??? GB IST ein Drittstaat.....H2O hat geschrieben:(22 Mar 2021, 07:34)
Wen es die Briten unter ihrer politischen Führung zu arg treiben sollten, dann könnte die EU GB als Drittstaat einordnen. Das will sicher kein vernünftiger Mensch, aber genug ist genug!
Großbritannien - post Brexit
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Re: Großbritannien - post Brexit
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Re: Großbritannien - post Brexit
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... itzen.htmlKontrollen, Zertifikate, Kosten: Großbritanniens Handel mit der EU steht nach dem Brexit für viele Produkte fast still. Allein der Export von Lachs brach um 98 Prozent ein. Ob das ein Ausreißer bleibt, ist offen. Jetzt müssen die Briten eine wegweisende Entscheidung treffen.
98 % sind ja eine Hausnummer
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Re: Großbritannien - post Brexit
H2O hat geschrieben:(22 Mar 2021, 07:34)
Wen es die Briten unter ihrer politischen Führung zu arg treiben sollten, dann könnte die EU GB als Drittstaat einordnen. Das will sicher kein vernünftiger Mensch, aber genug ist genug!
???
GB ist ein Drittstaat seit dem EU-Austritt. Gönnen wir ihnen jetzt teure Zollgebühren beim Im-/Export und sehen zu das wir mit denen nichts mehr zu tun haben.
Re: Großbritannien - post Brexit
Nun ja, dieser Drittstaat hat wohl doch einige Handelsvereinbarungen mit der EU getroffen. Die Kurzformel "Es gelten die Regeln der WTO" wäre dann das Ende der Fahnenstange... also der geltende Vertrag gilt dann leider auch nicht mehr. Hoffen wir, daß niemand durchdreht und alles über den Kanal hinweg noch schlechter funktioniert.
Re: Großbritannien - post Brexit
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 68521.htmlDrei Monate nach dem endgültigen Brexit leiden vor allem kleine Unternehmen unter den Zollformalitäten. Rund ein Viertel von ihnen hat einer Umfrage zufolge seine Ausfuhren in die Europäische Union gestoppt.
Immer diese Kinderkrankheiten.....
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Re: Großbritannien - post Brexit
Brexit-Bureaucracy
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... ten-import
Aber immerhin lohnt es sich für die reichen Engländer
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Re: Großbritannien - post Brexit
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/we ... e-101.htmlEs ist ein ruhiger Morgen im Fischerhafen von Eyemouth. Der Sturm über Schottland ist abgezogen, aber der Seegang ist für die Krustentierfischer noch zu stark um rauszufahren. Ivan sitzt am Kai und flickt seine Netze. Ivan wollte den Brexit. Jetzt muss er für ihn bezahlen. "Es ist härter geworden, die Waren zu exportieren. Das ist ein Problem für die Spediteure. Für uns macht das nicht viel Unterschied, aber die Preise sind viel niedriger, weil es diese Erschwernisse beim Export gibt."
Freiheiten haben nun einmal ihren Preis!!!!
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Re: Großbritannien - post Brexit
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... it,SSnDL7vEin großartiger Moment für das Land, erklärt Premierminister Boris Johnson in seiner Neujahrsansprache. "Wir halten unsere Freiheit in unseren Händen", sagt der Regierungschef, "und es liegt an uns, das meiste daraus zu machen."
Die Lkw-Fahrer, die Fischer und viele andere halten seitdem aber vor allem viel Papier in den Händen. Die befürchteten Staus am Eurotunnel in Folkestone und am Fährhafen in Dover sind zwar ausgeblieben – zum Teil, weil die Unternehmen Lagerbestände angelegt hatten, zum Teil, weil die Pandemie den Warenaustausch lahmlegt.
Aber der Papierkram schafft uns jetzt schon, sagt Nick Allen vom Verband der fleischverarbeitenden Industrie nach ein paar Wochen Grenzerfahrung: "Ein offizieller Veterinär muss jedes einzelne Produkt im Frachtraum durchgehen, ob das jeweilige Zertifikat vorliegt. Das muss er alles per Hand eintragen. Dann muss er das stempeln, für verschiedene Zertifikate in verschiedenen Farben. Und wenn ich das von England nach Frankreich und nach Deutschland transportiere, muss das in allen drei Sprachen vorliegen und gestempelt werden. Ich habe letztens ein Beispiel in die Hand bekommen, da waren mehr als fünfzig verschiedene Stempel drauf."
