Wir können auch den BVB nehmen
Dort ist die Gehaltsbandbreite ja noch größer als bei jedem DAX-Unternehmen
Ändert an den drei von mir angeführten Gruppen ja nichts.
Also- von wem zu wem wird nun beim BVB "von unten nach oben" umverteilt?
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Wir können auch den BVB nehmen
Ja- alles Idioten:
Es wäre viel besser, wenn die Normalverteilung der Normalzustand wäre.
Du stellst gerade das gesamte System jeder Volkswirtschaft - kapitalistisch oder kommunistisch - infrage. "Unten" werden Deiner Ansicht nach keine Überschüsse erwirtschaftet? Woher kommt dann das Geld, das "oben" ausgegeben" wird?Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 12:35 Nein, "unten" wird eben nicht mehr erwirtschaftet als was eben dafür als Lohn/Gehalt bezahlt wird.
ZB. vom H4 Empfänger mit Dauerkarte und Trikot zum millionenschweren Angestellten in kurzen Hosen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:01 Also- von wem zu wem wird nun beim BVB "von unten nach oben" umverteilt?
Aha.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:04 Es wäre viel besser, wenn die Normalverteilung der Normalzustand wäre.
Was wird da denn "umverteilt"?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:05 ZB. vom H4 Empfänger mit Dauerkarte und Trikot zum millionenschweren Angestellten in kurzen Hosen.
Denk halt mal selber nach, dieses Fragespielchen spiele ich nur sehr begrenzt mit.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:05 Was wäre denn deiner Meinung nach die "Normalverteilung" beim Vermögen?
NEin
Was meinst du mit Überschüssen?"Unten" werden Deiner Ansicht nach keine Überschüsse erwirtschaftet?
Da Geld/Gehalt vom Vorstand stammt aus der gleichen Wertschöpfung wie das Gehalt seiner Sekretärin.Woher kommt dann das Geld, das "oben" ausgegeben" wird?
OMG. Geld, Money, Penunzen, Dolares, Knete, Patte Oder glaubst du, Reus spielt da für Nüsse?
Hast Recht.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:01 Wir können auch den BVB nehmen
Dort ist die Gehaltsbandbreite ja noch größer als bei jedem DAX-Unternehmen
Ändert an den drei von mir angeführten Gruppen ja nichts.
Also- von wem zu wem wird nun beim BVB "von unten nach oben" umverteilt?
Und aus der gleichen Wertschöpfung wie die Dividende: der Arbeit der Angestellten.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:08 Da Geld/Gehalt vom Vorstand stammt aus der gleichen Wertschöpfung wie das Gehalt seiner Sekretärin.
Vllt. sind die deswegen nur so semi-erfolgreich
Ich kenne das Wort "Normalverteilung" aus der Statistik.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:07 Denk halt mal selber nach, dieses Fragespielchen spiele ich nur sehr begrenzt mit.
Verstehe die Frage nichtZumal du mir auch noch eine Antwot schuldig bis: Woher soll das alles denn wohl sonst kommen, wenn nicht von "unten", von den zig Millionen Verbrauchern, die die Produkte kaufen?
Mein Gott, schau Dir doch einfach mal die Grafiken an, die bei bpd verlinkt sind. Mir ist schon klar, dass die nicht in Deine sehr verengtes Weltbild passen, aber mach es einfach mal!
Wer soll das bestritten haben? Der Strang, den Du selbst eröffnet hast, dreht sich allerings um die Frage, ob die Ungleichverteilung steht oder sinkt. Erinnerst Du Dich noch? Wegen ideologischer Verbohrtheit vermutlich nicht....Ungleichverteilung ist der Normalzustand.
So blöd kannst Du einfach nicht sein, dass Du diese Frage ernst meinst.Erläutere das doch einfach mal an dem von mir angeführten Beispiel der Aktiengesellschaft
Welches "Kapital" fließt von wem zu wem zwischen den drei von mir genannten "Gruppen" ?
