Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

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garfield336
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von garfield336 »

Ich schreibe mal meine Erfahrung hier rein. Ist zwar nicht Deutschland aber wir sind ja hier auch ein "Europaforum".

Ab und zu suche ich im Internet nach Zugtickets, Reiseziele die ich kürzlich gesucht habe sind Städte wie Paris, Brüssel oder Strasbourg. Von Luxemburg aus eigentlich sehr gut zu erreichen.
Es gibt z.b. nach Frankreich TGV direktverbindung. Reisedauer nach Paris z.b. nur 90!minuten Trotz 300km entfernung.
Aber dann um nach Paris zu kommen spuckt mir das System aus ich müsste sage und schreibe 450€ zahlen für meine 4köpfige Familie (nur Hinfahrt!) Hin und zurück bereits 800€ also 200€ pro Person.

Strasbourg zwar deutlich günstiger aber dennoch viel zu teuer. Ich denke nicht dass es mehr als 100€ pro Person kosten sollte.

Manchmal versuche ich auch Deutschland zu fahren. Dort ist es aber das Problem dass das Netz in unsere Richtung so dermassen schlecht ausgebaut ist dass man da immer erst 3stunden in irgendeinem Bummelzug nach Koblenz sitzt bevor man auf schnellere Züge umsteigen kann. Da ist man dann immer 3 Tage lang unterwegs. Also kann man das auch gleich vergessen. (In Städte wie Frankfurt, wegen dem Flughafen, oder nach München ich gehe gerne zu Bayern München, würde ich sehr gerne Zug fahren aber leider nicht so.

Fazit für solche Mittelangen Strecken (<500km) nutze ich trotzdem immer das Auto. Zugfahren ist leider keine gute alternative. Da müsste deutlich mehr getan werden.
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Teeernte
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Teeernte »

garfield336 hat geschrieben: Mi 29. Jun 2022, 14:57 Ich schreibe mal meine Erfahrung hier rein.
Fazit für solche Mittelangen Strecken (<500km) nutze ich trotzdem immer das Auto. Zugfahren ist leider keine gute alternative. Da müsste deutlich mehr getan werden.
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Devourer of Worlds
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

garfield336 hat geschrieben: Mi 29. Jun 2022, 14:57 Ich schreibe mal meine Erfahrung hier rein. Ist zwar nicht Deutschland aber wir sind ja hier auch ein "Europaforum".

Ab und zu suche ich im Internet nach Zugtickets, Reiseziele die ich kürzlich gesucht habe sind Städte wie Paris, Brüssel oder Strasbourg. Von Luxemburg aus eigentlich sehr gut zu erreichen.
Es gibt z.b. nach Frankreich TGV direktverbindung. Reisedauer nach Paris z.b. nur 90!minuten Trotz 300km entfernung.
Aber dann um nach Paris zu kommen spuckt mir das System aus ich müsste sage und schreibe 450€ zahlen für meine 4köpfige Familie (nur Hinfahrt!) Hin und zurück bereits 800€ also 200€ pro Person.

Strasbourg zwar deutlich günstiger aber dennoch viel zu teuer. Ich denke nicht dass es mehr als 100€ pro Person kosten sollte.

Manchmal versuche ich auch Deutschland zu fahren. Dort ist es aber das Problem dass das Netz in unsere Richtung so dermassen schlecht ausgebaut ist dass man da immer erst 3stunden in irgendeinem Bummelzug nach Koblenz sitzt bevor man auf schnellere Züge umsteigen kann. Da ist man dann immer 3 Tage lang unterwegs. Also kann man das auch gleich vergessen. (In Städte wie Frankfurt, wegen dem Flughafen, oder nach München ich gehe gerne zu Bayern München, würde ich sehr gerne Zug fahren aber leider nicht so.

