Hallo zusammen habe in der Suche nach "Immunsystem" gesucht ob dazu schon was geschrieben wurde aber nur Beiträge gefunden die sich auf Schwerkranke beziehen. Der Knackpunkt bei einer Infektion dieser Art ist aber schon die Massenvermehrung im Hals. Ich habe mich nicht erkältet wenn ich von 1000 Leuten vollgehustet wurde sondern weil: Jacke vergessen aber mit rausgegangen, Heizung ausgefallen, oder Wetterumschwung mit Temperursturz, und jeweils Verhalten/Kleindung nicht angepasst. Wer kennt jemanden mit schwerem Verlauf, der sich vorher konsequent warmgehalten hat (besonders am Hals)? Meine Eltern hatten Covid, mit teilweise schwerem Verlauf, und Mutter war im Garten zugange und zu dünn angezogen, außerdem haben sie die Gewohnheit das Schlafzimmer nicht zu heizen. Wenn man nach Begründungen für die Grippewellen im Winter sucht, landet man wie bei Covid bei Aerosoltheorien. Die entscheidende Stelle ist aber die Abwehrreaktion im menschlichen Körper. Was nützt die Reduktion der Virenanzahl wenn das Immunsystem nicht arbeitet weil der Hals zu kalt ist? Covid ist mittlerweile ein etabliertes Virus und wir müssen damit rechnen es einzuatmen. Es sollte sich nur nicht massenhaft im menschlichen Körper vermehren. Also Leute, haltet euch warm.
Gegenläufigen Jahresverlauf in der Coronasterblichkeit gibt es im nahen Osten, seht euch z.B. den Verlauf bei den Coronatoten in Saudi Arabien an (
https://www.worldometers.info/coronavir ... di-arabia/). Länder mit so einem Verlauf sind Länder mit vielen teilweise extrem kühlenden Klimaanlagen. Du gehst mit deinen dünnen Sommerklamotten irgendwo rein und fängst dir was ein. Je heißer es ist, desto stärker wird gekühlt. Auch das Klimaanlagenland USA hatte einen kleinen Sommerpeak (
https://www.worldometers.info/coronavirus/country/us/), Italien mit eher wenig Klimaanlagen aber ein Sommerloch (
https://www.worldometers.info/coronavir ... try/italy/). Bemerkenswert auch die Massenansteckung hierzulande in einer Fleischfabrik wo bei 10° gearbeitet wird.
Die Missachtung menschlicher Abwehrkräfte ist ein seltsames Phänomen. Virologen werden gefragt und ihnen alles geglaubt, Immunologen und Hausärzte werden ignoriert. Das ist mir schon bei einer ehemaligen Biologiestudentin mit Laborerfahrung aufgefallen: "Ich fasse keine Handläufe von Rolltreppen mehr an weil die voller Keime sind". Es ist ein Mehr an Wissen vorhanden, aber es werden die falschen Schlüsse gezogen. Der medizinisch unbedarfte Mensch weiß das ihm das nichts anhaben kann. So denken Virologen anscheinend auch: Im Mikroskop kleine Monster beobachten und nur noch Gespenster sehen, bei völliger Ausblendung menschlicher Gegenwehr.
Politische Maßnahmen wie Klimaanlagenbegrenzung und die Menschen an Situationen erinnern lassen bei denen sie sich was eingefangen haben, und das zu verhindern, weil das neue Virus etwas gefährlicher ist, wären wohl wirksam, hätten aber nicht die verheerenden gesellschaftlichen Folgen der jetzigen Maßnahmen, selbst wenn man in Sachen Immunabwehr zu härteren Maßnahmen greifen müsste, weil die ohne Zwangsschließungen auskommen.
Gibt es schon Erfolge in Sachen Lüftungspflicht in Schulen? Ich wette nicht.