Und ein Vermieter erzählt das bei der Ablehnung ? Aber prinzipiell hast Du mit dem Gesetz rechtTom Bombadil hat geschrieben:(25 May 2019, 13:59)
Niemand darf wegen seiner politischen Anschauungen diskriminiert werden, Art. 3 Abs. 3 GG. Genau das wird er aber, wenn der Vermieter nicht an Linke vermietet.
Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Nein, nicht wirklich. Als Vermieter suche ich mir meine Mieter aus und wenn ich nicht an Rechte vermiete, dann ist es mein gutes Recht das zu tun. Könnte ebensogut sein, dass ich nicht an Blonde vermieteCobra9 hat geschrieben:(25 May 2019, 16:37)
Und ein Vermieter erzählt das bei der Ablehnung ? Aber prinzipiell hast Du mit dem Gesetz recht
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
... solange ich dem potentiellen Mieter nicht sage, dass er AUFGRUND seiner politischen Überzeugung die Wohnung nicht bekommt. So blöd müsste man natürlich ersteinmal sein.McKnee hat geschrieben:(25 May 2019, 16:46)
Nein, nicht wirklich. Als Vermieter suche ich mir meine Mieter aus und wenn ich nicht an Rechte vermiete, dann ist es mein gutes Recht das zu tun. Könnte ebensogut sein, dass ich nicht an Blonde vermiete
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
In der Praxis macht das natürlich keiner und es läuft auf das hinaus was Du schreibst. Ergebnis: Ist man öffentliche Person non grata, verliert man dieses Grundrecht sehr schnell.
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Wer wurde als potentieller Mieter schon nach mal nach seiner politischen Einstellung gefragt? Ich habe davon noch nie gehört.Cobra9 hat geschrieben:(25 May 2019, 16:37)
Und ein Vermieter erzählt das bei der Ablehnung ? Aber prinzipiell hast Du mit dem Gesetz recht
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Bei dem, was man als Mieter heutzutage gefragt wird, könnte auch das dabei sein.Misterfritz hat geschrieben:(25 May 2019, 17:03)
Wer wurde als potentieller Mieter schon nach mal nach seiner politischen Einstellung gefragt? Ich habe davon noch nie gehört.
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Das ist natürlich konstruiert, aber vllt. reicht ja schon das Tragen eines T-Shirts mit einer Punkband oder mit Che Guevara drauf.Misterfritz hat geschrieben:(25 May 2019, 17:03)
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Das Gurndgesetz entfalten keine unmittelbare Wirkung zwischen Privatpersonen. Nur zwischen ihnen und dem Staat. Diese Privat-Privat-Beziehung muss über Gesetze geregelt werden. Es darf kein Gesetz in Kraft treten, welches diese Entscheidung ausdrücklich vorsieht. Es kann aber Gesetze geben, die es nicht ausschließen, ohen dabei gegen die Verfassung - hier den Gleichheitsgrundsatz - zu verstoßen.Skeptiker hat geschrieben:(25 May 2019, 17:00)
... solange ich dem potentiellen Mieter nicht sage, dass er AUFGRUND seiner politischen Überzeugung die Wohnung nicht bekommt. So blöd müsste man natürlich ersteinmal sein.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html
In der Praxis macht das natürlich keiner und es läuft auf das hinaus was Du schreibst. Ergebnis: Ist man öffentliche Person non grata, verliert man dieses Grundrecht sehr schnell.
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Du wirst lachen. Bin vor kurzem auf der Suche nach einer Wohnung gewesen da gab's Fragen die rechtlich unzulässig waren. Unter anderem ob Ich bei der AFD binMisterfritz hat geschrieben:(25 May 2019, 17:03)
Wer wurde als potentieller Mieter schon nach mal nach seiner politischen Einstellung gefragt? Ich habe davon noch nie gehört.
Für Personen die öffentlich bekannt sind oder nzr regional kann das zu Problemen führen.
Mittlerweile versuchen Vermieter die Not auszunutzen. Ich hab mich lieber in eine Genossenschaft eingekauft
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Seh Ich ähnlich. Wobei es natürlich grundsätzlich nicht gerade sozial tolerant istMcKnee hat geschrieben:(25 May 2019, 16:46)
Nein, nicht wirklich. Als Vermieter suche ich mir meine Mieter aus und wenn ich nicht an Rechte vermiete, dann ist es mein gutes Recht das zu tun. Könnte ebensogut sein, dass ich nicht an Blonde vermiete
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Ich habe mal dienstlich eine Wohnung versucht zu mieten. Da kommen alle möglichen Fragen vom Makler oder Privatvermieter. Institutionelle sind meist eher desinteressiert. Ich würde die Frage nicht so ernst nehmen.Cobra9 hat geschrieben:(25 May 2019, 17:11)
Du wirst lachen. Bin vor kurzem auf der Suche nach einer Wohnung gewesen da gab's Fragen die rechtlich unzulässig waren. Unter anderem ob Ich bei der AFD bin
Für Personen die öffentlich bekannt sind oder nzr regional kann das zu Problemen führen.
Mittlerweile versuchen Vermieter die Not auszunutzen. Ich hab mich lieber in eine Genossenschaft eingekauft
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Anderes Problem. Wenn ich eine Glatze an der Straße im Regen stehen lasse und den Dunkelhäutigen 100m weiter mitnehme, ist das auch nicht wirklich schön für die Glatze, aber meine Entscheidung.Cobra9 hat geschrieben:(25 May 2019, 17:12)
Wobei es natürlich grundsätzlich nicht gerade sozial tolerant ist
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Solange ich als Privatperson meine Grundrechte in Alltagssituationen einklagen kann, solange sind sie auch bindend. Oder sehe ich da was falsch?McKnee hat geschrieben:(25 May 2019, 17:07)
Das Gurndgesetz entfalten keine unmittelbare Wirkung zwischen Privatpersonen. Nur zwischen ihnen und dem Staat. Diese Privat-Privat-Beziehung muss über Gesetze geregelt werden. Es darf kein Gesetz in Kraft treten, welches diese Entscheidung ausdrücklich vorsieht. Es kann aber Gesetze geben, die es nicht ausschließen, ohen dabei gegen die Verfassung - hier den Gleichheitsgrundsatz - zu verstoßen.
Konkret: Wenn mir jemand schriftlich gibt, dass ich aufgrund meiner politischen Einstellung eine Wohnung nicht bekomme, dann hat er gute Chancen damit einen Prozess beruhend auf Art. 3 GG zu führen. Korrekt?
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Was willst du einklagen, wenn ich dich am Straßenrand im Regen stehen lasse und einen anderen armen Tropf mitnehme? Du kannst etwas einklagen, wenn es Gesetze gibt, die dir explizit ein bestimmtes Recht zusprechen, gegenüber dem, dem diese Geetze explizuit eine Pflicht auferlegen.Skeptiker hat geschrieben:(25 May 2019, 17:15)
Solange ich als Privatperson meine Grundrechte in Alltagssituationen einklagen kann, solange sind sie auch bindend. Oder sehe ich da was falsch?
Nein. Die kannst keinen Prozeß Privat vs. Privat auf der Grundlage des GG führen.Konkret: Wenn mir jemand schriftlich gibt, dass ich aufgrund meiner politischen Einstellung eine Wohnung nicht bekomme, dann hat er gute Chancen damit einen Prozess beruhend auf Art. 3 GG zu führen. Korrekt?
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Klar, für die Firma ist die Frage: Entsteht ein Imageschaden, den der Mitarbeiter hätte vermeiden können (Netzprofil mit Link zur Firma etwa, das reihenweise "schwierige" Beiträge loslässt) oder stört er aktiv den Betriebsfrieden? Das wären Probleme. Ansonsten, why not.Cobra9 hat geschrieben:(25 May 2019, 09:50)
Wir sind ein Multikultiteam das zusammen gewachsen ist, da ist es schwer eine normale Grenze zu ziehen.
In unserem Reihen gibt's sogar einen relativ rechts orientierten Reichsbürger.
Der hat's mit Sicherheit nicht einfach. Aber Er ist als Mensch nicht verkehrt unbedingt. Bringt sich ins Team rin, erledigt seinen Job und geht mit Kollegen akzeptabel um. Es gibt wenn man ein Bierchen nach Feierabend trinkt schon mal Differenzen, aber es funktioniert.
Was Er dann privat daheim treibt ist nicht mein Problem.
Allerdings achtet Er darauf das Er nicht öffentlich negativ auffällt.
Wr arbeiten für einen internationalen Konzern. Der hat Spielregeln. Die muss auch Ich einhalten
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Wahrscheinlich wirst du das hier bemühen müssen: https://www.antidiskriminierungsstelle. ... _node.html nicht das GG.
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Da kann Ich zustimmen. Privat muss ich keine Rechten im Umgang haben. Auf der Arbeit sind Kollegen zu akzeptieren solange es einigermaßen funktioniertimp hat geschrieben:(25 May 2019, 17:21)
Klar, für die Firma ist die Frage: Entsteht ein Imageschaden, den der Mitarbeiter hätte vermeiden können (Netzprofil mit Link zur Firma etwa, das reihenweise "schwierige" Beiträge loslässt) oder stört er aktiv den Betriebsfrieden? Das wären Probleme. Ansonsten, why not.
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
ich kann problemlos jemandem schriftlich geben, dass er die wohnung nicht bekommt, weil er arbeitslos ist, zu wenig Geld verdient, raucher ist, ich ihn für einen mietnomaden halte usw. ich weiß allerdings nicht, ob das auch für religion, ethnische Zugehörigkeit oder Hautfarbe giltSkeptiker hat geschrieben:(25 May 2019, 17:15)
Solange ich als Privatperson meine Grundrechte in Alltagssituationen einklagen kann, solange sind sie auch bindend. Oder sehe ich da was falsch?
Konkret: Wenn mir jemand schriftlich gibt, dass ich aufgrund meiner politischen Einstellung eine Wohnung nicht bekomme, dann hat er gute Chancen damit einen Prozess beruhend auf Art. 3 GG zu führen. Korrekt?
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Das ist genau der Punkt auf den ich hinaus wollte. Aber ich lerne hier auch gerade dazu. Bin gerade dabei mir dazu etwas mehr Hintergrund anzulesen ...aleph hat geschrieben:(25 May 2019, 17:52)
ich kann problemlos jemandem schriftlich geben, dass er die wohnung nicht bekommt, weil er arbeitslos ist, zu wenig Geld verdient, raucher ist, ich ihn für einen mietnomaden halte usw. ich weiß allerdings nicht, ob das auch für religion, ethnische Zugehörigkeit oder Hautfarbe gilt
Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
In diesen Fällen gilt: Die Wohnung ist leider schon vergeben.aleph hat geschrieben:(25 May 2019, 17:52)
ich weiß allerdings nicht, ob das auch für religion, ethnische Zugehörigkeit oder Hautfarbe gilt
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Dummerweise war die Glatze ein "SHARP" und der Dunkelhäutige ein übler Rassist, der Araber für absolute Untermenschen hält ...McKnee hat geschrieben:(25 May 2019, 17:14)
Anderes Problem. Wenn ich eine Glatze an der Straße im Regen stehen lasse und den Dunkelhäutigen 100m weiter mitnehme, ist das auch nicht wirklich schön für die Glatze, aber meine Entscheidung.
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Nö, der Dunkelhäutige war ein Ölmilliardär und schenkte mir seinen Privatjet...hab nur keinen Flugschein und keine Kohle, um nen Piloten zu bezahlen.Ammianus hat geschrieben:(25 May 2019, 20:51)
Dummerweise war die Glatze ein "SHARP" und der Dunkelhäutige ein übler Rassist, der Araber für absolute Untermenschen hält ...
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Na ja, verkoofste den ollen Flieger und machst dir'n Bunten von der Kohle ...McKnee hat geschrieben:(25 May 2019, 20:55)
Nö, der Dunkelhäutige war ein Ölmilliardär und schenkte mir seinen Privatjet...hab nur keinen Flugschein und keine Kohle, um nen Piloten zu bezahlen.
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Eine Idee kommt mir gerade.
Man kann ja im Gespräch mit potentiellen Mietern im Smalltalk beiläufig fragen was sie von der Entlassung Eva Herman gehalten haben.
Daraus kann man schon eine gewisse Einstellung zur FDGO ableiten.
Die Feinde der Meinungsfreiheit sind in Deutschland leider eh schon sehr dominant.. Da könnte man Freunde der Meinungsfreiheit etwas stützen.
Ganz im Sinne von Karl Poppers Toleranzparadoxon..
Man kann ja im Gespräch mit potentiellen Mietern im Smalltalk beiläufig fragen was sie von der Entlassung Eva Herman gehalten haben.
Daraus kann man schon eine gewisse Einstellung zur FDGO ableiten.
Die Feinde der Meinungsfreiheit sind in Deutschland leider eh schon sehr dominant.. Da könnte man Freunde der Meinungsfreiheit etwas stützen.
Ganz im Sinne von Karl Poppers Toleranzparadoxon..
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Tja.. Dann bist du an dieser Stelle etwas naiv... Die Fragen werden nicht zum Spaß gestellt..imp hat geschrieben:(25 May 2019, 17:14)
Ich würde die Frage nicht so ernst nehmen.
Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Meistens ist es nur Smalltalk. Du bist auch nicht verpflichtet, Fragen nach deiner Kirche, Partei, Penislänge, Führungsoffizier oder Musikpräferenz wahr und umfassend zu beantworten, wenn der Makler oder Vermieter dich am Fettfleck vorbeihuschend belabert.watisdatdenn? hat geschrieben:(26 May 2019, 07:14)
Tja.. Dann bist du an dieser Stelle etwas naiv... Die Fragen werden nicht zum Spaß gestellt..
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Nur für Selbstabholer drückt aber den Preis.Ammianus hat geschrieben:(25 May 2019, 21:29)
Na ja, verkoofste den ollen Flieger und machst dir'n Bunten von der Kohle ...
Ist Fliegen überhaupt noch gesellschaftlich akzeptiert? Und was machste dann mit den 12 Mark?
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Das Nichtbeantworten wird aber auch negativ bewertet werden..imp hat geschrieben:(26 May 2019, 07:20)
Du bist auch nicht verpflichtet, Fragen nach deiner Kirche, Partei, Penislänge, Führungsoffizier oder Musikpräferenz wahr und umfassend zu beantworten, wenn der Makler oder Vermieter dich am Fettfleck vorbeihuschend belabert.
Angenommen der Vermieter akzeptiert nur Männer als Mieter die einen kleineren Penis als er haben (dadurch ist schon von einem kleinen Penis des Vermieters auszugehen, entsprechend schwierig wird es für ihn sein Mieter zu finden..).
Da wird er natürlich nur die Schnittmenge jener auswählen die
A) geantwortet haben
B) aus seiner Sicht richtig geantwortet haben
Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Ist eben die Frage, ob du da unbedingt die Wahrheit sagen willst und ob du nicht lieber woanders wohnst, wenn das so ist.watisdatdenn? hat geschrieben:(26 May 2019, 07:35)
Das Nichtbeantworten wird aber auch negativ bewertet werden..
Angenommen der Vermieter akzeptiert nur Männer als Mieter die einen kleineren Penis als er haben (dadurch ist schon von einem kleinen Penis des Vermieters auszugehen, entsprechend schwierig wird es für ihn sein Mieter zu finden..).
Da wird er natürlich nur die Schnittmenge jener auswählen die
A) geantwortet haben
B) aus seiner Sicht richtig geantwortet haben
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Klar!imp hat geschrieben:(26 May 2019, 07:37)
Ist eben die Frage, ob du da unbedingt die Wahrheit sagen willst und ob du nicht lieber woanders wohnst, wenn das so ist.
Die Wohnungsknappheit erzeugt aber ein gewisses Machtgefälle.
So wie auch ein Angestelltenverhältnis.
Ich stelle mit Erschrecken fest, dass dieses (oder andere) Machtgefälle immer häufiger dazu missbraucht werden Repressionen gegen politisch missliebige Meinungen durchzusetzen!
Was mich aber wirklich entsetzt ist die gesellschaftliche Akzeptanz solcher Verhaltensmuster!
So wird das mit unserer noch recht jungen und von außen zugetragenen Demokratie auf Dauer nicht funktionieren .
Diese Erkenntnis schmerzt als Deutscher Demokrat natürlich.. Die Fundamente der Demokratie sind nicht in der Masse der deutschen verankert..
Zuletzt geändert von watisdatdenn? am So 26. Mai 2019, 07:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Bitte zeige doch in deinen genannten Namen auf, dass deren Lebenseinschnitte damit zu tun haben eine angebliche Massenimmigration kritisiert zu haben. Bitte seriöse Quellen.watisdatdenn? hat geschrieben:(25 May 2019, 07:45)
Bekanntestes Beispiel:
Eva Herman
Aber auch:
Martin Sellner
Veganer Germane
Ein Typ an der TankstellenKasse der bei der IB ist und keine Straftat begangen hat.
Magnus
Volkslehrer
Charles Krüger
Usw..
Gemeinsames Kennzeichen:
Kritik an der Massenimmigration!
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Ich sage nur, dass es bei diesen Leuten diese Schnittmenge gibt.Alexyessin hat geschrieben:(26 May 2019, 07:47)
Bitte zeige doch in deinen genannten Namen auf, dass deren Lebenseinschnitte damit zu tun haben eine angebliche Massenimmigration kritisiert zu haben. Bitte seriöse Quellen.
Ob das der jeweils konkrete Entlassungsgrund war wird sich nicht nachweisen lassen.
Ich unterstelle den Arbeitgebern eine faschistische und undemokratische Mentalität, aber keine Dummheit!
Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Ich hab so meine Zweifel, dass früher in Firma, Behörde und Armee weniger Freundewirtschaft, Dünkel, politisches Dreinreden und Karrierenetzwerk war. Old Boy Club, Burschenschaft, Betriebsräte-Seilschaften usw sind nicht neu.watisdatdenn? hat geschrieben:(26 May 2019, 07:46)
Klar!
Die Wohnungsknappheit erzeugt aber ein gewisses Machtgefälle.
So wie auch ein Angestelltenverhältnis.
Ich stelle mit Erschrecken fest, dass dieses (oder andere) Machtgefälle immer häufiger dazu missbraucht werden Repressionen gegen politisch missliebige Meinungen durchzusetzen!
Was mich aber wirklich entsetzt ist die gesellschaftliche Akzeptanz solcher Verhaltensmuster!
So wird das mit unserer noch recht jungen und von außen zugetragenen Demokratie auf Dauer nicht funktionieren .
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Ich bilde mir aber ein, dass das gesellschaftlich damals weniger akzeptiert war als heute, wo eine Bücher schreibende Tagesschausprecherin die ihre private Autorentätigkeit unter dem Jubel des potentiell faschistischen Teils der deutschen Gesellschaft entlassen wurde.imp hat geschrieben:(26 May 2019, 07:57)
Ich hab so meine Zweifel, dass früher in Firma, Behörde und Armee weniger Freundewirtschaft, Dünkel, politisches Dreinreden und Karrierenetzwerk war. Old Boy Club, Burschenschaft, Betriebsräte-Seilschaften usw sind nicht neu.
Dieser potentiell faschistische Anteil in der deutschen Bevölkerung ist erschreckend hoch..
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Das bildest Du Dir aber eben auch nur ein.watisdatdenn? hat geschrieben:(26 May 2019, 09:26)
Ich bilde mir aber ein, dass das gesellschaftlich damals weniger akzeptiert war als heute, wo eine Bücher schreibende Tagesschausprecherin die ihre private Autorentätigkeit unter dem Jubel des potentiell faschistischen Teils der deutschen Gesellschaft entlassen wurde.