Fazit für solche Mittelangen Strecken (<500km) nutze ich trotzdem immer das Auto. Zugfahren ist leider keine gute alternative. Da müsste deutlich mehr getan werden.
Schienenverkehr wird und wurde halt massiv vernachlässigt zu Gunsten des Autos. Das wird auch leider weiter so bleiben. Nicht mal das 9-Euro-Ticket wird verlängert.
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Realist2014
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Mi 29. Jun 2022, 22:02 Schienenverkehr wird und wurde halt massiv vernachlässigt zu Gunsten des Autos. Das wird auch leider weiter so bleiben. Nicht mal das 9-Euro-Ticket wird verlängert.
"Im Koalitionsvertrag haben wir uns viel für den Verkehrsträger Schiene vorgenommen. Das setzen wir konsequent und entschlossen um. Mit der Einsetzung der Beschleunigungskommission gehen wir nun den nächsten wichtigen Schritt. Denn klar ist, so wie es ist kann es nicht bleiben. Wenn wir wollen, dass es schnell besser wird, müssen wir auch die bisherigen Prozesse hinterfragen und neue Wege gehen. Wir brauchen einen grundlegenden Umbau und eine Transformation der Schiene in Deutschland. Sie muss eine attraktive, gleichwertige Alternative im Wettbewerb der Verkehrsträger sein – auch für die Erreichung der Klimaziele. In der Beschleunigungskommission bündeln wir alle Kräfte, um Bahn und Schieneninfrastruktur auf ein Niveau zu bringen, auf das wir alle stolz sein können. Damit die Schiene wieder leistungsfähig wird, müssen alle anpacken"

https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Press ... artet.html
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Devourer of Worlds
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 29. Jun 2022, 22:10 "Im Koalitionsvertrag haben wir uns viel für den Verkehrsträger Schiene vorgenommen. Das setzen wir konsequent und entschlossen um. Mit der Einsetzung der Beschleunigungskommission gehen wir nun den nächsten wichtigen Schritt. Denn klar ist, so wie es ist kann es nicht bleiben. Wenn wir wollen, dass es schnell besser wird, müssen wir auch die bisherigen Prozesse hinterfragen und neue Wege gehen. Wir brauchen einen grundlegenden Umbau und eine Transformation der Schiene in Deutschland. Sie muss eine attraktive, gleichwertige Alternative im Wettbewerb der Verkehrsträger sein – auch für die Erreichung der Klimaziele. In der Beschleunigungskommission bündeln wir alle Kräfte, um Bahn und Schieneninfrastruktur auf ein Niveau zu bringen, auf das wir alle stolz sein können. Damit die Schiene wieder leistungsfähig wird, müssen alle anpacken"

https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Press ... artet.html
Was soll mir das jetzt sagen? Das ist völlig inhaltslos. Nicht ein einziges Ziel wurde darin formuliert. Besonders kritisch ist die Formulierung der "gleichwertigen Alternative im Wettbewerb der Verkehrsträger" - daran wird schon sehr deutlich, dass man weiter Autoland bleiben will und das große Ziel der nordamerikanischen Infrastruktur verfolgt.
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garfield336
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von garfield336 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Mi 29. Jun 2022, 22:02 Schienenverkehr wird und wurde halt massiv vernachlässigt zu Gunsten des Autos. Das wird auch leider weiter so bleiben. Nicht mal das 9-Euro-Ticket wird verlängert.

Warum ist eigentlich euer Westen so schlecht angebunden?

Es gibt kaum noch Fernverkerh nach Trier, und damit auch keinen nach Luxemburg. Es gibt ja sogar ein IC nach Köln. aber der fährt einen Umweg über Koblenz. Der fährt aber auch nur 1mal pro Tag oder so.
Mit dem Auto bin ich durch die Eifel (ohne Verkehr) in maximal 2h in der Innenstadt auf der Domplatte.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von garfield336 »

Nach Berlin wäre tatsächlich das Flugzeug meine erste Wahl.

Fahre ungern gehr als 500km, ab dieser Distanz ist das Flugzeug meist günstiger.

Schande über mich: Ich war noch nie in Berlin. :| :| Ich habe auch noch nie den Osten von Deutschland besucht.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

garfield336 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 10:41 Warum ist eigentlich euer Westen so schlecht angebunden?
Die Eifel und anschließend daran die Ardennen sind kein gutes Terrain für Züge, im Grunde kann man nur das Moseltal nutzen und auch das ist nicht wirklich gut geeignet.
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garfield336
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von garfield336 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 10:49 Die Eifel und anschließend daran die Ardennen sind kein gutes Terrain für Züge, im Grunde kann man nur das Moseltal nutzen und auch das ist nicht wirklich gut geeignet.
Es gibt hier seit 100Jahren die Diskussion eine Zugstrecke nach Saarbrücken zu bauen.

