Welche Kampfsportart oder welche Kampfkunst ist die effektivste?

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Neandertaler
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Re: Welche Kampfsportart oder welche Kampfkunst ist die effektivste?

Beitrag von Neandertaler »

unity in diversity hat geschrieben:(16 May 2019, 16:48)

Ein normaler Mensch liefert sich keine Straßenkämpfe mit lebensunwertem Leben, sondern setzt risikomindernde Hilfsmittel ein.
Faustfeuerwaffen, Wurfsterne, Wurfmesser, Armbrust, oder Pfeil mit Bogen und andere zugelassene und unzugelassene Distanzwaffen.
Möglichst unsichtbar mitzuführen.
Das Leben ist kein Ninjafilm, und Straßenkämpfe gleichgültig was Experten des Internets behauptet, ja eben Grade keine Auseinandersetzungen auf Leben und Tod.
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
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unity in diversity
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Re: Welche Kampfsportart oder welche Kampfkunst ist die effektivste?

Beitrag von unity in diversity »

Neandertaler hat geschrieben:(16 May 2019, 17:23)

Das Leben ist kein Ninjafilm, und Straßenkämpfe gleichgültig was Experten des Internets behauptet, ja eben Grade keine Auseinandersetzungen auf Leben und Tod.
Jeder Überfall ist ein Angriff auf Leben und Tod.
Die Risikoverteilung hat so auszusehen, als hätte es keinen Angriff gegeben.
Risiko Null für den Angegriffenen, beinhaltet das Risiko des Totalverlustes für den Angreifer.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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BingoBurner
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Re: Welche Kampfsportart oder welche Kampfkunst ist die effektivste?

Beitrag von BingoBurner »

streicher hat geschrieben:(05 Nov 2018, 19:13)

Die Frage im Titel stelle ich einfach mal so in den Raum.
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Alter Stubentiger
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Re: Welche Kampfsportart oder welche Kampfkunst ist die effektivste?

Beitrag von Alter Stubentiger »

unity in diversity hat geschrieben:(16 May 2019, 16:48)

Ein normaler Mensch liefert sich keine Straßenkämpfe mit lebensunwertem Leben, sondern setzt risikomindernde Hilfsmittel ein.
Faustfeuerwaffen, Wurfsterne, Wurfmesser, Armbrust, oder Pfeil mit Bogen und andere zugelassene und unzugelassene Distanzwaffen.
Möglichst unsichtbar mitzuführen.
Ein normaler Mensch hat kaum Chancen diese Waffen zur Verteidigung einzusetzen weil ein Angriff sehr überraschend kommt. So eine Waffe muß ja erst mühsam aus de Kleidung/Tasche gefummelt werden. Das ist nur im Action-Film ganz locker-flockig in Nullzeit zu bewerkstelligen.
Schnell genug ist man am ehesten mir Selbstverteidigungstechniken.

Bei deinen aufgeführten Waffen besteht immer die Versuchung diese in einem eskalierenden Streit einzusetzen. So eine Entwicklung kann man gut in Englands Schulen beobachten wo Messer seit einiger Zeit sehr angesagt sind. Und mehr Messer = mehr Messerstechereien.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Nudelholz
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Re: Welche Kampfsportart oder welche Kampfkunst ist die effektivste?

Beitrag von Nudelholz »

Einfach eine Handgranate in die Menge werfen.
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unity in diversity
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Re: Welche Kampfsportart oder welche Kampfkunst ist die effektivste?

Beitrag von unity in diversity »

Nudelholz hat geschrieben:(16 May 2019, 18:10)

Einfach eine Handgranate in die Menge werfen.
Warum, wo bleibt die Verhältnimäßigkeit der Mittel?
Falls der Angreifer im Angesicht seiner Niederlage zu erkennen gibt, Familie zu haben, ist es richtig, seine Brut auch noch auszurotten..
Weil der Apfel nicht weit vom Stamm fällt.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Nudelholz
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Re: Welche Kampfsportart oder welche Kampfkunst ist die effektivste?

Beitrag von Nudelholz »

unity in diversity hat geschrieben:(16 May 2019, 21:23)

Warum, wo bleibt die Verhältnimäßigkeit der Mittel?
Falls der Angreifer im Angesicht seiner Niederlage zu erkennen gibt, Familie zu haben, ist es richtig, seine Brut auch noch auszurotten..
Weil der Apfel nicht weit vom Stamm fällt.
Das ist natürlich richtig. Wenn er, mit dem Argument Familie, um Gnade bettelt, gleich fragen, wo die wohnt, um das Übel von der Wurzel her auszurotten. :D

Nein, im Ernst, ein 60kg Lauch kann einem kräftigen Typen, wenn der nicht ganz blöd oder stramm wie eine Haubitze ist, nichts blockieren. Wenn man 60kg wiegt, ist man ja höchstwahrscheinlich schnell zu Fuß, das sollte man nutzen. Das hört man immer wieder, wenns am WE mal wieder "lustig" wurde. Nicht umsonst sind die Polizisten, die Schlägereien moderieren, eindrucksvoll groß. :?
Ich hab mal eine Massenschlägerei gesehen, da kam ein Bus voller Riesenbullen in Lederjacken, die sieht man sonst nirgends. :?:
In 2 Minuten war das Gemenge aufgelöst und es saßen mehrere Typen gefesselt auf dem Boden. Ich war zum Glück weit weg aber neugierig war ich doch. :|
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Re: Welche Kampfsportart oder welche Kampfkunst ist die effektivste?

Beitrag von streicher »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 May 2019, 18:27)
Man muß einfach wissen dass der Körper über Reflexe verfügt die durch bestimmte Reize ausgelöst werden. Lass dich in den Schwitzkasten nehmen und bewege deinen Finger unter die Nase deines Gegner. Dann einfach den Finger nach oben bewegen. Jeder wird dann mit dem Kopf der Bewegung deines Fingers folgen müssen.....und dich loslassen.
Ja. Und doch wäre ein Schwitzkasten eine Lage, in die ich nicht kommen wollen würde. Lieber wäre ich schon vorher unter dem Arm des Gegners weggetaucht und stände hinter ihm. Oder er hätte mich schon (aber nicht nach unten gerissen), Nacken steif und hebele gegen sein Kinn/Gesicht/Nase...: dann müsste er auch loslassen. Ist halt die Frage, ob man in einer plötzlichen Situation dementsprechend reagiert bzw. so aufmerksam ist.
Die Zukunft ist Geschichte.
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Teeernte
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Re: Welche Kampfsportart oder welche Kampfkunst ist die effektivste?

Beitrag von Teeernte »

streicher hat geschrieben:(17 May 2019, 20:59)

Ja. Und doch wäre ein Schwitzkasten eine Lage, in die ich nicht kommen wollen würde. Lieber wäre ich schon vorher unter dem Arm des Gegners weggetaucht und stände hinter ihm. Oder er hätte mich schon (aber nicht nach unten gerissen), Nacken steif und hebele gegen sein Kinn/Gesicht/Nase...: dann müsste er auch loslassen. Ist halt die Frage, ob man in einer plötzlichen Situation dementsprechend reagiert bzw. so aufmerksam ist.

60kg am Hals....und die Hals-"Kette" (oder ist es doch eher eine Brosche) hat noch 3 Hände frei ...um ins Gesicht zu fassen....

60kg ist das normale Marschgepäck....ohne Gegner. Klammert sich der Gegner (Schwitzkastenhalter) nicht sofort mit 2 Händen an den eigenen Armen fest.....fällt der ab.

(Scheinbar sind die "Gewichtsgruppen/Klassen" nur deswegen gemacht - damit die grossen Schweren ....von den kleinen Leichten nicht immer die Jacke voll bekommen.....??? :D :D :D )

MANNNNNNN die kleinen Gewichtsgruppen schaffen kein KO. die gewinnen nach PUNKTEN.....nur die vergibt im Strassenkampf KEINER.

Ab 100kg ist Sprengberechtigung.... alles vorher mit viel Training.....je weniger Gewicht um so mehr Training...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Alter Stubentiger
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Re: Welche Kampfsportart oder welche Kampfkunst ist die effektivste?

Beitrag von Alter Stubentiger »

streicher hat geschrieben:(17 May 2019, 20:59)

Ja. Und doch wäre ein Schwitzkasten eine Lage, in die ich nicht kommen wollen würde. Lieber wäre ich schon vorher unter dem Arm des Gegners weggetaucht und stände hinter ihm. Oder er hätte mich schon (aber nicht nach unten gerissen), Nacken steif und hebele gegen sein Kinn/Gesicht/Nase...: dann müsste er auch loslassen. Ist halt die Frage, ob man in einer plötzlichen Situation dementsprechend reagiert bzw. so aufmerksam ist.
Das ist immer die Frage. Darum traniert man ja das reflexhafte reagieren. Um überhaupt eine Chance zu haben. Aber gut. Im realen Leben sind Angriffe auch extrem selten. Ist mir einmal passiert und ich konnte mir helfen. Dazu ist Kampfsport ja eigentlich da. Mit dem was da in Hollywoodfilmen gezeigt wird hat dies alles wenig zu tun. Da wehrt der Held einen Angriff nach dem anderen ab und die Gegner springen fleißig mit um in den Kulissen zu landen. Dabei ist ein Kampf der wirklich 2 Minuten (eine Runde im Kampfsport) dauert schon eine wirklich anstrengende Sache. Da fragt man sich schon wie das was in Filmen so gezeigt möglich ist ohne dass der Held zwischendurch zur Sauerstoffmaske greift. Vor allem wenn dann noch rumgerannt wird.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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