Das ist genau der Anlass zur Sorge:schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Feb 2021, 17:31)
Wenn, dann ganz sicher nicht in einer irgendwie konventionellen Form. Denn, ganz einfach, wir sehen, wir bemerken keine "Expansionen" anderer Zivilisationen. Das müssten wir aber ganz sicher, wenn Expansionen logisch, systemisch irgendeinen Sinn für Zivilisationen haben würden. Bedenke dabei, auf welcher Skala die Varianz des Alters der kosmischen Objekte selbst in galaktisch unmittelbarer Nähe zu uns im Vergleich zur eigentlichen historischen Geschichte der Menschen liegt. Dann die grundsätzlich exponentielle Form des technologischen Fortschritts sowie die vermutlich viel höher als bisher angenommene Wahrscheinlichkeit für Lebensentstehung.
Wo sind die Zivilisationen auf den Planeten hin,
deren Sonne sich zum Roten Riesen entwickelt hat?
Sind sie aufgebrochen und haben nach und nach die Galaxie durch siedelt,
dann sollte man das auch mit heutigen Mitteln erkennen können.
Oder sind sie - allesamt - mit ihrem Stern zugrunde gegangen?
Ist der Flaschenhals bis hin zur Raumnation generell so eng,
dass Zivilisationen diesen grundsätzlich nicht erreichen,
weil sie zuvor ihren eigenen Planeten kaputt gemacht haben?
Oder sind wir zufälligerweise eine der ersten Zivilisationen,
die in dieses Stadium kommen.
Oder tun die anderen Weltraum-Nationen alles darum,
nicht aufzufallen, um ihre eigene Existenz nicht aufs Spiel zu setzen?
Aber: Eine Dyson-Sphäre ließe sich schlecht verbergen.
Man bräuchte dann andere Konstrukte.