Heute ist der 20. Juli
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Heute ist der 20. Juli
Ist das noch niemand aufgefallen? Warum gibt es keinen Thread dazu?
Er jährt sich zum 75. Mal.
In der Schule hat man uns Ehrfurcht vor den Verschwörern eingebläut.
Später konnte man über die politischen Vorstellungen der Verschwörer lesen. Dann graust es einem.
Er jährt sich zum 75. Mal.
In der Schule hat man uns Ehrfurcht vor den Verschwörern eingebläut.
Später konnte man über die politischen Vorstellungen der Verschwörer lesen. Dann graust es einem.
Re: Heute ist der 20. Juli
Es gibt doch einen.Senexx hat geschrieben:(20 Jul 2019, 20:01)
Warum gibt es keinen Thread dazu?
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Re: Heute ist der 20. Juli
Stimmt!
Stauffenberg!
Ja, den sollte heute jeder deutsche Demokrat ehren!
Stauffenberg!
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Re: Heute ist der 20. Juli
Stauffenberg war nur der Attentäter. Die Verschwörung reichte weiter.
Es waren auch weniger Kompromittierte als Stauffenberg dabei.
Es waren auch weniger Kompromittierte als Stauffenberg dabei.
Re: Heute ist der 20. Juli
Stauffenberg war ja Anhänger der NazisSenexx hat geschrieben:(20 Jul 2019, 20:30)
Stauffenberg war nur der Attentäter. Die Verschwörung reichte weiter.
Es waren auch weniger Kompromittierte als Stauffenberg dabei.
https://m.bpb.de/politik/hintergrund-ak ... 19-07-2011
Re: Heute ist der 20. Juli
Man sollte alle ehren.
Das Problem des Kreises war, das sie Stauffenberg nehmen mussten, und er diese schlimmen Kriegsverletzungen hatte, nicht so flexibel auf Änderungen wie an jenem 20.Juli reagieren konnte, was letztendlich die entscheidenden Momente gekostet hat, um den Plan wirkungsvoll durchzuführen.
Ehrhaft war auch das Auftreten der Anderen vor Freisler, keiner konnte gebrochen werden, und sie nahmen ehrenhaft ihr Schicksal zur Kenntnis.
Die Frauen und Kinder, die in Sippenhaft genommen wurden, wo Kinder von ihren Müttern getrennt wurden, auch derer Leiden sind zu gedenken.
Das Problem des Kreises war, das sie Stauffenberg nehmen mussten, und er diese schlimmen Kriegsverletzungen hatte, nicht so flexibel auf Änderungen wie an jenem 20.Juli reagieren konnte, was letztendlich die entscheidenden Momente gekostet hat, um den Plan wirkungsvoll durchzuführen.
Ehrhaft war auch das Auftreten der Anderen vor Freisler, keiner konnte gebrochen werden, und sie nahmen ehrenhaft ihr Schicksal zur Kenntnis.
Die Frauen und Kinder, die in Sippenhaft genommen wurden, wo Kinder von ihren Müttern getrennt wurden, auch derer Leiden sind zu gedenken.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Das war Trendthema in den sozialen Medien und wurde ganz ähnlich diskutiert, wie in den letzten Jahren auch schon.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Heute ist der 20. Juli
Wer schreibt diesen Unsinn auf der Seite? Und das soll die bpb sein... auweia...Senexx hat geschrieben:(20 Jul 2019, 20:32)
Stauffenberg war ja Anhänger der Nazis
https://m.bpb.de/politik/hintergrund-ak ... 19-07-2011
Da ist ja alles auf Stauffenberg reduziert, was aber viel zu oberflächlich und so auch falsch ist.
Hauptköpfe waren Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, Peter Graf Yorck von Wartenburg, sowie Ludwig Beck.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Warum? Weil dieser Militarist, Antidemokrat, Antisemit sich als Attentäter versuchte als viertel nach zwölf schon vorbei war, viel zu spät, viel zu dilettantisch?watisdatdenn? hat geschrieben:(20 Jul 2019, 20:19)
Stimmt!
Stauffenberg!
Ja, den sollte heute jeder deutsche Demokrat ehren!
Er hätte bei seiner Bombe bleiben sollen, zur Sicherheit. Aber dieses Opfer wollte er dann doch nicht bringen für sein mystisches "Heiliges Deutschland".
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Re: Heute ist der 20. Juli
...ehrgeizig und gewissenlos, wie Roland Freisler meinte.Troh.Klaus hat geschrieben:(20 Jul 2019, 20:48)
Warum? Weil dieser Militarist, Antidemokrat, Antisemit sich als Attentäter versuchte als viertel nach zwölf schon vorbei war, viel zu spät, viel zu dilettantisch?
Er hätte bei seiner Bombe bleiben sollen, zur Sicherheit. Aber dieses Opfer wollte er dann doch nicht bringen für sein mystisches "Heiliges Deutschland".
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Re: Heute ist der 20. Juli
Heißt das im Umkehrschluss, man soll nur diejenigen ehren, die frei von Fehlern und erfolgreich in ihren Taten sind? Ich finde diesen Vorwurf nach dem Motto, er hätte es besser machen können doch sehr selbstgerecht, weil es weit mehr zu beachten galt, als nur Hitler umzubringen.Troh.Klaus hat geschrieben:(20 Jul 2019, 20:48)
Warum? Weil dieser Militarist, Antidemokrat, Antisemit sich als Attentäter versuchte als viertel nach zwölf schon vorbei war, viel zu spät, viel zu dilettantisch?
Er hätte bei seiner Bombe bleiben sollen, zur Sicherheit. Aber dieses Opfer wollte er dann doch nicht bringen für sein mystisches "Heiliges Deutschland".
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Re: Heute ist der 20. Juli
Und, ist das relevant, was Freisler dazu sagte? Ist damit meine Qualifizierung "Militarist, Antidemokrat, Antisemit" falsch?DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jul 2019, 20:52)
...ehrgeizig und gewissenlos, wie Roland Freisler meinte.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Ich teile die Kritik am Widerstand, an der Hunderte beteiligt waren, nicht.Troh.Klaus hat geschrieben:(20 Jul 2019, 20:58)
Und, ist das relevant, was Freisler dazu sagte? Ist damit meine Qualifizierung "Militarist, Antidemokrat, Antisemit" falsch?
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Re: Heute ist der 20. Juli
Man sollte alle ehren, die Widerstand gegen Hitler geleistet hatten. Angefangen bei Georg Elser. Aber auch die Geschwister Scholl, die Mitglieder der Roten Kapelle und alle anderen, die sich ihm widersetzt hatten. Die meisten von ihnen wurden ja hingerichtet oder in einem der KZs umgebracht. Ebenso die Deserteure.
Und was Stauffenberg selbst betraf: Ungeachtet seiner politischen Einstellung war er einer der wenigen, die lieber ihrem eigenen Gewissen folgten als in verblödetem Kadavergehorsam ihrem Führer wie die Lemminge in den Tod zu folgen. Wenn es mehr von seiner Sorte gegeben hätte und dies auch schon früher, wären vielen Menschen der Tod erspart geblieben. Interessant ist das Gedankenspiel aber ohnehin: Die Soldaten der Wehrmacht waren alle direkt auf Hitler vereidigt. Wenn dieser schon frühzeitiger gestorben wäre, hätten die Soldaten nicht mehr ihrem Eid folgen müssen. Selbst bei einer totalen Kriegsniederlage hätte man dann noch Menschenleben retten können.
Und was Stauffenberg selbst betraf: Ungeachtet seiner politischen Einstellung war er einer der wenigen, die lieber ihrem eigenen Gewissen folgten als in verblödetem Kadavergehorsam ihrem Führer wie die Lemminge in den Tod zu folgen. Wenn es mehr von seiner Sorte gegeben hätte und dies auch schon früher, wären vielen Menschen der Tod erspart geblieben. Interessant ist das Gedankenspiel aber ohnehin: Die Soldaten der Wehrmacht waren alle direkt auf Hitler vereidigt. Wenn dieser schon frühzeitiger gestorben wäre, hätten die Soldaten nicht mehr ihrem Eid folgen müssen. Selbst bei einer totalen Kriegsniederlage hätte man dann noch Menschenleben retten können.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Nein, heißt es nicht. Und ich verkenne auch nicht, dass ein erfolgreiches Attentat den Krieg in Europa vermutlich um einige Monate verkürzt hätte und damit viele Menschenleben gerettet worden wären. Aber als Vorbild in unserem demokratischen Gemeinwesen taugt Stauffenberg meiner Meinung nach nun mal nicht. Und auch Du möchtest sicher nicht in einem Deutschland nach Stauffenbergs politischem Entwurf leben, so wie ich Dich einschätze.Sören74 hat geschrieben:(20 Jul 2019, 20:56)
Heißt das im Umkehrschluss, man soll nur diejenigen ehren, die frei von Fehlern und erfolgreich in ihren Taten sind? Ich finde diesen Vorwurf nach dem Motto, er hätte es besser machen können doch sehr selbstgerecht, weil es weit mehr zu beachten galt, als nur Hitler umzubringen.
Der 20. Juli 1944 hätte eine Zäsur bringen können. Und Stauffenberg ist das Gesicht dieses historischen Ereignisses. Das war es für mich dann aber auch.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Typische DLB-Nebelkerze (und hübsche Freud'sche Fehlleistung obendrein).DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jul 2019, 21:03)
Ich teile die Kritik am Widerstand, an der Hunderte beteiligt waren, nicht.
Ich schreibe zu Stauffenberg, DLB macht daraus "Kritik am Widerstand".
Bist Du wieder auf dem semi-religiösen Pfad der Verklärung?
Re: Heute ist der 20. Juli
Man kann von Stauffenberg nicht erwarten, dass er den Deutschen die Demokratie zurückbringt. Der Weltkrieg ging schon fast 5 Jahre und das oberste Ziel war einfach, diesen so schnell wie möglich zu beenden. Es ist im Grunde genommen Spekulation zu sagen, was wäre wenn. Ohne den Austausch der politischen Führung hätte der Tod von Hitler vermutlich nicht viel geändert. Vermutlich hätten Typen wie Goebbels das als großes Opfer an das deutsche Volk glorifiziert, dem es nun nachzueifern gilt. Aus dem Grund wollte die Verschwörung auch nicht einfach nur Hitler töten, sondern die politische Führung militärisch absetzen lassen.Troh.Klaus hat geschrieben:(20 Jul 2019, 21:09)
Nein, heißt es nicht. Und ich verkenne auch nicht, dass ein erfolgreiches Attentat den Krieg in Europa vermutlich um einige Monate verkürzt hätte und damit viele Menschenleben gerettet worden wären. Aber als Vorbild in unserem demokratischen Gemeinwesen taugt Stauffenberg meiner Meinung nach nun mal nicht. Und auch Du möchtest sicher nicht in einem Deutschland nach Stauffenbergs politischem Entwurf leben, so wie ich Dich einschätze.
Der 20. Juli 1944 hätte eine Zäsur bringen können. Und Stauffenberg ist das Gesicht dieses historischen Ereignisses. Das war es für mich dann aber auch.
Re: Heute ist der 20. Juli
Und einen autoritären Staat errichten.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Stauffenberg war kein Politiker und war auch nicht dafür vorgesehen.Troh.Klaus hat geschrieben:(20 Jul 2019, 21:14)
Typische DLB-Nebelkerze (und hübsche Freud'sche Fehlleistung obendrein).
Ich schreibe zu Stauffenberg, DLB macht daraus "Kritik am Widerstand".
Bist Du wieder auf dem semi-religiösen Pfad der Verklärung?
Die Widerstandsformen gegen Hitler waren sehr unterschiedlich geprägt, von kommunistisch bis konservativ.
Hat General de Gaulle etwa Stalinisten in der Resistance kritisiert? Hat er nicht, weil es um die Effektivität ging. NACH dem Krieg hat er sich dann aber sehr wohl von den Stalinisten verabschiedet - überdeutlich.
Wie ich immer sage, manchmal muss man Prioritäten setzen, wenn es um etwas geht.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Nun, Stauffenberg war nicht alleine. Und nicht jeder in der Gruppe teilte Stauffenbergs politische Vorstellungen. Den meisten ging es wohl darum, angesichts der sicheren militärischen Niederlage zu retten, was noch zu retten war. Aber den meisten Mitverschwörern war wohl auch klar, dass es eigentlich zu spät war, und das Attentat eher eine letzte moralische (?) Geste sein sollte.Sören74 hat geschrieben:(20 Jul 2019, 21:21)
Man kann von Stauffenberg nicht erwarten, dass er den Deutschen die Demokratie zurückbringt. Der Weltkrieg ging schon fast 5 Jahre und das oberste Ziel war einfach, diesen so schnell wie möglich zu beenden. Es ist im Grunde genommen Spekulation zu sagen, was wäre wenn. Ohne den Austausch der politischen Führung hätte der Tod von Hitler vermutlich nicht viel geändert. Vermutlich hätten Typen wie Goebbels das als großes Opfer an das deutsche Volk glorifiziert, dem es nun nachzueifern gilt. Aus dem Grund wollte die Verschwörung auch nicht einfach nur Hitler töten, sondern die politische Führung militärisch absetzen lassen.
Stauffenberg war nie in der Partei. Aber er hat in den Nationalsozialisten lange Verbündete gesehen auf dem Weg einer "Erneuerung" Deutschlands, wobei in seinem neuen Deutschland Parlamente, Demokratie und Juden nicht vorgesehen waren. Erst als er die Verheerungen an der Ostfront erlebte, ist ihm gedämmert, dass er sich mit den Zerstörern Deutschlands eingelassen hatte.
Re: Heute ist der 20. Juli
Wenn man ein gemeinsames Ziel hat, ist es völlig egal, welche politische Vorstellungen der Einzelne besitzt. Das hat DarkLightbringer ziemlich gut rübergebracht. Und es war nicht zu spät, ein noch größeres Unheil abzuwenden. Die meisten Soldaten sind im Jahr 1945 gefallen.Troh.Klaus hat geschrieben:(20 Jul 2019, 22:05)
Nun, Stauffenberg war nicht alleine. Und nicht jeder in der Gruppe teilte Stauffenbergs politische Vorstellungen. Den meisten ging es wohl darum, angesichts der sicheren militärischen Niederlage zu retten, was noch zu retten war. Aber den meisten Mitverschwörern war wohl auch klar, dass es eigentlich zu spät war, und das Attentat eher eine letzte moralische (?) Geste sein sollte.
Stauffenberg war nie in der Partei. Aber er hat in den Nationalsozialisten lange Verbündete gesehen auf dem Weg einer "Erneuerung" Deutschlands, wobei in seinem neuen Deutschland Parlamente, Demokratie und Juden nicht vorgesehen waren. Erst als er die Verheerungen an der Ostfront erlebte, ist ihm gedämmert, dass er sich mit den Zerstörern Deutschlands eingelassen hatte.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Ja. Möglicherweise. Aber, was DLB "ziemlich gut" rüber gebracht hat - Stauffenberg war Partner in einem Zweckbündnis. Wie die Stalinisten in der Résistance. Warum soll ich mich heute noch vor ihm verneigen?Sören74 hat geschrieben:(20 Jul 2019, 22:09)
Wenn man ein gemeinsames Ziel hat, ist es völlig egal, welche politische Vorstellungen der Einzelne besitzt. Das hat DarkLightbringer ziemlich gut rübergebracht. Und es war nicht zu spät, ein noch größeres Unheil abzuwenden. Die meisten Soldaten sind im Jahr 1945 gefallen.
Re: Heute ist der 20. Juli
Da könntest Du auch die Frage stellen, warum Du Dich vor den Alliierten des zweiten Weltkriegs verneigen solltest.Troh.Klaus hat geschrieben:(20 Jul 2019, 22:22)
Ja. Möglicherweise. Aber, was DLB "ziemlich gut" rüber gebracht hat - Stauffenberg war Partner in einem Zweckbündnis. Wie die Stalinisten in der Résistance. Warum soll ich mich heute noch vor ihm verneigen?
Re: Heute ist der 20. Juli
P.S.: Es kann ja jeder ehren und erinnern, an wen er möchte. Das Menschen aber ihr Leben opfern, weil sie eine schlimme Situation abzumildern versuchen, finde ich persönlich bemerkenswert und habe da meinen höchsten Respekt. Welche politische Einstellung diese Person hat, ist da für mich nebensächlich.
Re: Heute ist der 20. Juli
Wenn diese Person aber die Herbeiführung dieser Situation aktiv unterstützt hat, ist das nicht nebensächlich.Sören74 hat geschrieben:(20 Jul 2019, 22:29)
P.S.: Es kann ja jeder ehren und erinnern, an wen er möchte. Das Menschen aber ihr Leben opfern, weil sie eine schlimme Situation abzumildern versuchen, finde ich persönlich bemerkenswert und habe da meinen höchsten Respekt. Welche politische Einstellung diese Person hat, ist da für mich nebensächlich.
Dass er später etwas dagegen unternommen hat, mindert seine Schuld nicht, lässt ihn allenfalls in einem milderen Licht erscheinen.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Um bei dem Beispiel zu bleiben - es war auch nicht einfach, die teils sehr verschiedenen Gruppen der Franz. Resistance zu vereinen.
Das hat wohl Jahre gedauert, aber de Gaulle und seine Unterhändler wollten bewußt den "inneren und äußeren" Widerstand zusammen führen. Vermutlich doch wegen der besseren Schlagkraft, weniger, um Blumensträuße zu überreichen.
Der britische Geheimdienst dachte nicht viel weniger taktisch und unterstützte beispielsweise den Maquis, der als eher links galt.
Das hat wohl Jahre gedauert, aber de Gaulle und seine Unterhändler wollten bewußt den "inneren und äußeren" Widerstand zusammen führen. Vermutlich doch wegen der besseren Schlagkraft, weniger, um Blumensträuße zu überreichen.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Im Gegensatz zu einigen heutigen Usern war de Gaulle ein Pragmatiker und kein Ideologe.DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jul 2019, 22:52)
Um bei dem Beispiel zu bleiben - es war auch nicht einfach, die teils sehr verschiedenen Gruppen der Franz. Resistance zu vereinen.
Das hat wohl Jahre gedauert, aber de Gaulle und seine Unterhändler wollten bewußt den "inneren und äußeren" Widerstand zusammen führen. Vermutlich doch wegen der besseren Schlagkraft, weniger, um Blumensträuße zu überreichen.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Na ja, ein Militär eben, die wollen ein bißchen zur Sache kommen.Sören74 hat geschrieben:(20 Jul 2019, 22:57)
Im Gegensatz zu einigen heutigen Usern war de Gaulle ein Pragmatiker und kein Ideologe.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Ketzerische Annahme ? Vielleicht war es besser das das Attentat mißlang ?
https://www.welt.de/kultur/history/arti ... waere.html
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Folgen sie den Anweisungen
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Re: Heute ist der 20. Juli
Und was hat dieses Beispiel mit Stauffenberg zu tun? Dass man bei den Verschwörern des 20. Juli halt pragmatisch jeden genommen hat? Schön. Aber wäre es dann nicht angemessener, heute Leute wie Ludwig Beck oder Carl Friedrich Goerdeler statt Stauffenberg als Symbole des Widerstands in den Vordergrund zu stellen, die beide bereits vor dem Krieg in Opposition zu den Nazis standen?DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jul 2019, 22:52)
Um bei dem Beispiel zu bleiben - es war auch nicht einfach, die teils sehr verschiedenen Gruppen der Franz. Resistance zu vereinen.
Das hat wohl Jahre gedauert, aber de Gaulle und seine Unterhändler wollten bewußt den "inneren und äußeren" Widerstand zusammen führen. Vermutlich doch wegen der besseren Schlagkraft, weniger, um Blumensträuße zu überreichen.
Der britische Geheimdienst dachte nicht viel weniger taktisch und unterstützte beispielsweise den Maquis, der als eher links galt.
Re: Heute ist der 20. Juli
Das tut man auch. Stauffenberg ist letztlich ein Synonym für den letzten Widerstand in Hitler-Deutschland.Troh.Klaus hat geschrieben:(20 Jul 2019, 23:14)
Und was hat dieses Beispiel mit Stauffenberg zu tun? Dass man bei den Verschwörern des 20. Juli halt pragmatisch jeden genommen hat? Schön. Aber wäre es dann nicht angemessener, heute Leute wie Ludwig Beck oder Carl Friedrich Goerdeler statt Stauffenberg als Symbole des Widerstands in den Vordergrund zu stellen, die beide bereits vor dem Krieg in Opposition zu den Nazis standen?
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Re: Heute ist der 20. Juli
Vermutlich haben die sich damals unter all dem Streß keine Gedanken darüber gemacht, wie das für die Kinoverfilmung am günstigsten ist.Troh.Klaus hat geschrieben:(20 Jul 2019, 23:14)
Und was hat dieses Beispiel mit Stauffenberg zu tun? Dass man bei den Verschwörern des 20. Juli halt pragmatisch jeden genommen hat? Schön. Aber wäre es dann nicht angemessener, heute Leute wie Ludwig Beck oder Carl Friedrich Goerdeler statt Stauffenberg als Symbole des Widerstands in den Vordergrund zu stellen, die beide bereits vor dem Krieg in Opposition zu den Nazis standen?
