Noch nie war Deutschland so gespalten...

[firlefanz11]

Frag mich, ob die Typen, die so gern mal eine Frau wären, sich das genau überlegt haben. Ich will nicht jammern, aber es ist rein körperlich in vielen Belangen eine Herausforderung.

Keine Ahnung. Hätte Keine(n) den/die ich fragen könnte...
Ich für meinen Teil wollte es NICHT...!

[sünnerklaas]

Niemand hat behauptet, dass Menschen 24/7/365 arbeiten.

Bereitschaftsdienste etc... Es gibt ganze Branchen, in denen das so läuft. Nicht umsonst gibt es seit geraumer Zeit Diskussionen um Work-Life-Balance. Vielfach herrscht da sogar Konsens.
Es gibt aber auch eben Branchen, denen man permanent auf die Finger schauen und auch ggf. auf die Finger hauen muss. LKW haben nicht allein wegen der Kontrolle der Geschwindigkeiten, der EInhaltung der Lenk- und Ruhezeiten einen Fahrtenschreiber. Auch die Urlaubszeiten und freien Tage müssen dort penibel dokumentiert werden und werden auch kontrolliert - wenn auch leider nur stichproblenhaft.
Und warum? Weil sonst in der Branche Schmuh damit betrieben wird.

Das ändert jedoch nichts daran, dass Arbeit entscheident für den sozialen Status UND das Selbtwertgefühl sind.

Das ist ja auch nicht in Abrede gestellt.

[Realist2014]

Bereitschaftsdienste etc... Es gibt ganze Branchen, in denen das so läuft.

Bereitschaft ist Arbeitszeit.

Betrifft immer noch eine kleine Minderheit im Promillebereich der AN

[sünnerklaas]

Bereitschaft ist Arbeitszeit.

Betrifft immer noch eine kleine Minderheit im Promillebereich der AN

Im Pflege- und medizinischen Bereich ist das immer noch Standard. Obwohl sich dort, auch wegen der Arbeitskämpfe inkl. Streiks von Verdi und Marburger Bund einiges zum Besseren gewendet hat.
Und nur mal so: es geht seit längerem bei Arbeitskämpfen nicht primär ums Geld. Es geht um Arbeitsbedingungen. Bei den Klinikärzten ging es damals um die unsäglichen 72-Stunden-Dienste, die im worst case quasi durchzuarbeiten aka -operieren waren. Dann ohne ausreichende Ruhezeiten. Niemand kann so lange zu 100% konzentriert arbeiten.

[Realist2014]

Im Pflege- und medizinischen Bereich ist das immer noch Standard. Obwohl sich dort, auch wegen der Arbeitskämpfe inkl. Streiks von Verdi und Marburger Bund einiges zum Besseren gewendet hat.
Und nur mal so: es geht seit längerem bei Arbeitskämpfen nicht primär ums Geld. Es geht um Arbeitsbedingungen. Bei den Klinikärzten ging es damals um die unsäglichen 72-Stunden-Dienste, die im worst case quasi durchzuarbeiten aka -operieren waren. Dann ohne ausreichende Ruhezeiten. Niemand kann so lange zu 100% konzentriert arbeiten.

Nochmal- es betrifft 99,9% der AN nicht.

[Bielefeld09]

Das war der Post, auf den DU geantwortet hast...

Lassen wir das, solange Sie nicht in der Lage sind,
sinnzusammenhängende über mehrere Threads herzustellen.
Sie sind der Looser. Aber ist das wichtig?

[Realist2014]

Lassen wir das, solange Sie nicht in der Lage sind,
sinnzusammenhängende über mehrere Threads herzustellen.
Sie sind der Looser. Aber ist das wichtig?

Du solltest einfach deine dümmlichen ad personam spams lassen.

Und das nicht nur bei mir.

[Bielefeld09]

Du solltest einfach deine dümmlichen ad personam spams lassen.

Und das nicht nur bei mir.

Lassen wir es bei Ihnen 100 milliiarden für die Bundeswehr und nun
mit 200 Milliarden für den den Dopplwumms.
Das ist eine staatliche Hilfe in das System.
Was gilt es daran zu kritisieren?

