Was wollen die Grünen?
Moderator: Moderatoren Forum 2
- schokoschendrezki
- Beiträge: 19263
- Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
- user title: wurzelloser Kosmopolit
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Was wollen die Grünen?
Die Grünen in Berlin und vor allem in Person der Grünen-Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz wollen bis 2030 die Innenstadt so weit wie es nur geht frei von motorisiertem Individualverkehr haben. Ziel ist Reduktion des MIV auf 18 Prozent in der Innenstadt bis 2030. Das geht auch. Einfach dadurch, dass Parkplätze zugunsten von Radwegen, Fußgängerwegen und sonstigen anderweitig nutzbaren Räumen umgewidmet werden. Hat den Vorteil, dass damit weder Lieferverkehr noch Krankenwagen, Polizeiautos oder Taxis behindert werden.
Heute früh hieß es in einem der lokalen Schmierblätter (sinngemäß): "Berliner, verkauft eure Autos!" Dabei ist Berlin hinsichtlich dieser Pläne im Vergleich mit anderen Hauptstädten wie Paris oder Amsterdam oder Kopenhagen noch moderat. Es ist vor allem ein Plan der Befreiung. Des Aufatmen-Könnens. Über den sich einige als typischen grünen "Verbotsplan" echauffieren.
Heute früh hieß es in einem der lokalen Schmierblätter (sinngemäß): "Berliner, verkauft eure Autos!" Dabei ist Berlin hinsichtlich dieser Pläne im Vergleich mit anderen Hauptstädten wie Paris oder Amsterdam oder Kopenhagen noch moderat. Es ist vor allem ein Plan der Befreiung. Des Aufatmen-Könnens. Über den sich einige als typischen grünen "Verbotsplan" echauffieren.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73737
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Was wollen die Grünen?
Die vielen Polizisten, die in den USA durch PoC abgeknallt werden interessieren viele unserer grünen und linken SJW sowieso nicht.Billie Holiday hat geschrieben:(03 Mar 2021, 05:40)
Werden denn in Deutschland tagtäglich mehrere Schwarze von unseren Polizisten abgeknallt?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
- Billie Holiday
- Vorstand
- Beiträge: 31867
- Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
- user title: Mein Glas ist halbvoll.
- Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen
Re: Was wollen die Grünen?
na und? Ist das jetzt illegal? Sollen die Rechten alle in den Gulag oder was?
Rechts ist nicht gleich rechtsextrem.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73737
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Was wollen die Grünen?
Interessant, dass die FDGO mit der sozialen Marktwirtchaft für dich rechtslastig ist.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
- Billie Holiday
- Vorstand
- Beiträge: 31867
- Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
- user title: Mein Glas ist halbvoll.
- Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen
Re: Was wollen die Grünen?
Schwarze sterben überwiegend durch andere Schwarze in den USA.Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:18)
Die vielen Polizisten, die in den USA durch PoC abgeknallt werden interessieren unsere SJW sowieso nicht.
Polizisten knallen häufiger Weiße ab.
Polizisten sterben durch Weiße und Schwarze.
Dass das Leben eines Schwarzen kostbarer ist als das eines Weißen, finde ich nun nicht.
Umgekehrt auch nicht.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
- Billie Holiday
- Vorstand
- Beiträge: 31867
- Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
- user title: Mein Glas ist halbvoll.
- Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen
Re: Was wollen die Grünen?
Vater Staat soll umverteilen.Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:21)
Interessant, dass die FDGO mit der sozialen Marktwirtchaft für dich rechtslastig ist.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
- schokoschendrezki
- Beiträge: 19263
- Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
- user title: wurzelloser Kosmopolit
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Was wollen die Grünen?
Es gibt zwei Städte in Mitteleuropa, die eine herausragend gute und souveräne Wohnungspolitik in den letzten Jahrzehnten verfolgt haben: Nämlich Ulm und Wien. Dort befindet sich nach wie vor ein großer Teil der Wohnungsgrundstücke in kommunaler Hand. Und das hat dort nix, aber auch gar nix mit irgendeiner politisch links-grünen Ausrichtung zu tun. Gegenbeispiel wäre Dresden. Die Stadt hat so gut wie alles verkauft. Warum handelt eine Stadt wie Wien zunächst mal einfach vernünftig und klug: Weil sie sich mit dem Vorhaltenkönnen von günstigem Wohnraum Milliarden für ansonsten zu zahlende Beihilfen spart. Es ist mit dem Wohnbaugrund so ähnlich wie mit Luft und Wasser: Es handelt sich um Existenzgrundlagen. Würde jemand verlangen, Luft und alle Wasserflächen oder auch der Weltraum müssten privatisiert werden, würden die meisten das für irgendwie krank halten. Aber genau das ist mit dem Wohnbaugrund passiert.busse hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:10)
Ich weiss ja nicht was Paranoia ist, aber in Berlin läuft gerade eine Unterschriftensammlung zur Enteignung von Wohnungsunternehmen über 3000 Wohnungen. Die läuft gut weil den Unterschreibenden suggeriert wird damit bleiben dann ihre Mieten stabil. Andere Konsequenzen, sollte es durchkommen, daraus werden ignoriert oder in der Diskussion Null angehört oder sogar wider besseres Wissens abgestritten.
Die Linken unterstützen das vorbehaltlos und die Grünen haben ihre Sympathie dahingehend geäußert.
Schon lustig dieses Paranoia und was so alles passiert im 21. Jahrhundert.
busse
Das Interessante ist, dass es sich bei Ulm und Wien eben gerade nicht um irgendwie abgehängte Regionen mit hohen Arbeitslosenzahlen und niedrigem allgemeinen Preisniveau handelt.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
- Realist2014
- Beiträge: 70317
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Was wollen die Grünen?
Und was sollen die Bürger machen, die ein Auto haben und auch behalten wollen, aber in den Innenstädten wohnen?schokoschendrezki hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:17)
Die Grünen in Berlin und vor allem in Person der Grünen-Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz wollen bis 2030 die Innenstadt so weit wie es nur geht frei von motorisiertem Individualverkehr haben. Ziel ist Reduktion des MIV auf 18 Prozent in der Innenstadt bis 2030. Das geht auch. Einfach dadurch, dass Parkplätze zugunsten von Radwegen, Fußgängerwegen und sonstigen anderweitig nutzbaren Räumen umgewidmet werden. Hat den Vorteil, dass damit weder Lieferverkehr noch Krankenwagen, Polizeiautos oder Taxis behindert werden. .