Ist doch so, die Verfilmungen und Dramatisierungen tragen erheblich zur Popularisierung bei.
Und die Regisseure sagen halt, "give me Drama". Der Untergang der Titanic ist künstlerisch leichter zu verarbeiten als eine Hafenrundfahrt.
Ansonsten könnte man auch den Enkel von Stauffenberg nehmen - er hat deutlich die AfD kritisiert.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Verstehe. Ich habe den Level Deiner Beiträge überschätzt. Sorry.DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jul 2019, 23:26)
Vermutlich haben die sich damals unter all dem Streß keine Gedanken darüber gemacht, wie das für die Kinoverfilmung am günstigsten ist.
Ja, Hollywood und Drama, passt eindeutig besser zu Dir.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Der Enkel hat als 13-Jähriger Prügel bezogen:
Der 20. Juli wird traditionell sowohl von links wie auch von rechts kritisch bewertet.
https://www.azonline.de/Muensterland/38 ... nengelerntStauffenberg: Als 13-Jähriger haben mich drei Typen angesprochen. Sie hätten gehört, dass ich Stauffenberg heiße und dass ich der Enkel bin. Ich als unschuldiges Landei sagte stolz: Ja, stimmt. Und da hatte ich den Stiefel schon im Gesicht.
Der 20. Juli wird traditionell sowohl von links wie auch von rechts kritisch bewertet.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Worum geht's hier eigentlich.
Ein Glück, dass Stauffenberg scheiterte und Hitler die Explosion überlebte, wsil Stauffenberg schlimmer gewesen wäre als Hitler??
Ein Glück, dass Stauffenberg scheiterte und Hitler die Explosion überlebte, wsil Stauffenberg schlimmer gewesen wäre als Hitler??
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Re: Heute ist der 20. Juli
Am Besten, Sie wenden sich an die Moderation, dass sie auch diesen Strang verbieten möge.Brainiac hat geschrieben:(20 Jul 2019, 23:56)
Worum geht's hier eigentlich.
Ein Glück, dass Stauffenberg scheiterte und Hitler die Explosion überlebte, wsil Stauffenberg schlimmer gewesen wäre als Hitler??
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Re: Heute ist der 20. Juli
Nein. Sondern ob es nicht andere gibt, die in der heutigen Zeit als Symbole des Widerstands besser geeignet sind als Stauffenberg, der in den Nazis zu lange Verbündete sah und sich erst sehr spät (Herbst 1943) dem Widerstand anschloss. Zumindest geht es mir darum.Brainiac hat geschrieben:(20 Jul 2019, 23:56)
Worum geht's hier eigentlich.
Ein Glück, dass Stauffenberg scheiterte und Hitler die Explosion überlebte, wsil Stauffenberg schlimmer gewesen wäre als Hitler??
Re: Heute ist der 20. Juli
So sehe ich das auch. Für mich sind z.B. die Gruppe "Weiße Rose" oder Dietrich Bonhoeffer, deren Widerstand aus innerer Überzeugung herrührte, wirkliche Symbole des Widerstands gegen die Nazis.Troh.Klaus hat geschrieben:(21 Jul 2019, 00:09)
Nein. Sondern ob es nicht andere gibt, die in der heutigen Zeit als Symbole des Widerstands besser geeignet sind als Stauffenberg, der in den Nazis zu lange Verbündete sah und sich erst sehr spät (Herbst 1943) dem Widerstand anschloss. Zumindest geht es mir darum.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Heute ist der 20. Juli
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der erfolgreiche Mordanschlag auf Admiral Darlan durch den Widerstandskämpfer Fernand Bonnier de La Chapelle in Algier Dez 1942.DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jul 2019, 22:52)
Um bei dem Beispiel zu bleiben - es war auch nicht einfach, die teils sehr verschiedenen Gruppen der Franz. Resistance zu vereinen.
Das hat wohl Jahre gedauert, aber de Gaulle und seine Unterhändler wollten bewußt den "inneren und äußeren" Widerstand zusammen führen. Vermutlich doch wegen der besseren Schlagkraft, weniger, um Blumensträuße zu überreichen.
Der britische Geheimdienst dachte nicht viel weniger taktisch und unterstützte beispielsweise den Maquis, der als eher links galt.
Dieser wurde dafür umgehend durch ein Militärgericht zum Tode verurteilt und exekutiert. unter den Augen der Allierten und mit Zustimmung des freifranzösischen Befehlshabers Henri Giraud.
Erst nach dem Krieg wurde er rehabilitiert, da seine Tat im Interesse der Befreiung Frankreichs gewesen sei.
Wenn nun Stauffenberg Erfolg gehabt hätte, hätte sich die Frage gestellt, ob man ihn dafür aus Staatsräson vor Gericht stellen muß?
Über der neuen Regierung hätte der Geruch von Verschwörung und Attentat gelegen.
Hätte man vielleicht die Umstände des Anschags vertuscht und die Namen der Attentäter verheimlicht? Hätte man mit großer Geste den Putsch als notwendigen Befreiungstat dargestellt und Stauffenberg einen Orden umgehängt?
Oder hätte man ihn und ein paar der Mitverschwörer so wie Bonnier de La Chapelle über die Klinge springen lassen, um dann eine unbelastete Nachfolgeregierung zu haben?
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Re: Heute ist der 20. Juli
Klare Sache.Vongole hat geschrieben:(21 Jul 2019, 00:18)
So sehe ich das auch. Für mich sind z.B. die Gruppe "Weiße Rose" oder Dietrich Bonhoeffer, deren Widerstand aus innerer Überzeugung herrührte, wirkliche Symbole des Widerstands gegen die Nazis.
"Fun" Fact:
Ein Mitglied der weißen Rose (Susanne Hirzel) war bis vor einigen Jahren aktiv bei der Islamkritik-Gruppe von Pax Europa dabei.
Hier ein Interview von der guten Frau:
http://www.pi-news.net/2010/09/video-in ... er-hirzel/
Sie hat damals die Gefährlichkeit des Nationalsozialismuses und vor ihrem Tod die Gefährlichkeit des politischen Islams erkannt..
Re: Heute ist der 20. Juli
Sehr schade, dass sie sich im späten Leben so verirrrt hat.watisdatdenn? hat geschrieben:(21 Jul 2019, 17:06)
Klare Sache.
"Fun" Fact:
Ein Mitglied der weißen Rose (Susanne Hirzel) war bis vor einigen Jahren aktiv bei der Islamkritik-Gruppe von Pax Europa dabei.
Hier ein Interview von der guten Frau:
http://www.pi-news.net/2010/09/video-in ... er-hirzel/
Sie hat damals die Gefährlichkeit des Nationalsozialismuses und vor ihrem Tod die Gefährlichkeit des politischen Islams erkannt..
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Re: Heute ist der 20. Juli
Gute Frage ...und wahrscheinlich hast du recht.Sören74 hat geschrieben:(20 Jul 2019, 20:56)
Heißt das im Umkehrschluss, man soll nur diejenigen ehren, die frei von Fehlern und erfolgreich in ihren Taten sind? Ich finde diesen Vorwurf nach dem Motto, er hätte es besser machen können doch sehr selbstgerecht, weil es weit mehr zu beachten galt, als nur Hitler umzubringen.
Nur wenn man sich die Gedenkveranstaltungen am Bendler Block dann im Fernsehen ausschaut, dann wird man das Gefühl nicht ganz beiseite schieben können, dass das Feigenblatt des deutschen Militarismus vielleicht nicht ganz eine solche Aufmerksamkeit verdient, wie ihm durch die Bundes Wehr entgegengebracht wird.
Dabei ist es weniger wer geehrt wird, sonder vielmehr von wem und wie er geehrt wird, was einem übel aufstößt
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Re: Heute ist der 20. Juli
Ich sehe das anders.Vongole hat geschrieben:(21 Jul 2019, 17:17)
Sehr schade, dass sie sich im späten Leben so verirrrt hat.
Ich denke sie war sowohl zur Zeit der Nazis und genauso auch danach eine sehr wache Frau.
Ich denke als solche wird sie auch mit entsprechenden geschichtlichen Abstand auch erkannt werden.
Ich bin gespannt, ob sich irgendwann ihre Vorahnung eines Cem Özdemirs als Kanzler bewahrheiten wird..
Heute wirkt das gar nicht mehr so absurd wie noch vor 9 Jahren zur Zeit des Interviews..
