Kümmerst du dich eigentlich ehrenamtlich um geistig Behinderte, damit die Eltern mal durchatmen können? Wenn nicht, was hält dich ab?lili hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:10)
Nein es geht darum eine bessere Atmosphäre zu schaffen, damit die Leute nicht solche Methoden verwenden.
Abtreibungen mit Downsyndrom?
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Stimmt. Beispielsweise von Salafisten.lili hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:09)
Doch dass werden sie. In Deutschland gibt es immer noch Ausgrenzungen.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Nein Du hast gelogen!lili hat geschrieben:(13 Jan 2020, 19:53)
gelogen habe ich nicht...evtl. verlesen. Dann eben kaum...Es macht die Sache aber auch nicht viel besser. Es ist aber interessant wie du den Artikel ignorierst wenn es um die Ethik geht.
Deine Behauptung, in Island würden keine Kinder (mehr) geboren, bei denen die Diagnose Down Syndrom lautet, ist eine Lüge!
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Die Frage war doch nur hypothetisch. Die Frage war, wenn es Heilungschancen gäbe Was ich daraufhin antworten würde.Dark Angel hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:11)
Du verschwurbelst ja schon wieder Dinge, die nichts miteinander zu tun haben!
Ein Mensch, der aus irgendwelchen Gründen - Unfall, what ever - Einschränkungen erlitten hat, die HEILBAR sind, KANN selbst entscheiden, ein Embryyo/Fetus kann KEINE Entscheidung treffen. Das kann nur die schwangere Frau und sie - NUR sie - entscheidet, ob sie die Belastungen, die ein behindertes Kind mit sich bringt, auf sich nehmen will.
Und genau DIESE Entscheidung IST zu respektieren - hast auch DU zu respektieren. Ende!
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Ich habe damit beruflich zu tun.Billie Holiday hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:12)
Kümmerst du dich eigentlich ehrenamtlich um geistig Behinderte, damit die Eltern mal durchatmen können? Wenn nicht, was hält dich ab?
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Ich weiß, aber nicht nur.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Was für Methoden?lili hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:10)
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Dark Angel hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:14)
Nein Du hast gelogen!
Deine Behauptung, in Island würden keine Kinder (mehr) geboren, bei denen die Diagnose Down Syndrom lautet, ist eine Lüge!
Verlesen, ich habe das kaum überlesen. Den Fehler habe ich zugegeben.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Das Screening.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Das THEMA ist in D durch.....lili hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:10)
Nein es geht darum eine bessere Atmosphäre zu schaffen, damit die Leute nicht solche Methoden verwenden.
Du vertrittst AfD Positionen.Berlin - 11.04.19
Streng genommen hat der Bundestag zu diesem Thema nichts zu sagen. Denn normalerweise entscheiden Ärzte, Kassen und Kliniken in der sogenannten Selbstverwaltung allein darüber, was von der Krankenversicherung bezahlt wird. Das gilt auch für die Frage, ob Kassen künftig vorgeburtliche Bluttests bei Schwangeren regelmäßig finanzieren – oder ob sie dies nicht tun. Mit Hilfe solcher Tests, die bis zu 200 Euro kosten, können Mediziner feststellen, ob das Kind eine Trisomie 21 hat, besser bekannt als Down-Syndrom. Die riskante Fruchtwasseruntersuchung wird von den Kassen heute regelmäßig übernommen.
Gleichwohl ließ es sich das Parlament nicht nehmen, genau dieses Thema ausführlich zu debattieren – und zwar am Donnerstag ab neun Uhr. Dann finden im Bundestag stets die besonders wichtigen Debatten statt. Während Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) die auf jeweils drei Minuten begrenzten insgesamt 36 Reden teilweise rüde beendete und manchen Rednern gar das Mikrofon abdrehte, war die Debatte ansonsten ebenso kontrovers wie sachlich.
Auf der einen Seite fanden sich jene, die auf den Gerechtigkeitsaspekt verwiesen. So sagte der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach, jenen den Test vorzuenthalten, die nicht das Geld hätten, um ihn zu bezahlen, „wäre unethisch“. Christine Aschenberg-Dugnus von der FDP betonte, es existiere in gleichem Maße ein Recht auf Wissen wie auf Nicht-Wissen. Dabei dürfe die finanzielle Situation der Betroffenen nicht den Ausschlag geben. Die Linke Cornelia Möhring stellte fest: „Eine Untersuchung ohne Risiko ist deutlich besser als eine Untersuchung mit Risiko.“
„Die Büchse der Pandora wird geöffnet. Wehret den Anfängen!“
Zuletzt geändert von Teeernte am Mo 13. Jan 2020, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Teeernte hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:18)
Das THEMA ist in D durch.....
Du vertrittst AfD Positionen.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Genetiker arbeiten daran, schwere Behinderungen, die auf Gendefekten, Transskriptionsfehlern und/oder Mutationen beruhen, durch DNA-Sequenzierung bereits während der Teilungsphase zu beheben - funktioniert aber OHNE Screening nicht.lili hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:14)
Die Frage war doch nur hypothetisch. Die Frage war, wenn es Heilungschancen gäbe Was ich daraufhin antworten würde.
Gegen Screening hast du jeoch etwas.
Wie stellst Du Dir moderne Therapiemethoden OHNE Screening denn vor?
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Ich dachte es ging DIR um den Test. (TEST - WIE IM TEXT ERSICHTLICH)
Den mag die AfD auch nicht.
Inklusion ist nicht Strangthema....... oder geht es DIR wieder NUR um Propaganda ?
Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Dark Angel hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:22)
Genetiker arbeiten daran, schwere Behinderungen, die auf Gendefekten, Transskriptionsfehlern und/oder Mutationen, durch DNA-Sequenzierung bereits während der Teilungsphase zu beheben - funktioniert aber OHNE Screening nicht.
Gegen Screening hast du jeoch etwas.
Wie stellst Du Dir moderne Therapiemethoden OHNE Screening denn vor?
Moderne Therapiemethoden sollen Erleichterung und Hilfestellung für den Betroffenen und den Eltern bieten. Ein Screening fokussiert sich nur auf die Defiizite. Es braucht mehr Sensibilität.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Schade, daß du den nur einen Schritt weitergehenden Schluß auf den Unsinn der von dir geforderten "vollumfänglichen Inklusion" nicht mehr hingekriegt hast. Denn die würde selbstverständlich auch die von mir genannten Salafisten umfassen, ebenso wie auch Nazis. Also vielleicht doch lieber nicht ganz "vollumfänglich", auch wenn es auf Kosten maximaler "Vielfalt" geht?
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
OHNE Screening wäre meine Tochter vor 10 Jahren, im 7. Monat ihrer Schwangerschaft GESTORBEN!
OHNE Screening hätte ich werder meine Enkel, noch eine Tochter!
Mit Deiner Ablehnung modernster Diagnosemethoden (PND, PID/Screening) verurteilst Du unzählige Frauen zum Tode und/oder lebenslangem Leid.
Menschenverachtender geht es gar nicht mehr!
Und warum das alles - weil Du an Wahnvorstellungen leidest. Geh zum Psychater!
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Das mögen einige von den Grünen und den Linken auch nicht. Die Begründungen der einzelnen Politiker ist mit meiner Position viel näher dran als die Position von der AfD.Teeernte hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:22)
Ich dachte es ging DIR um den Test. (TEST - WIE IM TEXT ERSICHTLICH)
Den mag die AfD auch nicht.
Inklusion ist nicht Strangthema....... oder geht es DIR wieder NUR um Propaganda ?
Ich kann dir auch gerne die Unterschiede verdeutlichen. Viele christliche Lebenschützer verbieten Abtreibungen komplett, ich nicht. Das Motiv ist häufig etwas religiöses wie z.B. Gottes Geschenk u.s.w. Darum geht es mir nicht. Außerdem wollen viele rechtskonservative Förderschulen und die will ich ja gerade langfristig abschaffen.
Ich möchte jetzt keine Diskussion warum ich sie abschaffen will. Da wären wir wieder weg vom Thema. Ich will nur verdeutlichen, dass mein Motiv ein anderes ist als die der AFD. Selbst wenn du im Wahlprogramm Parallelen finden solltest.
Zuletzt geändert von lili am Mo 13. Jan 2020, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Ein Screening kann aber auch sehr hilfreich sein für die werdenden Eltern, die sich damit frühzeitig auf die Behinderung ihres Kindes einstellen können.lili hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:24)
Moderne Therapiemethoden sollen Erleichterung und Hilfestellung für den Betroffenen und den Eltern bieten. Ein Screening fokussiert sich nur auf die Defiizite. Es braucht mehr Sensibilität.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
naddy hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:26)
Schade, daß du den nur einen Schritt weitergehenden Schluß auf den Unsinn der von dir geforderten "vollumfänglichen Inklusion" nicht mehr hingekriegt hast. Denn die würde selbstverständlich auch die von mir genannten Salafisten umfassen, ebenso wie auch Nazis. Also vielleicht doch lieber nicht ganz "vollumfänglich", auch wenn es auf Kosten maximaler "Vielfalt" geht?
Ich gebe dir recht, das Salafisten ein großes Problem sind. Nein ich bin bei der Flüchtlingsdebatte auch sehr kritisch. Ich weiß auch das jemand mit Down-Syndrom zusammengeschlagen wurde. Für mich gehört jeder gleich bestraft der diese Taten verübt. Der kriegt von mir kein Sonderstatus.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Wenn Du damit beruflich zu tun hättest, dann wüsstest Du, dass das Downsyndrom eine gravierende Behinderung sein kann.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Dark Angel hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:27)
OHNE Screening wäre meine Tochter vor 10 Jahren, im 7. Monat ihrer Schwangerschaft GESTORBEN!
OHNE Screening hätte ich werder meine Enkel, noch eine Tochter!
Mit Deiner Ablehnung modernster Diagnosemethoden (PND, PID/Screening) verurteilst Du unzählige Frauen zum Tode und/oder lebenslangem Leid.
Menschenverachtender geht es gar nicht mehr!
Und warum das alles - weil Du an Wahnvorstellungen leidest. Geh zum Psychater!
Ich meine diesen Screening der zur Debatte steht und wenn jemand durch die Schwangerschaft sterben kann. Muss selbstverständlich so etwas durchgeführt werden. Mir geht es nur um das Down-Syndrom. Das ist doch die politische Debatte im Bundestag. Ganz ehrlich....dass ist richtig billig mir so etwas vorzuwerfen.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Ich will nur nicht dass eine Selektion damit betrieben wird.X3Q hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:29)
Ein Screening kann aber auch sehr hilfreich sein für die werdenden Eltern, die sich damit frühzeitig auf die Behinderung ihres Kindes einstellen können.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Sinnerfassend lesen kannst Du wirklich nicht und verstehen noch viel weniger.lili hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:24)
Moderne Therapiemethoden sollen Erleichterung und Hilfestellung für den Betroffenen und den Eltern bieten. Ein Screening fokussiert sich nur auf die Defiizite. Es braucht mehr Sensibilität.
Natürlich geht es bei dem Screening um "Definzite", aus welchem anderen Grund sollten sonst Genetiker an Methoden zur DNA-Sequenzierung arbeiten, um THERAPIEMETHODEN zur Beseitigung von Gendefekten, Transskriptionsfehlern und/oder Mutationen in der FRÜHPHASE der Schwangerschaft.
Verrat mir doch mal, wie das OHNE zu erkennen, WELCHE "Defizite" vorliegen, funktionieren soll!
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Ja ... weil einem jeden ein menschenwürdiges Leben garantiert sein muss, nimmt man das Grund Gesetz ernst.firlefanz11 hat geschrieben:(13 Jan 2020, 17:04)
Und daraus öeitet sich ein Anspruch auf Solidarität aus? Steile These...
Und wenn man damit anfängt, das Lebensrecht von Menschen in Frage zu stellen, weil sie eine ökonomische Belastung für die Gesellschaft darstellen, dann verstößt das massiv gegen Artikel 1 des Grund Gesetz.
Zuletzt geändert von odiug am Mo 13. Jan 2020, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Mal zwischendurch: Hier haben 53 User abgestimmt, 24 davon haben die Abtreibung als "eher unmoralisch" bezeichnet, wovon 17 sagen, sie würden es nicht tun.
Warum ist es deren Meinung nach unmoralisch?
Vielleicht können ein paar hier sich ja trotzdem mal mäßigen und etwas weniger selbstgerecht der anderen Meinung gegenüber auftreten. Denn es wäre ja spannend, die moralischen Grundsätze aller hier zu erfahren und zu diskutieren.
Warum ist es deren Meinung nach unmoralisch?
Vielleicht können ein paar hier sich ja trotzdem mal mäßigen und etwas weniger selbstgerecht der anderen Meinung gegenüber auftreten. Denn es wäre ja spannend, die moralischen Grundsätze aller hier zu erfahren und zu diskutieren.
Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Ja aber trotzdem mag ich den Begriff nicht.Misterfritz hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:31)
Wenn Du damit beruflich zu tun hättest, dann wüsstest Du, dass das Downsyndrom eine gravierende Behinderung sein kann.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Also sollen die Eltern gezwungen werden, ein behindertes Kind freudestrahlend anzunehmen? Oder was soll mit einem ungewollten behinderten Kind passieren?lili hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:35)
Ich will nur nicht dass eine Selektion damit betrieben wird.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Es geht um die ethischen Grenzen. Wie weit soll das gehen?Dark Angel hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:36)
Sinnerfassend lesen kannst Du wirklich nicht und verstehen noch viel weniger.
Natürlich geht es bei dem Screening um "Definzite", aus welchem anderen Grund sollten sonst Genetiker an Methoden zur DNA-Sequenzierung arbeiten, um THERAPIEMETHODEN zur Beseitigung von Gendefekten, Transskriptionsfehlern und/oder Mutationen in der FRÜHPHASE der Schwangerschaft.
Verrat mir doch mal, wie das OHNE zu erkennen, WELCHE "Defizite" vorliegen, funktionieren soll!
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Völlig unabhängig davon, ob Du diesen Begriff nun magst oder nicht, es bleibt eine Behinderung.
Ich kannte mal ein Down-Mädchen. Sie konnte mit 10 Jahren bis 10 zählen, sie konnte mit 15 bis 10 zählen, sie konnte mit 18 bis 10 zählen. Das gleiche galt für das Schreiben ihres Namens, krakelig, aber lesbar. Und man konnte sie nie alleine lassen. ich kann mir schon vorstellen, dass nicht alle zukünftigen Eltern das durchmachen möchten.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Ich habe 2 Föten abgetrieben und 3 Kinder in die Welt gesetzt. Die Entscheidung erfolgte jeweils situativ und nach rationalen Kriterien, deshalb sind Kriterien wie "moralisch oder unmoralisch" für mich irrelevant. Ich habe dazu keine "grundsätzliche" Meinung. Wie zu den meisten anderen Dingen auch nicht.Bartleby hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:36)
Mal zwischendurch: Hier haben 53 User abgestimmt, 24 davon haben die Abtreibung als "eher unmoralisch" bezeichnet, wovon 17 sagen, sie würden es nicht tun.
Warum ist es deren Meinung nach unmoralisch?
Vielleicht können ein paar hier sich ja trotzdem mal mäßigen und etwas weniger selbstgerecht der anderen Meinung gegenüber auftreten. Denn es wäre ja spannend, die moralischen Grundsätze aller hier zu erfahren und zu diskutieren.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Es stellt aber nur fest und gibt keine Hilfen.X3Q hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:29)
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Das was die Familie entscheidet.Billie Holiday hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:38)
Also sollen die Eltern gezwungen werden, ein behindertes Kind freudestrahlend anzunehmen? Oder was soll mit einem ungewollten behinderten Kind passieren?
Der Punkt ist, dass diese Entscheidung zu respektieren ist und von der Gesellschaft als Ganzes keinen moralischen oder ökonomischen Druck auf die Familien ausüben kann, nur weil ein Kind möglicherweise ökonomisch nicht voll verwertbar ist wegen einer Behinderung.
Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Bartleby hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:36)
Mal zwischendurch: Hier haben 53 User abgestimmt, 24 davon haben die Abtreibung als "eher unmoralisch" bezeichnet, wovon 17 sagen, sie würden es nicht tun.
Warum ist es deren Meinung nach unmoralisch?
Vielleicht können ein paar hier sich ja trotzdem mal mäßigen und etwas weniger selbstgerecht der anderen Meinung gegenüber auftreten. Denn es wäre ja spannend, die moralischen Grundsätze aller hier zu erfahren und zu diskutieren.
Ich habe es angekreuzt, weil ich es für mich nicht moralisch vereinbaren kann.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Müssen ja auch nicht.Misterfritz hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:42)
Völlig unabhängig davon, ob Du diesen Begriff nun magst oder nicht, es bleibt eine Behinderung.