Vielleicht sollte ich einen Stempelhandel aufmachen
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Re: Großbritannien - post Brexit
Tja, wer hätte gedacht, dass es für die Briten auch "einige Vorteile" hatte, der EU anzugehören...
Es ist bedauerlich, dass gerade die "Kleinen" dort jetzt unter den Brexit-Folgen leiden. Auf der anderen Seite: Die Brexetiers haben sich immer darüber beschwert, wie sehr sie doch von der Brüsseler Bürokratie gegängelt würden. Jetzt lernen die Menschen, dass offenbar gerade diese Brüsseler Bürokratie ihnen jede Menge bürokratischer Eigenleistungen erspart hat.
Das Grundproblem liegt darin, dass die Briten, die für den Brexit gestimmt haben, gedacht haben, dass nach dem Austritt alles genauso weiter geht: Man behält alle Rechte, hat aber keine Pflichten mehr. Den Wählern war nicht klar, dass das so nicht funktionieren kann. Die Politiker hätten es aber wissen müssen. Die müssen die Unterschiede zwischen dem Handel mit der EU und mit Drittstaaten gekannt haben.
Es ist bedauerlich, dass gerade die "Kleinen" dort jetzt unter den Brexit-Folgen leiden. Auf der anderen Seite: Die Brexetiers haben sich immer darüber beschwert, wie sehr sie doch von der Brüsseler Bürokratie gegängelt würden. Jetzt lernen die Menschen, dass offenbar gerade diese Brüsseler Bürokratie ihnen jede Menge bürokratischer Eigenleistungen erspart hat.
Das Grundproblem liegt darin, dass die Briten, die für den Brexit gestimmt haben, gedacht haben, dass nach dem Austritt alles genauso weiter geht: Man behält alle Rechte, hat aber keine Pflichten mehr. Den Wählern war nicht klar, dass das so nicht funktionieren kann. Die Politiker hätten es aber wissen müssen. Die müssen die Unterschiede zwischen dem Handel mit der EU und mit Drittstaaten gekannt haben.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Da bin ich nicht einmal sicher ob das alle in der Regierung gewusst haben. Siehe Dominic RaabKohlhaas hat geschrieben:(30 Mar 2021, 13:24)
Tja, wer hätte gedacht, dass es für die Briten auch "einige Vorteile" hatte, der EU anzugehören...
Es ist bedauerlich, dass gerade die "Kleinen" dort jetzt unter den Brexit-Folgen leiden. Auf der anderen Seite: Die Brexetiers haben sich immer darüber beschwert, wie sehr sie doch von der Brüsseler Bürokratie gegängelt würden. Jetzt lernen die Menschen, dass offenbar gerade diese Brüsseler Bürokratie ihnen jede Menge bürokratischer Eigenleistungen erspart hat.
Das Grundproblem liegt darin, dass die Briten, die für den Brexit gestimmt haben, gedacht haben, dass nach dem Austritt alles genauso weiter geht: Man behält alle Rechte, hat aber keine Pflichten mehr. Den Wählern war nicht klar, dass das so nicht funktionieren kann. Die Politiker hätten es aber wissen müssen. Die müssen die Unterschiede zwischen dem Handel mit der EU und mit Drittstaaten gekannt haben.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Ich denke, die haben Fachleute in den Ministerien, die denen schon gesagt haben, was das für Folgen haben wird.Eiskalt hat geschrieben:(31 Mar 2021, 07:00)
Da bin ich nicht einmal sicher ob das alle in der Regierung gewusst haben. Siehe Dominic Raab
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Großbritannien - post Brexit
Ach Fachleute...darauf kommt es an:Misterfritz hat geschrieben:(31 Mar 2021, 13:34)
Ich denke, die haben Fachleute in den Ministerien, die denen schon gesagt haben, was das für Folgen haben wird.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 04750.html
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/d ... s-106.html https://www.youtube.com/watch?v=SvpvMNpvdb0
https://www.finanzen100.de/finanznachri ... 33_331161/
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Re: Großbritannien - post Brexit
Spender sind ungleich Fachleute!Haegar hat geschrieben:(31 Mar 2021, 13:49)
Ach Fachleute...darauf kommt es an:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 04750.html
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/d ... s-106.html https://www.youtube.com/watch?v=SvpvMNpvdb0
