neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

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franzmannzini

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von franzmannzini »

H2O hat geschrieben:(27 Nov 2020, 20:44)

So weit ich mich erinnern kann, sind 50 Neu-Ansteckungen bei 100.000 Mitbügern eine Grenze, die durch die Ausstattung der Gesundheitsämter mit Personal zur Rückverfolgung von Ansteckungsketten bedingt ist. Darüber geht das nicht mehr; es muß also Einschränkungen der Kontakte mit Dritten geben... nach Maskenpflicht und Abstandspflicht. Der Rest ist Versuch und Irrtum. "Hat nicht ganz gereicht... wir müssen diese oder jene Möglichkeit auch einschränken!"

Der Vorwurf der Planlosigkeit ist dabei unbegründet. Für mich bleibt das Vorgehen immer noch ein Kampf gegen einen unsichtbaren Feind, von dem wir immer noch zu wenig wissen. Und leider auch ein Kampf gegen Menschen, die uneinsichtig sind und noch sehr deutlich weniger davon wissen (wollen).
Wie Du in diesem Artikel sehen kannst gibt es keinen Plan:
https://www.rbb24.de/panorama/thema/202 ... taene.html

Eine Reaktion auf ein Ereignis ist kein Plan. Ich vergleiche das immer gerne mit dem Spiel Schach.
Gegen einen guten Spieler kann man nicht gewinnen, wenn man nur auf jeden Zug des Gegners erwidert, man muß voraus schauen.
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H2O
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

franzmannzini hat geschrieben:(28 Nov 2020, 18:10)

Wie Du in diesem Artikel sehen kannst gibt es keinen Plan:
https://www.rbb24.de/panorama/thema/202 ... taene.html

Eine Reaktion auf ein Ereignis ist kein Plan. Ich vergleiche das immer gerne mit dem Spiel Schach.
Gegen einen guten Spieler kann man nicht gewinnen, wenn man nur auf jeden Zug des Gegners erwidert, man muß voraus schauen.
Tja ja, ein Schachspiel folgt vorhersehbaren Regeln. Damit kann man einen Rechner programmieren... der heute immer gewinnt. Der Virus folgt auch irgendwelchen Regeln. Manche sind bekannt, andere sind uns bisher entgangen. Und in dem Schachspiel versuchen sich auch zig berufene und unberufene Mitspieler. Da schaue voraus wer will. Unsere Gesellschaft ist zu verzwickt gestrickt. Eine chinesische Regierung will hoffentlich auch niemand hier haben. Die hatte verstanden, daß Stubenarrest wirkt. Und sie hat diesen einen Schachzug abgerufen. Das kann man loben, muß man aber nicht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

H2O hat geschrieben:(28 Nov 2020, 18:53)

Tja ja, ein Schachspiel folgt vorhersehbaren Regeln. Damit kann man einen Rechner programmieren... der heute immer gewinnt. Der Virus folgt auch irgendwelchen Regeln. Manche sind bekannt, andere sind uns bisher entgangen. Und in dem Schachspiel versuchen sich auch zig berufene und unberufene Mitspieler. Da schaue voraus wer will. Unsere Gesellschaft ist zu verzwickt gestrickt. Eine chinesische Regierung will hoffentlich auch niemand hier haben. Die hatte verstanden, daß Stubenarrest wirkt. Und sie hat diesen einen Schachzug abgerufen. Das kann man loben, muß man aber nicht.
Bei der Spanischen Grippe durchlief die Bevölkerung die erste Welle mit recht vielen Toten. Danach hätte es eigentlich gut sein müssen. Aber Nein. Das Virus ist mutiert und die zweite Welle brachte dann noch weitaus mehr Tote mich sich. Es gab sogar noch eine dritte Welle.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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H2O
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

Adam Smith hat geschrieben:(28 Nov 2020, 19:01)

Bei der Spanischen Grippe durchlief die Bevölkerung die erste Welle mit recht vielen Toten. Danach hätte es eigentlich gut sein müssen. Aber Nein. Das Virus ist mutiert und die zweite Welle brachte dann noch weitaus mehr Tote mich sich. Es gab sogar noch eine dritte Welle.
Wir Europäer haben nun etwas mehr Glück. Hier ist eben nicht gerade ein so verheerender Krieg über uns hinweg getobt, sondern die Pandemie trifft uns mitten im tiefsten Frieden. Wir haben also die Mittel, gegen die Pandemie vor zu gehen, ohne Millionen Menschen ins Unglück zu stürzen. Tatsächlich scheint es gelungen zu sein, Impfstoffe gegen diesen schrecklichen Feind in weniger als einem Jahr zu entwickeln.

Im Grunde ist das die eingeklagte planmäßige Gegenwehr. Ansonsten ist uns ja nur die Isolation der möglichen Virenträger als Gegenwehr bekannt... wenn wir den Virenträger erkennen. Das ist doch das eigentlich Unheimliche: Offenbar Gesunde verbreiten gegen ihren Willen Tod und Verderben!

Ein mutierter Virus, der nicht mit dem mühevoll entwickelten Impfstoff ab zu wehren ist, dafür aber ebenso gefährlich bis tödlich zuschlägt... eine schlimme Vorstellung. Hoffentlich bleibt uns diese Prüfung erspart... etwa dadurch, daß wir rechtzeitig den Virus matt setzen. Umso ärgerlicher macht mich die Vorstellung von Widerständen aus Menschenhand, die heute schon Menschenleben durch Leichtsinn und Rücksichtslosigkeit opfern, und die dann auch noch für einen längeren Kampf gegen die Pandemie sorgen und der Mutation Raum und Zeit verschaffen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben:(27 Nov 2020, 20:44)

So weit ich mich erinnern kann, sind 50 Neu-Ansteckungen bei 100.000 Mitbügern eine Grenze, die durch die Ausstattung der Gesundheitsämter mit Personal zur Rückverfolgung von Ansteckungsketten bedingt ist. Darüber geht das nicht mehr; es muß also Einschränkungen der Kontakte mit Dritten geben... nach Maskenpflicht und Abstandspflicht. Der Rest ist Versuch und Irrtum. "Hat nicht ganz gereicht... wir müssen diese oder jene Möglichkeit auch einschränken!"

Der Vorwurf der Planlosigkeit ist dabei unbegründet. Für mich bleibt das Vorgehen immer noch ein Kampf gegen einen unsichtbaren Feind, von dem wir immer noch zu wenig wissen. Und leider auch ein Kampf gegen Menschen, die uneinsichtig sind und noch sehr deutlich weniger davon wissen (wollen).
sie hatten doch 8Monate Zeit und es gibt immer noch so massive Probleme mit dem Personal?

Personal das Kontaktverfolgung macht sind ja keine Hochausgebildete Leute.
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Bielefeld09
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Bielefeld09 »

garfield336 hat geschrieben:(28 Nov 2020, 21:50)

sie hatten doch 8Monate Zeit und es gibt immer noch so massive Probleme mit dem Personal?

Personal das Kontaktverfolgung macht sind ja keine Hochausgebildete Leute.
Bevor Sie hier irgendwelche Mitbürger anmachen,
was soll das? Ich habe keine Kontakte mehr. Und selber?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von franzmannzini »

H2O hat geschrieben:(28 Nov 2020, 18:53)

Tja ja, ein Schachspiel folgt vorhersehbaren Regeln. Damit kann man einen Rechner programmieren... der heute immer gewinnt. Der Virus folgt auch irgendwelchen Regeln. Manche sind bekannt, andere sind uns bisher entgangen. Und in dem Schachspiel versuchen sich auch zig berufene und unberufene Mitspieler. Da schaue voraus wer will. Unsere Gesellschaft ist zu verzwickt gestrickt. Eine chinesische Regierung will hoffentlich auch niemand hier haben. Die hatte verstanden, daß Stubenarrest wirkt. Und sie hat diesen einen Schachzug abgerufen. Das kann man loben, muß man aber nicht.
Den Artikel habe ich nicht nur einfach so verlinkt.
Es ist also nicht damit zu rechnen das Mitarbeiter des Gesundheitsamtes in Quarantäne kommen können?

Ich weiß immer noch nicht warum es so schwer ist das Personal in Gesundheitsämtern aufzustocken,
wo es hauptsächlich darum geht Kontakte zu verfolgen.

Genau so ist es mit den Zahlen. Neuinfektionen stabil bei ca. 20.000, 18.000 je nach Quelle, Anteil positive Tests 9,5% steigend, Todesfälle 300/d steigend,
Intensivbehandlung steigend.
Bei den Maßnahmen ändert sich im Großen und Ganzen nichts.

Ich sehe hier immer noch keinen Plan.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(28 Nov 2020, 21:50)

sie hatten doch 8Monate Zeit und es gibt immer noch so massive Probleme mit dem Personal?

Personal das Kontaktverfolgung macht sind ja keine Hochausgebildete Leute.
Diese Feststellung kann ich weder bestätigen noch widerlegen. Ich gehe doch davon aus, daß unsere Landesminister und Bundesminister keine ganz dummen Leute sind.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Nov 2020, 22:11)

Bevor Sie hier irgendwelche Mitbürger anmachen,
was soll das? Ich habe keine Kontakte mehr. Und selber?
ich mache nur die Regierung der BRD an
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Mendoza
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Mendoza »

garfield336 hat geschrieben:(28 Nov 2020, 21:50)

sie hatten doch 8Monate Zeit und es gibt immer noch so massive Probleme mit dem Personal?

Personal das Kontaktverfolgung macht sind ja keine Hochausgebildete Leute.
8 Monate ist gut. Bis Ende September wusste noch keiner ob eine nennenswerte 2. Welle kommen wird, also war auch nicht klar ob zusätzliche Leute überhaupt nötig werden. Außerdem finde mal ad hoc tausende Mitarbeiter die das können. Neue Büros, Computer etc. brauchst du auch. Auch weiß niemand wie lange die Leute gebraucht werden. Das allein macht das Anwerben schon schwer.
Zuletzt geändert von Mendoza am So 29. Nov 2020, 09:00, insgesamt 1-mal geändert.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Kölner1302 »

Schwerpunkte sind nicht mehr die Großstädte sondern einge ländliche Regionen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/COVID-1 ... _days).svg

https://de.m.wikipedia.org/wiki/COVID-1 ... eutschland#

Die Frage ist nur, warum.
Die Gründe sind sehr unterschiedlich.

In Ostbayern und in Sachsen kommt es offenbar aus Tschechien über die Grenze. Hier ist eine aktuelle Corona Weltkarte:
https://commons.m.wikimedia.org/wiki/Fi ... to-license
In NRW sind Hamm Hagen Solingen und Duisburg wohl kapitalschwache Großstädte, die manches nicht richtig organisiert bekommen und deshalb nachhängen.
Im westlichen Niedersachsen und in Gütersloh (Ostwestfalen, NRW) gab es Ausbrüche in der Fleischindustrie, die wohl nicht ganz überwunden sind.
Und in Hildburghausen in Thüringen? Ist es da die Unvernunft der Querdenker?

Insgesamt sieht man auf der Weltkarte, dass der Winter keine Rolle spielt, sondern die Schutzvorkehrungen der Regierungen.

Und in Spanien und Frankreich vielleicht wirklich die Begrüßungszeremonie?
So zumindest wäre auch in Belgien der Unterschied zwischen Flamen und der Wallonie zu erklären.
https://www.hln.be/gavere/gavere-kleurt ... gle.com%2F
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Zinnamon
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Zinnamon »

Interessante Tabelle zur Übersterblichkeit in Bezug auf covid-19 im Ländervergleich, ungefähr in der Mitte der Seite..


https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 705b71097e
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

yogi61 hat geschrieben:(28 Nov 2020, 15:16)

In den neuen Bundesländern laufen auch genügend Spinner und Leugner herum.
nicht alle, die dort demonstrieren, kommen aus dem Osten.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Adam Smith hat geschrieben:(28 Nov 2020, 15:19)

Taiwan hat nie seine Restaurants geschlossen und in Bangkok demonstrieren die Menschen. Trotzdem gibt es in beiden Ländern kaum Fälle. Irgendeine Gemeinsamkeit muss es hier geben. Es muss effektive Massnahmen demnach geben. Ich gehe davon aus, dass wir diese Massnahmen auch irgendwann im nächsten Jahr umsetzen werden. Dann greift Merkel durch und das Virus ist weg.
die Maßnahmen waren: Grenzen zu und Massentests.
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Zinnamon
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Zinnamon »

roli hat geschrieben:(29 Nov 2020, 11:49)

nicht alle, die dort demonstrieren, kommen aus dem Osten.
Viele kommen auch aus BW. Sagen die Berliner.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Dieter Winter »

roli hat geschrieben:(29 Nov 2020, 11:49)
nicht alle, die dort demonstrieren, kommen aus dem Osten.
Ja, die Hanseln müssen aus der ganzen Republik zusammen gekarrt werden. Ist übrigens Teil des Geschäftsmodells des Quer"denker" Gurus.
https://blog.gwup.net/2020/11/27/marken ... -verdient/
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Kölner1302 »

Zinnamon hat geschrieben:(29 Nov 2020, 11:48)

Interessante Tabelle zur Übersterblichkeit in Bezug auf covid-19 im Ländervergleich, ungefähr in der Mitte der Seite..


https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 705b71097e
Bist Du sicher dass das der richtige Link ist?
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Tom Bombadil
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Tom Bombadil »

Was ist denn von diesem Artikel zu halten Corona laut RKI „unterhalb des Radars“ ???

Auch wenn der Artikel beim von vielen Linken verhassten Broder erschienen ist, kann man den Autor wohl kaum einen "Rächten" nennen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Ebiker »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Nov 2020, 12:04)

Was ist denn von diesem Artikel zu halten Corona laut RKI „unterhalb des Radars“ ???

Auch wenn der Artikel beim von vielen Linken verhassten Broder erschienen ist, kann man den Autor wohl kaum einen "Rächten" nennen.
Der Artikel ist doch egal, die Kernaussage stammt vom RKI
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

roli hat geschrieben:(29 Nov 2020, 11:50)

die Maßnahmen waren: Grenzen zu und Massentests.
Massentests in Thailand? Quatsch

Grenzen zu? Ja aber erst im April.
im Jan und Feb waren noch Millionen chinesische Touristen da.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Europa2050 »

Zinnamon hat geschrieben:(29 Nov 2020, 11:48)

Interessante Tabelle zur Übersterblichkeit in Bezug auf covid-19 im Ländervergleich, ungefähr in der Mitte der Seite..


https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 705b71097e
Ja, im Gegensatz zu den hier oft dargestellten Versuchen, das Geschehen mit Zeitreihen oder auf einen einzelnen Staat bezogenen Aussagen zur Übersterblichkeit zu verharmlosen, ist das der Nutzen des Modells „Übersterblichkeit“:

Diejenigen Staaten zu identifizieren, due aus politischem Kalkül, überlasteten Gesundheitssystem oder anderen Gründen COVID-Tote nicht als solche identifizieren.

Und da sieht man in der von dir verlinkten Tabelle (wobei bei so einem ceteris-paribus-Ansatz 20% nach oben/unten immer drin sind) dass einige Staaten beim Ausweis der COVID-Toten recht Treffgenau arbeiten und andere eben nicht.

In sofern wären da Zahlen aus China, Russland oder Belarus sehr interessant, aber die wird man nie bekommen...
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

garfield336 hat geschrieben:(29 Nov 2020, 12:17)

Massentests in Thailand? Quatsch

Grenzen zu? Ja aber erst im April.
im Jan und Feb waren noch Millionen chinesische Touristen da.
ich bezog das eigentlich generell auf Ostasien. Wie die Thais testen wissen die dort lebenden Forenteilnehmer sicherlich besser.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Europa2050 hat geschrieben:(29 Nov 2020, 12:21)

Ja, im Gegensatz zu den hier oft dargestellten Versuchen, das Geschehen mit Zeitreihen oder auf einen einzelnen Staat bezogenen Aussagen zur Übersterblichkeit zu verharmlosen, ist das der Nutzen des Modells „Übersterblichkeit“:

Diejenigen Staaten zu identifizieren, due aus politischem Kalkül, überlasteten Gesundheitssystem oder anderen Gründen COVID-Tote nicht als solche identifizieren.

Und da sieht man in der von dir verlinkten Tabelle (wobei bei so einem ceteris-paribus-Ansatz 20% nach oben/unten immer drin sind) dass einige Staaten beim Ausweis der COVID-Toten recht Treffgenau arbeiten und andere eben nicht.

In sofern wären da Zahlen aus China, Russland oder Belarus sehr interessant, aber die wird man nie bekommen...
ne, die wird man nicht bekommen. Gerade Die aus China.
Wäre ja schlecht, würde die Wirtschaft dort evtl. nicht schon wieder boomen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von yogi61 »

roli hat geschrieben:(29 Nov 2020, 11:49)

nicht alle, die dort demonstrieren, kommen aus dem Osten.
Ist mir klar, aber man sollte jetzt auch nicht behaupten, die AFD hätte dort kein Anhänger.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

yogi61 hat geschrieben:(29 Nov 2020, 12:34)

Ist mir klar, aber man sollte jetzt auch nicht behaupten, die AFD hätte dort kein Anhänger.
Ähm, wie kommst Du jetzt auf die AfD? Von der war hier nicht die Rede.
carolus

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von carolus »

nur so:

freunde aus china berichten,
dass fälle aufgetaucht sind, in denen menschen nach dreimaliger "genesung" wieder positiv getestet wurden.

dass in wuhan über 500 000 menschen an covid-19 verstorben sind.

dass, sobald ein verdacht auf infektion besteht, die menschen in ihren wohnungen eingeschlossen werden und die türen zugenagelt werden.

versorgt werden sie von aussen über balkone.

dass china eine 450 km lange mauer an der vietnamesische grenze errichtet. grund ist wohl, dass chinesische firmen nach vietnam verlagert werden.
franzmannzini

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von franzmannzini »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Nov 2020, 12:04)

Was ist denn von diesem Artikel zu halten Corona laut RKI „unterhalb des Radars“ ???

Auch wenn der Artikel beim von vielen Linken verhassten Broder erschienen ist, kann man den Autor wohl kaum einen "Rächten" nennen.
Entscheidend ist für mich dieser Satz:
ERGO: Eine „Epidemie von nationaler Tragweite“, die einen gesundheitspolitischen Ausnahmezustand rechtfertigen würde,
dessen Infektionsschutzmaßnahmen auf gravierende Weise elementare Grund- und Freiheitsrechte suspendieren,
wird vom Robert-Koch-Institut mit den traditionellen und bewährten Methoden der Seuchenüberwachung überhaupt nicht festgestellt.
Nichtsdestotrotz hat der Bundestag aufgrund der Beschlußempfehlung des Gesundheitsausschusses vom 25.03.2020
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/181/1918156.pdf
am 27.03.2020 eine "Epidemischen Lage von nationaler Tragweite" festgestellt, allerdings ohne die Voraussetzungen dafür genau zu definieren.
Am 17.11.2020 wurde mit dem "Dritten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite",
auch das IfSG geändert, womit dann auch die Bedingungen für die Feststellung "einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite" näher
definiert werden §5 IfSG Abs. 1. Und näher meine ich nicht im positiven Sinne.
entweder
die Weltgesundheitsorganisation eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite ausgerufen hat und die Einschleppung einer bedrohlichen übertragbaren Krankheit in die Bundesrepublik Deutschland droht
oder
eine dynamische Ausbreitung einer bedrohlichen übertragbaren Krankheit über mehrere Länder in der Bundesrepublik Deutschland droht oder stattfindet.
Sören74

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

carolus hat geschrieben:(29 Nov 2020, 14:10)

nur so:

freunde aus china berichten,
dass fälle aufgetaucht sind, in denen menschen nach dreimaliger "genesung" wieder positiv getestet wurden.

dass in wuhan über 500 000 menschen an covid-19 verstorben sind.

dass, sobald ein verdacht auf infektion besteht, die menschen in ihren wohnungen eingeschlossen werden und die türen zugenagelt werden.

versorgt werden sie von aussen über balkone.

dass china eine 450 km lange mauer an der vietnamesische grenze errichtet. grund ist wohl, dass chinesische firmen nach vietnam verlagert werden.
Ob man die wirklich als Freunde bezeichnen kann, wenn sie Behauptungen verbreiten, die nicht plausibel sind? :|
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von yogi61 »

Sören74 hat geschrieben:(29 Nov 2020, 13:18)

Ähm, wie kommst Du jetzt auf die AfD? Von der war hier nicht die Rede.
Bei mir schon.
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franzmannzini

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von franzmannzini »

Hygiene auf der Toilette versus AHA-L und Masken.
https://www.spiegel.de/panorama/bildung ... 311d374a25
Trotz Corona-Pandemie mangelt es an Hygiene auf Deutschlands Schultoiletten.
Einer Umfrage zufolge bereitet das vielen Eltern Sorge. Denn: Kinder scheuen demnach den Gang zum Klo grundsätzlich.
Alles Heimscheisser ? Ein verbliebener Ort um sich zu Immunisieren ?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Zinnamon »

Kölner1302 hat geschrieben:(29 Nov 2020, 12:00)

Bist Du sicher dass das der richtige Link ist?
Ja.

Dadurch, dass inzwischen diverse Meldungen hinzu gekommen sind, ist die Tabelle nun weiter nach unten gerutscht. Lässt sich aber beim Scrollen leicht finden als Grafik.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von ralphon »

Hallo zusammen habe in der Suche nach "Immunsystem" gesucht ob dazu schon was geschrieben wurde aber nur Beiträge gefunden die sich auf Schwerkranke beziehen. Der Knackpunkt bei einer Infektion dieser Art ist aber schon die Massenvermehrung im Hals. Ich habe mich nicht erkältet wenn ich von 1000 Leuten vollgehustet wurde sondern weil: Jacke vergessen aber mit rausgegangen, Heizung ausgefallen, oder Wetterumschwung mit Temperursturz, und jeweils Verhalten/Kleindung nicht angepasst. Wer kennt jemanden mit schwerem Verlauf, der sich vorher konsequent warmgehalten hat (besonders am Hals)? Meine Eltern hatten Covid, mit teilweise schwerem Verlauf, und Mutter war im Garten zugange und zu dünn angezogen, außerdem haben sie die Gewohnheit das Schlafzimmer nicht zu heizen. Wenn man nach Begründungen für die Grippewellen im Winter sucht, landet man wie bei Covid bei Aerosoltheorien. Die entscheidende Stelle ist aber die Abwehrreaktion im menschlichen Körper. Was nützt die Reduktion der Virenanzahl wenn das Immunsystem nicht arbeitet weil der Hals zu kalt ist? Covid ist mittlerweile ein etabliertes Virus und wir müssen damit rechnen es einzuatmen. Es sollte sich nur nicht massenhaft im menschlichen Körper vermehren. Also Leute, haltet euch warm.

Gegenläufigen Jahresverlauf in der Coronasterblichkeit gibt es im nahen Osten, seht euch z.B. den Verlauf bei den Coronatoten in Saudi Arabien an (https://www.worldometers.info/coronavir ... di-arabia/). Länder mit so einem Verlauf sind Länder mit vielen teilweise extrem kühlenden Klimaanlagen. Du gehst mit deinen dünnen Sommerklamotten irgendwo rein und fängst dir was ein. Je heißer es ist, desto stärker wird gekühlt. Auch das Klimaanlagenland USA hatte einen kleinen Sommerpeak (https://www.worldometers.info/coronavirus/country/us/), Italien mit eher wenig Klimaanlagen aber ein Sommerloch (https://www.worldometers.info/coronavir ... try/italy/). Bemerkenswert auch die Massenansteckung hierzulande in einer Fleischfabrik wo bei 10° gearbeitet wird.

Die Missachtung menschlicher Abwehrkräfte ist ein seltsames Phänomen. Virologen werden gefragt und ihnen alles geglaubt, Immunologen und Hausärzte werden ignoriert. Das ist mir schon bei einer ehemaligen Biologiestudentin mit Laborerfahrung aufgefallen: "Ich fasse keine Handläufe von Rolltreppen mehr an weil die voller Keime sind". Es ist ein Mehr an Wissen vorhanden, aber es werden die falschen Schlüsse gezogen. Der medizinisch unbedarfte Mensch weiß das ihm das nichts anhaben kann. So denken Virologen anscheinend auch: Im Mikroskop kleine Monster beobachten und nur noch Gespenster sehen, bei völliger Ausblendung menschlicher Gegenwehr.

Politische Maßnahmen wie Klimaanlagenbegrenzung und die Menschen an Situationen erinnern lassen bei denen sie sich was eingefangen haben, und das zu verhindern, weil das neue Virus etwas gefährlicher ist, wären wohl wirksam, hätten aber nicht die verheerenden gesellschaftlichen Folgen der jetzigen Maßnahmen, selbst wenn man in Sachen Immunabwehr zu härteren Maßnahmen greifen müsste, weil die ohne Zwangsschließungen auskommen.

Gibt es schon Erfolge in Sachen Lüftungspflicht in Schulen? Ich wette nicht.
carolus

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von carolus »

Sören74 hat geschrieben:(29 Nov 2020, 14:30)

Ob man die wirklich als Freunde bezeichnen kann, wenn sie Behauptungen verbreiten, die nicht plausibel sind? :|
@Sören74,

ihrer annahme entgegen kann ich behaupten, dass ich freunde habe.

doch zu ihnen. was veranlasst sie zu der aussage, dass meine angaben nicht plausibel sind?
roli
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

franzmannzini hat geschrieben:(29 Nov 2020, 15:29)

Hygiene auf der Toilette versus AHA-L und Masken.
https://www.spiegel.de/panorama/bildung ... 311d374a25


Alles Heimscheisser ? Ein verbliebener Ort um sich zu Immunisieren ?
Meiner schon. Der würde nie in der Schule aufn Klo gehen. Scheint wirklich schlimm zu sein.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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H2O
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

roli hat geschrieben:(29 Nov 2020, 17:59)

Meiner schon. Der würde nie in der Schule aufn Klo gehen. Scheint wirklich schlimm zu sein.
Welche Lösung könnte man denn für dieses seit "ewigen Zeiten" bekannte Problem öffentlicher Toiletten vorschlagen? Toilettengeldumlage unter den Eltern und damit Beschäftigung einer Person finanzieren, die sich dieser Dreckferkeleien annimmt? Türöffnung / Drehtür mit Namenskarte und Kontrolle des Zustands der Toiletten "vorher-nachher" mit Anzeige des Mißbrauchs? Organisierter Toilettendienst der Schüler als Verursacher der Verschmutzungen?

Eine schlechte Sache beklagen erscheint mir dann doch zu einfach.
franzmannzini

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von franzmannzini »

roli hat geschrieben:(29 Nov 2020, 17:59)

Meiner schon. Der würde nie in der Schule aufn Klo gehen. Scheint wirklich schlimm zu sein.
Teilweise ist es wirklich schlimm, immer noch. Da ich öfter mal in Schulen bin um mir die E-Anlage anzuschauen,
gehe ich da auch mal auf die Toilette, teilweise recht grausig auch der Zustand des Interieurs.
Vielleicht muß man auch hier wieder Rekommunalisieren, es kann doch nicht so teuer sein, eine
Reinigungskraft vor Ort zu haben die eine Bedarfsreinigung durchführt, speziell in den Sanitäreinrichtungen.

Phantasie:
Außerdem würde ich natürlich die Schüler wieder dazu verdonnern ihr Klassenzimmer selbst zu reinigen,
nicht die Grundreinigung, aber eine tägliche Pflege, fegen, Staub wischen, Tische abwischen usw.
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garfield336
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

roli hat geschrieben:(29 Nov 2020, 12:30)

ich bezog das eigentlich generell auf Ostasien. Wie die Thais testen wissen die dort lebenden Forenteilnehmer sicherlich besser.
Ich lebe auch fast halb da :D

Ich darf nur gerade nicht einreisen. Ich glaube die hatten einfach nur Glück. Das die erste Welle dort nicht schlimm wurde.

Die zweite Welle konnten sie allerdings mit rigiden Einreisesperren und Lockdowns verhindern.
Nachteil: Der Tourismus liegt sowas von am Boden. Es gibt meiner Meinung nach auch keine Aussicht auf baldige Besserung.
Die haben am Ende ganze 2Jahre verloren.
Sören74

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

carolus hat geschrieben:(29 Nov 2020, 17:17)

@Sören74,

ihrer annahme entgegen kann ich behaupten, dass ich freunde habe.

doch zu ihnen. was veranlasst sie zu der aussage, dass meine angaben nicht plausibel sind?
Bitte genau lesen, ich habe nicht angezweifelt, dass Sie Freunde haben.

Mal zu den einzelnen Punkten ein kleiner Plausibilitätscheck. Das Thema der Mehrfachinfektionen wurde in der Wissenschaft recht umfangreich untersucht. In vielen Fällen beispielsweise Südkorea ist das vorgekommen, weil die Virusmenge an der Schwelle zur Erkennungsfähigkeit lagen und quasi je na Tagesform mal Virusmaterial mit dem Probestäbchen erwischt wurde und mal nicht. Es gibt mittlerweile protokollierte Fälle, wo man alles andere ausschließen konnte und sich jemand nacheinander mit etlichen Monat Abstand nochmal infizierte. Aber das ist eher (bisher) die absolute Ausnahme und nicht die Regel.

Zu dem Thema der 500.000 Todesopfern in Wuhan. In der Stadt leben 8 Millionen Menschen. Selbst wenn man den unmöglichen Fall annimmt, dass sich jeder in der Stadt infiziert hat, wäre das eine Infektionssterblichkeit 6,25%. Der genetisch identische Virus hat in anderen Teilen der Erde eine deutlich geringere Infektionssterblichkeit aufgezeigt, der bei ca. 0,5% liegt. Es wäre sehr verwunderlich, warum ein Virus von Region zu Region bei einer ähnlichen Altersstruktur eine über zehnmal höhere Gefährlichkeit aufweist.

Ob es Fälle in Wuhan gab, wo man die Wohnungen der Infizierten vernagelt hat, will ich gar nicht mal ausschließen, aber ist ebenso sehr unwahrscheinlich, dass das die Regel war. China setzt zur Umsetzung der Quarantäne eher moderne Mittel ein, siehe Handyortung und Straßenkameras. Auch ein Staat wie China könnte das auf Dauer nicht geheim halten und wie es aussieht gibt es für diese Behauptung, dass es die Regel war, keine Belege.

Und China muss keine Mauer zu Vietnam errichten, die Kontrolle findet auf normalen Wege statt. Was man an Informationen bei Google und Wikipedia findet ist eher, dass Vietnam selbst die Grenzen geschlossen hat, weil man tatsächlich das Virus auslöschen will.
Sören74

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

Man hat der Internetpersönlichkeit Jana aus Kassel u.a. Geschichtsvergessenheit vorgeworfen, als sie sich mit Sophie Scholl verglich. Aber trifft das nicht auch für Armin Laschet zu, wenn er vom härtesten Weihnachtsfest in der Nachkriegszeit, als seit 1945 spricht?
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Calvadorius
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Calvadorius »

Für minderintellektualisierte AfDler: Sophie Scholl kämpfte gegen die Nationalsozialistische Diktatur.
Wir leben dagegen in einer Demokratie.
Beschränkte Geister mögen in einem instrumentalisierten Kind eine "Internetpersönlichkeit" sehen.
Geschichtsvergessene verwechseln die Nachkriegszeit mit dem Nationalsozialismus.
Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die in jedem Fall tödlich endet.
franzmannzini

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von franzmannzini »

Sören74 hat geschrieben:(30 Nov 2020, 01:05)

Man hat der Internetpersönlichkeit Jana aus Kassel u.a. Geschichtsvergessenheit vorgeworfen, als sie sich mit Sophie Scholl verglich.
Aber trifft das nicht auch für Armin Laschet zu, wenn er vom härtesten Weihnachtsfest in der Nachkriegszeit, als seit 1945 spricht?
Das ist keine Geschichtsvergessenheit, sondern eine politische Instrumentalisierung der Geschichte aus niederen Beweggründen, oder Dummheit.
Allerdings wurde hier eine Zeitangabe nach dem 3.Reich und vor den Hungerwintern 1946-1948 gewählt, somit fällt der Shitstorm in
den ach so wichtigen "sozialen" Medien wohl nicht so groß aus, ebenso das Echo in den Medien.

Natürlich versucht Herr Laschet seine Aussage zu verbessern:
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat eine umstrittene Aussage zum Weihnachtsfest in der Corona-Pandemie relativiert. Nachdem er in der "Welt am Sonntag" gesagt hatte, "Es wird wohl das härteste Weihnachten, das die Nachkriegsgenerationen je erlebt haben", betonte Laschet am Montagabend im ZDF-"heute-journal": "Natürlich ist es auf Lesbos schlimmer und natürlich ist es in Afrika in Elendsvierteln schlimmer. Das ist ja alles wahr. Aber die Botschaft ist: Dieses Weihnachten wird anders sein als alle Weihnachten, wie wir sie kennen. Es wird Verzicht bedeuten."
Wird es davon besser? Nein, wohl eher nicht.

Ich glaube nicht das wir Deutschen zu Weihnachten Hunger leiden werden.
Ich wüßte nicht, mit welchem geschichtlichen Ereignis ich die kommenden Weihnachten vergleichen würde und ob das überhaupt erforderlich ist.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Europa2050 »

franzmannzini hat geschrieben:(30 Nov 2020, 05:47)

Das ist keine Geschichtsvergessenheit, sondern eine politische Instrumentalisierung der Geschichte aus niederen Beweggründen, oder Dummheit.
Allerdings wurde hier eine Zeitangabe nach dem 3.Reich und vor den Hungerwintern 1946-1948 gewählt, somit fällt der Shitstorm in
den ach so wichtigen "sozialen" Medien wohl nicht so groß aus, ebenso das Echo in den Medien.

Natürlich versucht Herr Laschet seine Aussage zu verbessern:


Wird es davon besser? Nein, wohl eher nicht.

Ich glaube nicht das wir Deutschen zu Weihnachten Hunger leiden werden.
Ich wüßte nicht, mit welchem geschichtlichen Ereignis ich die kommenden Weihnachten vergleichen würde und ob das überhaupt erforderlich ist.
Ich verstehe auch den Bohei, der um Weihnachten gemacht wird nicht.
Die Kirchen suchen nach Lösungen (Eintrittskarten, Waldweihnacht...), stilles Besinnen ist eh kein Thema, Essen kann beliebig erworben werden, Geschenke auch...

Wo ist da der Verzicht, wenn ich nicht zu 20st auf einem Haufen sitzen kann im Vergleich zu den Kulturschaffenden- und Konsumenten, Sporttreibenden- und Fans, von denen seit Monaten wie selbstverständlich Verzicht erwartet wird, und die im Zweifelsfall auch im ersten Quartal 2021 wieder für die büßen dürfen, die die Weihnachtswoche zur großen Virenverteilung nutzen. Und sich dabei noch „leidend“ fühlen...
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Europa2050 hat geschrieben:(30 Nov 2020, 07:23)

Ich verstehe auch den Bohei, der um Weihnachten gemacht wird nicht.
Die Kirchen suchen nach Lösungen (Eintrittskarten, Waldweihnacht...), stilles Besinnen ist eh kein Thema, Essen kann beliebig erworben werden, Geschenke auch...

Wo ist da der Verzicht, wenn ich nicht zu 20st auf einem Haufen sitzen kann im Vergleich zu den Kulturschaffenden- und Konsumenten, Sporttreibenden- und Fans, von denen seit Monaten wie selbstverständlich Verzicht erwartet wird, und die im Zweifelsfall auch im ersten Quartal 2021 wieder für die büßen dürfen, die die Weihnachtswoche zur großen Virenverteilung nutzen. Und sich dabei noch „leidend“ fühlen...
Der Unterschied ist, dass Merkel mit Weihnachten Werbung gemacht hat. Sollte sich die zweite Welle wie die erste Welle verhalten, dann schaffen wir einen Rückgang der Anzahl der Fälle und wir haben uns Weihnachten verdient.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Europa2050 »

Adam Smith hat geschrieben:(30 Nov 2020, 07:58)

Der Unterschied ist, dass Merkel mit Weihnachten Werbung gemacht hat. Sollte sich die zweite Welle wie die erste Welle verhalten, dann schaffen wir einen Rückgang der Anzahl der Fälle und wir haben uns Weihnachten verdient.
Ja, ich gehe nach der aktuellen Entwicklung tatsächlich von einer massiven Entspannung im Laufe der nächsten drei Wochen aus - europaweit.

Also haben wir uns „Weihnachten verdient“. Soweit o.k.

Was mach ich aber, wenn ich diesen „Verdienst“ in eine Theathervorführung, in Eishockeyspiel oder einen Winterurlaub in Südtirol investieren möchte? Und nicht in grossfamiliäres Massenkuscheln?

Was machen meine Tochter und mein Sohn, wenn sie endlich wieder Eishockey spielen wollen? Haben die das nicht verdient? Und glaub mir, das ist denen vielfach wichtiger, als drei Tage mit der Ü70 - Verwandtschaft zusammen zu sitzen. Zumal sie ja den ganzen Mist (inklusive Schuldenberg und Schuldefizite) eh schon wegen genau diesen Leuten machen...

Rücksicht auf die Risikogruppen als Motivation für die Pandemiebekämpfung - jederzeit. Aber bei den Befindlichkeiten wäre vielleicht jetzt wirklich mal die andere Bevölkerungshälfte dran...
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

Sören74 hat geschrieben:(30 Nov 2020, 01:05)

Man hat der Internetpersönlichkeit Jana aus Kassel u.a. Geschichtsvergessenheit vorgeworfen, als sie sich mit Sophie Scholl verglich. Aber trifft das nicht auch für Armin Laschet zu, wenn er vom härtesten Weihnachtsfest in der Nachkriegszeit, als seit 1945 spricht?
Seine Zustimmungswerte sinken aufgrund solcher Übertreibungen... zu Recht. Dieser Landesfürst wird wohl nicht nach den Bundestagswahlen zum Bundeskanzler gewählt werden.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von X3Q »

H2O hat geschrieben:(30 Nov 2020, 08:34)

Seine Zustimmungswerte sinken aufgrund solcher Übertreibungen... zu Recht. Dieser Landesfürst wird wohl nicht nach den Bundestagswahlen zum Bundeskanzler gewählt werden.
Was eigentlich schade ist. Diese Provinzialisierung hätte uns ganz gut zu Gesicht gestanden.

—X
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

H2O hat geschrieben:(30 Nov 2020, 08:34)

Seine Zustimmungswerte sinken aufgrund solcher Übertreibungen... zu Recht. Dieser Landesfürst wird wohl nicht nach den Bundestagswahlen zum Bundeskanzler gewählt werden.
Dann dürfte Söder Kanzler werden. Was Franz Josef Strauß nicht geschafft hat, schafft dann Söder.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Sören74

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

franzmannzini hat geschrieben:(30 Nov 2020, 05:47)

Das ist keine Geschichtsvergessenheit, sondern eine politische Instrumentalisierung der Geschichte aus niederen Beweggründen, oder Dummheit.
Allerdings wurde hier eine Zeitangabe nach dem 3.Reich und vor den Hungerwintern 1946-1948 gewählt, somit fällt der Shitstorm in
den ach so wichtigen "sozialen" Medien wohl nicht so groß aus, ebenso das Echo in den Medien.
Das mit der politischen Instrumentalisierung stört mich ja nicht mal. ;) Es nervt mich einfach, dass diese Aussage von Herrn Laschet schlicht falsch ist. Und fast nur durch eine Geschichtsvergessenheit erklärbar. Für jemanden, der Kanzler werden will, halte ich das für bedenklich.
Sören74

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

Ich habe im Nachgang Anne Will von gestern gesehen. Frau Priesemann war auch wieder dabei. Sie sagt sehr richtig, dass Kontakt-Nachverfolgung mit 2.000 Neuinfektionen am Tag einfacher ist als mit 20.000 Neuinfektionen. Generell wären 2.000 besser als 20.000. Sie sagt auch, dass wir das bei einem R=0,7 in 3-4 Wochen schaffen würden. Alles richtig, aber wie wir dahinkommen, sagt sie nicht, außer mit Maßnahmen, die die Bevölkerung nicht mehr mittragen würden. Das ist so, als wenn ein Wirtschaftswissenschaftler oder VWLer sagen würde, es ist besser eine niedrige Arbeitslosigkeit im Land zu haben als eine hohe, besser für die öffentlichen Kassen, besser für die Gesundheit, besser für die generelle Zufriedenheit, kurzum, besser für den Wohlstand. Aber das weiß im Grunde jeder. Was wir in der Wissenschaftskommunikation in dieser Phase brauchen ist nicht nur das "what?", sondern auch das "so what?". Sprich was bedeuten die wissenschaftlichen Erkenntnisse.
carolus

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von carolus »

Sören74 hat geschrieben:(30 Nov 2020, 00:13)

Bitte genau lesen, ich habe nicht angezweifelt, dass Sie Freunde haben.

Mal zu den einzelnen Punkten ein kleiner Plausibilitätscheck. Das Thema der Mehrfachinfektionen wurde in der Wissenschaft recht umfangreich untersucht. In vielen Fällen beispielsweise Südkorea ist das vorgekommen, weil die Virusmenge an der Schwelle zur Erkennungsfähigkeit lagen und quasi je na Tagesform mal Virusmaterial mit dem Probestäbchen erwischt wurde und mal nicht. Es gibt mittlerweile protokollierte Fälle, wo man alles andere ausschließen konnte und sich jemand nacheinander mit etlichen Monat Abstand nochmal infizierte. Aber das ist eher (bisher) die absolute Ausnahme und nicht die Regel.

Zu dem Thema der 500.000 Todesopfern in Wuhan. In der Stadt leben 8 Millionen Menschen. Selbst wenn man den unmöglichen Fall annimmt, dass sich jeder in der Stadt infiziert hat, wäre das eine Infektionssterblichkeit 6,25%. Der genetisch identische Virus hat in anderen Teilen der Erde eine deutlich geringere Infektionssterblichkeit aufgezeigt, der bei ca. 0,5% liegt. Es wäre sehr verwunderlich, warum ein Virus von Region zu Region bei einer ähnlichen Altersstruktur eine über zehnmal höhere Gefährlichkeit aufweist.

Ob es Fälle in Wuhan gab, wo man die Wohnungen der Infizierten vernagelt hat, will ich gar nicht mal ausschließen, aber ist ebenso sehr unwahrscheinlich, dass das die Regel war. China setzt zur Umsetzung der Quarantäne eher moderne Mittel ein, siehe Handyortung und Straßenkameras. Auch ein Staat wie China könnte das auf Dauer nicht geheim halten und wie es aussieht gibt es für diese Behauptung, dass es die Regel war, keine Belege.

Und China muss keine Mauer zu Vietnam errichten, die Kontrolle findet auf normalen Wege statt. Was man an Informationen bei Google und Wikipedia findet ist eher, dass Vietnam selbst die Grenzen geschlossen hat, weil man tatsächlich das Virus auslöschen will.
@Sören74,

ich habe von freunden ( plural ) gesprochen.

wenn unsere chinesischen freunde, die sich nicht untereinander kennen, die gleichen aussagen mailen, muß man davon ausgehen,
dass sie der wahrheit entsprechen. sie haben keinen grund uns anzulügen.
auch weil ich öfter in china bin als manch einer in der kirche, kann ich den wahrheitsgehalt dieser aussagen beurteilen.

wenn sie google oder eine andere westliche plattform anführen, sind sie da sicher dass sie richtig und wahrheitsgetreu unterrichtet werden?
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