Ach seine Wähler finanzieren ihn mit ihren Steuern. Können sie das auch belegen? Bin bisher davon ausgegangen dass das EU-Parlament letztlich von allen Steuerzahlern finanziert wird, sogar von Nichtwählern. Dass dieser Drecksack mit seinen korrupten Plänen und der angestrebten Beseitigung der Medienfreiheit in das Europaparlament gewählt wurde ist mehr als beschämend für Österreich.Quatschki hat geschrieben:(27 May 2019, 19:38)
Es sind letzlich seine Wähler, die ihm trotzdem als ihrem Volksvertreter vertrauen und mit ihren Steuergeldern finanzieren.
Quo vadis, Österreich?
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Re: Quo vadis, Österreich?
Kurz raus müssen
Seit Kurz abgewählt ist, hat die Demokratie wieder eine Chance. Vielleicht ziehen auch irgendwie Grüne oder Piraten ein.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Ich glaube, die SPÖ und FPÖ haben sich noch gar nicht überlegt, was sie mit ihrem Struz von Kurz ausgelöst haben. Es wird ihnen jetzt erst dämmern, dass sie jetzt ein eigenes Dilemma haben. Entweder sie wählen einen Erzfeind zum Übergangskanzler, oder sie stimmen doch wieder einem ÖVP´ler zu.Nightrain hat geschrieben:(27 May 2019, 18:08)
Und welcher Übergangskanzler soll jetzt eine Mehrheit bekommen? Als ÖVP würde ich mich jetzt hinstellen und die SPÖ-FPÖ Koalition dazu auffordern einen zu ernennen...
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
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Re: Quo vadis, Österreich?
Was gibts da zu belegen?Orbiter1 hat geschrieben:(27 May 2019, 19:50)
Ach seine Wähler finanzieren ihn mit ihren Steuern. Können sie das auch belegen?
Wenn 17% der Bürger und Steuerzahler, die zur Wahl gehen, der FPÖ vertrauen, dann ist es recht und billig, dass 17% der Dietenkohle auch bei den FPÖ-Abgeordneten landen.
Die Einzigen, die sich theoretisch beklagen könnten, sind die Nichtwähler. Aber da bräuchte man ein anderes Wahlsystem, wonach dann Dieten entsprechend der Höhe der Wahlbeteiligung gekürzt werden oder die entsprechende Anzahl Abgeordnetenmandate unbesetzt bleiben.
Re: Quo vadis, Österreich?
Sie haben also keine Belege dafür dass die Diäten des Europa-Drecksackabgeordneten Strache von seinen Wählern bezahlt werden. Alles klar.Quatschki hat geschrieben:(27 May 2019, 20:27)
Was gibts da zu belegen?
Wenn 17% der Bürger und Steuerzahler, die zur Wahl gehen, der FPÖ vertrauen, dann ist es recht und billig, dass 17% der Dietenkohle auch bei den FPÖ-Abgeordneten landen.
Die Einzigen, die sich theoretisch beklagen könnten, sind die Nichtwähler. Aber da bräuchte man ein anderes Wahlsystem, wonach dann Dieten entsprechend der Höhe der Wahlbeteiligung gekürzt werden oder die entsprechende Anzahl Abgeordnetenmandate unbesetzt bleiben.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Na ja, wer weiß, was in ein paar Monaten ist...
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 69607.htmlSeine Idee, künftig möglicherweise allein zu regieren, ist zwar kühn, aber nicht komplett unrealistisch. Ein erneutes Bündnis mit der FPÖ dürfte nach der jetzigen Bruchlandung ausgeschlossen sein, und eine Koalition mit der SPÖ ist bei den Österreichern nach jahrzehntelanger großer Koalition unbeliebt. Vielleicht reicht es aber für ein Bündnis mit den wirtschaftsliberalen Neos. Am Abend gab Kurz sich in Wien vor Parteianhängern kämpferisch und erklärte, er werde seinen "Kurs der Veränderung" fortsetzen. Darüber würden im September die Wählerinnen und Wähler entscheiden.
