EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Der Boris will offenbar nicht als erster vom Tisch aufstehen.
"Großbritannien will die gestoppten Gespräche über einen Brexit-Handelsvertrag mit der Europäischen Union nun doch fortsetzen. Das teilte ein britischer Regierungssprecher am Mittwochnachmittag mit." Quelle: https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 9NcCvtlFcJ
"Großbritannien will die gestoppten Gespräche über einen Brexit-Handelsvertrag mit der Europäischen Union nun doch fortsetzen. Das teilte ein britischer Regierungssprecher am Mittwochnachmittag mit." Quelle: https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 9NcCvtlFcJ
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Und täglich grüßt das MurmeltierOrbiter1 hat geschrieben:(21 Oct 2020, 18:22)
Der Boris will offenbar nicht als erster vom Tisch aufstehen.
"Großbritannien will die gestoppten Gespräche über einen Brexit-Handelsvertrag mit der Europäischen Union nun doch fortsetzen. Das teilte ein britischer Regierungssprecher am Mittwochnachmittag mit." Quelle: https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 9NcCvtlFcJ
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Es wird ein Abkommen geben.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Was sonst. Schließlich hat die EU ja schon durchsickern lassen, einfach weiter zu verhandeln, auch wenn es am 31,12,2020 zu einem no deal-Austritt kommen sollte.
Man könne dann ja eine Zeitlang das Chaos des no deals laufen lassen und dann etwas später doch noch ein Abkommen nachreichen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Was heißt "durchsickern lassen"? Es war doch immer klar, dass es jederzeit die Möglichkeit geben wird, mit Drittstaaten Abkommen zu schließen. Wann soll die EU gesagt haben, dass es nie wieder ein Abkommen mit GB geben wird, wenn es jetzt zum No-Deal-Brexit kommt???Eulenwoelfchen hat geschrieben:(22 Oct 2020, 00:06)
Was sonst. Schließlich hat die EU ja schon durchsickern lassen, einfach weiter zu verhandeln, auch wenn es am 31,12,2020 zu einem no deal-Austritt kommen sollte.
Man könne dann ja eine Zeitlang das Chaos des no deals laufen lassen und dann etwas später doch noch ein Abkommen nachreichen.
Und ich behaupte immer noch, dass es vor dem Jahreswechsel KEINEN Handelsvertrag mit GB geben wird. Es wäre eine Bankrotterklärung für BoJo, wenn er sich den EU-Forderungen beugen würde. Ebenso wäre es eine Bankrotterklärung für die EU, wenn sie den Forderungen BoJo´s nachgeben würde.
Slava Ukraini
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Bojo hat schon erklärt, dass er das mit dem Nichtmehr-Verhandeln nach der zweiten Pulle Rotwein und einem vollgesabberten Sofa ganz anders gesagt hatte: "Natürlich wollen wir vier weitere Jahre Spaß haben mit dem Karnevalsverin von Prinz Barnie und Gardeprinzessin Uschi "Kohlhaas hat geschrieben:(22 Oct 2020, 00:51)
Was heißt "durchsickern lassen"? Es war doch immer klar, dass es jederzeit die Möglichkeit geben wird, mit Drittstaaten Abkommen zu schließen. Wann soll die EU gesagt haben, dass es nie wieder ein Abkommen mit GB geben wird, wenn es jetzt zum No-Deal-Brexit kommt???
Und ich behaupte immer noch, dass es vor dem Jahreswechsel KEINEN Handelsvertrag mit GB geben wird. Es wäre eine Bankrotterklärung für BoJo, wenn er sich den EU-Forderungen beugen würde. Ebenso wäre es eine Bankrotterklärung für die EU, wenn sie den Forderungen BoJo´s nachgeben würde.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Darauf hofft man ja auch, insbesondere auf Seiten der EU. Manfred Weber zwitschert:
"BorisJohnson beweist einmal mehr, dass er ein politischer Zocker ist. Seriöse Politik ist sein Vorgehen nicht. Gut aber, dass jetzt weiter verhandelt wird. Ein Abkommen ist die bessere Lösung für beide Seiten" https://t.co/cOb3t86jEZ
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ja. Besonders D muss daran gelegen sein.
Vielleicht knickt auch Macron ein, sein Land ist nach Corona endgültig im Arsch, und er kann es sich nicht leisten, srin bisschen Restindustrie noch weiter zu schädigen. Aber ob er genügend Grips hat, das zu verstehen?
Vielleicht knickt auch Macron ein, sein Land ist nach Corona endgültig im Arsch, und er kann es sich nicht leisten, srin bisschen Restindustrie noch weiter zu schädigen. Aber ob er genügend Grips hat, das zu verstehen?
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Der Boris fährt den ersten Erfolg für das "befreite" GB ein.