Dieser potentiell faschistische Anteil in der deutschen Bevölkerung ist erschreckend hoch..
Die früher begehrten Jobs im Bergbau (die waren nämlich ungemein gut bezahlt, als Deutscher bist Du auch schnell aufgestiegen), bekamst Du am Besten, wenn Vater, Onkel oder so schon unter Tage waren. Da konnte man auch ansonsten recht unfähige Familienmitglieder z.B. in der Waschkaue unterbringen - auch sehr gut bezahlt.
Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen, mit Stadtverwaltungen, der Post und Bahn damals (sichere Arbeitsplätze, oft folgte Verbeamtung).
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Das sind eben so Einbildungen. Früher, bis in die 70er, sagten Kirche und Gewerkschaft mit einem gewissen Effekt auch etwas zum Verhalten einzelner Gemeindemitglieder oder darüber, wo man bei der Gemeinderatswahl am Besten sein Kreuz macht.watisdatdenn? hat geschrieben:(26 May 2019, 09:26)
Ich bilde mir aber ein, dass das gesellschaftlich damals weniger akzeptiert war als heute, wo eine Bücher schreibende Tagesschausprecherin die ihre private Autorentätigkeit unter dem Jubel des potentiell faschistischen Teils der deutschen Gesellschaft entlassen wurde.
Dieser potentiell faschistische Anteil in der deutschen Bevölkerung ist erschreckend hoch..
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Hier liegt ein Fehler vor:imp hat geschrieben:(26 May 2019, 07:22)
Nur für Selbstabholer drückt aber den Preis.
Ist Fliegen überhaupt noch gesellschaftlich akzeptiert? Und was machste dann mit den 12 Mark?
Nach neuem EU-Recht dürfen Luxusflieger nur noch für Zloty oder Forint verkauft werden.
(O.K. ich glaube jetzt sollte Schluss sein mit dem Weinstubengealber - und ja, ich hab angefangen ...)
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Also nein. Damit ist diese Anführung von Belegen nicht gekommen.watisdatdenn? hat geschrieben:(26 May 2019, 07:51)
Ich sage nur, dass es bei diesen Leuten diese Schnittmenge gibt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
In jedem Arbeitsverhältnis gibts immer ein Machtgefälle.watisdatdenn? hat geschrieben:(26 May 2019, 07:46)
Klar!
Die Wohnungsknappheit erzeugt aber ein gewisses Machtgefälle.
So wie auch ein Angestelltenverhältnis.
Ich stelle mit Erschrecken fest, dass dieses (oder andere) Machtgefälle immer häufiger dazu missbraucht werden Repressionen gegen politisch missliebige Meinungen durchzusetzen!
Was mich aber wirklich entsetzt ist die gesellschaftliche Akzeptanz solcher Verhaltensmuster!
So wird das mit unserer noch recht jungen und von außen zugetragenen Demokratie auf Dauer nicht funktionieren .
Diese Erkenntnis schmerzt als Deutscher Demokrat natürlich.. Die Fundamente der Demokratie sind nicht in der Masse der deutschen verankert..
Je nach Firma ist das unterschiedlich stark. Dem einen Chef ist es völlig egal ob der Monteur Huber am Wochenende bei einer Nazi Band spielt öffentlich, ein anderer Chef kriegt die Krise.Jetz berichtet die örtliche Zeitung noch über Huber. Kunden der Firma lesen das und es gibt Reaktionen. Die Firma spürt das.
Jetzt muss der Chef für seine Firma eine Bewertung treffen. Wie stark sind die Auswirkungen, drohen Aufträge wegzubrechen usw.
Selbst tolerante Arbeitgeber müssen da ins Überlegen kommen. Das aber es nur darum geht hier jemand die Meinung einzuschränken ist zu kurz gedacht. Es kann durchaus so sein das ein Betrieb massiv leiden kann.
Bevor der Betrieb abschmiert wird Huber entlassen. Aber das Problem ist doch nicht neu. Wer stellt Punks mit Iro Frisur ein oder gibt eine Wohnung gerne ab.
Oder wenn jemand negativ auffällt irgendwann. Beispielsweise wird man krank. Da fällst Du bei vielen auch durchs Raster
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Dreh es nicht so hin, als wäre Eva Hermann, deren Gedankengut in ihrem Buch hart am rechten Rand gekrazt hat von irgendwelchen Faschisten gefeuert worden.watisdatdenn? hat geschrieben:(26 May 2019, 09:26)
Ich bilde mir aber ein, dass das gesellschaftlich damals weniger akzeptiert war als heute, wo eine Bücher schreibende Tagesschausprecherin die ihre private Autorentätigkeit unter dem Jubel des potentiell faschistischen Teils der deutschen Gesellschaft entlassen wurde.
Dieser potentiell faschistische Anteil in der deutschen Bevölkerung ist erschreckend hoch..
Diese Neurechte Winselei von wegen "mimimi böhse, keine Meinungsäusserung und die verbalen Gegner der Rechtsaußendenke als Faschisten zu bezeichnet ist nicht nur im höchsten Grade unseriös sondern grenzt schon fast an Verharmlosung der Verbrechen, die der Faschismus weltweit und speziell in diesem Land verbrochen hat.
Normalerweise müsste jetzt noch - "der Faschismus ist aber links gewesen, weil Mussoline mal in einer sozialistischen Zeitung gearbeitet hat" Geschichtsklitterung kommen um das Possenspiel deiner "Argumentation" zu komplettieren.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Schönes Beispiel für den um sich greifenden Irrsinn. Mir persönlich ist es scheißegal, ob der Monteur rechts-, links- oder religionsradikal ist, Hauptsache die Arbeit ist gut ausgeführt. Sollen denn alle Radikalen und Extremisten arbeitslos sein, unter der Brücke hausen und der Gemeinschaft auf der Tasche liegen? Wem wäre damit geholfen?Cobra9 hat geschrieben:(26 May 2019, 10:12)
Jetz berichtet die örtliche Zeitung noch über Huber. Kunden der Firma lesen das und es gibt Reaktionen. Die Firma spürt das.
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Es wäre niemand geholfen, aber wir haben keine tolerante Gesellschaft. Auch wenn das immer wieder behauptet wird. Ich brauchte selber zwei Jahre in der Firma um Mich an einen Reichsbürger zu gewöhnen.Tom Bombadil hat geschrieben:(26 May 2019, 10:23)
Schönes Beispiel für den um sich greifenden Irrsinn. Mir persönlich ist es scheißegal, ob der Monteur rechts-, links- oder religionsradikal ist, Hauptsache die Arbeit ist gut ausgeführt. Sollen denn alle Radikalen und Extremisten arbeitslos sein, unter der Brücke hausen und der Gemeinschaft auf der Tasche liegen? Wem wäre damit geholfen?
Er erledigt seinen Job tadellos, lässt mich auf Arbeit mit seinen privaten Ansichten weitgehend in Ruhe und ich verschone Ihn mit meinen Weisheiten. Mittlerweile hat man sich so weit angenähert das man sehr gut prviat nach der Arbeit mal ein Bier trinken kann.
Trotzdem sind mir seine Ansichten suspekt. Aber akzeptiere ich. Es war eben die Bereitschaft von beiden Seiten da . Genauso mit Ausländern. Passt seine Arbeit und als Kollege menschlich okay why not.
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Wäre es dann nicht sinnvoller, die Gesellschaft toleranter zu machen, zum Vorteil all derer, die die Intoleranz auch zu spüren bekommen: Ausländer, Andersgläubige, Homosexuelle, Hässliche, Missgestaltete, "Dumme", Arbeitslose, Bettler, Obdachlose... etc. pp.?Cobra9 hat geschrieben:(26 May 2019, 10:33)
Es wäre niemand geholfen, aber wir haben keine tolerante Gesellschaft.
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Ein waschechter Neonazi und Holocaustleugner wie "Der Volkslehrer" ist als Grundschullehrer wohl kaum akzeptabel.watisdatdenn? hat geschrieben:(26 May 2019, 07:51)
Ich sage nur, dass es bei diesen Leuten diese Schnittmenge gibt.
Ob das der jeweils konkrete Entlassungsgrund war wird sich nicht nachweisen lassen.
Ich unterstelle den Arbeitgebern eine faschistische und undemokratische Mentalität, aber keine Dummheit!
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Gutes Beispiel. In einer Holocaustgedenkstätte zu verbreiten, dort würden nur Lügen erzählt ist natürlich untragbar und damit ein Fall für die Justiz und bei dem, was dieses Subjekt sonst noch absondert, ist er auch nicht als Lehrer tragbar. Das reicht der Antifa aber nicht, da muss der öffentliche Pranger her: Wir halten XY für einen gefährlichen Neonazi. Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden seine Anschrift in Form von Plakaten in seinem Wohnumfeld öffentlich zu machen. Das ist genauso inakzeptabel.Schnitter hat geschrieben:(26 May 2019, 10:52)
Ein waschechter Neonazi und Holocaustleugner wie "Der Volkslehrer" ist als Grundschullehrer wohl kaum akzeptabel.
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Das ist selbstredend inakzeptabel und muss strafrechtlich verfolgt werden.Tom Bombadil hat geschrieben:(26 May 2019, 11:06)
Gutes Beispiel. In einer Holocaustgedenkstätte zu verbreiten, dort würden nur Lügen erzählt ist natürlich untragbar und damit ein Fall für die Justiz und bei dem, was dieses Subjekt sonst noch absondert, ist er auch nicht als Lehrer tragbar. Das reicht der Antifa aber nicht, da muss der öffentliche Pranger her: Wir halten XY für einen gefährlichen Neonazi. Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden seine Anschrift in Form von Plakaten in seinem Wohnumfeld öffentlich zu machen. Das ist genauso inakzeptabel.
Das gilt z.B. auch für das "markieren" von Triebtätern nach Haftentlassung.
Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Wieder ein schöner Artikel zum Thema "Streitkultur" in der Welt:
Die Einschätzung, dass es hauptsächlich ein gesellschaftliches und weniger ein politisches Problem ist, teile ich. Wie ich schon öfters beschrieben habe, sind die Grenzen der Meinungsfreiheit weit gesetzt, die Grenzen der gesellschaftlichen Toleranz allerdings viel zu eng. Diese Grenzen müssen sich aufeinander zu bewegen. Je kleiner die Grauzone und umso effektiver die Verstöße gegen die Meinungsfreiheit geahndet werden, umso stressfreier und "freier" insgesamt kann man sich äußern und die Gesellschaft weiterentwickeln.
Hass hat auf Dauer keine Chance! Daher gehe ich davon aus, dass die Zeit die Hassprediger beider Seiten fressen wird, so wie sie das mit Ideologen jeder Epoche getan hat. Die Menschen wollen so einen Scheiß nicht. Extremisten bekommen auf Dauer das was wie verdienen - die Verachtung der Gesellschaft, und das ist gut so.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... krieg.htmlSTREITKULTUR
Die Besserwisser führen einen virtuellen Bürgerkrieg
Debatten laufen immer mehr auf Erniedrigung der anderen Seite und Hass hinaus. Teile der Zivilgesellschaft lassen zunehmend ihre Masken fallen: „Linksliberale“ wie Rechtskonservative radikalisieren sich im Groll.
...
Dass in einer ZDF-Talkshow Cem Özdemir seine kulturellen Fanklubs, bestehend aus Bloggern und Pianisten, durch die Blume zur Mäßigung aufruft, ist bezeichnend. Spätestens dann wird deutlich, dass die Gräben weniger in der Politik als in der Zivilgesellschaft verlaufen, in der sich Besserwisser zu einer Art virtuellem Bürgerkrieg verabreden, in dem es immer mehr um Erniedrigung der anderen Seite und um Hass geht.
Zu beobachten ist da der Maskenverlust zweier einst prägender Denkschulen: „Linksliberale“ wie Rechtskonservative verbunkern sich in Abschottungsgedanken und radikalisieren sich im Groll. Es gibt keine Linksliberalen. Es sind Linke, die sich tolerant finden, weil sie Menschen ertragen, die so leben und denken wie sie selbst. Freiheit gilt nur für sie.
Alles rechts von Angela Merkel wird im Zweifel als „rechtsradikal“, „faschistisch“, „hetzerisch“, „AfD“ denunziert. „Lieben Sie Nazis?“, fragt ein Blogger mit rotem Irokesen einen Kollegen von der „Bild“, der gegen den Hass argumentiert. „Wir müssen wieder hassen lernen, und zwar richtig“, empfiehlt ein Kollege des DLF, und klar ist, wer gemeint war: die neuen Rechten.
...
Figuren wie der Blogger und andere Blogger und Künstler fordern Ausgrenzung und Hass. In sozialen Netzwerken finden sie ihre weltanschaulichen Selbstbefriedigungsgruppen. Dort verbreitet sich viral ein neuer Unglaube an die Kraft des Arguments.
Witzig, dass ihnen ausgerechnet Rechtskonservative in dieser Illiberalität nachfolgen und alles verraten, was neugierige, aufgeklärte Konservative stets an Andersdenkenden als Bereicherung entdeckten. Es scheitert gerade weniger die Politik als ein Teil der Zivilgesellschaft.
Die Einschätzung, dass es hauptsächlich ein gesellschaftliches und weniger ein politisches Problem ist, teile ich. Wie ich schon öfters beschrieben habe, sind die Grenzen der Meinungsfreiheit weit gesetzt, die Grenzen der gesellschaftlichen Toleranz allerdings viel zu eng. Diese Grenzen müssen sich aufeinander zu bewegen. Je kleiner die Grauzone und umso effektiver die Verstöße gegen die Meinungsfreiheit geahndet werden, umso stressfreier und "freier" insgesamt kann man sich äußern und die Gesellschaft weiterentwickeln.
Hass hat auf Dauer keine Chance! Daher gehe ich davon aus, dass die Zeit die Hassprediger beider Seiten fressen wird, so wie sie das mit Ideologen jeder Epoche getan hat. Die Menschen wollen so einen Scheiß nicht. Extremisten bekommen auf Dauer das was wie verdienen - die Verachtung der Gesellschaft, und das ist gut so.
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Ich stimme dir da zu. Allerdings ist meine Hoffnung auf eine positive Veränderung eher gering, da dies neben einer mangelhaften selstkritischen Sicht auch von Bequemlichkeit begleitet wird.Skeptiker hat geschrieben:(16 Nov 2019, 14:18)
Wieder ein schöner Artikel zum Thema "Streitkultur" in der Welt:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... krieg.html
Die Einschätzung, dass es hauptsächlich ein gesellschaftliches und weniger ein politisches Problem ist, teile ich. Wie ich schon öfters beschrieben habe, sind die Grenzen der Meinungsfreiheit weit gesetzt, die Grenzen der gesellschaftlichen Toleranz allerdings viel zu eng. Diese Grenzen müssen sich aufeinander zu bewegen. Je kleiner die Grauzone und umso effektiver die Verstöße gegen die Meinungsfreiheit geahndet werden, umso stressfreier und "freier" insgesamt kann man sich äußern und die Gesellschaft weiterentwickeln.
Hass hat auf Dauer keine Chance! Daher gehe ich davon aus, dass die Zeit die Hassprediger beider Seiten fressen wird, so wie sie das mit Ideologen jeder Epoche getan hat. Die Menschen wollen so einen Scheiß nicht. Extremisten bekommen auf Dauer das was wie verdienen - die Verachtung der Gesellschaft, und das ist gut so.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
.....er wusste es
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Was den Hass und die Abschottung anbetriff bin ich auch eher pessimistisch. Beispiel UK: Laut einer aktuellen Umfrage befürwortet eine Mehrheit der Briten die Ausübung von Gewalt gegen Politiker und Abgeordnete im Brexit-Streit, um ihre jeweiligen Interessen durchzusetzen. Beispiel USA/Trump-Impeachment: Es lassen sich keine nennensweerten Wählerwanderungen infolge des Verfahrens feststellen. Weil die jeweiligen Gruppen im Großen und Ganzen nur die Informationen überhaupt wahrnimmt, die ihren Standpunkt bestätigen. Beispiel Spanien: Das Land kann so oft wählen wie es will. Eine stabile Mehrheits-Regierung wird es nicht geben, weil man in der Katalonien-Frage jeweils absolut unnachgiebig ist.
Einen ganz wesentlichen Grund für die Veränderungen der westlichen Gesellschaften zu dem, was sie heute sind, sehe ich in der Veränderung der Arbeitswelt. "Arbeit" wird nicht mehr nur als notwendige Voraussetzung für Existenzerhalt sondern als die Gelegenheit zur Selbstentfaltung angesehen. Noch der schlecht entlohnteste Fahrradkurier soll seinen Job als Gelegenheit begreifen, für irgendeine hippe Firma auszutragen. Von den hochqualifizierten Jobs ganz abgesehen. Aus dem abhängig Beschäftigten mit soundsoviel Wochenarbeitsstunden ist der sich selbst vermarktende Angestellten-Unternehmer geworden, der voller Begeisterung am Sonntagvormittag über seinen Excel-Tabellen sitzt. Ohne dass freilich Reallöhne - im Gegensatz zu Unternehmensgewinnen - nennenswert gestiegen wären. In dieser Gesellschaft von flächendeckendem Mikrokapitalismus ... ist schlichtweg kaum mehr Raum und Zeit für sowas wie "Toleranz". Die Wiederentdeckung der Langsamkeit und der Wenigkeit steht aus. Täte dem realen wie dem geselllschaftlichen Klima gut.
Einen ganz wesentlichen Grund für die Veränderungen der westlichen Gesellschaften zu dem, was sie heute sind, sehe ich in der Veränderung der Arbeitswelt. "Arbeit" wird nicht mehr nur als notwendige Voraussetzung für Existenzerhalt sondern als die Gelegenheit zur Selbstentfaltung angesehen. Noch der schlecht entlohnteste Fahrradkurier soll seinen Job als Gelegenheit begreifen, für irgendeine hippe Firma auszutragen. Von den hochqualifizierten Jobs ganz abgesehen. Aus dem abhängig Beschäftigten mit soundsoviel Wochenarbeitsstunden ist der sich selbst vermarktende Angestellten-Unternehmer geworden, der voller Begeisterung am Sonntagvormittag über seinen Excel-Tabellen sitzt. Ohne dass freilich Reallöhne - im Gegensatz zu Unternehmensgewinnen - nennenswert gestiegen wären. In dieser Gesellschaft von flächendeckendem Mikrokapitalismus ... ist schlichtweg kaum mehr Raum und Zeit für sowas wie "Toleranz". Die Wiederentdeckung der Langsamkeit und der Wenigkeit steht aus. Täte dem realen wie dem geselllschaftlichen Klima gut.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Bandbreite der gesellschaftlich akzeptierten Meinungsäußerung/-freiheit
Wurde sie etwa vom "Club der Freunde der Meinungsfreiheit" entlassen?Alexyessin hat geschrieben:(26 May 2019, 10:17)
Dreh es nicht so hin, als wäre Eva Hermann, deren Gedankengut in ihrem Buch hart am rechten Rand gekrazt hat von irgendwelchen Faschisten gefeuert worden.
Die Wahrheit ist wohl in der Mitte:
Die Entlassenden waren wohl keine Vollblutfaschisten, auch wenn sie sich hier faschistischer Methoden bedient haben, aber es waren eben wohl auch keine vollblutgrundgesetzfreunde, denen die Meinungsfreiheit ein hohes Gut ist..