Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

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Skull
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Skull »

Kohlhaas hat geschrieben: So 18. Dez 2022, 14:09
Bezweifelst Du, dass es diese Statistiken gibt?
Was soll ich bezweifeln ?

Ich werde nie verstehen, warum man in Diskussionen nicht wirklich liest und versteht, was andere schreiben, sagen.
Aurelius88 hat geschrieben: Fr 16. Dez 2022, 20:58
Was ist nicht ist kann ja noch werden…
DARUM ging es (lediglich) in meiner Aussage.

Ist schon lustig, wie sich dann Diskussionen „entwickeln“.

mfg
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Kohlhaas
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Kohlhaas »

Skull hat geschrieben: So 18. Dez 2022, 14:17 Was soll ich bezweifeln ?

Ich werde nie verstehen, warum man in Diskussionen nicht wirklich liest und versteht, was andere schreiben, sagen.


DARUM ging es (lediglich) in meiner Aussage.

Ist schon lustig, wie sich dann Diskussionen „entwickeln“.

mfg

Lieber Skull,

ich meinerseits finde es lustig, wenn Menschen in einer laufenden Diskussion nach kürzester Zeit nicht mehr wissen, was sie selbst geschrieben haben.

Ich zitiere mal einen Beitrag, dessen Urheber unzweifelhaft erkennbar ist:
Skull hat geschrieben: Fr 16. Dez 2022, 20:08 Da können wir uns doch glücklich schätzen, im Herzen von Europa, in der Bundesrepublik Deutschland zu leben. :)

Wo die Einkommensverteilung ein nicht allzu extremes Maß der Ungleichheit zeigt.

mfg

Ich will das eigentlich nicht weiter vertiefen. Aber ich muss jetzt trotzdem nochmal klarstellen, dass Du mit dieser Aussage eindeutig und ohne jeden Zweifel auf einen Beitrag von mir geantwortet hast. Außerdem stelle ich jetzt nochmal fest, dass Du offensichtlich ganz eigene Vorstellungen darüber hast, wann eine Ungleichverteilung von Einkommen als "extrem" oder "zu extrem" betrachtet werden muss. Die Frage, ob "extrem" noch tolerierbar ist oder ob erst der von Dir willkürlich definierte Zustand "zu extrem" ein staatliches Eingreifen geboten erscheinen lässt, hast Du ja nicht beantwortet.

Das wollte ich nur nochmal klarstellen, denn das ist wichtig für die "Entwicklung" eines Diskussionsthemas und für die Fähigkeit der Diskutanten, der Diskussion auch zu folgen. Mit dem Diskussionsthema hat das alles aber eigentlich gar nichts zu tun. Das Diskussionsthema lautet "Angebliche Umverteilung von unten nach oben..." Wenn Du Erkenntnisse hast, dass sowas gar nicht stattfindet, dann lass uns daran teilhaben! Alle bekannten Statistiken widersprechen Deinen angeblichen Erkenntnissen. Hör einfach auf, Dich an irgendwelchen Formulierungen festbeißen zu wollen. Liefer einfach mal einen Beleg für die These, dass Geld nicht von unten nach oben fließt. Du würdest damit eine einmalige Sonderstellung einnehmen. Niemand außer Dir behauptete sowas. Okay, das war jetzt eine Lüge. Hier im Forum gibt es noch jemanden, der uns diesen Unsinn erzählen will.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Skull »

Kohlhaas hat geschrieben: So 18. Dez 2022, 14:49
Ausserdem stelle ich jetzt nochmal fest, dass Du offensichtlich ganz eigene Vorstellungen darüber hast,
wann eine Ungleichverteilung von Einkommen als "extrem" oder "zu extrem" betrachtet werden muss.
Ich bin der Meinung, dass wenn in einem Land (Deutschland) die Einkommenungleichverteilung
zu den 30 niedrigsten (von 195 Ländern) gehört, „wissenschaftlich“ diese in dem oberen Feld der „Gleichheit“ liegt,
und die Veränderungen gerade mal in Prozentbereichen liegen, ist das nicht extrem (ungleich).
Auch würde ich da nicht meinen, dass das meine ganz eigenen Vorstellungen sind.

Aber interpretiere ruhig mehr da rein, als ich schreibe. :D

Daher macht es auch keinen Sinn, auf Deine weiteren Suggestivfragen und Fragen auf von mir gar nicht gemachte Aussagen einzugehen.
Niemand außer Dir behauptete sowas. Okay, das war jetzt eine Lüge.
Hier im Forum gibt es noch jemanden, der uns diesen Unsinn erzählen will.
Auf so einen Scheiss antworte ich erst gar nicht. :p

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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Wähler »

Skull hat geschrieben: So 18. Dez 2022, 15:14 Ich bin der Meinung, dass wenn in einem Land (Deutschland) die Einkommenungleichverteilung
zu den 30 niedrigsten (von 195 Ländern) gehört, „wissenschaftlich“ diese in dem oberen Feld der „Gleichheit“ liegt,
und die Veränderungen gerade mal in Prozentbereichen liegen, ist das nicht extrem (ungleich).
Könntest Du da einmal eine Quelle verlinken.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Skull »

Wähler hat geschrieben: So 18. Dez 2022, 15:16 Könntest Du da einmal eine Quelle verlinken.
Es gibt genug Listen (wikipedia, OECD, Weltbank etc.). :)

Berücksichtige aber dann dabei das Jahr der Datenerhebung -> in den jeweiligen Ländern.

Nicht das man dann Land x aus dem Jahr 2015 mit Deutschland 2020 vergleicht.
Denn 2015 war es ja in Deutschland auch anders. :dead:

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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Boudicca »

Welches Geld soll von Unten nach Oben fließen?

Indirekte Steuern?
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Boudicca hat geschrieben: Di 10. Jan 2023, 15:28Welches Geld soll von Unten nach Oben fließen?
Das für Konsum jedweder Art.
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Claud
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Claud »

Boudicca hat geschrieben: Di 10. Jan 2023, 15:28 Welches Geld soll von Unten nach Oben fließen?

Indirekte Steuern?
Ein einfaches Beispiel: McDonalds und Pepsi sind Aktiengesellschaften mit Dividendenhistorie. Ich halte an den Unternehmen Anteile => Anspruch auf Dividenden + Kurssteigerung des Aktienkurses = Geld auf meinen Konto

Da Aktien in der Regel von gut situierten Menschen gehalten werden, erhalten die natürlich auch den daraus resultierenden Profit und die anderen gehen leer aus.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Boudicca »

Dann möchten die, die sich darüber aufregen, wirklich eine sozialistische Gesellschaft.

Es geht also nicht um gleiche Rechte sondern Gleichheit. Schrecklich ... .
Zuletzt geändert von Boudicca am Mi 11. Jan 2023, 08:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Wähler »

Der Niedriglohnsektor in Deutschland ist seit 1995 um 50% gestiegen und seit 2009 auf einem gleich hohen Niveau:
Jeder Fünfte arbeitet für Niedriglohn FAZ 20. Oktober 2020
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 12568.html
"Besonders verbreitet sind niedrige Stundenlöhne im Handel und im Gastgewerbe."
5,1 Millionen Niedriglöhner 1995 - 7,5 Millionen in 2018
https://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/ ... iglohn.jpg
siehe auch: Wie sind die Vermögen in Deutschland verteilt? Zahlen von 2016
https://www.boeckler.de/de/boeckler-imp ... t-3579.htm
"Die unteren 20 Prozent besitzen gar kein Vermögen. Etwa neun Prozent aller Haushalte haben negative Vermögen, sie sind verschuldet."
siehe auch: 2002 bis 2012 Abbildung 1
http://www.diw.de/documents/publikation ... 14-9-1.pdf
siehe auch: 1973 bis 1998
https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B ... utschland)
Zuletzt geändert von Wähler am Mi 11. Jan 2023, 13:49, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

2020 gab es noch keinen Mindestlohn von 12 EUR pro Stunde. Was das bedeutet sieht man hier: https://howrichami.givingwhatwecan.org/ ... ldren%5D=0 Man verdient netto mehr als 92,8% der restlichen Weltbevölkerung und hat 8,4 mal so viel Einkommen wie das Weltmedianeinkommen.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Aurelius88 »

Claud hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 03:30 Ein einfaches Beispiel: McDonalds und Pepsi sind Aktiengesellschaften mit Dividendenhistorie. Ich halte an den Unternehmen Anteile => Anspruch auf Dividenden + Kurssteigerung des Aktienkurses = Geld auf meinen Konto

Da Aktien in der Regel von gut situierten Menschen gehalten werden, erhalten die natürlich auch den daraus resultierenden Profit und die anderen gehen leer aus.

:thumbup: Naja bei vielen läuft es doch so, Gewinne privatisieren, Verluste ( Kosten) sozialisieren. Dann nebenbei ein paar Steuertricksereien mit Scheinfirmen auf den Bahamas, in Panama oder New Jersey und schon ist man ein gemachter Mann. Sicher nicht alle sind so aber erschreckend "ZU VIELE" genauso.
Zuletzt geändert von Aurelius88 am Mi 11. Jan 2023, 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Haegar »

Bei einer Erbschaftssteuer von 99% ab einem Vermögenswert von sagen wir 50 Mio € ist eine Umverteilung von unten nach oben nicht mal mehr angeblich und vor allem nicht mehr gefährlich für unser politisches System !
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Aurelius88 »

Haegar hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 13:18 Bei einer Erbschaftssteuer von 99% ab einem Vermögenswert von sagen wir 50 Mio € ist eine Umverteilung von unten nach oben nicht mal mehr angeblich und vor allem nicht mehr gefährlich für unser politisches System !

Erbschaftssteuer gehört sicher reformiert, es kann ja nicht sein dass desto höher das Erbe desto weniger Erbschaftssteuer wie aktuell muss man zahlen. Dazu muss wieder eine Reichensteuer bzw. Vermögensabgabe ab einem Jahreseinkommen bzw. Vermögen von von 1 Mio. Euro und zwar konsequent, damit auch diejenigen die es könnten sich aber drücken ihren angemessen Beitrag zum demokratischen Geimeinwesen endlich mal leisten.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Kohlhaas »

Wähler hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 12:20 Der Niedriglohnsektor in Deutschland ist seit 1995 um 50% gestiegen und seit 2009 auf einem gleich hohen Niveau:
Jeder Fünfte arbeitet für Niedriglohn FAZ 20. Oktober 2020
Wie das nur gekommen ist???

Ich erinnere mich noch an die triumphierenden Mitteilungen der damaligen Regierung, wie viel mehr Menschen nun in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung seien. Dass die Lohnkosten der Wirtschaft insgesamt in dem genannten Zeitraum aber gar nicht gestiegen sind, wurde verschwiegen. Da wurden tatsächlich mehr Menschen beschäftigt. Statistisch gesehen, wurden sie aber schlechter bezahlt. Dumping-Löhne sind zum Geschäftsmodell geworden.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Wähler »

Aurelius88 hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 13:27 Erbschaftssteuer gehört sicher reformiert, es kann ja nicht sein dass desto höher das Erbe desto weniger Erbschaftssteuer wie aktuell muss man zahlen.
An diesem Punkt sollte auf jeden Fall etwas geschehen. In Deutschland kommt noch hinzu, dass Wohneigentum nicht in der Breite der Gesellschaft vererbt wird, wie in den benachbarten EU-Staaten.
Leider wird das wenig daran ändern, dass die Haushalte mit Niedriglohn und ohne Vermögen hart von der Inflation bei Miete, warmen Nebenkosten und Lebensmitteln getroffen werden. Das wird zu mehr prekären Lebensverhältnissen in Deutschland führen.
Da die Durchlässigkeit vom Niedriglohnsektor in den Medianlohnbereich geringer geworden ist, sollte sich der Sozialstaat vor allem um die Bildung der Kinder in Niedriglohnhaushalten kümmern.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Aurelius88 »

Wähler hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 15:02
Leider wird das wenig daran ändern, dass die Haushalte mit Niedriglohn und ohne Vermögen hart von der Inflation bei Miete, warmen Nebenkosten und Lebensmitteln getroffen werden. Das wird zu mehr prekären Lebensverhältnissen in Deutschland führen.
Da die Durchlässigkeit vom Niedriglohnsektor in den Medianlohnbereich geringer geworden.
Ja und genau hier muss die Politk dringend was tun und zwar längerfristig und nicht mit irgendwelchen kurzfristigen Maßnahmen ( Einmalzahlungen, 9Euro Tickets, Tankrabatt, 12€ Mindestlohn usw.) die ohnehin nur ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein sind. Heißt im Klartext gerechtere Steuerpolitik also Entlastung der Mittelschicht jedoch Erbschaftssteuer und Vermögensabgabe für die Reichen und den Geldadel, mehr für Bildung ausgeben, eine armutsfeste Grundsicherung und und und. Es muss Schluss damit sein dass nur einige wenige es fürstlich gut geht während sehr viele andere Bürger in die Röhre gucken und um genau solche gerechtere Rahmenbedingungen zu schaffen dafür ist die Politik zuständig.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Boudicca »

Aus meinr Sicht wird deutlich, dass die behauptete Umverteilung von unten nach oben nur ein Deckmäntelchen für konfiskatorische semisozialistische Politik ist.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Haegar »

Boudicca hat geschrieben: Do 12. Jan 2023, 08:39 Aus meinr Sicht wird deutlich, dass die behauptete Umverteilung von unten nach oben nur ein Deckmäntelchen für konfiskatorische semisozialistische Politik ist.
Wie in der "semisozialistischen" USA der 1930er Jahre mit dem New Deal ?
Dann begrüße ich eine solche Politik und hoffe sie wird bald realisiert, bervor wieder die roten oder braunen Horden ihre "Zukunft" realisieren.
Boudicca

Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Boudicca »

Haegar hat geschrieben: Do 12. Jan 2023, 09:12 Wie in der "semisozialistischen" USA der 1930er Jahre mit dem New Deal ?
Dann begrüße ich eine solche Politik und hoffe sie wird bald realisiert, bervor wieder die roten oder braunen Horden ihre "Zukunft" realisieren.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Claud »

Boudicca hat geschrieben: Do 12. Jan 2023, 08:39 Aus meinr Sicht wird deutlich, dass die behauptete Umverteilung von unten nach oben nur ein Deckmäntelchen für konfiskatorische semisozialistische Politik ist.
Woraus wird das deutlich? Ich kann das eher wenig nachvollziehen, schaue ich mir alleine die Durchschnittssteuersätze auf verschiedene Einkommensformen, beispielsweise Kapitaleinkünfte vs nicht selbstständiger Arbeit an.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Aurelius88 »

Claud hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 23:09 Woraus wird das deutlich? Ich kann das eher wenig nachvollziehen, schaue ich mir alleine die Durchschnittssteuersätze auf verschiedene Einkommensformen, beispielsweise Kapitaleinkünfte vs nicht selbstständiger Arbeit an.

Das in Deutschland man mehr Steuern auf sein Arbeitsgehalt als auf Kapitaleinküfte zahlen muss, zeigt doch dass wer "arbeitet" im Grunde der Dumme ist. " Leistung muss sich lohnen" ( typischer FDP Slogan) ja schön wäre es, die Wirklichkeit sieht anders aus.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Claud hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 23:09 Woraus wird das deutlich? Ich kann das eher wenig nachvollziehen, schaue ich mir alleine die Durchschnittssteuersätze auf verschiedene Einkommensformen, beispielsweise Kapitaleinkünfte vs nicht selbstständiger Arbeit an.
Und was sehen Sie da?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Claud »

Aurelius88 hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 23:12 Das in Deutschland man mehr Steuern auf sein Arbeitsgehalt als auf Kapitaleinküfte zahlen muss, zeigt doch dass wer "arbeitet" im Grunde der Dumme ist. " Leistung muss sich lohnen" ( typischer FDP Slogan) ja schön wäre es, die Wirklichkeit sieht anders aus.
Man muss es nur richtig ausgestalten, dann ist das Arbeitseinkommen in der Besteuerung gleichwertig zur Versteuerung von Kapitaleinkünften. Die Neugestaltung von ESOPs ist da aktuell ein Thema. ;)

Lindner löst mit Steuer-Vorschlag in der Start-up-Szene Gerechtigkeitsdebatte aus
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Claud »

Bielefeld09 hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 23:17 Und was sehen Sie da?
Das Medianeinkommen in Deutschland liegt bei ca 40.000€ im Jahr, was einen Grenzsteuersatz von pi mal Daumen von ca 35%-30% entspricht. Besitzt man ein gleich hohes Einkommen als Kapitaleinkunft, ergibt sich eine pauschale Steuerbelastung von 25%

Das Medianeinkommen wird in der Regel durch Erwerbstätigkeit eingenommen, es sind in der Regel die 08/15 Arbeitnehmer. Kapitaleinkünfte in bedeutsamen Maße, was über die Freibeträge hinaus geht und am ende nicht aufgrund von steuerlicher Günstigerprüfung unter die 25% fallen, hat man in der Regel nicht als Otto Normal Bürger.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Skull »

Claud hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 23:36
Das Medianeinkommen in Deutschland liegt bei ca 40.000€ im Jahr,
was einen Grenzsteuersatz von pi mal Daumen von ca 35%-30% entspricht.

Besitzt man ein gleich hohes Einkommen als Kapitaleinkunft, ergibt sich eine pauschale Steuerbelastung von 25%
Das ist so… natürlich falsch.

Zum einen ist es unstatthaft den Grenzsteuersatz mit dem pauschalen Steuersatz zu vergleichen.
Wenn, solltest Du den tatsächlichen Steuersatz (Durchschnittssteuersatz) mit den 25 Prozent in Bezug sehen.
Die zahlt ja der Arbeitnehmer. Und der ist dann bei 40.000 Euro (Arbeits) Einkommen bei etwa 19,6 Prozent.

Falsch und ebenso unstatthaft ist es den Soli bei den 25 Prozent Abschlagsteuer zu vergessen.
DIE sind ja weiterhin auf Kapitaleinkünfte fällig. Dann sind es ja 26,375 Prozent.

Objektiv festzuhalten ist aber in jedem Falle, dass man bei 40.000 Euro aus Kapitaleinkommen
ca. 2.7000 MEHR Steuern zahlt als bei einem Arbeisteinkommen von 40.000 Euro.

Bei ca 60.000 Euro Jahreseinkommen fällt erst ein etwa gleich hoher Steuerbetrag an.
Und ab ca. 60.000 Euro verschiebt sich das dann zugunsten der Abschlagsteuer.

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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Claud »

Skull hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 00:15 Das ist so… natürlich falsch.

Zum einen ist es unstatthaft den Grenzsteuersatz mit dem pauschalen Steuersatz zu vergleichen.
Wenn, solltest Du den tatsächlichen Steuersatz (Durchschnittssteuersatz) mit den 25 Prozent in Bezug sehen.
Die zahlt ja der Arbeitnehmer. Und der ist dann bei 40.000 Euro (Arbeits) Einkommen bei etwa 19,6 Prozent.

Falsch und ebenso unstatthaft ist es den Soli bei den 25 Prozent Abschlagsteuer zu vergessen.
DIE sind ja weiterhin auf Kapitaleinkünfte fällig. Dann sind es ja 26,375 Prozent.

Objektiv festzuhalten ist aber in jedem Falle, dass man bei 40.000 Euro aus Kapitaleinkommen
ca. 2.7000 MEHR Steuern zahlt als bei einem Arbeisteinkommen von 40.000 Euro.

Bei ca 60.000 Euro Jahreseinkommen fällt erst ein etwa gleich hoher Steuerbetrag an.
Und ab ca. 60.000 Euro verschiebt sich das dann zugunsten der Abschlagsteuer.

mfg
Jaein. Der Grenzsteuersatz ist hier wachsend, der Pauschalsteuersatz auf Kapital ist es nicht. Deshalb habe ich diese Kombi gewählt, auch wenn sie in der tat etwas ungünstig ist.

An den Durchschnittssteuersatz habe ich auch erst gedacht, jedoch ist er in unseren Kontext faktisch identisch mit der Versteuerung der Kapitalertragssteuer, da er durch die Günstigerregelung niedriger gesetzt wird. Bedeutet, wir nehmen die 40.000€ aus Kapitalertrag, die Versteuerung entspricht dann deinen 19,6% des Durchschnittssteuersatzes, ist kein anderes Einkommen vorhanden. Bleiben wir im Kontext, hat man jedoch das Problem, dass das alles ab dem Niveau eines Grenzsteuersatzes von 25% gegenüber des Einkommens durch Arbeit sehr ungleich verhält, geht es um Kapitalertrag.

Bei den Solidaritätszuschlag gebe ich dir recht. Ich habe schlichtweg verpennt, dass da die aktuelle Regelung noch nach Steuerfreibetrag greift.
Zuletzt geändert von Claud am Mi 25. Jan 2023, 00:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Skull hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 00:15 Das ist so… natürlich falsch.

Zum einen ist es unstatthaft den Grenzsteuersatz mit dem pauschalen Steuersatz zu vergleichen.
Wenn, solltest Du den tatsächlichen Steuersatz (Durchschnittssteuersatz) mit den 25 Prozent in Bezug sehen.
Die zahlt ja der Arbeitnehmer. Und der ist dann bei 40.000 Euro (Arbeits) Einkommen bei etwa 19,6 Prozent.

Falsch und ebenso unstatthaft ist es den Soli bei den 25 Prozent Abschlagsteuer zu vergessen.
DIE sind ja weiterhin auf Kapitaleinkünfte fällig. Dann sind es ja 26,375 Prozent.

Objektiv festzuhalten ist aber in jedem Falle, dass man bei 40.000 Euro aus Kapitaleinkommen
ca. 2.7000 MEHR Steuern zahlt als bei einem Arbeisteinkommen von 40.000 Euro.

Bei ca 60.000 Euro Jahreseinkommen fällt erst ein etwa gleich hoher Steuerbetrag an.
Und ab ca. 60.000 Euro verschiebt sich das dann zugunsten der Abschlagsteuer.

mfg
Arbeitseinkommen mit Kaptitaleinkommen zu vergleichen ist an sich schon eine Frechheit.
Objektiv ist festzustellen, das die, mit dem Arbeitskommen weiteres Kapitaleinkommen generieren.
Warum derjenige, der fünf Tage in der Woche arbeiten geht,
mehr Steuern zahlen muss, als derjenige, der sieben Tage auf dem Sofa liegt und nur Gewinne generiert,
das muss mir doch mal einer erklären.
Warum ändern wir das nicht?
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Boudicca hat geschrieben: Do 12. Jan 2023, 09:21 Es schein, dass die manche Deutschen aus 2 sozialistischen Diktaturen nichts gelernt haben.
Es gab in Deutschland keine 2 sozialistische Diktaturen.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Schnitter hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 00:42 Es gab in Deutschland keine 2 sozialistische Diktaturen.
Doch, es gab die NSDAP= NationalSOZIAListische Partei Deutschland
und die SED-SOZIALLISTISCHE Einheitspartei Deutschlands.
Das können Sie nun weiter abstreiten.
Nur historisch betrachtet sollte man sich die Umverteilungsdebatten mal genauer anschauen.
Es ging immer nur von unten nach oben.
Sehen Sie das anders?
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Skull »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 00:42
Warum derjenige, der fünf Tage in der Woche arbeiten geht,
mehr Steuern zahlen muss, als derjenige, der sieben Tage auf dem Sofa liegt und nur Gewinne generiert…
Muss er ja nicht. Zumindestes meistens.

Deine Aussage ist so sinnlos, als jemand würde schreiben:

Warum derjenige, der fünf Tage in der Woche arbeiten geht,
mehr Steuern zahlen muss, als derjenige, der sieben Tage auf dem Sofa liegt und nicht einmal Gewinne generiert…

Bielefeld09 hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 01:01
Nur historisch betrachtet sollte man sich die Umverteilungsdebatten mal genauer anschauen.
Es ging immer nur von unten nach oben.
Sehen Sie das anders?
Ich sehe das natürlich anders. Historisch betrachtet… :D

Im Rahmen von Systemveränderungen, veränderten anderen Staatsformen, Demokratisierung,
Einführung von Sozialsystemen, Rechtsstaatlichkeit und vieles vieles mehr…

Gab es natürlich NICHT immer Umverteilungen von unten nach oben.

Ein Fugger war damals reicher als ein Albrecht heute. Die meisten Menschen ärmer.
Ein Adeliger war damals reicher, als fast jeder Adeliger heute. Die meisten Menschen ärmer.

mfg
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Boudicca »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 00:42 Arbeitseinkommen mit Kaptitaleinkommen zu vergleichen ist an sich schon eine Frechheit.
Objektiv ist festzustellen, das die, mit dem Arbeitskommen weiteres Kapitaleinkommen generieren.
Warum derjenige, der fünf Tage in der Woche arbeiten geht,
mehr Steuern zahlen muss, als derjenige, der sieben Tage auf dem Sofa liegt und nur Gewinne generiert,
das muss mir doch mal einer erklären.
Warum ändern wir das nicht?
Das ist einfach nur Unsinn. 80% der Einkommensteuer werden von 20% der Steuerzahler gezahlt. Es findet eine massive Verteilung von oben nach unten statt. Nur geht das manchen noch nicht weit genug und darum wird diese Mär von der Verteilung nach oben erfunden.
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firlefanz11
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von firlefanz11 »

Boudicca hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 10:33 Das ist einfach nur Unsinn. 80% der Einkommensteuer werden von 20% der Steuerzahler gezahlt. Es findet eine massive Verteilung von oben nach unten statt. Nur geht das manchen noch nicht weit genug und darum wird diese Mär von der Verteilung nach oben erfunden.
Korrekt!
Wie soll auch was von unten irgendwo hin verteilt werden wenn die eh kaum Steuern, Sozialabgaben etc. zahlen...?
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Bielefeld09
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Skull hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 07:47 Muss er ja nicht. Zumindestes meistens.

Deine Aussage ist so sinnlos, als jemand würde schreiben:

Warum derjenige, der fünf Tage in der Woche arbeiten geht,
mehr Steuern zahlen muss, als derjenige, der sieben Tage auf dem Sofa liegt und nicht einmal Gewinne generiert…



Ich sehe das natürlich anders. Historisch betrachtet… :D

Im Rahmen von Systemveränderungen, veränderten anderen Staatsformen, Demokratisierung,
Einführung von Sozialsystemen, Rechtsstaatlichkeit und vieles vieles mehr…

Gab es natürlich NICHT immer Umverteilungen von unten nach oben.

Ein Fugger war damals reicher als ein Albrecht heute. Die meisten Menschen ärmer.
Ein Adeliger war damals reicher, als fast jeder Adeliger heute. Die meisten Menschen ärmer.

mfg
Was stimmt denn in Ihrer Argumentation nicht?
Das Arbeit derzeit höher besteuert wird,
als Erträge aus Kapitalvermögen ?
Oder das Sie die Fugger als das mittelalterliche System einer sozialen Marktwirtschaft bezeichnen wollen,
nur weil es die Fuggersiedlung für ein paar wenige Arme noch heute gibt.
Eigentlich stimmt nichts in Ihrer Argumentation
und nach den gewaltigen Gewinnen des letzten Jahres werden sich die Unternehmen
auf gewaltige Lohnforderungen der Gewerkschaften einstellen müssen.
Warum sollten Arbeitnehmer Lohnzurückhaltung üben,
während Unternehmen ihre Gewinne durch Preiserhöhungen nach oben getrieben haben?
2023 wird was Umverteilung anbelangt ein interessantes Jahr.
England macht es vor.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

firlefanz11 hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 10:51 Korrekt!
Wie soll auch was von unten irgendwo hin verteilt werden wenn die eh kaum Steuern, Sozialabgaben etc. zahlen...?
Allein 5,4 millionen Bürgergeldbezieher profitieren von der aktuellen Umverteilung "von oben nach unten" bzw von "reich" nach arm.
Wobei mir die Krankenschwester oder der Entsorger, die im 3-Schichtsystem arbeiten, nicht als reich vorkommen mögen.
Und Menschen die bis 30.000 Euro Schonvermögen haben , wovon die Krankenschwester oder der Entsorger, die im 3-Schichtsystem arbeiten, vermutlich nur träumen können, sind nicht arm.

Mein Eindruck ist, die Umverteilung erfolgt um politisch einigermaßen Ruhe im Land zu bewahren, also entlang der Achse "zufrieden/unzufrieden" und nicht entlang der Achse "arm/reich" .


Was den Unzufriedenen au Dauer nicht zufriedener macht, denn sie bleiben abhängig .
Selbstwirksamkeit ist auf Dauer ein Stifter von Zufriedenheit, Abhängigkeit nicht.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Aurelius88 »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 20:07 Allein 5,4 millionen Bürgergeldbezieher profitieren von der aktuellen Umverteilung "von oben nach unten" bzw von "reich" nach arm.
Wobei mir die Krankenschwester oder der Entsorger, die im 3-Schichtsystem arbeiten, nicht als reich vorkommen mögen.
Und Menschen die bis 30.000 Euro Schonvermögen haben , wovon die Krankenschwester oder der Entsorger, die im 3-Schichtsystem arbeiten, vermutlich nur träumen können, sind nicht arm.

Mein Eindruck ist, die Umverteilung erfolgt um politisch einigermaßen Ruhe im Land zu bewahren, also entlang der Achse "zufrieden/unzufrieden" und nicht entlang der Achse "arm/reich" .


Was den Unzufriedenen au Dauer nicht zufriedener macht, denn sie bleiben abhängig .
Selbstwirksamkeit ist auf Dauer ein Stifter von Zufriedenheit, Abhängigkeit nicht.

Naja Schere arm und reich geht hierzulande immer weiter auseinander seit einiger Zeit heißt einige wenige sind stinkreich doch ein Großteil hat nun mal das Nachsehen, viele haben gar kein Vermögen damit globalen Trend folgen mit allen Folgen die das für Gesellschaft und Demokratie mit sich bringt ( Stichwort "sozialer Sprengstoff"). Ich frage mich immer was den Leute die sagen Sozialstaat kürzen als Alternative wollen??? Zustände wie in den USA???
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Aurelius88 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 21:25 Naja Schere arm und reich geht hierzulande immer weiter auseinander
Die Freizeitschere geht vorallem auseinander.
Daran schließt sich eine Einkommensschere an.
Beides bedingt eine Vermögensschere.

Der mündige Bürger entscheidet, ob er lieber 40 Stunden (oder mehr) die Woche arbeiten geht, möglichst mit einer guten Ausbildung versehen in einem der Berufe mit Fachkräftemangel, oder ob er lieber 24/7 Freizeit mit Existenzsicherung anstrebt.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Aurelius88 »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 21:32 Die Freizeitschere geht vorallem auseinander.
Daran schließt sich eine Einkommensschere an.
Beides bedingt eine Vermögensschere.

Der mündige Bürger entscheidet, ob er lieber 40 Stunden (oder mehr) die Woche arbeiten geht, möglichst mit einer guten Ausbildung versehen in einem der Berufe mit Fachkräftemangel, oder ob er lieber 24/7 Freizeit mit Existenzsicherung anstrebt.

Völliger Blödsinn, das Auseinandergehen arm und reich hat nichts mit irgendeiner "Freizeitschere" ( die es nur in deinem Kopf gibt) zu tun sondern viel mehr mit dem Niedriglohnsektor und den zunehmenden Heer der Schlechtbezahlten hierzulande, während einige wenige reich werden ohne auch nur im klassischen Sinne einen Finger krumm zu machen.
Zuletzt geändert von Aurelius88 am Mo 30. Jan 2023, 22:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Aurelius88 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 21:36 Völliger Blödsinn, das Auseinandergehen arm und reich hat nichts mit irgendeiner "Freizeitschere" ( diexnur n deinem Kopf gibt) zu tun sondern viel mehr mit dem Niedriglohnsektor und den zunehmenden Heer der Schlechtbezahlten hierzulande, während einige wenige reich werden ohne auch nur im klassischen Sinne einen Finger krumm zu machen.
:D weißt du denn, wovon du da sprichst?
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Aurelius88 »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 21:37 :D weißt du denn, wovon du da sprichst?

Das du dieses "Niveau" nötig hast war mir klar 0,0 Sachargumente. ;)
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Aurelius88 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 21:47 Das du dieses "Niveau" nötig hast war mir klar 0,0 Sachargumente. ;)
Ja, weil das immer der selbe Sermon ist gegen Reiche, Fleißige, Ehrgeizige, die offenbar dafür zuständig sind, dass alle anderen auch gut leben. :dead:
Der böse Reiche.... man wird so müde.

Eine Antwort hatte ich auch nicht erwartet.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Aurelius88 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 21:36 Völliger Blödsinn, das Auseinandergehen arm und reich hat nichts mit irgendeiner "Freizeitschere" ( diexnur n deinem Kopf gibt) zu tun sondern viel mehr mit dem Niedriglohnsektor und den zunehmenden Heer der Schlechtbezahlten hierzulande, während einige wenige reich werden ohne auch nur im klassischen Sinne einen Finger krumm zu machen.
:D :D Ganz mein Humor! :D :D
Du beklagst dich über Einkommensungerechtigkeit willst aber denen die gerechte Entlohnung * verweigern, die Dienstleistungen anbieten, zB Personenbeförderung bei der Deutschen Bahn oder dem Öffentlichen Nahverkehr.
*
( die Abzockpreise und z.b. für Monatskarten sind mit nichts zu rechtfertigen)
wir reden von 49€!! im Monat!!

Ne, mein Lieber, Von nüscht kommt nüscht, dein Denken ist eine Ursache für das "zunehmende Heer der Schlechtbezahlten"
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Aurelius88 »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 21:50 :D :D Ganz mein Humor! :D :D
Du beklagst dich über Einkommensungerechtigkeit willst aber denen die gerechte Entlohnung verweigern, die Dienstleistungen anbieten, zB Personenbeförderung bei der Deutschen Bahn oder dem Öffentlichen Nahverkehr.

Von nüscht kommt nüscht, dein Denken ist eine Ursache für das "zunehmende Heer der Schlechtbezahlten"

Nö ist es nicht. ;)
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Aurelius88 »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 21:50 :D :D Ganz mein Humor! :D :D
Du beklagst dich über Einkommensungerechtigkeit willst aber denen die gerechte Entlohnung * verweigern, die Dienstleistungen anbieten, zB Personenbeförderung bei der Deutschen Bahn oder dem Öffentlichen Nahverkehr.
* wir reden von 49€!! im Monat[/b]

Es mag sein dass dir als inoffizieller "Selfmade Millionär" 49€ im Monat nichts ausmachen, es gibt aber Mitbürger in diesem Land für die sind 49€ im Monat viel Geld. Du solltest schon gesamtgesellschaftlich betrachten und nicht immer nur von dir und deiner sozialen Klasse alleine ausgehen. ;)
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Aurelius88 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 21:36 Völliger Blödsinn, das Auseinandergehen arm und reich hat nichts mit irgendeiner "Freizeitschere" ( diexnur n deinem Kopf gibt) zu tun sondern viel mehr mit dem Niedriglohnsektor und den zunehmenden Heer der Schlechtbezahlten hierzulande, während einige wenige reich werden ohne auch nur im klassischen Sinne einen Finger krumm zu machen.
Tja, wieso erlaubst du es, dir zu widersprechen?
Stell Dir vor, du hast Recht.
Die Reichen werden immer reicher, haben ihre eigenen Ärzte , zum Antragstellen braucht man eine Fachkraft,
und Jugend endet, wenn man sich in die Abhängigkeit von Behörden begibt.
Einfach Jung sein und leben ist derzeit unmöglich.
Jetzt sind wir alle arm und die da oben lachen über uns.
Das ist der Zustand unserer Gesellschaft.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Aurelius88 »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 22:00 Tja, wieso erlaubst du es, dir zu widersprechen?
Stell Dir vor, du hast Recht.
Die Reichen werden immer reicher, haben ihre eigenen Ärzte , zum Antragstellen braucht man eine Fachkraft,
und Jugend endet, wenn man sich in die Abhängigkeit von Behörden begibt.
Einfach Jung sein und leben ist derzeit unmöglich.
Jetzt sind wir alle arm und die da oben lachen über uns.
Das ist der Zustand unserer Gesellschaft.

Richtig, aber erklär dass mal einen Neoliberalen, das ist intellektuell für den zu anspruchsvoll. :rolleyes:
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 22:00 Tja, wieso erlaubst du es, dir zu widersprechen?
Stell Dir vor, du hast Recht.
Die Reichen werden immer reicher, haben ihre eigenen Ärzte , zum Antragstellen braucht man eine Fachkraft,
und Jugend endet, wenn man sich in die Abhängigkeit von Behörden begibt.
Einfach Jung sein und leben ist derzeit unmöglich.
Jetzt sind wir alle arm und die da oben lachen über uns.
Das ist der Zustand unserer Gesellschaft.
Dann tschüß, machs gut. Du wirst schon was besseres auf der Welt finden. Alles ist besser als die deutsche Gesellschaft. Bye :)
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Aurelius88 »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 22:00 Tja, wieso erlaubst du es, dir zu widersprechen?
Naja man sollte hier nicht jeden Quatsch denn einige hier so von sich geben unkommentiert einfach stehen lassen.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Tom Bombadil hat geschrieben: So 4. Sep 2022, 13:26 Ich denke mal, damit ist gemeint, dass immer mehr Menschen immer mehr Geld für die Lebenshaltung aufbringen müssen und dass dieses Geld dann in den Taschen derjenigen landet, die sowieso schon mehr als genug davon haben.
und diese Menschen, bei denen dieses Geld in der Tasche landet, bringen dafür keine Gegenleistung auf? Diese Leute, die wenig haben, verschenken sozusagen ihr weniges an jene, die eh schon reich sind?

Könnte es nicht sein, dass es in Deutschland einen Wettbewerb gibt und die Menschen frei wählen können, bei wem sie einkaufen und das genau dort tun, wo ihrer Meinung nach für ihr Geld die größte Leistung gegeben wird?

Ist es nicht letztlich so, dass das Geld ja eigentlich wertlos ist (buntes Papier) und erst die Leistung, die man dafür erhält, dem Geld einen Wert geben? ... und kann es nicht sein, dass die Anbieter der Produkte oft auch Menschen eine Job geben, ihnen ihren Lebensunterhalt ermöglich und auch die Möglichkeit geben, dass sie Steuern an den Staat zahlen und somit ein ordentliches Leben in diesem Land ermöglichen?

Wer der Meinung ist, dass man denen, denen unser Land sehr viel zu verdanken hat, noch mehr wegnehmen müssten, auf die Gefahr hin, dass diese Unternehmer unserem Land den Rücken kehren, der soll sich nicht wundern, wenn es jenen, denen es ihrer Meinung jetzt schon schlecht geht, hinterher noch deutliche schlechter gehen wird.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Aurelius88 »

Frank_Stein hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 22:09 und diese Menschen, bei denen dieses Geld in der Tasche landet, bringen dafür keine Gegenleistung auf? Diese Leute, die wenig haben, verschenken sozusagen ihr weniges an jene, die eh schon reich sind?

Könnte es nicht sein, dass es in Deutschland einen Wettbewerb gibt und die Menschen frei wählen können, bei wem sie einkaufen und das genau dort tun, wo ihrer Meinung nach für ihr Geld die größte Leistung gegeben wird?

Ist es nicht letztlich so, dass das Geld ja eigentlich wertlos ist (buntes Papier) und erst die Leistung, die man dafür erhält, dem Geld einen Wert geben? ... und kann es nicht sein, dass die Anbieter der Produkte oft auch Menschen eine Job geben, ihnen ihren Lebensunterhalt ermöglich und auch die Möglichkeit geben, dass sie Steuern an den Staat zahlen und somit ein ordentliches Leben in diesem Land ermöglichen?

Wer der Meinung ist, dass man denen, denen unser Land sehr viel zu verdanken hat, noch mehr wegnehmen müssten, auf die Gefahr hin, dass diese Unternehmer unserem Land den Rücken kehren, der soll sich nicht wundern, wenn es jenen, denen es ihrer Meinung jetzt schon schlecht geht, hinterher noch deutliche schlechter gehen wird.

Ach und hat dieses Land einem Banker, Politiker, VW Manager usw. mehr zu verdanken als den Beschäftigten bzw. Schlechtbezahlten in der Gastro, bei Paketdiensten, hinter der LIDL Kasse im Kindergarten oder in der Pflege ( Stichwort Corona Klatschen)???????
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