Das Jahr im Garten

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JJazzGold
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Umetarek hat geschrieben:(19 Apr 2020, 20:49)

Hab ich noch nie versucht, hast du nen Tipp für die Auberginen? Ist meine erste Testung die Sorte heißt Tschechische Frühe.
Nachdem ich verschiedene Sorten, klein, groß, gestreift, Gewächshaus geeignet, Freiland geeignet, mit unterschiedlichem Erfolg ausprobiert habe, nehme ich die 08/15 Aubergine, länglich, dunkellila, Gewächshaus geeignet, die Samen hatte ich noch, übrig vom letzten Jahr, in einem Plastikdöschen mit Aufschrift “Auberginensamen“ rum liegen. “Frühe“ klingt gut, aber die Sorte selbst kenne ich nicht. Wäre schön, du würdest mir nach dem Sommer deine Erfahrung damit erzählen. Ich drück dir die Daumen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Umetarek »

Mach ich, danke!
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Dark Angel
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

Misterfritz hat geschrieben:(07 Apr 2020, 18:48)

Die ersten Knospen kommen!
Aber, die hat irgendeine Art Schädling - ich weiss nur noch nicht was ....
Sollten es irgendwelche Viecher sein, die sich an deinen Rosen "vergreifen", hilft (auch) eine sehr unkonventionelle pflanzliche "Partnerschaft".
In Rosennähe Knoblauch oder Tagetes pflanzen, das mögen z.B. Blattläuse und weiße Fliege überhaupt gar nicht.
Auf diese Weise decke ich meinen Knoblauchbedarf und halte meine Rosen blattlausfrei.

Ach übrigens haben meine Kurzen vergangene Woche die Badesaison im Schwimmteich eröffnet - Wassertemperatur 14°C - brrrrrr
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Apr 2020, 19:18)

Sollten es irgendwelche Viecher sein, die sich an deinen Rosen "vergreifen", hilft (auch) eine sehr unkonventionelle pflanzliche "Partnerschaft".
In Rosennähe Knoblauch oder Tagetes pflanzen, das mögen z.B. Blattläuse und weiße Fliege überhaupt gar nicht.
Auf diese Weise decke ich meinen Knoblauchbedarf und halte meine Rosen blattlausfrei.
Ich habe zu Gift gegriffen, weil nämlich 3 meiner Buchse mal wieder den Zünsler hatten. Und dasselbe Gift half auch bei den Schädlingen der Rosen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

Misterfritz hat geschrieben:(26 Apr 2020, 19:21)

Ich habe zu Gift gegriffen, weil nämlich 3 meiner Buchse mal wieder den Zünsler hatten. Und dasselbe Gift half auch bei den Schädlingen der Rosen.
Von solchen "Viechzeuch" bleibe ich glücklicherweise verschont - habe keine Buchse, nur sehr stachlige Heckenpflanzen, wie Schwarzdorn, Weißdorn und Heckenrosen und zusätzlich jetzt noch meine umgepflanzte Rambler, die nach dem Umpflanzen sehr schön austreibt.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von jorikke »

Allgemein gilt der Juni als der Rosenmonat. Schon in den letzten Jahren hat es sich mehr und mehr in den Mai verschoben.
Seit gestern blühen bei mir die ersten Kletterrosen. April! Der weiße Flieder blüht auch schon, der blaue ohnehin.
Vier große Pfingstrosensträuche sind kurz vorm Erblühen.
Alles super, nur die Entengrütze auf meinem Teich verhagelt ein wenig die Stimmung.
Jeden Tag zwei kg von 12m² Teich abfischen nervt.
Die Teichlinsen werden fünf mal am Tag Großvater. Karnickel sind nix dagegen.
Google sagt man könne aus dem Zeug einen wohlschmeckenden Salat anrichten.
Also, wer Entengrütze mag kann sich das Zeug kostenlos abholen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

jorikke hat geschrieben:(26 Apr 2020, 19:45)

Allgemein gilt der Juni als der Rosenmonat. Schon in den letzten Jahren hat es sich mehr und mehr in den Mai verschoben.
Seit gestern blühen bei mir die ersten Kletterrosen. April! Der weiße Flieder blüht auch schon, der blaue ohnehin.
Vier große Pfingstrosensträuche sind kurz vorm Erblühen.
Alles super, nur die Entengrütze auf meinem Teich verhagelt ein wenig die Stimmung.
Jeden Tag zwei kg von 12m² Teich abfischen nervt.
Die Teichlinsen werden fünf mal am Tag Großvater. Karnickel sind nix dagegen.
Google sagt man könne aus dem Zeug einen wohlschmeckenden Salat anrichten.
Also, wer Entengrütze mag kann sich das Zeug kostenlos abholen.
Meine Rosen denken noch gar nicht ans Blühen, haben noch nicht mal Knospen, der Flieder setzt gerade mal Knospen an und die Pfingstrosen lassen sich auch noch Zeit.
Tulpen blühen und weiße Narzissen und die ganz frühe Iris - das wars dann auch schon.
Mein Teich hat 200m² und keine einzige Alge und Entengrütze schon gar nicht - Wasser ist glasklar. Die "Algenblüte" ist dieses Jahr erstaunlicherweise ausgefallen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von jorikke »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Apr 2020, 19:58)

Meine Rosen denken noch gar nicht ans Blühen, haben noch nicht mal Knospen, der Flieder setzt gerade mal Knospen an und die Pfingstrosen lassen sich auch noch Zeit.
Tulpen blühen und weiße Narzissen und die ganz frühe Iris - das wars dann auch schon.
Mein Teich hat 200m² und keine einzige Alge und Entengrütze schon gar nicht - Wasser ist glasklar. Die "Algenblüte" ist dieses Jahr erstaunlicherweise ausgefallen.
Ist normal, am Polarkreis dauert alles ein wenig länger.
Ohne Quatsch, Tulpen und Narzissen sind schon perdu. Die Kanna sind schon bis zu einem halben Meter hoch. Allerdings, die Dinger treiben schon in Gewölbekeller und im Heizkeller. Der Gartenteich besteht bei mir seit 20 Jahren. Nie Teichlinsen. Letztes Jahr zum ersten Mal.
Mit der Algenblüte hatte ich vor einigen Jahren auch mal Ärger. Das ist aber nur eine temporäre Erscheinung. Nach ca. drei Wochen verschwindet sie von selbst wieder. Klares Wasser habe ich auch immer. Probleme macht die Umwälzanlage. Wöchentlich muss ich die Pumpe rausholen und das Ansaugegitter säubern.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Apr 2020, 19:58)

Meine Rosen denken noch gar nicht ans Blühen, haben noch nicht mal Knospen, der Flieder setzt gerade mal Knospen an und die Pfingstrosen lassen sich auch noch Zeit.
Tulpen blühen und weiße Narzissen und die ganz frühe Iris - das wars dann auch schon.
Mein Teich hat 200m² und keine einzige Alge und Entengrütze schon gar nicht - Wasser ist glasklar. Die "Algenblüte" ist dieses Jahr erstaunlicherweise ausgefallen.
Mach dir nichts draus, bei mir blühen auch erst die Tulpen. Die Narzissen verblühen allmählich, der Flieder öffnet gerade die ersten Blüten, die Pfingstrosen weisen kleine Knospen auf. Von Rosenknospen noch keine Spur.
Mein alter Apfelbaum hat dieses Jahr nicht eine einzige Blüte. Der schwächelt jedes zweite Jahr, aber keine Blüte ist neu. Dafür blühen die Säulenapfelbäume reichlich, die tragen allerdings Sommer- und keine Lageräpfel, und auch die Zwetschge.

PS: Heute Nacht hat es geregnet - schön. :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

jorikke hat geschrieben:(26 Apr 2020, 20:18)

Ist normal, am Polarkreis dauert alles ein wenig länger.
Ohne Quatsch, Tulpen und Narzissen sind schon perdu. Die Kanna sind schon bis zu einem halben Meter hoch. Allerdings, die Dinger treiben schon in Gewölbekeller und im Heizkeller. Der Gartenteich besteht bei mir seit 20 Jahren. Nie Teichlinsen. Letztes Jahr zum ersten Mal.
Mit der Algenblüte hatte ich vor einigen Jahren auch mal Ärger. Das ist aber nur eine temporäre Erscheinung. Nach ca. drei Wochen verschwindet sie von selbst wieder. Klares Wasser habe ich auch immer. Probleme macht die Umwälzanlage. Wöchentlich muss ich die Pumpe rausholen und das Ansaugegitter säubern.
Ja sicher ist die Algenblüte temporär, die verschwindet, sobald die Pflanzen/Unterwasserpflanzen durchstarten.
Mein Teich ist ein Schwimmteich mit biologischer Filterung, heißt das Wasser wird am Boden abgesaugt, fließt dann sehr langsam durch einen Filtergraben (dort wachsen die Pflanzen), anschließend durch einen Filter zurück in den Teich.
Für Hechtkräuter und Co begann dieses Jahr die Vegetationsperiode recht früh, daher wohl auch die ausgebliebene Algenblüte.
Die Entengrütze kann ein Vogel beim Trinken eingeschleppt haben. Da reicht ja schon eine einzige Fussel und man wird das Zeug nur sehr schwer wieder los.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