Die Neos kritisierten Kurz und sein bisheriges Zusammengehen mit Rechtspopulisten zwar scharf (Kurz hörte aufmerksam zu und nickte eifrig). Aber beim Misstrauensvotum machten sie dann doch lieber nicht mit. Immerhin ist Kurz nach wie vor der mit Abstand beliebteste Politiker des Landes - und wahrscheinlich ab Herbst wieder Bundeskanzler.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Und die Österreicher werden das gemeinsame Vorgehen von SPÖ und FPÖ gegen Kurz beurteilen.JJazzGold hat geschrieben:(27 May 2019, 12:43)
Jetzt hat die SPÖ doch einen Misstrauensantrag gestellt.
Damit ist eine GroKo im Herbst schon mal unmöglich.
Ich halte das Vorgehen der SPÖ für taktisch dämlich, aber das müssen die Österreicher beurteilen.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Van der Bellen möchte innerhalb einer Woche einen Übergangskanzler finden, der eine Mehrheit im Parlament hat. Da bin ich gespannt, wer das bei diesen festgefahrenen Verhältnissen sein soll.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Das Thema ist doch schon durch. Van der Bellen hat Vizekanzler und Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) als Übergangskanzler nominiert. Wer ihn im Parlament ablehnt und Österreich in eine tiefe Krise stürzt kann sich bei den Neuwahlen gleich die Kugel geben.Nightrain hat geschrieben:(27 May 2019, 21:49)
Van der Bellen möchte innerhalb einer Woche einen Übergangskanzler finden, der eine Mehrheit im Parlament hat. Da bin ich gespannt, wer das bei diesen festgefahrenen Verhältnissen sein soll.
Re: Quo vadis, Österreich?
Löger soll ja nur kurzzeitig das Amt übernehmen bis Ende dieser Woche ein Übergangskanzler bis September gefunden wurde.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Brüller: Strache sitzt jetzt im EU-Parlament. Das ist Realsatire, sowas kann sich kein Mensch ausdenken.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Das Gesicht von Kurz ist einfach klasse.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Ich hab mich immer gefragt wer hier wen durch Manege führt. Strache-Kurz oder Kurz-Strache.Ein Terraner hat geschrieben:(27 May 2019, 22:32)
Das Gesicht von Kurz ist einfach klasse.
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Bin mir jetzt sicher. Strache-Kurz.
Aber wir hatten ja auch so einen....
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Re: Quo vadis, Österreich?
Iwan der Liebe hat geschrieben:(27 May 2019, 22:23)
Brüller: Strache sitzt jetzt im EU-Parlament. Das ist Realsatire, sowas kann sich kein Mensch ausdenken.
Brexit schon vergessen. Die durften sogar wählen.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Bei dem ganzen Politischen Irrsinn der im Moment in Europa abgeht , beginnen allmählich die Zweifel am gesunden Menschenverstand vieler Wähler in mir zu wachsen. Sicherlich kann es in Demokratien zu Wahlergebnissen kommen die Regieren schwierig macht. Aber im Moment sieht es in vielen Staaten nach einer Demontage der Bürgerlichen Parteien aus.Ich sehe das als Ergebnis der Politikverdrossenheit vieler Bürger an .
Sie fühlen sie allein gelassen mit ihren Sorgen, regiert von Politikern denen die Nähe zum Bürger schon lange abhanden gekommen ist. Eine tickende Zeitbombe!
Das wird zu einer weiteren Polarisierung der Gesellschaft führen, auch eine Radikalisierung ist absehbar.
Sie fühlen sie allein gelassen mit ihren Sorgen, regiert von Politikern denen die Nähe zum Bürger schon lange abhanden gekommen ist. Eine tickende Zeitbombe!
Das wird zu einer weiteren Polarisierung der Gesellschaft führen, auch eine Radikalisierung ist absehbar.
Re: Quo vadis, Österreich?
Das hat was mit dem immer höheren Anteil von Vermögen bei einem immer kleineren Anteil der Bevölkerung zu tun. Damit dass man mit einem Durchschnittseinkommen in der Großstadt kein Wohneigentum mehr erwerben kann. Und damit dass die letzten Kriegsteilnehmer aussterben. Da bekommen die Nationalisten automatisch Zulauf.Ger9374 hat geschrieben:(28 May 2019, 04:16)
Bei dem ganzen Politischen Irrsinn der im Moment in Europa abgeht , beginnen allmählich die Zweifel am gesunden Menschenverstand vieler Wähler in mir zu wachsen. Sicherlich kann es in Demokratien zu Wahlergebnissen kommen die Regieren schwierig macht. Aber im Moment sieht es in vielen Staaten nach einer Demontage der Bürgerlichen Parteien aus.Ich sehe das als Ergebnis der Politikverdrossenheit vieler Bürger an .
Sie fühlen sie allein gelassen mit ihren Sorgen, regiert von Politikern denen die Nähe zum Bürger schon lange abhanden gekommen ist. Eine tickende Zeitbombe!
Da werden früher oder später auch noch die offenen Rechnungen zwischen Staaten geklärt.Das wird zu einer weiteren Polarisierung der Gesellschaft führen, auch eine Radikalisierung ist absehbar.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Dass die Ungleichheit der Einkommens- und Vermögensverhältnisse in vielen europäischen Länden zunimmt, ist ja richtig. Aber schau auf eine Karte (Stand Mai 2018) der Gini-Koeffizienten der EU-Länder: https://www.iwkoeln.de/presse/interakti ... uropa.html. Die korrespondiert in keinster Weise mit den Ergebnissen für rechtspopulistische und nationalistische Parteien bei den EU-Wahlen letztes Wochenende. Da ist auch weder ein deutlicher Ost-West- noch ein Nord-Süd-Kontrast zu sehen. Die Hauptachse von Rechtspopulismus- und Nationalismus-Erfolg verläuft dabei von UK über Frankreich nach Italien. Mit einigen kleineren Nebenschauplätzen in Osteuropa. (Auch wenn nationale Wahlen zumindest in Frankreich sicher ein anderes Ergebnis gebracht hätten).Orbiter1 hat geschrieben:(28 May 2019, 07:40)
Das hat was mit dem immer höheren Anteil von Vermögen bei einem immer kleineren Anteil der Bevölkerung zu tun. Damit dass man mit einem Durchschnittseinkommen in der Großstadt kein Wohneigentum mehr erwerben kann. Und damit dass die letzten Kriegsteilnehmer aussterben. Da bekommen die Nationalisten automatisch Zulauf.
Die wichtigste Ursache für den Zerfall des jahrzehntelang gültigen politischen Systems aus im wesentlichen Christdemokratie, Sozialdemokratie, Liberalismus (und dann etwas später noch Ökologisch) besteht darin, dass sich die gesellschaftliche Klammer und Bindung des Ost-West-Konflikts aufgelöst hat. Europaweit wie auch weltweit. "Anything goes" heißt es nun. Der ehemalige KGB-Offizier Putin wird russisch-orthodoxer, slawophiler Anhänger eines monarchistischen Philosophen des 19. Jahrhunderts. Und der amerikanische Präsident ist Anhänger des zutiefst antiliberalen Philosophen Leo Strauß in den für durch und durch liberal gehalenen USA. Und im kleinen spielt sich das ganze auch in Mitteleuropa ab.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Sicher kann man die gesellschaftlichen Verhältnisse in Europa (Konzentration von Vermögen) als Ursache für politische Enttäuschungen sehen. Dagegen spricht in Deutschland allerdings die offenkundige Ablehnung der DIE LINKE. Aus meiner Sicht ist diese Schieflage nur auch ein Grund für Wut im Bauch vieler Leute. Natürlich muß dieser Konzentration etwas entgegen gesetzt werden. Das gilt aber auch der Konzentration der Menschen in Megacities. Oder man muß unsere Wohnform ändern. Das wesentliche Versagen sehe ich aber in der Selbstbezogenheit der prägenden Politiker, die kein Ohr mehr haben für das, was Leute schon auf die Straßen treibt. Anstatt dessen langweilen sie die Allgemeinheit mit ihren Themen.