[Realist2014]

Lassen wir es bei Ihnen 100 milliiarden für die Bundeswehr und nun
mit 200 Milliarden für den den Dopplwumms.
Das ist eine staatliche Hilfe in das System.
Was gilt es daran zu kritisieren?

Nix- wer hat das denn kritisiert?

[Bielefeld09]

Nix- wer hat das denn kritisiert?

Wenn Sie innnenpolitisch hier haßsessions gegenüber Arbeitslose veranlassen wollen,
dann ist das hier nicht möglich!
Und ich war noch nie so deutlich wie heute.

[sünnerklaas]

Nochmal- es betrifft 99,9% der AN nicht.

Es betrifft genau die Branchen, die die größten Probleme haben, überhaupt noch Mitarbeiter zu finden.

[Billie Holiday]

Es betrifft genau die Branchen, die die größten Probleme haben, überhaupt noch Mitarbeiter zu finden.

Dann werden diese Branchen sich wohl bewegen müssen.

[Realist2014]

Wenn Sie innnenpolitisch hier haßsessions gegenüber Arbeitslose veranlassen wollen,
dann ist das hier nicht möglich!
Und ich war noch nie so deutlich wie heute.

Egal was du genommen hast - die Nebenwirkungen sind schon heftig...

[sünnerklaas]

Dann werden diese Branchen sich wohl bewegen müssen.

Da läuft gerade eine Bereinigung ab. Und zwar nicht nur national, sondern auch international.
Das Problem in D ist, dass es eine Reihe von Branchen gibt, in denen ein großer Teil der Akteure nicht tarifgebunden ist. Da gibt es sehr große Überkapazitäten und einen z.T. sehr scharfen Verdrängungswettbewerb, der z.T. ausschließlich über den Endpreis, also den Kundenpreis läuft. Das ist auch eine Folge des "Geiz ist Geil"-bzw. "Fliegen zum Taxipreis"-Marketings in den Nuller Jahren. Dort wurde und wird mit allerhärtesten Bandagen gekämpft. Die Methoden gingen und gehen oft bis an den Rande der Legalität. Manchen Akteuren wurde inzwischen das Handwerk gelegt - z.B. ist es verboten, dauerhaft Waren unter dem Einkaufspreis zu verkaufen. Eine weitere Leitplanke ist der gesetzliche Mindestlohn.
Beim großen Teil geht es aber weniger ums Geld, da geht es um Arbeitsbedingungen. Zum Beispiel, als der Marburger Bund und Verdi die Krankenhäuser bestreikt haben. Da ging es primär um Arbeitsbedingungen. Die waren sowohl für Beschäftigte, als auch für Patienten absolut unzumutbar und auch gefährlich bis lebensgefährlich.

[roli]

Gut, zu Schweden kann ich nicht viel sagen aber in Norwegen waren die Preise vor 4 Jahren echt happig...!

vor vier Jahren waren Die sicherlich auch in Schweden höher. Im Vergleich zu den Unsrigen.
Nur die Preiserhöhungen, die wir dieses Jahr erleben, finden so nicht in Schweden statt.
Der Strompreis hat sicher dort allerdings auch erhöht. Wenn auch nicht so stark wie in Deutschland.
Unser Ferienhaus lag im tiefen Wald, ganz alleine, ohne Nachbar (Freundin hatte zu Beginn etwas Angst) und dort muss man seinen Stromverbrauch extra bezahlen.
Ca. 75 € in zwei Wochen. Der Herd war öfters an und die Stromheizung auch. Morgens wars speziell in der zweiten Woche sehr kalt. Und besonders gut sind diese Holzhäuser ohnehin nicht isoliert. Gut, eigentlich gar nicht.

[firlefanz11]

Unser Ferienhaus lag im tiefen Wald, ganz alleine, ohne Nachbar (Freundin hatte zu Beginn etwas Angst) ...

So beginnen Horrorfilme... *hust* Cabin Fever *hust*

[roli]

So beginnen Horrorfilme... *hust* Cabin Fever *hust*

in der ersten Woche war es nachts warm und ich hatte mein Fenster auf.
Bin die ersten zwei Nächte bei jedem Geräusch aufgewacht.
Und Geräusche gibts dort Viele.

[Realist2014]

Da läuft gerade eine Bereinigung ab. Und zwar nicht nur national, sondern auch international.
................................................
Beim großen Teil geht es aber weniger ums Geld, da geht es um Arbeitsbedingungen. Zum Beispiel, als der Marburger Bund und Verdi die Krankenhäuser bestreikt haben. Da ging es primär um Arbeitsbedingungen. Die waren sowohl für Beschäftigte, als auch für Patienten absolut unzumutbar und auch gefährlich bis lebensgefährlich.

https://www.pwc.de/de/gesundheitswesen- ... -2022.html

"Der Fachkräftemangel im deutschen Gesundheitswesen spitzt sich weiter zu: Im Jahr 2035 können knapp 1,8 Millionen offene Stellen nicht mehr besetzt werden, weil qualifizierte Kräfte fehlen. Das entspricht einem Engpass von 35 Prozent. Bereits heute liegt der Versorgungsengpass bei rund sieben Prozent. Besonders betroffen vom Personalnotstand ist die Alten- und Krankenpflege. Krankenhäuser und andere Einrichtungen des Gesundheitswesens müssen sich auf große Herausforderungen in ihrem Personalmanagement einstellen. Sie können sich nicht allein auf die Rekrutierung neuer Kräfte konzentrieren, sondern müssen auch in die Mitarbeiterbindung investieren, denn die Wechselbereitschaft im Gesundheitswesen ist hoch: Unter Pflegekräften mit leitender Tätigkeit und Ärzt:innen kann sich nur knapp jede:r Dritte vorstellen, den Beruf bis zur Rente auszuüben. Was sind die Ursachen des Fachkräftemangels in der Pflege und im Gesundheitswesen allgemein? Wie kann gegengesteuert werden?"

[firlefanz11]

in der ersten Woche war es nachts warm und ich hatte mein Fenster auf.
Bin die ersten zwei Nächte bei jedem Geräusch aufgewacht.
Und Geräusche gibts dort Viele.

In Süd Afrika hab ich abends im Baumhaus ein Brüllen gehört von dem ich erst dachte es war ein Büffel. Der Ranger meinte beim Frühstück, dass es ein Leopard war.

[sünnerklaas]

Sie können sich nicht allein auf die Rekrutierung neuer Kräfte konzentrieren, sondern müssen auch in die Mitarbeiterbindung investieren, denn die Wechselbereitschaft im Gesundheitswesen ist hoch: Unter Pflegekräften mit leitender Tätigkeit und Ärzt:innen kann sich nur knapp jede:r Dritte vorstellen, den Beruf bis zur Rente auszuüben. Was sind die Ursachen des Fachkräftemangels in der Pflege und im Gesundheitswesen allgemein? Wie kann gegengesteuert werden?"

Ich kenne ja so einige, die im medizinischen Bereich und in der Pflege tätig sind. Das Problem sind u.a. immer noch die Dienstzeiten. Vor allem, wenn Kinder zu betreuen sind. Oft ist es dann so, dass diejenigen, die keine Kinder haben oder deren Kinder groß und aus dem Haus sind, sich dann permanent in Spät-, Nacht- und Wochenenddiensten wieder finden. Es ist zwar gut und schön, dass man sich mit denen, die noch Kinder zu betreuen haben, solidarisch zeigt. Das Problem ist nur: wer nur noch Spät- und Nachtdienste macht und an den Wochenenden und an Feiertagen arbeitet, der bekommt früher oder später Probleme mit seinem Privatleben. Und dann ist es egal, wie gut bezahlt wird - da zählen dann allein die Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen. Wenn dann ein Angebot mit Arbeitszeiten - sagen wir von 8-16:30 Uhr kommt, inkl. Gleitzeit und freien Wochenenden, dann sind die Leute weg.
Eine Bekannte von mir ist alleinerziehend, Apothekerin und stand 20 Jahre lang als Angestellte in der Apotheke. Also auch inkl. Wochenend- und Nachtdiensten. Dann kam ein Angebot aus dem kommunalen Gesundheitsamt. Da hat sie die Apotheke Apotheke sein lassen. Und auch da ging es bei der Entscheidung nicht ums Geld und die Entlohnung.