Ich kannte mal ein Down-Mädchen. Sie konnte mit 10 Jahren bis 10 zählen, sie konnte mit 15 bis 10 zählen, sie konnte mit 18 bis 10 zählen. Das gleiche galt für das Schreiben ihres Namens, krakelig, aber lesbar. Und man konnte sie nie alleine lassen. ich kann mir schon vorstellen, dass nicht alle zukünftigen Eltern das durchmachen möchten.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Du sprichst von Pränataldiagnostik, mit deren Hilfe viele verschiedene Behinderungen, Fehlentwicklungen und Schädigungen erkannt werden (können), Down Syndrom ist nur eine davon und werdende Eltern haben ein Recht darauf, zu erfahren, ob ihr Kind an Trisomie 21 leidet oder nicht und sie haben das Recht, aufgrund der entsprechenden Diagnose frei, selbstbestimmt und eigenverantwortlich eine Entscheidung zu treffen, ob sie ein schwer bis schwerst behindertes Kind haben wollen, ob sie sich den Belastungen gewachsen fühlen oder nicht.lili hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:35)
Ich meine diesen Screening der zur Debatte steht und wenn jemand durch die Schwangerschaft sterben kann. Muss selbstverständlich so etwas durchgeführt werden. Mir geht es nur um das Down-Syndrom. Das ist doch die politische Debatte im Bundestag. Ganz ehrlich....dass ist richtig billig mir so etwas vorzuwerfen.
DU willst ihnen dieses Recht nehmen, willst sie der Möglichkeit berauben, eine Entscheidung zu treffen.
DU willst diese werdenden Eltern zwingen, ein Kind mit Down Syndrom aufzuziehen und lebenslang zu betreuen, willst sie zwingen ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche, dem Behinderten unterzuordnen.
SO sieht das aus!
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Nein, es geht darum den Eltern kein schlechtes Gewissen einzureden.Billie Holiday hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:38)
Also sollen die Eltern gezwungen werden, ein behindertes Kind freudestrahlend anzunehmen? Oder was soll mit einem ungewollten behinderten Kind passieren?
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
So weit ich sehe bist du allerdings die Einzige hier, die aus dieser subjektiven Entscheidung eine allgemeinverbindliche Regel machen will. Was gibt dir das Recht dazu?lili hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:45)
Ich habe es angekreuzt, weil ich es für mich nicht moralisch vereinbaren kann.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Dann kannst du nicht lesen. Ich habe geschrieben, dass ich mir Sorgen um die gesellschaftliche Entwicklung mache und ob Schwächen noch zugelassen werden. Wie sieht es aus mit Ausgrenzung u.s.w.? Daraufhin haben viele in dem Thread keine Bedenken, ich schon. Der Rest ist deine Interpretation.Dark Angel hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:47)
Du sprichst von Pränataldiagnostik, mit deren Hilfe viele verschiedene Behinderungen, Fehlentwicklungen und Schädigungen erkannt werden (können), Down Syndrom ist nur eine davon und werdende Eltern haben ein Recht darauf, zu erfahren, ob ihr Kind an Trisomie 21 leidet oder nicht und sie haben das Recht, aufgrund der entsprechenden Diagnose frei, selbstbestimmt und eigenverantwortlich eine Entscheidung zu treffen, ob sie ein schwer bis schwerst behindertes Kind haben wollen, ob sie sich den Belastungen gewachsen fühlen oder nicht.
DU willst ihnen dieses Recht nehmen, willst sie der Möglichkeit berauben, eine Entscheidung zu treffen.
DU willst diese werdenden Eltern zwingen, ein Kind mit Down Syndrom aufzuziehen und lebenslang zu betreuen, willst sie zwingen ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche, dem Behinderten unterzuordnen.
SO sieht das aus!
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Ist meins auch nicht, hat aber Abitur und ist nicht behindert.
Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Ich könnte es nicht mit meiner Moral übers Herz bringen. Was hat dass jetzt mit den anderen Eltern zu tun? Außerdem war ich nicht die Einzige die so abgestimmt hat.naddy hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:49)
So weit ich sehe bist du allerdings die Einzige hier, die aus dieser subjektiven Entscheidung eine allgemeinverbindliche Regel machen will. Was gibt dir das Recht dazu?
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Nein, in meinem Post geht es um die Erforschung von Möglichkeiten, in Zukunft genetisch bedingte Behinderungen frühzeitig beheben zu können!lili hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:41)
Es geht um die ethischen Grenzen. Wie weit soll das gehen?
Welche "ethische Grenze" sollte es denn bei der frühzeitigen Behebung genetisch bedingter Behinderungen geben?
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Doch und zwar für die Entscheidungsfindung!