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- Realist2014
- Beiträge: 70317
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Was wollen die Grünen?
Ein Vergleich mit Wien ist heute völlig sinnfrei für die Städte, welche nun einmal einen großen Teil der Wohnimmobilien in privater Hand haben.schokoschendrezki hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:29)
Es gibt zwei Städte in Mitteleuropa, die eine herausragend gute und souveräne Wohnungspolitik in den letzten Jahrzehnten verfolgt haben: Nämlich Ulm und Wien. Dort befindet sich nach wie vor ein großer Teil der Wohnungsgrundstücke in kommunaler Hand. Und das hat dort nix, aber auch gar nix mit irgendeiner politisch links-grünen Ausrichtung zu tun. Gegenbeispiel wäre Dresden. Die Stadt hat so gut wie alles verkauft. Warum handelt eine Stadt wie Wien zunächst mal einfach vernünftig und klug: Weil sie sich mit dem Vorhaltenkönnen von günstigem Wohnraum Milliarden für ansonsten zu zahlende Beihilfen spart. Es ist mit dem Wohnbaugrund so ähnlich wie mit Luft und Wasser: Es handelt sich um Existenzgrundlagen. Würde jemand verlangen, Luft und alle Wasserflächen oder auch der Weltraum müssten privatisiert werden, würden die meisten das für irgendwie krank halten. Aber genau das ist mit dem Wohnbaugrund passiert.
Das Interessante ist, dass es sich bei Ulm und Wien eben gerade nicht um irgendwie abgehängte Regionen mit hohen Arbeitslosenzahlen und niedrigem allgemeinen Preisniveau handelt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- schokoschendrezki
- Beiträge: 19263
- Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
- user title: wurzelloser Kosmopolit
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Was wollen die Grünen?
Deshalb ja die berechtigte Forderung nach Enteignung. Ich weiß, bei Erwähnung dieses Unworts gibts sofort Zoff. Es hat aber weder etwas mit der Bejahung oder Verneinung von sozialer Marktwirtschaft und FDGO zu tun, wenn man darauf besteht, dass Wohnraum und ein Dach über dem Kopf ganz ähnlich wie Luft und Sauerstoff für das Dasein, für die Existenz notwendig ist und von daher nicht Spekulationsobjekt sein sollte. Es ist einfach verrückt, irre, krank was da im Moment passiert. Es wird auch, da gibts keinen Zweifel, eines der wichtigsten Themen der bevorstehenden Wahlen werden. Und es wird kontrovers diskutiert werden. Es wird hier nicht die kanonische Meinung geben. Nichteinmal von sozusagen bürgerlicher Seite her.Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:35)
Ein Vergleich mit Wien ist heute völlig sinnfrei für die Städte, welche nun einmal einen großen Teil der Wohnimmobilien in privater Hand haben.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
- Realist2014
- Beiträge: 70317
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Was wollen die Grünen?
Doch, hat es.schokoschendrezki hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:44)
Deshalb ja die berechtigte Forderung nach Enteignung. Ich weiß, bei Erwähnung dieses Unworts gibts sofort Zoff. Es hat aber weder etwas mit der Bejahung oder Verneinung von sozialer Marktwirtschaft und FDGO zu tun, her.
Denn die Enteignungen führen ja zu keiner einzigen zusatzlichen Wohnung
Alle Wohnungen der bösen "Wohnungskonzerne" stehen ja dem "Wohle der Allgemeinheit" zur Verfügung- sie sind ja vermietet. Also ist die Verpflichtung aus Artikel 14 ja erfüllt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- Realist2014
- Beiträge: 70317
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Was wollen die Grünen?
Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:48)
Doch, hat es.
Denn die Enteignungen führen ja zu keiner einzigen zusatzlichen Wohnung
Alle Wohnungen der bösen "Wohnungskonzerne" stehen ja dem "Wohle der Allgemeinheit" zur Verfügung- sie sind ja vermietet. Also ist die Verpflichtung aus Artikel 14 ja erfüllt.
Was genau "passiert" denn in Berlin in Bezug auf die Wohnungen, welche im Eigentum dieser Wohnungskonzerne sind?Es ist einfach verrückt, irre, krank was da im Moment passiert
Oder meinst du die Folgen des idiotischen Mietendeckels in Berlin?
Ja, der ist irre und krank und zeugt von der ökonomischen Blindheit der ideologisch verborten Linken
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Was wollen die Grünen?
Habe ich auch nirgends behauptet genauso wenig wie links nicht gleich linksextrem ist.Billie Holiday hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:20)
na und? Ist das jetzt illegal? Sollen die Rechten alle in den Gulag oder was?
Rechts ist nicht gleich rechtsextrem.
- firlefanz11
- Beiträge: 15252
- Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18
Re: Was wollen die Grünen?
Ach, Lieferverkehr u. Taxis dürfen dann auch auf Rad- u. Fußgängerwegen parken? DAS wär mir neu...! Dürfen sie ja noch icht mal JETZT...!schokoschendrezki hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:17)
Einfach dadurch, dass Parkplätze zugunsten von Radwegen, Fußgängerwegen und sonstigen anderweitig nutzbaren Räumen umgewidmet werden. Hat den Vorteil, dass damit weder Lieferverkehr ... oder Taxis behindert werden.
Warum auch nicht? Was sollen sie denn damit wenn die ganze Innenstadt autofrei werden soll?Heute früh hieß es in einem der lokalen Schmierblätter (sinngemäß): "Berliner, verkauft eure Autos!"
Um x-ten Mal: Die BVG bzw. BVB wäre nie u. nimmer nicht in der Lage das Fahrgastaufkommen zu stemmen, das entstünde wenn dort alle nur noch Öffis fahren würden...
Hat man jedes mal im Winter erlebt, wenn es mal mehr als dreieinhalb Flocken geschneit hat...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
- Realist2014
- Beiträge: 70317
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Was wollen die Grünen?
