Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

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Papaloooo
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Misterfritz hat geschrieben:(29 Jun 2020, 22:26)

Man sollte aber auch dagegenhalten, dass die Frauen, denen üblicherweise die Kinder zugesprochen werden, sehr oft auf dem gesamtem Kram sitzengelassen werden. Das ist nicht nur ein finanzielles Desaster, sondern auch eine Unmöglichkeit, den eigenen Lebensunterhalt unter vernünftigen Bedingungen zu bestreiten oder gar Karriere zu machen..
Aber diese Wege werden schon vor einer möglichen Trennung festgelegt.
Statt über alleinerziehende Mütter zu reden und die Väter außen vor zu lassen,
sollte man in der Gesellschaft mal mehr über Nachtrennungsfamilien reden.
Statt die Kinder fast immer den Müttern zu geben sollte man das Nest- oder Doppelresidenzmodell als Standard einführen.
Statt dass Mütter die Kinder nehmen können von den Unterhaltszahlenden Vater möglichst weit wegziehen,
sollte jeder Umzug MIT den Kindern unter beiden Elternteilen abgesprochen werden.

Frauen sprechen ständig von Benachteiligung und fordern Gleichberechtigung,
sobald es aber um die Kinder nach der Trennung geht, da wollen sie von Gleichberechtigung nichts mehr wissen.
...noch die Jugendämter
...noch die Familiengerichte

Ja sicherlich gibt es auch diese Männer,
die mal Spaß haben wollen und nicht einsehen,
dass Sex eben nicht nur Spaß ist, sondern zugleich Verantwortung.

Aber von denen spreche ich hier nicht, danke vielmals Skeptiker!!!
Das kann man gerne in ein anderes Thread packen.
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Umetarek
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Umetarek »

Skeptiker hat geschrieben:(29 Jun 2020, 22:59)
Wenn also eine Frau vom Mann verprügelt oder vergewaltigt wird, wird dann Peterle auch mit den Schultern zucken nach dem Motto "Püh - drum prüfe was sich ewig bindet ..."? Die Antwort kannst du dir selber geben.
Genau das denke ich dann, natürlich hilft man wo man kann, aber oft landen so Frauen genau wieder bei so Männern. It takes two to tango...
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Umetarek hat geschrieben:(30 Jun 2020, 07:47)
Genau das denke ich dann, natürlich hilft man wo man kann, aber oft landen so Frauen genau wieder bei so Männern. It takes two to tango...
Okay, also Teilschuld für die Frau bei Vergewaltigung in der Ehe? Peter hat diese "Schuld" ja als Begründung für die Benachteiligung des Mannes im Sorgerechtsstreit angeführt. Dem müsste man hier ja einen Vergewaltigungsprozess gegenüberstellen.
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Umetarek
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Umetarek »

Skeptiker hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:02)

Okay, also Teilschuld für die Frau bei Vergewaltigung in der Ehe? Peter hat diese "Schuld" ja als Begründung für die Benachteiligung des Mannes im Sorgerechtsstreit angeführt. Dem müsste man hier ja einen Vergewaltigungsprozess gegenüberstellen.
Nein, keine Teilschuld, es geht nicht um die gerichtliche Komponente. Auch Peter bezieht sich nicht aufs Gericht, nur dass er kein Verständnis für das Gegreine hat.//seine Worte, nicht meine

Aber es braucht halt jemand, der sich verprügeln lässt, um einen Prügler zu haben. Das passiert ja nicht nur einmal, dann könnte man das ja eventuell verstehen, das geht teilweise Jahre...
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Umetarek hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:19)
Nein, keine Teilschuld, es geht nicht um die gerichtliche Komponente. Auch Peter bezieht sich nicht aufs Gericht, nur dass er kein Verständnis für das Gegreine hat.

Aber es braucht halt jemand, der sich verprügeln lässt, um einen Prügler zu haben. Das passiert ja nicht nur einmal, dann könnte man das ja eventuell verstehen, das geht teilweise Jahre...
Dieser Strang nennt sich "Familiengerichte ...". Wir diskutieren hier eine offensichtliche Benachteiligung von Männern VOR GERICHT.

Argumente wie "Drum prüfe was sich ewig bindet ..." relativieren ganz offensichtlich die Benachteiligung VOR GERICHT.

Daher ja der Vergleich mit der Vergewaltigung. Auch da wurde vor der Änderung der Gesetzgebung argumentiert, dass die Frau den Mann ja geheiratet habe, und so wurde ihr damit eine Mitverantwortung gegeben. Diese Argumentation erinnert doch sehr stark an Peters Argumentation.