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Es wird genügend Leute gegeben haben, die geahnt/gewusst haben, was auf die Briten zu kommt - vor Allem die kleineren Unternehmen, die in die EU exportieren wollen. Wahrscheinlich dürfte auch einigen klar gewesen sein, was auf die britischen Fischer zukommen würde.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Was soll denn die Personalie Raab an erhellendem Erkenntnisgewinn bringen? Der Brexit musste zwangsläufig dazu führen, dass GB im Verhältnis zur EU zum "Drittland" wird. Das muss der britischen Regierung klar gewesen sein. Und nur die britische Regierung hatte alle notwendigen Informationen, die notwendig waren, um die Folgen dieses Schritts zu erkennen. Wenn das nicht allen Regierungsmitgliedern klar gewesen ist, dann haben die definitiv einen Scheißjob gemacht. Die haben dann definitiv nicht die Arbeit geleistet, für die sie fürstlich bezahlt worden sind. Das Chaos, über das jetzt alle rumheulen, war seit Jahren abzusehen. Seit Jahren war klar, dass es genau so kommen musste. Und jetzt, da das erwartbare Ergebnis eingetreten ist, heulen die Leute rum.Eiskalt hat geschrieben:(31 Mar 2021, 07:00)
Da bin ich nicht einmal sicher ob das alle in der Regierung gewusst haben. Siehe Dominic Raab
Der einzige Vorteil an dieser elenden Situation: Der Brexit hat unmissverständlich klar gemacht, dass jeder Staat, der sich von der EU trennt, anschließend bis zur Oberkante der Unterlippe im Dreck sitzt. Möglichen "Nachahmern" wünsche ich viel Vergnügen. Auf Anhieb fällt mir da allerdings keiner ein. Die PIS-Pisser in Polen würden vielleicht gern dem britischen "Vorbild" folgen. Denen ist allerdings klar, dass sie mit einem sofortigen Volksaufstand rechnen müssten, wenn sie eine mögliche Trennung von der EU auch nur andeuten würden. In Ungarn sieht es ähnlich aus. Wer kommt sonst noch als "Austrittskandidat" in Betracht? Als erstes würde mir da Deutschland einfallen. Immerhin der wichtigste "Zahlmeister" der EU. Zum Glück gibt es keinerlei Tendenzen in diese Richtung.
Ne, ne, was immer man über den Brexit und seine Hintergründe denkt: Das war keine rationale Entscheidung. Und der Regierung muss von vornherein klar gewesen sein, wohin das führt.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Was trotz Brexit gleich bleiben wird.
Großbritannien wird weiterhin die EU verantwortlich machen. Im Moment und in Zukunft.
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... z-101.htmldas erstaunlichste ist, dass Johnson auch weiterhin niemandem erklären kann, wofür diese Opfer eigentlich nötig waren.
Stattdessen wird die EU auf altbewährte Weise weiter als Gegner und Sündenbock stilisiert, als sei der Brexit nie passiert.
Großbritannien wird weiterhin die EU verantwortlich machen. Im Moment und in Zukunft.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Dann könnten wir Europäer uns doch höflich lächelnd und kommentarlos mit ernsthaften Fragen beschäftigen.Adam Smith hat geschrieben:(31 Mar 2021, 17:26)
...
Großbritannien wird weiterhin die EU verantwortlich machen. Im Moment und in Zukunft.
Re: Großbritannien - post Brexit
Und wieder gibt ein britischer Unternehmer auf und zieht in die EU:
The founder of a Scottish dog food business has told how Brexit forced him to move to France after his exports to the EU were halted because of the new trade barriers in place since 1 January.
After 10 weeks of daily calls and emails to government representatives, who he said were “absolutely terrible”, Antoon Murphy said he was left with no other option than to relocate or face losing the business.
“The trade deal they agreed at Christmas is very close to as good as no deal,” he said.
https://www.theguardian.com/politics/20 ... 1617282776
Am Yisrael Chai
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Re: Großbritannien - post Brexit
Herzlich willkommen in der Gemeinschaft! Wir Europäer sollten froh sein für jeden tatkräftigen und geschäftstüchtigen Unternehmer, der unsere Gemeinschaft bereichert... woher immer er auch kommen mag. Nur unsere Gesetze sollte er schon respektieren und Steuern auf seinen geschäftlichen Erfolg entrichten.Vongole hat geschrieben:(01 Apr 2021, 18:13)
Und wieder gibt ein britischer Unternehmer auf und zieht in die EU:
Mein Vorschlag: In GB und weltweit um Unternehmen werben, die sich in der EU niederlassen möchten. Vielleicht sogar staatliche Hilfen anbieten für die Verlegung von Geschäftssitzen in die EU. Die EU kann doch mit Recht sogar damit werben, daß Englisch als allgemeines Verständigungsmittel EU-weit gern gesehen ist.
Re: Großbritannien - post Brexit
Ich sehe das zwar positiv für die EU, es stimmt mich aber auch traurig, dass sich Briten gezwungen sehen, ihr Land zu verlassen.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Amtssprachen hat die EU sehr viele. Die Verkehrssprache war und ist Englisch. Das gleiche gilt für Indien und die gesamte Erde.H2O hat geschrieben:(01 Apr 2021, 18:41)
daß Englisch als allgemeines Verständigungsmittel EU-weit gern gesehen ist.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Großbritannien - post Brexit
Die britische Regierung würde es lieber sehen, wenn die Handelsbeziehungen britischer Unternehmen zur EU aufgegeben werden und man sich in Richtung USA, Australien, Neuseeland und Kanada orientiert. BoJo macht da jetzt Nägel mit Köpfen: die bürokratischen Hürden werden so hoch angesetzt, dass früher oder später britische Unternehmen entweder in die EU abwandern - oder aber eben ihre Kundschaft umstellen und Wirtschaftskontakte mit der EU meiden. Und das passt auch: aus ERASMUS sind die Briten bereits ausgestiegen, mit ziemlicher Sicherheit werden auch so Sachen, wie Schüleraustausch auf Null herunter gefahren. Und dann wird die mit hohen bürokratischen Hürden versehene Visumpflicht kommen. Das bedeutet: Urlaub in der EU ist dann für Briten nicht mehr drin, es sei denn sie wollen vorher stunden- oder tagelang bei einer Botschaft anstehen, um ein Visum zu beantragen, dessen Bearbeitung dann Wochen oder Monate dauert.Vongole hat geschrieben:(01 Apr 2021, 18:54)
Ich sehe das zwar positiv für die EU, es stimmt mich aber auch traurig, dass sich Briten gezwungen sehen, ihr Land zu verlassen.
Re: Großbritannien - post Brexit
Das könnte die EU als weiteren Pluspunkt angeben... von der EU aus kann man weltweit damit den gewohnten Markt mit bewährtem Personal bedienen. Tatkräftige Mitarbeiter dieser Unternehmen sind ebenfalls in der EU herzlich willkommen.Adam Smith hat geschrieben:(01 Apr 2021, 19:05)
Amtssprachen hat die EU sehr viele. Die Verkehrssprache war und ist Englisch. Das gleiche gilt für Indien und die gesamte Erde.
Re: Großbritannien - post Brexit
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich.sünnerklaas hat geschrieben:(01 Apr 2021, 19:22)
Und dann wird die mit hohen bürokratischen Hürden versehene Visumpflicht kommen. Das bedeutet: Urlaub in der EU ist dann für Briten nicht mehr drin, es sei denn sie wollen vorher stunden- oder tagelang bei einer Botschaft anstehen, um ein Visum zu beantragen, dessen Bearbeitung dann Wochen oder Monate dauert.
Re: Großbritannien - post Brexit
Das allerdings wäre doch eine sehr dumme Retourkutsche der EU; denn die würde ja die Visumspflicht zur Kundenabwehr einsetzen. Aber man kann das ja mit der Paßkontrolle fliegend an den Grenzen erledigen. So funktionierte das vor vielen Jahren in Singapur völlig entspannt!sünnerklaas hat geschrieben:(01 Apr 2021, 19:22)
...Und dann wird die mit hohen bürokratischen Hürden versehene Visumpflicht kommen. Das bedeutet: Urlaub in der EU ist dann für Briten nicht mehr drin, es sei denn sie wollen vorher stunden- oder tagelang bei einer Botschaft anstehen, um ein Visum zu beantragen, dessen Bearbeitung dann Wochen oder Monate dauert.
Anders liegt die Sache mit der Niederlassungsfreiheit und mit Grunderwerb in der EU. Da müßte man eine Regelung schaffen, die Briten die Zugangsmöglichkeiten läßt, die der EU willkommen sind. Das kann man ja im EU-Parlament öffentlichkeitswirksam abstimmen... die weltoffene EU und das sich ausschließende Vereinigte Königreich.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Nein, das läuft anders: die Briten führen eine generelle Visumpflicht mit hohen Hürden für alle Reisen aus der EU nach GB ein. Das gilt dann auch im Gegenzug. Durch so eine Maßnahme würde die britische Regierung Kontakte jeglicher Art auf ein absolutes Minimum reduzieren.H2O hat geschrieben:(01 Apr 2021, 19:47)
Das allerdings wäre doch eine sehr dumme Retourkutsche der EU; denn die würde ja die Visumspflicht zur Kundenabwehr einsetzen. Aber man kann das ja mit der Paßkontrolle fliegend an den Grenzen erledigen. So funktionierte das vor vielen Jahren in Singapur völlig entspannt!
Anders liegt die Sache mit der Niederlassungsfreiheit und mit Grunderwerb in der EU. Da müßte man eine Regelung schaffen, die Briten die Zugangsmöglichkeiten läßt, die der EU willkommen sind. Das kann man ja im EU-Parlament öffentlichkeitswirksam abstimmen... die weltoffene EU und das sich ausschließende Vereinigte Königreich.
Allerdings könnte die EU dann eine ähnliche Lösung finden, wie sie Kuba gefunden hat: die Touristenkarte. Wer als britischer Tourist in die EU will, muss dann ggf. einen Umweg nehmen: z.B. via Marokko oder den Oblast Kaliningrad. Putin und den marokkanischen König würde es freuen. Das brächte richtig Schotter. Dazu kann man richtig viel zollfrei im Transitbereich der Flughäfen dort verkaufen.
Re: Großbritannien - post Brexit
Gut; ich wollte eher darauf hinaus, daß es nicht immer klug ist, Wurst durch Widerwurst zu vergelten. Wir sollten uns als EU bei verständigen Briten eben durch Freundlichkeit und Vernunft auszeichnen, ganz im Gegensatz zum bulligen Auftritt der augenblicklichen politischen Klasse im UK. Die konnte das mit der Freundlichkeit auch schon einmal ganz rührend, und damals war De Gaulle der hartleibige Nein-Sager. Ach, wären wir doch nur diesem erfahrenen Staatsmann gefolgt... das britische Werben würde uns noch heute unterhalten.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Ich denke, BoJo geht es sowieso nicht um Touristen-Visa, sondern um Arbeitsvisa, wohlmöglich mir dem Ziel, dauerhaft in GB zu bleiben.
Die EU wird sicherlich für GB eine Touristen-Visa-Regelung finden, genauso wie für Geschäftsreisen. Die EU hat ja kaum ein Interesse daran, Briten aus der EU rauszuhalten.
Die EU wird sicherlich für GB eine Touristen-Visa-Regelung finden, genauso wie für Geschäftsreisen. Die EU hat ja kaum ein Interesse daran, Briten aus der EU rauszuhalten.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Genau so ist's vernünftig. Falls BoJo die Dinge anders sehen sollte, etwa in Richtung Schikane, dann sollte man den Versuch von vornherein verachten und durch sein Gegenteil beantworten. Ich meine, daß uns Europäern ein Zuzug von Fachkräften aus GB helfen könnte, so manche Fähigkeitslücke zu schließen. Um solche Zuwanderer würde ich in GB werben!Misterfritz hat geschrieben:(01 Apr 2021, 21:44)
Ich denke, BoJo geht es sowieso nicht um Touristen-Visa, sondern um Arbeitsvisa, wohlmöglich mir dem Ziel, dauerhaft in GB zu bleiben.
Die EU wird sicherlich für GB eine Touristen-Visa-Regelung finden, genauso wie für Geschäftsreisen. Die EU hat ja kaum ein Interesse daran, Briten aus der EU rauszuhalten.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Englisch ist in Indien auch Amtssprache.Adam Smith hat geschrieben:(01 Apr 2021, 19:05)
Amtssprachen hat die EU sehr viele. Die Verkehrssprache war und ist Englisch. Das gleiche gilt für Indien und die gesamte Erde.
Re: Großbritannien - post Brexit
In Süd-Afrika ebenso. Da haben die Briten sich durch ihr Empire schon einen großen Vorteil verschafft. Uns Europäer soll das aber auch nicht schrecken... wie soll denn in Europa die gegenseitigte Verständigung anders funktionieren? Deutsch oder auch Französisch sind spätestens nach der Osterweiterung der EU weniger attraktiv, weil eben nur in der EU einsetzbar. Im weltweit internationalen Geschäft hätte man damit keine guten Möglichkeiten.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Adam Smith hat geschrieben:(01 Apr 2021, 19:05)
Amtssprachen hat die EU sehr viele. Die Verkehrssprache war und ist Englisch. Das gleiche gilt für Indien und die gesamte Erde.
Das sind grosse Worte. Meine Erfahrung ist das das nicht stimmt. Französische Vertreter verweigern sich konsequent der Englischen Sprache
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Re: Großbritannien - post Brexit
Das stimmt schon, dass nach der Osterweiterung auch innerhalb der EU Französisch an Stellenwert verloren hat.H2O hat geschrieben:(02 Apr 2021, 08:23)
In Süd-Afrika ebenso. Da haben die Briten sich durch ihr Empire schon einen großen Vorteil verschafft. Uns Europäer soll das aber auch nicht schrecken... wie soll denn in Europa die gegenseitigte Verständigung anders funktionieren? Deutsch oder auch Französisch sind spätestens nach der Osterweiterung der EU weniger attraktiv, weil eben nur in der EU einsetzbar. Im weltweit internationalen Geschäft hätte man damit keine guten Möglichkeiten.
Dennoch die Französischen Vertreter pochen meistens auf eine übersetzung.
Nicht destotrotz ist F aber die am stärksten wachsende Sprache. Der Wachstum kommt aber vorallem aus Nord und Westafrika. Für die Weltwirtschaft eher nicht so wichtige Gebiete.
Re: Großbritannien - post Brexit
Früher sah ich solche Entwicklungen und Vorstellungen mit einigem Blutdruck. Da war Deutsch natürlich die einzig mögliche Sprache. Inzwischen sehe ich das ganze eitle Spiel nur noch praktisch. Im Geschäftsleben weltweit ist das Englische nun einmal ganz weit vorn. Mit dem Strom schwimmt es sich leichter als gegen ihn!garfield336 hat geschrieben:(02 Apr 2021, 09:57)
Das stimmt schon, dass nach der Osterweiterung auch innerhalb der EU Französisch an Stellenwert verloren hat.
Dennoch die Französischen Vertreter pochen meistens auf eine übersetzung.
Nicht destotrotz ist F aber die am stärksten wachsende Sprache. Der Wachstum kommt aber vorallem aus Nord und Westafrika. Für die Weltwirtschaft eher nicht so wichtige Gebiete.
Ich vermute, daß das Französische in Asien (ehemalige Kolonien in Indochina) ganz arg schrumpft, oder auch im Nahen Osten, wo es sich nach dem 1. Weltkrieg gut entwickelt hatte. Als Kultursprache im 18. und 19. Jahrhundert ein Muß. Heute eine liebenswerte Sprache einiger wichtiger westlicher Nachbarn... mehr für uns in Europa aber nicht (mehr).
Im Krieg hatte ich mit 2 bis 4 Jahren ein Kindermädchen aus Le Havre... da konnte ich schon früh etwas Französisch. Bis 7 noch unter französischer Besatzung. Mir wäre die französische Sprache ganz recht gewesen, als Frankreich seinerzeit so drängte, seine Sprache in der EU durch zu setzen. Das wäre aus heutiger Erkenntnis aber ein ziemlich dummer Streich gewesen!
Ich vermute, daß junge Franzosen das nicht gar so sehr viel anders sehen; wir Alten sind nun einmal von Gestern.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Ich war im Laos, dort wird F in den meisten öffentlichen Schulen gelehrt. Noch vor Englisch.H2O hat geschrieben:(02 Apr 2021, 10:39)
Früher sah ich solche Entwicklungen und Vorstellungen mit einigem Blutdruck. Da war Deutsch natürlich die einzig mögliche Sprache. Inzwischen sehe ich das ganze eitle Spiel nur noch praktisch. Im Geschäftsleben weltweit ist das Englische nun einmal ganz weit vorn. Mit dem Strom schwimmt es sich leichter als gegen ihn!
Ich vermute, daß das Französische in Asien (ehemalige Kolonien in Indochina) ganz arg schrumpft, oder auch im Nahen Osten, wo es sich nach dem 1. Weltkrieg gut entwickelt hatte. Als Kultursprache im 18. und 19. Jahrhundert ein Muß. Heute eine liebenswerte Sprache einiger wichtiger westlicher Nachbarn... mehr für uns in Europa aber nicht (mehr).
Im Krieg hatte ich mit 2 bis 4 Jahren ein Kindermädchen aus Le Havre... da konnte ich schon früh etwas Französisch. Bis 7 noch unter französischer Besatzung. Mir wäre die französische Sprache ganz recht gewesen, als Frankreich seinerzeit so drängte, seine Sprache in der EU durch zu setzen. Das wäre aus heutiger Erkenntnis aber ein ziemlich dummer Streich gewesen!
Ich vermute, daß junge Franzosen das nicht gar so sehr viel anders sehen; wir Alten sind nun einmal von Gestern.
Die Situation in Vietnam kenne ich nicht, ich habe aber gehört dass es dort schwieriger ist jemand zu finden der F sprechen kann.
Also gerade die jüngeren sprechen zumindest im Laos Französisch. Aber ich lasse dass Thema hier.
Es ist offtopic.
Re: Großbritannien - post Brexit
https://www.spiegel.de/wirtschaft/brexi ... fa78ce740bAntoon Murphy hat die Nase voll: Über Wochen hat der Mittelständler versucht, seine Waren wieder an Kunden in der EU zu liefern, so wie früher. Nun gibt er auf – und baut nahe Lyon eine neue Firma auf.
Fuck Business!!!!!
https://www.theguardian.com/politics/20 ... ort-adviceBrexit: UK cheese firm boss in despair over minister's export advice
Co-founder of Cheshire Cheese Company told by environment minister to look at US and Canada markets rather than EU
Eben einfach neue Märkte die weiter weg sind erobern. Ist doch kein Problem.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Zumal die Einfuhr von Lebensmitteln in die USA oder nach Kanada ähnliche Probleme mit sich bringen, vom viel längeren Transportweg ganz abgesehen.Eiskalt hat geschrieben:(02 Apr 2021, 11:41)
https://www.spiegel.de/wirtschaft/brexi ... fa78ce740b
Fuck Business!!!!!
https://www.theguardian.com/politics/20 ... ort-advice
Eben einfach neue Märkte die weiter weg sind erobern. Ist doch kein Problem.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Ja nicht wahr? Dafür muss man kann Minister sein um das zu wissen.Misterfritz hat geschrieben:(02 Apr 2021, 11:43)
Zumal die Einfuhr von Lebensmitteln in die USA oder nach Kanada ähnliche Probleme mit sich bringen, vom viel längeren Transportweg ganz abgesehen.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Aber, aber! Die USA, Kanada, Neuseeland und Australien sind doch die "Neuen Nachbarländer"!Eiskalt hat geschrieben:(02 Apr 2021, 11:41)
https://www.spiegel.de/wirtschaft/brexi ... fa78ce740b
Fuck Business!!!!!
https://www.theguardian.com/politics/20 ... ort-advice
Eben einfach neue Märkte die weiter weg sind erobern. Ist doch kein Problem.
Und wenn die britische Regierung eben nicht will, dass mit der EU Handel betrieben wird, dann zieht sie eben richtig große und richtig teure bürokratische Hürden hoch.
Es geht da letztendlich darum, die Brücken zum Kontinent abzubrechen. Und zwar nachhaltig.
Re: Großbritannien - post Brexit
Was soll nur diese Häme? Die EU hat ein Regelwerk zur Teilnahme am Binnenmarkt, und sie treibt auch Handel mit aller Welt. Zwischen GB und EU wurde der "Scheidungsvertrag" ausgehandelt, den beide Seiten ein zu halten haben. Und das war's. Natürlich kann man in weiteren Verhandlungen auf Augenhöhe Änderungen verabreden... auch kein Problem. Der bestehende Vertrag gilt, bis ein geänderter Vertrag verhandelt und rechtswirksam beschlossen worden ist.
Wir sollten uns hüten, uns mit den Menschen in GB an zu legen. Da leben nicht 65 Mio Armleuchter. Immerhin 32 Mio davon wollten in der EU bleiben, stehen also der europäischen Gemeinschaft aufgeschlossen gegenüber.
Wir sollten uns hüten, uns mit den Menschen in GB an zu legen. Da leben nicht 65 Mio Armleuchter. Immerhin 32 Mio davon wollten in der EU bleiben, stehen also der europäischen Gemeinschaft aufgeschlossen gegenüber.
Re: Großbritannien - post Brexit
Dem kann ich nur zustimmen. Viele Briten, und es werden immer mehr, sind sehr unglücklich darüber, dass sie das Süppchen auslöffeln müssen, das Johnson &Co ihnen eingebrockt hat.H2O hat geschrieben:(02 Apr 2021, 19:22)
(..)
Wir sollten uns hüten, uns mit den Menschen in GB an zu legen. Da leben nicht 65 Mio Armleuchter. Immerhin 32 Mio davon wollten in der EU bleiben, stehen also der europäischen Gemeinschaft aufgeschlossen gegenüber.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Davon kann überhaupt keine Rede sein. Der Aussage es war ein Fehler die EU zu verlassen haben Mitte Dezember noch 51% der Briten zugestimmt, vor 2 Wochen waren es nur noch 45%. Das EU-Impfdesaster hinterlässt seine Spuren. https://www.statista.com/statistics/987 ... nion-poll/Vongole hat geschrieben:(02 Apr 2021, 19:30)
Dem kann ich nur zustimmen. Viele Briten, und es werden immer mehr, sind sehr unglücklich darüber, dass sie das Süppchen auslöffeln müssen, das Johnson &Co ihnen eingebrockt hat.
Re: Großbritannien - post Brexit
Das ist lediglich eine der erfolgreichen Impfkampagne geschuldete Momentaufnahme.Orbiter1 hat geschrieben:(03 Apr 2021, 08:20)
Davon kann überhaupt keine Rede sein. Der Aussage es war ein Fehler die EU zu verlassen haben Mitte Dezember noch 51% der Briten zugestimmt, vor 2 Wochen waren es nur noch 45%. Das EU-Impfdesaster hinterlässt seine Spuren. https://www.statista.com/statistics/987 ... nion-poll/
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Re: Großbritannien - post Brexit
Wahrscheinlich sogar recht schnell wird sich eine Änderung einstellen.Vongole hat geschrieben:(03 Apr 2021, 16:40)
Das ist lediglich eine der erfolgreichen Impfkampagne geschuldete Momentaufnahme.
Dann nämlich, wenn Briten dank Impfung wieder reisen können, aber für z.B. Spanien ein Visum brauchen.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Die Frage wird in der Schlußrechnung des Kampfes gegen die Pandemie sicher erneut gestellt werden: Wie viele Menschen hat der Staat verloren durch unvernünftigen Umgang mit der Pandemie?Vongole hat geschrieben:(03 Apr 2021, 16:40)
Das ist lediglich eine der erfolgreichen Impfkampagne geschuldete Momentaufnahme.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Naja, da die Briten ja anfangs alles andere als gute Pandemiebekämpfer waren, holen sie zwar jetzt auf. Sie haben aber immer noch doppelt so viele Tote gemessen an der Bevölkerung als Deutschland.H2O hat geschrieben:(03 Apr 2021, 16:43)
Die Frage wird in der Schlußrechnung des Kampfes gegen die Pandemie sicher erneut gestellt werden: Wie viele Menschen hat der Staat verloren durch unvernünftigen Umgang mit der Pandemie?
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Re: Großbritannien - post Brexit
Oder feststellen, dass sich die Konjunktur abkühlt.Misterfritz hat geschrieben:(03 Apr 2021, 16:42)
Wahrscheinlich sogar recht schnell wird sich eine Änderung einstellen.
Dann nämlich, wenn Briten dank Impfung wieder reisen können, aber für z.B. Spanien ein Visum brauchen.
Die Frage wird ziemlich schnell auftauchen, denn die meisten Briten haben bisher nur die erste Impfung.H2O hat geschrieben:(03 Apr 2021, 16:43)
Die Frage wird in der Schlußrechnung des Kampfes gegen die Pandemie sicher erneut gestellt werden: Wie viele Menschen hat der Staat verloren durch unvernünftigen Umgang mit der Pandemie?
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Re: Großbritannien - post Brexit
Nordirland
Randalierer setzen Autos in Brand und zünden Molotowcocktails
Zahlreiche Einsatzkräfte waren im nordirischen Newtonabbey wegen nächtlicher Unruhen im Einsatz. Randalierer zündeten Autos an und attackierten Polizisten.
Da kann man nur hoffen, dass das nicht der Auftakt zu Schlimmeren ist.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Das brauchst du nicht nur hoffen: Terroristen werden festgesetzt, abgeurteilt und weggesperrt.Misterfritz hat geschrieben:(04 Apr 2021, 18:16)
Nordirland
Randalierer setzen Autos in Brand und zünden Molotowcocktails
Zahlreiche Einsatzkräfte waren im nordirischen Newtonabbey wegen nächtlicher Unruhen im Einsatz. Randalierer zündeten Autos an und attackierten Polizisten.
Da kann man nur hoffen, dass das nicht der Auftakt zu Schlimmeren ist.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Genau,Fliege hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:00)
Das brauchst du nicht nur hoffen: Terroristen werden festgesetzt, abgeurteilt und weggesperrt.
weil man das vor dem Karfreitagsabkommen ja auch so klasse im Griff hatte.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Großbritannien - post Brexit
Terroristen sind Terroristen, mit denen zu sympathisieren, ich nicht aufrufen möchte.Misterfritz hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:18)
Genau,
weil man das vor dem Karfreitagsabkommen ja auch so klasse im Griff hatte.
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