Meruem hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:53)
Habe ich auch nirgends behauptet genauso wenig wie links nicht gleich linksextrem ist.
wenn für dich Kapitalismus, unsere FDGO und die Leistungs- und Wettbewerbsgesellschaft "rechtslastig" ist, dann bin ich gerne "rechtslastig"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Was wollen die Grünen?
Dann freuch dich ganz rechtslastig.Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:57)
wenn für dich Kapitalismus, unsere FDGO und die Leistungs- und Wettbewerbsgesellschaft "rechtslastig" ist, dann bin ich gerne "rechtslastig"
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73737
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Was wollen die Grünen?
Ich kenne jemand, der in Wien wohnt und der findet die Wohnungssuche furchtbar. Erstens gibt es für neue Mieter nur Zeitmietverträge und zweitens läuft da alles über teure Makler oder große Immobiliengesellschaften, die den Unbedarften auch gerne mal über den Tisch ziehen. Die kommunalen Wohnungen bekommt man nur mit viel Vitamin B und viel Glück.schokoschendrezki hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:29)
Es gibt zwei Städte in Mitteleuropa, die eine herausragend gute und souveräne Wohnungspolitik in den letzten Jahrzehnten verfolgt haben: Nämlich Ulm und Wien.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73737
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Was wollen die Grünen?
Ja klar, erst verkauft die Stadt die Wohnungen und dann holt sie sich via Enteignung wieder zurück. Wird denn wenigstens der volle Kaufpreis erstattet?schokoschendrezki hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:44)
Deshalb ja die berechtigte Forderung nach Enteignung.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
- Realist2014
- Beiträge: 70317
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Was wollen die Grünen?
Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Mar 2021, 12:00)
Ja klar, erst verkauft die Stadt die Wohnungen und dann holt sie sich via Enteignung wieder zurück. Wird denn wenigstens der volle Kaufpreis erstattet?
es müsste ja der heutige Marktpreis sein...
Dafür hätte die Stadt Berlin überhaupt kein Geld...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Was wollen die Grünen?
Natürlich nicht, aber es relativiert erheblich seine Einschätzung, wenn es darum geht, was "sehr weit links" ist.Billie Holiday hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:20)
na und? Ist das jetzt illegal? Sollen die Rechten alle in den Gulag oder was?
Rechts ist nicht gleich rechtsextrem.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
- Realist2014
- Beiträge: 70317
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Was wollen die Grünen?
Sehr weit links ist nicht "linksextrem".tarkomed hat geschrieben:(03 Mar 2021, 12:09)
Natürlich nicht, aber es relativiert erheblich seine Einschätzung, wenn es darum geht, was "sehr weit links" ist.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- relativ
- Beiträge: 38503
- Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
- user title: Relativitätsversteher
- Wohnort: Pott
Re: Was wollen die Grünen?
Das Problem ist, woher diese "Linksbezeichung" kommt. Das ist eben nicht in Stein gemeißelt und wenn du schon von Linken Ideen sprichst, dann gibt es hier einige "linke" Vorschläge die wir in Deutschland schon unter Konserativen und Liberalen Parteien hatten.Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:09)
welche "Unterstellungen"?
Alle deine "Forderungen" oder "Vorstellungen", welche von dir diesbezüglich hier zu lesen sind, werden nun einmal politisch als "links" bezeichnet.
Wo ist nun da dein Problem?
Also wenn du ehrlich wärst, dann würde deine Aussage eher lauten, daß im Laufe der Jahre eher das "Normale" Rhetorisch nach Links gerückt wurde und zwar von den neoliberalen Kräften, zu denen du offensichtlich auch zählst.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
- Realist2014
- Beiträge: 70317
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Was wollen die Grünen?
Die ist historisch...
welches "Normale" ist rhetorisch nach "links" gerückt worden?Also wenn du ehrlich wärst, dann würde deine Aussage eher lauten, daß im Laufe der Jahre eher das "Normale" Rhetorisch nach Links gerückt wurde und zwar von den neoliberalen Kräften, zu denen du offensichtlich auch zählst.
Und wenn du die Wettbewerbs - und Leistungsgesellschaft als "Neoliberal" bezeichnen möchtets, kann ich gut damit leben.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Was wollen die Grünen?
Ich weiß nicht, worin sich dein neoliberales Getue begründet. Du spielst dich auf, als wärst du der Vorstand von Daimler oder BASF. Diese Vorstände sind nicht ohne Grund dort, wo sie sind. Sie haben nur an ihrer Karriere gearbeitet, ohne Rücksicht auf andere. Für sie sind die Arbeitnehmer nichts mehr als ein Produktionsfaktor und Umwelt- und Klimaschutz nur Störfaktoren, die den Gewinn schmälern und somit auch ihre Boni.Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:09)
welche "Unterstellungen"?
Alle deine "Forderungen" oder "Vorstellungen", welche von dir diesbezüglich hier zu lesen sind, werden nun einmal politisch als "links" bezeichnet.
Wo ist nun da dein Problem?
Wenn wir den Umwelt- und Klimaschutz seit der Industrialisierung der Industrie und Wirtschaft überlassen hätten, könnte wir heute nicht atmen, die Lebenserwartung wäre so niedrig wie in Bangladesch, die Flüsse und das Grundwasser wären vergiftet und die Lebens- und Arbeitsbedingungen wären ähnlich wie in Bangladesch, weil dort genau dieses System herrscht, das du propagierst.
Ich kenne deine finanzielle Situation nicht, sie interessiert mich auch nicht, aber weder auf dich noch auf mich sind diese Konzerne angewiesen, ihre Interessen vertreten zu lassen. Sie können es ganz allein und sie tun es auch, weil sie den direkten Draht zu den Entscheidern haben und das sind wir beide garantiert nicht.
Ich habe keinen Grund, links zu sein, schreib es dir endlich hinter die Ohren. Ich habe mich in unserem System sehr gut eingerichtet, aber ich würde mir lächerlich vorkommen, wenn ich mich für diejenigen einsetzen würde, die erst gezügelt werden mussten, damit es mir heute so gut geht. Ich setze mich viel lieber für diejenigen ein, die auch ihre Chance bekommen sollten, damit es ihnen auch so gut geht wie mir. Du kannst es von mir aus anders handhaben und dich sogar für Jeff Bezos einsetzen, wenn du meinst, aber ich erlaube mir, es als lächerlich einzustufen und das ist nicht ad personam gemeint!