JJazzGold hat geschrieben:(27 Apr 2020, 08:04)

Mach dir nichts draus, bei mir blühen auch erst die Tulpen. Die Narzissen verblühen allmählich, der Flieder öffnet gerade die ersten Blüten, die Pfingstrosen weisen kleine Knospen auf. Von Rosenknospen noch keine Spur.
Mein alter Apfelbaum hat dieses Jahr nicht eine einzige Blüte. Der schwächelt jedes zweite Jahr, aber keine Blüte ist neu. Dafür blühen die Säulenapfelbäume reichlich, die tragen allerdings Sommer- und keine Lageräpfel, und auch die Zwetschge.

PS: Heute Nacht hat es geregnet - schön. :)
Nöö, ich bin da gar nicht böse, dass nicht alles so zeitig blüht, habe ich länger was davon.
Regnen müsste es dringend, aber wir liegen noch im Regenschatten vom Harz, das wirkt sich doch recht negativ aus. :(
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Ich hatte letztes Jahr mal wieder* so Mini-Dahlien gekauft und in einen Blumenkasten gepflanzt.
*Meine Versuche, die Teile im Keller überwintern zu lassen, waren bisher gescheitert. Heute sah an einer Pflanze erstes kleines Grün, mal schauen, ob das was wird ;)

Bild
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

Misterfritz hat geschrieben:(27 Apr 2020, 13:31)

Ich hatte letztes Jahr mal wieder* so Mini-Dahlien gekauft und in einen Blumenkasten gepflanzt.
*Meine Versuche, die Teile im Keller überwintern zu lassen, waren bisher gescheitert. Heute sah an einer Pflanze erstes kleines Grün, mal schauen, ob das was wird ;)

Dahlien und Gladiolen nehme ich im Herbst aus der Erde und überwintere die Knollen dunkel und frostfrei. Hat bisher immer super funktioniert.
Habe nur ein Problem, die werden von selber immer mehr.
Nur mein Agapanthus hat es diesen Winter nicht geschafft. Keine Ahnung warum - zu kalt kann's nicht gewesen sein
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Vongole »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Apr 2020, 14:54)

Dahlien und Gladiolen nehme ich im Herbst aus der Erde und überwintere die Knollen dunkel und frostfrei. Hat bisher immer super funktioniert.
Habe nur ein Problem, die werden von selber immer mehr.
Nur mein Agapanthus hat es diesen Winter nicht geschafft. Keine Ahnung warum - zu kalt kann's nicht gewesen sein
Vielleicht gerade deswegen:
Wichtig ist nur, dass die Temperatur deutlich unter zehn Grad Celsius liegt. Stehen die Pflanzen zu warm, setzen sie für die nächste Saison kaum Blüten an. Eine kalte, aber helle Überwinterung ist natürlich ebenfalls möglich. Sie hat den Vorteil, dass die Pflanzen im Winter nicht so viel Laub verlieren und in der nächsten Saison früher blühen.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, ein passendes Winterquartier zu finden, sollten Sie die Pflanzen im Herbst so lange wie möglich draußen lassen und schon im März wieder auswintern. Leichte Fröste bis minus fünf Grad Celsius sind Agapanthus aus ihrer südafrikanischen Heimat gewöhnt – wichtig ist nur, dass der Topfballen nicht einfriert.
https://www.mein-schoener-garten.de/gar ... erung-4571
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

Vongole hat geschrieben:(27 Apr 2020, 15:01)

Vielleicht gerade deswegen:

https://www.mein-schoener-garten.de/gar ... erung-4571
Hmmm - eigentlich nicht, also nicht über 10°C.
Habe auch beim Agapanthus die Knollen aus der Erde (Topf) genommen und dunkel überwintert.
Bei heller und kalter Überwinterung sollte man ab und zu gießen und weil ich mich kenne und das ganz bestimmt vergesse, überwintere ich lieber frostfrei und dunkel. ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Misterfritz hat geschrieben:(26 Apr 2020, 19:21)

Ich habe zu Gift gegriffen, weil nämlich 3 meiner Buchse mal wieder den Zünsler hatten. Und dasselbe Gift half auch bei den Schädlingen der Rosen.
Der Rosenstock ist jetzt, seit ich den vor einem Jahr eingepflanzt habe, um gut einen halben Meter gewachsen und blüht!
So sieht es jetzt aus:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 4#p4741714

(Bild entfernt, MF)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

[quote="Misterfritz"](04 May 2020, 11:20)

Der Rosenstock ist jetzt, seit ich den vor einem Jahr eingepflanzt habe, um gut einen halben Meter gewachsen und blüht!
So sieht es jetzt aus:


Schön! Sieht aus wie eine New Dawn ist aber wahrscheinlich keine Kletterrose?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Umetarek »

Jaja, der Vorstand protzt mit seinen Blumenbildern und wir armen Userchen dürfen nicht :x :p :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Umetarek hat geschrieben:(04 May 2020, 14:47)

Jaja, der Vorstand protzt mit seinen Blumenbildern und wir armen Userchen dürfen nicht :x :p :D
Alle User sind gleich, nur manche sind gleicher :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

ja, sorry, hatte ich gar nicht bedacht.
Ich lösche das Bild wieder ...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Umetarek »

Misterfritz hat geschrieben:(04 May 2020, 15:50)

ja, sorry, hatte ich gar nicht bedacht.
Ich lösche das Bild wieder ...
Awa, war nur als Scherz und Hinweis gedacht.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

So, fertig, alle vorgezogenen Pflanzen in Gewächshaus, Garten und auf Balkon und Terrasse verteilt und den Überschuß an Freunde verteilt.
Was jetzt noch kommt, ist das Übliche, “eigentlich brauche ich es nicht, aber es gefällt mir so gut und deshalb nehme es doch mit. Wohin damit, das werde ich zuhause schon sehen.“ ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Amun Ra »

Blattläuse. Legionen von Blattläusen. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal eine derartige Blattlausplage hatte. :|
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Quatschki »

Früher gab es noch Marienkäfer. Aber die hat bestimmt auch so ein Virus gefressen.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Quatschki hat geschrieben:(04 Jun 2020, 16:47)

Früher gab es noch Marienkäfer. Aber die hat bestimmt auch so ein Virus gefressen.
Also ich habe nicht nur reichlich Blattläuse im Garten, sondern dementsprechend auch reichlich Marienkäfer und deren Larven.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Amun Ra hat geschrieben:(04 Jun 2020, 16:44)

Blattläuse. Legionen von Blattläusen. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal eine derartige Blattlausplage hatte. :|
Ich auch nicht, liegt wahrscheinlich am milden Winter.
Inzwischen sammle und verteile ich gerecht Marienkäferlarven zwischen meinen Pflanzen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Quatschki »

Hier in der Gegend sind die Marienkäfer seit zwei, drei Jahren praktisch verschwunden.
Genau wie die Amseln. Oder die Gelbrandkäfer in den Teichen und Wasserfässern.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Amun Ra »

JJazzGold hat geschrieben:(04 Jun 2020, 16:52)

Ich auch nicht, liegt wahrscheinlich am milden Winter.
Inzwischen sammle und verteile ich gerecht Marienkäferlarven zwischen meinen Pflanzen.
Letztes Jahr noch habe ich meine Jungs auf die Jagd nach Marienkäfern geschickt. Die Ausbeute war aber eher marginal. Ich könnte mich jetzt auch nicht daran erinnern, wann ich - abseits der gefangenen - das letzte mal einen in meinem Garten, oder sonst irgendwo, gesehen hätte. :|
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von yogi61 »

Quatschki hat geschrieben:(04 Jun 2020, 16:53)

Hier in der Gegend sind die Marienkäfer seit zwei, drei Jahren praktisch verschwunden.
Genau wie die Amseln. Oder die Gelbrandkäfer in den Teichen und Wasserfässern.
Die Amseln wurden schon vor uns von einem Virus erwischt. ( Usutu-Virus)

https://www.scinexx.de/news/biowissen/e ... rch-usutu/
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Amun Ra hat geschrieben:(04 Jun 2020, 16:59)

Letztes Jahr noch habe ich meine Jungs auf die Jagd nach Marienkäfern geschickt. Die Ausbeute war aber eher marginal. Ich könnte mich jetzt auch nicht daran erinnern, wann ich - abseits der gefangenen - das letzte mal einen in meinem Garten, oder sonst irgendwo, gesehen hätte. :|
Es muss, hm, ca. 10 - 12 Jahre her sein, da wurde (nicht nur) mein Garten in Hessen von einer regelrechten Marienkäferlarvenschwemme und später Marienkäfern geflutet. So etwas habe ich weder vorher, noch nachher erlebt. Sie waren überall, auf den Pflanzen, auf dem geparkten Auto, auf den Mülltonnen, an den Fenstern..

Dagegen ist die Anzahl von Marienkäfern in den letzten Jahren marginal und ich habe auch den Eindruck sie schrumpft stetig. Angesichts der vielen Läuse bin ich froh, wenn ich ein paar finde, die ich quasi ins Schlaraffenland setzen kann. Ich möchte ungern mit irgendwelchen Chemikalien der Läuse Herr werden müssen und der scharfe Wasserstrahl hilft auch nicht wirklich.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

JJazzGold hat geschrieben:(04 Jun 2020, 17:28)

Dagegen ist die Anzahl von Marienkäfern in den letzten Jahren marginal und ich habe auch den Eindruck sie schrumpft stetig. Angesichts der vielen Läuse bin ich froh, wenn ich ein paar finde, die ich quasi ins Schlaraffenland setzen kann. Ich möchte ungern mit irgendwelchen Chemikalien der Läuse Herr werden müssen und der scharfe Wasserstrahl hilft auch nicht wirklich.
ich hatte in den letzen Jahren keine Marienkäfer und die Läuse haben vor allem meine Strauchmargariten, aber auch die Rosen, massiv befallen,
Dieses Jahr waren ein paar dort und konnte Gift im Schrank lassen ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Misterfritz hat geschrieben:(04 Jun 2020, 17:48)

ich hatte in den letzen Jahren keine Marienkäfer und die Läuse haben vor allem meine Strauchmargariten, aber auch die Rosen, massiv befallen,
Dieses Jahr waren ein paar dort und konnte Gift im Schrank lassen ;)
Deshalb sammle und verteile ich moemtan fleissig, aber für alle Pflanzen reichen sie leider nicht. ;) Der Gartenhibiskus muss schauen, dass er alleine mit den Läusen fertig wird. Meine Mutter meint, Kernseifenbrühe würde auch gegen Läuse helfen, aber ich weiß nicht so recht. Nicht, dass mir zum Schluss der Garten schäumt. :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

JJazzGold hat geschrieben:(04 Jun 2020, 18:02)

Der Gartenhibiskus
Davon habe ich letztes Jahr zwei gepflanzt, zumindest den Winter haben überstanden und wurden wieder grün ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

JJazzGold hat geschrieben:(04 Jun 2020, 18:02)

Deshalb sammle und verteile ich moemtan fleissig, aber für alle Pflanzen reichen sie leider nicht. ;) Der Gartenhibiskus muss schauen, dass er alleine mit den Läusen fertig wird. Meine Mutter meint, Kernseifenbrühe würde auch gegen Läuse helfen, aber ich weiß nicht so recht. Nicht, dass mir zum Schluss der Garten schäumt. :D
Ich probiers gerade mit Natron. Scheint auch zu helfen. 1 Teelöffel auf einen halben Liter in die Sprühflasche.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Was macht ihr gegen Ameisen in den Gemüsebeeten? Da hab ich auch eine Plage. Liegt wohl an den Blattläusen. :mad2:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Misterfritz hat geschrieben:(04 Jun 2020, 18:16)

Davon habe ich letztes Jahr zwei gepflanzt, zumindest den Winter haben überstanden und wurden wieder grün ;)
Gartenhibisken habe ich vor vielen Jahren das erste mal bei einer Fahrt entlang der Mosel gesehen, war begeistert und seitdem hatte ich immer wenigstens einen in den jeweiligen Gärten meiner, meist dienstlich bedingten, diversen Wohnsitze stehen. Nach meiner Erfahrung sind die hart im Nehmen. Hier in Bayern habe ich jetzt 6 davon im Garten. :D Zum Glück wachsen sie recht langsam und nehmen auch einen rabiaten Rückschnitt nicht übel. Es ist schon schön, wenn im Juli/August, wenn viele Blüher im Garten ein Päuschen einlegen, der Hibiskus ausdauernd blüht.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Jun 2020, 18:22)

Was macht ihr gegen Ameisen in den Gemüsebeeten? Da hab ich auch eine Plage. Liegt wohl an den Blattläusen. :mad2:
Ich meine, dass es umgekehrt ist, viele Ameisen legen viele Läusefarmen an. Ich habe es mit einer Mischung aus Puderzucker und Natron gegen die Ameisen probiert, auch ein Tipp meiner Mutter, kann aber nicht sagen, dass es viel geholfen hätte.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Jun 2020, 18:20)

Ich probiers gerade mit Natron. Scheint auch zu helfen. 1 Teelöffel auf einen halben Liter in die Sprühflasche.
Danke, das probiere ich aus. :) :thumbup:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Vongole »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Jun 2020, 18:22)

Was macht ihr gegen Ameisen in den Gemüsebeeten? Da hab ich auch eine Plage. Liegt wohl an den Blattläusen. :mad2:
Ich finde Teebaumöl ganz nützlich. Wie man es anwendet und andere natürliche Hausmittel:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Amun Ra »

JJazzGold hat geschrieben:(04 Jun 2020, 18:02)

Deshalb sammle und verteile ich moemtan fleissig, aber für alle Pflanzen reichen sie leider nicht. ;) Der Gartenhibiskus muss schauen, dass er alleine mit den Läusen fertig wird. Meine Mutter meint, Kernseifenbrühe würde auch gegen Läuse helfen, aber ich weiß nicht so recht. Nicht, dass mir zum Schluss der Garten schäumt. :D
Ich erinnere mich, dass meine Oma ihre Rosen auch immer mit Kernseifenwasser eingesprüht hat gegen Blattläuse. Scheint tatsächlich zu helfen. Ist halt für mich nicht so nützlich, weil ich meine Chilis gerne ungelaugt ernten möchte...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Vongole hat geschrieben:(04 Jun 2020, 19:14)

Ich finde Teebaumöl ganz nützlich. Wie man es anwendet und andere natürliche Hausmittel:
https://www.plantura.garden/leserfragen ... t-wirklich
Hab ich noch da. Probier ich mal aus. Kieselgur sollte laut deinem Link wohl auch gut funktionieren. Und hilft gegen die Ameisen und die Blattläuse
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Umetarek »

Wir haben normal Läuse, hauptsächlich am Holunder und am Wermut und ordentlich Marienkäfer und Marienkäferlarven, seit Jahren in zuverlässiger Population, auch reichlich Amseln und sogar Blaumeisen, aber nur eine Familie. Aaaah und eine blattlausfressende Hornisse!

Meine Tochter hat ihre Chilis gut über den Winter gerettet, aber mir sind ihre zu scharf, Teufelszeug!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Umetarek »

Aber meine Auberginen wollten erst nicht keimen und dann haben die Schnecken mir sie weggefressen, jetzt hab ich zwei andere zugekauft.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Amun Ra »

Umetarek hat geschrieben:(04 Jun 2020, 20:01)
...
Meine Tochter hat ihre Chilis gut über den Winter gerettet, aber mir sind ihre zu scharf, Teufelszeug!
Berichte mir mal bitte, wie die Ernte der überwinterten ausfällt. Bin noch nicht so recht überzeugt, ob es sich lohnt. Ich habe es einmal versucht, bin aber dran verzweifelt den Milben her zu werden, die sich über die Pflanzen hergemacht haben und meine Versuchschilis sind mit eingegangen. :(
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Umetarek »

Amun Ra hat geschrieben:(04 Jun 2020, 20:29)

Berichte mir mal bitte, wie die Ernte der überwinterten ausfällt. Bin noch nicht so recht überzeugt, ob es sich lohnt. Ich habe es einmal versucht, bin aber dran verzweifelt den Milben her zu werden, die sich über die Pflanzen hergemacht haben und meine Versuchschilis sind mit eingegangen. :(
Mach ich dann, aber die haben erst im Herbst überhaupt getragen letztes Jahr, da war die Ernte nicht so überragend, also außer überragend scharf ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Amun Ra hat geschrieben:(04 Jun 2020, 19:52)

Ich erinnere mich, dass meine Oma ihre Rosen auch immer mit Kernseifenwasser eingesprüht hat gegen Blattläuse. Scheint tatsächlich zu helfen. Ist halt für mich nicht so nützlich, weil ich meine Chilis gerne ungelaugt ernten möchte...
Dann werde ich auch das ausprobieren, ein Teil bekommt 3sKs Mischung, der andere die Kernseifenlösung, allerdings keine Gemüsenpflanzen. Ich berichte, was wie gewirkt hat.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Amun Ra »

Umetarek hat geschrieben:(04 Jun 2020, 20:32)

Mach ich dann, aber die haben erst im Herbst überhaupt getragen letztes Jahr, da war die Ernte nicht so überragend, also außer überragend scharf ;)
Wenn ich mich richtig erinnere, waren das Habaneros, oder? C. Chinense wachsen generell etwas langsamer und tragen erst spät Früchte, im Gegensatz zu C. Annuum (z. Bsp. Jalapenos). Meine Jalapenos kann ich im Prinzip ab Ende Juli, Anfang August mindestens zweimal komplett abernten. Meine Habaneros meist erst so ab September. Aber letztes Jahr haben sogar meine Habaneros zweimal Früchte (bis Ende Oktober, Anfang November) getragen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Umetarek »

Amun Ra hat geschrieben:(04 Jun 2020, 20:48)

Wenn ich mich richtig erinnere, waren das Habaneros, oder? C. Chinense wachsen generell etwas langsamer und tragen erst spät Früchte, im Gegensatz zu C. Annuum (z. Bsp. Jalapenos). Meine Jalapenos kann ich im Prinzip ab Ende Juli, Anfang August mindestens zweimal komplett abernten. Meine Habaneros meist erst so ab September. Aber letztes Jahr haben sogar meine Habaneros zweimal Früchte (bis Ende Oktober, Anfang November) getragen.
Waren peruvian White (Habaneros) und Chocolate Reapers (keine Ahnung, aber noch schärfer). Jalapenos waren aber nicht dabei. Ich hab jetzt so harmlose Sorten, wie Black Hungarian und Pimiento de Padron. Aber die muß ich über Winter dann auch zu meiner Tochter geben, in dem Haus haben wir riesige Dachfenster nach Süden, bei mir hier kann ich nur dunkel oder halbdunkel überwintern.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Amun Ra »

Umetarek hat geschrieben:(04 Jun 2020, 21:23)

Waren peruvian White (Habaneros) und Chocolate Reapers (keine Ahnung, aber noch schärfer). Jalapenos waren aber nicht dabei. Ich hab jetzt so harmlose Sorten, wie Black Hungarian und Pimiento de Padron. Aber die muß ich über Winter dann auch zu meiner Tochter geben, in dem Haus haben wir riesige Dachfenster nach Süden, bei mir hier kann ich nur dunkel oder halbdunkel überwintern.
Pimiento hatte ich auch mal. Die waren aber nicht unbedingt das, was ich als "harmlos" umschreiben würde... :D

Jalapeno kann ich aber sehr empfehlen. Einfach zu ziehen, sehr pflegeleicht, riesige Ausbeute, angenehme Schärfe mit gutem Geschmack und kann man für praktisch alles verwenden. Und zwei oder drei Pflanzen bringen genug Ernte, das man bis zur nächsten Saison eigentlich locker versorgt ist (ich empfehle in Ringe schneiden und in Essigsud einlegen, kann man dann mit einem Löffel dosieren wie man es braucht und am Schluß taugt der Essigsud noch hervorragend für Salat).
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von yogi61 »

Amun Ra hat geschrieben:(04 Jun 2020, 22:22)

Pimiento hatte ich auch mal. Die waren aber nicht unbedingt das, was ich als "harmlos" umschreiben würde... :D

Jalapeno kann ich aber sehr empfehlen. Einfach zu ziehen, sehr pflegeleicht, riesige Ausbeute, angenehme Schärfe mit gutem Geschmack und kann man für praktisch alles verwenden. Und zwei oder drei Pflanzen bringen genug Ernte, das man bis zur nächsten Saison eigentlich locker versorgt ist (ich empfehle in Ringe schneiden und in Essigsud einlegen, kann man dann mit einem Löffel dosieren wie man es braucht und am Schluß taugt der Essigsud noch hervorragend für Salat).
Ich kaufe die Jalapenos immer von Kühne.
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