Immer wieder periodisch kommt die Diskussion auf. Trotzdem da passier auch nix, da gibt es nicht mal eine Strecke.

Schade eigentlich.
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garfield336
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von garfield336 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 10:49 Die Eifel und anschließend daran die Ardennen sind kein gutes Terrain für Züge, im Grunde kann man nur das Moseltal nutzen und auch das ist nicht wirklich gut geeignet.
Alles ist machbar wenn man nur will. Man mus halt Geld in die Hand nehmen.
Für Autobahnbau ist ja auch Geld da. Damit meine ich die A1 die soll fertig gebaut werden. Durchs gleiche Terrain.


Ich bin mir sicher die Züge wären auch ausgelastet würden sie fahren.
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Tom Bombadil
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

Es gibt ja auch eine Zugstrecke durch die Eifel Richtung Bonn, aber da fährt halt kein TGV oder ICE, sowas lässt sich imho auch nicht zu vernünftigen Kosten bauen, dazu ist auch der Bedarf zu klein. Luxemburg-Stadt und Trier kommen zusammen auf ca. 220.000 Einwohner, das lohnt sich einfach nicht.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von TheManFromDownUnder »

garfield336 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 10:44 Nach Berlin wäre tatsächlich das Flugzeug meine erste Wahl.

Fahre ungern gehr als 500km, ab dieser Distanz ist das Flugzeug meist günstiger.

Schande über mich: Ich war noch nie in Berlin. :| :| Ich habe auch noch nie den Osten von Deutschland besucht.
Von Luxembourg aus ist Frankfurt, Paris, Amsterdam am einfachsten per Flugzeug zu erreichen. Bruessel ist doch fantastisch mit der Autobahn zu erreichen mit dem Benefit der Pommes Frites Buden in Belgien.

Ich war auch noch nie in Berlin! Und meine Schande ist groesser, da ich sonst ueberall in der Welt war.

Salutations!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von garfield336 »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 11:39 Von Luxembourg aus ist Frankfurt, Paris, Amsterdam am einfachsten per Flugzeug zu erreichen. Bruessel ist doch fantastisch mit der Autobahn zu erreichen mit dem Benefit der Pommes Frites Buden in Belgien.

Ich war auch noch nie in Berlin! Und meine Schande ist groesser, da ich sonst ueberall in der Welt war.

Salutations!

für 200km Luftlinie das Flugzeug.

Ja kann man machen aber hier geht es ja gerade um die Verkehrswende in diesem Strang. Es könnte auch anders gehen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von garfield336 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 11:24 Es gibt ja auch eine Zugstrecke durch die Eifel Richtung Bonn, aber da fährt halt kein TGV oder ICE, sowas lässt sich imho auch nicht zu vernünftigen Kosten bauen, dazu ist auch der Bedarf zu klein. Luxemburg-Stadt und Trier kommen zusammen auf ca. 220.000 Einwohner, das lohnt sich einfach nicht.

Das dachte auch die französische Bahn.

Seit dem es einen TGV Halt im Bahnhof Luxemburg gibt es ist für die der lukrativste Halt der ganzen Strecke.


Die Eifelstrecke ist nicht mal elektrifiziert Und ist immer mal wieder für längere Zeit geschlossen.

zumindest wird der Nahverkehr stark ausgebaut
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Tom Bombadil
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

garfield336 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 13:07Seit dem es einen TGV Halt im Bahnhof Luxemburg gibt es ist für die der lukrativste Halt der ganzen Strecke.
Von Luxemburg nach Metz ist es halt nur ein Katzensprung und da sind auch keine Berge im Weg.

Aber ja, die Franzosen haben mit ihrem TGV-Netz alles richtig gemacht, das wird Deutschland kaum aufholen können.
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Devourer of Worlds
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Devourer of Worlds »

garfield336 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 10:41 Warum ist eigentlich euer Westen so schlecht angebunden?

Es gibt kaum noch Fernverkerh nach Trier, und damit auch keinen nach Luxemburg. Es gibt ja sogar ein IC nach Köln. aber der fährt einen Umweg über Koblenz. Der fährt aber auch nur 1mal pro Tag oder so.
Mit dem Auto bin ich durch die Eifel (ohne Verkehr) in maximal 2h in der Innenstadt auf der Domplatte.
Wie du schon richtig schreibst: Wenn Autobahn gebaut werden können, könnten es auch Zugstrecken. Die Tickets wären wahrscheinlich zu teuer und wegen der Autos und Flugzeuge hat man wohl Bedenken wegen der Wirtschaftlichkeit.