"Britain signs first major post-Brexit trade deal with Japan
Britain has said the deal meant 99% of its exports to Japan would be tariff-free, and that it could increase trade by 15.2 billion pounds ($19.9 billion) in the long run, compared with 2018. The deal removes Britain's tariffs on Japanese cars in stages to zero in 2026, which is the same as in the Japan-EU trade agreement." Quelle: https://mobile.reuters.com/article/amp/idUSKBN2780AL
"Britain signs first major post-Brexit trade deal with Japan
Britain has said the deal meant 99% of its exports to Japan would be tariff-free, and that it could increase trade by 15.2 billion pounds ($19.9 billion) in the long run, compared with 2018. The deal removes Britain's tariffs on Japanese cars in stages to zero in 2026, which is the same as in the Japan-EU trade agreement." Quelle: https://mobile.reuters.com/article/amp/idUSKBN2780AL
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Es wird.
Habe ich heute schon gesagt, dass es einen Deal geben wird?
Habe ich heute schon gesagt, dass es einen Deal geben wird?
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Bauchgefühle aus Irland.
"Irischer Regierungschef Micheal Martin sieht EU und Großbritannien vor Brexit-Deal. "Mein Bauchgefühl sagt mir, dass der (britische) Premierminister (Boris Johnson) einen Deal will", so Martin." / Quelle: https://news.guidants.com
"Irischer Regierungschef Micheal Martin sieht EU und Großbritannien vor Brexit-Deal. "Mein Bauchgefühl sagt mir, dass der (britische) Premierminister (Boris Johnson) einen Deal will", so Martin." / Quelle: https://news.guidants.com
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Auch bei einem harten Brexit sind die belgischen Fischer fein raus. Der britische König Karl II hat im Jahr 1666 den Fischern von Brügge das "ewige" Recht erteilt mit 50 Booten Zugang zu britischen Gewässern zu haben. Eine erste Analyse hat die Rechtmäßigkeit bestätigt. Quelle: https://www.nzz.ch/amp/wirtschaft/brexi ... ld.1583684 Vielleicht sollte man auch hierzulande einen Blick in die Archive werfen ob es noch Verträge mit dem britischen Königreich gibt die den Brexit abmildern könnten.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Na ja, das Königreich Hannover war in Personalunion mit dem UK verbunden. Vielleicht läßt sich daraus Honig saugen... oder aus der Besatzungszeit 1945 bis 1989?Orbiter1 hat geschrieben:(27 Oct 2020, 16:21)
Auch bei einem harten Brexit sind die belgischen Fischer fein raus. Der britische König Karl II hat im Jahr 1666 den Fischern von Brügge das "ewige" Recht erteilt mit 50 Booten Zugang zu britischen Gewässern zu haben. Eine erste Analyse hat die Rechtmäßigkeit bestätigt. Quelle: https://www.nzz.ch/amp/wirtschaft/brexi ... ld.1583684 Vielleicht sollte man auch hierzulande einen Blick in die Archive werfen ob es noch Verträge mit dem britischen Königreich gibt die den Brexit abmildern könnten.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ja, die Fischer.... Wen interssiert das noch? Haben die Belgier noch 50 Fangboote, die in britischen Gewässern "jagen"? Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Deutschland gerade noch FÜNF Boote hat, für die das überhaupt ein Thema ist! Bezüglich der Fischereifrage könnte die EU ganz locker "kompromissbereit" sein und zusagen, dass britische Fanggründe ab jetzt allein den Briten gehören. Das würde keinen toten Dorsch interessieren!Orbiter1 hat geschrieben:(27 Oct 2020, 16:21)
Auch bei einem harten Brexit sind die belgischen Fischer fein raus. Der britische König Karl II hat im Jahr 1666 den Fischern von Brügge das "ewige" Recht erteilt mit 50 Booten Zugang zu britischen Gewässern zu haben. Eine erste Analyse hat die Rechtmäßigkeit bestätigt. Quelle: https://www.nzz.ch/amp/wirtschaft/brexi ... ld.1583684 Vielleicht sollte man auch hierzulande einen Blick in die Archive werfen ob es noch Verträge mit dem britischen Königreich gibt die den Brexit abmildern könnten.
Die Probleme liegen ganz woanders. Lassen wir doch den walisischen Fischern ihre Dorsche. Mal sehen, wie es denen gefällt, all die Dorsche selbst fressen zu müssen.
Slava Ukraini
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die positiven Infos häufen sich. Hier eine von Bloomberg.
"BREAKING: Brexit negotiators are making progress toward resolving some big disagreements, raising hopes a deal can be reached by early November" https://t.co/49GVl7Ev0b
"BREAKING: Brexit negotiators are making progress toward resolving some big disagreements, raising hopes a deal can be reached by early November" https://t.co/49GVl7Ev0b
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ja, dort kann man lesen, daß die Stimmung etwas lockerer ist als bisher. Man habe sich auf den Gebiet staatlicher Beihilfen in der Wirtschaft geeinigt. Aber eben auch: "Nichts ist vereinbart, wenn nicht alles vereinbart wurde!"Orbiter1 hat geschrieben:(28 Oct 2020, 15:46)
Die positiven Infos häufen sich. Hier eine von Bloomberg.