Du bist also auch gegen die Benachteiligung von Vätern in Sorgerechtsstreits? Oder entdecken Frauen, dann wenn es im die Kinder geht, doch gerne die positiven Seiten des Sexismus für sich wieder?
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Maxxy01
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Papaloooo hat geschrieben:(17 Apr 2020, 07:10)
Nach 12 Gerichtsterminen (inzwischen schon Jahre her),
und auch, nachdem ich mit vielen Trennungsvätern gesprochen habe
ist für mich klar: Bei Familiengerichten herrsch nicht "in dubio pro reo".
Bei Nachtrennungsfamilien haben fast immer die Väter das nachsehen.
Vater werden war um 1950 noch in. Irgendwann danach gab es gute Verhütungsmittel.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Völlig richtig !
Nochmals danke, Skeptiker !

Das ist genau warum es mir geht!
Ein Partner entscheidet also: ab sofort siehst du die Kinder nicht mehr.
Und der andere hat dann also klein beizugeben!
Und wenn er dann nicht klein bei gibt, dann macht er sich also Schuld an den Streitereien?

Ich habe mir z.b. nicht nehmen lassen, bei dem Einschulungsgespräch meiner Tochter mit anwesend zu sein.
Daraufhin hatte meine frühere Frau übrigens im Treppenhaus der Schule rum gebrüllt, dass sie mich umbringen wird.
Daraufhin hat auch der Rektor zu mir gesagt: "wer seine Kinder mehr liebt, der lässt sie los" das salomonisches Urteil.

Nur sagen aber doch immer die Mütter, nichts sei so tief, wie die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind.
Warum also lassen die Mütter ihre Kinder danach nicht los?
Salomon selbst hatte hunderte Frauen und noch dazu hundere sogenannte Haremsdamen.
Da lässt sich leicht den anderen Verzicht predigen.

Und wenn ihr jemand behauptet, das sei eher die Ausnahme, wenn ich von meinem Fall berichte,
dann möge er, oder sie mir darlegen, wie man zu der Meinung kommen könne, nach der Trennung herrsche in Deutschland Geschlechter-Gerechtigkeit, was die Umgangszeiten mit den Kindern betrifft.

Und das bitte mit Statistik auf eine seriöse Quelle!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:42)

Vater werden war um 1950 noch in. Irgendwann danach gab es gute Verhütungsmittel.
Was bitteschön tut das hier jetzt zur Sache?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:52)

Was bitteschön tut das hier jetzt zur Sache?
Ganz einfach: nicht Vater werden und schon biste aus dem Schneider.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:59)
Ganz einfach: nicht Vater werden und schon biste aus dem Schneider.
Was für ein Unsinn. So könnte man systematische Benachteiligung schwarzhaariger Autofahrer auch absegenen - einfach kein Auto mehr fahren. :rolleyes:

Ich finde es absolut bemerkenswert wie zynisch die allgemeine Grundhaltung in diesem Forum gegenüber einer recht offensichtlichen sexistischen Benachteiligung ist. Man kann sich diesen Strang wirklich gut merken für die nächste Diskussion in der die ach so armen Frauen gegen die ach so ungerechte Welt klagen - und an allem der Mann Schuld ist.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Skeptiker hat geschrieben: So könnte man systematische Benachteiligung schwarzhaariger Autofahrer auch absegenen - einfach kein Auto mehr fahren. :rolleyes:
Oder Haare färben!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Skeptiker hat geschrieben: Man kann sich diesen Strang wirklich gut merken für die nächste Diskussion in der die ach so armen Frauen gegen die ach so ungerechte Welt klagen - und an allem der Mann Schuld ist.
Du willst doch wohl nicht leugnen, dass Männer in fast allen Bereichen das dominante Geschlecht sind?
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Umetarek
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Umetarek »

Skeptiker hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:31)
Du bist also auch gegen die Benachteiligung von Vätern in Sorgerechtsstreits? Oder entdecken Frauen, dann wenn es im die Kinder geht, doch gerne die positiven Seiten des Sexismus für sich wieder?
Sagen wir so, als der Vater meiner Kinder mit ner Politesse abgezwitschert ist, habe ich mein Sorgerecht nicht geteilt, da wir nicht verheiratet waren, hatte ich es alleine. Kommt halt auf die Situation an. Und er hatte sie jedes zweite Woche von Freitag nach der Schule bis Montag zur Schule und Unterhalt habe ich keinen bekommen. Und wenn ich hätte wegziehen wollen, wäre ich weggezogen. Und aus unserer heutigen Sicht war das ewige hin und her jetzt nicht so wirklich der Bringer für die Kids, hat ihnen nicht wirklich geschadet, aber nichts was man wiederholen muß.

Hier bin ich durchaus der Meinung, dass wenn es zu einer Trennung kommt, weil ein Ehepartner mit jemand anderem abzwitschert, dass er dann die Arschkarte hat.

In Papaloooos Fall wäre das die Frau. Auf der anderen Seite hätte er es kaum überlebt, wenn wegen ihm ein angenommenes Kind von mir wieder im Heim lebt. (Oder hab ich da was falsch verstanden?)
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 09:19)
Du willst doch wohl nicht leugnen, dass Männer in fast allen Bereichen das dominante Geschlecht sind?
Gutes Argument :thumbup:

Wenn dann also zukünftig eine Ungerechtigkeit gegenüber Frauen diskutiert wird, werde ich einfach sagen "Ach stellt euch mal nicht so an. Auch Väter werden systematisch benachteiligt. Passt schon".

