Aus finanziellen Gründen natürlich.Nightrain hat geschrieben:(08 Oct 2019, 17:14)
Warum sind sie den aus der Türkei nach Europa geflohen?
Warum denn sonst?
Moderator: Moderatoren Forum 3
Aus finanziellen Gründen natürlich.Nightrain hat geschrieben:(08 Oct 2019, 17:14)
Warum sind sie den aus der Türkei nach Europa geflohen?
Weil in den meisten türkischen Lagern, trotz der EU-Mittel, unhaltbare Zustände herrschen.Nightrain hat geschrieben:(08 Oct 2019, 17:14)
Warum sind sie den aus der Türkei nach Europa geflohen?
Vongole hat geschrieben:(08 Oct 2019, 17:45)
Weil in den meisten türkischen Lagern, trotz der EU-Mittel, unhaltbare Zustände herrschen.
Es gibt kaum türkische Lager. Von den 3,8 Mio Flüchtlingen die sich in der Türkei aufhalten sind weniger als 5% in Lagern untergebracht.Vongole hat geschrieben:(08 Oct 2019, 17:45)
Weil in den meisten türkischen Lagern, trotz der EU-Mittel, unhaltbare Zustände herrschen.
Orbiter1 hat geschrieben:(08 Oct 2019, 17:59)
Es gibt kaum türkische Lager. Von den 3,8 Mio Flüchtlingen die sich in der Türkei aufhalten sind weniger als 5% in Lagern untergebracht.
Weil Erdogan sie rübergeschickt hat. Er erhoffte sich dadurch einen Vorteil bei den EU-Beitrittsverhandlungen. Dass Erdogan im Sommer 2015 Flüchtlinge als Druckmittel und somit als Waffe eingesetzt hat, ist ja hinlänglich bekannt.Nightrain hat geschrieben:(08 Oct 2019, 17:14)
Warum sind sie den aus der Türkei nach Europa geflohen?
sünnerklaas hat geschrieben:(09 Oct 2019, 06:16)
Weil Erdogan sie rübergeschickt hat. Er erhoffte sich dadurch einen Vorteil bei den EU-Beitrittsverhandlungen. Dass Erdogan im Sommer 2015 Flüchtlinge als Druckmittel und somit als Waffe eingesetzt hat, ist ja hinlänglich bekannt.
Die wollten also gar nicht nach Europa und Erdogan hat sie rübergeschickt. Jetzt wird es echt peinlich.sünnerklaas hat geschrieben:(09 Oct 2019, 06:16)
Weil Erdogan sie rübergeschickt hat. Er erhoffte sich dadurch einen Vorteil bei den EU-Beitrittsverhandlungen. Dass Erdogan im Sommer 2015 Flüchtlinge als Druckmittel und somit als Waffe eingesetzt hat, ist ja hinlänglich bekannt.
Erdogan droht immer wieder damit, Flüchtlinge in die EU zu schicken und somit als Waffe einzusetzen. Er hat den Flüchtlingsstrom 2014/2015 als Druckmittel genutzt und hat das zuletzt Anfang September wieder getan (Quelle). Er ist einer der Hauptverantwortlichen - leider sitzt er am längeren Hebel, weil es eben noch den Außenhandel mit der Türkei gibt: ein Volumen von 22 Mrd. Euro jährlich - da kann man auf deutsche Firmen Druck ausüben.Orbiter1 hat geschrieben:(09 Oct 2019, 06:47)
Die wollten also gar nicht nach Europa und Erdogan hat sie rübergeschickt. Jetzt wird es echt peinlich.
Fakt ist dass Erdogan keine Migranten nach Europa schickt sondern sie nicht länger davon abhält nach Europa zu kommen. Ein Riesenunterschied! Fakt ist dass die EU die vereinbarten Zahlungen an die Türkei nicht vollständig geleistet hat und dass sich die EU auch nicht einig ist aus welchem Budget (EU-Kommission oder Mitgliedstaaten) die Zahlungen geleistet werden sollen. Fakt ist dass Griechenland bei der Umsetzung des EU-Türkei-Deals das größte Problem darstellt weil es nicht fähig ist die Asylanträge zügig zu bearbeiten. Und Fakt ist dass die Türkei weltweit die meisten Flüchtlinge aufgenommen hat. Das ist Erdogan hoch anzurechnen, ob einem seine Nase nun passt oder nicht. Die EU sollte mal damit beginnen die eigenen Unzulänglichkeiten abzustellen wenn der EU-Türkei-Deal weiter bestehen soll. Auf Erdogan eindreschen wird nicht reichen um den Deal am Leben zu halten.sünnerklaas hat geschrieben:(09 Oct 2019, 07:21)
Erdogan droht immer wieder damit, Flüchtlinge in die EU zu schicken und somit als Waffe einzusetzen. Er hat den Flüchtlingsstrom 2014/2015 als Druckmittel genutzt und hat das zuletzt Anfang September wieder getan (Quelle). Er ist einer der Hauptverantwortlichen - leider sitzt er am längeren Hebel, weil es eben noch den Außenhandel mit der Türkei gibt: ein Volumen von 22 Mrd. Euro jährlich - da kann man auf deutsche Firmen Druck ausüben.
https://deutsch.rt.com/kurzclips/93840- ... -ins-meer/Der marokkanische Taekwondo-Meister Anouar Boukharsa hat ein Video gedreht, das zeigt, wie er seine Medaillen ins Mittelmeer wirft. Dabei befindet er sich an Bord eines Bootes, mit dem er ohne Einreisepapiere und mit etwa 30 anderen Migranten nach Spanien fährt.
Man kommt sich vor, als lese man eine Anleitung dazu, wie man den Frust über die EU noch weiter in die Höhe treibt. Wie macht man sich unbeliebt bei Polen, Tschechen und Ungarn? Wie bestätigt man die angeblichen Verschwörungstheoretiker, die behaupten, die EU wolle Ländern ihre Souveränität nehmen und ihnen kulturfremde Migranten aufdrücken?Orbiter1 hat geschrieben:(01 Nov 2019, 13:21)
Nachdem die Generalanwältin des EuGH in ihrem Gutachten zu der Überzeugung gekommen ist dass die Einwände von Polen, Tschechien und Ungarn bezüglich der im Sep 2015 beschlossenen Verteilung der Flüchtlinge irrelevant sind, zeichnet sich ein Urteil des EuGH mit empfindlichen Geldstrafen für diese hochgradig unsolidarischen EU-Staaten ab. https://www.nzz.ch/amp/international/fl ... ld.1519039 Strafen von mehreren Mrd € je Mitgliedstaat sollten es schon sein, sonst verhalten die sich auch in Zukunft unsolidarisch. Oder am besten gleich aus der EU austreten, wenn sie zu Werten der EU wie Solidarität nicht bereit sind.
In Polen wird eine maßlose Angst vor Nahöstlern und Schwarzen geschürt; da setzt die Regierung nur um, was weite Kreise der Bevölkerung sich wünschen. Schwer zu sagen, ob dieser Wunsch von der national-konservativen Regierungspartei geschürt wird, oder unterschwelliger durch die allgegenwärtige katholische Geistlichkeit. Auf jeden Fall ist das in Polen "Fakt", mit wem Sie auch reden. Man will diese Fremdlinge ganz einfach nicht im Lande haben.Orbiter1 hat geschrieben:(01 Nov 2019, 13:21)
Nachdem die Generalanwältin des EuGH in ihrem Gutachten zu der Überzeugung gekommen ist dass die Einwände von Polen, Tschechien und Ungarn bezüglich der im Sep 2015 beschlossenen Verteilung der Flüchtlinge irrelevant sind, zeichnet sich ein Urteil des EuGH mit empfindlichen Geldstrafen für diese hochgradig unsolidarischen EU-Staaten ab. https://www.nzz.ch/amp/international/fl ... ld.1519039 Strafen von mehreren Mrd € je Mitgliedstaat sollten es schon sein, sonst verhalten die sich auch in Zukunft unsolidarisch. Oder am besten gleich aus der EU austreten, wenn sie zu Werten der EU wie Solidarität nicht bereit sind.
das stimmt nicht!H2O hat geschrieben:(01 Nov 2019, 19:22)
In Polen wird eine maßlose Angst vor Nahöstlern und Schwarzen geschürt; da setzt die Regierung nur um, was weite Kreise der Bevölkerung sich wünschen. Schwer zu sagen, ob dieser Wunsch von der national-konservativen Regierungspartei geschürt wird, oder unterschwelliger durch die allgegenwärtige katholische Geistlichkeit. Auf jeden Fall ist das in Polen "Fakt", mit wem Sie auch reden. Man will diese Fremdlinge ganz einfach nicht im Lande haben.
Aha, bevor die nächste Welle anrollt, muß man mit sanftem Druck spontane refugees welcome Demos organisieren.Orbiter1 hat geschrieben:(01 Nov 2019, 13:21)
Nachdem die Generalanwältin des EuGH in ihrem Gutachten zu der Überzeugung gekommen ist dass die Einwände von Polen, Tschechien und Ungarn bezüglich der im Sep 2015 beschlossenen Verteilung der Flüchtlinge irrelevant sind, zeichnet sich ein Urteil des EuGH mit empfindlichen Geldstrafen für diese hochgradig unsolidarischen EU-Staaten ab. https://www.nzz.ch/amp/international/fl ... ld.1519039 Strafen von mehreren Mrd € je Mitgliedstaat sollten es schon sein, sonst verhalten die sich auch in Zukunft unsolidarisch. Oder am besten gleich aus der EU austreten, wenn sie zu Werten der EU wie Solidarität nicht bereit sind.
..was du hier beschreibst ist Ideologie!unity in diversity hat geschrieben:(01 Nov 2019, 19:32)
Der ganze Verfolgungswirrwarr hat doch seine Ursache in religiös und weltlich motivierter Intoleranz,
Eine sehr gern genutzte Ausrede. Die Ukrainer sind so viel anders als Polen nicht. Geschichtlich waren weite Bereiche der Ukraine über Jahrhunderte mit Polen verbandelt. Da war Polen ein Vielvölkerstaat. Erst Stalins Westverschiebung Polens hat Ukrainer in Polen zu Ausländern gemacht. Es ist noch gar nicht so lange her, daß Ukrainer mit polnischer Verwandtschaft vor den Wirren in der Ost-Ukraine geflohen sind. Wir in Deutschland würden zu unseren Landsleuten "Spätaussiedler" sagen.gallerie hat geschrieben:(01 Nov 2019, 19:29)
das stimmt nicht!
Es gibt kein Land in Europa das 1,5 Mio. Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen hat. Die Polen haben es getan! Natürlich ist Polen religiös mehr den Ukrainern zugetan als Moslems. Aber diese Tatsache der Aufnahme kann man den Polen nicht absprechen!!!
...kenn ich alles, auch waren die Habsburger schon dort!H2O hat geschrieben:(01 Nov 2019, 20:30)
Eine sehr gern genutzte Ausrede. Die Ukrainer sind so viel anders als Polen nicht. Geschichtlich waren weite Bereiche der Ukraine über Jahrhunderte mit Polen verbandelt. Da war Polen ein Vielvölkerstaat. Erst Stalins Westverschiebung Polens hat Ukrainer in Polen zu Ausländern gemacht. Es ist noch gar nicht so lange her, daß Ukrainer mit polnischer Verwandtschaft vor den Wirren in der Ost-Ukraine geflohen sind. Wir in Deutschland würden zu unseren Landsleuten "Spätaussiedler" sagen.
.
Wieder nicht richtig! Die Ukrainer kommen als Arbeitsmigranten, nicht als Empfänger von Wohltaten. Sie bleiben im wesentlichen in Ostpolen. Polen hat ohnehin die Mittel nicht, um auf dem Gebiet Aufsehen erregen zu können..gallerie hat geschrieben:(01 Nov 2019, 20:44)
...kenn ich alles, auch waren die Habsburger schon dort!
Natürlich sind die religiösen wie kulturellen Bedingungen anders als zu islamischen Staaten.
Dennoch spricht allein die Tatsache für Polen, dass sie 1,5 Mio Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen haben.
Noch einmal, es geht mir nicht darum wen sie aufgenommen haben, sondern darum, dass sie es taten.
Was sicherlich dem Haushalt Polens einiges abforderte.
...stimmt,H2O hat geschrieben:(01 Nov 2019, 20:52)
Wieder nicht richtig! Die Ukrainer kommen als Arbeitsmigranten, nicht als Empfänger von Wohltaten. Sie bleiben im wesentlichen in Ostpolen. Polen hat ohnehin die Mittel nicht, um auf dem Gebiet Aufsehen erregen zu können..
Und mir geht es sehr wohl darum, wer aufgenommen wird und wer nicht willkommen ist. So sind mir polnische Zuwanderer sehr willkommen, andere dagegen weniger, die lange Zeit unseren Sozialstaat ausnutzen, um dann doch abgeschoben zu werden. Oder noch schlimmer: Unsere Strafverfolgungsbehörden in Atem halten. Ein wenig gedankliche Ordnung könnte in diesem schwierigen Thema nicht schaden!
Erneut: Vorsicht, Falle!gallerie hat geschrieben:(01 Nov 2019, 21:03)
...stimmt,
dann sollten wir Asylrecht von Flüchtlingsecht eindeutig trennen.
In meinem Verständnis sind Flüchtlinge Menschen, die auf Dauer bei uns Zuflucht finden (zeitlich begrenzt).
Asylanten hingegen wollen ein Dauerrecht in unserem Land beantragen.
Kein einziger EU-Staat will diese "Fremdlinge" im Lande haben, trotzdem kommen sie nach Europa und es gibt eine eine gemeinsame Herausforderung den berechtigten (Verfolgte und Kriegsflüchtlinge) und unberechtigten (Wirtschaftsflüchtlinge) Migrationsdruck zu begegnen. Was ist denn die Antwort von Polen, Tschechien und Ungarn auf diese gemeinsame Herausforderung? Gebt uns unsere Nettozahlungen und verschont uns mit Migranten und den Werten der EU wie Solidarität. Wir haben uns zwar zu deren Einhaltung verpflichtet, aber jetzt wollen wir davon nichts mehr wissen. Wenn Länder wie Griechenland oder Malta im Flüchtlingsstrom ersaufen ist das deren Problem, wir haben damit nichts zu tun. Ist das die Antwort dieser drei Staaten auf die gemeinsame Herausforderung Migrationsdruck?H2O hat geschrieben:(01 Nov 2019, 19:22)
In Polen wird eine maßlose Angst vor Nahöstlern und Schwarzen geschürt; da setzt die Regierung nur um, was weite Kreise der Bevölkerung sich wünschen. Schwer zu sagen, ob dieser Wunsch von der national-konservativen Regierungspartei geschürt wird, oder unterschwelliger durch die allgegenwärtige katholische Geistlichkeit. Auf jeden Fall ist das in Polen "Fakt", mit wem Sie auch reden. Man will diese Fremdlinge ganz einfach nicht im Lande haben.
Vergiss es, die Polen sind böse, weil sie nicht Merkels Liedchen mitsingen wollen. Feindbilder müssen auch sorgsam gepflegt werden, was nicht ins Bild passt, wird ausgeblendet oder weggequatscht.gallerie hat geschrieben:(01 Nov 2019, 20:44)
Noch einmal, es geht mir nicht darum wen sie aufgenommen haben, sondern darum, dass sie es taten.
Schon wieder ein scheinheiliges Durcheinander von Begriffen.Orbiter1 hat geschrieben:(02 Nov 2019, 08:17)
Kein einziger EU-Staat will diese "Fremdlinge" im Lande haben, trotzdem kommen sie nach Europa und es gibt eine eine gemeinsame Herausforderung den berechtigten (Verfolgte und Kriegsflüchtlinge) und unberechtigten (Wirtschaftsflüchtlinge) Migrationsdruck zu begegnen. Was ist denn die Antwort von Polen, Tschechien und Ungarn auf diese gemeinsame Herausforderung? Gebt uns unsere Nettozahlungen und verschont uns mit Migranten und den Werten der EU wie Solidarität. Wir haben uns zwar zu deren Einhaltung verpflichtet, aber jetzt wollen wir davon nichts mehr wissen. Wenn Länder wie Griechenland oder Malta im Flüchtlingsstrom ersaufen ist das deren Problem, wir haben damit nichts zu tun. Ist das die Antwort dieser drei Staaten auf die gemeinsame Herausforderung Migrationsdruck?
Das ist nicht richtig, dass Polen ukrainische Flüchtlinge "aufgenommen" hat. Es gibt ukrainische Saisonarbeiter, die in polnischen Bauernbetrieben aushelfen. Einen großen Flüchtlingsstrom von der Ukraine nach Polen gab es nie.gallerie hat geschrieben:(01 Nov 2019, 19:29)
das stimmt nicht!
Es gibt kein Land in Europa das 1,5 Mio. Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen hat. Die Polen haben es getan! Natürlich ist Polen religiös mehr den Ukrainern zugetan als Moslems. Aber diese Tatsache der Aufnahme kann man den Polen nicht absprechen!!!
Na ja, sie reden sich heraus damit, daß sie Flüchtlingslager in Jordanien und der Türkei unterstützen. Das tut unser Land noch obendrein. Polen redet sich heraus mit 1,5 Mio Zuwanderern aus der Ukraine; das sind zwar Arbeitssuchende und keine Asylbewerber, aber so werden sie eben "vermarktet". Natürlich haben Polen, Tschechien und Ungarn geltende Verträge gebrochen, indem sie Mehrheitsentscheide im EU-Ministerrat und im EU-Parlament nicht umgesetzt haben. Dafür müssen sie zur Kasse gebeten werden, und wenn es denn sein muß, dann müssen Förderungsmittel der EU einbehalten werden, Stimmrechte entzogen werden. Die EU muß ihrerseits dazu geltende Verträge brechen, die für solche Strafen Einstimmigkeit aller Partner mit Ausnahme des Sünders vorsehen. Drei Sünder können sich derzeit ganz prima gegenseitig davor bewahren. Ich halte das für organisierte Obstruktion... da hätte es schon viel früher heftigen Streit geben müssen.Orbiter1 hat geschrieben:(02 Nov 2019, 08:17)
Kein einziger EU-Staat will diese "Fremdlinge" im Lande haben, trotzdem kommen sie nach Europa und es gibt eine eine gemeinsame Herausforderung den berechtigten (Verfolgte und Kriegsflüchtlinge) und unberechtigten (Wirtschaftsflüchtlinge) Migrationsdruck zu begegnen. Was ist denn die Antwort von Polen, Tschechien und Ungarn auf diese gemeinsame Herausforderung? Gebt uns unsere Nettozahlungen und verschont uns mit Migranten und den Werten der EU wie Solidarität. Wir haben uns zwar zu deren Einhaltung verpflichtet, aber jetzt wollen wir davon nichts mehr wissen. Wenn Länder wie Griechenland oder Malta im Flüchtlingsstrom ersaufen ist das deren Problem, wir haben damit nichts zu tun. Ist das die Antwort dieser drei Staaten auf die gemeinsame Herausforderung Migrationsdruck?
Und was sind diejenigen die zu uns kommen? Auch Leute, die mit Erwerbstätigkeit zu Geld kommen wollen, was aber im grossen Maßstab zu unseren Lasten den sozialen Sicherungssystemen endet.H2O hat geschrieben:(02 Nov 2019, 11:14)
Na ja, sie reden sich heraus damit, daß sie Flüchtlingslager in Jordanien und der Türkei unterstützen. Das tut unser Land noch obendrein. Polen redet sich heraus mit 1,5 Mio Zuwanderern aus der Ukraine; das sind zwar Arbeitssuchende und keine Asylbewerber,
Darüber kann es doch gar keinen Streit geben. Wer will das schon. Aber weder Sie noch ich wollen zu gesetzlosem Handeln aufrufen, um dem Mißstand ein Ende zu bereiten. Wo sehen Sie das Versagen?jack000 hat geschrieben:(02 Nov 2019, 12:02)
Und was sind diejenigen die zu uns kommen? Auch Leute, die mit Erwerbstätigkeit zu Geld kommen wollen, was aber im grossen Maßstab zu unseren Lasten den sozialen Sicherungssystemen endet.
Das wollen die anderen Länder nun mal nicht,... Genausowenig wie Poller auf deren Weihnachtsmaerkten oder Frauenschutzzonen auf Silvesterparties.
Das heißt antiislamistischer Schutzwall, schöner und sicherer leben, mit Merkel.jack000 hat geschrieben:(02 Nov 2019, 12:02)
Und was sind diejenigen die zu uns kommen? Auch Leute, die mit Erwerbstätigkeit zu Geld kommen wollen, was aber im grossen Maßstab zu unseren Lasten den sozialen Sicherungssystemen endet.
Das wollen die anderen Länder nun mal nicht,... Genausowenig wie Poller auf deren Weihnachtsmaerkten oder Frauenschutzzonen auf Silvesterparties.
Die Flüchtlinge wollen aber nicht in Polen oder Rumänien leben. Da kann man sie auch gleich in der Türkei oder Jordanien lassen. Die wollen in die reichen Staaten, weil sie eben mit dem Willen kommen sich etwas aufzubauen. Was Deutsche noch nicht so ganz kapiert haben ist, dass Deutschland in den letzten 100 Jahren von einem Auswanderungs- zu einem Einwanderungsland geworden ist. Sogar zum zweitbeliebtesten Einwanderungsland auf dem Planeten, gleich nach den USA. Da wird sich sowohl Politik als auch Gesellschaft darauf einstellen müssen, denn aufhalten kann man Migration nicht. Der einzige effektive Einwanderungsschutz ist es, wieder ein armer Bauernstaat zu werden, der dann wieder Migranten exportiert, statt importiert, aber das wollen die Deutschen bestimmt nichtH2O hat geschrieben:(02 Nov 2019, 11:14)
Na ja, sie reden sich heraus damit, daß sie Flüchtlingslager in Jordanien und der Türkei unterstützen. Das tut unser Land noch obendrein. Polen redet sich heraus mit 1,5 Mio Zuwanderern aus der Ukraine; das sind zwar Arbeitssuchende und keine Asylbewerber, aber so werden sie eben "vermarktet". Natürlich haben Polen, Tschechien und Ungarn geltende Verträge gebrochen, indem sie Mehrheitsentscheide im EU-Ministerrat und im EU-Parlament nicht umgesetzt haben. Dafür müssen sie zur Kasse gebeten werden, und wenn es denn sein muß, dann müssen Förderungsmittel der EU einbehalten werden, Stimmrechte entzogen werden. Die EU muß ihrerseits dazu geltende Verträge brechen, die für solche Strafen Einstimmigkeit aller Partner mit Ausnahme des Sünders vorsehen. Drei Sünder können sich derzeit ganz prima gegenseitig davor bewahren. Ich halte das für organisierte Obstruktion... da hätte es schon viel früher heftigen Streit geben müssen.
Aber wir müssen natürlich auch fragen, wie sehr sich andere EU-Partner verweigert haben, ohne deshalb auch nur ein Wort des Protests ein zu legen. Vielleicht waren die Visegrads ihrerseits nur viel zu ehrlich? Diesen stillschweigenden Verweigerern muß man natürlich auch zu nahe treten.
Und noch ein Argument sollten wir in unserem Zorn nicht übersehen. In Polen werden Asylbewerber nicht besser behandelt als arme Polen auch. Ich möchte wetten, daß diese Menschen in kurzer Zeit die offenen Grenzen nach Deutschland nutzen werden, um in Deutschland unter zu tauchen. Das scheint ja einigermaßen gut zu funktionieren, wie wir aus der leidigen Abschiebepraxis gelernt haben.
Ich meine, daß das EU-Parlament sich zu diesem unangenehmen Thema eine Mehrheitsmeinung bilden muß und damit die Kommission beauftragt, ein Verfahren in Gang zu setzen, das unsere Außengrenzen wirksam schließt. Der Beschluß muß die Drohung enthalten, daß Verweigerer aus dem Schengener Abkommen ausgeschlossen werden, und daß EU-Beamte diese Grenzen streng überwachen werden. FRONTEX war ein Beschluß, der in seiner Umsetzung bislang auch unterlaufen wurde. Auch das ist ein Unding!
Ja, das wäre natürlich ärgerlich; wie gewonnen, so zerronnen! Dennoch meine ich, daß nur anerkannte Asylbewerber und Kriegsflüchtlinge ein zeitlich begrenztes Aufenthaltsrecht haben und haben sollten. Dazu muß unserer Politik noch etwas einfallen. Ansonsten sollten nur Menschen in unser Land kommen oder hier bleiben dürfen, die seine Fähigkeiten verbessern, so wie das kleinere ( ) Einwanderungsländer ja auch machen. Also ungenierter "brain drain" als nützliches Verfahren.Emin hat geschrieben:(02 Nov 2019, 13:01)
Die Flüchtlinge wollen aber nicht in Polen oder Rumänien leben. Da kann man sie auch gleich in der Türkei oder Jordanien lassen. Die wollen in die reichen Staaten, weil sie eben mit dem Willen kommen sich etwas aufzubauen. Was Deutsche noch nicht so ganz kapiert haben ist, dass Deutschland in den letzten 100 Jahren von einem Auswanderungs- zu einem Einwanderungsland geworden ist. Sogar zum zweitbeliebtesten Einwanderungsland auf dem Planeten, gleich nach den USA. Da wird sich sowohl Politik als auch Gesellschaft darauf einstellen müssen, denn aufhalten kann man Migration nicht. Der einzige effektive Einwanderungsschutz ist es, wieder ein armer Bauernstaat zu werden, der dann wieder Migranten exportiert, statt importiert, aber das wollen die Deutschen bestimmt nicht
Polen, Ungarn und Tschechien nehmen aber keine Verfolgten und Kriegsflüchtlinge auf wenn sie die falsche Religion oder Hautfarbe haben.unity in diversity hat geschrieben:(02 Nov 2019, 08:57)
Schon wieder ein scheinheiliges Durcheinander von Begriffen.
Verfolgte und Kriegsflüchtlinge haben rein gar nichts mit Migrationsdruck zu tun. Denen ist ohne wenn und aber ein befristeter Aufenthaltstitel zu gewähren, bis sich die Situation in ihren Herkunftsländern stabilisiert hat.
Motorboote, Jeeps und Millionen Euro für die LibyerItaliens Regierung in der Libyen-Falle
Die neue Regierung in Rom könnte ein heftig kritisiertes Migrationsabkommen mit Libyen jetzt auslaufen lassen. Aber manche Kabinettsmitglieder fürchten einen Gesichtsverlust.
Europa ? ....hat auch mit der DEUTSCHEN Flüchtlingspolitik ....NICHTS zu tun.Die deutsche Botschaft in Niger sprach in Bezug auf einige Gefängnisse unter privater Kontrolle einst von "KZ-ähnlichen Verhältnissen".
Niemand könne leugnen, dass die Zahl der Bootsflüchtlinge, die aus Libyen nach Italien kommen, binnen zwei Jahren von 170.000 auf 2000 gefallen sei
Außenminister Di Maio vor einigen Tagen im Parlament. "Das Abkommen funktioniert.
Der Wille ist das eine, das andere ist der Blick in die Hartz4 und Kriminalitätsstatistik.Emin hat geschrieben:(02 Nov 2019, 13:01)
Die Flüchtlinge wollen aber nicht in Polen oder Rumänien leben. Da kann man sie auch gleich in der Türkei oder Jordanien lassen. Die wollen in die reichen Staaten, weil sie eben mit dem Willen kommen sich etwas aufzubauen.
Nein, das ist Falsch. Kein Zuwanderungsland hat ein ähnlich gelagertes Sozialsystem wie Deutschland. Und Zuwanderungsländer steuern die Zuwanderung.Was Deutsche noch nicht so ganz kapiert haben ist, dass Deutschland in den letzten 100 Jahren von einem Auswanderungs- zu einem Einwanderungsland geworden ist. Sogar zum zweitbeliebtesten Einwanderungsland auf dem Planeten, gleich nach den USA.
Doch, dass bisher auch immer, wenn man nur will. Oder wie viele sind seit dem Zaun durch Ungarn durchgekommen.Da wird sich sowohl Politik als auch Gesellschaft darauf einstellen müssen, denn aufhalten kann man Migration nicht.
Nun, es deutet sich ja eine Rezession an. Ich hoffe, das dann die Arbeitslosigkeit erheblich ansteigt und die Steuereinahmen wegbrechen. Auch wenn ich erstmal negativ betroffen bin, aber anders wird man da nichts ändern können.Der einzige effektive Einwanderungsschutz ist es, wieder ein armer Bauernstaat zu werden,
Weil Deutschland schon die hellsten Lichter auf der Torte für sich ausgesiebt hat?Orbiter1 hat geschrieben:(02 Nov 2019, 14:19)
Polen, Ungarn und Tschechien nehmen aber keine Verfolgten und Kriegsflüchtlinge auf wenn sie die falsche Religion oder Hautfarbe haben.
Es wandert immer noch jedes Jahr eine Großstadt nach Deutschland ein, trotz Flüchtlingsabkommen mit Türkei und Libyen und Zaun in Ungarn. Mit Wohlstand kommt die Zuwanderung, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Selbst das extrem verschlossene Japan hat mehr als 1 Millionen Ausländer aus ärmeren Staaten im Land. In Westdeutschland sind übrigens in der arbeitsfähigen Bevölkerung bereits 25-40% der Menschen migrationshintergründig, je nachdem wie eng man diesen Begriff definiert.jack000 hat geschrieben:(02 Nov 2019, 17:05)
Der Wille ist das eine, das andere ist der Blick in die Hartz4 und Kriminalitätsstatistik.
Nein, das ist Falsch. Kein Zuwanderungsland hat ein ähnlich gelagertes Sozialsystem wie Deutschland. Und Zuwanderungsländer steuern die Zuwanderung.
Deutschland ist ein Eindringslingsland, in dem "Zuwanderer" ohne zu fragen und ohne zu prüfen einfach so hergekommen sind und nun versorgt werden.
=> Wie du siehst, unterscheidet sich Deutschland erheblich von einem Zuwanderungsland.Zuwanderungsland bedeutet nicht, dass es sich um ein Land handelt zu dem viele zuwandern.
Doch, dass bisher auch immer, wenn man nur will. Oder wie viele sind seit dem Zaun durch Ungarn durchgekommen.
Nun, es deutet sich ja eine Rezession an. Ich hoffe, das dann die Arbeitslosigkeit erheblich ansteigt und die Steuereinahmen wegbrechen. Auch wenn ich erstmal negativ betroffen bin, aber anders wird man da nichts ändern können.
=> Solange die Einnahmen sprudeln, wird auch schamlos ausgegeben.
Es sprichts nichts generell gegen Zuwanderung (Im Gegenteil) und wenn man sich das Ganze in Summe ansieht, ist die Aussage korrekt das die meisten hier integriert sind und für ihren Lebensunterhalt selbst sorgen.Emin hat geschrieben:(02 Nov 2019, 19:07)
Es wandert immer noch jedes Jahr eine Großstadt nach Deutschland ein, trotz Flüchtlingsabkommen mit Türkei und Libyen und Zaun in Ungarn. Mit Wohlstand kommt die Zuwanderung, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Selbst das extrem verschlossene Japan hat mehr als 1 Millionen Ausländer aus ärmeren Staaten im Land. In Westdeutschland sind übrigens in der arbeitsfähigen Bevölkerung bereits 25-40% der Menschen migrationshintergründig, je nachdem wie eng man diesen Begriff definiert.
Genau dafür brauchen wir ein Zuwanderungsgesetz welches das alles in vernünftiger Weise regelt. Aber ein "Wer kommen will kann kommen" führt zu spürbaren Nachteilen für diejenigen die schon länger hier leben ...Es stimmt aber natürlich, dass Politik und Gesellschaft das noch nicht begriffen haben, das Deutschland ein Zuwanderungsland ist. Die Politik geht noch naiv davon aus, dass man außer politischem Asylrecht keine Einwandeurngsregelung braucht. Das ist natürlich Blödsinn. Natürlich kommen dann alle Leute hierher und missbrauchen das Asylrecht, anders kommst du ja legal nicht nach Deutschland. Resultat ist dann jede Menge Bürokratieaufwand und Abschiebungen, und dann reist der Gesundheitsminister in das Land, wohin gerade Zehntausende Einwanderer abgeschoben haben, und wirbt dort Pflegekräfte an (Kosovo). Die deutsche Einwandeurng ist wirklich Kraut und Rüben. Das politische Asyl funktioniert nicht, wenn das Land ein Magnet für Zuwanderer ist. Das hat Deutschland immer noch nicht begriffen. Man lässt die Zuwanderer hier jahrelang mit offenem Schicksal - dürfen sie bleiben oder nicht - und wundert sich dann, warum sie sich keine Arbeit suchen. Ja warum sollte ich mir denn Arbeit suchen, wenn morgen der Abschiebebescheid ins Haus kommen könnte? Unter solchen, die einen gesicherten Status haben, ist die Arbeitslosigkeit nicht sehr hoch.
Nicht nur das; auch Menschen mit unstrittigem Asylanspruch können durch Asylmißbrauch nicht so gut betreut werden, wie das für sie selbst mit unseren Möglichkeiten denkbar wäre. Deshalb ist ja Innenminister Seehofer schon auf dem richtigen Wege, nämlich niemanden ungeprüft auf Asylberechtigung überhaupt erst einmal ins Land zu lassen. Jetzt muß er nur noch "liefern".jack000 hat geschrieben:(02 Nov 2019, 20:22)
Es sprichts nichts generell gegen Zuwanderung (Im Gegenteil) und wenn man sich das Ganze in Summe ansieht, ist die Aussage korrekt das die meisten hier integriert sind und für ihren Lebensunterhalt selbst sorgen.
=> Somit also alles i.O.
=> Nur muss man sich das näher anschauen, denn ein Land mit Kuscheljustiz und höheren Sozialleistungen als ein Lebensstandard im Heimatland der Zuwanderer zulässt, führt zu völlig falschen Anreizen
Genau dafür brauchen wir ein Zuwanderungsgesetz welches das alles in vernünftiger Weise regelt. Aber ein "Wer kommen will kann kommen" führt zu spürbaren Nachteilen für diejenigen die schon länger hier leben ...
Rosinen picken also? Wir "holen" uns die, die wir gebrauchen können, der Rest bleibt, wo der Pfeffer wächst? Dass in den Herkunftsländern genau diese "brauchbaren" jungen Menschen auch dringend benötigt werden, ist dabei selbstverständlich uninteressant, nicht unser Problem?H2O hat geschrieben:(03 Nov 2019, 08:07)
..... den wir auf dem "Weltarbeitsmarkt" decken müssen, ob wir wollen oder nicht. Woher sollen denn Pflegekräfte in Krankenhäusern und Altenheimen kommen, woher fehlende IT-Fachleute, wenn wir in der Digitalisierung Schritt halten wollen? Vielleicht müssen wir uns sogar staatliche Ausbildungsinstitute leisten, wo wir junge Leute mit guten mittleren Abschlüssen im Ausland anwerben, um sie zu gesuchten Handwerkern auszubilden... Elektriker, Installateure, Maurer, Dachdecker... wer soll denn die fehlenden "bezahlbaren Wohnungen" in Ballungsgebieten bauen?
Sie müssen diese Leistungen ja nicht in Anspruch nehmen. Unser Staat tut das, was jeder andere Staat auch macht: Er optimiert seine eigenen Kosten. Da hilft Ihnen nur Auswanderung in den Staat der Guten und Lieben.Alana4 hat geschrieben:(03 Nov 2019, 10:19)
Rosinen picken also? Wir "holen" uns die, die wir gebrauchen können, der Rest bleibt, wo der Pfeffer wächst? Dass in den Herkunftsländern genau diese "brauchbaren" jungen Menschen auch dringend benötigt werden, ist dabei selbstverständlich uninteressant, nicht unser Problem?
Schon prima zu erleben: da verdingen sich polnische junge Frauen als Pflegekräfte in D., leisten ganz sicher hervorragende Arbeit......lassen aber ihre Familien, mitunter noch jungen eigenen Kinder zu Hause zurück, wochenlang mutterlos. Uns doch egal!
Der Welt die Fachkräfte (oder die, die sich dazu machen lassen) entziehen, weil dieses unsere Deutschland zu dämlich war, die Zukunft immer ein bißchen im Blick zu haben? Weil Kinder haben über Jahrzehnte aus der Mode gekommen ist? Aber egal, die Welt ist ein einziger Selbstbedienungsladen! Na, wenn sich D. da mal nicht gründlichst irrt!
Erzählen sie hier keine Märchen. In den afrikanischen Staaten finden selbst gut ausgebildete Hochschulabsolventen keine Jobs. Da liegen die Arbeitslosenquoten fast überall deutlich über 30%.Alana4 hat geschrieben:(03 Nov 2019, 10:19)
Rosinen picken also? Wir "holen" uns die, die wir gebrauchen können, der Rest bleibt, wo der Pfeffer wächst? Dass in den Herkunftsländern genau diese "brauchbaren" jungen Menschen auch dringend benötigt werden, ist dabei selbstverständlich uninteressant, nicht unser Problem?
Du kannst dich darüber aufregen so lange du willst, aber im Kern ist es so. Jede Firma holt sich, so sie es kann, die besten Leute die sie kriegen kann. Wer sich aus Mitleid die Unfähigen holt geht schnell pleite. Und wer als Staat sich statt den Begabten vorrangig die Analphabeten der Welt ins Land holt wird langfristig wirtschaftlich kaputt gehen. Selbst wenn es da dann nicht wie in einer Firma 5 sondern 100 Jahre dauert.Alana4 hat geschrieben:(03 Nov 2019, 10:19)
Rosinen picken also? Wir "holen" uns die, die wir gebrauchen können, der Rest bleibt, wo der Pfeffer wächst? Dass in den Herkunftsländern genau diese "brauchbaren" jungen Menschen auch dringend benötigt werden, ist dabei selbstverständlich uninteressant, nicht unser Problem?
Schon prima zu erleben: da verdingen sich polnische junge Frauen als Pflegekräfte in D., leisten ganz sicher hervorragende Arbeit......lassen aber ihre Familien, mitunter noch jungen eigenen Kinder zu Hause zurück, wochenlang mutterlos. Uns doch egal!
Der Welt die Fachkräfte (oder die, die sich dazu machen lassen) entziehen, weil dieses unsere Deutschland zu dämlich war, die Zukunft immer ein bißchen im Blick zu haben? Weil Kinder haben über Jahrzehnte aus der Mode gekommen ist? Aber egal, die Welt ist ein einziger Selbstbedienungsladen! Na, wenn sich D. da mal nicht gründlichst irrt!
Tja, hätten Sie sich doch auf den Hosenboden setzen sollen und nun in führender Stellung die Digitalisierung voran treiben können. Anstatt dessen beschimpfen Sie die Kanzlerin, die es immerhin zu einer Promotion im Fach Physik gebracht hat. Hält man die Kanzlerin neben... ääähm, wen... dann ist die doch noch ganz gut drauf.unity in diversity hat geschrieben:(03 Nov 2019, 10:30)
Damit exportiert die taktlose Mimik-, Gestik-, und Bewegungsidiotin den Fachkräftemangel.
Anstatt für eigenen Nachwuchs und angemessene Vergütung zu sorgen.
Vermutlich geht das schneller, etwa 2 Generationen, wenn der Anteil der Sozialhilfebedürftigen die 30%-Hürde nimmt. Vergessen wir nicht unsere Eigengewächse!...wer als Staat sich statt den Begabten vorrangig die Analphabeten der Welt ins Land holt wird langfristig wirtschaftlich kaputt gehen. Selbst wenn es da dann nicht wie in einer Firma 5 sondern 100 Jahre dauert.
Das ist in vielen europäischen Staaten auch nicht anders. Es gibt halt nur ca. 10-20 extrem erfolgreiche Volkswirtschaften, die mit ihrer Produktivität den Weltmarkt unter sich aufgeteilt haben.Orbiter1 hat geschrieben:(03 Nov 2019, 11:05)
Da liegen die Arbeitslosenquoten fast überall deutlich über 30%.