"BREAKING: Brexit negotiators are making progress toward resolving some big disagreements, raising hopes a deal can be reached by early November" https://t.co/49GVl7Ev0b
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wenn die EU-Europäer begriffen haben, dass die Briten nur ein Wirtschaftsabkommen wünschen und kein Ideologieabkommen benötigen, dann sollte einer Verständigung nichts mehr im Wege stehen.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wenn die Briten begriffen haben, dass man als Nicht-EU-Mitglied, das auch keinen Norwegen-/Schweiz-Status möchte, wirtschaftlich nicht gleichgestellt sein kann zu einem EU-Mitglied, sollte einer Verständigung nichts mehr im Wege stehen.Fliege hat geschrieben:(28 Oct 2020, 18:54)
Wenn die EU-Europäer begriffen haben, dass die Briten nur ein Wirtschaftsabkommen wünschen und kein Ideologieabkommen benötigen, dann sollte einer Verständigung nichts mehr im Wege stehen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
David McAllister macht Druck. Er ist Chef der Brexit-Koordinierungsgruppe im Europäischen Parlament - und ohne die Zustimmung des Parlaments wird es keinen Handelsvertrag der EU mit dem Vereinigten Königreich geben. Immer wieder betonte McAllister, der zugleich Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im EU-Parlament ist, in den vergangenen Wochen: Für das Parlament stehe fest, "dass bis zum 31. Oktober ein Rechtstext fertig unterschriftsreif vorliegen muss".
Doch nun ist schon November - und dieser unterschriftsreife Rechtstext ist noch immer nicht in Sicht, obwohl sich EU-Chefunterhändler Michel Barnier und sein britischer Kollege David Frost in der vergangenen Woche in London hinter verschlossenen Türen pausenlos um Fortschritte bemühten. Barnier dämpfte anschließend die Aussicht auf einen schnellen Abschluss zwischen der EU und Großbritannien über die zukünftigen Beziehungen: "Wir arbeiten hart an einer Einigung. Es bleibt noch viel zu tun", twitterte er am Freitag. Die Gespräche mit dem britischen Unterhändler David Frost würden nun in Brüssel weitergehen.
https://www.tagesschau.de/ausland/brexi ... n-101.html
Eine Deadline ist mal wieder verstrichen. Das muss wird zu einem egal
Doch nun ist schon November - und dieser unterschriftsreife Rechtstext ist noch immer nicht in Sicht, obwohl sich EU-Chefunterhändler Michel Barnier und sein britischer Kollege David Frost in der vergangenen Woche in London hinter verschlossenen Türen pausenlos um Fortschritte bemühten. Barnier dämpfte anschließend die Aussicht auf einen schnellen Abschluss zwischen der EU und Großbritannien über die zukünftigen Beziehungen: "Wir arbeiten hart an einer Einigung. Es bleibt noch viel zu tun", twitterte er am Freitag. Die Gespräche mit dem britischen Unterhändler David Frost würden nun in Brüssel weitergehen.
https://www.tagesschau.de/ausland/brexi ... n-101.html
Eine Deadline ist mal wieder verstrichen. Das muss wird zu einem egal
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Es wird ein Abkommen geben.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wie oft hast Du diese (editiert, Mod.) Behauptung schon gepostet? Und wie oft hast Du dafür schon irgendeinen Beleg geliefert?
Bist Du eigentlich völlig immun gegen Selbstzweifel oder willst Du hier nur rumtrollen?
Ich biete Dir hiermit eine Wette an: Am 1.1.2021 wird es KEINE Vereinbarung zwischen der EU und GB geben. Nenn Deinen Einsatz, dann reden wir über die Quote. Ich wäre bereit, einen fünfstelligen Betrag einzusetzen.
Slava Ukraini
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das wäre mutig. Aber bedenke:Kohlhaas hat geschrieben:(01 Nov 2020, 19:12)
Wie oft hast Du diese (editiert, Mod.) Behauptung schon gepostet? Und wie oft hast Du dafür schon irgendeinen Beleg geliefert?
Bist Du eigentlich völlig immun gegen Selbstzweifel oder willst Du hier nur rumtrollen?
Ich biete Dir hiermit eine Wette an: Am 1.1.2021 wird es KEINE Vereinbarung zwischen der EU und GB geben. Nenn Deinen Einsatz, dann reden wir über die Quote. Ich wäre bereit, einen fünfstelligen Betrag einzusetzen.
Wettschulden sind nicht einklagbar und daher auch Ehrenschulden.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Oder gleich mehrere; eines fernen Tages mit Schottland, Wales und Nord-Irland. Oder Nord-Irland wird in gleicher Weise EU-Mitglied wie die ehemalige sogenannte "DDR". Wer will das alles vorhersehen?