Deine Beschreibung ist eine VER-Teilung.Skull hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:09 Hast Recht.
Das meiste Geld wandert zu den unterbezahlten angestellten Fusballern und dem armen Management.
Nicht zu vergessen den armen Spielerberatern. Und ganz viel zu den 450 Euro-Kräften rund um den Verein.
Zu vernachlässigen sind dagegen die reichen Aktionäre. Die bekommen ja nur wenig.
Aufgebracht wird das ganze von den reichen Stadionbesuchern,
gut verdienenden TV-Zuschauern in Form von Abos und GEZ.
Nicht zu vergessen die Sponsoren und Werbungsplazierenden.
Und den Markenprodukte kaufende Oberschicht, die BVB für die Logos zahlen.
Hast also recht. Beim BVB wird so richtig von oben nach unten verteilt.
mfg
Das möchte ich so nicht stehen lassen.
Dort gibt es keine 60% "Geringverdiener
Nein, die Frage steht in der Überschrift.Wer soll das bestritten haben? Der Strang, den Du selbst eröffnet hast, dreht sich allerings um die Frage, ob die Ungleichverteilung steht oder sinkt.
Dem ist natürlich so.Beantworte zuvor bitte meine Frage, wem Blackrock gehört. Du hast ja schließlich die steile These in den Raum gestellt, dass auch Kapitalgesellschaften letztlich immer einer Privatperson gehören.
Unterlass doch mal diese widerwärtigen Nebelkerzen! Beantworte einfach die Frage: Wie kann "oben" Geld ausgegeben werden, wenn es nicht zuvor "unten" erwirtschaftet worden ist? Du hast glasklar behauptet, dass am unteren Ende der Wertschöpfungskette keine Überschüsse erwirtschaftet werden.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:08 NEin
Was meinst du mit Überschüssen?
Da Geld/Gehalt vom Vorstand stammt aus der gleichen Wertschöpfung wie das Gehalt seiner Sekretärin.
Ich hätte nicht gedacht, dass dich eine so simple Frage kognitiv komplett überfordern würde, das tut mir leid.
Die Überschrift enthält keine Frage, sie impliziert aber durch das Wort "angeblich" deine Einstellung zu dem Thema.
Die vorherige Antwort ist da sehr zutreffend:
Und ich bin gespannt, ob Du Deinen eigenen Strang zerstörst.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:07
Denk halt mal selber nach, dieses Fragespielchen spiele ich nur sehr begrenzt mit.
Fakten:
Welche Überschüsse erwirtschaftet die Sekretärin?Kohlhaas hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:18 Unterlass doch mal diese widerwärtigen Nebelkerzen! Beantworte einfach die Frage: Wie kann "oben" Geld ausgegeben werden, wenn es nicht zuvor "unten" erwirtschaftet worden ist? Du hast glasklar behauptet, dass am unteren Ende der Wertschöpfungskette keine Überschüsse erwirtschaftet werden.
Wieso fehlt da nicht mehr viel?
Mich überfordert da kognitiv gar nichts- mir geht es lediglich um die Darlegung das es eben keine "Umverteilung" gibtTom Bombadil hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:18 Ich hätte nicht gedacht, dass dich eine so simple Frage kognitiv komplett überfordern würde, das tut mir leid.
Wie bei allen Unternehmen kommt das Geld von den Kunden.Ich versuche es mal in "leichter Sprache":
Unternehmen bekommen viel Geld für ihre Produkte. Manager bekommen viel Geld für Ihre Arbeit. Lizenzgeber in weit entfernten Ländern mit geringen Steuern bekommen viel Geld als Gebühren. Aktionäre bekommen viel Geld als Gewinn ausgezahlt. Woher kommt dieses viele Geld?
Dann hättest du die Frage verstehen müssen.
Genau. Der Kunde macht seine Geldbörse auf und gibt dem Unternehmen Geld. Er hat weniger Geld. Das Unternehmen hat mehr Geld. Das Geld wurde vom Kunden zum Unternehmen "umverteilt".Wie bei allen Unternehmen kommt das Geld von den Kunden.