Re: Heute ist der 20. Juli
Wer mit den Zielen der "Republikaner" übereinstimmt, sich im Dunstkreis von Stürzenberger und PI bewegt, den Verfassungsschutz in einem Atemzug mit der Gestapo nennt,watisdatdenn? hat geschrieben:(21 Jul 2019, 17:34)
Ich sehe das anders.
Ich denke sie war sowohl zur Zeit der Nazis und genauso auch danach eine sehr wache Frau.
Ich denke als solche wird sie auch mit entsprechenden geschichtlichen Abstand auch erkannt werden.
Ich bin gespannt, ob sich irgendwann ihre Vorahnung eines Cem Özdemirs als Kanzler bewahrheiten wird..
der hat sich fürchterlich verirrt.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Heute ist der 20. Juli
In der Tat, es gibt nicht viele positive Beispiele in dieser Zeit in der Armee. Und was ich nicht verstanden habe ist, dass man noch lange Zeit Bundeswehrkasernen nach Weltkriegsgenerälen benannt hatte, die nicht mal zum Widerstand gegen Hitler bereit waren. Aber gut, ich will es positiv sehen, dass man heute an diesen Widerstand denkt.odiug hat geschrieben:(21 Jul 2019, 17:29)
Gute Frage ...und wahrscheinlich hast du recht.
Nur wenn man sich die Gedenkveranstaltungen am Bendler Block dann im Fernsehen ausschaut, dann wird man das Gefühl nicht ganz beiseite schieben können, dass das Feigenblatt des deutschen Militarismus vielleicht nicht ganz eine solche Aufmerksamkeit verdient, wie ihm durch die Bundes Wehr entgegengebracht wird.
Dabei ist es weniger wer geehrt wird, sonder vielmehr von wem und wie er geehrt wird, was einem übel aufstößt
Re: Heute ist der 20. Juli
Was wäre daran absurd?watisdatdenn? hat geschrieben:(21 Jul 2019, 17:34)
Ich bin gespannt, ob sich irgendwann ihre Vorahnung eines Cem Özdemirs als Kanzler bewahrheiten wird..
Heute wirkt das gar nicht mehr so absurd wie noch vor 9 Jahren zur Zeit des Interviews..
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Re: Heute ist der 20. Juli
Damals hatten die Grünen bei weitem nicht die Zustimmung wie heute.Sören74 hat geschrieben:(21 Jul 2019, 17:49)
Was wäre daran absurd?
Ein grüner Kanzler war vor 9 Jahren (zumindest für mich) undenkbar... Einfach aufgrund der Machtverhältnisse..
Heute nicht mehr.
Wie gesagt, ich bin gespannt ob sich die Szenerie die sie anscheinend in ihrem Kopf hatte bewahrheiten wird..
Re: Heute ist der 20. Juli
Ja ... Stauffenberg und der Kreisauer Kreis sind sicherlich für die Bundes Wehr eine bessere Traditionslinie, als Nazi Kriegshelden und Wehrmachtsgeneräle.Sören74 hat geschrieben:(21 Jul 2019, 17:48)
In der Tat, es gibt nicht viele positive Beispiele in dieser Zeit in der Armee. Und was ich nicht verstanden habe ist, dass man noch lange Zeit Bundeswehrkasernen nach Weltkriegsgenerälen benannt hatte, die nicht mal zum Widerstand gegen Hitler bereit waren. Aber gut, ich will es positiv sehen, dass man heute an diesen Widerstand denkt.
Nur Stauffenberg ist halt auch das Feigenblatt für eine neue, deutsche Armee nach dem Krieg, hinter dem sich doch viele versteckten, deren Karriere erheblich vom GRÖFAZ abhing und die sie dann in der Bundeswehr fast nahtlos fortsetzten.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Du meinst den aktuellen Verfassungsschutz, der Aussagen wie "Grundgesetz statt Scharia" für verfassungsfeindlich hält?Vongole hat geschrieben:(21 Jul 2019, 17:46)
, den Verfassungsschutz in einem Atemzug mit der Gestapo nennt,
Beim aktuellen Verfassungsschutz kann ich aufgrund solcher Aussagen tatsächlich auch nur noch verständnislos den Kopf schütteln..
Sie war eine kluge Frau.
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Re: Heute ist der 20. Juli
Wo ist das Problem?Vongole hat geschrieben:(21 Jul 2019, 17:46)
sich im Dunstkreis von Stürzenberger und PI bewegt,
Ist Kritik am politischen Islam etwa nicht angebracht?
War sie also ein Nazi?