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Doch, du tust das doch bei Eltern, die eine Abtreibung vornehmen.lili hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:48)
Nein, es geht darum den Eltern kein schlechtes Gewissen einzureden.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Den Link habe ich dir gegeben. Es wird doch wegen der Ethik politisch debattiert.Dark Angel hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:52)
Nein, in meinem Post geht es um die Erforschung von Möglichkeiten, in Zukunft genetisch bedingte Behinderungen frühzeitig beheben zu können!
Welche "ethische Grenze" sollte es denn bei der frühzeitigen Behebung genetisch bedingter Behinderungen geben?
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Die aber auch Druck ausüben kann. Ökonomisch wie gesellschaftlich.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Nochmal: Nein es geht um diese Tests und wie weit sie gehen würden.Billie Holiday hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:55)
Doch, du tust das doch bei Eltern, die eine Abtreibung vornehmen.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Die Test gehen so weit, wie die Eltern das wollen und wenn das Kind dann behindert ist, entscheiden die Eltern, ob sie es trotzdem bekommen oder ob sie es abtreiben. Deine diffusen und widersprüchlichen "Ängste" sind dabei komplett irrelevant.lili hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:59)
Nochmal: Nein es geht um diese Tests und wie weit sie gehen würden.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Wieso sind sie irrelevant? Vielleicht für die einzelnen Eltern. Mir geht es aber hauptsächlich um die Gesellschaft.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2020, 21:02)
Die Test gehen so weit, wie die Eltern das wollen und wenn das Kind dann behindert ist, entscheiden die Eltern, ob sie es trotzdem bekommen oder ob sie es abtreiben. Deine diffusen und widersprüchlichen "Ängste" sind dabei komplett irrelevant.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Ja, von Deinen dystopischen Wahnvorstellungen schwatzt Du immer dann, wenn Du nicht mehr weiter weißt!lili hat geschrieben:(13 Jan 2020, 20:51)
Dann kannst du nicht lesen. Ich habe geschrieben, dass ich mir Sorgen um die gesellschaftliche Entwicklung mache und ob Schwächen noch zugelassen werden. Wie sieht es aus mit Ausgrenzung u.s.w.? Daraufhin haben viele in dem Thread keine Bedenken, ich schon. Der Rest ist deine Interpretation.
Down Syndrom/Trisomie 21 ist KEINE Schwäche und wird auch KEINE, es ist und bleibt eine schwere bis schwerste Behinderung, die denjenigen, die sich um Menschen mit dieser Behinderung kümmern (müssen) das Letzte abverlangt.
Es geht immer noch darum, dass Menschen mittels modernster Diagnosemethoden frei und selbstbestimmt entscheiden können, ob sie behinderte Kinder aufziehen wollen oder nicht.
Und wenn die "gesellschaftliche Entwicklung" dahin geht, dass sich mehr Frauen/Eltern dafür entscheiden, bei schwerer oder schwerster Behinderung, eine Abtreibung vornehmen zu lassen, dann ist das halt so.
Das ändert rein gar nichts an der Tatsache, dass es sich um eine freie und selbstbstimmte INDIVIDUELLE Entscheidung handelt, die "die Gesellschaft" rein gar nichts angeht.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?
Dark Angel hat geschrieben:(13 Jan 2020, 21:07)
Ja, von Deinen dystopischen Wahnvorstellungen schwatzt Du immer dann, wenn Du nicht mehr weiter weißt!
Down Syndrom/Trisomie 21 ist KEINE Schwäche und wird auch KEINE, es ist und bleibt eine schwere bis schwerste Behinderung, die denjenigen, die sich um Menschen mit dieser Behinderung kümmern (müssen) das Letzte abverlangt.
Es geht immer noch darum, dass Menschen mittels modernster Diagnosemethoden frei und selbstbestimmt entscheiden können, ob sie behinderte Kinder aufziehen wollen oder nicht.
Und wenn die "gesellschaftliche Entwicklung" dahin geht, dass sich mehr Frauen/Eltern dafür entscheiden, bei schwerer oder schwerster Behinderung, eine Abtreibung vornehmen zu lassen, dann ist das halt so.
Das ändert rein gar nichts an der Tatsache, dass es sich um eine freie und selbstbstimmte INDIVIDUELLE Entscheidung handelt, die "die Gesellschaft" rein gar nichts angeht.
Doch es zeigt wie die Gesellschaft mit schwachen Menschen umgeht. Damit meine ich nicht explizit die Eltern sondern die Gesellschaft an sich.
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Henry David Thoreau
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