- sünnerklaas
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Jetzt ist wohl erst einmal das passiert, was BoJo und seine Brexiteers gar nicht mit eingerechnet haben: ab Januar sitzt vorraussichtlich ein ganz anderer Präsident im Weißen Haus. Eine Katastrophe für BoJo: zurück zu EU kann er nicht, die neue Adminstration in Washington ist sehr unangenehm für ihn. Da hat man sich dann wohl ungewollt in die totale Isolation begeben.H2O hat geschrieben:(02 Nov 2020, 17:47)
Oder gleich mehrere; eines fernen Tages mit Schottland, Wales und Nord-Irland. Oder Nord-Irland wird in gleicher Weise EU-Mitglied wie die ehemalige sogenannte "DDR". Wer will das alles vorhersehen?
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wenn die "special relationship" tatsächlich eine Hoffnung war, sich zu britischen Bedingungen an die USA anschließen zu können, dann waren die wohl auch mit Präsident Trump nicht zu erfüllen. Warum sollte eine Weltmacht sich den Bedingungen einer taumelnden Großmacht unterwerfen?sünnerklaas hat geschrieben:(07 Nov 2020, 00:24)
Jetzt ist wohl erst einmal das passiert, was BoJo und seine Brexiteers gar nicht mit eingerechnet haben: ab Januar sitzt vorraussichtlich ein ganz anderer Präsident im Weißen Haus. Eine Katastrophe für BoJo: zurück zu EU kann er nicht, die neue Adminstration in Washington ist sehr unangenehm für ihn. Da hat man sich dann wohl ungewollt in die totale Isolation begeben.
Das wird in Zukunft auch die EU dem UK nicht mehr zugestehen. Wozu sollte diese Unterwerfung auch gut sein?
Auch die EU wird durch eine sehr schwere Zeit gehen, an der sie zerbrechen kann... aber auch das UK kann dadurch zerbrechen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Bruchlinie in der EU lässt sich erahnen: zwischen den alten EG-Staaten und den osteuropäischen Beitrittsländern. Und zwar weniger wegen der dortigen Bevölkerung, sondern mehr durch die dortigen zunehmend autokratischen Regierungen. Sollte Trump in den USA tatsächlich abgewählt sein - und danach sieht es im Moment aus, wird sich die Wut von Orban und Kaczynski noch stark steigern. Und es mag seltsam klingen, aber Orban und Kaczynski stehen in vielen, nicht aber in allen Punkten Erdogan näher, als Macron oder Merkel. Bemerkenswert ja auch, dass die slowenische Regierung Trump ja bereits zum Wahlsieg gratuliert, ihn also als Präsident für die nächste Amtszeit anerkannt hat.H2O hat geschrieben:(07 Nov 2020, 00:42)
Wenn die "special relationship" tatsächlich eine Hoffnung war, sich zu britischen Bedingungen an die USA anschließen zu können, dann waren die wohl auch mit Präsident Trump nicht zu erfüllen. Warum sollte eine Weltmacht sich den Bedingungen einer taumelnden Großmacht unterwerfen?
Das wird in Zukunft auch die EU dem UK nicht mehr zugestehen. Wozu sollte diese Unterwerfung auch gut sein?
Auch die EU wird durch eine sehr schwere Zeit gehen, an der sie zerbrechen kann... aber auch das UK kann dadurch zerbrechen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nun ist der slowenische Präsident glücklicherweise nicht derjenige, der zu entscheiden hat, wer die US-Wahl gewonnen hat.sünnerklaas hat geschrieben:(07 Nov 2020, 08:48) Bemerkenswert ja auch, dass die slowenische Regierung Trump ja bereits zum Wahlsieg gratuliert, ihn also als Präsident für die nächste Amtszeit anerkannt hat.