Ist halt auch nur das Resultat aus der umweltfeindlichen Verkehrspolitik. Wenn die Verbindungen insgesamt mehr und besser wären und auch günstig genug, lohnte sich natürlich auch der Bau solcher Strecken. Klar wird etwas zu wenig genutzt, wenn es in allen Belangen die schlechtere Alternative ist.
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Tom Bombadil
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 16:27 Wenn Autobahn gebaut werden können, könnten es auch Zugstrecken.
Es gibt auch keine Autobahn von Trier quer durch die Eifel nach Köln.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von garfield336 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 17:14 Es gibt auch keine Autobahn von Trier quer durch die Eifel nach Köln.
Meines Wissen ist das aber auf der prioritäten Liste ganz oben.

Der ganze Plan wird aber jetzt wegen dem verheerenden Hochwasser an Ahr und Kylll überarbeitet.
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garfield336
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von garfield336 »

es fehlen auch nur 40km oder so
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Teeernte
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Teeernte »

garfield336 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 20:31 es fehlen auch nur 40km oder so
tps://www.youtube.com/watch?v=tR4vamT51Nw

8 kleine Jägermeister ....7 fuhren nach Düsseldorf - einer fuhr nach köln...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

Nachdem die DB gestern wieder eindrucksvoll bewiesen hat, dass auf sie kein Verlass ist, wird heute von Lübeck nach Mannheim selbstverständlich das Auto benutzt.
Geplant war gestern später Nachmittag Ankunft in Mannheim. Nicht machbar.
Auto steht verlässlich vorm Haus. Zur Zeit sind keine Staus angesagt.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Maikel »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 08:22 Nachdem die DB gestern wieder eindrucksvoll bewiesen hat, dass auf sie kein Verlass ist, wird heute von Lübeck nach Mannheim selbstverständlich das Auto benutzt.
Geplant war gestern später Nachmittag Ankunft in Mannheim. Nicht machbar.
Auto steht verlässlich vorm Haus. Zur Zeit sind keine Staus angesagt.
Ärgerlich. Aber gestern wärst du wohl mit dem Auto in die Staus des Ferienverkehrs geraten.

BTW: Was von der Bahn öfters berichtet wird, daß die Klimaanlagen ausfallen, ist mir letztens beim Auto auch passiert.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

Maikel hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 09:14 Ärgerlich. Aber gestern wärst du wohl mit dem Auto in die Staus des Ferienverkehrs geraten.

BTW: Was von der Bahn öfters berichtet wird, daß die Klimaanlagen ausfallen, ist mir letztens beim Auto auch passiert.
Na, dann kannst du dich ja weiterhin der Bahn anvertrauen.
Lieber eine Stunde Stau im eigenen Auto als die Zustände der DB ertragen.
Neuere Autos sind schon verlässlich, so schnell fällt die Klimaanlage nicht aus. Hab ich jedenfalls noch nie erlebt. Unpünktliche, unzuverlässigen Bahn jedoch sehr häufig.

Es ist mir ein Rätsel, wie man bei der Bahn so duldsam und anspruchslos sein kann.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von H2O »

Von Stettin HBF nach Bremen HBF mit der DB 07:30 Stunden; 3-mal umsteigen. Leider brauche ich diese Zeit mit dem Auto auch; altersbedingt. Neulich (Mitfahrt im PKW) brauchten wir 10 Stunden infolge Staus auf fast allen Streckenabschnitten: für 550 km Gesamtstrecke.Von Lübeck bis Mannheim sind es weitere 100 km... also 625 km Autofahrt. Da ist @Billie Holliday nicht zu beneiden!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

H2O hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 09:55 Von Stettin HBF nach Bremen HBF mit der DB 07:30 Stunden; 3-mal umsteigen. Leider brauche ich diese Zeit mit dem Auto auch; altersbedingt. Neulich (Mitfahrt im PKW) brauchten wir 10 Stunden infolge Staus auf fast allen Streckenabschnitten: für 550 km Gesamtstrecke.Von Lübeck bis Mannheim sind es weitere 100 km... also 625 km Autofahrt. Da ist @Billie Holliday nicht zu beneiden!
Mein Mann hat Hamburg bereits hinter sich gelassen und für die A7 genug Puffer, falls er im Stau stecken sollte.

