H2O hat geschrieben:(03 Dec 2019, 22:16)Meine Vermutung: Das geht so lange gut, bis sich eine politisch benachteiligt fühlende Gruppe/Partei bei einem Verwaltungsgericht meldet, das dann klagegemäß die gesetzlich festgelegten Proportionen einfordert. Mein Gefühl: Da hat sich eine Kaste von Vorteilsnehmern einen hübschen Erbhof geschaffen, den sie allmählich immer weiter ausdehnt, bis das ernstlich auffällt.
Wenn zutrifft, daß ein respektabler Rundfunksender für 50 ct Gebühr betrieben werden kann (habe ich weiter oben im Strang aufgeschnappt), dann kann man unser Land mit 5 € Gesamtgebühr ordentlich versorgen gemäß gesetzlichem Auftrag. Der Rest ist "overkill" und Verschwendung! Die Deutsche Welle als Staatsrundfunk für das Ausland wird ohnehin aus anderen "Töpfen" finanziert.
Ich stimme dir zu und gebe mich zugleich kompromissbereit:
Die FDP strebt eine Halbierung der Rundfunkgebühr an, was rund 9 Euro wären. Bilden wir den Mittelwert und geben dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt zunächst 6 Euro für seine Bemühungen mit Ausblick auf 7 Euro, sofern der Informationsauftrag künftig ohne Parteibindung erfüllt werden sollte
(
und der wäre: "der freien individuellen und öffentlichen Meinungsbildung sowie der Meinungsvielfalt verpflichtet", so die Präambel; haben "die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen", so Paragraph 11, Absatz 2).
Medienversagen: "für den gehobenen Moralbedarf"; Migrationsdesaster: "wie ein Hippie-Staat"; Klimahysterie: "weltweit dümmste Energiepolitik".