Und es gab ja auch einen entsprechenden Kommentar
Bescheuert trifft es sehr gut!Der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Peter Beyer (CDU), kritisierte die Äußerung Jansas in der ARD: „Das ist völlig bescheuert, jetzt zu gratulieren.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... a97ee.html
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die EU muß nun endlich ihre Hausaufgaben einer Wertegemeinschaft erledigen. Das sieht auch gar nicht so schlecht aus. Gemeinschaftsmittel wird es künftig nur für treue Mitarbeit an der Wertegemeinschaft geben. Wer nicht will, der hat schon!sünnerklaas hat geschrieben:(07 Nov 2020, 08:48)
Die Bruchlinie in der EU lässt sich erahnen: zwischen den alten EG-Staaten und den osteuropäischen Beitrittsländern. Und zwar weniger wegen der dortigen Bevölkerung, sondern mehr durch die dortigen zunehmend autokratischen Regierungen. Sollte Trump in den USA tatsächlich abgewählt sein - und danach sieht es im Moment aus, wird sich die Wut von Orban und Kaczynski noch stark steigern. Und es mag seltsam klingen, aber Orban und Kaczynski stehen in vielen, nicht aber in allen Punkten Erdogan näher, als Macron oder Merkel. Bemerkenswert ja auch, dass die slowenische Regierung Trump ja bereits zum Wahlsieg gratuliert, ihn also als Präsident für die nächste Amtszeit anerkannt hat.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wie wärs eigentlich mit einem PEXIT und UXIT? Polen und Ungarn wollen doch eigentlich gar nicht in dieser EU sein.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Freiwillig werden Polen und Ungarn nicht gehen, dafür bekommen sie zuviel Geld von der EU.Michael_B hat geschrieben:(07 Nov 2020, 13:49)
Wie wärs eigentlich mit einem PEXIT und UXIT? Polen und Ungarn wollen doch eigentlich gar nicht in dieser EU sein.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Auf welcher Rechtsgrundlage und mit welchen Mehrheiten, wollen Sie Gemeinschaftsmittel versagen?H2O hat geschrieben:(07 Nov 2020, 13:42)
Die EU muß nun endlich ihre Hausaufgaben einer Wertegemeinschaft erledigen. Das sieht auch gar nicht so schlecht aus. Gemeinschaftsmittel wird es künftig nur für treue Mitarbeit an der Wertegemeinschaft geben. Wer nicht will, der hat schon!
Erläutern Sie das doch mal, statt immer nur die Gebetsmühle zu drehen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das ist doch mein Herrschaftswissen.... warum sollte ich Sie da schlau machen? Habe ich von Ihnen gelernt!Senexx hat geschrieben:(07 Nov 2020, 14:14)
Auf welcher Rechtsgrundlage und mit welchen Mehrheiten, wollen Sie Gemeinschaftsmittel versagen?
Erläutern Sie das doch mal, statt immer nur die Gebetsmühle zu drehen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Sie haben eingesehen, dass es keine Rechtsgrundlage dafür gibt.H2O hat geschrieben:(07 Nov 2020, 14:42)
Das ist doch mein Herrschaftswissen.... warum sollte ich Sie da schlau machen? Habe ich von Ihnen gelernt!
Danke für die Bestätigung.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
https://www.faz.net/2.1677/einigung-in- ... 38511.htmlSenexx hat geschrieben:(07 Nov 2020, 16:18)
Sie haben eingesehen, dass es keine Rechtsgrundlage dafür gibt.
Danke für die Bestätigung.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Danke. Ist ja mal ein Hinweis.Misterfritz hat geschrieben:(07 Nov 2020, 16:22)
https://www.faz.net/2.1677/einigung-in- ... 38511.html
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die EU würde sie auch nicht gehen lassen wollen. Denn dann hätte sie gar keinen Einfluß mehr auf die politische Entwicklung in diesen Ländern.Misterfritz hat geschrieben:(07 Nov 2020, 14:05)
Freiwillig werden Polen und Ungarn nicht gehen, dafür bekommen sie zuviel Geld von der EU.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das sollten Sie aber besser ermitteln, indem Sie EU-Beschlüsse in der EU-Kommission, im EU-Parlament und im Ministerrat auswerten. Ist ja möglich, daß die alle nur Blech in die Welt gesetzt haben.Senexx hat geschrieben:(07 Nov 2020, 16:18)
Sie haben eingesehen, dass es keine Rechtsgrundlage dafür gibt.
Danke für die Bestätigung.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nach Trumps Abwahl
Boris Johnson sucht einen neuen Freund
Man baggert also seitens Londons - ob es hilft?
Jedenfalls dürfte die Idee BoJos, auf das Karfreitagsabkommen zu pfeifen, bei dem neuen Präsidenten nicht gut ankommen....
Boris Johnson sucht einen neuen Freund
Man baggert also seitens Londons - ob es hilft?
Jedenfalls dürfte die Idee BoJos, auf das Karfreitagsabkommen zu pfeifen, bei dem neuen Präsidenten nicht gut ankommen....
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Bemerkenswert daraus:Misterfritz hat geschrieben:(09 Nov 2020, 22:02)
Nach Trumps Abwahl
Boris Johnson sucht einen neuen Freund
Man baggert also seitens Londons - ob es hilft?
Jedenfalls dürfte die Idee BoJos, auf das Karfreitagsabkommen zu pfeifen, bei dem neuen Präsidenten nicht gut ankommen....
undBereits im Dezember 2019, kurz nach dessen triumphalen Wahlsieg, hatte sich Biden reichlich abfällig über Johnson geäußert. Dieser sei "ein physischer und emotionaler Klon" von Trump. Dass der sonst so joviale Demokrat derart undiplomatisch auskeilte, hat seinen Grund offenbar in einer Episode aus dem Jahr 2016.
