Erfahrungen mit Home Office
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Erfahrungen mit Home Office
Mein Sohn wurde aus Sicherheitsgründen zu Home-Office gebeten. Dabei geht es hoch her mit reichlich telefonischen Kundenkontakten. Er klagt, daß die Kopplung in den Firmenrechner noch nicht ganz rund läuft... kein Wunder, wenn das Verfahren im Unternehmen bisher nicht eingeübt wurde.
Augenblicklich wird Home Office auch für die Zeit nach Bewältigung der Coronaseuche ein höherer Verbreitungsgrad vorhergesagt... etwa für Mütter, die kranke Kinder oder betreuungsbedürftige Alte zu Hause versorgen müssen. Meine Nachfrage hier hat den Sinn, daß ich erfahren möchte, ob trotz der technischen Unvollkommenheiten, von denen mein Sohn berichtet, die Vorteile für den Nutzer überwiegen... oder ob Home Office für größere Unternehmen ein arger Notbehelf bleiben wird.
Ich gehe davon aus, daß die beobachteten Mängel sich sehr bald beheben lassen. Aller Anfang ist schwer...
Vielleicht entsteht ja aus dem Notbehelf ein "Abfallprodukt", ein neuer Arbeitsplatz "Home Office", der die Telekommunikation und die Rechenleistung für die Nutzerprogramme zusammenfaßt... ein überdimensioniertes Smartphone? Ich vermute, daß es künftig nicht damit getan ist, einen Laptop mit enger Ankopplung an den Firmenrechner als ständigen Arbeitsplatz bei zu behalten.
Wie sehen "Leidensgefährten" meines Sohnes diese Entwicklung?
Augenblicklich wird Home Office auch für die Zeit nach Bewältigung der Coronaseuche ein höherer Verbreitungsgrad vorhergesagt... etwa für Mütter, die kranke Kinder oder betreuungsbedürftige Alte zu Hause versorgen müssen. Meine Nachfrage hier hat den Sinn, daß ich erfahren möchte, ob trotz der technischen Unvollkommenheiten, von denen mein Sohn berichtet, die Vorteile für den Nutzer überwiegen... oder ob Home Office für größere Unternehmen ein arger Notbehelf bleiben wird.
Ich gehe davon aus, daß die beobachteten Mängel sich sehr bald beheben lassen. Aller Anfang ist schwer...
Vielleicht entsteht ja aus dem Notbehelf ein "Abfallprodukt", ein neuer Arbeitsplatz "Home Office", der die Telekommunikation und die Rechenleistung für die Nutzerprogramme zusammenfaßt... ein überdimensioniertes Smartphone? Ich vermute, daß es künftig nicht damit getan ist, einen Laptop mit enger Ankopplung an den Firmenrechner als ständigen Arbeitsplatz bei zu behalten.
Wie sehen "Leidensgefährten" meines Sohnes diese Entwicklung?
Re: Erfahrungen mit Home Office
Ich selber kann zwar (noch?) nicht im Home-Office arbeiten, aber einige Kollegen schwärmen davon.
Insbesondere der Wegfall der Fahrzeiten wird als wahrer Segen empfunden.
Nachteile im Arbeitsablauf haben sie allenfalls noch dann, wenn größere Mengen an Dokumenten ausgedruckt und versandt werden müssen. Da behelfen wir uns bisher so, dass der Kollege, der im Büro ist (also meist ich) den Büro-Drucker entleert und die Briefe anschließend in den Faltapparat füttert, einkuvertiert und versendet. Daheim hat natürlich niemand einen wirklich starken Drucker und schon gar keine Brief-Falte-Maschine oder einen Frankierautomaten... Aber irgendjemand ist ja (fast) immer im Büro, der diese Aufgaben dann übernehmen kann.
Telefon- und PC-Arbeit funktionieren nach kleineren Startschwierigkeiten angeblich problemlos. Das Ganze startete vor etwa einem Jahr als Test und läuft seitdem zur vollsten Zufriedenheit meiner Kollegen und unseres Chefs.
Leider zwingt unsere Arbeit uns dazu, dass immer mindestens zwei Leute im Büro sein müssen - deshalb gucke ich da aktuell (noch?) in die Röhre... Der Rest wechselt sich einfach ab. :/
Insbesondere der Wegfall der Fahrzeiten wird als wahrer Segen empfunden.
Nachteile im Arbeitsablauf haben sie allenfalls noch dann, wenn größere Mengen an Dokumenten ausgedruckt und versandt werden müssen. Da behelfen wir uns bisher so, dass der Kollege, der im Büro ist (also meist ich) den Büro-Drucker entleert und die Briefe anschließend in den Faltapparat füttert, einkuvertiert und versendet. Daheim hat natürlich niemand einen wirklich starken Drucker und schon gar keine Brief-Falte-Maschine oder einen Frankierautomaten... Aber irgendjemand ist ja (fast) immer im Büro, der diese Aufgaben dann übernehmen kann.
Telefon- und PC-Arbeit funktionieren nach kleineren Startschwierigkeiten angeblich problemlos. Das Ganze startete vor etwa einem Jahr als Test und läuft seitdem zur vollsten Zufriedenheit meiner Kollegen und unseres Chefs.
Leider zwingt unsere Arbeit uns dazu, dass immer mindestens zwei Leute im Büro sein müssen - deshalb gucke ich da aktuell (noch?) in die Röhre... Der Rest wechselt sich einfach ab. :/
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Ich bin nun am Ende der zweiten Woche Home Office.
Unsere Firma bietet mobile Arbeit seit einiger Zeit an, was auch rege genutzt wird. Insbesondere bei der flexiblen Kinderbetreuung ist das ein großer Vorteil. Dennoch arbeite ich viel lieber im Büro, weil da schlicht die Netzwerkanbindung eine bessere ist und man in direktem Kontakt mit den Kollegen ist. Im Büro ist man halt mittendrin, im Home Office bist du zugeschaltet - das ist was anderes. Außerdem kann man nicht gleichzeitig Kinder betreuen und arbeiten. Das müsste mir mal jemand zeigen wie das gehen soll - typischerweise kann das nur eine Krücke sein, die durch Arbeit bis in die Abendstunden dann kompensiert wird.
Ich muss sagen, dass es mich durchaus beeindruckt hat, wie schnell die Firma umschalten konnte, und trotz mancher Probleme heute wirklich handlungs- und arbeitsfähig geblieben ist, auch wenn natürlich nicht alles im Home Office gemacht werden kann.
Es ist also ein tolles Flexibilisierungsangebot und in dieser Krise Gold wert, aber ich sehe nicht das klassische Büro wegfallen, jedenfalls nicht für mich.
Unsere Firma bietet mobile Arbeit seit einiger Zeit an, was auch rege genutzt wird. Insbesondere bei der flexiblen Kinderbetreuung ist das ein großer Vorteil. Dennoch arbeite ich viel lieber im Büro, weil da schlicht die Netzwerkanbindung eine bessere ist und man in direktem Kontakt mit den Kollegen ist. Im Büro ist man halt mittendrin, im Home Office bist du zugeschaltet - das ist was anderes. Außerdem kann man nicht gleichzeitig Kinder betreuen und arbeiten. Das müsste mir mal jemand zeigen wie das gehen soll - typischerweise kann das nur eine Krücke sein, die durch Arbeit bis in die Abendstunden dann kompensiert wird.
Ich muss sagen, dass es mich durchaus beeindruckt hat, wie schnell die Firma umschalten konnte, und trotz mancher Probleme heute wirklich handlungs- und arbeitsfähig geblieben ist, auch wenn natürlich nicht alles im Home Office gemacht werden kann.
Es ist also ein tolles Flexibilisierungsangebot und in dieser Krise Gold wert, aber ich sehe nicht das klassische Büro wegfallen, jedenfalls nicht für mich.
Re: Erfahrungen mit Home Office
Homeoffice habe ich bereits vor Corona gemacht. Rein technisch funktioniert das Problemlos, da der Laptop nur eine Internetverbindung benötigt und so habe ich 1:1 alle Funktionen wie am Arbeitsplatz selbst. Meetings per Skype habe ich genauso wie am Arbeitsplatz gemacht, daher macht auch das keinen Unterschied. Zu Hause habe ich eine Weiche für Tastatur und Maus, somit reicht es aus 1 USB und 1 Monitorkabel anzuschließen und ich kann in der bestehenden Heim-Struktur arbeiten. Allerdings habe ich keinen Drucker und Scanner zu Hause.H2O hat geschrieben:(26 Mar 2020, 14:43)Wie sehen "Leidensgefährten" meines Sohnes diese Entwicklung?
=> Generell sind meine Erfahrungen positiv, da ich mir dann die Arbeitszeit selbst aussuchen konnte (u.a. spät Abends, Sonntags, etc...)
=> Insgesamt aber habe ich keine Erfahrungen wie das dauerhaft ist, denn ich denke das man irgendwann zu Hause verschimmelt und die Kollegen zu Phantomen werden.
=> HomeOffice wird nach Corona aus der "Schmuddelecke" herausgekommen sein und eher zum Normalfall werden. Technische Probleme sollten in den Einzelfällen problemlos aus dem Weg geräumt werden können.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Mein Sohn arbeitet für eine Firma, die Testreihen für Labors und Kliniken etc. transportiert.
Geht über HOMEOFFICE tadellos.
Meine Tochter arbeitet bei der Finanzpolizei, auch im HOMEOFFICE - allerdings wenig effizient. Aber Weisung ist Weisung!
Geht über HOMEOFFICE tadellos.
Meine Tochter arbeitet bei der Finanzpolizei, auch im HOMEOFFICE - allerdings wenig effizient. Aber Weisung ist Weisung!
Zuletzt geändert von Fuerst_48 am Fr 27. Mär 2020, 11:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Erfahrungen mit Home Office
Als IT-Selbständiger ist das Arbeiten im Home Office für mich gang und gäbe. Im Moment natürlich auch und sogar ausschließlich, das war zufällig aber schon in den letzten Monaten so, insofern keine große Änderung. Üblicherweise funktioniert das über VPN-Zugang ins Firmennetz, es gibt aber auch Kunden, die das mit TeamViewer gestatten.
Ich denke, die Eignung einer Tätigkeit für Home Office hängt naturgemäß stark von der Art der Tätigkeit und der Unternehmenskultur ab. Meine Kunden kommen überwiegend aus dem Telekommunkationssektor und für die ist es ganz normal, regelmäßig virtuelle Meetings per Skype oder ähnlichem abzuhalten oder zu chatten, oder gemeinsame Arbeitsabläufe über Ticketsysteme zu organisieren. Was ich für die Kunden tue, besteht im wesentlichen aus dem Schreiben von Programmen, Designkonzepten, Testen und Dokumentationen verschiedenster Art, sowie an Abstimmungen per Meetings, Mail oder Chat. Das geht alles ganz problemlos auch remote. Natürlich gibt es einen Verlust an der direkten Kommunikation, an der Wahrnehmung von emotionalen Schwingungen, wenn man dem Gesprächspartner nicht mehr gegenüber sitzt. Dieser Verlust wird aber meines Erachtens von Leuten, die das noch zu wenig kennen, in der Regel überschätzt. Zumindest gilt das für die Art von Tätigkeiten, die ich ausübe.
Was anderes ist es natürlich, wenn die Tätigkeit viel mehr an emotionalem Austausch, an Eingehen auf die Gesprächstpartner ausgerichtet ist, wie beispielsweise im Vertrieb, wo man etwas verkaufen will. Das stelle ich mir so rein von zuhause aus erheblich schwieriger vor. Oder wenn man Führungskraft ist, die für andere Mitarbeiter verantwortlich ist. Eine Führungskraft meines derzeitigen Kunden hat mir gerade mitgeteilt, dass das zwar "alles so vom Ablauf her funktioniert", ihn aber die Unsicherheit plagt, wie es seinen Mitarbeitern eigentlich geht. Sicher gibt es noch weit mehr Beispiele von Tätigkeiten, wo der physische Kontakt wichtiger ist, als in der IT-Branche.
Selbstdisziplin ist essentiell, und eine geregelte Tageseinteilung unverzichtbar. Da man zuhause vom Unternehmen nicht beobachtet werden kann und somit die Versuchung groß ist, immer mal zwischendurch private Dinge zu erledigen (beispielsweise in einem Forum zu schreiben ), kann es sich ergeben, dass die Arbeit völlig zerfleddert und man nichts geregelt kriegt. Familiäre Pflichten wie Kinderbetreuung, wie schon geschrieben, die dann auch ggfs keinen Aufschub dulden, sind natürlich auch sehr störend. Wenn möglich, ist es sinnvoll, eine weitestmögliche räumliche Trennung zwischen Arbeits- und Wohnbereich zu vollziehen, damit man bei den wenigen Schritten zum Arbeitsbereich sich dann wenigstens vorstellen kann, man sei jetzt ins Büro gefahren und jetzt erst mal dort und nicht zuhause.
Die reine Technik sollte heutzutage kein Problem darstellen, außer natürlich, wenn man unglücklicherweise in einer ländlichen Gegend mit schlechter Netzanbindung wohnt. Das bekannte deutsche Problem. Ich hoffe, dass diese Krise hier einen so nachhaltigen Verbesserungsdruck auslöst, dass es in Zukunft deutlich schneller vorangeht mit dem Breitbandausbau.
Ich denke, die Eignung einer Tätigkeit für Home Office hängt naturgemäß stark von der Art der Tätigkeit und der Unternehmenskultur ab. Meine Kunden kommen überwiegend aus dem Telekommunkationssektor und für die ist es ganz normal, regelmäßig virtuelle Meetings per Skype oder ähnlichem abzuhalten oder zu chatten, oder gemeinsame Arbeitsabläufe über Ticketsysteme zu organisieren. Was ich für die Kunden tue, besteht im wesentlichen aus dem Schreiben von Programmen, Designkonzepten, Testen und Dokumentationen verschiedenster Art, sowie an Abstimmungen per Meetings, Mail oder Chat. Das geht alles ganz problemlos auch remote. Natürlich gibt es einen Verlust an der direkten Kommunikation, an der Wahrnehmung von emotionalen Schwingungen, wenn man dem Gesprächspartner nicht mehr gegenüber sitzt. Dieser Verlust wird aber meines Erachtens von Leuten, die das noch zu wenig kennen, in der Regel überschätzt. Zumindest gilt das für die Art von Tätigkeiten, die ich ausübe.
Was anderes ist es natürlich, wenn die Tätigkeit viel mehr an emotionalem Austausch, an Eingehen auf die Gesprächstpartner ausgerichtet ist, wie beispielsweise im Vertrieb, wo man etwas verkaufen will. Das stelle ich mir so rein von zuhause aus erheblich schwieriger vor. Oder wenn man Führungskraft ist, die für andere Mitarbeiter verantwortlich ist. Eine Führungskraft meines derzeitigen Kunden hat mir gerade mitgeteilt, dass das zwar "alles so vom Ablauf her funktioniert", ihn aber die Unsicherheit plagt, wie es seinen Mitarbeitern eigentlich geht. Sicher gibt es noch weit mehr Beispiele von Tätigkeiten, wo der physische Kontakt wichtiger ist, als in der IT-Branche.
Selbstdisziplin ist essentiell, und eine geregelte Tageseinteilung unverzichtbar. Da man zuhause vom Unternehmen nicht beobachtet werden kann und somit die Versuchung groß ist, immer mal zwischendurch private Dinge zu erledigen (beispielsweise in einem Forum zu schreiben ), kann es sich ergeben, dass die Arbeit völlig zerfleddert und man nichts geregelt kriegt. Familiäre Pflichten wie Kinderbetreuung, wie schon geschrieben, die dann auch ggfs keinen Aufschub dulden, sind natürlich auch sehr störend. Wenn möglich, ist es sinnvoll, eine weitestmögliche räumliche Trennung zwischen Arbeits- und Wohnbereich zu vollziehen, damit man bei den wenigen Schritten zum Arbeitsbereich sich dann wenigstens vorstellen kann, man sei jetzt ins Büro gefahren und jetzt erst mal dort und nicht zuhause.
Die reine Technik sollte heutzutage kein Problem darstellen, außer natürlich, wenn man unglücklicherweise in einer ländlichen Gegend mit schlechter Netzanbindung wohnt. Das bekannte deutsche Problem. Ich hoffe, dass diese Krise hier einen so nachhaltigen Verbesserungsdruck auslöst, dass es in Zukunft deutlich schneller vorangeht mit dem Breitbandausbau.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Re: Erfahrungen mit Home Office
Dabei fällt mir ein: Wie sieht das dabei mit der Datensicherheit aus, Stichwort DSGVO?H2O hat geschrieben:(26 Mar 2020, 14:43)
Mein Sohn wurde aus Sicherheitsgründen zu Home-Office gebeten. Dabei geht es hoch her mit reichlich telefonischen Kundenkontakten. Er klagt, daß die Kopplung in den Firmenrechner noch nicht ganz rund läuft... kein Wunder, wenn das Verfahren im Unternehmen bisher nicht eingeübt wurde.
Wenn jetzt viele Mitarbeiter Kundendaten zu Hause "rumliegen" haben.
Sicherlich aktuell nicht unser Hauptproblem, müßte aber bei zukünftig vermehrtem Einsatz von HomeOffice berücksichtigt werden.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Ich hatte auch schon HomeOffice lange bevor es cool wurde.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Alle Firmen, die Homeoffice anbieten (also die die das nicht nur jetzt als Notbehelf) haben das in der Regel bereits berücksichtigt.Maikel hat geschrieben:(26 Mar 2020, 18:27)
.
Sicherlich aktuell nicht unser Hauptproblem, müßte aber bei zukünftig vermehrtem Einsatz von HomeOffice berücksichtigt werden.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Ich habe schon lange die Möglichkeit zu Home Office, was aich phasenweise gar nicht, jetzt zur Zeit viel nutze.H2O hat geschrieben:(26 Mar 2020, 14:43)
Wie sehen "Leidensgefährten" meines Sohnes diese Entwicklung?
Es hat Vor- und Nachteile. Technisch gibt es überhaupt keine Probleme, selbst wenn mein DSL ausfällt, kann ich mit dem Diensthandy als hotspot weiter arbeiten.
Die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern leidet auf Dauer. Man redet halt mehr als dass man tippt und tauscht dabei auch mehr Infos aus.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Ich habe keine Firmendaten zu Hause, ich arbeite auch von zu Hause aus auf dem Firmenserver, genau wie im Büro auch. Unterlagen auf Papier werden eh' eingescannt.Maikel hat geschrieben:(26 Mar 2020, 18:27)
Dabei fällt mir ein: Wie sieht das dabei mit der Datensicherheit aus, Stichwort DSGVO?
Wenn jetzt viele Mitarbeiter Kundendaten zu Hause "rumliegen" haben.
Sicherlich aktuell nicht unser Hauptproblem, müßte aber bei zukünftig vermehrtem Einsatz von HomeOffice berücksichtigt werden.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Herzlichen Dank für die freimütigen Beiträge. Ich erkenne dadurch, daß es doch sehr unterschiedliche Rahmenbedingungen gibt, unter denen Home Office Vorteile oder auch Nachteile bietet. Leuchtet ja ein, daß eine Büro-Vollausstattung sehr schnell den Rahmen sprengen wird. Spannend finde ich den Ansatz, daß eine Arbeitsgruppe sich umschichtig zur Anwesenheit im Firmenbüro verabreden kann. Dabei fällt nebenher auch die Möglichkeit ab, sich dort als Gruppe ein zu finden, um sich nicht ganz zu entfremden.
Und, natürlich, die tägliche "Anreise", die man sich oft ersparen könnte.
Bei einem Mischbetrieb zwischen Einzelkämpfer und Zentrale kann man sich Rechner mit versiegelten Schnittstellen und Krypto-Kommunikation vorstellen.
Gut, wenn's dann ganz geheim wird, dann geht das Home Office gar nicht... dann sind ja sogar im Unternehmen kontrollierte Zugänge, geschirmte Räume, getrennte Netze und Wachleute Standard.
Ja, den vereinheitlichten Home Office Arbeitsplatz wird es technisch nicht geben können... die Ansprüche sind doch zu unterschiedlich.
Und, natürlich, die tägliche "Anreise", die man sich oft ersparen könnte.
Bei einem Mischbetrieb zwischen Einzelkämpfer und Zentrale kann man sich Rechner mit versiegelten Schnittstellen und Krypto-Kommunikation vorstellen.
Gut, wenn's dann ganz geheim wird, dann geht das Home Office gar nicht... dann sind ja sogar im Unternehmen kontrollierte Zugänge, geschirmte Räume, getrennte Netze und Wachleute Standard.
Ja, den vereinheitlichten Home Office Arbeitsplatz wird es technisch nicht geben können... die Ansprüche sind doch zu unterschiedlich.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Aktuell sind unsere Büros weltweit geschlossen, bis auf unsere Niederlassungen in Shanghai und Shenzhen, die haben den Betrieb wieder aufgenommen, und unsere DCs weltweit. Der Rest ist aktuell im Home Office, das heißt u.a. Meetings mit z.T. über 100 Leuten via MS Teams. Funktioniert. Die Technik spielt weitestgehend mit, es ist mehr der psychologische Faktor, der vielen, die normalerweise nicht wie ich überwiegend aus dem Home Office arbeiten, zu schaffen macht. Aber auch für diese Fälle gibt es von Corporate Seite sehr viel Unterstützung, Tipps, Tricks und Webinars, die dabei helfen, die Situation zu meistern. Und das Motto derzeit ist:
Difficulty is inevitable.
Panic is optional.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Ich habe schon zu Zeiten quasi im Homeoffice gearbeitet, als viele daran noch gar nicht gedacht haben. Ich war mehrere Jahre in Einzelbesetzung auf Nordseeinseln - auch und vor allem und gerne über Winter. Da wurde via MSN- und Yahoo-Messenger der kollegiale Austausch über den gesamten Nordseebereich hinweg gepflegt. Mit kollegen in GB, in Norwegen, Dänemark, NL und Belgien. Natürlich hat man auch regelmässig miteinander telefoniert. Ganz wichtig war: nicht berufliches teilen, sondern auch privates - der Psychohygiene wegen. Das ist unendlich wichtig, wenn man irgendwo über Wochen oder sogar Monate alleine ist. Trotzdem: War eine tolle Zeit, ich habe da eine Menge Freunde gefunden. Ich habe mich natürlich auch schon seit Anfang der 2000er in Foren herumgetrieben (da haben wir zwei uns ja vor gut 20 Jahren kennen gelernt). Du gehörst ja - neben Kritikaster und einigen aus dem FGH - zu denen, die ich zwar nur virtuell kenne, die ich aber auf Grund der Dauer unseres Kontaktes (2 Jahrzehnte, bald ein Vierteljahrundert) definitiv zu meinen Freunden zähle.Misterfritz hat geschrieben:(26 Mar 2020, 20:13)
Ich habe schon lange die Möglichkeit zu Home Office, was aich phasenweise gar nicht, jetzt zur Zeit viel nutze.
Es hat Vor- und Nachteile. Technisch gibt es überhaupt keine Probleme, selbst wenn mein DSL ausfällt, kann ich mit dem Diensthandy als hotspot weiter arbeiten.
Die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern leidet auf Dauer. Man redet halt mehr als dass man tippt und tauscht dabei auch mehr Infos aus.
Was ich auf jeden Fall weitergeben kann: Homeoffice erfordert sehr viel Disziplin! In der Regel arbeitet man nicht weniger, sondern mehr (bei mir altem Workaholic ist das so).Man sollte immer aufpassen, dass genug Raum für freie Zeit bleibt, dass der Rechner + das Smartphone auch mal ausgeschaltet sind.
- sünnerklaas
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Es gibt ein ganz großes Problem mit der Einrichtung von Standleitungen. Die sind für bestimmte Tätigkeiten nicht nur in der Öffentlichen Verwaltung notwendig, um über eine gesicherte Verbindung ins Intranet zu kommen.H2O hat geschrieben:(26 Mar 2020, 14:43)
Mein Sohn wurde aus Sicherheitsgründen zu Home-Office gebeten. Dabei geht es hoch her mit reichlich telefonischen Kundenkontakten. Er klagt, daß die Kopplung in den Firmenrechner noch nicht ganz rund läuft... kein Wunder, wenn das Verfahren im Unternehmen bisher nicht eingeübt wurde.
Augenblicklich wird Home Office auch für die Zeit nach Bewältigung der Coronaseuche ein höherer Verbreitungsgrad vorhergesagt... etwa für Mütter, die kranke Kinder oder betreuungsbedürftige Alte zu Hause versorgen müssen. Meine Nachfrage hier hat den Sinn, daß ich erfahren möchte, ob trotz der technischen Unvollkommenheiten, von denen mein Sohn berichtet, die Vorteile für den Nutzer überwiegen... oder ob Home Office für größere Unternehmen ein arger Notbehelf bleiben wird.
Ich gehe davon aus, daß die beobachteten Mängel sich sehr bald beheben lassen. Aller Anfang ist schwer...
Vielleicht entsteht ja aus dem Notbehelf ein "Abfallprodukt", ein neuer Arbeitsplatz "Home Office", der die Telekommunikation und die Rechenleistung für die Nutzerprogramme zusammenfaßt... ein überdimensioniertes Smartphone? Ich vermute, daß es künftig nicht damit getan ist, einen Laptop mit enger Ankopplung an den Firmenrechner als ständigen Arbeitsplatz bei zu behalten.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Über den Yahoo-Messenger in der Firmasünnerklaas hat geschrieben:(26 Mar 2020, 20:53)
Da wurde via MSN- und Yahoo-Messenger der kollegiale Austausch über den gesamten Nordseebereich hinweg gepflegt.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Erfahrungen mit Home Office
Öffentliche Verwaltungsünnerklaas hat geschrieben:(26 Mar 2020, 21:06)
Es gibt ein ganz großes Problem mit der Einrichtung von Standleitungen. Die sind für bestimmte Tätigkeiten nicht nur in der Öffentlichen Verwaltung notwendig, um über eine gesicherte Verbindung ins Intranet zu kommen.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Erfahrungen mit Home Office
Die brauchen eine Standleitung, weil sie gern mal auf der Leitung stehen.
Jede Wald- und Wiesenbude schafft es gesichert auf ihr Intranet zuzugreifen.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Homeoffice, worüber man sich klar sein sollte. Nebenkosten, Essensbeschaffung (Kantine) , Arbeitsunfälle (BG), Büromaterial, Telefon, Platz und Ergonomie am Arbeitsplatz. Das sind alles spannende Sachen über die man sich mal den Kopf zerbrechen sollte wenn man von seinem Chef ins HO geschickt wird.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Guter Einwand.Ein Terraner hat geschrieben:(27 Mar 2020, 00:05)
Homeoffice, worüber man sich klar sein sollte. Nebenkosten, Essensbeschaffung (Kantine) , Arbeitsunfälle (BG), Büromaterial, Telefon, Platz und Ergonomie am Arbeitsplatz. Das sind alles spannende Sachen über die man sich mal den Kopf zerbrechen sollte wenn man von seinem Chef ins HO geschickt wird.
Wenn ich mir meinen Arbeitsplatz zuhause anschaue, dann werde ich nicht freiwillig Homeoffice machen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Re: Erfahrungen mit Home Office
Wenn ich die Sache richtig verstanden habe, dann haben Unternehmen eine feste Internetadresse für ihren Internet-Zugang. Damit ist doch jederzeit der Zugriff auf den Firmenrechner möglich... woran nur ein kryptisch unterstütztes Sicherheitssystem hindert. Dort, wo über den dynamischen Adresswechsel die Knappheit von Internetadressen verwaltet wird, tut man das mit einer Relaisstation, in die man sich einmieten kann. Das heißt, diese Relaisstation empfängt als 2. Provider ebenfalls die geänderte Internetadresse des Ziels. Das muß natürlich im Router programmiert werden. Die weit verbreitete Fritz!Box unterstützt diese Technik. So besonders sensationell scheint mir dieser technische Lösungsweg auch nicht zu sein.
Ich hatte diese Möglichkeit schon im Strang "An die Experten: Eigenes VPN" vorgestellt. Mein Sohn und ich hatten das Konzept vor längerer Zeit genutzt, um in unsere Videoüberwachungen jederzeit einwählen zu können.
Ich bin kein IT-Spezialist, aber ich fummele mich eben so durch... geht doch!
Ich hatte diese Möglichkeit schon im Strang "An die Experten: Eigenes VPN" vorgestellt. Mein Sohn und ich hatten das Konzept vor längerer Zeit genutzt, um in unsere Videoüberwachungen jederzeit einwählen zu können.
Ich bin kein IT-Spezialist, aber ich fummele mich eben so durch... geht doch!
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Man kann nicht von seinem Chef ins Homeoffice geschickt werden.Ein Terraner hat geschrieben:(27 Mar 2020, 00:05)
Homeoffice, worüber man sich klar sein sollte. Nebenkosten, Essensbeschaffung (Kantine) , Arbeitsunfälle (BG), Büromaterial, Telefon, Platz und Ergonomie am Arbeitsplatz. Das sind alles spannende Sachen über die man sich mal den Kopf zerbrechen sollte wenn man von seinem Chef ins HO geschickt wird.
Trotzdem ein wichtiger Punkt. Eigentlich gehört so ein Heimarbeitsplatz natürlich auch auditiert.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Bin jetzt Ende der zweiten Woche in Homeoffice und das läuft echt gut.
Die Kapazitäten für homeoffice wurden erhöht und es funktioniert besser als jemals zuvor!
Die Kapazitäten für homeoffice wurden erhöht und es funktioniert besser als jemals zuvor!
Zuletzt geändert von watisdatdenn? am Fr 27. Mär 2020, 08:42, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Erfahrungen mit Home Office
Das sind hochinteressante Fragestellungen, die man sicher im Arbeitsvertrag ansprechen und klären sollte. Wenn es sich dabei nicht gerade um Sklavenarbeit handelt, dann sehe ich im Home Office eine Vorzugsbehandlung und einen Vertrauensbeweis. In solchen Fällen sollte man als Chef auch eine eigenverantwortliche Mitgestaltung des Heimarbeiters an seiner Arbeitsumgebung erwarten dürfen.Ein Terraner hat geschrieben:(27 Mar 2020, 00:05)
Homeoffice, worüber man sich klar sein sollte. Nebenkosten, Essensbeschaffung (Kantine) , Arbeitsunfälle (BG), Büromaterial, Telefon, Platz und Ergonomie am Arbeitsplatz. Das sind alles spannende Sachen über die man sich mal den Kopf zerbrechen sollte wenn man von seinem Chef ins HO geschickt wird.
In meiner aktiven Zeit habe ich mir aus der Werksbibliothek die Literatur zusammen gesucht, mit deren Hilfe ich ein technisch-wissenschaftliches Problem knacken wollte, und dann habe ich zu Hause in meiner Arbeitsecke darüber gebrütet, viel Papier und Radiergummi verbraucht... und irgendwann auch ein Ergebnis gehabt. Morgens mit dem Chef am Telefon gesprochen, ob ich im Geschäft gebraucht werde... und weiter ging's. Da war der persönliche Wirkungsgrad viel höher als im Geschäft mit seinen unvermeidlichen Störungen. Ich meine, daß unsere Firma dabei ein gutes Geschäft gemacht hat. Das waren Zeiten, in denen ein wissenschaftlicher Taschenrechner als Wunderwerk der Technik galt.
Heute ist mit Rechnern und Netzwerken natürlich der Anwenderkreis für Home Office viel größer geworden, die Einrichtung zu Hause übertrifft gelegentlich die Einrichtung am regulären Arbeitsplatz. Also, wenn ich das heute könnte, ich würde nur noch einen Arbeitsvertrag mit ausdrücklich zugesicherter Möglichkeit für Home Office unterschreiben! Und dabei arbeite ich sehr gern im Team, wenn die Aufgabe zeitweise die sehr enge Zusammenarbeit einiger Fachleute sinnvoll erscheinen läßt. Die Mischung macht's.
- sünnerklaas
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Vier bis sechs Wochen bis zur vollständigen Einrichtung. Ist so im Moment.
- sünnerklaas
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Das Problem ist, dass die Zuständigkeiten in großen Unternehmen und in der Verwaltung klar und verbindlich geregelt sind. Der Sachbearbeiter kommt an die Infrastruktur gar nicht ran, das machen die Administratoren. Wenn dort - aus welchem Grund auch immer - Personalmangel herrscht und dann noch eine Krise dazu kommt, dauert es entweder sehr lange mit der Einrichtung oder es geht halt nicht.H2O hat geschrieben:(27 Mar 2020, 07:39)
Wenn ich die Sache richtig verstanden habe, dann haben Unternehmen eine feste Internetadresse für ihren Internet-Zugang. Damit ist doch jederzeit der Zugriff auf den Firmenrechner möglich... woran nur ein kryptisch unterstütztes Sicherheitssystem hindert. Dort, wo über den dynamischen Adresswechsel die Knappheit von Internetadressen verwaltet wird, tut man das mit einer Relaisstation, in die man sich einmieten kann. Das heißt, diese Relaisstation empfängt als 2. Provider ebenfalls die geänderte Internetadresse des Ziels. Das muß natürlich im Router programmiert werden. Die weit verbreitete Fritz!Box unterstützt diese Technik. So besonders sensationell scheint mir dieser technische Lösungsweg auch nicht zu sein.
Ich hatte diese Möglichkeit schon im Strang "An die Experten: Eigenes VPN" vorgestellt. Mein Sohn und ich hatten das Konzept vor längerer Zeit genutzt, um in unsere Videoüberwachungen jederzeit einwählen zu können.
Ich bin kein IT-Spezialist, aber ich fummele mich eben so durch... geht doch!
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Falls es dein Arbeitgeber für nötig erachtet, wird man dich nicht fragen. Ist leider so.Billie Holiday hat geschrieben:(27 Mar 2020, 07:33)
Guter Einwand.
Wenn ich mir meinen Arbeitsplatz zuhause anschaue, dann werde ich nicht freiwillig Homeoffice machen.
Re: Erfahrungen mit Home Office
Einige Arbeitgeber verzichten aus Gründen auf die Bezeichnung "Home Office" und lassen ihre Mitarbeiter im "Mobile Office" arbeiten.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
- Billie Holiday
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Deshalb sagte ich, ich würde es nicht freiwillig machen.Fuerst_48 hat geschrieben:(27 Mar 2020, 11:54)
Falls es dein Arbeitgeber für nötig erachtet, wird man dich nicht fragen. Ist leider so.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Das geht nicht.Fuerst_48 hat geschrieben:(27 Mar 2020, 11:54)
Falls es dein Arbeitgeber für nötig erachtet, wird man dich nicht fragen. Ist leider so.
Der AG hat einen Arbeitsplatz zu stellen, das ist üblicherweise im Betrieb.
Home Office kann nicht einfach vom AG angeordnet werden.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Nö, ist nicht so. Es gibt kein automatisches Nutzungsrecht des Arbeitgebers für die Wohnung des Arbeitnehmers. Ist in Österreich sicher auch nicht anders.Fuerst_48 hat geschrieben:(27 Mar 2020, 11:54)
Falls es dein Arbeitgeber für nötig erachtet, wird man dich nicht fragen. Ist leider so.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Es ist eine Übereinkunft zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Unter dem Gesichtspunkt der aktuellen Krise entsteht vermutlich automatisch ein Druck, diese Option zu nutzen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Mar 2020, 12:19)
Nö, ist nicht so. Es gibt kein automatisches Nutzungsrecht des Arbeitgebers für die Wohnung des Arbeitnehmers. Ist in Österreich sicher auch nicht anders.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Die aktuelle Ausnahme ist der Staatsdienst. Meine Tochter arbeitet für die Republik Österreich (Finanzpolizei). Über Weisung von daheim aus. Beamte und VB haben da andere Bedingungen.Misterfritz hat geschrieben:(27 Mar 2020, 12:10)
Das geht nicht.
Der AG hat einen Arbeitsplatz zu stellen, das ist üblicherweise im Betrieb.
Home Office kann nicht einfach vom AG angeordnet werden.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Also muss man doch gefragt werdenFuerst_48 hat geschrieben:(27 Mar 2020, 12:32)
Es ist eine Übereinkunft zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Unter dem Gesichtspunkt der aktuellen Krise entsteht vermutlich automatisch ein Druck, diese Option zu nutzen.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Richtig, ausgenommen im Staatsdienst. Da geht das über eine Weisung.
Re: Erfahrungen mit Home Office
Deshalb gibt es "MOBILES" Arbeiten - verlangt die Firma HomeOffice - muss sie alles "stellen" - vom Arbeitsplatz -Tisch ergonometrischem Stuhl....PC Licht... und haftet bei Unfällen....bezahlt einen Teil der Miete Strom und Heizkosten.Ein Terraner hat geschrieben:(27 Mar 2020, 00:05)
Homeoffice, worüber man sich klar sein sollte. Nebenkosten, Essensbeschaffung (Kantine) , Arbeitsunfälle (BG), Büromaterial, Telefon, Platz und Ergonomie am Arbeitsplatz. Das sind alles spannende Sachen über die man sich mal den Kopf zerbrechen sollte wenn man von seinem Chef ins HO geschickt wird.
Man kann sich dann in den Garten setzen - .....oder wenn Corona vorbei ist auch beim Mäckes. So wie jeder selber will.
Im Moment ist auch meine Kantine DICHT.
PC Verbindung klappt prima - und die sensibleren Dinge - ja da muss man natürlich rein ....und VPN machen.
Re: Erfahrungen mit Home Office
Rechtlich ein grosser Unterschied ....auch steuerlich.MoOderSo hat geschrieben:(27 Mar 2020, 12:03)
Einige Arbeitgeber verzichten aus Gründen auf die Bezeichnung "Home Office" und lassen ihre Mitarbeiter im "Mobile Office" arbeiten.
Re: Erfahrungen mit Home Office
Du kannst das auch selbst BAUEN.....Fritzbox - VPN - DynDNS - und einen Port zur Einwahl freigeben.H2O hat geschrieben:(27 Mar 2020, 07:39)
Wenn ich die Sache richtig verstanden habe, dann haben Unternehmen eine feste Internetadresse für ihren Internet-Zugang. Damit ist doch jederzeit der Zugriff auf den Firmenrechner möglich... woran nur ein kryptisch unterstütztes Sicherheitssystem hindert. Dort, wo über den dynamischen Adresswechsel die Knappheit von Internetadressen verwaltet wird, tut man das mit einer Relaisstation, in die man sich einmieten kann. Das heißt, diese Relaisstation empfängt als 2. Provider ebenfalls die geänderte Internetadresse des Ziels. Das muß natürlich im Router programmiert werden. Die weit verbreitete Fritz!Box unterstützt diese Technik. So besonders sensationell scheint mir dieser technische Lösungsweg auch nicht zu sein.
Ich hatte diese Möglichkeit schon im Strang "An die Experten: Eigenes VPN" vorgestellt. Mein Sohn und ich hatten das Konzept vor längerer Zeit genutzt, um in unsere Videoüberwachungen jederzeit einwählen zu können.
Ich bin kein IT-Spezialist, aber ich fummele mich eben so durch... geht doch!
Re: Erfahrungen mit Home Office
auch die Gewerkschaft...der Betriebsrat...
Bei mir so geregelt - Mobiles Office >> Keine Überstunden "schreiben" während Mobiler Arbeit, - und festgelegte Präsenztage im Office - durch den Chef...
Wenn dann jeder sein M$ Teams bedienen kann - gehts.
Ich hab mir extra dazu ein paar TEUFEL Kopfhörer/Sprechgarnitur zugelegt.
https://www.ebay.de/i/352269842716
Ja - nicht ganz billig - aber - eingebautes Mikrofon mit Raumgeräuschausblendung, Bluetooth , min 8 h Akku, KABELFREI ....geht also mit Laptop und Handy. - schliesst die Umgebung vollkommen ab - wenn die Ohren bedeckt sind.....schiebt man den Satz etwas nach vorne - kann man die "Umwelt" noch wahrnehmen. (Ansonsten gut für Musik und Film im Zug..)
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Ist aber unterm Strich kein Unterschied.MoOderSo hat geschrieben:(27 Mar 2020, 12:03)
Einige Arbeitgeber verzichten aus Gründen auf die Bezeichnung "Home Office" und lassen ihre Mitarbeiter im "Mobile Office" arbeiten.
Re: Erfahrungen mit Home Office
Na ja, so ungefähr hatte ich das ja hingebastelt mit der Videoüberwachung.Teeernte hat geschrieben:(27 Mar 2020, 14:15)
Du kannst das auch selbst BAUEN.....Fritzbox - VPN - DynDNS - und einen Port zur Einwahl freigeben.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Auch da nicht. Der Arbeitgeber, kann die Wohnung eines Arbeitnehmers nicht einfach als Arbeitsplatz benutzen. Auch nicht im Staatsdienst.Fuerst_48 hat geschrieben:(27 Mar 2020, 14:05)
Richtig, ausgenommen im Staatsdienst. Da geht das über eine Weisung.
Es sei denn es gibt eine vertragliche Regelung dazu.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Nach telefonischer Rücksprache mit meiner Tochter (Mitarbeiterin bei der Finanzpolizei) Ist klar, dass die Arbeit auf Basis Homeoffice per Weisung erfolgt. Nicht auf Basis "good will".3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Mar 2020, 17:40)
Auch da nicht. Der Arbeitgeber, kann die Wohnung eines Arbeitnehmers nicht einfach als Arbeitsplatz benutzen. Auch nicht im Staatsdienst.
Es sei denn es gibt eine vertragliche Regelung dazu.
Es geht im Staatsdienst auch gar nicht anders.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Doch, es geht andersFuerst_48 hat geschrieben:(28 Mar 2020, 09:20)
Nach telefonischer Rücksprache mit meiner Tochter (Mitarbeiterin bei der Finanzpolizei) Ist klar, dass die Arbeit auf Basis Homeoffice per Weisung erfolgt. Nicht auf Basis "good will".
Es geht im Staatsdienst auch gar nicht anders.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Schwer vorstellbar. Aber meine Tochter hat es mir bestätigt. Erst Absprache, dann Weisung.
Bin selber auch Beamter, es ist so, wie ich es dargestellt habe.
Re: Erfahrungen mit Home Office
Die reine Neugierde plagt mich: Hat der staatliche Arbeitgeber, also hier in Ihrem Beispiel die Österreichische Bundesfinanzpolizei, den Arbeitsplatz Ihrer Tochter auch mit dienstlicher Ausrüstung bereitgestellt und aufgebaut, oder ist Ihre Tochter gehalten, dazu ihren privaten Laptop oder PC und ihren privaten Internetanschluß zu nutzen? Ich sehe darin nichts sonderlich Aufregendes in Zeiten der Krise, aber neugierig bin ich da schon. Da werden ja immerhin dienstliche Vorgänge verhandelt, die im allgemeinen als Dienstgeheimnis zu behandeln sind.Fuerst_48 hat geschrieben:(28 Mar 2020, 09:20)
Nach telefonischer Rücksprache mit meiner Tochter (Mitarbeiterin bei der Finanzpolizei) Ist klar, dass die Arbeit auf Basis Homeoffice per Weisung erfolgt. Nicht auf Basis "good will".
Es geht im Staatsdienst auch gar nicht anders.
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Die Österreichische Bundesfinanzpolizei setze ich jetzt gedanklich mit unserem Zoll gleich... in Italien als Guardia di Finanza im öffentlichen Einsatz.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Die Abteilung Aussendienst wäre ja aktuell arbeitslos - also hat man die Tätigkeit ins "homeoffice" verlegt. Wobei durch abgesprochene Vorsichtsmaßnahmen das DIENSTGEHEIMNIS gewahrt bleibt.H2O hat geschrieben:(28 Mar 2020, 12:28)
Die reine Neugierde plagt mich: Hat der staatliche Arbeitgeber, also hier in Ihrem Beispiel die Österreichische Bundesfinanzpolizei, den Arbeitsplatz Ihrer Tochter auch mit dienstlicher Ausrüstung bereitgestellt und aufgebaut, oder ist Ihre Tochter gehalten, dazu ihren privaten Laptop oder PC und ihren privaten Internetanschluß zu nutzen? Ich sehe darin nichts sonderlich Aufregendes in Zeiten der Krise, aber neugierig bin ich da schon. Da werden ja immerhin dienstliche Vorgänge verhandelt, die im allgemeinen als Dienstgeheimnis zu behandeln sind.
Die Österreichische Bundesfinanzpolizei setze ich jetzt gedanklich mit unserem Zoll gleich... in Italien als Guardia di Finanza im öffentlichen Einsatz.
Re: Erfahrungen mit Home Office
Ja, so weit verstanden... aber die Einrichtung, wurde die nun dienstlich bereitgestellt oder wird private Einrichtung dienstlich genutzt?Fuerst_48 hat geschrieben:(28 Mar 2020, 13:23)
Die Abteilung Aussendienst wäre ja aktuell arbeitslos - also hat man die Tätigkeit ins "homeoffice" verlegt. Wobei durch abgesprochene Vorsichtsmaßnahmen das DIENSTGEHEIMNIS gewahrt bleibt.
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Soweit ich weiß, wurden Laptop u.ä. von der Dienststelle mit nach hause genommen. Im Auftrag und Einverständnis vom Dienstgeber. (Republik).H2O hat geschrieben:(28 Mar 2020, 13:35)
Ja, so weit verstanden... aber die Einrichtung, wurde die nun dienstlich bereitgestellt oder wird private Einrichtung dienstlich genutzt?
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Re: Erfahrungen mit Home Office
Nicht alles, was schwer vorstellbar ist, ist unmöglich. Bin auch Beamter, ist so, wie ich widersprochen habe.Fuerst_48 hat geschrieben:(28 Mar 2020, 11:52)
Schwer vorstellbar. Aber meine Tochter hat es mir bestätigt. Erst Absprache, dann Weisung.
Bin selber auch Beamter, es ist so, wie ich es dargestellt habe.
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Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
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