Der Gedanke Ungerechtigkeiten auf beiden Seiten zu bekämpfen scheint nicht sehr ausgeprägt zu sein. Wahrscheinlich sollte man erst mit Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen anfangen - da wird man sich schnell einig. Für Fortgeschrittene gehen wir dann dazu über die Leute dafür zu sensibilisieren, dass es neben dem weiblichen, auch noch ein männliches Geschlecht gibt. Wer den höchsten Level erreicht, der hat dann verstanden, dass Gleichberechtigung bedeutet gleiche Rechte zu haben und eben weder das eine noch das andere Geschlecht zu bevorzugen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 09:17)
Oder Haare färben!
Man sollte den Schwarzen in den USA doch endlich erklären, dass sie selber Schuld sind. Immerhin könnten sie sich ja einfach weiss anmalen :rolleyes:
Attention, attention ... this was ironic ...
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Umetarek hat geschrieben:(30 Jun 2020, 09:20)
Sagen wir so, als der Vater meiner Kinder mit ner Politesse abgezwitschert ist, habe ich mein Sorgerecht nicht geteilt, da wir nicht verheiratet waren, hatte ich es alleine. Kommt halt auf die Situation an. Und er hatte sie jedes zweite Woche von Freitag nach der Schule bis Montag zur Schule und Unterhalt habe ich keinen bekommen. Und wenn ich hätte wegziehen wollen, wäre ich weggezogen. Und aus unserer heutigen Sicht war das ewige hin und her jetzt nicht so wirklich der Bringer für die Kids, hat ihnen nicht wirklich geschadet, aber nichts was man wiederholen muß.
Wenn du von vornherein das alleinige Sorgerecht hast, dann ist das ja auch eine andere Situation. Offensichtlich bist du ja auch nicht rachsüchtig, weil du ihm dennoch die Kinder nicht vorenthalten hast. Das spricht ja für dich.
Hier bin ich durchaus der Meinung, dass wenn es zu einer Trennung kommt, weil ein Ehepartner mit jemand anderem abzwitschert, dass er dann die Arschkarte hat.

In Papaloooos Fall wäre das die Frau. ...
Ich kenne mich mit Familienrecht nicht so sehr aus, aber die Schuldfrage ist beim Sorgerecht aktuell eher untergeordnet. Es geht alleine um das Kindeswohl - jedenfalls angeblich.
Auf der anderen Seite hätte er es kaum überlebt, wenn wegen ihm ein angenommenes Kind von mir wieder im Heim lebt. (Oder hab ich da was falsch verstanden?)
Wieso ist automatisch davon auszugehen, dass das Pflegekind zurück ins Heim geht, wenn es beim Pflegevater verbleiben würde? Kann nur eine Pflegemutter Kinder aufziehen?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Umetarek »

Skeptiker hat geschrieben:(30 Jun 2020, 09:49)
Ich kenne mich mit Familienrecht nicht so sehr aus, aber die Schuldfrage ist beim Sorgerecht aktuell eher untergeordnet. Es geht alleine um das Kindeswohl - jedenfalls angeblich.
Ja ich weiß, aber ich seh das ein wenig anders.
Wieso ist automatisch davon auszugehen, dass das Pflegekind zurück ins Heim geht, wenn es beim Pflegevater verbleiben würde? Kann nur eine Pflegemutter Kinder aufziehen?
Nein, nicht automatisch, er hat das, soweit ich ihn verstanden habe, absichtlich erwirkt.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:59)

Ganz einfach: nicht Vater werden und schon biste aus dem Schneider.
Dann lass dir sagen: leider hat sich dein Vater da falsch entschieden.
Das wäre der gleiche Zynismus.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Papaloooo hat geschrieben: Dann lass dir sagen: leider hat sich dein Vater da falsch entschieden.
Vielleicht, aber er hatte keine Probleme mit der Justiz deswegen.
Es ist also immer eine individuelle Entscheidung.
Für manche ist Vaterschaft eine schwere Bürde. Andere sehen es eben lockerer.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:06)
Vielleicht, aber er hatte keine Probleme mit der Justiz deswegen.
Es ist also immer eine individuelle Entscheidung.
Für manche ist Vaterschaft eine schwere Bürde. Andere sehen es eben lockerer.
Interessantes Plädoyer für verantwortungsvolle Vaterschaft :thumbup: :D
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:06)

Vielleicht, aber er hatte keine Probleme mit der Justiz deswegen.
Es ist also immer eine individuelle Entscheidung.
Für manche ist Vaterschaft eine schwere Bürde. Andere sehen es eben lockerer.
Wenn man Kinder in die Welt setzt, hat man eine Verantwortung für diese Kinder.
Mich dieser Verantwortung zu entziehen, wäre für mich überhaupt keine Option gewesen.
Ja, 12 Gerichtstermine und rund 1,1m hoher Papierstapel Gerichtsakten war natürlich kein Pappenstiel, aber meine Kinder waren mir das allemal Wert.
Und meine Kinder sind mir dankbar für diese Mühen, die mir um sie gemacht habe.
Ohne mich könnte meine große Tochter auch keine Artisten-Ausbildung genießen, die kostet 1000 € im Monat und das auf 3 Jahre.

Ich verstehe nicht, wie man Väter glorifizieren kann, die sich der Verantwortung als Vater entziehen, und das ganze einfach locker sehen(?!).

Motto:"Spaß gehabt und das war's.
Der Rest ist ja gar nicht mein Problem!"
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:17)

Wenn man Kinder in die Welt setzt, hat man eine Verantwortung für diese Kinder.
Mich dieser Verantwortung zu entziehen, wäre für mich überhaupt keine Option gewesen.
Ja, 12 Gerichtstermine und rund 1,1m hoher Papierstapel Gerichtsakten war natürlich kein Pappenstiel, aber meine Kinder waren mir das allemal Wert.
Und meine Kinder sind mir dankbar für diese Mühen, die mir um sie gemacht habe.
Ohne mich könnte meine große Tochter auch keine Artisten-Ausbildung genießen, die kostet 1000 € im Monat und das auf 3 Jahre.
Hört sich so an, als hättest du besser keine Kinder in die Welt gesetzt.
Tja, kann man leider nicht rückgängig machen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Umetarek »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:22)

Hört sich so an, als hättest du besser keine Kinder in die Welt gesetzt.
Tja, kann man leider nicht rückgängig machen.
Sachmo, es geht auch freundlicher!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:22)

Hört sich so an, als hättest du besser keine Kinder in die Welt gesetzt.
Tja, kann man leider nicht rückgängig machen.
Wenn sich das so für dich anhört, dann tust du mir wirklich leid !
Dann setzt du besser keine Kinder in die Welt, da wären sie nicht gut aufgehoben.
Ich bin sehr froh an meinen Kindern, und letztendlich wird der Weg, den man gegangen ist zweitrangig, wenn man das Ziel erreicht hat.
Mein Wunsch ist nur, dass anderen Vätern so ein Weg erspart bleibt, das sie nach Trennungen direkter zum Ziel kommen.
Und das Ziel ist einfach, sein Leben mit den Kindern zu teilen, mit den Kindern etwas unternehmen zu können, sie bei sich zu haben, für ihre Probleme ein Ohr zu haben, ihn das Herz zu öffnen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:27)

Wenn sich das so für dich anhört, dann tust du mir wirklich leid !
Dann setzt du besser keine Kinder in die Welt, da wären sie nicht gut aufgehoben.
Ich muss dir nicht leid tun. Ich habe keine Kinder und auch nicht vor, jemals welche in die Welt zu setzen.
Nach allem was du erzählt hast, ist das kein Spaß.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, mich mit kleinen Kindern abzugeben. Dazu fehlt mir die Geduld.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:32)

Ich muss dir nicht leid tun. Ich habe keine Kinder und auch nicht vor, jemals welche in die Welt zu setzen.
Nach allem was du erzählt hast, ist das kein Spaß.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, mich mit kleinen Kindern abzugeben. Dazu fehlt mir die Geduld.
ich sage, die Geduld kommt mit den Kindern, und Kinder aufwachsen zu sehen ist das schönste was man im Leben erfahren darf.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:39)

... und Kinder aufwachsen zu sehen ist das schönste was man im Leben erfahren darf.
Das solltest du nicht verallgemeinern. Auf dich und andere mag das zutreffen. Aber auf wiederum andere eben nicht.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:39)

ich sage, die Geduld kommt mit den Kindern, und Kinder aufwachsen zu sehen ist das schönste was man im Leben erfahren darf.
jedem das Seine.

Aber was du ihr erzaehlt hast ist ergreifend. Bist du ein Heiliger?

Das du aus Liebe zu deinen Kindern dich zu einem Werkzeug der Kindsmutter und ihrer "Frau (oder Mann) " hast machen lassen.

Ich haette alles getan deren Leben zur Hoelle zu machen und trotzdem meine Kinder fuer mich zu gewinnen.

Was ist falsch mit Recht, das Kinder dem leiblichen Vater vorenthaelt zugunsten einer lesbischen Mutter und ihrer Partnerin. Das ist doch nicht zum Wohl von Kindern aus einer Frau/Mann Beziehung, die durch nicht Verschulden des Vaters in eine Frau/Frau Beziehung gezwungen werden. Wie kann die butch lesbian in der Beziehung die Vaterrolle uebernehmen ohne Schaden an den Kindern?

Auch hier ziehen Vaeter den Kuerzeren, was oft in Selbstmord der Vaeter resultiert oder im Schlimmeren Mord und Selbstmord.

