Die Banken hängen doch schon am Zentralbankgeld-Tropf der EZB und die Lebensversicherer verlieren ihr Geschäftsmodell. Der Steueranteil an der Rente wird steigen. Lediglich die Abschaffung der privaten Vollkrankenversicherung ist noch nicht vollzogen. Eine moderne Umweltpolitik ist inzwischen mehrheitsfähig. Die SPD könnte auch als Juniorpartner in einer Grün-Rot-Rot-Regierung mitwirken. Was ist so schlimm daran, wenn die SPD nach fast 20 Jahren Regierungsbeteiligung bei Schwarz-Grün in die Opposition muss? Warum können wir Veränderungen in der Parteienlandschaft schwerer ertragen, als Franzosen, Italiener und demnächst auch Briten?Elser hat geschrieben:(08 Sep 2019, 13:34)
Eine neue politische Heimat derer, die mit der Bezeichnung "Soziale Marktwirtschaft" noch etwas anfangen können. Vielleicht ganz neu als "Sozialkontrolliere Marktwirtschaft" beschrieben. Ausgestattet mit einer intelligenten und glaubwürdigen Vorsitzenden, wie z.B. Sahra Wagenknecht, und neuen sinnvollen Zielen wie z.B. die Verstaatlichung von Banken und Versicherungen und die Einrichtung von Bürgerversicherungen für Rente und Krankheit, sowie einem glaubwürdiges Konzept für eine zukunftstaugliche Ökoplitik, wäre sie locker wieder eine potente 45%-Partei.
Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
Eines ist Gewiss die Bundes SPD gehört in die Opposition.
Das Image der Steigbbügelhalterpartei für Merkel hat die weg!
Der Schaden muss im ganzen Umfang
gesichtet und bewertet werden.
Die Personelle Neuaufstellung und eine Politische Neuausrichtung braucht lange Zeit.Am ende sollte ernsthaft eine überlegung Raum stehen mit Linken zu fusionieren. Wer sich an die CDU ohne Not wie eine willige Braut ranmachte, der kann auch mit der Linken ins Bett gehen !
Das Image der Steigbbügelhalterpartei für Merkel hat die weg!
Der Schaden muss im ganzen Umfang
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Die Personelle Neuaufstellung und eine Politische Neuausrichtung braucht lange Zeit.Am ende sollte ernsthaft eine überlegung Raum stehen mit Linken zu fusionieren. Wer sich an die CDU ohne Not wie eine willige Braut ranmachte, der kann auch mit der Linken ins Bett gehen !
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Re: Die Zukunft der SPD
So wie es aussieht muss bald mal jemand die SPD unter Naturschutz stellen... oder Besser noch Denkmalschutz...yogi61 hat geschrieben:(07 Sep 2019, 13:28)
Man muss den Naturschutz nicht von sozialen Fragen abkoppeln
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Die Zukunft der SPD
Wähler hat geschrieben:(08 Sep 2019, 14:02)
Die Banken hängen doch schon am Zentralbankgeld-Tropf der EZB und die Lebensversicherer verlieren ihr Geschäftsmodell. Der Steueranteil an der Rente wird steigen. Lediglich die Abschaffung der privaten Vollkrankenversicherung ist noch nicht vollzogen. Eine moderne Umweltpolitik ist inzwischen mehrheitsfähig. Die SPD könnte auch als Juniorpartner in einer Grün-Rot-Rot-Regierung mitwirken. Was ist so schlimm daran, wenn die SPD nach fast 20 Jahren Regierungsbeteiligung bei Schwarz-Grün in die Opposition muss? Warum können wir Veränderungen in der Parteienlandschaft schwerer ertragen, als Franzosen, Italiener und demnächst auch Briten?
Die vielen Sesselfurzerjobs bei den Banken könnte man dann einsparen. Gleiches gilt für die Versicherungen. Unfallversicherungen würden, staatlich geleitet, vielleicht wieder Sinn machen und nicht, wie so oft, nur in jahrzehnte lange Gerichtsverfahren enden. Die Aussage das "eine modere Umweltpoltik" mehrheitfähig sein soll, halte ich für einen Witz !!! Eine modere (effektive) Umweltpolitik würde klare Verbote und Richtlinien aussprechen und nicht immer nur butterweiche Freiwilligkeitsaufrufe mit Unsinnigkeits-Label erfinden. Kleine Mehrheitsbeschafferparteien, die nur an die fetten Troge wollen, gibt es schon genug. Und - wenn die SPD dann ja in die Opposition gegangen wäre........ Iss sie aber nicht - Tröge halt. Wenn Sie wenigsten den Mut gehabt hätte, eine Koalition mit der CSU abzulehnen....... Hat Sie aber auch nicht. Sie schluckt, für den Platz an den Trögen, halt jeden Frosch ("Opposition ist Mist"). Eine solche scheinsozilademokratische Partei braucht niemand. Nur die geldgeilen Karrieristen in den eigenen Reihen.
Elser
Re: Die Zukunft der SPD
Brustkrebs! Manuela Schwesig (45) legt SPD-Vorsitz nieder
https://www.bild.de/politik/2019/politi ... .bild.html
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Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
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Re: Die Zukunft der SPD
Ein Trauriges vorläufiges Politisches ende der Karriere von der armen Seele.
Alles gute und eine erfolgreiche Gesundung!
Das wird immer bescheidener das Personalkarrusell der SPD.
Gut für einen Neuanfang wären wieso alte Zöpfe fällig gewesen.Nur was wächst nach.
Der Oberjuso?!
Alles gute und eine erfolgreiche Gesundung!
Das wird immer bescheidener das Personalkarrusell der SPD.
Gut für einen Neuanfang wären wieso alte Zöpfe fällig gewesen.Nur was wächst nach.
Der Oberjuso?!
Re: Die Zukunft der SPD
Behält das Land... trotz Krankheit. Stark.lili hat geschrieben:(10 Sep 2019, 11:47)
Brustkrebs! Manuela Schwesig (45) legt SPD-Vorsitz nieder
https://www.bild.de/politik/2019/politi ... .bild.html
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Die Zukunft der SPD
So eine Diagnose ist ziemlich blöd.
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Re: Die Zukunft der SPD
Jepp... tot ist noch blöder.
Aber sie bleibt MP McPomm.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Die Zukunft der SPD
Ja natürlich die Medizin macht auch immer Fortschritte.Teeernte hat geschrieben:(10 Sep 2019, 16:22)
Jepp... tot ist noch blöder.
Aber sie bleibt MP McPomm.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
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Re: Die Zukunft der SPD
Drücken wir die Daumen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Die Zukunft der SPD
Ich verstehe diese Logik allerdings nicht, auch bei Frau Dreyer. Zu krank für den SPD-Vorsitz, aber gesund genug um Ministerpräsidentin zu sein? Herr Sellering hat nach seine Krebsdiagnose konsequent SPD-Landesvorsitz und das Amt des Ministerpräsidenten aufgegeben. Das finde ich auch vernünftig. Ein Bundesland kann man nicht mit halber Kraft oder vom Krankenbett aus regieren.Teeernte hat geschrieben:(10 Sep 2019, 15:43)
Behält das Land... trotz Krankheit. Stark.
Re: Die Zukunft der SPD
Früh erkrankter Brustkrebs führt bei Behandlung nicht mehr zu einem schwerwiegenden Krankheitsverlauf.Schlettow hat geschrieben:(10 Sep 2019, 22:40)
Ich verstehe diese Logik allerdings nicht, auch bei Frau Dreyer. Zu krank für den SPD-Vorsitz, aber gesund genug um Ministerpräsidentin zu sein? Herr Sellering hat nach seine Krebsdiagnose konsequent SPD-Landesvorsitz und das Amt des Ministerpräsidenten aufgegeben. Das finde ich auch vernünftig. Ein Bundesland kann man nicht mit halber Kraft oder vom Krankenbett aus regieren.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Die Zukunft der SPD
Wie gesagt, entweder man ist gesund, dann kann man auch kommisarisch SPD-Vorsitzende sein. Oder man ist krank, dann kann man es nicht. Aber dann kann man meiner Meinung nach aber erst recht nicht ein Bundesland regieren.Fliege hat geschrieben:(10 Sep 2019, 22:43)
Früh erkrankter Brustkrebs führt bei Behandlung nicht mehr zu einem schwerwiegenden Krankheitsverlauf.
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Re: Die Zukunft der SPD
Besser vom Krankenbett aus regieren als vom Totenbett.
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Re: Die Zukunft der SPD
Auch in Mecklenburg-Vorpommern geht der SPD das ansehnliche Personal aus, nachdem die jetzt Erkrankte (Schwesig) ohnehin Nachfolgerin eines 2017 ebenfalls Erkrankten (Sellering) ist. Zwar ist Sellering nun wieder auf dem Damm, aber zurückwechseln möchte man wohl nicht. 2021 ist dort Landtagswahl, wobei die SPD dort langfristig und zurecht ihre Ablösung als stärkste Partei im Land durch die AfD befürchten darf (Landtagswahlergebnisse von 2016: SPD mit 30,6%; AfD mit 20,8%; CDU mit 19,0% und weitere kleinere Parteien).Schlettow hat geschrieben:(10 Sep 2019, 22:50)
Wie gesagt, entweder man ist gesund, dann kann man auch kommisarisch SPD-Vorsitzende sein. Oder man ist krank, dann kann man es nicht. Aber dann kann man meiner Meinung nach aber erst recht nicht ein Bundesland regieren.
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Re: Die Zukunft der SPD
Weil eine Partei führen nun mal etwas mehr verlangt als ein Land.Schlettow hat geschrieben:(10 Sep 2019, 22:40)
Ich verstehe diese Logik allerdings nicht, auch bei Frau Dreyer. Zu krank für den SPD-Vorsitz, aber gesund genug um Ministerpräsidentin zu sein? Herr Sellering hat nach seine Krebsdiagnose konsequent SPD-Landesvorsitz und das Amt des Ministerpräsidenten aufgegeben. Das finde ich auch vernünftig. Ein Bundesland kann man nicht mit halber Kraft oder vom Krankenbett aus regieren.
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Re: Die Zukunft der SPD
Das sagt viel über Dein Verständnis von Regierungsverantwortung aus.Alexyessin hat geschrieben:(11 Sep 2019, 16:03)
Weil eine Partei führen nun mal etwas mehr verlangt als ein Land.
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Re: Die Zukunft der SPD
Führe doch deine ad personam Kritik sachlich aus. Oder knickst du wieder ein wie beim letzten Mal?Schlettow hat geschrieben:(11 Sep 2019, 16:25)
Das sagt viel über Dein Verständnis von Regierungsverantwortung aus.
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Re: Die Zukunft der SPD
Als Ministerpäsident ein ganzes Land zu regieren geht natürlich mit viel größerer Verantwortung und Arbeit einher als Vorsitzender einer Partei zu sein.Alexyessin hat geschrieben:(11 Sep 2019, 17:09)
Führe doch deine ad personam Kritik sachlich aus.
Es dürfte eher so sein, daß sowohl Frau Dreyer wie auch Frau Schwesig den SPD-Vorsitz einfach nicht wollen, weil es eben unangenehm ist Vorsitzender einer zerstörten Ex-Volkspartei zu sein, der die Wähler in Scharen davonlaufen. Da geht es weniger darum den Vorsitz gesundheitlich nicht zu schaffen, sondern darum den Vorsitz nicht machen zu wollen, weil es keine angenehme Aufgabe ist.
Re: Die Zukunft der SPD
Sowohl Frau Dreyer wie Frau Schwesig sind bereits Ministerpräsidentinnen eines Bundeslandes. Es zeugt von Verantwortungsgefühl, dieser Aufgabe mit vollem Einsatz gerecht zu werden,Schlettow hat geschrieben:(11 Sep 2019, 17:47)
Als Ministerpäsident ein ganzes Land zu regieren geht natürlich mit viel größerer Verantwortung und Arbeit einher als Vorsitzender einer Partei zu sein.
Es dürfte eher so sein, daß sowohl Frau Dreyer wie auch Frau Schwesig den SPD-Vorsitz einfach nicht wollen, weil es eben unangenehm ist Vorsitzender einer zerstörten Ex-Volkspartei zu sein, der die Wähler in Scharen davonlaufen. Da geht es weniger darum den Vorsitz gesundheitlich nicht zu schaffen, sondern darum den Vorsitz nicht machen zu wollen, weil es keine angenehme Aufgabe ist.
anstatt sich mit den vielfältigen zusätzlichen Aufgaben zu belasten, die ein Parteivorsitz mit sich bringt, egal welcher Partei.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wie ist das zu verstehen? Für den Gedanken doch mal anständig aus.Schlettow hat geschrieben:(11 Sep 2019, 17:47)
Als Ministerpäsident ein ganzes Land zu regieren geht natürlich mit viel größerer Verantwortung und Arbeit einher als Vorsitzender einer Partei zu sein.
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Re: Die Zukunft der SPD
Soll das etwa die Zukunft der SPD sein? Zusammen mit der AfD? In Sassnitz hat man damit offenbar keine Probleme.
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... d2394.html
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... d2394.html
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Die Zukunft der SPD
Und das für einen lumpigen Ausschussvorsitz. Kopfschüttel.Selina hat geschrieben:(20 Sep 2019, 09:20)
Soll das etwa die Zukunft der SPD sein? Zusammen mit der AfD? In Sassnitz hat man damit offenbar keine Probleme.
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... d2394.html
We're more like FDP, ambitious and misunderstood!
Re: Die Zukunft der SPD
Ja!Selina hat geschrieben:(20 Sep 2019, 09:20)
Soll das etwa die Zukunft der SPD sein? Zusammen mit der AfD?
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... d2394.html
“Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat”
Re: Die Zukunft der SPD
Ja, echt mal. Wer weiß, was da noch so bröckelt demnächst. Die nächsten Umfaller stehen bestimmt schon in den Startlöchern. Kotz.Unité 1 hat geschrieben:(20 Sep 2019, 09:35)
Und das für einen lumpigen Ausschussvorsitz. Kopfschüttel.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Die Zukunft der SPD
Welche Probleme siehst du bei einer solchen Zusammenarbeit?Selina hat geschrieben:(20 Sep 2019, 09:20)
Soll das etwa die Zukunft der SPD sein? Zusammen mit der AfD? In Sassnitz hat man damit offenbar keine Probleme.
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... d2394.html
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Re: Die Zukunft der SPD
Die AfD ist in meinen Augen eine undemokratische rechtsradikale Partei. Ein Unding, mit ihr zusammenzuarbeiten.Fliege hat geschrieben:(20 Sep 2019, 12:45)
Welche Probleme siehst du bei einer solchen Zusammenarbeit?
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD duldet so etwas nicht. Das haben ja nun auch die drei Stadtvertreter in Sassnitz eingesehen - nach einem Gespräch mit der örtlichen Basis.Selina hat geschrieben:(20 Sep 2019, 11:31)
Ja, echt mal. Wer weiß, was da noch so bröckelt demnächst. Die nächsten Umfaller stehen bestimmt schon in den Startlöchern. Kotz.
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Re: Die Zukunft der SPD
Deine Worte in Gottes GehörgangDarkLightbringer hat geschrieben:(22 Sep 2019, 01:02)
Die SPD duldet so etwas nicht. Das haben ja nun auch die drei Stadtvertreter in Sassnitz eingesehen - nach einem Gespräch mit der örtlichen Basis.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die drei Vertreter sind gewissermaßen belehrt worden, vielleicht hat auch ein Genosse aus übergeordneter Gliederung mal telefoniert, man weiß es nicht.
Dessen ungeachtet sei eine Richtlinie für alle Ebenen empfohlen, die in schriftlicher Form erläutert, was geht und was nicht. Möglichst im Detail, bis hin zur dorftypischen Frage, ob man sich noch grüßen soll.
Sodann sei eine Kommission empfohlen, die sich landauf, landab mit der Innenrevision beschäftigt. Denn, früh erkannt, Gefahr gebannt.
Nebenbei sei erwähnt, dem Mafia-Jäger Eliot Ness standen ursprünglich 50 Bundesbeamte zur Verfügung, von denen sich schließlich ganze 11 als völlig unbestechlich erwiesen.
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Re: Die Zukunft der SPD
In der Kommunalpolitik kennen sich die Akteure aus Arbeit, Freizeit und Verein. Von daher vertraue ich den Akteuren von SPD und AfD, sich wechselseitig zu schätzen und erquicklich auf Zeit zusammenarbeiten zu können.Selina hat geschrieben:(22 Sep 2019, 00:50)
Die AfD ist in meinen Augen eine undemokratische rechtsradikale Partei. Ein Unding, mit ihr zusammenzuarbeiten.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Die Zukunft der SPD
Interessantes Interview mit Ralf Stegner, wo er über die Chancen spricht, den SPD-Vorsitz zu übernehmen und später möglicherweise mit der Partei Die Linke zu fusionieren:
https://www.nordkurier.de/politik-und-w ... 41209.html
https://www.nordkurier.de/politik-und-w ... 41209.html
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Die Zukunft der SPD
Fliege hat geschrieben:(22 Sep 2019, 12:38)
In der Kommunalpolitik kennen sich die Akteure aus Arbeit, Freizeit und Verein. Von daher vertraue ich den Akteuren von SPD und AfD, sich wechselseitig zu schätzen und erquicklich auf Zeit zusammenarbeiten zu können.
Die AFD-Akteure unterstützen, allen schon mit ihrer Parteizugehörigkeit, die undemokratische Ausrichtung ihrer Partei. Das sollte reichen um nicht mit ihnen zusammen zu arbeiten.
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Re: Die Zukunft der SPD
Klar, bei so jemanden wie Stegner ,sind solche Gedankenspiele ja auch recht nahe liegend.Selina hat geschrieben:(24 Sep 2019, 23:14)
Interessantes Interview mit Ralf Stegner, wo er über die Chancen spricht, den SPD-Vorsitz zu übernehmen und später möglicherweise mit der Partei Die Linke zu fusionieren:
https://www.nordkurier.de/politik-und-w ... 41209.html
Re: Die Zukunft der SPD
Besonders zuversichtlich scheint der Forsa-Güllner bei der SPD nicht zu sein.
"Forsa-Chef Manfred Güllner prognostiziert die Auflösung der SPD. Seit 1998 habe die Partei 13 Millionen Wähler verloren, ohne in der Ursachenforschung weiter gekommen zu sein." / Quelle: https://news.guidants.com
Man darf die Hoffnung nicht aufgeben. Vielleicht geht man die Ursachenforschung ja doch noch an und kommt auch zu einem Ergebnis. Sicher bin ich mir da aber nicht.
"Forsa-Chef Manfred Güllner prognostiziert die Auflösung der SPD. Seit 1998 habe die Partei 13 Millionen Wähler verloren, ohne in der Ursachenforschung weiter gekommen zu sein." / Quelle: https://news.guidants.com
Man darf die Hoffnung nicht aufgeben. Vielleicht geht man die Ursachenforschung ja doch noch an und kommt auch zu einem Ergebnis. Sicher bin ich mir da aber nicht.
Re: Die Zukunft der SPD
Der Stegner ist ein richtiger Schlaukopf. Was sind für den die Sorgen und Nöte der Leute, die im Osten massenweise die 1-Themen Partei AfD wählen: Rente, Miete, MobilitätSelina hat geschrieben:(24 Sep 2019, 23:14)
Interessantes Interview mit Ralf Stegner, wo er über die Chancen spricht, den SPD-Vorsitz zu übernehmen und später möglicherweise mit der Partei Die Linke zu fusionieren:
https://www.nordkurier.de/politik-und-w ... 41209.html
Da schaut sicher sogar die AfD verdutzt, wofür diese die besseren Lösungen anbieten soll, um so viele Wähler zu überzeugen.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
Re: Die Zukunft der SPD
Naja, warum steigen die Mieten? Hoher Druck auf den Wohnungsmarkt durch Millionen illegaler Einwanderer, die hier nach Willen der SPD wohnen sollen. Außerdem treibt die Energiewende die Mietpreise hoch. Eigentümer sind zu energetischer Gebäudesanierung gezwungen, das verursacht enorme Kosten, die natürlich auf die Mieten umgelegt werden. Außerdem steigen die Mietnebenkosten durch höhere Strompreise (EEG-Umlage etc.).Nightrain hat geschrieben:(08 Oct 2019, 16:39)
Der Stegner ist ein richtiger Schlaukopf. Was sind für den die Sorgen und Nöte der Leute, die im Osten massenweise die 1-Themen Partei AfD wählen: Rente, Miete, Mobilität
Da schaut sicher sogar die AfD verdutzt, wofür diese die besseren Lösungen anbieten soll, um so viele Wähler zu überzeugen.
Mobilität wird durch den Klimawahn auch immer teurer. Benzinpreise werden absichtlich in die Höhe geschraubt. Das betrifft insbesondere Arbeiter und Menschen im ländlichen Raum, die auf ein Auto angewiesen sind.
Oder die Arbeitsplätze der Kumpel im Kohlerevier, die nun dem Klimawahn geopfert werden sollen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD schlägt Mindestrente, Mietpreisdeckelung und Erhöhung der Pendlerpauschale vor. Die AfD hat immer noch keine eigene Position in der Sozialpolitik entwickelt.Nightrain hat geschrieben:(08 Oct 2019, 16:39)
Der Stegner ist ein richtiger Schlaukopf. Was sind für den die Sorgen und Nöte der Leute, die im Osten massenweise die 1-Themen Partei AfD wählen: Rente, Miete, Mobilität .
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Re: Die Zukunft der SPD
Im Grunde bleibt denen wirklich nur die Fusion mit den Linken, wenn Güllner schon verzweifelt, der als SPD Anhänger gilt, dann steht es wirklich schlecht um die Partei. Man muss sich nur mal die Prognosen für die Kandidaten anschauen, da sticht kein Paar hervor, was die Zahlen angehen, und ist damit wieder bestes Kanonenfutter, wenn es die ersten kritischen Stimmen gibt.
Nach der Fusion hätte man dann aber eine wahre linke Partei, es wird aber sicher auch viel personelle Flucht geben. Diejenigen, die dem Seeheimer Kreis angehören werden sicher drei- viermal überlegen, ob sie unter solchen Vorraussetzungen weiter machen würden. Ansonsten kann es unter Umständen einen weiteren Schub nach links für die CDU bedeuten, wenn sie dort Zuflucht suchen und in den CDA Flügel gehen.
Nach der Fusion hätte man dann aber eine wahre linke Partei, es wird aber sicher auch viel personelle Flucht geben. Diejenigen, die dem Seeheimer Kreis angehören werden sicher drei- viermal überlegen, ob sie unter solchen Vorraussetzungen weiter machen würden. Ansonsten kann es unter Umständen einen weiteren Schub nach links für die CDU bedeuten, wenn sie dort Zuflucht suchen und in den CDA Flügel gehen.
Re: Die Zukunft der SPD
Meine Analyse sieht etwas anders aus, wobei ich allerdings deine Auffassung teile, dass die SPD-Rechte in Gedanken schon auf dem Sprung ist, jedoch auf dem Sprung in eine andere Zukunft, als du sie skizzierst.Humelix33 hat geschrieben:(09 Oct 2019, 09:07)
Im Grunde bleibt denen wirklich nur die Fusion mit den Linken, wenn Güllner schon verzweifelt, der als SPD Anhänger gilt, dann steht es wirklich schlecht um die Partei. Man muss sich nur mal die Prognosen für die Kandidaten anschauen, da sticht kein Paar hervor, was die Zahlen angehen, und ist damit wieder bestes Kanonenfutter, wenn es die ersten kritischen Stimmen gibt.
Nach der Fusion hätte man dann aber eine wahre linke Partei, es wird aber sicher auch viel personelle Flucht geben. Diejenigen, die dem Seeheimer Kreis angehören werden sicher drei- viermal überlegen, ob sie unter solchen Vorraussetzungen weiter machen würden. Ansonsten kann es unter Umständen einen weiteren Schub nach links für die CDU bedeuten, wenn sie dort Zuflucht suchen und in den CDA Flügel gehen.
Noch hegen selbst Vertreter von SPD pur die verzweifelte Hoffnung, die SPD bekomme auch ohne eigenes Zutun (trotz des Mühlsteins Merkel am Halse) wieder Wind unter die Flügel und könne so ihren Sinkflug beenden. Doch wenn auch diese Hoffnung dahin sein wird, dann wird es, so mein Ausblick, zur Spaltung der Rest-SPD kommen: Der linke Teil der SPD schließt sich den SED-Sozialisten an (wohl unter Mitnahme der SPD als Partei, also auch der SPD-Parteimitglieder und des SPD-Parteivermögens) und der rechte Teil der SPD gründet eine neue sozialdemokratische Partei (ähnlich wie es schon 1989 in der Ex-DDR geschehen war).
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich hab mir heute mal die letzte der Findungskonferenzen reingezogen und aus meiner Sicht haben sich das Duo
Schwan / Stegner am Besten verkauft, gefolgt von Walter-Borjans / Esken.
Lauterbach / Scheer haben heute geschwächelt und nur "Raus aus der GroKo" ist jetzt auch nicht das wahre.
Den gleichen Fehler macht das unbekanntere Duo Roth / Kapmann, die die alte "H4 muss weg" Platte spielen.
Pistorius / Köpping kamen mir sehr hölzern vor.
Vizekanzler Scholz hat, typisch trocken realistisch durchaus eine gute Figur gemacht, dafür hat sich seine Partnerin Geywitz nicht gut geschlagen und bei der Frage nach einer eventuellen Legalisierung von THC klar dagegen positioniert.
Das Problem für Scholz wird sein, das damit die Parteimittelinken die Wahl wohl nicht ihm geben werden.
Schwan / Stegner am Besten verkauft, gefolgt von Walter-Borjans / Esken.
Lauterbach / Scheer haben heute geschwächelt und nur "Raus aus der GroKo" ist jetzt auch nicht das wahre.
Den gleichen Fehler macht das unbekanntere Duo Roth / Kapmann, die die alte "H4 muss weg" Platte spielen.
Pistorius / Köpping kamen mir sehr hölzern vor.
Vizekanzler Scholz hat, typisch trocken realistisch durchaus eine gute Figur gemacht, dafür hat sich seine Partnerin Geywitz nicht gut geschlagen und bei der Frage nach einer eventuellen Legalisierung von THC klar dagegen positioniert.
Das Problem für Scholz wird sein, das damit die Parteimittelinken die Wahl wohl nicht ihm geben werden.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD hätte in Berlin die Möglichkeit zu punkten wenn sie für den Zwangsverkauf der ehemals landeseigenen Wohnungen votieren würde.
Der Begriff Enteignung ist unglücklich gewählt, die jetzigen Eigentümer würden ja finanziell entschädigt und diese Entschädigung liegt weit über den damaligen Kaufpreis.
Allein, die SPD ziert sich und ganz offensichtlich fehlt es ihr an der Bereitschaft früher gemachte Fehler wieder gut zu machen.
Schrecklich, damit befördert sie ihren weiteren bodenlosen Fall.
Der Begriff Enteignung ist unglücklich gewählt, die jetzigen Eigentümer würden ja finanziell entschädigt und diese Entschädigung liegt weit über den damaligen Kaufpreis.
Allein, die SPD ziert sich und ganz offensichtlich fehlt es ihr an der Bereitschaft früher gemachte Fehler wieder gut zu machen.
Schrecklich, damit befördert sie ihren weiteren bodenlosen Fall.
le chaim !
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Re: Die Zukunft der SPD
SZ 25. Oktober 2019 "Mehr Demokratie wagen":Brandts Vermächtnis
https://www.sueddeutsche.de/politik/meh ... -1.4655705
"So eine große Rede hat gefehlt in den letzten Jahren. Sie fehlte, als es um die Herausforderungen der Ankunft von Hunderttausenden Flüchtlingen ging. Die Worte "Wir schaffen das" hätten ein Teil davon sein können, wenn die Kanzlerin versucht hätte, diese Mischung aus Versprechen und Ermutigung in ein umfassendes Gedankengerüst einzubetten, wie Brandt es für seine Ziele tat. So eine Rede fehlt auch heute, aktuell zum Klimaschutz. Angela Merkel hat es bisher nicht versucht. Sie hat sich nur hier und da zu Zielen bekannt und kleine Wegmarken gesetzt."
Emmanuel Macron hat 2017 eine in die Zukunft der EU gerichtete Rede an der Sorbonne gehalten. Deutsche Politiker halten sich bis auf AKK eher zurück mit riskanten Äußerungen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/meh ... -1.4655705
"So eine große Rede hat gefehlt in den letzten Jahren. Sie fehlte, als es um die Herausforderungen der Ankunft von Hunderttausenden Flüchtlingen ging. Die Worte "Wir schaffen das" hätten ein Teil davon sein können, wenn die Kanzlerin versucht hätte, diese Mischung aus Versprechen und Ermutigung in ein umfassendes Gedankengerüst einzubetten, wie Brandt es für seine Ziele tat. So eine Rede fehlt auch heute, aktuell zum Klimaschutz. Angela Merkel hat es bisher nicht versucht. Sie hat sich nur hier und da zu Zielen bekannt und kleine Wegmarken gesetzt."
Emmanuel Macron hat 2017 eine in die Zukunft der EU gerichtete Rede an der Sorbonne gehalten. Deutsche Politiker halten sich bis auf AKK eher zurück mit riskanten Äußerungen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Genau: "Liebe Mitbürger, wir entschärfen unsere demografische Bombe mit wahllosen Taugenichtsen von Irgendwo."
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
Re: Die Zukunft der SPD
Nightrain hat geschrieben:(27 Oct 2019, 16:29)
Genau: "Liebe Mitbürger, wir entschärfen unsere demografische Bombe mit wahllosen Taugenichtsen von Irgendwo."
So bekommt jeder Deutsche noch seinen eigenen Vorgartenscheinflüchtling!
Lang lebe Merkel und ihre Multi-Kulti Politik!!
Re: Die Zukunft der SPD
Deutsche Aussenpolitik 2019. Fliegt ein deutscher “Nichtpolitiker“ zu einem türkischen Politiker, um sich bei dem über die eventuelle zukünftige deutsche Aussenpolitik zu beklagen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD verliert ihre Hochburgen:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... Macht.htmlDie SPD stellt erstmals seit mehr als 70 Jahren nicht mehr den Oberbürgermeister von Hannover. Im ersten Wahlgang am Sonntag setzten sich der Grünen-Kandidat Belit Onay und der CDU-Bewerber Eckhard Scholz fast gleichauf für die Stichwahl in zwei Wochen durch. Dies stand am Abend nach Auszählung eines Großteils der Wahlbezirke fest. Der Sozialdemokrat Marc Hansmann kam auf Rang drei.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
- firlefanz11
- Beiträge: 15256
- Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18
Re: Die Zukunft der SPD
Und so mancher SPDler den Realitätssinn.
Scholz traut sich den Kanzler zu
...
Die schlechten Umfragen für seine Partei sieht er dabei gelassen und sich selbst durchaus als einen möglichen Kanzlerkandidaten.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!