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
- relativ
- Beiträge: 38503
- Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
- user title: Relativitätsversteher
- Wohnort: Pott
Re: Was wollen die Grünen?
Ok...dann zeige mir dich erstmal ob alle Forderungen von denen hier die Rede ist, die du z.B. als historisch Links bezeichnen würdest, die es auch tatsächlich sind, oder nicht Forderungen die wir nach den 2 Weltkrieg, wie von mir beschrieben, auch bei Konserativen Regierungen schon hatten.Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 12:38)
Die ist historisch...
welches "Normale" ist rhetorisch nach "links" gerückt worden?
Und wenn du die Wettbewerbs - und Leistungsgesellschaft als "Neoliberal" bezeichnen möchtets, kann ich gut damit leben.
Zuletzt geändert von relativ am Mi 3. Mär 2021, 13:20, insgesamt 2-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
- relativ
- Beiträge: 38503
- Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
- user title: Relativitätsversteher
- Wohnort: Pott
Re: Was wollen die Grünen?
Nana, der Realist ist nicht doof, den Sichtschutz des angeblich sozialen Neoliberalen gibt er hier schon. Obs auch stimmt mag jeder selbst entscheiden.tarkomed hat geschrieben:(03 Mar 2021, 12:52)
Ich weiß nicht, worin sich dein neoliberales Getue begründet. Du spielst dich auf, als wärst du der Vorstand von Daimler oder BASF. Diese Vorstände sind nicht ohne Grund dort, wo sie sind. Sie haben nur an ihrer Karriere gearbeitet, ohne Rücksicht auf andere. Für sie sind die Arbeitnehmer nichts mehr als ein Produktionsfaktor und Umwelt- und Klimaschutz nur Störfaktoren, die den Gewinn schmälern und somit auch ihre Boni.
Wenn wir den Umwelt- und Klimaschutz seit der Industrialisierung der Industrie und Wirtschaft überlassen hätten, könnte wir heute nicht atmen, die Lebenserwartung wäre so niedrig wie in Bangladesch, die Flüsse und das Grundwasser wären vergiftet und die Lebens- und Arbeitsbedingungen wären ähnlich wie in Bangladesch, weil dort genau dieses System herrscht, das du propagierst.
Ich kenne deine finanzielle Situation nicht, sie interessiert mich auch nicht, aber weder auf dich noch auf mich sind diese Konzerne angewiesen, ihre Interessen vertreten zu lassen. Sie können es ganz allein und sie tun es auch, weil sie den direkten Draht zu den Entscheidern haben und das sind wir beide garantiert nicht.
Ich habe keinen Grund, links zu sein, schreib es dir endlich hinter die Ohren. Ich habe mich in unserem System sehr gut eingerichtet, aber ich würde mir lächerlich vorkommen, wenn ich mich für diejenigen einsetzen würde, die erst gezügelt werden mussten, damit es mir heute so gut geht. Ich setze mich viel lieber für diejenigen ein, die auch ihre Chance bekommen sollten, damit es ihnen auch so gut geht wie mir. Du kannst es von mir aus anders handhaben und dich sogar für Jeff Bezos einsetzen, wenn du meinst, aber ich erlaube mir, es als lächerlich einzustufen und das ist nicht ad personam gemeint!
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
- schokoschendrezki
- Beiträge: 19263
- Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
- user title: wurzelloser Kosmopolit
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Was wollen die Grünen?
Wien gehört zu den attraktivsten Städten in Europa mit hohen Zuzugsraten. Und gleichzeitig sehr hohen Lebenshaltungskosten. Man muss es so sehen: Dass die Stadt überhaupt Spielraum in Hinsicht auf kommunale Wohnungen hat, ist schon bewundernswert. Natürlich: Diese Wohnungspolitik Wiens ist auch ein jahrzehntelang gepflegter Mythos. Gehört zum kulturellen Selbstbild dieser lange Zeit lang SPD-dominierten nach-habsburgischen und nach-angegliederten "Republik Österreich". Und muss entsprechend hinterfragt werden.Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:59)
Ich kenne jemand, der in Wien wohnt und der findet die Wohnungssuche furchtbar. Erstens gibt es für neue Mieter nur Zeitmietverträge und zweitens läuft da alles über teure Makler oder große Immobiliengesellschaften, die den Unbedarften auch gerne mal über den Tisch ziehen. Die kommunalen Wohnungen bekommt man nur mit viel Vitamin B und viel Glück.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
- Realist2014
- Beiträge: 70317
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Was wollen die Grünen?
Vorstände sind auch Arbeitnehmer..tarkomed hat geschrieben:(03 Mar 2021, 12:52)
Ich weiß nicht, worin sich dein neoliberales Getue begründet. Du spielst dich auf, als wärst du der Vorstand von Daimler oder BASF. Diese Vorstände sind nicht ohne Grund dort, wo sie sind. Sie haben nur an ihrer Karriere gearbeitet, ohne Rücksicht auf andere. Für sie sind die Arbeitnehmer nichts mehr als ein Produktionsfaktor und Umwelt- und Klimaschutz nur Störfaktoren, die den Gewinn schmälern und somit auch ihre Boni.
Die Eigentümer sind aber die Aktionäre...
Und wiede diese dümmliche Unterstellung, durch nichts belegtWenn wir den Umwelt- und Klimaschutz seit der Industrialisierung der Industrie und Wirtschaft überlassen hätten, könnte wir heute nicht atmen, die Lebenserwartung wäre so niedrig wie in Bangladesch, die Flüsse und das Grundwasser wären vergiftet und die Lebens- und Arbeitsbedingungen wären ähnlich wie in Bangladesch, weil dort genau dieses System herrscht, das du propagierst.
Wo habe ich über "Konzerne" geschrieben? Ich schreibe von Unternehmen- davon sind die meisten in D kein "Konzern"...Ich kenne deine finanzielle Situation nicht, sie interessiert mich auch nicht, aber weder auf dich noch auf mich sind diese Konzerne angewiesen, ihre Interessen vertreten zu lassen. Sie können es ganz allein und sie tun es auch, weil sie den direkten Draht zu den Entscheidern haben und das sind wir beide garantiert nicht.
Deine Vorstellungen bezüglich Umverteilung usw sind es aber.Ich habe keinen Grund, links zu sein, t!
Auch bezüglich der Lohnhöhe usw.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- Realist2014
- Beiträge: 70317
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Was wollen die Grünen?
"Woher kommen „rechts“ und „links“?relativ hat geschrieben:(03 Mar 2021, 12:53)
Ok...dann zeige mir dich erstmal ob alle Forderungen von denen hier die Rede ist, die du z.B. als historisch Links bezeichnen würdest, die es auch tatsächlich sind, oder nicht Forderungen die wir nach den 2 Weltkrieg, wie von mir beschrieben, auch bei Konserativen Regierungen schon hatten.
Die Einteilung zwischen links und rechts geht auf die Sitzordnung der französischen Abgeordnetenkammer von 1814 zurück, erklärt die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Vom Präsidenten aus betrachtet, saßen auf der linken Seite die Parteien, die eine politische und gesellschaftliche Veränderungen anstrebten. Auf der rechten Seite befanden sich die Parteien, die die Verhältnissen erhalten wollten."
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Was wollen die Grünen?
Ich werde mich nicht länger auf dein primitives Niveau einlassen. Jetzt ist Schluss!!!Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 13:20)
Und wiede diese dümmliche Unterstellung, durch nichts belegt
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
- relativ
- Beiträge: 38503
- Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
- user title: Relativitätsversteher
- Wohnort: Pott
Re: Was wollen die Grünen?
Ist das geschwurbel jetzt ein Ablenkungsmanöver? Oder was soll diese nicht relevante Aussage?Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 13:21)
"Woher kommen „rechts“ und „links“?
Die Einteilung zwischen links und rechts geht auf die Sitzordnung der französischen Abgeordnetenkammer von 1814 zurück, erklärt die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Vom Präsidenten aus betrachtet, saßen auf der linken Seite die Parteien, die eine politische und gesellschaftliche Veränderungen anstrebten. Auf der rechten Seite befanden sich die Parteien, die die Verhältnissen erhalten wollten."
Willst du etwas damit sagen , daß es bei konserativen Regierungen keine politisch und gesellschaftlichen Änderungen geben kann , oder vorgesehen sind/waren. Hab ich die letzten Jahrzehnte mit unterschiedlichen Regierungen etwas übersehen?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Was wollen die Grünen?
Habe ich schon geschrieben , Unterschriftensammlung zu einem Volksentscheid zur Enteignung von Wohnungskonzernen mit über 3000 Wohnungen.Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:51)
Was genau "passiert" denn in Berlin in Bezug auf die Wohnungen, welche im Eigentum dieser Wohnungskonzerne sind?
Oder meinst du die Folgen des idiotischen Mietendeckels in Berlin?
Ja, der ist irre und krank und zeugt von der ökonomischen Blindheit der ideologisch verborten Linken
busse
Re: Was wollen die Grünen?
Du lebst nicht in Berlin , oder ?schokoschendrezki hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:17)
Die Grünen in Berlin und vor allem in Person der Grünen-Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz wollen bis 2030 die Innenstadt so weit wie es nur geht frei von motorisiertem Individualverkehr haben. Ziel ist Reduktion des MIV auf 18 Prozent in der Innenstadt bis 2030. Das geht auch. Einfach dadurch, dass Parkplätze zugunsten von Radwegen, Fußgängerwegen und sonstigen anderweitig nutzbaren Räumen umgewidmet werden. Hat den Vorteil, dass damit weder Lieferverkehr noch Krankenwagen, Polizeiautos oder Taxis behindert werden.
Heute früh hieß es in einem der lokalen Schmierblätter (sinngemäß): "Berliner, verkauft eure Autos!" Dabei ist Berlin hinsichtlich dieser Pläne im Vergleich mit anderen Hauptstädten wie Paris oder Amsterdam oder Kopenhagen noch moderat. Es ist vor allem ein Plan der Befreiung. Des Aufatmen-Könnens. Über den sich einige als typischen grünen "Verbotsplan" echauffieren.
Wer Berlin noch vor der Wende kennt, der konnte sagen er konnte nicht mehr atmen.
Was jetzt ist, ist purer Luxus für eine Millionnenstadt.
Keine Millionenstadt ist grüner, hat mehr Parks, Wald, Wasser und Kleingärten wie Berlin.
Ich muß ja schallend lachen wegen aufatmen, die Grünen Ideologen kommen irgendwo aus der Provinz , studieren hier und wollen Politik machen. Plan der Befreiung ? Kennen die Stadt nicht und wollen alles verbieten, Widerlich !
busse
Re: Was wollen die Grünen?
Gabs in Berlin auch. Berlin (West) Neue Heimat in Grund und Boden bewirtschaftet von der Gewerkschaft, sie konnten es nicht besser machen. Ach ja die Protagonisten haben eine ähnliche Rechtsform vor die hier in Berlin schon gescheitert ist, na ja Sozialismus auf Kosten anderer probieren hat schon was.schokoschendrezki hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:29)
Es gibt zwei Städte in Mitteleuropa, die eine herausragend gute und souveräne Wohnungspolitik in den letzten Jahrzehnten verfolgt haben: Nämlich Ulm und Wien. Dort befindet sich nach wie vor ein großer Teil der Wohnungsgrundstücke in kommunaler Hand. Und das hat dort nix, aber auch gar nix mit irgendeiner politisch links-grünen Ausrichtung zu tun. Gegenbeispiel wäre Dresden. Die Stadt hat so gut wie alles verkauft. Warum handelt eine Stadt wie Wien zunächst mal einfach vernünftig und klug: Weil sie sich mit dem Vorhaltenkönnen von günstigem Wohnraum Milliarden für ansonsten zu zahlende Beihilfen spart. Es ist mit dem Wohnbaugrund so ähnlich wie mit Luft und Wasser: Es handelt sich um Existenzgrundlagen. Würde jemand verlangen, Luft und alle Wasserflächen oder auch der Weltraum müssten privatisiert werden, würden die meisten das für irgendwie krank halten. Aber genau das ist mit dem Wohnbaugrund passiert.
Das Interessante ist, dass es sich bei Ulm und Wien eben gerade nicht um irgendwie abgehängte Regionen mit hohen Arbeitslosenzahlen und niedrigem allgemeinen Preisniveau handelt.
Willst Du Ulm mit einer Millionenstadt vergleichen ? Ist jetzt wirklich nicht dein Ernst.
Wien ist auch nicht anzuwenden , wer da Wohnungen bekommt hat ein User hier treffend beschrieben.
busse
- relativ
- Beiträge: 38503
- Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
- user title: Relativitätsversteher
- Wohnort: Pott
Re: Was wollen die Grünen?
Natürlich tobt da mom. ein Kampf zwischen Berliner Regierungsparteien und den großen immobiliengesellschaften und Lobbyverbänden. denn die wollen natürlich nix von dem was sie die letzten Jahre erreicht haben aufgeben und so kommt es eben dazu, wenn jahrelanges Politsches bitten und betteln, daß die Immobiliengesellschaften freiwillig der Wohnungsmarkt so gestalten, daß es einer gewachsenen Innenstadt, auch noch eine gewachsene Gesellschaft leben kann, scheitert.Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:51)
Was genau "passiert" denn in Berlin in Bezug auf die Wohnungen, welche im Eigentum dieser Wohnungskonzerne sind?
Oder meinst du die Folgen des idiotischen Mietendeckels in Berlin?
Ja, der ist irre und krank und zeugt von der ökonomischen Blindheit der ideologisch verborten Linken
Dann kommen eben die Forderungen aus der Gesellschaft, die großen Immobiliengesellschaften einzunorden. Btw. hatte, vor nicht allzulanger Zeit ,unser Staat diesbezüglich die Möglichkiet direkt lenkend einzugreifen und ein Tipp, es herrschte derzeit bei uns keine kommunistische Partei.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Was wollen die Grünen?
Autos haben den Zweck das man individuell von A nach B kommt, aus individuellen Gründen. Das gilt ebenfalls für Fahrräder und den Fußmarsch.Atue001 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 00:01)
Autos sind kein Selbstzweck - auch wenn sich so mancher Deutsche so verhält.
Autos haben den Zweck, dass ich von A nach B komme. Es geht also nicht um das Auto, sondern um Mobilität.
Wann ich welche Möglichkeit davon auswähle entscheide ich individuell.
Und zusätzlich fahre ich noch gerne Auto.
Ich fahre jeden Tag min. 40km innerhalb von Berlin. Fehlende Straßen, fehlende Parkplätze und Staus liegen hauptsächlich an fehlenden modernen Verkehrskonzepten,Atue001 hat geschrieben:In einigen größeren Städten braucht man heute schon eigentlich kein Auto mehr - schon gar nicht dauerhaft. Es fehlt der Parkplatz, es fehlen Straßen, es fehlt aber auch die Notwendigkeit.
Mit anderen Verkehrskonzepten kann man eine sehr gute Mobilität auch dann ermöglichen, wenn man nicht sein eigenes Auto die meiste Zeit auf einem Parkplatz stehen hat. Und in der wenigen Zeit, in der die Autos in den Innenstädten fahren, stehen sie meist noch im Stau....das hat wenig Effizienz.
denn auch daran ist die vielbeschworene Digitalisierung vorbei gegangen. Man möchte aber hauptsächlich den Autoverkehr abschaffen, ohne vorher die Alternativen zu schaffen.
Drei Meter breite Radwege, neben vier Meter breiten Fußgängerwegen, neben einer verbliebenen Autospur für Busse, Autos, Krankenwagen und Versorgungs- und Entsorgungsverkehr, zeigen die Konzeptlosigkeit ganz deutlich auf.
Und wenn man z.B. der Meinung ist ein Impfzentrum nahe eines beschädigten Verkehrsknotenpunktes zu errichten (Treptow, Elsenbrücke),
nun zusätzlich stark frequentiert von einer Taxi-Invasion, dann zeigt auch dies das man nicht Willens ist, die Verkehrsflüsse in Berlin
auch nur annähernd zu erforschen.
https://www.morgenpost.de/bezirke/trept ... ntrum.html
Was Menschen brauchen, ist eine Enscheidung die den Menschen überlassen werden sollte.Atue001 hat geschrieben:Die Menschen brauchen keine eigenen Autos - sie brauchen Mobilität. Das Geld für das eigene Auto kann man heute viel effektiver für andere Dinge einsetzen - insofern ist das Auto nur für besser Verdienende keine Bedrohung, sondern allenfalls vermögende Dekadenz.
Die Grünen wissen meistens nur was sie nicht wollen, und dafür kämpfen sie. Geht es darum Alternativen zu schaffen, ist häufig nicht vielAtue001 hat geschrieben:Die Grünen setzen sich dafür ein, dass die Rahmenbedingungen so verändert werden, dass nicht nur in wenigen Großstadtlagen Mobilität kein eigenes Auto erfordert, sondern dass dies für weite Teile der Bevölkerung gilt - und das ohne Komforteinbußen. So richtig kann ich nicht erkennen, dass an dieser politischen Forderung wirklich grundsätzlich was falsch sein soll.
zu hören. Wenn etwas Wichtiges abgeschafft werden soll, dann muß die Alternative schon da sein, und sie muß auch eine Alternative sein.
Wie werden denn Die Grünen Arbeitsplätze in die Nähe der Wohnungen verlagern ?
Re: Was wollen die Grünen?
Es gibt dabei nur eine einzige Lösung das Wohnungsproblem zu lösen: Wohnungen bauen! Alles andere ist Makulatur!schokoschendrezki hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:44)
Deshalb ja die berechtigte Forderung nach Enteignung. Ich weiß, bei Erwähnung dieses Unworts gibts sofort Zoff. Es hat aber weder etwas mit der Bejahung oder Verneinung von sozialer Marktwirtschaft und FDGO zu tun, wenn man darauf besteht, dass Wohnraum und ein Dach über dem Kopf ganz ähnlich wie Luft und Sauerstoff für das Dasein, für die Existenz notwendig ist und von daher nicht Spekulationsobjekt sein sollte. Es ist einfach verrückt, irre, krank was da im Moment passiert. Es wird auch, da gibts keinen Zweifel, eines der wichtigsten Themen der bevorstehenden Wahlen werden. Und es wird kontrovers diskutiert werden. Es wird hier nicht die kanonische Meinung geben. Nichteinmal von sozusagen bürgerlicher Seite her.
=> Weder Enteignungen, noch Mietendeckel oder sonstiger Blödsinn lösen das Problem, sondern verschlimmern alles nur. In Berlin hat der Mietendeckel zur Verknappung von angebotenen Wohnraum geführt. Das ist das Ergebnis u.a. grüner Politik und neu bauen wollen die auch nicht. Wie soll da irgendwas besser werden?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
- Realist2014
- Beiträge: 70317
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Was wollen die Grünen?
relativ hat geschrieben:(03 Mar 2021, 14:48)
Natürlich tobt da mom. ein Kampf zwischen Berliner Regierungsparteien und den großen immobiliengesellschaften und Lobbyverbänden. denn die wollen natürlich nix von dem was sie die letzten Jahre erreicht haben aufgeben und so kommt es eben dazu, wenn jahrelanges Politsches bitten und betteln, daß die Immobiliengesellschaften freiwillig der Wohnungsmarkt so gestalten, daß es einer gewachsenen Innenstadt, auch noch eine gewachsene Gesellschaft leben kann, scheitert.
Dann kommen eben die Forderungen aus der Gesellschaft, die großen Immobiliengesellschaften einzunorden. Btw. hatte, vor nicht allzulanger Zeit ,unser Staat diesbezüglich die Möglichkiet direkt lenkend einzugreifen und ein Tipp, es herrschte derzeit bei uns keine kommunistische Partei.
Die großen Immobileingesellschaften halten sich an den Meitspiegel.
Was sollen die denn mit ihren Bestandsimmobilien "gestalten"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- Realist2014
- Beiträge: 70317
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Was wollen die Grünen?
Was ist eigentlich dein Problem mit der Kategorisierung von allen Themen auf die politisch "linke Seite", welche mehr Umverteilung fordern durch höhere Steuern auf Einkommen / Gewinne usw.?relativ hat geschrieben:(03 Mar 2021, 14:16)
Ist das geschwurbel jetzt ein Ablenkungsmanöver? Oder was soll diese nicht relevante Aussage?
Willst du etwas damit sagen , daß es bei konserativen Regierungen keine politisch und gesellschaftlichen Änderungen geben kann , oder vorgesehen sind/waren. Hab ich die letzten Jahrzehnte mit unterschiedlichen Regierungen etwas übersehen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- firlefanz11
- Beiträge: 15252
- Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18
Re: Was wollen die Grünen?
Habeck will also auch Sozialismus mit einem Staat der überall eingreift. Widerlich...!Grünen-Bundesvorsitzende Robert Habeck hat bei einer Festrede zur Verleihung des Max-Weber-Preises für Wirtschaftsethik die Corona-Krise als "Chance" für einen gesellschaftlichen Umbau mit einer stärkeren Rolle des Staates bezeichnet. Die Politik sei in der Pflicht die Märkte und Wirtschaft radikal umzubauen.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Was wollen die Grünen?
Worin der besondere Komfort liegen soll, wenn man im Stadtverkehr ständig im Stau steckt, und dann noch keinen Parkplatz findet....firlefanz11 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 10:51)
Falsch vllt nicht unbedingt nur leider völlig realitätsfremd (besonders der Teil , den ich im Zitat gefettet hab).
Dazu kommen Aspekt wie die Frage wie man Einkäufe ohne Auto transportieren soll.
Im Übrigen zeigt gerade das vergangene Jahr wie gefährlich es sein kann zu versuchen alle Leute in den ÖPNV zu drängen...
Ausserdem wäre der Aufschrei der grünen Helikoptereltern groß wenn Mutti*x in Zukunft Dörte u. Birte nicht mehr mit dem SUV zur Schule o. Kita kutschieren- u. wieder abholen darf...
Der Ansatz der Grünen ist auch nicht, jeden in den ÖPNV zu drängen - HomeOffice beispielsweise braucht nicht ganz so viel Verkehr....
Dass viele Eltern - auch Grüne Eltern - ihre Kinder mit Autos zur Schule oder Kita bringen hängt auch damit zusammen, dass der Straßenverkehr inzwischen so dicht ist, dass man aus Sorge vor den Gefahren im Straßenverkehr die Kinder lieber mal bis vor die Schule fährt. Wären die Schulwege weniger gefährlich, gäbs auch weniger Helikopter - die übrigens kein Alleinstellungsmerkmal der Grünen sind.
Re: Was wollen die Grünen?
Das konnte man doch vorher alles gar nicht wissenfirlefanz11 hat geschrieben:(04 Mar 2021, 00:23)
Habeck will also auch Sozialismus mit einem Staat der überall eingreift.
Normalerweise könnte man sagen: "Lass den Typen doch in seiner Ecke verschimmeln", das eigentliche Problem ist aber, das durch konsequente Propaganda (u.a. durch dem ÖR befeuert), dem Habeck Millionen Leute in diesen Land auch noch bedingungslos folgen und es kaum abwarten können, sich (welch unsinnigen auch immer) Vorschriften machen zu lassen ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Was wollen die Grünen?
...Verkehr ?Atue001 hat geschrieben:(04 Mar 2021, 01:51)
Worin der besondere Komfort liegen soll, wenn man im Stadtverkehr ständig im Stau steckt, und dann noch keinen Parkplatz findet....
Der Ansatz der Grünen ist auch nicht, jeden in den ÖPNV zu drängen - HomeOffice beispielsweise braucht nicht ganz so viel Verkehr....
Dass viele Eltern - auch Grüne Eltern - ihre Kinder mit Autos zur Schule oder Kita bringen hängt auch damit zusammen, dass der Straßenverkehr inzwischen so dicht ist, dass man aus Sorge vor den Gefahren im Straßenverkehr die Kinder lieber mal bis vor die Schule fährt. Wären die Schulwege weniger gefährlich, gäbs auch weniger Helikopter - die übrigens kein Alleinstellungsmerkmal der Grünen sind.
Kinder nutzen Nebenstrassen , Nur die Grünen wollen keinesfalls dem Fahrradklau begegnen - oder den Schüler-Erpressertruppen.
Die Hanf Händler vor dem Schultor nicht zu vergessen..
Die Einkommensquelle soll den Goldstücken nicht weggenommen werden. Mehr Polizei ? Glaubst selber nich.
Tempo 30 auffm Schulweg ? Hach - aber nicht für den eigenen Suv.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
- relativ
- Beiträge: 38503
- Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
- user title: Relativitätsversteher
- Wohnort: Pott
Re: Was wollen die Grünen?
Das weisst du nicht? Tja weil immmer wenn es Vorschläge gibt, die wir z.B. schon mal hatten und sich leicht auf Kommunismus reihmen, kommen z.B. solche dämlichen Sprüche und Totschlagargumente wieRealist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 17:15)
Was ist eigentlich dein Problem mit der Kategorisierung von allen Themen auf die politisch "linke Seite", welche mehr Umverteilung fordern durch höhere Steuern auf Einkommen / Gewinne usw.?
von einer bestimmten gesellschaftlichen Seite."Ja, der ist irre und krank und zeugt von der ökonomischen Blindheit der ideologisch verborten Linken"
Könnte man unendlich so weiter führen und darum ist es eben ein Problem, wenn Leute wie du von Links sprechen, denn gemeint sind damit immer persönliche Abwertungen des gegenübers, als Kommunist,Sozialist, oder extrem Links, was dazwischen gibt es da nicht.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Was wollen die Grünen?
richtig.Realist2014 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 12:03)
es müsste ja der heutige Marktpreis sein...
Dafür hätte die Stadt Berlin überhaupt kein Geld...
Es wird vor allem im Länderfinanzausgleich zu Konflikten führen, da weder Bayern und auch nicht Baden Württemberg bereit sein werden, dafür zu zahlen.
Berlin ist Pleite.
Und das hat Gründe, die sich nicht auf ein politisches Farbenspiel reduzieren lassen.
Um ehrlich zu sein, es ist dieser Berliner Minderwertigkeitskomplex gegenüber den anderen, imperialen, europäischen Großstädten wie Paris, London, Madrid oder Wien.
Das plagte Berlin schon immer und ist auch der Grund, warum in Berlin keine gesunde Stadtentwicklung statt fand.
Bis heute nicht
Re: Was wollen die Grünen?
Ja ... das war aber in Wien immer schon so.Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Mar 2021, 11:59)
Ich kenne jemand, der in Wien wohnt und der findet die Wohnungssuche furchtbar. Erstens gibt es für neue Mieter nur Zeitmietverträge und zweitens läuft da alles über teure Makler oder große Immobiliengesellschaften, die den Unbedarften auch gerne mal über den Tisch ziehen. Die kommunalen Wohnungen bekommt man nur mit viel Vitamin B und viel Glück.
Hauptmieter ... das war zu meiner Zeit in Wien das Problem.
Wien ist eine Stadt, die es Zuwanderern extrem schwer macht.
Auf Berlin bezogen ist aber auch dass das Problem.
Berlin geilt sich an seiner "Wachstumsrate" auf ... ohne darüber nachzudenken, was das für die Stadtentwicklung und Lebensqualität bedeutet.
- relativ
- Beiträge: 38503
- Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
- user title: Relativitätsversteher
- Wohnort: Pott
Re: Was wollen die Grünen?
Vieles davon hatten wir schon mal (bzw. so ähnlich) und falls du da noch nicht auf der Welt warst, auch zu der Zeit ging es uns recht gut. Das du bei deiner Argumentation wieder mal übertreiben musst, ist auch wieder mal typisch für den unsachlichen "Grünenhass"firlefanz11 hat geschrieben:(04 Mar 2021, 00:23)
Habeck will also auch Sozialismus mit einem Staat der überall eingreift. Widerlich...!
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
- Realist2014
- Beiträge: 70317
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Was wollen die Grünen?
relativ hat geschrieben:(04 Mar 2021, 08:18)
Das weisst du nicht? Tja weil immmer wenn es Vorschläge gibt, die wir z.B. schon mal hatten und sich leicht auf Kommunismus reihmen, kommen z.B. solche dämlichen Sprüche und Totschlagargumente wie von einer bestimmten gesellschaftlichen Seite.
Könnte man unendlich so weiter führen und darum ist es eben ein Problem, wenn Leute wie du von Links sprechen, denn gemeint sind damit immer persönliche Abwertungen des gegenübers, als Kommunist,Sozialist, oder extrem Links, was dazwischen gibt es da nicht.
Ich wiederhole gerne.
Der Mietendeckel ist eine bescheuerde Idee aus ideolgisch verblendeten extrem linkslastigen, die weder die Marktwirtschaft noch das Eigentum noch die Vertragsfreiheit der anderen respektieren
und ja, da ist eine Abwertung- wie bei Verfassungsfeinden angemessen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- Realist2014
- Beiträge: 70317
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Was wollen die Grünen?
"Wir" hatten in der BRD noch nie einen "Mietendeckel" wie jetzt in Berlin , der in bestehende Verträge eingreift.relativ hat geschrieben:(04 Mar 2021, 08:44)
Vieles davon hatten wir schon mal (bzw. so ähnlich) und falls du da noch nicht auf der Welt warst, auch zu der Zeit ging es uns recht gut. Das du bei deiner Argumentation wieder mal übertreiben musst, ist auch wieder mal typisch für den unsachlichen "Grünenhass"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- relativ
- Beiträge: 38503
- Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
- user title: Relativitätsversteher
- Wohnort: Pott
Re: Was wollen die Grünen?
Du kannst den geneigten Zuleser deiner ideologischen Einstellung , ja mal erklären wie es hinsichtlich der Wohnungssituation und Mietenexplosion in bestimmten Städten gelingen soll, dort wieder eine durchmischte Gesellschaftschicht zu etablieren, oder diese zu erhalten? Das gute Zureden funktioniert ja nur bis die Stichwörter Renditen und Gewinnerhöhung fällt. Gibt es einen Weg dazwischen den du uns verheimlichst?Realist2014 hat geschrieben:(04 Mar 2021, 09:15)
Ich wiederhole gerne.
Der Mietendeckel ist eine bescheuerde Idee aus ideolgisch verblendeten extrem linkslastigen, die weder die Marktwirtschaft noch das Eigentum noch die Vertragsfreiheit der anderen respektieren
und ja, da ist eine Abwertung- wie bei Verfassungsfeinden angemessen
Das Banale braucht man nicht zu schälen.