Was gibt Richtern und Sozialarbeitern das Recht Vaeter als unfaehig fuer die emontionale Stabilisierung und Erziehung ihrer Kinder zu beurteilen?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(30 Jun 2020, 11:58)

jedem das Seine.

Aber was du ihr erzaehlt hast ist ergreifend. Bist du ein Heiliger?

Das du aus Liebe zu deinen Kindern dich zu einem Werkzeug der Kindsmutter und ihrer "Frau (oder Mann) " hast machen lassen.

Ich haette alles getan deren Leben zur Hoelle zu machen und trotzdem meine Kinder fuer mich zu gewinnen.

Was ist falsch mit Recht, das Kinder dem leiblichen Vater vorenthaelt zugunsten einer lesbischen Mutter und ihrer Partnerin. Das ist doch nicht zum Wohl von Kindern aus einer Frau/Mann Beziehung, die durch nicht Verschulden des Vaters in eine Frau/Frau Beziehung gezwungen werden. Wie kann die butch lesbian in der Beziehung die Vaterrolle uebernehmen ohne Schaden an den Kindern?

Auch hier ziehen Vaeter den Kuerzeren, was oft in Selbstmord der Vaeter resultiert oder im Schlimmeren Mord und Selbstmord.

Was gibt Richtern und Sozialarbeitern das Recht Vaeter als unfaehig fuer die emontionale Stabilisierung und Erziehung ihrer Kinder zu beurteilen?
Was?
Intrigen natürlich.
So Behauptungen wie z.b. ich hätte vor den Kindern onaniert.
Das reicht aus, und die Richter glaube dir kein Wort mehr.
Der stacheln die sich gegenseitig an, in gewissen feministischen Lesben Foren.
Väter sind eben Erzeuger und Versorger, nicht aber Väter oder Partner.

Ausdrücklich sage ich hier feministische Lesben.
Nicht alle!
Die jetzige Partnerin, die meine frühere Frau hat, ist völlig in Ordnung.
Und als es mal zwischen ihr und meiner früheren Frau gekriselt hat, bin ich extra mit den Kindern zu ihr gefahren.
Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass sie das ins Lot gebracht hat, was Richter, Anwälte, Familienberatungsstellen und Jugendämter nicht geschafft haben.

Ich ein Heiliger?
Mitnichten!
Ich hatte ihr anfangs schon gewünscht, das es ihr mal ganz genauso geht wie mir, damit sie das versteht.
Inzwischen aber ist das verziehen, sie hat sich zwar bei mir noch nie entschuldigt, jedoch hat sie gegenüber ihrer Partnerin, sowie meiner Mutter eingeräumt, dass sie ein a******** zu mir war.

Ich finde, das reicht auch aus.

Friede um der Kinder Willen ist doch das wichtigste!!!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

Misterfritz hat geschrieben:(29 Jun 2020, 21:39)
Ich habe null Verständnis für beide Elternteile, ich habe Mitleid mit den Kindern, auf deren Rücken das alles ausgetragen wird.
Das sehe ich auch so. Ich meine, man solle "prüfen", mit wem man Kinder in die Welt setzt. Das ist IMO ein wichtiger Teil der Verantwortung, die man als Vater oder Mutter hat.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

Papaloooo hat geschrieben:(29 Jun 2020, 21:57)
Sorry für die Direktheit.
Kein Problem.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

PeterK hat geschrieben:(30 Jun 2020, 19:06)

Das sehe ich auch so. Ich meine, man solle "prüfen", mit wem man Kinder in die Welt setzt. Das ist IMO ein wichtiger Teil der Verantwortung, die man als Vater oder Mutter hat.
Meine Kinder wären nicht meine Kinder mit eben diesem Anteil von meiner früheren Frau und von mir.
So wie sie sind liebe ich sie und möchte sie auch gar nicht anders haben.
Bei einer Trennungsrate wie wir sie in Deutschland leider haben,
hilft wohl alles prüfen wenig.
Hier herrscht leider so etwas wie ein Selbstverwirklichungswahn,
und das ist, was schade ist.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(30 Jun 2020, 11:58)
Ich haette alles getan deren Leben zur Hoelle zu machen ...
Es wäre vermutlich nicht so toll für die Kinder, wenn jemand ihrer Mutter das "Leben zur Hölle" zu machen versucht.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Misterfritz hat geschrieben:(29 Jun 2020, 21:39)

Ich habe null Verständnis für beide Elternteile, ich habe Mitleid mit den Kindern, auf deren Rücken das alles ausgetragen wird.
Ich würde nicht sagen, dass ich einen Streit auf dem Rücken meiner Kinder ausgetragen habe.
Ich habe sie immer da rausgehalten, soweit es ging.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 19:29)
Hier herrscht leider so etwas wie ein Selbstverwirklichungswahn ...
Nicht verstanden. Was genau meinst Du mit "Selbstverwirklichungswahn"?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Misterfritz »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 19:30)

Ich würde nicht sagen, dass ich einen Streit auf dem Rücken meiner Kinder ausgetragen habe.
Ich habe sie immer da rausgehalten, soweit es ging.
Das ist schlicht nicht möglich.
1. sind Kinder nicht dumm, die bekommen ziemlich viel mit.
2. verändert Streit auch das Verhalten der Eltern, ob sie wollen oder nicht.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 19:30)
Ich würde nicht sagen, dass ich einen Streit auf dem Rücken meiner Kinder ausgetragen habe.
Ich habe sie immer da rausgehalten, soweit es ging.
Du hast Youtube-Videos mit Deiner Tochter gemacht, veröffentlicht und sogar hier verlinkt:
Papaloooo hat geschrieben:(19 Apr 2020, 13:58)
Hier mit Tochter gemacht, sie war damals 7 Jahre und das hat uns beiden sehr viel Spass gemacht:

<Ich habe die URL aus dem Zitat entfernt> (PeterK)

...aber unter anderem sollte es natürlich damals die Mama zum nachdenken bringen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Misterfritz hat geschrieben:(30 Jun 2020, 19:37)

Das ist schlicht nicht möglich.
1. sind Kinder nicht dumm, die bekommen ziemlich viel mit.
2. verändert Streit auch das Verhalten der Eltern, ob sie wollen oder nicht.
Gut, dann bitte dein Vorschlag, was du an meiner Stelle anders gemacht hättest!
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

PeterK hat geschrieben:(30 Jun 2020, 19:44)

Du hast Youtube-Videos mit Deiner Tochter gemacht, veröffentlicht und sogar hier verlinkt:
Ja und? Was hat das mit „Streit auf dem Rücken der Kinder austragen“ zu tun?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

PeterK hat geschrieben:(30 Jun 2020, 19:44)

Du hast Youtube-Videos mit Deiner Tochter gemacht, veröffentlicht und sogar hier verlinkt:
Ja und das hat meinen Kindern auch viel Freude gemacht.
Unsere 10 Filme findet man unter Youtube unter PapaLooo (3 o's), meinen Usernamen mit den 4 o's hat mir leider ein Hacker geklaut.
Der auf dessen Bekanntheit setzte.

Meine Kinder haben die Figuren das ausgemalt und mit mir abgesprochen.
Die haben mir Tiere gesagt und ich habe die Filme entworfen.
Die vielen Likes auf die Filme, die PN's über Youtube,
sowie Kindergärten, die um die Bilder und die Texte fragten,
sind ein Zeichen, dass es gut ankommt.

Hier auch noch mit kleinen Inhaltsangaben:
http://ergo-haenle.de/wegbegleiter/movie-website.htm

Meine Kinder haben beide eine tolle Entwicklung genommen.
Wir sitzen oft gemeinsam zu Tisch:
Meine frühere Frau, deren jetzige Patnerin, der Erzeuger vom Halbgeschister
meiner Kinder und die Halbschwester.

Es hat sich eingerenkt, ob du das nun glaubst, oder nicht!
Man kann das Kriegsbeil dann begraben, wenn das Ziel erreicht ist.
Das Ziel war vor Jahren erreicht und ich hatte den Umgang erkämpft, wie in meine Kinder mit mir wollten.
Und dann ist auch gut!

So what?
Dass das Ganze Gestreite hätte sein müssen, es war nicht mein Wunsch,
aber ich hatte keine Wahl.
Was tun?
Klein beigeben und lebewohl den Kindern sagen für immer?
Wäre das das, was du erwarten würdest?
Hättest du das getan?
Dann bist du wirklich kein guter Vater!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 20:03)
Meine Kinder haben beide eine tolle Entwicklung genommen.
Das freut mich sehr.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

PeterK hat geschrieben:(30 Jun 2020, 19:33)

Nicht verstanden. Was genau meinst Du mit "Selbstverwirklichungswahn"?
Nun in diesem Falle sehe ich es als Selbstverwirklichungswahn an, mit einer gerade erst gegründeten Familie unbedingt die andere Seite der Bisexualität zu erfahren und damit alles kaputtzumachen.
Selbstverwirklichungswahn ist auch, ständig nach einem anderen Partner Ausschau zu halten.
Oder Argumente wie "wir verstehen uns nicht mehr" gleich als Trennungsargument zu sehen.
Kann man alles machen, aber wenn Kinder da sind,
dann sollten die Erwachsenen die eigenen Bedürfnisse hinten anstellen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 21:25)

Nun in diesem Falle sehe ich es als Selbstverwirklichungswahn an, mit einer gerade erst gegründeten Familie unbedingt die andere Seite der Bisexualität zu erfahren und damit alles kaputtzumachen.
Selbstverwirklichungswahn ist auch, ständig nach einem anderen Partner Ausschau zu halten.
Oder Argumente wie "wir verstehen uns nicht mehr" gleich als Trennungsargument zu sehen.
Kann man alles machen, aber wenn Kinder da sind,dann sollten die Erwachsenen die eigenen Bedürfnisse hinten anstellen.
Was ist denn besser für die Kinder? Eine glückliche Mutter (mit ihrer Frau/Freundin) oder eine unglückliche Mutter (mit Dir)?