[Schnitter]

In Süd Afrika hab ich abends im Baumhaus ein Brüllen gehört von dem ich erst dachte es war ein Büffel. Der Ranger meinte beim Frühstück, dass es ein Leopard war.

Zum Beuteschema des Leoparden gehören Lebewesen bis ca. 70 kg.

Wenn du mehr als 70 kg auf den Hüften hast, warst du wahrscheinlich nicht in Gefahr

[roli]

Zum Beuteschema des Leoparden gehören Lebewesen bis ca. 70 kg.

Wenn du mehr als 70 kg auf den Hüften hast, warst du wahrscheinlich nicht in Gefahr

weiß jetzt gar nicht mehr.
Können die klettern?

[roli]

https://www.pwc.de/de/gesundheitswesen- ... -2022.html

"Der Fachkräftemangel im deutschen Gesundheitswesen spitzt sich weiter zu: Im Jahr 2035 können knapp 1,8 Millionen offene Stellen nicht mehr besetzt werden, weil qualifizierte Kräfte fehlen. Das entspricht einem Engpass von 35 Prozent. Bereits heute liegt der Versorgungsengpass bei rund sieben Prozent. Besonders betroffen vom Personalnotstand ist die Alten- und Krankenpflege. Krankenhäuser und andere Einrichtungen des Gesundheitswesens müssen sich auf große Herausforderungen in ihrem Personalmanagement einstellen. Sie können sich nicht allein auf die Rekrutierung neuer Kräfte konzentrieren, sondern müssen auch in die Mitarbeiterbindung investieren, denn die Wechselbereitschaft im Gesundheitswesen ist hoch: Unter Pflegekräften mit leitender Tätigkeit und Ärzt:innen kann sich nur knapp jede:r Dritte vorstellen, den Beruf bis zur Rente auszuüben. Was sind die Ursachen des Fachkräftemangels in der Pflege und im Gesundheitswesen allgemein? Wie kann gegengesteuert werden?"

Hattest Du nicht vor einiger Zeit geschrieben, bei uns wäre alles prima?

[Realist2014]

Hattest Du nicht vor einiger Zeit geschrieben, bei uns wäre alles prima?

In Bezug auf was habe ich das geschrieben?

Sicher nicht in Bezug auf den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen.

[roli]

In Bezug auf was habe ich das geschrieben?

Sicher nicht in Bezug auf den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen.

den Zustand in unseren Krankenhäusern.
Der war noch nie so schlecht.
Die Erfahrungen In meinem ehemals guten örtlichen Krankenhaus bestätigen diese Aussage.
Natürlich liegt das auch am fehlenden Personal, aber nicht nur.
Es wurde und wird gespart, daß sich die Balken biegen.

Meine Schwester hatte eine Herz-Op und wurde nachuntersucht.
Sie lag auf dem Behandlungstisch und niemand hat sich um sie gekümmert.
Was ist passiert? Sie ist vom Tisch gefallen und hat sich ihre Becken gebrochen.
Das war dann. 78 Jahre alt.
Sie liegt jetzt in einem Alten- und Pflegeheim. Ist ein Kleines in der Hessischen Pampa. Dort sind die Zustände allerdings durchaus in Ordnung. Genug Personal, das auch sehr nett und zuvorkommend mit seinen Patienten und Gästen umgeht.
Ist schlicht und einfach eingerichtet, aber das Personal hat noch etwas Zeit, sich um die Patienten zu kümmern. Fast ein Novum heutzutage.

[Misterfritz]

Es wurde und wird gespart, daß sich die Balken biegen.

Das liegt unter Anderem daran, dass die Leute keine höheren Krankenkassenbeiträge wollen. Und natürlich auch daran, dass die Leute erwarten, dass jedes Krankenhaus in einer Kleinstadt alles medizinisch Mögliche vorzuhalten hat. Das kann natürlich nicht gut gehen.
Es wäre sicherlich sinnvoll, vor Ort nur das Übliche (von Geburt zur Mandel-OP) vorzuhalten und die teureren Behandlungen zentral in grösseren Kliniken durchzuführen. Gäbe aber die gleichen Proteste, wie bei Schliessungen von kleinen Krankenhäusern.

[Realist2014]

den Zustand in unseren Krankenhäusern.
Der war noch nie so schlecht.
Die Erfahrungen In meinem ehemals guten örtlichen Krankenhaus bestätigen diese Aussage.
Natürlich liegt das auch am fehlenden Personal, aber nicht nur.
Es wurde und wird gespart, daß sich die Balken biegen.

.......................................

Ich war in den letzten 2 Jahren 2 x in zwei unterschiedlichen KH in München
Alles Top.


Muss man dann wohl differenziert sehen

[Realist2014]

Das liegt unter Anderem daran, dass die Leute keine höheren Krankenkassenbeiträge wollen. Und natürlich auch daran, dass die Leute erwarten, dass jedes Krankenhaus in einer Kleinstadt alles medizinisch Mögliche vorzuhalten hat. Das kann natürlich nicht gut gehen.
Es wäre sicherlich sinnvoll, vor Ort nur das Übliche (von Geburt zur Mandel-OP) vorzuhalten und die teureren Behandlungen zentral in grösseren Kliniken durchzuführen. Gäbe aber die gleichen Proteste, wie bei Schliessungen von kleinen Krankenhäusern.

Wir haben zu viele KH und zu viel Betten.

Obiges Konzept wäre definitiv eine Verbesserung

[roli]

Ich war in den letzten 2 Jahren 2 x in zwei unterschiedlichen KH in München
Alles Top.


Muss man dann wohl differenziert sehen

Möglich.
Bayern ist in einigen Dingen durchaus ein Vorbild, auch wenn manche Söderhasser das anders sehen.

[roli]

Wir haben zu viele KH und zu viel Betten.

Obiges Konzept wäre definitiv eine Verbesserung

Zu viele Betten?
Ähm ...

[Realist2014]

Zu viele Betten?
Ähm ...

Ja- in der Summe in D.

Aber "schlecht verteilt".

Da gibt es keine "Deutschland-Konzept"- sondern Länderfürsten und kommunale Fürstentümer...

[roli]

Ja- in der Summe in D.

Aber "schlecht verteilt".

Da gibt es keine "Deutschland-Konzept"- sondern Länderfürsten und kommunale Fürstentümer...

OK. Mag sein. Ich kenne kein Krankenhaus, daß über Unterbelegung klagt. Aber bezieht sich auch nur auf den Bereich, der mir bekannt ist.

[Realist2014]

OK. Mag sein. Ich kenne kein Krankenhaus, daß über Unterbelegung klagt. Aber bezieht sich auch nur auf den Bereich, der mir bekannt ist.

"Das richtet sich vor allem an die Bundesländer, die für die Bedarfsplanung in diesem Bereich zuständig sind. Ihnen empfiehlt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung aus dem Jahr 2019 einen Großteil der Krankenhäuser zu schließen. Die Studie fällt ein hartes Urteil, vor allem über kleine Krankenhäuser: "Die Krankenhauslandschaft ist geprägt von Überkapazitäten und unzureichender Spezialisierung. Die gegenwärtige Versorgung ist nicht nur aufgebläht und teuer; die Patienten werden auch viel schlechter versorgt als nötig." So würden statt knapp 1400 Kliniken in Deutschland nur 600 benötigt. "

https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... d-101.html

[sünnerklaas]

Es wäre sicherlich sinnvoll, vor Ort nur das Übliche (von Geburt zur Mandel-OP) vorzuhalten und die teureren Behandlungen zentral in grösseren Kliniken durchzuführen. Gäbe aber die gleichen Proteste, wie bei Schliessungen von kleinen Krankenhäusern.

Sinvoll schon - aber schon im Bremer, Hamburger und Berliner Umland tauchen dann große Probleme auf: die Metropole ist ein anderes Bundesland, als der Speckgürtel drum herum. Und schon gibt es schwereren Ärger mit der Finanzierung der Krankenhäuser. Die Nachbarstädte und Gemeinden im Speckgürtel wollen meist den "Pfeffersäcken" nix zahlen. Manchmal wird dann sogar noch betont, man hätte mit denen historisch nie etwas zu tun gehabt. Deshalb werden die umgekehrt oft nur lebensbedrohliche Notfälle nehmen.
Deutsche Politik ist selbst heute mehr vom Kirchturmdenken geprägt, als man landläufig glauben mag. Die Kleinstaaterei hat immer noch sehr spürbare Spuren hinterlassen.

[Bielefeld09]

Egal was du genommen hast - die Nebenwirkungen sind schon heftig...

Es ist nicht mein Satz, das sich Arbeit nicht mehr lohne.
Beantworten Sie doch die Frage, warum CDU/CSU diesen Satz in die Pressewelt posaunt haben?
Und warum sich denn nun Arbeit lohne,
nur weil die CDU/ CSU im Bundesrat eingeknickt ist und zugestimmt hat?
Hier haben Sie sich zu erklären!

[roli]

"Das richtet sich vor allem an die Bundesländer, die für die Bedarfsplanung in diesem Bereich zuständig sind. Ihnen empfiehlt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung aus dem Jahr 2019 einen Großteil der Krankenhäuser zu schließen. Die Studie fällt ein hartes Urteil, vor allem über kleine Krankenhäuser: "Die Krankenhauslandschaft ist geprägt von Überkapazitäten und unzureichender Spezialisierung. Die gegenwärtige Versorgung ist nicht nur aufgebläht und teuer; die Patienten werden auch viel schlechter versorgt als nötig." So würden statt knapp 1400 Kliniken in Deutschland nur 600 benötigt. "

https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... d-101.html

Klar. Fährt der Opa mit der kaputten Hüfte oder dem Schlaganfall halt 200 KM anstatt 10.

Zum Glück müssen wir zumindest dir Krankenfahrten noch nicht selber bezahlen.

Corona hat ja deutlich gezeigt, welchen Beitrag Entlastungen tragen könnten. Insofern man natürlich entsprechendes Personal hat.

[roli]

Es ist nicht mein Satz, das sich Arbeit nicht mehr lohne.
Beantworten Sie doch die Frage, warum CDU/CSU diesen Satz in die Pressewelt posaunt haben?
Und warum sich denn nun Arbeit lohne,
nur weil die CDU/ CSU im Bundesrat eingeknickt ist und zugestimmt hat?
Hier haben Sie sich zu erklären!

na ja, eingeknickt würde ich jetzt nicht gerade schreiben.
Das sagen nur die SPD und die Grünen.

[Realist2014]

Es ist nicht mein Satz, das sich Arbeit nicht mehr lohne.
Beantworten Sie doch die Frage, warum CDU/CSU diesen Satz in die Pressewelt posaunt haben?
Und warum sich denn nun Arbeit lohne,
t?

Darum ging es nicht

Hier haben Sie sich zu erklären!

Einen Sch...ß habe ich

[Realist2014]

Klar. Fährt der Opa mit der kaputten Hüfte oder dem Schlaganfall halt 200 KM anstatt 10.

Bei "Hüfte" besteht keinerlei Dringlichkeit.
Und niemand hat von 200km geschrieben

[firlefanz11]

weiß jetzt gar nicht mehr.
Können die klettern?

Und wie...!
Alle Katzen können klettern. Allein der männliche Löwe ist zu faul u. auch n bissie schwer...
Zu dem Zeitpunkt hatte ich nicht viel mehr als 70...

[roli]

Und wie...!
Alle Katzen können klettern. Allein der männliche Löwe ist zu faul u. auch n bissie schwer...
Zu dem Zeitpunkt hatte ich nicht viel mehr als 70...

Ich dachte immer, in einem Baumhaus wäre man sicher.
Gut, von den Spinnen und Schlange mal abgesehen.

Aber ich glaube, Menschen sind denen zu zäh (also den großen Kätzchen). Zu wenig Fleisch. Zu viele Knochen. Na ja, zumindest teilweise.

Übrigens, an Cabins hatte ich in Schweden auch gedacht. Trotzdem war das absolut geil. Ganz alleine mit der Natur. Nur der Eigentümer ist ab und zu mal vorbei gefahren. Hat etwas entfernt außer sIchtweite noch ein zweites Häuschen am See.
Allerdings war das mehr oder weniger Urwald um uns herum (bis auf die Schhottersrtrasse natürlich). Da kommt man ohne Machete kaum durch. Ich war einmal drin und hatte anschließend am ganzen Körper Zecken. Nie wieder.

[firlefanz11]

Zu wenig Fleisch. Zu viele Knochen. Na ja, zumindest teilweise.

Bis 70 kg beid en Meisten würd ich sagen...

Allerdings war das mehr oder weniger Urwald um uns herum ... Ich war einmal drin und hatte anschließend am ganzen Körper Zecken.

Welcome to the Jungle, we got fun and games...!

[Bielefeld09]

Darum ging es nicht


Einen Sch...ß habe ich

Einen verbalen Schuss haben Sie tatsächlich, möglicherweise sogar mehrere.
Sie sollten diese nur argumentativ unterlegen oder mir widersprechen.
Es war Herr Merz (CDU) der vom ukrainischen Tourismus sprach, es ist Herrn Merz seine CDU ,
die derzeit von der Verramschung der deutschen Staatsangehörigkeit spricht und es ist
genau diese CDU, die derzeit versucht, in dieser Krisenzeit am rechten Rand zu fischen.
Statt Alternativen zu bieten, agiert diese CDU genauso wie die AFD.
Probleme aufgreifen, sie thematisieren und zu katastrophieren ohne jedoch Alternativen aufzuzeigen.
Und ja, so ein Verhalten ist spalterisch.
Und ja, dazu haben Sie einen Sch...ß beizutragen.

[Realist2014]

Einen verbalen Schuss haben Sie tatsächlich, möglicherweise sogar mehrere.

Nicht von dir auf andere schließen

Es war Herr Merz (CDU) der vom ukrainischen Tourismus sprach, es ist Herrn Merz seine CDU ,
die derzeit von der Verramschung der deutschen Staatsangehörigkeit spricht und es ist
genau diese CDU, die derzeit versucht, in dieser Krisenzeit am rechten Rand zu fischen.
Statt Alternativen zu bieten, agiert diese CDU genauso wie die AFD.

Den rechten Rand kleiner zu machen , sollte auch in deinem Interesse sein...
Und das wir ein Problem mit der Nichtumsetzung von juristischen klaren Abschiebungen haben, ist nun auch bekannt.

[Seidenraupe]

"Die Krankenhauslandschaft ist geprägt von Überkapazitäten und unzureichender Spezialisierung. Die gegenwärtige Versorgung ist nicht nur aufgebläht und teuer; die Patienten werden auch viel schlechter versorgt als nötig." So würden statt knapp 1400 Kliniken in Deutschland nur 600 benötigt. "

https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... d-101.html

oha, und deswegen will Lauterbach frisch operierte nach Möglichkeit noch am OP Tag (wenn möglich) daheim übernachten lassen um die KH zu entlasten....

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kündigte am Dienstag eine umfassende Krankenhaus-Reform an. Geld soll unter anderem eingespart werden, indem Nachtdienste vermehrt wegfallen und Patienten nach Eingriffen -sofern dafür geeignet- in der Nachtzeit nachhause geschickt werden. Bei Twitter werden Zweifel laut, ob das umsetzbar ist - unter anderem von Pflegekräften.

Das Risiko von Komplikationen trägt der Patient bei der ganzen Sache. Danke für nichts, Karl.
https://www.versicherungsbote.de/id/490 ... -schicken/

[sünnerklaas]

oha, und deswegen will Lauterbach frisch operierte nach Möglichkeit noch am OP Tag (wenn möglich) daheim übernachten lassen um die KH zu entlasten....

Dabei dürfte es i.W. um OPs gehen, die i.W. auch ambulant hätten durchgeführt werden können.
Ein Bekannte von mir war wegen einer Fingerverletzung letztens vier Tage im Krankenhaus. Das KKH ist 2 km von seinem Wohnhaus entfernt, auch ist er nicht alleinstehend. Nicht nur sein Hausarzt war sehr überrascht, dass man ihn so lange stationär aufgenommen hat.

Das Risiko von Komplikationen trägt der Patient bei der ganzen Sache. Danke für nichts, Karl.
https://www.versicherungsbote.de/id/490 ... -schicken/

Im Zweifelsfall 112 rufen und den Rettungswagen kommen lassen.
Und nein, es geht hier nicht um schwere und umfangreiche OPs. Die werden auch weiterhin stationär aufgenommen werden.
Das Problem ist, dass viele KKH seit der Privatisierungswelle in den Nuller Jahren eben private Betreiber haben. Zum einen haben auch die das Problem, noch qualifiziertes Personal zu finden, das Nacht- sowie Wochenend- und Feiertagsdienste macht, zum anderen haben sie außer bei den Lohnkosten keinerlei Einsparungspotential mehr.
Letztendlich wird man, will man einen anderen Weg beschreiten, in solch systemrelevanten Bereichen nicht um Gehaltssubventionen durch Steuermittel herumkommen. Oder aber KKH entweder zu verstaatlichen oder nur noch von Körperschaften des Öffentlichen Rechts betreiben zu lassen. Ob es dafür politische Mehrheiten gäbe, wage ich zu bezweifeln. Viele würden das für einen wirtschafts- und gesundheitspolitischen Dammbruch halten.

[Bielefeld09]

Nicht von dir auf andere schließen

Den rechten Rand kleiner zu machen , sollte auch in deinem Interesse sein...
Und das wir ein Problem mit der Nichtumsetzung von juristischen klaren Abschiebungen haben, ist nun auch bekannt.

Doch nicht auf Seiten der deutschen Ausländerbehörden.
Mögliche Aufnahmeländer verweigern die Aufnahme der Abzuschiebenden, drohen auch Haftstrafe, Folter und Tod für Betroffene an.
Mögliche nichtstaatliche Strukturen verunmöglichen eine lebensbedrohende Abschiebung.
Was für ein Problem haben Sie eigentlich mit meinem/unserem Wertesystem?
Wollen Sie Abschiebungen in den Tod?
Dann schreiben Sie das hier auch bitte.
Oder glauben Sie, das ein von Deutschland abgeschobener Mensch besonders geschützt ist?
Das beantworten Sie doch mal.
Dann schreib ich hier auch mehr über eine mögliche Spaltung Deutschlands.
Aber jetzt sind Sie dran.

[Seidenraupe]

Was für ein Problem haben Sie eigentlich mit meinem/unserem Wertesystem?
Wollen Sie Abschiebungen in den Tod?

ich habe ein Problem mit solchen Unterstellungen.
Als wäre jede rechtmäßige Abschiebung aus Deutschland ein Todesurteil.....
Was bildet man sich eigentlich ein? Dass die Zivilisation jenseits der deutschen Grenze gänzlich aufhört? Dass außerhalb D nur Barbarentum, Mord und Todschlag herrschen?

[Bielefeld09]

ich habe ein Problem mit solchen Unterstellungen.
Als wäre jede rechtmäßige Abschiebung aus Deutschland ein Todesurteil.....
Was bildet man sich eigentlich ein? Dass die Zivilisation jenseits der deutschen Grenze gänzlich aufhört? Dass außerhalb D nur Barbarentum, Mord und Todschlag herrschen?

Was glauben Sie eigentlich, was unsere Ausländerbehörden tagtäglich tun?
Sie machen hier einen Popanz auf, der keine Grundlage hat.
Die Ausländerbehörden prüfen sehr genau,
wen sie wann abschieben können.
Dachten Sie, sie könnten das besser entscheiden?
Teilen Sie mir doch bitte Ihr Meerwissen mit.
Ich bin so ja gespalten.

[Bielefeld09]

ich habe ein Problem mit solchen Unterstellungen.
Als wäre jede rechtmäßige Abschiebung aus Deutschland ein Todesurteil.....
Was bildet man sich eigentlich ein? Dass die Zivilisation jenseits der deutschen Grenze gänzlich aufhört? Dass außerhalb D nur Barbarentum, Mord und Todschlag herrschen?

Was bilden Sie sich eigentlich ein?
Sie haben die Übersicht ca. 180 Staaten?
Auch als Sachbearbeiter!
Sie sind ein Wundermensch.
Warum arbeiten Sie nicht in diesen Wundermenschbehörden?
Die warten auf Sie.
Beginnen Sie Ihren Job an diesen Stellen auf der Grundlage unserer Verfassung.
Dann tun Sie das!