Wie kann man nur über so etwas wie "Pulse of Europe", zunehmende Zerstörung unserer Lebensgrundlagen "Fridays for future" mitleidig lächelnd hinweg gehen und industriepolitische Ziele setzen, die schon am Tag der Verkündigung in Frage gestellt werden! Dann suchen sich die Wähler neue "Volksparteien", die diese Themen aufnehmen. In Deutschland dann eben DIE GRÜNEN und für Hutbürger mit der großen Klappe die AfD.
Wie dämlich die Sache gelaufen ist, kann man am Wandel vom Vorreiter im Klimaschutz zum Versager in der Erreichung der versprochenen Ziele ablesen. Die "Klimakanzlerin" ist im Gestrüpp ihrer Volkspartei gestürzt! Denen glaubt doch niemand mehr, wenn die jetzt nach der Schlappe umweltpolitisch rufen "We too!"
Wie kann man nur über so etwas wie "Pulse of Europe", zunehmende Zerstörung unserer Lebensgrundlagen "Fridays for future" mitleidig lächelnd hinweg gehen und industriepolitische Ziele setzen, die schon am Tag der Verkündigung in Frage gestellt werden! Dann suchen sich die Wähler neue "Volksparteien", die diese Themen aufnehmen. In Deutschland dann eben DIE GRÜNEN und für Hutbürger mit der großen Klappe die AfD.
Wie dämlich die Sache gelaufen ist, kann man am Wandel vom Vorreiter im Klimaschutz zum Versager in der Erreichung der versprochenen Ziele ablesen. Die "Klimakanzlerin" ist im Gestrüpp ihrer Volkspartei gestürzt! Denen glaubt doch niemand mehr, wenn die jetzt nach der Schlappe umweltpolitisch rufen "We too!"
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Re: Quo vadis, Österreich?
Für Enttäuschungen sicherlich. Aber nicht für das Aus-den-FUgen-Geraten eines jahrzentelang eingespielten parteipolitischen Systems.H2O hat geschrieben:(28 May 2019, 09:09)
Sicher kann man die gesellschaftlichen Verhältnisse in Europa (Konzentration von Vermögen) als Ursache für politische Enttäuschungen sehen.
Und natürlich hat das Ende des Ost-West-Konflikts über den Weg nun möglichen einfachen Verlagerung von Industriestandorten auch wirtschaftlich-soziale Auswirkungen.
Ich habe gerade anlässlich des zehnten Jahrestags der Hertie-Pleite einen entsprechenden politischen Essay gehört. Die Warenhauskette, die bekanntlich besonders im Ruhrgebiet präsent war, wurde zwischen den Interessen von Heuschrecken-Investoren förmlich zerbröselt. Insbesondere der Aufkäufer Dawnay Day war ausschließlich an Spekulationsgewinnen mit den Immobilienstandorten interessiert. Die Insolvenzverwalter wollten Arbeitsplätze retten. Am Ende gingen tausende Arbeitsplätze verloren. Haben die Rechtspopulisten in NRW bundesweit überdurchschnittliche Erfolge eingefahren? Nein. Auch dort waren die Grünen die Gewinner.
Es läuft aktuell und weltweit einfach eine grundlegende Transformation der parteipolitischen Aufstellungen.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Macron ist das ja nicht passiert. Der wollte weiterhin die Klimaziele umsetzen incl Erhöhung der Spritpreise und hat seitdem die Gelbwesten an der Backe. Herzlichen Glückwunsch zu dieser erfolgreichen Strategie. Sollte sich die deutsche und österreichische Politik daran orientieren?H2O hat geschrieben:(28 May 2019, 09:09)
Wie dämlich die Sache gelaufen ist, kann man am Wandel vom Vorreiter im Klimaschutz zum Versager in der Erreichung der versprochenen Ziele ablesen. Die "Klimakanzlerin" ist im Gestrüpp ihrer Volkspartei gestürzt! Denen glaubt doch niemand mehr, wenn die jetzt nach der Schlappe umweltpolitisch rufen "We too!"
Re: Quo vadis, Österreich?
Ich Frage mich wie man Klimaziele erzielt in dem der Staat die Spritpreise erhöht.
Als ob dadurch ein Auto weniger CO2 ausstößt.
Als ob dadurch ein Auto weniger CO2 ausstößt.
Re: Quo vadis, Österreich?
Wenn wegen der höheren Spritpreise weniger mit dem Auto gefahren wird gibt es auch weniger CO2. Und bei Neufahrzeugen werden auch CO2-ärmere PKW gekauft.Audi hat geschrieben:(28 May 2019, 09:39)
Ich Frage mich wie man Klimaziele erzielt in dem der Staat die Spritpreise erhöht.
Als ob dadurch ein Auto weniger CO2 ausstößt.
Re: Quo vadis, Österreich?
Ich bin weiterhin davon überzeugt, daß DIE GRÜNEN das Thema besetzen, das in Deutschland sehr viele Menschen bewegt. Die alten Volksparteien haben dafür keine Antenne gehabt. Da entlädt sich der Überdruß der Leute, die ihre Anliegen nicht ernst genommen sehen.schokoschendrezki hat geschrieben:(28 May 2019, 09:24)
...
...Es läuft aktuell und weltweit einfach eine grundlegende Transformation der parteipolitischen Aufstellungen.
Re: Quo vadis, Österreich?
Die Jugend lässt sich von den Saturierten erfolgreich verblöden und von den wirklichen Zukunftsfragen ablenken: Zum Beispiel von der Überalterung der Gesellschaft, de Etnsolidarisierung der Alten mit den Jungen und den wrtschaftlichen und finanziellen Folgen. Hätte ich keine Kinder könnte mir da egal sein und die Jungdummen auslachen. Und sagen: nach mir die Sintflut.H2O hat geschrieben:(28 May 2019, 10:19)
Ich bin weiterhin davon überzeugt, daß DIE GRÜNEN das Thema besetzen, das in Deutschland sehr viele Menschen bewegt. Die alten Volksparteien haben dafür keine Antenne gehabt. Da entlädt sich der Überdruß der Leute, die ihre Anliegen nicht ernst genommen sehen.
Re: Quo vadis, Österreich?
Zu Beginn der Gelbwestenbewegung habe ich gelernt, daß es nicht geht, Steuergesetze so zu gestalten, daß hohe Einkommen entlastet werden, und Pendler mit höheren Kosten belastet werden. Auch bei uns muß man scharf hinsehen, wie sich die Vermögensverteilung entwickelt. Wenn DIE GRÜNEN auch das Thema aufnehmen, dann Gnade der SPD und der DIE LINKE.Orbiter1 hat geschrieben:(28 May 2019, 09:35)
Macron ist das ja nicht passiert. Der wollte weiterhin die Klimaziele umsetzen incl Erhöhung der Spritpreise und hat seitdem die Gelbwesten an der Backe. Herzlichen Glückwunsch zu dieser erfolgreichen Strategie. Sollte sich die deutsche und österreichische Politik daran orientieren?
Der Gini-Index der Vermögen und der Einkommen gibt einen Anhalt zum Maß der Ungleichheit in einer Gesellschaft. Und bemerkenswert ist auch, daß die Großen Klappen in Frankreich das Kunststück geschafft haben, die Stimmen der Enttäuschten auf sich zu ziehen... und nicht die Sozialisten und Kommunisten. DIE GRÜNEN als 3. Kraft in dieser Europawahl in Frankreich bestätigen für mich, daß Franzosen schon wissen, was wichtig ist... und Präsident Macron hat das richtige Thema bewegt, aber mit den falschen Ansätzen. Zu abgehoben, kein Volkspräsident. Das ist sehr schade, weil er zunächst den Eindruck eines dialogfähigen guten Zuhörers machte.
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Re: Kurz raus müssen
Das ist ein Oxy Moron! Gruene und Piraten als demokratische lueckenschliesserimp hat geschrieben:(27 May 2019, 19:51)
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Re: Quo vadis, Österreich?
Werden sie.Fliege hat geschrieben:(27 May 2019, 21:20)
Und die Österreicher werden das gemeinsame Vorgehen von SPÖ und FPÖ gegen Kurz beurteilen.
Ich prophezeie der SPÖ im September das schlechteste Wahlergebnis aller Zeiten.
Die FPÖ-Wähler sind beratungsresistent, die FPÖ daher wie bei der Europawahl abschneiden.
Eine türkis/pinke Koalition scheint sich abzuzeichnen.
Pikanterie am Rande:
In meinem Wahlsprengel ließ sich am Sonntag kein blauer Beisitzer oder Wahlzeuge blicken.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Klar. Ansonsten wäre ihnen ja auch "Populismus" vorgeworfen worden, oder?H2O hat geschrieben:Ich bin weiterhin davon überzeugt, daß DIE GRÜNEN das Thema besetzen, das in Deutschland sehr viele Menschen bewegt. Die alten Volksparteien haben dafür keine Antenne gehabt.
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
Re: Quo vadis, Österreich?
Falls die österreichischen SPÖ-Wähler das Gefühl haben und die Meinung entfalten sollten, dass Pamela Rendi-Wagner eine Großsprecherin und Wichtigtuerin ist wie Andrea Nahles von der deutschen SPD, kann sich die SPÖ im September auf SPD-Ergebnisse freuen. Immerhin bestand die deutsche SPD das Projekt 20 bereits im letzten Jahr erfolgreich.Keoma hat geschrieben:(28 May 2019, 13:58)
Werden sie.
Ich prophezeie der SPÖ im September das schlechteste Wahlergebnis aller Zeiten.
Die FPÖ-Wähler sind beratungsresistent, die FPÖ daher wie bei der Europawahl abschneiden.
Eine türkis/pinke Koalition scheint sich abzuzeichnen.
Pikanterie am Rande:
In meinem Wahlsprengel ließ sich am Sonntag kein blauer Beisitzer oder Wahlzeuge blicken.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Na ja, so kann man ihnen wenigstens nur Unwillen vorhalten, sich mit Fragen und Lösungswegen zu befassen, die viele Mitbürger mit Sorge erfüllen.naddy hat geschrieben:(28 May 2019, 16:12)
Klar. Ansonsten wäre ihnen ja auch "Populismus" vorgeworfen worden, oder?
Re: Quo vadis, Österreich?
Die Präsidentin des Verfassungsgerichtshofs wird also Übergangskanzlerin bis zur Wahl im Herbst. Die FPÖ hat als erste Partei schon gratuliert, schließlich erfolgte die Benennung zur Präsidentin auf Wunsch der FPÖ selbst. Im Parlament dürfte kein neuer Misstrauensantrag drohen, denn die Unterstützung von ÖVP und FPÖ ist sicher.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
Re: Quo vadis, Österreich?
Österreich hat erstmals seit dem 2. Weltkrieg 1 Frau als Chef. Das ist gut. Vielleicht bieten die Neuwahlen nicht so sehr neue Sitzverhältnisse aber neue Personen, neue Ansätze.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Dass Van der Bellen, als als grün/roter Softi eine Frau als Kanzlerin einsetzt, ist soweit nachvollziehbar.
Re: Quo vadis, Österreich?
Vor allem ist die Expertenübergangskanzlerin bei ÖVP und FPÖ akzeptiert, so dass bis zur Wahl im September keine SPÖ-Rempler mehr passieren sollten. Das war nämlich der Wunsch von Van der Bellen schon vor dem Misstrauensvotum gegen Kurz.Juan hat geschrieben:(31 May 2019, 13:57)
Dass Van der Bellen, als als grün/roter Softi eine Frau als Kanzlerin einsetzt, ist soweit nachvollziehbar.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Quo vadis, Österreich?
Auch dass es eine Frau mit ziemlich konservativen Einstellungen ist?Juan hat geschrieben:(31 May 2019, 13:57)
Dass Van der Bellen, als als grün/roter Softi eine Frau als Kanzlerin einsetzt, ist soweit nachvollziehbar.
Re: Quo vadis, Österreich?
Warum nicht? Der Standard schreibt dazu:Orbiter1 hat geschrieben:(31 May 2019, 16:51)
Auch dass es eine Frau mit ziemlich konservativen Einstellungen ist?
Dass Bierlein dem konservativen Lager zugerechnet wird, soll in dieser Situation kein Nachteil sein. Es gibt eine rechtskonservative Mehrheit im Land. Und alles, was diese Mehrheit und deren Vertreter durch ihren Populismus in Verruf und durch ihre Skrupellosigkeit an den Abgrund gebracht hat, ist Bierlein fremd. Da werden sich mit ihr auch jene Politiker und deren Wähler finden, die sich der anderen Reichshälfte, der linken, der liberalen und der progressiven Reichshälfte, zugehörig fühlen.
https://derstandard.at/2000104094284/Va ... erraschend
Scheint also aus österreichischer Sicht eine kluge Entscheidung zu sein.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Die Bierlein kenne ich als kompetente Juristin des VfGH.Orbiter1 hat geschrieben:(31 May 2019, 16:51)
Auch dass es eine Frau mit ziemlich konservativen Einstellungen ist?
Und konservative Einstellungen sind besser als rechtspopulistische.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Mh...Gut, aus dieser Sicht gesehen scheint er ernstlich bemüht zu sein , sich für das Wohl aller Österreicher einzusetzen und nicht für eine politische Partei im speziellen.Fliege hat geschrieben:(31 May 2019, 14:47)
Vor allem ist die Expertenübergangskanzlerin bei ÖVP und FPÖ akzeptiert, so dass bis zur Wahl im September keine SPÖ-Rempler mehr passieren sollten. Das war nämlich der Wunsch von Van der Bellen schon vor dem Misstrauensvotum gegen Kurz.
Re: Quo vadis, Österreich?
Ja, davon gehe ich aus.Juan hat geschrieben:(31 May 2019, 20:11)
Mh...Gut, aus dieser Sicht gesehen scheint er ernstlich bemüht zu sein , sich für das Wohl aller Österreicher einzusetzen und nicht für eine politische Partei im speziellen.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Quo vadis, Österreich?
Kurzens Wahlkampf wird zunehmend bleiern, seine Inszenierungen zünden nicht mehr so gut. Wann wird sich die VP von ihrem politischen Irrlicht befreien?
https://www.heise.de/tp/features/Land-d ... 83610.html
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Re: Quo vadis, Österreich?
Wozu?imp hat geschrieben:(31 Jul 2019, 10:32)
Kurzens Wahlkampf wird zunehmend bleiern, seine Inszenierungen zünden nicht mehr so gut. Wann wird sich die VP von ihrem politischen Irrlicht befreien?
https://www.heise.de/tp/features/Land-d ... 83610.html
Schau dir die Prognosen an.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Ist Kurz nicht genau der richtige Mann für die Volkspartei in Österreich und darüber hinaus für die Volksparteien (CDU, Konservative usw.) in Europa?imp hat geschrieben:(31 Jul 2019, 10:32)
Kurzens Wahlkampf wird zunehmend bleiern, seine Inszenierungen zünden nicht mehr so gut. Wann wird sich die VP von ihrem politischen Irrlicht befreien?
https://www.heise.de/tp/features/Land-d ... 83610.html
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Re: Quo vadis, Österreich?
Ibiza - Affäre
Steckt die Mafia hinter dem Skandal - Video?
https://www.bild.de/politik/ausland/pol ... .bild.html
Steckt die Mafia hinter dem Skandal - Video?
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Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
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Re: Quo vadis, Österreich?
Am Sonntag findet die Nationalratswahl statt. Nach den Umfragen gewinnt die ÖVP leicht hinzu und wird klar stärkste Kraft. SPÖ und FPÖ ringen noch um Platz zwei. Die FPÖ liegt über 20 Prozent. Das Ibiza-Video scheint der Partei nicht geschadet zu haben.
Die FPÖ strebt eine Fortsetzung von Schwarz-Blau an. Sebastian Kurz hat ebenfalls Schwarz-Blau signalisiert. In den Umfragen ist das auch die Koalition mit der größten Zustimmung bei den Bürgern.
Die FPÖ strebt eine Fortsetzung von Schwarz-Blau an. Sebastian Kurz hat ebenfalls Schwarz-Blau signalisiert. In den Umfragen ist das auch die Koalition mit der größten Zustimmung bei den Bürgern.
Re: Quo vadis, Österreich?