Du hattest den Gini-Koeffizienten ins Spiel gebracht, der ist ja das Maß der Ungleichverteilung der Vermögen und in Deutschland ist diese Maßzahl mit fast 80 sehr hoch.
Die Kosten und Überschüsse der Unternehmen, deren Produkte sie kauft.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:24Welche Überschüsse erwirtschaftet die Sekretärin?
mhmmm…Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:21 Fakten:
" und betrachtet die Veränderung über die Zeit, so ist erkennbar,
dass die Vermögensungleichheit zunächst von 2002 auf 2007 leicht zunahm,
um dann bis 2012 leicht zurückzugehen und bis 2017 auf diesem Niveau zu verharren."
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-un ... leichheit/
Tja dann…Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:28
…mir geht es lediglich um die Darlegung das es eben keine "Umverteilung" gibt
Das stimmt. Rentenanwartschaften stellen aber trotzdem kein "Kapital" dar. Meine Rentenanwartschaft kann ich nur stellen, solange ich lebe. Ich kann sie nicht meinen Nachkommen vererben. Meine Rentenanwartschaften werden auch nicht aus angespartem Kapital beglichen. Sie enden nicht, wenn ich "dummerweise" so lange leben sollte, dass meine Anwartschaft die Summe meiner Einzahlungen mal übersteigen sollten. Das erhoffe ich mir zwar, rechne aber nicht wirklich damit. Als Gutverdiener habe ich ziemlich viel eingezahlt. Ich müsste wahrscheinlich so um die 120 Jahre alt werden, um mehr aus der Rentenkasse zu bekommen als ich eingezahlt habe.
Obiges nennt man eigentlich Kauf.( Produkte und/oder Dienstleistung)Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:31
Genau. Der Kunde macht seine Geldbörse auf und gibt dem Unternehmen Geld. Er hat weniger Geld. Das Unternehmen hat mehr Geld. Das Geld wurde vom Kunden zum Unternehmen "umverteilt".
Nö.
Es sind die zeitlich nächsten Ausschnitte, die belegen, das die Ungleichverteilung der Vermögen eben nicht gestiegen ist
Nein, das möchte ich nicht bestreiten.Aber eine letzte Frage von meiner Seite an Dich.
Möchtest Du also bestreiten, das in den letzten 20 Jahren,
die Einkommen und das Vermögen von „Spitzenverdienern“
(wie z.B. Vorständen und Fussballern)
DEUTLICH stärker stiegen, als bei dem MEISTEN anderen, kleinen oder mittleren Einkommensbeziehern ?
Was meinst du denn, was damit gemeint sein könnte?Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:43 Das ist wohl eher nicht damit gemeint, wenn von "unten nach oben" umverteilt wird.
Rentenanwartschaften sind KEIN Vermögen, deswegen darf man sie NICHT bei Vermögensverteilungen berücksichtigen.
Entschuldige, aber ich habe mich gerade ungefähr 30 Minuten vor Lachen auf dem Boden gerollt und meine beiden Hunde in Panik versetzt...Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:24 Welche Überschüsse erwirtschaftet die Sekretärin?
Genau da sind wir wieder an dem Punkt, wo Deine Verblendungsreflex zuschlägt. Ich habe nichts von "zu hoch" oder "zu niedrig" geschrieben. Schon gar nicht habe ich das in Beziehung zum Wert der Arbeitsleistung gestellt.Deine "Argumentation" impliziert , dass die "unteren Löhne" zu niedrig" und die oberen Gehälter "zu hoch" sind gemessen an der Leistung/dem Wert der Leistung im jeweiligen Unternehmen.
Habe ich das so richtig verstanden?
Nochmal: Du kannst Deine Rentenanwartschaft nicht vererben. Das ist kein Vermögen. Das Geld gehört nicht Dir. Du kannst es nicht zurückfordern, wenn es für den Zweck nicht mehr gebraucht wird.
Das wäre dann auch wieder eine Umverteilung von unten nach oben, denn Steuereinnahmen, die für Subventionen verwendet werden können, müssten ja auch erstmal ganz unten erwirtschaftet werden.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 14:05 Der TE meint mit Umverteilung anscheinend nicht den tatsächlichen Geldfluss von unten nach oben, sondern den politischen Prozess. In dem Sinne gibt es Umverteilung von unten nach oben nur durch Subventionen.
Ich denke, das passt rein praktisch nicht so ganz. Wenn Du am Tag Deines Renteneintritts (oder früher) von der Leiter fällst und Dir das Genick brichst, kann man eine Rentenanwartschaft wohl kaum als "Vermögen" bezeichnen, da das "Vermögen" ja ab Deinem Ableben erlischt (für Dich sowieso, aber auch für eventuelle Erben).
Die Sekretärin in dem Unternehmen , in dem sie arbeitet.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:34 Die Kosten und Überschüsse der Unternehmen, deren Produkte sie kauft.
Die Sekretären bekommt für ihre Funktion ( = Rolle) ein Gehalt.Kohlhaas hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:54 Entschuldige, aber ich habe mich gerade ungefähr 30 Minuten vor Lachen auf dem Boden gerollt und meine beiden Hunde in Panik versetzt...
Jetzt ernsthaft: Welcher Arbeitgeber würde eine Sekretärin beschäftigen, wenn die eigentlich überhaupt keine Funktion hätte? Glaubst Du ernsthaft, dass Arbeitgeber so bescheuert sind, funktionslose Arbeitnehmer zu bezahlen? Du hast ja wohl überhaupt nicht verstanden, wie Marktwirtschaft funktioniert. Blabberst hier nur raus, was Du Dir über Marktwirtschaft in ideologischer Verblendung so zusammenreimst.
Gemäß dem, wie diese "Phrase" (speziell politisch) verwendet wird, wird suggeriert, dass "unten" für die Arbeit/Leistung "zu wenig" bezahlt wird und dafür "oben" zu viel bezahlt wird.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 13:49 Was meinst du denn, was damit gemeint sein könnte?
Doch- das Geld, welches als Rente ausbezahlt wird, "gehört" dem Rentenbezieher.
Das ist korrekt- ändert aber nichts daran, dass du bei 30 Jahren Rentenbezug bei Höchstrente ca 1 Mio Euro kassierstPeterK hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 14:31 Ich denke, das passt rein praktisch nicht so ganz. Wenn Du am Tag Deines Renteneintritts (oder früher) von der Leiter fällst und Dir das Genick brichst, kann man eine Rentenanwartschaft wohl kaum als "Vermögen" bezeichnen, da das "Vermögen" ja ab Deinem Ableben erlischt (für Dich sowieso, aber auch für eventuelle Erben).
Es ist im Sinne einer gesamtwirtschaftlichen Umverteilung irrelevant, wo die Sekretärin arbeitet.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 14:54 Die Sekretärin in dem Unternehmen , in dem sie arbeitet.
Ich definiere es anders, über den Geldfluss von unten nach oben.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 14:59Gemäß dem, wie diese "Phrase" (speziell politisch) verwendet wird, wird suggeriert, dass "unten" für die Arbeit/Leistung "zu wenig" bezahlt wird und dafür "oben" zu viel bezahlt wird.
Ja, das ist aber auch schon alles und kann sich monatlich aendern.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 15:01Doch- das Geld, welches als Rente ausbezahlt wird, "gehört" dem Rentenbezieher.
Es handelt sich nicht um eine Forderung. Du kannst die staatliche Rente ja noch nichtmal als Sicherheit für einen Kredit nehmen.Dein Problem ist, das du Forderungen nicht als Vermögen betrachten willst.
Ist es nicht. Rentenanwartschaften als Vermögen bewerten zu wollen ist ein Taschenspielertrick, es handelt sich faktisch NICHT um Vermögen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 15:03 Dieses beim Betrachten von angeblichen "Ungleichheiten" außen vor zu lassen, ist falsch