Das Jahr im Garten
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Re: Das Jahr im Garten
Bis eine Woche vor Ostern waren hier die Gärtnereien, also ihre Verkaufsstellen, geschlossen. Und dann stand der Hof voll mit Lieferfahrzeugen... kein Hineinkommen, aber schlimmer auch noch: kein Entrinnen. Mir steht noch jetzt der Schweiß auf der Stirn von der irren Kurverei. Gekauft habe ich deshalb... gar nichts. Muttern wollte zur Anzucht von Pflänzchen große Blumentöpfe haben. Erst 'mal nichts zu machen. Pflanzerde habe ich schon vor drei Wochen längst bei Lidl abgegriffen. Die waren auf Draht mit dem Frühjahr!
Es gibt ja noch ein Leben nach Ostern. Dann aber...
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Re: Das Jahr im Garten
Bei uns auch!Misterfritz hat geschrieben: ↑So 17. Apr 2022, 16:47 Eine meiner Erdbeerpflanzen hat die ersten Blüten.
Und die Kürbisse legen los.
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Re: Das Jahr im Garten
Ja, wenn wir eine Katze sehen, vertreiben wir sie auch. Neuerdings war ein Hase in unserem Garten.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sa 16. Apr 2022, 21:21 Das kann sein, ab und an liegt hier ein Mäuserest rum. Aber ob der von Tiger ist? Hier gibt es ziemlich viele Katzen, die auch gerne Vögel jagen. Die vertreibe ich aber immer aus meinem Garten.
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Re: Das Jahr im Garten
Ja, hier im Dorf gibt es einige Katzen, die durch die Ortschaft ziehen. Die Häuser mit Hunden werden sie wohl eher meiden. Manche verteidigen ihr Revier mit Nachdruck.
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Re: Das Jahr im Garten
Ostermontag ist auch Ostern; meinte zumindest der Osterhase Eberhard, der auf unserer Terrasse frische Rosenschößliinge verkostete. Und unser Reh vom Dienst hat vor unseren Augen eine einsame Osterglocke auf unserer Wiese abgefressen. Die Osterglocke war Mutters ganzer Stolz. Vorbei! Allmählich dringt die Sonne durch den Nebel. Gut für die eigene Stromversorgung. Ach ja, unsere Katze Kiki hat uns heute schon 2 frische Mäuse hingelegt. Aber die bekommt jetzt Antek, die Krähe, die in der alten Weide auf dem Nachbarhof ihr Nest gebaut hat..
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Re: Das Jahr im Garten
Ich habe wieder Buchsbaumzünsler
Die letzten beiden Jahre hatte ich keine Probleme mit den Biestern.
Da bleibt nur radikaler Rückschnitt und GIFT!
Wenn das nicht hilft, muss ich die Pflanzen leider entsorgen.
Die letzten beiden Jahre hatte ich keine Probleme mit den Biestern.
Da bleibt nur radikaler Rückschnitt und GIFT!
Wenn das nicht hilft, muss ich die Pflanzen leider entsorgen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Das Jahr im Garten
Wir haben eine kleine Steinmauer errichtet und damit gleichzeitig eine kleine Terrasse gesetzt, die wir nun bepflanzen.
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Re: Das Jahr im Garten
Tja, ich erweitere die Aufschüttung für unsere Terrasse mit Grassoden, weil Mutter unbedingt "hängende Gärten" vor der Terrasse haben wollte. Ich fand den Rasen dort sehr praktisch und pflegeleicht. Jetzt latscht Madammecken Kiki natürlich durch die frische Gartenerde der Beete vor der Terrasse und betritt den hell gefliesten Wintergarten... der zugleich unser Hauseingang ist. War bisher eine sehr schöne Sache, und nun fällt Mutter von einer Ohnmacht in die andere. Na ja, das hatte ich nicht im Plan meiner Gegenwehr gegen die hängenden Gärten. Ewiger Looser! Ich sehe mich schon wieder Rasensaat ausbringen...
Re: Das Jahr im Garten
Die Sonne scheint, es ist warm und es könnte so schön sein. Ich aber friere jämmerlich und sehe aus wie Methusalem sein schwarzes Schwein.
Grund ist der Gartenteich. Die Pumpe hat aufgegeben und ich musste rein. Das Wasser geht zwar nur bis zum Hintern, trotzdem!
...und dann noch das alte Problem mit der Entengrütze.
Da ist die Idee mit einem Sklaven plötzlich gar nicht mehr so abwegig.
Grund ist der Gartenteich. Die Pumpe hat aufgegeben und ich musste rein. Das Wasser geht zwar nur bis zum Hintern, trotzdem!
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Re: Das Jahr im Garten
Man sollte Tigerschnegel haben - wer sie nicht im Garten hat, sollte sie evtl. kaufen.
https://www.schnegelfarm.de/
Ansonsten gilt: Sammeln und ersäufen!
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Re: Das Jahr im Garten
Indische Laufenten sind wohl eine Geheimwaffe gegen Nacktschnecken. Umetarek hatte vor längerer Zeit noch angemerkt, daß man den Enten tüchtig Trinkwasser geben soll, damit sie die klebrigen Leckerbissen gut schlucken können. Unsere Katzenmutter hält sich eine kleine Gruppe Indischer Laufenten... sagte auch noch, daß die nicht klein und niedlich bleiben, sondern ziemlich kräftige Tiere werden. Sie hat aber bestätigt, daß die Enten den ganzen Tag auf Pirsch sind; daß sie schon sehr kleine Nacktschnecken finden und vertilgen, die wir mit unserem Sehvermögen gar nicht wahrnehmen.
Ich könnte Indische Laufenten hier nicht halten... zu viele Füchse im Naturschutzgebiet; die mögen auch Lebendfutter. In unserem Wildgarten richten die Nacktschnecken auch wenig Schaden an; siesind dort auch sehr selten zu sehen.
Das Buch habe ich auch gekauft; aber mir geht es auch wie Ihnen: Alles muß man selber machen! Das Buch ist schuld!H2O hat geschrieben: ↑Di 9. Nov 2021, 12:23 Oh je, das habe ich einige Jahre während der Bauzeit von Haus und Wirtschaftsgebäude versäumt. Jetzt habe ich mir ein Fachbuch dazu gekauft: "Obstbaumschnitt von Heiner Schmid" Aber verdammt, das Buch schneidet ja nicht, das muß ich schon selber machen....
Re: Das Jahr im Garten
Danke!Misterfritz hat geschrieben: ↑Mo 2. Mai 2022, 12:37 Man sollte Tigerschnegel haben - wer sie nicht im Garten hat, sollte sie evtl. kaufen.
https://www.schnegelfarm.de/
Ansonsten gilt: Sammeln und ersäufen!
Ja, vereinzelt haben wir sie auch schon im Garten gesehen. Sie essen auch die Eier der Nacktschnecken. Ich wusste nicht, dass man diese kaufen kann...
Letztere Technik haben wir nun begonnen - und drehen hier und da auch mal ein Holz um...
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Re: Das Jahr im Garten
Wir haben Bekannte im Dorf: Vielleicht können wir deren Laufenten mal ausleihen...
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Re: Das Jahr im Garten
Meiner Katzenmutter zufolge, die eine Gruppe Laufenten hält, soll der Revierwechsel für die Tierchen einen ziemlichen Stress zur Folge haben. Andererseits habe ich auch schon mehrfach gelesen, daß es regelrechte "Laufentenvermieter" geben soll. Das muß man wohl ausprobieren und dabei die Tiere unauffällig beobachten, um den Versuch rechtzeitig abbrechen zu können.
Re: Das Jahr im Garten
Meine Nachbarin hat sich mal zwei Laufenten angeschafft. Die sind beide nach ein paar Tagen von Füchsen gerissen worden. Ich habe mir vor über 10 Jahren von unserem Flaschner Schneckensperren aus Kupfer kanten lassen. Hat mich 20€ fürs Material und einen Kasten Bier für die Arbeitszeit gekostet. Habe seither kein Schneckenproblem mehr (zumindest bei den Pflanzen hinter der Schneckensperre).H2O hat geschrieben: ↑Mo 2. Mai 2022, 22:03 Meiner Katzenmutter zufolge, die eine Gruppe Laufenten hält, soll der Revierwechsel für die Tierchen einen ziemlichen Stress zur Folge haben. Andererseits habe ich auch schon mehrfach gelesen, daß es regelrechte "Laufentenvermieter" geben soll. Das muß man wohl ausprobieren und dabei die Tiere unauffällig beobachten, um den Versuch rechtzeitig abbrechen zu können.
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Re: Das Jahr im Garten
Ich sähe jedes Jahr etwa 500 Tagetis aus. Mit den kleinen Pflänzchen beschenke ich dann meine Nachbarn.
Seitdem ist mein Garten Schnecken frei.
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Re: Das Jahr im Garten
Ja, die Geschichte mit den Füchsen hält mich auch davon ab, mit Indischen Laufenten gegen Schnecken vor zu gehen. Die sind in meinem Naturgarten (Wildblumenwiese) auch nur sehr selten zu beobachten. Aber auch die Notwendigkeit, die Enten sehr zuverlässig zu versorgen, sie nachts sicher zu verwahren. Unsere Katze kann ich in einer Transporttasche mitnehmen, wenn wir einen Ausflug in die Zivilisation machen wollen. Inzwischen erlaubt unser Fahrer auch, daß Madammecken Kiki mit uns reist (wir sind altersbedingt BlaBla-Mitfahrer).Amun Ra hat geschrieben: ↑Mo 2. Mai 2022, 22:23 Meine Nachbarin hat sich mal zwei Laufenten angeschafft. Die sind beide nach ein paar Tagen von Füchsen gerissen worden. Ich habe mir vor über 10 Jahren von unserem Flaschner Schneckensperren aus Kupfer kanten lassen. Hat mich 20€ fürs Material und einen Kasten Bier für die Arbeitszeit gekostet. Habe seither kein Schneckenproblem mehr (zumindest bei den Pflanzen hinter der Schneckensperre).
Jorikkes Trick mit den Tagetes werde ich bei nächster Gelegenheit unserer Tochter einblasen. Das wäre ja eine 100%-ige Bio-Waffe!
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Re: Das Jahr im Garten
Eine Igelfamilie. Die räumt mit dem Viehzeuch auf.
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Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Das Jahr im Garten
Hatte dieses Problem dieses Jahr auch.jorikke hat geschrieben: ↑Mo 2. Mai 2022, 11:21 Die Sonne scheint, es ist warm und es könnte so schön sein. Ich aber friere jämmerlich und sehe aus wie Methusalem sein schwarzes Schwein.
Grund ist der Gartenteich. Die Pumpe hat aufgegeben und ich musste rein. Das Wasser geht zwar nur bis zum Hintern, trotzdem!
...und dann noch das alte Problem mit der Entengrütze.
Da ist die Idee mit einem Sklaven plötzlich gar nicht mehr so abwegig.
Pumpe (50W, 12V) für Schwimmteich hat den Geist aufgegeben. Der Vorteil bei mir, die steht in Ufernähe im Saugfiltergraben, nur 60cm tief, ist also problemlos erreichbar.
Mit Entengrütze habe ich keinerlei Probleme, nur paar Fadenalgen. Die bieten allerdings ein gutes Versteck für Frösche, die z.Zt, lautstark nach einer Partnerin rufen.
Habe 6 Stück gezählt, zwei verschiedene Arten. Molche haben auch ihr Hochzeitsgewand angelegt, die machen aber keinen Krach.
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Re: Das Jahr im Garten
Ich hörte die Tage im TV den Tipp, dass ein Gemisch von Zimt und scharfen Paprika Schnecken vertreiben soll.
Habe eben Zimt besorgt und werde das mal testen.
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Re: Das Jahr im Garten
Igel waren mir schon immer sympathisch. Noch ein Grund mehr!Dark Angel hat geschrieben: ↑Mo 9. Mai 2022, 12:53 Eine Igelfamilie. Die räumt mit dem Viehzeuch auf.
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Re: Das Jahr im Garten
Jetzt bin ich gespannt auf deine Erfahrungen. Wenn scharfe Paprika das schafft - in Kombi mit Zimt, sollte es mit Chili auch gehen.Misterfritz hat geschrieben: ↑Mo 9. Mai 2022, 13:29 Ich hörte die Tage im TV den Tipp, dass ein Gemisch von Zimt und scharfen Paprika Schnecken vertreiben soll.
Habe eben Zimt besorgt und werde das mal testen.
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Re: Das Jahr im Garten
Was hilft gegen Nacktschnecken ?
Absammeln !
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Re: Das Jahr im Garten
Ich werde berichten!
Ich hatte noch ein Döschen mit Resten von Chiligewürz. Da habe ich Zimt und das scharfe Paprika reingefüllt. Gut durchgeschüttelt habe ich es um die am stärksten von Schnecken betroffenen Pflanzen gestreut.
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Re: Das Jahr im Garten
Ja, wenn die Biester nicht so schnell wären...
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Re: Das Jahr im Garten
Schnelle Schnecken? Hmmm ......3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Mo 9. Mai 2022, 22:07 Ja, wenn die Biester nicht so schnell wären...
Ich mag die Viechers nur nicht anfassen. Ich nehme dafür immer eine Grillzange.
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Re: Das Jahr im Garten
Sie sind nicht schnell, sondern nur wieder schneller da.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Mo 9. Mai 2022, 22:07 Ja, wenn die Biester nicht so schnell wären...
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Re: Das Jahr im Garten
Ich nehme Schneckenkorn.Misterfritz hat geschrieben: ↑Mo 9. Mai 2022, 22:30 Schnelle Schnecken? Hmmm ......
Ich mag die Viechers nur nicht anfassen. Ich nehme dafür immer eine Grillzange.
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Re: Das Jahr im Garten
Auf meinen Balkon verirrt sich ab und zu eine dicke Hummel, die laut brummend meine Kübelpflanzen untersucht.
Nacktschnecken hab ich hier oben nicht.
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Re: Das Jahr im Garten
Milchreis mit Zimt. Hab ich seit meiner Kindheit nicht mehr gegessen. Gestern hab ich eine ordentliche Portion davon verdrückt. Mal sehen, ob es die Schnecken beeindruckt?Misterfritz hat geschrieben: ↑Mo 9. Mai 2022, 13:29 Ich hörte die Tage im TV den Tipp, dass ein Gemisch von Zimt und scharfen Paprika Schnecken vertreiben soll.
Habe eben Zimt besorgt und werde das mal testen.
Re: Das Jahr im Garten
Wie macht man sich bei Familie Igel beliebt? Eigentlich biete ich ihr doch freie Natur genug. Was mag den Igeln bei uns nicht passen? Wir haben Fasane, Marder, Hasen, Rehe, Wildschweine, sogar Biber, 1001 Piepmätze, Fledermäuse, Frösche, Mäuse... aber keine Igel!Dark Angel hat geschrieben: ↑Mo 9. Mai 2022, 12:53 Eine Igelfamilie. Die räumt mit dem Viehzeuch auf.
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Re: Das Jahr im Garten
Vllt. zu viele Freßfeinde? Oder ein Mähroboter?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Das Jahr im Garten
Den Igeln im Herbst, an einer ruhigen Stelle im Garten einen Totholzhaufen zum Überwintern anbieten. Dann bleiben die i.d.R. auch da. Wenn dann noch eine Hecke oder Sträuchergruppe für den Totholzhaufen da iust, um so besser.H2O hat geschrieben: ↑Di 10. Mai 2022, 10:15 Wie macht man sich bei Familie Igel beliebt? Eigentlich biete ich ihr doch freie Natur genug. Was mag den Igeln bei uns nicht passen? Wir haben Fasane, Marder, Hasen, Rehe, Wildschweine, sogar Biber, 1001 Piepmätze, Fledermäuse, Frösche, Mäuse... aber keine Igel!
Bei uns - in unmittelbarer Nähe, wir wohnen am Ortsrand - gibt es Fasane, auch Marder (die Biester haben das Kabel von der Gartenbeleuchtung gekillt ), jede Menge Krähen und Elstern (letztere sind weniger schön), Rehe, einige Milane, Frösche, Molche, Kröten und jede Menge Libellen (verschiedene Arten) am Gartenteich und seit drei Jahren ein Eulenpärchen. Naja und Piepmätze - v.a. Sperlinge - sowieso.
Dann noch viele, viele Hummeln, ein paar Holzbienen und viele, viele Erdbienen.
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Re: Das Jahr im Garten
Milchreis, ob mit oder ohne Zimt, sollte eigentlich jede Schnecke killen.
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"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Das Jahr im Garten
Vielleicht gelingt es mir ja auch, Familie Igel ein Angebot zu machen, das sie nicht ausschlagen kann! Ich habe nämlich eine Großaktion mit dem Beschneiden der Bäume und Büsche. losgetreten. Viele Jahre Wildwuchs, und nun ist "Holzauktion". Den Holzhaufen lege ich ganz hinten im Garten an, wo schon einige Pflaumenbäumchen eng zusammen wachsen. Vermutlich hat der Vorbesitzer dort ein gemütliches Plätzchen gehabt... und Pflaumenkerne in die Gegend gespuckt. Das sind blaue Pflaumen... meine Nachbarn sagen gern węgierski (ungarische Pflaumen) dazu. Ich meine, daß Igel die auch gern zum Nachtisch essen.Dark Angel hat geschrieben: ↑Di 10. Mai 2022, 11:04 Den Igeln im Herbst, an einer ruhigen Stelle im Garten einen Totholzhaufen zum Überwintern anbieten.
(...)
Ein ziemlich dichtes Gebüsch haben wir auch noch zu bieten... aber das besaß wohl nicht den Wohnwert, auf dem Familie Igel besteht.,
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Re: Das Jahr im Garten
Ich würde es, an deiner Stelle, auf alle Fälle versuchen. Vielleicht hast du ja Glück. Der Totholzhaufen war usprünglich zum Überwintern für Kröten vorgesehen. Die bevorzugen allerdings, ebenso wie die Ringelnattern, die Trockenmauer. Die Ringelnattern sind allerdings sehr scheu, sie verraten ihre Anwesenheit nur durch abgestreifte Schlangenhäute. Die sind durchscheinend wie Pergament, aber recht fest.H2O hat geschrieben: ↑Di 10. Mai 2022, 16:14 Vielleicht gelingt es mir ja auch, Familie Igel ein Angebot zu machen, das sie nicht ausschlagen kann! Ich habe nämlich eine Großaktion mit dem Beschneiden der Bäume und Büsche. losgetreten. Viele Jahre Wildwuchs, und nun ist "Holzauktion". Den Holzhaufen lege ich ganz hinten im Garten an, wo schon einige Pflaumenbäumchen eng zusammen wachsen. Vermutlich hat der Vorbesitzer dort ein gemütliches Plätzchen gehabt... und Pflaumenkerne in die Gegend gespuckt. Das sind blaue Pflaumen... meine Nachbarn sagen gern węgierski (ungarische Pflaumen) dazu. Ich meine, daß Igel die auch gern zum Nachtisch essen.
Ein ziemlich dichtes Gebüsch haben wir auch noch zu bieten... aber das besaß wohl nicht den Wohnwert, auf dem Familie Igel besteht.,
Blaue Pflaumen hmmm lecker - kannste ja richtig viel Pflaumenmus machen, schön mit Nelken und Zimt. Eignen sich auch hervorragend für Pflaumenlikör.
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Re: Das Jahr im Garten
Heute morgen bei der üblichen Snake Patrol an den Dahlien: Null Schnecken!Misterfritz hat geschrieben: ↑Mo 9. Mai 2022, 21:51 Ich werde berichten!
Ich hatte noch ein Döschen mit Resten von Chiligewürz. Da habe ich Zimt und das scharfe Paprika reingefüllt. Gut durchgeschüttelt habe ich es um die am stärksten von Schnecken betroffenen Pflanzen gestreut.
Dann sah ich nachmittags beim Giessen eine Nacktschnecke bei den Schleifenblümchen. Da hatte ich nix hingestreut, normalerweise lassen die Schnecken die in Ruhe. Sofort was hingestreut und die Schnecke machte sofort einen Abflug
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Re: Das Jahr im Garten
Alles klar - Zimt in Kombi mit scharfer Paprika wirkt nachhaltig.Misterfritz hat geschrieben: ↑Di 10. Mai 2022, 18:13 Heute morgen bei der üblichen Snake Patrol an den Dahlien: Null Schnecken!
Dann sah ich nachmittags beim Giessen eine Nacktschnecke bei den Schleifenblümchen. Da hatte ich nix hingestreut, normalerweise lassen die Schnecken die in Ruhe. Sofort was hingestreut und die Schnecke machte sofort einen Abflug
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Re: Das Jahr im Garten
Einige Pflanzen haben wir gezogen - sie kommen: Zwiebeln, Knoblauch, Tomate, Kohlrabi, Spinat, Salat, Buschbohnen, Mais, Rote Beete, Phisalis, Zucchini, Kürbis, Gurke, Paprika, Chili, Erdbeeren, Porree. Habe ich etwas vergessen? Auf Kartoffeln warten wir noch - klar.
Und die Überraschung: Aus vergangen Jahren (da war der Garten noch nicht unser) bahnt sich grüner Spargel den Weg durch den harten trockenen Boden...
Und die Überraschung: Aus vergangen Jahren (da war der Garten noch nicht unser) bahnt sich grüner Spargel den Weg durch den harten trockenen Boden...
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Re: Das Jahr im Garten
@ Streicher:
Tolle Sache; das Unternehmen geht klar in Richtung Selbstversorgung! Dazu fehlt mir leider der innere Antrieb. Mein Grundstück ist so groß, daß es mir schon schwer fällt, es insgesamt in einem parkähnlichen ansehnlichen Zustand zu halten. Jetzt noch Ackerbau und Viehzucht... das schaffe ich nicht mehr. Unsere Katze muß genügen...
Gerade hat Darek, der Sohn unseres Faktotums Wojtek, mit seinem Trecker URSUS und Kreiselmähdeck unsere Wiese gemäht... gegen meine Absichten, weil ich eine Blumenwiese entwickeln wollte und keinen Fußballrasen. Aber das Landvolk hat seine eigenen Vorstellungen von Landschaftsgestaltung, und gut gemeint war das ja auch. Also habe ich mich dafür artig bedankt!
Dafür hatte Wojtek hinterrücks Raps gesät. Und nun blüht es wunderschön gelb um Haus und Wirtschaftsgebäude herum. Denn dort konnte Darek mit seinem Riesengerät nichts werden... Was sich liebt, das neckt sich!
Frage in die Runde: Soll ich den Raps reif werden lassen oder doch vorher mähen, wenn er abgeblüht ist? Fressen unsere Piepmätze den Samen, oder ist das eher etwas für die Landwirtschaft zur Speiseölgewinnung?
Tolle Sache; das Unternehmen geht klar in Richtung Selbstversorgung! Dazu fehlt mir leider der innere Antrieb. Mein Grundstück ist so groß, daß es mir schon schwer fällt, es insgesamt in einem parkähnlichen ansehnlichen Zustand zu halten. Jetzt noch Ackerbau und Viehzucht... das schaffe ich nicht mehr. Unsere Katze muß genügen...
Gerade hat Darek, der Sohn unseres Faktotums Wojtek, mit seinem Trecker URSUS und Kreiselmähdeck unsere Wiese gemäht... gegen meine Absichten, weil ich eine Blumenwiese entwickeln wollte und keinen Fußballrasen. Aber das Landvolk hat seine eigenen Vorstellungen von Landschaftsgestaltung, und gut gemeint war das ja auch. Also habe ich mich dafür artig bedankt!
Dafür hatte Wojtek hinterrücks Raps gesät. Und nun blüht es wunderschön gelb um Haus und Wirtschaftsgebäude herum. Denn dort konnte Darek mit seinem Riesengerät nichts werden... Was sich liebt, das neckt sich!
Frage in die Runde: Soll ich den Raps reif werden lassen oder doch vorher mähen, wenn er abgeblüht ist? Fressen unsere Piepmätze den Samen, oder ist das eher etwas für die Landwirtschaft zur Speiseölgewinnung?
Re: Das Jahr im Garten
In diese Richtung wollen wir zumindest hinzielen. Jetzt machen wir erst einmal unsere Erfahrungen und lernen dazu. Bald werden wir Johannisbeeren und Erdbeeren ernten. Es sieht dieses Jahr gut aus.
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Re: Das Jahr im Garten
Ja, vielleicht kann man ihm mit Laubhaufen oder Reisighaufen nachhelfen oder die Igel anlocken.
Als Fressfeind gilt zum Beispiel der Uhu...
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Re: Das Jahr im Garten
Oh ja, diese bösen Uhus; aber das könnte ich gar nicht glauben! Bisher konnte ich Uhus nur im Zoo bewundern... stolze Tiere, die ich hier gern sähe, trotz meiner Bitte um möglichst viele Igel. Aber ohne Igel und ohne Uhus und nur mit Nacktschnecken, das ist doch auch nicht lustig! Ok, so viele Nacktschnecken sind es dann auch wieder nicht; Muttern meckert eben gern einmal!
Re: Das Jahr im Garten
So sehe ich das auch. Einen Uhu im Freien zu sehen, ist ein seltener Anblick... Vielleicht sollte man dann in der Nacht auch mal einen Blick in den Garten werfen. Und auch Igel zeigen sich gerne nachtaktiv im Garten. Man könnte ja eine kleine Wildkamera im Garten platzieren.
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Re: Das Jahr im Garten
Tut es tatsächlich.
Ich versuche vor Allem die Nacktschnecken abzuhalten.
Die Tage lernte ich aus dem TV, dass Weinbergschnecken nicht alles nieder fressen, wie die Nacktschnecken, sondern nur ein wenig knabbern
Jedenfalls habe ich an den unbehandelten Pflanzen (z.B. grosse Chrysantemenbüsche) Massen von Mini-Weinbergschnecken. Die machen aber nur kleinste Löcher und beschädigen die Pflanzen nicht grundlegend.
Die Dahlien, die rundum mit dieser Zimt-Paprika-Mischung bestäubt wurden, haben keinen Schneckenfrass mehr.
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Re: Das Jahr im Garten
Tja, die Natur kennt keinen Artenschutz. Jedes Tier hat seinen Platz in der Nahrungskette und im Ökosystem.H2O hat geschrieben: ↑Mi 18. Mai 2022, 21:20 Oh ja, diese bösen Uhus; aber das könnte ich gar nicht glauben! Bisher konnte ich Uhus nur im Zoo bewundern... stolze Tiere, die ich hier gern sähe, trotz meiner Bitte um möglichst viele Igel. Aber ohne Igel und ohne Uhus und nur mit Nacktschnecken, das ist doch auch nicht lustig! Ok, so viele Nacktschnecken sind es dann auch wieder nicht; Muttern meckert eben gern einmal!
Hätten Igel keine natürlichen Fressfeinde, würde die Population zunehmen, bis sie aus Nahrungsmangel zusammen bricht.
Da greift halt der Uhu regulierend ein.
Andererseits hat jedoch auch der UHU bzw seine flugunfähigen Jungen, in Dachs und Fuchs seine natürlichen Feinde. Hinzu kommen kommen noch Stromleitungen und Verkehr, die zu 70% die Todesursache bei Uhus darstellt.
Davon ab: ich habe neulich über die "vielen" Elstern in unserer Gegend rumgemault und dass ich die Viecher gar nicht so toll finde.
Musste mich eines besseren belehren lassen. Die Anwesenheit des Eulenpaares (sind übrigens Waldohreulen) ist diesen Elstern zu verdanken.
Elstern bauen bis zu 10 Nestern, von denen sie nur eins nutzen. Die übrigen Nester werden gerne von Falken und Eulen als Brutplatz genutzt, weil sie selber keine Nester bauen.
Dass wir jetzt wissen, welche Eulenart bei uns am Ortsrand siedelt, ist einem Jäger zu verdanken, der mehrere Wildkameras in der Nähe eines (nicht ganz natürlichen) Gehölzes aufgestellt hat, um zu ermitteln, was sich dort im Laufe der Jahre so alles angesiedelt hat.
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Re: Das Jahr im Garten
Bist du Österreicher?3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Mo 9. Mai 2022, 22:07 Ja, wenn die Biester nicht so schnell wären...
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Re: Das Jahr im Garten
Interessant, wusste ich bisher nicht.Dark Angel hat geschrieben: ↑Do 19. Mai 2022, 10:23Die Anwesenheit des Eulenpaares (sind übrigens Waldohreulen) ist diesen Elstern zu verdanken.
Elstern bauen bis zu 10 Nestern, von denen sie nur eins nutzen. Die übrigen Nester werden gerne von Falken und Eulen als Brutplatz genutzt, weil sie selber keine Nester bauen.
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Re: Das Jahr im Garten
Das war mir auch neu. Jetzt bin ich den Elstern etwas freundlicher gesinnt, auch wenn die unser'm Hund immer das Trockenfutter klauen und im Teich einweichen.
Habe erst gedacht, die erbeuten die Frösche im Teich, wenn die was großes im Schnabel hatten, bis ich mitgekriegt habe, dass die mit dem großen Brocken, schon angeflogen kommen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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