Damals, kurz vor dem Brexit-Referendum, hatte Johnson öffentlich gegen die Entfernung einer Büste Winston Churchills aus dem Weißen Haus protestiert. Diese Entscheidung Obamas, so Johnson, stehe symbolisch für "die Abneigung, welche die Vorfahren des teil-kenianischen Präsidenten gegen das britische Empire empfinden". Das waren dieselben rassistischen Untertöne, mit denen auch Trump in seinem ersten Wahlkampf auf Stimmenfang ging. Biden, ein enger Freund Obamas, hat es nicht vergessen.
Letzteres wäre ein ziemlicher Affront - kann mir schwer vorstellen, dass Biden das macht. Aber einfacher wird die Welt nicht für BJ.Wie weit Joe Biden bereit ist, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, wird sich auch an der Frage entscheiden, wen er künftig als US-Botschafter nach London entsendet. Namen kursieren bereits in der britischen Presse, darunter auch einer, den Johnsons Tories eher fürchten – der von Barack Obama.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wobei ich mir das eher nicht vorstellen kann. Wann wäre denn mal ein ehemaliger Präsident Botschafter geworden?Brainiac hat geschrieben:(10 Nov 2020, 06:05)
Letzteres wäre ein ziemlicher Affront - kann mir schwer vorstellen, dass Biden das macht. Aber einfacher wird die Welt nicht für BJ.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Kann mich auch an keinen vergleichbaren Fall entsinnen.Misterfritz hat geschrieben:(10 Nov 2020, 06:20)
Wobei ich mir das eher nicht vorstellen kann. Wann wäre denn mal ein ehemaliger Präsident Botschafter geworden?
Das hier ist wohl die Quelle von SPON - keine Ahnung was da dran ist. https://www.express.co.uk/news/world/13 ... eal-latest
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Es wird auch nicht passieren, geistert aber seit Bidens Wahlsieg als kleiner hinterlistiger Fingerzeig durch amerikanische und britische Blätter.Misterfritz hat geschrieben:(10 Nov 2020, 06:20)
Wobei ich mir das eher nicht vorstellen kann. Wann wäre denn mal ein ehemaliger Präsident Botschafter geworden?
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Zum Totlachen: Johnson gratuliert Biden und "vergisst" im Text Passagen, die als Glückwunsch an Trump gedacht waren...
https://www.focus.de/politik/ausland/us ... 06704.html
Da sinken die Chancen, dass Biden und Johnson ihre innige gegenseitige Abneigung ablegen. Ebenso sinken die Chancen, dass GB einen supertollen Handelsvertrag mit den USA bekommen. Vielleicht beflügelt das ja jetzt die britische Bereitschaft, mit der EU zu einer Einigung zu kommen.
https://www.focus.de/politik/ausland/us ... 06704.html
Da sinken die Chancen, dass Biden und Johnson ihre innige gegenseitige Abneigung ablegen. Ebenso sinken die Chancen, dass GB einen supertollen Handelsvertrag mit den USA bekommen. Vielleicht beflügelt das ja jetzt die britische Bereitschaft, mit der EU zu einer Einigung zu kommen.
Slava Ukraini
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... aign=link1
Aus dem Link:
Boris Johnson ist einer der Regierungschefs, die sich nicht über den Ausgang der US-Wahl freuen. Durch Donald Trumps Abwahl bricht ihm eine wichtige Stütze für die Zeit nach dem EU-Ausstieg weg.
...
Natürlich gratulierte Johnson dem designierten US-Präsidenten Biden zu seinem Wahlsieg. Er nannte ihn einen "historischen Erfolg", bezeichnete die USA als "wichtigsten Verbündeten" des Vereinigten Königreichs und schrieb auf Twitter, dass er sich auf eine enge Zusammenarbeit bei den gemeinsamen Prioritäten, vom Klimawandel bis hin zu Handel und Sicherheit freue.
...Doch echte Hoffnung klingt anders.
Denn Biden und Johnson sind sich in gegenseitiger Abneigung verbunden. Nach Johnsons Sieg bei der britischen Parlamentswahl im vergangenen Dezember bezeichnete Biden den Tory-Politiker als "physischen und emotionalen Trump-Klon". Johnson seinerseits hatte 2016 über die US-Regierung unter Barack Obama und dem damaligen Vizepräsidenten Biden gelästert und Obama wegen seines "teilweise kenianischen" Hintergrunds eine "angeborene Abneigung gegen das britische Imperium" attestiert. Die Äußerungen hängen Johnson bis heute nach. Jüngst griff sie Obamas früherer Sicherheitsberater Ben Rhodes wieder auf, der einst über Johnson gesagt haben soll, dieser sei ein "Trump mit schöneren Haaren" und höherem IQ.
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Ob UKs "Trump mit schöneren Haaren" auf den echten mit der 3-Wetter-Taft Locke nicht doch stinksauer ist, vermag ich nicht valide einzuschätzen. Aber rein spekulativ gehe ich davon aus, er ist.
Wenn ich an Johnsons Stelle wäre, würde ich wg. diesem nazisstischen Einfaltspinsel einen ziemlich dicken Hals schieben, und dessen trumpeligen Wahlkrampf, der sich in einfältigen W.M.C.A.-Waldorf Tänzen erschöpfte, damit er nicht vergisst, wie er heisst... und natürlich in dümmlichen Kommunismus-Prophezeihungen.
Da hätte Boris sicherlich eine ganze Schlange bunt bemalter Greyhoundbusse mit mind. 300 billions $ (je Falttür) als America first - benefit aus dem IQ-Ärmel geschüttelt. Und die Wahl überlegen gewonnen.
Ausser Kalifornien halt, diesem failed Bundesstate.In dem der Kommunismus der Democrats als verdichteter Geburtsfehler einfach nicht abzutreiben ist. (seine paar Prozente in diesem Marxistenparadies voller klimawandelbesoffener
Anarchisten und Patriotismusverräter hätte er sogar als Bestechung im Amt ablehnen können). So überlegen wäre er wieder ins Amt gewählt worden.
Tja, lieber Boris, hättest du dich mal rechtzeitig in den Flieger gesetzt, und ein wenig als Nigel Farage für Geistesarme dem Donald geholfen, statt jetzt still ins rotweinbekleckerte Sofa zu fluchen.
Was für ein schönes Sylvester- und Neujahrsgefühl, das mich da vorauseilend umhüllt wie ein warmer Mantel, wenn ich an den Abgang seines besten Kumpels denke und an die BBC-Scheisse im schönem Boris-Haar.
Aus dem Link:
Boris Johnson ist einer der Regierungschefs, die sich nicht über den Ausgang der US-Wahl freuen. Durch Donald Trumps Abwahl bricht ihm eine wichtige Stütze für die Zeit nach dem EU-Ausstieg weg.
...
Natürlich gratulierte Johnson dem designierten US-Präsidenten Biden zu seinem Wahlsieg. Er nannte ihn einen "historischen Erfolg", bezeichnete die USA als "wichtigsten Verbündeten" des Vereinigten Königreichs und schrieb auf Twitter, dass er sich auf eine enge Zusammenarbeit bei den gemeinsamen Prioritäten, vom Klimawandel bis hin zu Handel und Sicherheit freue.
...Doch echte Hoffnung klingt anders.
Denn Biden und Johnson sind sich in gegenseitiger Abneigung verbunden. Nach Johnsons Sieg bei der britischen Parlamentswahl im vergangenen Dezember bezeichnete Biden den Tory-Politiker als "physischen und emotionalen Trump-Klon". Johnson seinerseits hatte 2016 über die US-Regierung unter Barack Obama und dem damaligen Vizepräsidenten Biden gelästert und Obama wegen seines "teilweise kenianischen" Hintergrunds eine "angeborene Abneigung gegen das britische Imperium" attestiert. Die Äußerungen hängen Johnson bis heute nach. Jüngst griff sie Obamas früherer Sicherheitsberater Ben Rhodes wieder auf, der einst über Johnson gesagt haben soll, dieser sei ein "Trump mit schöneren Haaren" und höherem IQ.
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Ob UKs "Trump mit schöneren Haaren" auf den echten mit der 3-Wetter-Taft Locke nicht doch stinksauer ist, vermag ich nicht valide einzuschätzen. Aber rein spekulativ gehe ich davon aus, er ist.
Wenn ich an Johnsons Stelle wäre, würde ich wg. diesem nazisstischen Einfaltspinsel einen ziemlich dicken Hals schieben, und dessen trumpeligen Wahlkrampf, der sich in einfältigen W.M.C.A.-Waldorf Tänzen erschöpfte, damit er nicht vergisst, wie er heisst... und natürlich in dümmlichen Kommunismus-Prophezeihungen.
Da hätte Boris sicherlich eine ganze Schlange bunt bemalter Greyhoundbusse mit mind. 300 billions $ (je Falttür) als America first - benefit aus dem IQ-Ärmel geschüttelt. Und die Wahl überlegen gewonnen.
Ausser Kalifornien halt, diesem failed Bundesstate.In dem der Kommunismus der Democrats als verdichteter Geburtsfehler einfach nicht abzutreiben ist. (seine paar Prozente in diesem Marxistenparadies voller klimawandelbesoffener
Anarchisten und Patriotismusverräter hätte er sogar als Bestechung im Amt ablehnen können). So überlegen wäre er wieder ins Amt gewählt worden.
Tja, lieber Boris, hättest du dich mal rechtzeitig in den Flieger gesetzt, und ein wenig als Nigel Farage für Geistesarme dem Donald geholfen, statt jetzt still ins rotweinbekleckerte Sofa zu fluchen.
Was für ein schönes Sylvester- und Neujahrsgefühl, das mich da vorauseilend umhüllt wie ein warmer Mantel, wenn ich an den Abgang seines besten Kumpels denke und an die BBC-Scheisse im schönem Boris-Haar.
Zuletzt geändert von Eulenwoelfchen am Mi 11. Nov 2020, 00:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Sie haben Recht. Schauen wir mal, was der Engländer macht! Der BorriesEulenwoelfchen hat geschrieben:(11 Nov 2020, 00:38)
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... aign=link1
Aus dem Link:
Boris Johnson ist einer der Regierungschefs, die sich nicht über den Ausgang der US-Wahl freuen. Durch Donald Trumps Abwahl bricht ihm eine wichtige Stütze für die Zeit nach dem EU-Ausstieg weg.
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Natürlich gratulierte Johnson dem designierten US-Präsidenten Biden zu seinem Wahlsieg. Er nannte ihn einen "historischen Erfolg", bezeichnete die USA als "wichtigsten Verbündeten" des Vereinigten Königreichs und schrieb auf Twitter, dass er sich auf eine enge Zusammenarbeit bei den gemeinsamen Prioritäten, vom Klimawandel bis hin zu Handel und Sicherheit freue.
...Doch echte Hoffnung klingt anders.
Denn Biden und Johnson sind sich in gegenseitiger Abneigung verbunden. Nach Johnsons Sieg bei der britischen Parlamentswahl im vergangenen Dezember bezeichnete Biden den Tory-Politiker als "physischen und emotionalen Trump-Klon". Johnson seinerseits hatte 2016 über die US-Regierung unter Barack Obama und dem damaligen Vizepräsidenten Biden gelästert und Obama wegen seines "teilweise kenianischen" Hintergrunds eine "angeborene Abneigung gegen das britische Imperium" attestiert. Die Äußerungen hängen Johnson bis heute nach. Jüngst griff sie Obamas früherer Sicherheitsberater Ben Rhodes wieder auf, der einst über Johnson gesagt haben soll, dieser sei ein "Trump mit schöneren Haaren" und höherem IQ.
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Ob UKs "Trump mit schöneren Haaren" auf den echten mit der 3-Wetter-Taft Locke nicht doch stinksauer ist, vermag ich nicht valide einzuschätzen. Aber rein spekulativ gehe ich davon aus, er ist.
Wenn ich an Johnsons Stelle wäre, würde ich wg. diesem nazisstischen Einfaltspinsel einen ziemlich dicken Hals schieben, und dessen trumpeligen Wahlkkrampf, der sich in einfältigen W.M.C.A.-Waldorf Tänzen erschöpfte, damit er nicht vergisst, wie er heisst... und natürlich in dümmlichen Kommunismus-Prophezeihungen.
Da hätte Boris sicherlich eine ganze Schlange bunt bemalter Greyhoundbusse mit mind. 300 billions $ (je Falttür) als America first - benefit aus dem IQ-Ärmel geschüttelt. Und die Wahl überlegen gewonnen.
Ausser Kalifornien halt, diesem failed Bundesstate.In dem der Kommunismus der Democrats als verdichteter Geburtsfehler einfach nicht abzutreiben ist. (seine paar Prozente in diesem Marxistenparadies voller klimawandelbesoffener
Anarchisten und Patriotismusverräter hätte er sogar als Bestechung im Amt ablehnen können). So überlegen wäre er wieder ins Amt gewählt worden.
Tja, lieber Boris, hättest du dich mal rechtzeitig in den Flieger gesetzt, und ein wenig als Nigel Farage für Geistesarme dem Donald geholfen, statt jetzt still ins rotweinbekleckerte Sofa zu fluchen.
Was für ein schönes Sylvester- und Neujahrsgefühl, das mich da vorauseilend umhüllt wie ein warmer Mantel, wenn ich an den Abgang seines besten Kumpels denke und an die BBC-Scheisse im schönem Boris-Haar.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Angesichts der seit Wochen stockenden Brexit-Verhandlungen drängt Großbritannien die EU zu mehr Flexibilität – insbesondere in der Nordirland-Frage. Der freie Warenverkehr zwischen der britischen Provinz und dem Rest Großbritanniens müsse aufrechterhalten bleiben, betonte Kabinettsminister Michael Gove am Donnerstag vor dem Parlament. London habe sich bereits in dieser Frage bewegt, nun sei die EU am Zug. Er setze auf den Pragmatismus der EU-Verhandler.
https://www.wiwo.de/politik/ausland/bre ... 17652.html
Die Dummbratzen begreifen es nicht.
https://www.wiwo.de/politik/ausland/bre ... 17652.html
Die Dummbratzen begreifen es nicht.
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wer sind die "Dummbratzen"?
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Briten,
sollte man schon verstanden haben.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Achso.
Vorurteile gegen ein ganzes Volk.
Bezeichnet man heutzutage als Rassismus,
- Misterfritz
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich hätte auch die britische Regierung schreiben können,Senexx hat geschrieben:(13 Nov 2020, 06:30)
Achso.
Vorurteile gegen ein ganzes Volk.
Bezeichnet man heutzutage als Rassismus,
geht aber eigentlich aus dem Kontext hervor - wenn man es denn verstehen will.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft