relativ hat geschrieben:(25 Nov 2021, 13:45)
Gibt es für dich denn noch etwas wichtigeres als , daß was die Krankenhäuser und deren mitarbeiter mo. erleben. Nicht zu vergessen all die Nebenwirkungen ,wie z.B. verschobene Operationen und damit einhergehend eine mögliche höhere Jahressterberate ect.pp.
Ich dachte, es darf (derzeit) nichts Wichtigeres (für alle) geben - damit will man ja schließlich die Impflicht verteidigen.
Das ist Quatsch nur weil es auch viele andere Probleme auf der Welt gibt , soll man dioch nicht die die einem selbst betreffen vernachlässigen.
Was ist dann das eigentliche Problem vieler Geimpfter - das sie selbst betreffende Problem ist mittels ihrer Impfung doch gebannt.
Wir Geimpften sind doch eigentlich fein raus. Oder doch nicht?
Ich bin sowieso kurfristig eh für eine stärkere Einschränkung der freiwillig Ungeimpften. Quasi ein Lockdown für eben diese Gesellschaftsgruppe.
Dann reicht 2G und Ausgangssperre völlig aus, wozu eine Impfpflicht?
Wichtiger als die persönliche Gesundheit? Das wäre?
Geh' mal raus in die Welt und frage Raucher, warum sie rauchen, obgleich allgemein bekannt ist, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, nicht nur für sie selbst, sondern auch für ihre Mitmenschen und die Umwelt.
Raucher u. a. dürfte es eigentlich gar nicht geben, wäre dem Menschen seine Gesundheit am wichtigsten. Sie werden dir alle übereinstimmend zu verstehen geben, dass sie selbst über ihre Gesundheit bestimmen wollen und dürfen und du sie gefälligst in Frieden lassen sollst, sie würden schließlich nichts ungesetzliches tun, wenn sie rauchen.
Nicht anders verhält es sich doch beim impfen gegen Corona. Wenn man aus gesundheitlichen Gründen eine Impflicht gegen Corona einführt, dann müsste man doch auch u. a. eine generelles Rauchverbot aus gesundheitlichen Gründen aussprechen, oder nicht?
Sind Erkrankte Raucher weniger belastend für die Intensivmedizin, als an Covid erkrankte Ungeimpfte? Sind Rauchertote weniger wert, als Coronatote?
Wenn schon, denn schon. Das ständige Verteuern der Zigaretten mag vielleicht seine Wirkung zeigen, aber es ginge auch wesentlich schneller und effektiver. Was scheut man bei Rauchern, das man sich bei Impfgegnern traut?
Beim Thema Impfen ist die Mehrheitsmeinung eher pro impfen
Ja - und eine klare Mehrheit hat sich auch vor der nunmehrigen 4. Welle impfen lassen. Dass wir niemals ansatzweise eine 100%ige Impfquote erreichen werden war schon von Anfang an klar, aber seltsamerweise damals noch absolut kein Problem.
Dass in Zeiten von Herbst/Winter Atemwegserkrankungen wieder rapide zunehmen werden, weil sich das gesellschaftliche Leben wieder in geschlossene Räume verlagert, wissen wir auch nicht erst seit Corona. Aber heute stellt man sich allen Ernstes hin und behauptet, man habe ja nicht ahnen können und die Politik hätte informieren müssen... selber denken, selber wissen und selber lernen und dementsprechend selbst Verantwortung übernehmen ist - demokatisch bedingt - verpönnt und als Konsequenz daraus haben wir die derzeitige Lage, die von der gesellschaftlichen Mehrheit als große, unerwartete und ungewollte Überraschung dargestellt wird. Also, ich fühl' mich darumhalber mehr als verarscht.
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner