigen Themen schon Fakten vorhanden sind. Beispielsweise beim Fachkräftemangel ist das ganze voll gescheitert ("..sie zahlen unserer Rente...).

Und einige wie auch du beschweren sich doch, dass hier so viele negative Punkte zur Sprache kommen. Ich habe auch schon mehrfach aufgerufen, die mal positive Punkte zu den Flüchtlingen zu posten. Da fällt dir wie auch deinen Mitstreitern genau NULL ein, das ist doch bezeichnend bezüglich Erfolg, oder?
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Billie Holiday
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Troh.Klaus hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 21:27 Tja, Polen leistet sich halt, anders als Deutschland, eine recht selektive Sicht - es gibt eben gute und schlechte Flüchtlinge ...
Ich sag mal so....vor ukrainischen Frauen und Kindern bist du zu 100% sicher. :)

Ich glaub, 14jährige Schulmädchen auch.
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