Es dürfte jedermann klar sein, dass Ö weiterhin eine schwarz-braune Regierung haben wird. Mit mehr als fünfzig Prozent Wählerzustimmung. Das könnte man beklagen,
aber wozu? Es ist einfach die demokratisch ermittelte mehrheitliche Meinung der österreichischen Gesellschaft. Und die ist nunmal rechts bis richtig rechts.
Ausserdem muss man einfach festhalten, dass es in Ö bereits Ende der 1990-er Jahre schon einen ersten, gesinnungsvereinigenden Schulterschluss unter Schüssel gab.
"Was zusammengehört, wächst irgendwann halt auch zusammen". Gell.
Deutschland ist mit der AfD da leider Nachzügler. Aber wird schon noch! - Von etwas, das Haider, Strache & Co. mühevoll über mehr als zwanzig Jahre aufbauten,
kann man nicht erwarten, dass das der alte Gauland und sein Meuthender so fix aufholen. Selbst wenn sie nicht so offen auf dem ein"Hoecke"rigen Volksdromedar
daherreiten, sondern zu Fuß marschieren und eine scheinbürgerliche Monstranz in die Höhe halten, statt einem ausgestreckten Arm. Brut' Ding braucht seine Weile. Auch in D...
aber wozu? Es ist einfach die demokratisch ermittelte mehrheitliche Meinung der österreichischen Gesellschaft. Und die ist nunmal rechts bis richtig rechts.
Ausserdem muss man einfach festhalten, dass es in Ö bereits Ende der 1990-er Jahre schon einen ersten, gesinnungsvereinigenden Schulterschluss unter Schüssel gab.
"Was zusammengehört, wächst irgendwann halt auch zusammen". Gell.
Deutschland ist mit der AfD da leider Nachzügler. Aber wird schon noch! - Von etwas, das Haider, Strache & Co. mühevoll über mehr als zwanzig Jahre aufbauten,
kann man nicht erwarten, dass das der alte Gauland und sein Meuthender so fix aufholen. Selbst wenn sie nicht so offen auf dem ein"Hoecke"rigen Volksdromedar
daherreiten, sondern zu Fuß marschieren und eine scheinbürgerliche Monstranz in die Höhe halten, statt einem ausgestreckten Arm. Brut' Ding braucht seine Weile. Auch in D...
Re: Quo vadis, Österreich?
Die FPÖ verliert nach erster Hochrechnung stärker als erwartet und hat bei 16% die Grünen mit 14,3% dicht auf den Fersen.
"Schwarz-Blau" (die Farben sind in Ö ja eigentlich anders belegt) wäre danach noch möglich, aber nicht mehr so komfortabel.
"Schwarz-Blau" (die Farben sind in Ö ja eigentlich anders belegt) wäre danach noch möglich, aber nicht mehr so komfortabel.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Re: Quo vadis, Österreich?
Das klingt nach den ersten Statements nicht wirklich mehr so.Schlettow hat geschrieben:(27 Sep 2019, 07:30)
Die FPÖ strebt eine Fortsetzung von Schwarz-Blau an. Sebastian Kurz hat ebenfalls Schwarz-Blau signalisiert. In den Umfragen ist das auch die Koalition mit der größten Zustimmung bei den Bürgern.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
- Dieter Winter
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Re: Quo vadis, Österreich?
Eher nach Dirndl.Brainiac hat geschrieben:(29 Sep 2019, 17:25)
Das klingt nach den ersten Statements nicht wirklich mehr so.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Der Neoling hat das soeben jedenfalls nicht ausgeschlossen. Vielleicht ist das hier einfacher als in Deutschland.
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Re: Quo vadis, Österreich?
Naja, bei der österreichischen FPÖ passt aber blau dann doch schon ganz gutBrainiac hat geschrieben:(29 Sep 2019, 17:10)
Die FPÖ verliert nach erster Hochrechnung stärker als erwartet und hat bei 16% die Grünen mit 14,3% dicht auf den Fersen.
"Schwarz-Blau" (die Farben sind in Ö ja eigentlich anders belegt) wäre danach noch möglich, aber nicht mehr so komfortabel.
Aber Kurz hatte sich vor der Wahl nicht festgelegt und hat jetzt drei Möglichkeiten.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft