Impfstoffherstellung in Afrika

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Im Weser-Kurier vom 2. März 2022 berichtet die KNA = Katholische Nachrichtenagentur von Vereinbarungen des deutschen Entwicklungsministeriums mit der Republik Ruanda über den Aufbau einer Impfstoffproduktion in Ruanda:

Deutschland unterstützt Ruanda

Das ist sicher eine Schlußfolgerung aus der Bekämpfung der Pandemie in aller Welt.

Der Bericht klingt sehr nüchtern. Man will mit der Ausbildung von Logistikern für die Verteilung des Impfstoffs beginnen. Mit der Universität Kigali wurde die Ausbildung (von Pharmazeuten?) vereinbart, so daß am Ende eine Produktion in Ruanda für Afrika möglich wird.

Immerhin werden bodenständige Ziele gesetzt; die Staatsführung in Ruanda weiß offenbar, welche Ziele in überschaubarer Zeit möglich sind... und größere Rosinen kann man immer noch im Kopf haben: Aber eben nicht sofort. Sehr erfreulich! Ich wünsche dem Vorhaben gutes Gelingen. Warum nicht eines Tages ein afrikanisches Unternehmen mit Beteiligung eines deutschen Pharmabetriebs (joint venture) gründen, das sich genau auf afrikanische Bedürfnisse einstellt! Eine sehr gute Nachricht aus Afrika!

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Im Weser-Kurier vom 2. März 2022 berichtet die KNA = Katholische Nachrichtenagentur von Vereinbarungen des deutschen Entwicklungsministeriums mit der Republik Ruanda über den Aufbau einer Impfstoffproduktion in Ruanda:
(...)
Eine sehr gute Nachricht aus Afrika!

Dem kann ich mich nur anschließen. Es wäre eine wichtige Entwicklung, wenn sich Afrika auch in der Hinsicht unabhängig machen kann.

Ruanda ist neben Südafrika, Senegal und Ghana einer der zukünftigen Stand­orte für die lokale Impf­stoff­produktion. Kurzfristig steht die Produktion von mRNA-Impf­stoffen gegen Covid-19 im Vorder­grund. Lang­fristiges Ziel ist jedoch die lokale Produktion von Impf­stoffen gegen Malaria und Tuber­kulose.

Aus: ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT MIT RUANDA
Pandemie­bekämp­fung und Impf­stoff­produk­tion
Weiterer Link: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... produktion

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Desbezüglich finde ich diesen Artikel auch interessant: Es ist verständlich, dass man in Afrika auch eigene Lösungen sucht.

BioNTech will mit mobilen Anlagen die Produktion von Impfstoffen in Afrika voranbringen. Afrigen geht einen anderen Weg: Das südafrikanische Unternehmen entwickelt seinen eigenen mRNA-Impfstoff.

https://www.dw.com/de/impfstoff-in-afri ... v-61086062

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Ein Werk muss wohl wegen fehlender Nachfrage schließen. Grund sei die Impfmüdigkeit.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... essen.html