Wenn ein Zug einfach ausfällt wegen is' nich', dann kann man ihn auch nicht besteigen.
Wenn die Regionalbahn 2 Minuten Verspätung hat, fährt einem der ICE vor der Nase weg. Und wenn dann der laut Fahrplan eine Stunde später fahrende Zug einfach so ausfällt, dann kommt man am besten heim, um sich am nächsten Tag ins Auto zu setzen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

Offenbar sind gestern zudem am Hamburger Hbf etliche Rolltreppen ausgefallen.
Pech für Alte, Gebrechliche, Träger schwerer Koffer, Eltern mit Kinderwagen.....
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von H2O »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 10:07 Mein Mann hat Hamburg bereits hinter sich gelassen und für die A7 genug Puffer, falls er im Stau stecken sollte.

Wenn ein Zug einfach ausfällt wegen is' nich', dann kann man ihn auch nicht besteigen.
Wenn die Regionalbahn 2 Minuten Verspätung hat, fährt einem der ICE vor der Nase weg. Und wenn dann der laut Fahrplan eine Stunde später fahrende Zug einfach so ausfällt, dann kommt man am besten heim, um sich am nächsten Tag ins Auto zu setzen.
Ja, das kann ich auch verstehen. Ich kann solche Fahrten nicht mehr im Auto bewältigen... allenfalls mit einer Übernachtung unterwegs. Aber auch das ist ein hohes Risiko. Aber als Rentner muß ich ja auch nicht unbedingt im Terminplan reisen.

Tja, kein Ruhmesblatt für die DB... und die Daseinsvorsorge in Deutschland.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 09:46 Lieber eine Stunde Stau im eigenen Auto als die Zustände der DB ertragen.
"Dings" fährt nach Mannheim :?:
Es ist mir ein Rätsel, wie man bei der Bahn so duldsam und anspruchslos sein kann.
Es kommt auf das "wie" an. Wenn ich nach Niedersachsen unterwegs bin nutze ich i.d.R. die Bahn. Ich werde zum Bahnhof hingebracht und abgeholt, der Zug ist ohne umsteigen, ich habe immer eine Reservierung und meistens funktioniert Internet. So ist das angenehm und wenn ich 20 Minuten später ankomme ist es auch egal :cool:
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

jack000 hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 11:01 "Dings" fährt nach Mannheim :?:


Es kommt auf das "wie" an. Wenn ich nach Niedersachsen unterwegs bin nutze ich i.d.R. die Bahn. Ich werde zum Bahnhof hingebracht und abgeholt, der Zug ist ohne umsteigen, ich habe immer eine Reservierung und meistens funktioniert Internet. So ist das angenehm und wenn ich 20 Minuten später ankomme ist es auch egal :cool:
Ich hab sehr gute Erfahrungen mit den Bussen des ÖPNV gemacht. :thumbup:

Mit der Bahn leider nicht. Schon einmaliges Umsteigen gestaltet sich oft schwierig. Dann werden die Wagenreihen einfach mal umgedreht. Züge fallen einfach aus. Toiletten und Klima defekt....
Also ich bin definitiv kein Fan. Sitze dann doch lieber im Auto.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von busse »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Mi 29. Jun 2022, 22:02 Schienenverkehr wird und wurde halt massiv vernachlässigt zu Gunsten des Autos. Das wird auch leider weiter so bleiben. Nicht mal das 9-Euro-Ticket wird verlängert.
Unsinn, mit Verlaub.
Die Bahn hat mit seinem größten Anteilseigner dem Bund die Privatisierung vorangetrieben mit der Massgabe später an der Börse zu kommen.
Um Börsenreif zu werden hatte man sich von allen getrennt, was aus der Sicht der Bahn uneffektiv war, von Nebenstrecken, von abgelegenen Bahnhöfen von uneffektiven Lastverkehr, man ist teilweise mit eigenen Transportfirmen auf die Straße gegangen.
Man trennte sich von allen was in den Augen des Managements nicht gut aufgestellt oder dem Gewinnstreben entgegen stand.
So wurden massiv Ausbesserungswerke geschlossen, heute gibt es Reparaturstau, es wurden kleinere Strecken privatisiert, da machen jetzt Private Gewinne und zwar Gute, dafür wurde ICE, IC Strecken massiv aufgrüstet.
Der Börsengang ist ausgeblieben, das verfehlte Management ist weitergezogen, jetzt schaut die DB blöd aus der Röhre.
Das alles hat mit Autos Null Komma nichts zu tun, sondern mit eklatanter Mißwirtschaft über Jahrzehnte.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Maikel »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 09:46 Na, dann kannst du dich ja weiterhin der Bahn anvertrauen.
Wie kommst du darauf, daß ich das mache? Nur, weil ich mögliche Probleme mit dem Auto aufgezählt habe?
Ich bin zu 99,99% entweder mit dem Fahrrad oder mit dem eigenen Auto unterwegs.
Lieber eine Stunde Stau im eigenen Auto als die Zustände der DB ertragen.
Das sehe ich ähnlich. Ich frage mich allerdings inzwischen, wieso du ursprünglich mit der Bahn nach Mannheim fahren wolltest.
Neuere Autos sind schon verlässlich, so schnell fällt die Klimaanlage nicht aus.
Es ist mir aber trotzdem passiert. Obwohl das Auto gerade 4 Wochen vorher in der Inspektion gewesen war.
Es ist mir ein Rätsel, wie man bei der Bahn so duldsam und anspruchslos sein kann.
Wenn ich mal mit dem Auto in der Stadt fahren muß, oder mit dem Fahrrad an den Staus vorbeifahre, dann wundert mich auch immer wieder, daß viele Autofahrer sich das so duldsam jeden Tag antun.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

Maikel hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 13:41 Wie kommst du darauf, daß ich das mache? Nur, weil ich mögliche Probleme mit dem Auto aufgezählt habe?
Ich bin zu 99,99% entweder mit dem Fahrrad oder mit dem eigenen Auto unterwegs.

Das sehe ich ähnlich. Ich frage mich allerdings inzwischen, wieso du ursprünglich mit der Bahn nach Mannheim fahren wolltest.

Es ist mir aber trotzdem passiert. Obwohl das Auto gerade 4 Wochen vorher in der Inspektion gewesen war.

Wenn ich mal mit dem Auto in der Stadt fahren muß, oder mit dem Fahrrad an den Staus vorbeifahre, dann wundert mich auch immer wieder, daß viele Autofahrer sich das so duldsam jeden Tag antun.
Mein lieber Mann muß beruflich hin und hat heute den ersten Termin. Sein AG hat alles gebucht.
Deshalb Bahn. Meine erste Wahl wäre das Auto gewesen.
Naja, jetzt ist er ziemlich stressfrei und ohne nennenswerte Staus unterwegs und wird voraussichtlich pünktlich da sein.

Bevor man das Auto unattraktiv macht, muß man zuerst die Bahn attraktiv machen. Ich bin oft genug Bahn gefahren, um zu wissen, dass zur Zeit die Zustände fürchterlich sind. Da kommt zuviel Murks zusammen.
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jack000
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 11:22 Dann werden die Wagenreihen einfach mal umgedreht.
Das frage ich mich auch immer, wieso die erst 2 Minuten vorher mitteilen, dass der Zug eine andere Reihenfolge hat. Der ICE aus Mannheim oder Ulm (jeweils letzte Stationen vor Stuttgart) kann sich doch nach dem verlassen des Bahnhofs nicht mehr umdrehen. Spätestens dann ist doch bekannt, wie rum der einfährt :mad2:
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 10:17 Offenbar sind gestern zudem am Hamburger Hbf etliche Rolltreppen ausgefallen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Ebiker »

In Berlin - wo sonst - tut man was gegen PKW. So wurde jetzt auf den Parkplätzen der Charite kostenpflichtiges Parken eingeführt. Entgegen anderslautender Bekenntnisse auch für das Personal. Kostet 2€ die Stunde. Die ersten Krankenschwestern sollen schon gekündigt haben.

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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Ebiker hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 14:12 In Berlin - wo sonst - tut man was gegen PKW. So wurde jetzt auf den Parkplätzen der Charite kostenpflichtiges Parken eingeführt. Entgegen anderslautender Bekenntnisse auch für das Personal. Kostet 2€ die Stunde. Die ersten Krankenschwestern sollen schon gekündigt haben.

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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von jack000 »

Realist2014 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 14:41 Tja, wer rot-grün-dunkelrot wählt.....
ja, das muss ich auch sagen. Mein Mitleid den Bewohnern im failed State Berlin liegt ungefähr bei 0,0.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 14:41 Tja, wer rot-grün-dunkelrot wählt.....
zahlt bei der Arbeit ca. 320,- pro Monat fürs Parken.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

Es gibt außerhalb des failed states sicherlich Krankenhäuser, die sich über neues Fachpersonal freuen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von firlefanz11 »

jack000 hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 14:45 ja, das muss ich auch sagen. Mein Mitleid den Bewohnern im failed State Berlin liegt ungefähr bei 0,0.
Bei mir NICHT! Meine Ellies haben die Drecksäcke NICHT gewählt, haben aber trotzdem unter ihrer Inkompetenz u. ideologischen Verblendung zu leiden...!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von jack000 »

firlefanz11 hat geschrieben: Mo 22. Aug 2022, 10:41 Bei mir NICHT! Meine Ellies haben die Drecksäcke NICHT gewählt, haben aber trotzdem unter ihrer Inkompetenz u. ideologischen Verblendung zu leiden...!
Ok, das sind dann natürlich die Opfer. Da ist mir auch schon ein Strang in den Sinn gekommen. Generell sollen linksorientierte die Konsequenzen ihrer Wahl da zu 100% alleine tragen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Kamikaze »

jack000 hat geschrieben: Mo 22. Aug 2022, 16:57 Ok, das sind dann natürlich die Opfer. Da ist mir auch schon ein Strang in den Sinn gekommen. Generell sollen linksorientierte die Konsequenzen ihrer Wahl da zu 100% alleine tragen.
Au ja! Lasst uns die Bundesländer abschaffen und entlang politischer Ausrichtungen neu aufteilen!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von denkmal »

Ebiker hat geschrieben: So 21. Aug 2022, 14:12 In Berlin - wo sonst - tut man was gegen PKW. So wurde jetzt auf den Parkplätzen der Charite kostenpflichtiges Parken eingeführt. Entgegen anderslautender Bekenntnisse auch für das Personal. Kostet 2€ die Stunde. Die ersten Krankenschwestern sollen schon gekündigt haben.

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Nach einer Aussage eines Bekannten muss das Krankenschwester*in heißen. :?
Und steht damit wohl nicht allein
Der Journalist sagte zunächst wörtlich: „Ihre Ausbildung hat sie ehrenamtlich neben ihrem eigentlichen Job gemacht. Und der ist wirklich ausfüllend. Intensivkrankenschwester*in“. ....
Quelle
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

denkmal hat geschrieben: Mi 24. Aug 2022, 13:44 Nach einer Aussage eines Bekannten muss das Krankenschwester*in heißen. :?
Und steht damit wohl nicht allein

Quelle
Klar
Der Krankenschwester und die Krankenschwesterin.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von denkmal »

Billie Holiday hat geschrieben: Mi 24. Aug 2022, 13:53 Klar
Der Krankenschwester und die Krankenschwesterin.
ja das ist gendern an der falschen Stelle, wohl im Überschwang des medialen Bildungsauftrags :D . :)

"Die offizielle Berufsbezeichnung lautet seit 2003:
Gesundheits- und Krankenpflegerin / Gesundheits- und Krankenpfleger"

PC wäre auch Krankenpflegekraft. Verschwinden der Geschlechter.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

denkmal hat geschrieben: Mi 24. Aug 2022, 14:19 PC wäre auch Krankenpflegekraft. Verschwinden der Geschlechter.
Das Krankenpflegekraft? :?:
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Ebiker »

denkmal hat geschrieben: Mi 24. Aug 2022, 13:44 Nach einer Aussage eines Bekannten muss das Krankenschwester*in heißen. :?
Mir doch egal.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Alana4 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 24. Aug 2022, 15:49 Das Krankenpflegekraft? :?:
DIE Kraft (weil es nunmal so heißt)
und dazu selbstverständlich dann
DER KraftIN!!!
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Kamikaze »

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Was hat das alles mit dem Strangthema zu tun?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben: Do 25. Aug 2022, 08:27 Was hat das alles mit dem Strangthema zu tun?
Es fing mit Parkgebühren für Pflegekräfte an und ist dann etwas abgeschweift. Daher back to topic.
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