Die Frage ist nicht "böse" gemeint.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 12:15)

Was?
Intrigen natürlich.
So Behauptungen wie z.b. ich hätte vor den Kindern onaniert.
Das reicht aus, und die Richter glaube dir kein Wort mehr.
Aber du haettest dann doch einen Sachverstaendigen engagieren koennen, einen Psychiater der haette bestaetigen koennen das du keine paedophilen Neigungen zu deinen eigenen Kinder hast. Auch ein Kinderpsychiater, der durch Gespraeche mit den Kindern die Wahrheit haette ergruenden koennen.

Wieso hat dein Anwalt auf solche Luegen nicht entsprechend reagiert. Fand eine Vereidigung statt. Wenn sich dann die Behauptung als Luege darstellt ist der Strafbestand des Meineides gegeben. Hattet du character witnesses (Zeugen) die fuer dich aussagten und diese Behauptungen als ad absurdum bewerteten.

Eine solche character assassination haette ich nie auf mir sitzen lassen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben:(30 Jun 2020, 21:39)

Was ist denn besser für die Kinder? Eine glückliche Mutter (mit ihrer Frau/Freundin) oder eine unglückliche Mutter (mit Dir)?

Die Frage ist nicht "böse" gemeint.
Du findest, eine intrigante, lügende, charakterlich fragwürdige Mutter plus ein totunglûcklicher Vater sind förderlich für Kinder?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(01 Jul 2020, 00:54)

Aber du haettest dann doch einen Sachverstaendigen engagieren koennen, einen Psychiater der haette bestaetigen koennen das du keine paedophilen Neigungen zu deinen eigenen Kinder hast. Auch ein Kinderpsychiater, der durch Gespraeche mit den Kindern die Wahrheit haette ergruenden koennen.

Wieso hat dein Anwalt auf solche Luegen nicht entsprechend reagiert. Fand eine Vereidigung statt. Wenn sich dann die Behauptung als Luege darstellt ist der Strafbestand des Meineides gegeben. Hattet du character witnesses (Zeugen) die fuer dich aussagten und diese Behauptungen als ad absurdum bewerteten.

Eine solche character assassination haette ich nie auf mir sitzen lassen.
Ja das hatte ich auch gemacht.
Und die haben mit meinen Kindern gesprochen.
Und die haben das auch gut gemacht.
Richtig spielerisch.
Die haben unsere Familie malen dürfen.
Danach wurde ihnen bestätigt, dass sie eine starke Bindung an den Vater haben.
Aber unterschätze nicht den Feminismus, dem meine frühere Frau damals ausgesetzt war.
Wie gesagt, die stacheln sich gegenseitig an.
Sie hatte dann gegenüber dem Jugendamt und dem Gericht gesagt,
dass diese Ergebnisse falsch seien, denn ich hätte einen Einfluss auf die Kinder genommen,
und ihnen zuvor gesagt, dass sie das so machen sollen.
Und schon war das Blatt wieder gegen mich.

Rund 1,10 Meter Gerichtsakten bezeugen doch selbst schon,
dass ich nichts unversucht ließ, den Umgang zu erhöhen (anfangs nur Stundenweise),
und die andere Seite nichts unversucht ließ, diesem Bemühen entgegenzuwirken.

Der Richter hat mir mehrfach gedroht, ich solle aufhören dagegen zureden,
sonst würde die Verhandlung ohne mich fortgeführt und der Umgang vollends eingestellt.

Mein Anwalt, der ist selbst eingeknickt und empfahl mir,
ich solle jetzt meine Kinder loslassen.
Fazit ich habe mich in den letzten drei Gerichtsterminen nur noch selbst vertreten.
Und erst dann wurde es besser, denn eigentlich haben auch Anwälte kein Interesse darin,
Konflikte zu lösen, werden sie verschärft, so verdienen sie mehr.
Ich musste ihn mehrfach bremsen.

Aber: meine Chancen da einen Kindgerechten Umgang zu erzielen (wie gesagt, die keine war absolutes Papakind)
waren gleich null.

Irgendwann kam dann ein anderer Richter.
Dann hatte ich noch zwei Prozesse und der Umgang war so, wie wir (also die Kinder und ich) ihn wollten.

Im Nachhinein möchte ich noch sagen,
dass ich den Charakter meiner früheren Frau als schwach oder schwammig bezeichnen möchte.
Der Erzeuger des dritten Kindes (schwul) und die neue Partnerin haben einen guten Einfluss auf sie.
Die Anwältin von damals (eine richtige Kampfhenne) hat ebenfalls keinen Einflusss mehr auf sie.
Und jetzt kann man wieder ganz normal mit ihr reden.
Und wir fuhren auch gemeinsam in ihrem Auto zu einem Elterngespräch im Zirkus meiner großen Tochter.
Zuletzt geändert von Papaloooo am Mi 1. Jul 2020, 07:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

PeterK hat geschrieben:(30 Jun 2020, 21:39)

Was ist denn besser für die Kinder? Eine glückliche Mutter (mit ihrer Frau/Freundin) oder eine unglückliche Mutter (mit Dir)?

Die Frage ist nicht "böse" gemeint.
Nein fasse ich nicht böse auf.
Aber schau mal, auch die Natur hat es doch so eingerichtet,
dass menschliche Kinder mit Vater und Mutter aufwachsen.

Erst in der Moderne wird dieses System manchmal abgeändert.
Nun kann man sagen, jedem das Seine.
Und man kann es auch Diskriminierung nennen, wenn man sagt, Vater Mutter ist besser für die Kinder als Vater Vater oder Mutter Mutter.
Und wenn ich meine Kinder sehe,
dann geht ihnen und mir das Herz auf.
Hätte ich diesen Kampf (den ich ja auch nicht wollte) nicht geführt,
so hätten meine Kinder mir das irgendwann vorgeworfen.

Ich sagte: "Komm lass uns das mit dem Umgang doch in einem Restaurant beraten,
bringe eine Person deiner Wahl mit und dann brauchen wir kein Gericht,
und es kommt obendrein ja noch viel billiger."

Ihre Antwort: "Nix, mit dir kann man ja nur vor Gericht!"

Also musste ich es.

Nachtrag: Natürlich sollen auch zwei Männer oder zwei Frauen Kinder adoptieren,
oder Pflegen, bevor es unfähige und vernachlässigende leibliche Eltern tun.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Papaloooo hat geschrieben:(01 Jul 2020, 06:48)



Im Nachhinein möchte ich noch sagen,
dass ich den Charakter meiner früheren Frau als schwach oder schwammig bezeichnen möchte.
Der Erzeuger des dritten Kindes (schwul) und die neue Partnerin haben einen guten Einfluss auf sie.
Die Anwältin von damals (eine richtige Kampfhenne) hat ebenfalls keinen Einflusss mehr auf sie.
Und jetzt kann man wieder ganz normal mit ihr reden.
Und wir fuhren auch gemeinsam in ihrem Auto zu einem Elterngespräch im Zirkus meiner großen Tochter.
Sei vorsichtig was deine Ex betrifft! A leopard does not change its spots! Sie sieht gewissen Vorteile zB das du Dinge repariers fuer die sie normal teure Handwerker bezahlen muesste. Du bist also nuetzlich. Deshalb eine freundliche Façade. Sie nuetzt dich aus.

Ansonsten koenntest du ein Film ueber dein Leben drehen! Das Familienrecht hat dich total haengen lassen. Wozu psychologische Experten zulassen wenn deren Findung von einer der beklagten Parteien einfach negiert werden kann ohne Beweislast zu erbringen (Gegengutachten).
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Billie Holiday »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(01 Jul 2020, 09:40)

Sei vorsichtig was deine Ex betrifft! A leopard does not change its spots! Sie sieht gewissen Vorteile zB das du Dinge repariers fuer die sie normal teure Handwerker bezahlen muesste. Du bist also nuetzlich. Deshalb eine freundliche Façade. Sie nuetzt dich aus.


Ansonsten koenntest du ein Film ueber dein Leben drehen! Das Familienrecht hat dich total haengen lassen. Wozu psychologische Experten zulassen wenn deren Findung von einer der beklagten Parteien einfach negiert werden kann ohne Beweislast zu erbringen (Gegengutachten).
Das ist auch meine Vermutung. Sie führt ihn am Nasenring durch die Arena und die Kinder bekommen das alles mit.
Offensichtlich gestaltet sich das Verhältnis der Eltern so, wie die jeweilige lesbische Partnerin es zuläßt.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Nun ja, ich habe schon äußerst viel runterschlucken müssen.
Aber damit auch gut.
Neustart heißt nach vorne schauen.
Schau mal, letzten Monat ist mir aufgefallen, dass ein Kriechstrom über den Toaster fließt.
Ein Kriechstrom kann ruckzuck zu einem richtigen Stromfluss führen und das ist Lebensgefährlich.
Als ehemaliger Elektriker habe ich schon das ein oder andere im Haus gemacht.
Soll sie sich einen teuren Handwerker nehmen?
Im Grunde müsste sie auch die Hälfte der Artistenausbildung für meine Tochter zahlen,
sie wohnt ja jetzt im Zirkus.
Aber dann würden die finanzielle ja auch bei meiner Tochter dort knapper.
Nein danke!

Für mich war das eine unschöne Zeit, in die ich auch nicht allzugerne zurückblicke.
Dass ich das hier mache sind die Gründe:

-dass ich ähnliche Dinge anderen Vätern erspraten möchte
-dass ich endlich Gleichberechtigung im Kindesumgang fordere
-dass alles geschwafel es stünde doch inzwischen gut um Väterrechte ein totaler Stuss ist
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