Ob solche antisemitischen Klischees deine Argumentation irgendwie überzeugender machen?Athos » 22. Jul 2012, 11:45 hat geschrieben: Nein. Ich habe lediglich anmerken wollen, dass eine kritische Haltung zu gewissen Praktiken, in dem Moment wo es sich um solche handelt, die seitens Juden durchgeführt werden oder sogar integraler Bestandteil der jüdischen Religion sind, möglicherweise sehr heikel hätte sein können.
Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt sein?
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Das folgt der Logik eines Zitats, welches ich kürzlich hier im Forum las:usaTomorrow » So 22. Jul 2012, 16:16 hat geschrieben: Ob solche antisemitischen Klischees deine Argumentation irgendwie überzeugender machen?
"Früher waren Antisemiten die, die etwas gegen Juden hatten. Heute sind Antisemiten die, gegen die die Juden etwas haben." (Ergänzung durch mich: Oder deren Sympatisanten)
Ich habe nix gegen Juden. Ich lehne lediglich eine Praktik ihrer Religionsausübung ab. Das mich der Habitus bestimmter jüdischer Würdenträger anwidert, steht auf einem anderen Blatt. Das bezieht sich aber lediglich auf die jeweilige Person.
Beispielsweise jenes Rabbiners, welcher bei "Anne Will" auftrat. Sein Auftreten vermittelte mir den Eindruck, dass ihn das Grundgesetz nicht interessiert, da seine Religion über selbigem stünde. Und das mit einer herablassenden Attitüde, welche nicht unbedingt geeignet war, Sympatien zu erwerben.
Auch die ewige Holocaust-Keule. Ich kanns nicht mehr hören. Es kommt mir sonstwo raus. Jedes mal, wenn gesellschaftspolitisch etwas diskutiert wird, was den Juden gegen den Strich geht, kommt das Holocaust-Geschrei, Ausschwitz oder Nazi-Gedöns... quasi als Argumentationsersatz.
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Könntest du das mal erläutern?Athos » 22. Jul 2012, 17:44 hat geschrieben: Das folgt der Logik eines Zitats, welches ich kürzlich hier im Forum las:
"Früher waren Antisemiten die, die etwas gegen Juden hatten. Heute sind Antisemiten die, gegen die die Juden etwas haben." (Ergänzung durch mich: Oder deren Sympatisanten)
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Athos » So 22. Jul 2012, 16:44 hat geschrieben: Das folgt der Logik eines Zitats, welches ich kürzlich hier im Forum las:
"Früher waren Antisemiten die, die etwas gegen Juden hatten. Heute sind Antisemiten die, gegen die die Juden etwas haben." (Ergänzung durch mich: Oder deren Sympatisanten)
Ich habe nix gegen Juden. Ich lehne lediglich eine Praktik ihrer Religionsausübung ab. Das mich der Habitus bestimmter jüdischer Würdenträger anwidert, steht auf einem anderen Blatt. Das bezieht sich aber lediglich auf die jeweilige Person.
Beispielsweise jenes Rabbiners, welcher bei "Anne Will" auftrat. Sein Auftreten vermittelte mir den Eindruck, dass ihn das Grundgesetz nicht interessiert, da seine Religion über selbigem stünde. Und das mit einer herablassenden Attitüde, welche nicht unbedingt geeignet war, Sympatien zu erwerben.
Auch die ewige Holocaust-Keule. Ich kanns nicht mehr hören. Es kommt mir sonstwo raus. Jedes mal, wenn gesellschaftspolitisch etwas diskutiert wird, was den Juden gegen den Strich geht, kommt das Holocaust-Geschrei, Ausschwitz oder Nazi-Gedöns... quasi als Argumentationsersatz.
Sh. Hervorhebung: Diese Sendung habe ich auch gesehen. In der Tat stellte sich dieser Rabbiner bei aller persönlichen Freundlichkeit eher religiös-fanatisch dar. Er stand z. B. einem Kardinal Meisner in nichts nach, wenn dieser in der Öffentlichkeit auftritt. Allerdings sollte man weder Juden noch Christen mit ihren auf Religion fixierten Geistlichen in einen Topf werfen. Nur selten in der Vergangenheit sind religiöse Wandlungen hin zu einer Liberalisierung durch die institutionalisierte Geistlichkeit begrüßt und vollzogen worden.
Errare humanum est, perseverare diabolicum.
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
[...]usaTomorrow » So 22. Jul 2012, 16:16 hat geschrieben: Ob solche antisemitischen Klischees deine Argumentation irgendwie überzeugender machen?
Bei der Beschneidungsdebatte geht es nicht um Juden. Es betrifft ja auch Muslime.
[...]
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Lies doch einfach nochmal den Beitrag, auf den ich geantwortet hatte:Clark » 22. Jul 2012, 19:32 hat geschrieben: [...]
Bei der Beschneidungsdebatte geht es nicht um Juden.
Nein. Ich habe lediglich anmerken wollen, dass eine kritische Haltung zu gewissen Praktiken, in dem Moment wo es sich um solche handelt, die seitens Juden durchgeführt werden oder sogar integraler Bestandteil der jüdischen Religion sind, möglicherweise sehr heikel hätte sein können.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Mo 23. Jul 2012, 15:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Ohne mich bei dem Thema engagieren zu wollen, es hat mir zu sehr das Geschmäckle "am deutschen Wesen soll die Welt genesen", hat mich die Heftigkeit der Diskussion schon etwas überrascht.Antonius » So 22. Jul 2012, 16:00 hat geschrieben:Dem stimme ich uneingeschränkt zu:
Kinder und Minderjährige müssen vor irreversiblen Körperverletzungen geschützt werden.
Vor allen vor dem Hintergrund, das deutsche Eltern zu hunderttausenden ihren kleinen Mädchen die Ohren durchstechen lassen, um daran irgendwelche Glitzerklunkern zu befestigen.
Also ohne jeden ernsthaften Hintergrund, just for fun.
Keine Frage, relativ harmlos aber prinzipiell das Gleiche. Körperverletzung.
Nicht gar so selten führt es ja auch zu erheblichen Entzündungen.
Darüber regt sich aber niemand auf.
Es ist doch immer wieder schön sich über fremde Kulturobligos zu echauffieren.
Mann, sind wir großartig.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Natürlich tun Sie das. Wozu auch den eigenen Verstand benutzen und solche anstrengenden Sachen tun wie sich an Diskussionen zu beteiligen, wenn man auch anderen Leuten permanent "zustimmen" kann, und das sogar "uneingeschränkt"?Antonius » So 22. Jul 2012, 16:00 hat geschrieben:Dem stimme ich uneingeschränkt zu:
Kinder und Minderjährige müssen so ziemlich vor allem geschützt werden, was Ihnen irgendwie schädigen oder sonstwie nicht bekommen würde, und nicht nur dann, wenn dabei ausschließlich Juden und Moslems vergrault werden können (wie sehr das auch für manche verführerisch sein mag).Kinder und Minderjährige müssen vor irreversiblen Körperverletzungen geschützt werden.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Letzterer Satz hört sich so an, als würden Sie langsam anfangen, nachzudenken.Jekyll » So 22. Jul 2012, 22:23 hat geschrieben:Kinder und Minderjährige müssen so ziemlich vor allem geschützt werden, was Ihnen irgendwie schädigen oder sonstwie nicht bekommen würde, ...
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Mir gefallen die Ohrringe, Nasensteine, Tätowierungen, etc., die man heutzutage immer wieder sieht, meistens auch nicht.jorikke » So 22. Jul 2012, 18:57 hat geschrieben: Ohne mich bei dem Thema engagieren zu wollen, es hat mir zu sehr das Geschmäckle "am deutschen Wesen soll die Welt genesen", hat mich die Heftigkeit der Diskussion schon etwas überrascht.
Vor allen vor dem Hintergrund, das deutsche Eltern zu hunderttausenden ihren kleinen Mädchen die Ohren durchstechen lassen, um daran irgendwelche Glitzerklunkern zu befestigen.
Also ohne jeden ernsthaften Hintergrund, just for fun.
Keine Frage, relativ harmlos aber prinzipiell das Gleiche. Körperverletzung.
Nicht gar so selten führt es ja auch zu erheblichen Entzündungen.
Darüber regt sich aber niemand auf.
Es ist doch immer wieder schön sich über fremde Kulturobligos zu echauffieren.
Mann, sind wir großartig.
Ich gehe aber davon aus, daß die Betreffenden erwachsen waren, als sie sich diese Körperverletzungen beibrachten bzw. beibringen ließen.
Hier in diesem Strang geht es aus meiner Sicht um etwas anderes:
Es gibt im Judentum (und auch im Islam) bedeutende Kräfte, die sich gegen überkommende archaische Rituale stark machen.
Diesen Menschen sollten wir nicht in den Rücken fallen, sondern sie möglichst umfassend unterstützen,
denn nur so können die umfassenden Reformen, die dort notwendig sind, auf den Weg gebracht werden.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Und wenn es zum integralen, identitätsschaffenden Bestandteil bei Juden und Moslems gehören würde, wenn den Kindern die Ohrmuscheln abgeschnitten werden, dann müsste man das natürlich auch tolerieren. Schließlich kann man ja auch ohne Ohrmuschel hören.Jekyll » So 22. Jul 2012, 12:07 hat geschrieben:Ja, aber doch nur deshalb, weil ein harmloses Ritzen am Genitalbereich von Mädchen nicht zum integralen, identitätsschaffenden Bestandteil von Millionen Moslems oder Juden gehört.
Erklär doch mal, warum irgendeine Amputation ohne eine medizinische Indikation toleriert werden sollte.
Zum Wohle des Kindes ist so sowas an keiner Stelle, selbst wenn davon absieht, dass eine Beschneidung lebensgefährliche Komplikationen nach sich ziehen kann.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Ein Blick in die Gesetzestexte, GG und StgB, erleichter kolossal die Rechtsfindung.
Demzufolge stellt die Beschneidung ein Körperverletzung dar und müsste eigentlich bestraft werden. Im Einzelfall (der dem Grunde nach kein Einzelfall ist) liegt kein öffentliches Interesse vor und deshalb bleibt die Strafverfolgung aus.
Da Religionsausübung aber eine private Sache ist, egal welche Religion es ist, kann eine Strafverfolgung wegen der Körperverletzung nur nach Strafanzeige geschehen. Es müsste also ein Verwandter z. B. oder ein Anwesender der Beschneidung diese Anzeige erstatten. Das wird aber keiner dieser Personen auf den Weg bringen, da diese Personen selbst dieser Religion zugehörig sind. Eltern. ob Muslim oder Jude, wird sich nicht selbst Anzeigen. Diesen Menschen fehlt ja das Rechtsverständnis in diesem Feld, da sie ja ihre Religionszugeörigkeit und den damit einhergehenden Praxis über das Grundgesetz als auch über das Strafgesetzbuch stellen, sich dabei noch selbst im Recht wähnen. Dies ist der Trugschluss der Muslime und Juden in diesem Land. Religionspraktiken können niemals- ich betone niemals- über das geltende Recht stehen.
Mit den Argumenten der Befürworter kann auch die Beschneidung von Mädchen und Frauen erfolgen.
Demzufolge stellt die Beschneidung ein Körperverletzung dar und müsste eigentlich bestraft werden. Im Einzelfall (der dem Grunde nach kein Einzelfall ist) liegt kein öffentliches Interesse vor und deshalb bleibt die Strafverfolgung aus.
Da Religionsausübung aber eine private Sache ist, egal welche Religion es ist, kann eine Strafverfolgung wegen der Körperverletzung nur nach Strafanzeige geschehen. Es müsste also ein Verwandter z. B. oder ein Anwesender der Beschneidung diese Anzeige erstatten. Das wird aber keiner dieser Personen auf den Weg bringen, da diese Personen selbst dieser Religion zugehörig sind. Eltern. ob Muslim oder Jude, wird sich nicht selbst Anzeigen. Diesen Menschen fehlt ja das Rechtsverständnis in diesem Feld, da sie ja ihre Religionszugeörigkeit und den damit einhergehenden Praxis über das Grundgesetz als auch über das Strafgesetzbuch stellen, sich dabei noch selbst im Recht wähnen. Dies ist der Trugschluss der Muslime und Juden in diesem Land. Religionspraktiken können niemals- ich betone niemals- über das geltende Recht stehen.
Mit den Argumenten der Befürworter kann auch die Beschneidung von Mädchen und Frauen erfolgen.
Wo alle das Gleiche denken, wird nicht gedacht.
Freiheit für die Gummibärchen, nieder mit den Tüten!
Freiheit für die Gummibärchen, nieder mit den Tüten!
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
hast Du die Begründung des Ethikrates gelesen?Athos » So 22. Jul 2012, 16:44 hat geschrieben: Das folgt der Logik eines Zitats, welches ich kürzlich hier im Forum las:
"Früher waren Antisemiten die, die etwas gegen Juden hatten. Heute sind Antisemiten die, gegen die die Juden etwas haben." (Ergänzung durch mich: Oder deren Sympatisanten)
Ich habe nix gegen Juden. Ich lehne lediglich eine Praktik ihrer Religionsausübung ab. Das mich der Habitus bestimmter jüdischer Würdenträger anwidert, steht auf einem anderen Blatt. Das bezieht sich aber lediglich auf die jeweilige Person.
Beispielsweise jenes Rabbiners, welcher bei "Anne Will" auftrat. Sein Auftreten vermittelte mir den Eindruck, dass ihn das Grundgesetz nicht interessiert, da seine Religion über selbigem stünde. Und das mit einer herablassenden Attitüde, welche nicht unbedingt geeignet war, Sympatien zu erwerben.
Auch die ewige Holocaust-Keule. Ich kanns nicht mehr hören. Es kommt mir sonstwo raus. Jedes mal, wenn gesellschaftspolitisch etwas diskutiert wird, was den Juden gegen den Strich geht, kommt das Holocaust-Geschrei, Ausschwitz oder Nazi-Gedöns... quasi als Argumentationsersatz.
Um das wohl der Kinder geh es nicht, obwohl erkannt wurde,dass die Kinder große Qualen erleiden wenn ohne Narkose beschnitten wird.
Es geht wie immer, wenn es um jüdische Belange geht darum, das schwingen der keule so klein wie möglich zu halten.
Zitat:
Eindeutig gegen Beschneidung sprach sich im Ethikrat nur der Rechtsphilosoph Reinhard Merkel aus. Es sei „bizarr“, wenn Religionsgemeinschaften eine Definitionsmacht darüber hätten, wann und wie sie einen Körper von Menschen verletzten könnten. Gleichwohl gebe es eine „weltweit singuläre Pflicht gegenüber allen jüdischen Belangen“, ergänzte er. Im Konflikt zwischen dem körperlichen Eingriff und der Verpflichtung gegenüber dem Judentum entstehe ein „rechtspolitischer Notstand“. Einem auf die praktischen Details gerichteten Kompromiss des Ethikrats könne auch er deswegen zustimmen, sagte Merkel.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, hatte vor der Sitzung des Ethikrats vor einem „Angriff auf die jüdische Identität“ gewarnt. Das Kölner Urteil irritiere ihn „angesichts der Geschichte und unserer deutschen Geschichte mit dem Judentum schon sehr“, sagte er.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Komm mal vom Juden Trip wieder runter. Die muslimischen Vertreter fordern genau das gleiche !riverpirate » Fr 24. Aug 2012, 22:44 hat geschrieben: hast Du die Begründung des Ethikrates gelesen?
Um das wohl der Kinder geh es nicht, obwohl erkannt wurde,dass die Kinder große Qualen erleiden wenn ohne Narkose beschnitten wird.
Es geht wie immer, wenn es um jüdische Belange geht darum, das schwingen der keule so klein wie möglich zu halten.
Zitat:
Der muslimische Medizinethiker Ilhan Ilcilic möchte das ja auch. Ist das jetzt ein Jude ?
...
Ethikrat zur Beschneidung: Nur mit Betäubung und Erlaubnis - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 05554.html
Die Beschneidung gilt Juden und Muslimen als Zeichen der Religionszugehörigkeit.
http://www.welt.de/newsticker/news3/art ... ungen.html
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Die Muslime hauen uns aber nich ständig die Holocaustkeule um die Ohren, und die Muslime sind auch kompromissfähig.Cobra9 » Sa 25. Aug 2012, 12:52 hat geschrieben:
Komm mal vom Juden Trip wieder runter. Die muslimischen Vertreter fordern genau das gleiche !
Der muslimische Medizinethiker Ilhan Ilcilic möchte das ja auch. Ist das jetzt ein Jude ?
...
Ethikrat zur Beschneidung: Nur mit Betäubung und Erlaubnis - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 05554.html
Die Beschneidung gilt Juden und Muslimen als Zeichen der Religionszugehörigkeit.
http://www.welt.de/newsticker/news3/art ... ungen.html
Ob das er Ethikrat beschließt, oder sich mit der hohlen Hand vor ........... faßt, das würde nichs bringen.
Ein Kompromis wäre Nur im OP nur unter narkose nur durch Chirurgen.
Alles Andere ist Verarschung der Massen, und auch nicht kontrollierbar.
Zuletzt geändert von riverpirate am Sa 25. Aug 2012, 22:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Mal abgesehen davon dass diese ominöse Holocaustkeule praktisch nur in der Fantasie von Rechtsknallern existiert, vielleicht errätst du ja zumindest weshalb der Holocaust für Juden eine ganz andere Bedeutung hat als für Muslime.riverpirate » Sa 25. Aug 2012, 21:35 hat geschrieben: Die Muslime hauen uns aber nich ständig die Holocaustkeule um die Ohren, und die Muslime sind auch kompromissfähig.
Ob das er Ethikrat beschließt, oder sich mit der hohlen Hand vor ........... faßt, das würde nichs bringen.
Ein Kompromis wäre Nur im OP nur unter narkose nur durch Chirurgen.
Alles Andere ist Verarschung der Massen, und auch nicht kontrollierbar.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Zitat:
Eindeutig gegen Beschneidung sprach sich im Ethikrat nur der Rechtsphilosoph Reinhard Merke Gleichwohl gebe es eine „weltweit singuläre Pflicht gegenüber allen jüdischen Belangen“, ergänzte er. l aus. Es sei „bizarr“, wenn Religionsgemeinschaften eine Definitionsmacht darüber hätten, wann und wie sie einen Körper von Menschen verletzten könnten.Im Konflikt zwischen dem körperlichen Eingriff und der Verpflichtung gegenüber dem Judentum entstehe ein „rechtspolitischer Notstand“. Einem auf die praktischen Details gerichteten Kompromiss des Ethikrats könne auch er deswegen zustimmen, sagte Merkel.
Zitat:
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, hatte vor der Sitzung des Ethikrats vor einem „Angriff auf die jüdische Identität“ gewarnt. Das Kölner Urteil irritiere ihn „angesichts der Geschichte und unserer deutschen Geschichte mit dem Judentum schon sehr“, sagte er.
riverpirate » Sa 25. Aug 2012, 21:35[/url]"]
Die Muslime hauen uns aber nich ständig die Holocaustkeule um die Ohren, und die Muslime sind auch kompromissfähig.
Ob das er Ethikrat beschließt, oder sich mit der hohlen Hand vor ........... faßt, das würde nichs bringen.
Ein Kompromis wäre Nur im OP nur unter narkose nur durch Chirurgen.
Alles Andere ist Verarschung der Massen, und auch nicht kontrollierbar.
Zuvor verrätst Du, was der Holocaust mit der Beschneidung zu tun hat.MikeRosoft » Sa 25. Aug 2012, 21:50 hat geschrieben:
Mal abgesehen davon dass diese ominöse Holocaustkeule praktisch nur in der Fantasie von Rechtsknallern existiert, vielleicht errätst du ja zumindest weshalb der Holocaust für Juden eine ganz andere Bedeutung hat als für Muslime.
Zuletzt geändert von riverpirate am Sa 25. Aug 2012, 22:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Das Traurige an der Debatte ist, dass möglicherweise tatsächlich Moslems oder Jueden Deutschland den Rücken kehren.
Das Gute ist, dass sie dem klassischen liberalen Rechtsverständnis dienlich ist. Jedes Stück mehr Verrechtlichung ist ein Stück weniger Kulturalismus."Kultur" darf einfach keine Rolle in diesen Debatten spielen. Es gibt Individuen, Staaten und Rechtsvorschriften. Alles andere ist Privatsache.
Es gibt nur leider keine liberale Partei in Deutschland. Die FDP ist mit Geldangelegenheiten beschäftigt.
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Du weißt also nicht weshalb der Holocaust für Juden eine ganz andere Bedeutung hat als für Muslime? Macht ja nichts, kannst gerne weiter mit deinem Rechtsknaller-Kampfbegriff Holocaustkeule hier hausieren gehen.riverpirate » Sa 25. Aug 2012, 21:54 hat geschrieben:
Zuvor verrätst Du, was der Holocaust mit der Beschneidung zu tun hat.
Dass der Holocaust etwas mit der Beschneidung zu tun haben soll hab ich nie behauptet (weshalb sollte ich dir dann hierzu etwas verraten), allerdings gibt es die Aussage der Konferenz Europäischer Rabbiner, dass die Entscheidung des LG Köln der schwerste Angriff auf jüdisches Leben in Deutschland seit dem Holocaust ist.
Da es vor dieser Entscheidung des LG Kön und einem evtl. folgendem Beschneidungsverbot keinen schwereren Angriff auf jüdisches Leben seit 1945 gibt ist diese Aussage auch korrekt, auch wenn sie manchem nicht so recht schmeckt.
Und jetzt denk nochmal ganz scharf darüber nach weshalb ein Moslem nicht die Aussage treffen kann dass die Entscheidung des LG Köln der schwerste Angriff auf muslimisches Leben in Deutschland seit dem Holocaust ist.
Kommst du drauf?
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Die schlichte Benutzung des Wortes "Angriff" ist eine Unterstellung und wer das ernst meint, sollte srsly an seinen anscheinend vorhandenen komplexen arbeiten.
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Wer aufgrund von neuen Gesetzen einen Angriff auf die Freiheit sieht leidet dann wohl auch an Komplexen.tricky1 » Sa 25. Aug 2012, 22:28 hat geschrieben:Die schlichte Benutzung des Wortes "Angriff" ist eine Unterstellung und wer das ernst meint, sollte srsly an seinen anscheinend vorhandenen komplexen arbeiten.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Weiche doch nich meiner frage aus,und eiere hier nicht so rum.MikeRosoft » Sa 25. Aug 2012, 22:20 hat geschrieben:
Du weißt also nicht weshalb der Holocaust für Juden eine ganz andere Bedeutung hat als für Muslime? Macht ja nichts, kannst gerne weiter mit deinem Rechtsknaller-Kampfbegriff Holocaustkeule hier hausieren gehen.
Dass der Holocaust etwas mit der Beschneidung zu tun haben soll hab ich nie behauptet (weshalb sollte ich dir dann hierzu etwas verraten), allerdings gibt es die Aussage der Konferenz Europäischer Rabbiner, dass die Entscheidung des LG Köln der schwerste Angriff auf jüdisches Leben in Deutschland seit dem Holocaust ist.
Da es vor dieser Entscheidung des LG Kön und einem evtl. folgendem Beschneidungsverbot keinen schwereren Angriff auf jüdisches Leben seit 1945 gibt ist diese Aussage auch korrekt, auch wenn sie manchem nicht so recht schmeckt.
Und jetzt denk nochmal ganz scharf darüber nach weshalb ein Moslem nicht die Aussage treffen kann dass die Entscheidung des LG Köln der schwerste Angriff auf muslimisches Leben in Deutschland seit dem Holocaust ist.
Kommst du drauf?
Wir leben 70 Jahre nach dem Holocaust. ja die Juden haben sehr unter den damaligen Hitlerschergen gelitten. Ja der Holocaust mit seiner industriemäßig angelegten Mordmechanirei wardehr sehr schlimm.
Trotzdem brauchen wir nicht den Schwanz einziehen, und zu allem ja und amen sagen was das Judentum betrifft. Was soll noch alles in diesem Namen legalisiert werden?
Nein, wir Juden , Christen und Andersgläubige sowie Atheisten leben nun zusammen in einem staat und für alle sollte unser GG maßgebend sein.
Es wäre doch ein Kompromiss, wenn man den Religionen so weit entgegenkommt, dass man Beschneidung zuläßt, aber eben nur noch im OP,unter Narkose und von einem Chirurgen. Obwohl man damit unser GG schon aushebelt, und man heute noch nicht weiß, was das für einen rattenschwanz nach sich ziehen kann.
Sollte jetzt bei Ihnen der Gedanke nach der Frage,warum nur Chirurgen, beantworte ich sie gleich.
Weil man nur so eine Kontrolle hat,dass es auch wirklich so gemacht wird.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Der sollte nicht nur an seinen Komplexen arbeiten, der gehört wegen Volksverhetzung vor ein Gericht.tricky1 » Sa 25. Aug 2012, 22:28 hat geschrieben:Die schlichte Benutzung des Wortes "Angriff" ist eine Unterstellung und wer das ernst meint, sollte srsly an seinen anscheinend vorhandenen komplexen arbeiten.
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Wenn es dir um das Grundgestz geht, weshalb wartest du dann nicht auf den Gesetzentwurf und ein entsprechend verabschiedetes Gesetz was ja dann sicherlich vom Bundesverfassungsgericht dahingehend geprüft werden muß ob es mit dem Grundgesetz vereinbar ist.riverpirate » Sa 25. Aug 2012, 22:38 hat geschrieben: Weiche doch nich meiner frage aus,und eiere hier nicht so rum.
Wir leben 70 Jahre nach dem Holocaust. ja die Juden haben sehr unter den damaligen Hitlerschergen gelitten. Ja der Holocaust mit seiner industriemäßig angelegten Mordmechanirei wardehr sehr schlimm.
Trotzdem brauchen wir nicht den Schwanz einziehen, und zu allem ja und amen sagen was das Judentum betrifft. Was soll noch alles in diesem Namen legalisiert werden?
Nein, wir Juden , Christen und Andersgläubige sowie Atheisten leben nun zusammen in einem staat und für alle sollte unser GG maßgebend sein.
Es wäre doch ein Kompromiss, wenn man den Religionen so weit entgegenkommt, dass man Beschneidung zuläßt, aber eben nur noch im OP,unter Narkose und von einem Chirurgen. Obwohl man damit unser GG schon aushebelt, und man heute noch nicht weiß, was das für einen rattenschwanz nach sich ziehen kann.
Sollte jetzt bei Ihnen der Gedanke nach der Frage,warum nur Chirurgen, beantworte ich sie gleich.
Weil man nur so eine Kontrolle hat,dass es auch wirklich so gemacht wird.
Der Holocaust ist ca. 70 Jahre her und in diesen ca. 70 Jahren gab es keinen schwereren Angriff auf jüdisches Leben in Deutschland als das Urteil des LG Köln und ein evtl dadurch folgendes Beschneidungsverbot. Wozu also dann ständig dieser Rechtsknaller-Kampfbegriff Holocaustkeule?
Was wurde denn bisher so in Deutschland im Namen des Judentums legalisiert?
Zuletzt geändert von MikeRosoft am Sa 25. Aug 2012, 23:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Wenn man aufgrund eines neuen Gesetzes einen Angriff auf die Freiheit der Bürger oder einen Angriff auf die Demokratie sieht gehört man doch nicht wegen Volksverhetzung vor Gericht.riverpirate » Sa 25. Aug 2012, 22:41 hat geschrieben: Der sollte nicht nur an seinen Komplexen arbeiten, der gehört wegen Volksverhetzung vor ein Gericht.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Wollen Sie als Mod spammen, unterstellen und beleidigen? Bin es nicht anders hier gewohnt. (Außnahmen bestätigen die Regel)MikeRosoft » Sa 25. Aug 2012, 22:53 hat geschrieben:
Wenn es dir um das Grundgestz geht, weshalb wartest du dann nicht auf den Gesetzentwurf und ein entsprechend verabschiedetes Gesetz was ja dann sicherlich vom Bundesverfassungsgericht dahingehend geprüft werden muß ob es mit dem Grundgesetz vereinbar ist.
Der Holocaust ist ca. 70 Jahre her und in diesen ca. 70 Jahren gab es keinen schwereren Angriff auf jüdisches Leben in Deutschland als das Urteil des LG Köln und ein evtl dadurch folgendes Beschneidungsverbot. Wozu also dann ständig dieser Rechtsknaller-Kampfbegriff Holocaustkeule?
Was wurde denn bisher so in Deutschland im Namen des Judentums legalisiert?
Wo habe ich geschrieben, das schon mal etwas im Namen des Judentums legalisiert wurde>????
Ich habe gefragt, was als nächstes kommt. Ist Ihnen der Unterschied nicht aufgefallen?
Zuletzt geändert von riverpirate am So 26. Aug 2012, 00:02, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
[...]
Zuletzt geändert von Kopernikus am Mo 27. Aug 2012, 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Falsch, Sie haben geschriebenriverpirate » Sa 25. Aug 2012, 23:01 hat geschrieben: Wollen Sie als Mod spammen, unterstellen und beleidigen? Bin es nicht anders hier gewohnt. (Außnahmen bestätigen die Regel)
Wo habe ich geschrieben, das schon mal etwas im Namen des Judentums legalisiert wurde>????
Ich habe gefragt, was als nächstes kommt. Ist Ihnen der Unterschied nicht aufgefallen?
Zitat riverpirate:
Trotzdem brauchen wir nicht den Schwanz einziehen, und zu allem ja und amen sagen was das Judentum betrifft. Was soll noch alles in diesem Namen legalisiert werden?
Deshalb nochmal die Frage was denn in Deutschland bisher so alles im Namen des Judentums legalisiert wurde.
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Achso, wenn jemand bei einem neuen Gesetz einen Angriff auf die Freiheit der Bürger oder einen Angriff auf die Demokratie sieht ist das o.k., wenn die Konferenz Europäischer Rabbiner den Begriff Angriff verwendet (an der Verwendung dieses Begriffes hat sich ja der User tricky1 gestört)riverpirate » Sa 25. Aug 2012, 23:04 hat geschrieben: [...]
soll das Volksverhetzung sein?tricky1 » Sa 25. Aug 2012, 22:28 hat geschrieben:Die schlichte Benutzung des Wortes "Angriff" ist eine Unterstellung und wer das ernst meint, sollte srsly an seinen anscheinend vorhandenen komplexen arbeiten.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Mo 27. Aug 2012, 22:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Wie kann man die Freiheit des Kindes angreifen, wenn es diese in Bezug auf Beschneidungen, schon vorher nicht gehabt hat?MikeRosoft » Sa 25. Aug 2012, 22:37 hat geschrieben:
Wer aufgrund von neuen Gesetzen einen Angriff auf die Freiheit sieht leidet dann wohl auch an Komplexen.
Wenn überhaupt ist es eine Einschränkung der freien Selbstbestimmung, die nicht aufgehoben, sondern fortbestehen bleiben soll.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Sie betreiben Korintenkackerei. es geht eindeutig aus dem Beitrag hervor, das ich gefragt habe was noch so kommen wird. Wenn man natürlich nicht fähig ist bzw nicht im Kontext verstehen will, dann kann ich auch nicht helfen.MikeRosoft » Sa 25. Aug 2012, 23:34 hat geschrieben:
Falsch, Sie haben geschrieben
Zitat riverpirate:
Trotzdem brauchen wir nicht den Schwanz einziehen, und zu allem ja und amen sagen was das Judentum betrifft. Was soll noch alles in diesem Namen legalisiert werden?
Deshalb nochmal die Frage was denn in Deutschland bisher so alles im Namen des Judentums legalisiert wurde.
Sie versuchen mir wie immer etwas anzuhängen, was nicht so ist.
Eine äußerst fiese Art !
Zuletzt geändert von riverpirate am So 26. Aug 2012, 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
'Der Begriff "jüdisches Leben" ist mehrdeutig und wird von der Konferenz europäischer Rabbiner in dieser Mehrdeutigkeit ausgenutzt, um sich überhaupt auf den Holocaust beziehen zu können.
Der Holocaust war ein Angriff auf jüdisches Leben, wenn man jüdisches Leben definiert als das physische Überleben von jüdischen Menschen. Ein Zwangsbeschneidungsverbot ist dann ein Angriff auf jüdisches Leben, wenn damit so etwas gemeint ist wie "Ausleben der jüdischen Religionen und Traditionen".
Ein Zwangsbeschneidungsverbot ist überhaupt kein Angriff auf das physische Leben jüdischer Menschen, eher im Gegenteil. Es gewährt die Unversehrtheit des Körpers.
Hier liegt Kunstgriff Nr, 2 der Eristischen Dialektik nach Schopenhauer vor,
Ein Trugschluss aus der Homonymie
Der Holocaust war ein Angriff auf jüdisches Leben, wenn man jüdisches Leben definiert als das physische Überleben von jüdischen Menschen. Ein Zwangsbeschneidungsverbot ist dann ein Angriff auf jüdisches Leben, wenn damit so etwas gemeint ist wie "Ausleben der jüdischen Religionen und Traditionen".
Ein Zwangsbeschneidungsverbot ist überhaupt kein Angriff auf das physische Leben jüdischer Menschen, eher im Gegenteil. Es gewährt die Unversehrtheit des Körpers.
Hier liegt Kunstgriff Nr, 2 der Eristischen Dialektik nach Schopenhauer vor,
Ein Trugschluss aus der Homonymie
http://de.wikipedia.org/wiki/Eristische_DialektikDie Homonymie, also die Verwendung von mehrdeutigen Bezeichnungen, wird eingesetzt, um eine aufgestellte Behauptung auf das auszudehnen, was nur dem Wortlaut nach etwas mit der Sache zu tun hat, und die Behauptung für diesen Fall zu widerlegen. Homonyma sind zwei Begriffe, die durch dasselbe Wort bezeichnet werden: „Tief“, „schneidend“, „hoch“ sind Homonyma, man kann damit Töne bezeichnen, aber auch die Eigenschaften von Gegenständen. Diese andere Bedeutung kann man dann klar widerlegen und dabei den Anschein erwecken, man habe die aufgestellte Behauptung widerlegt.
Dieser Kunstgriff entspricht dem klassischen Sophisma ex homonymia, also einem Trugschluss aus verschiedenen Bedeutungen eines Worts. Der offensichtliche Trugschluss der Homonymie wird im Normalfall allerdings kaum jemanden täuschen.
Bei schwierigeren Fällen ist Täuschung leicht möglich, besonders, wenn die Begriffe, die durch denselben Ausdruck bezeichnet werden, verwandt sind und ineinander übergehen. Schopenhauer verwendet als Beispiel den Begriff der Ehre: Diese kann zum einen positiver Ausdruck der Würdigung unter Gleichen sein (z. B. respektieren, einen Orden verleihen usw.) oder negativ eine Voraussetzung, die man erfüllen muss, um als gleichberechtigt anerkannt werden (vgl. die „Ehre verlieren“).
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
jellobiafra » So 26. Aug 2012, 10:09 hat geschrieben:'Der Begriff "jüdisches Leben" ist mehrdeutig und wird von der Konferenz europäischer Rabbiner in dieser Mehrdeutigkeit ausgenutzt, um sich überhaupt auf den Holocaust beziehen zu können.
Der Holocaust war ein Angriff auf jüdisches Leben, wenn man jüdisches Leben definiert als das physische Überleben von jüdischen Menschen. Ein Zwangsbeschneidungsverbot ist dann ein Angriff auf jüdisches Leben, wenn damit so etwas gemeint ist wie "Ausleben der jüdischen Religionen und Traditionen".
Ein Zwangsbeschneidungsverbot ist überhaupt kein Angriff auf das physische Leben jüdischer Menschen, eher im Gegenteil. Es gewährt die Unversehrtheit des Körpers.
Hier liegt Kunstgriff Nr, 2 der Eristischen Dialektik nach Schopenhauer vor,
Ein Trugschluss aus der Homonymie
http://de.wikipedia.org/wiki/Eristische_Dialektik
gut geschriebenitat:
Die Homonymie, also die Verwendung von mehrdeutigen Bezeichnungen, wird eingesetzt, um eine aufgestellte Behauptung auf das auszudehnen, was nur dem Wortlaut nach etwas mit der Sache zu tun hat, und die Behauptung für diesen Fall zu widerlegen. Homonyma sind zwei Begriffe, die durch dasselbe Wort bezeichnet werden: „Tief“, „schneidend“, „hoch“ sind Homonyma, man kann damit Töne bezeichnen, aber auch die Eigenschaften von Gegenständen. Diese andere Bedeutung kann man dann klar widerlegen und dabei den Anschein erwecken, man habe die aufgestellte Behauptung widerlegt.
Dieser Kunstgriff entspricht dem klassischen Sophisma ex homonymia, also einem Trugschluss aus verschiedenen Bedeutungen eines Worts. Der offensichtliche Trugschluss der Homonymie wird im Normalfall allerdings kaum jemanden täuschen.
Bei schwierigeren Fällen ist Täuschung leicht möglich, besonders, wenn die Begriffe, die durch denselben Ausdruck bezeichnet werden, verwandt sind und ineinander übergehen. Schopenhauer verwendet als Beispiel den Begriff der Ehre: Diese kann zum einen positiver Ausdruck der Würdigung unter Gleichen sein (z. B. respektieren, einen Orden verleihen usw.) oder negativ eine Voraussetzung, die man erfüllen muss, um als gleichberechtigt anerkannt werden (vgl. die „Ehre verlieren“).
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Es gibt keinen Grund dass Sie hier so rumkeifen. Bei Ihrer Aussageriverpirate » So 26. Aug 2012, 09:45 hat geschrieben: Sie betreiben Korintenkackerei. es geht eindeutig aus dem Beitrag hervor, das ich gefragt habe was noch so kommen wird. Wenn man natürlich nicht fähig ist bzw nicht im Kontext verstehen will, dann kann ich auch nicht helfen.
Sie versuchen mir wie immer etwas anzuhängen, was nicht so ist.
Eine äußerst fiese Art !
Zitat riverpirate:
Trotzdem brauchen wir nicht den Schwanz einziehen, und zu allem ja und amen sagen was das Judentum betrifft. Was soll noch alles in diesem Namen legalisiert werden?
braucht man keine Korinthenkackerei betreiben um die Frage zu stellen, was denn bisher in Deutschland im Namen des Judentums legalisiert wurde.
Deutsche Juden sind genauso Teil Deutschlands wie Sie oder ich, deshalb verstehe ich schonmal dieses brauchen wir nicht den Schwanz einziehen. Wir, nach ihrer Ansicht anscheinend die deutsche Bevölkerung ausser den deutschen Juden, brauchen nicht zu allem ja und amen sagen was das Judentum betrifft. Sie fragen dann was noch alles in diesem Namen (aus dem Kontext ergibt sich dass damit das Judentum gemeint ist) legalisiert werden soll.
Daraus ergibt sich doch ganz klar dass nach Ihrer Ansicht in der Vergangenheit etwas im Namen des Judentums in Deutschland (es geht ja in diesem Thread um die deutsche Gesetzgebung) legalisiert wurde, ich möchte gerne von Ihnen wissen was das sein soll.
Wenn es nichts gibt was in Deutschland im Namen des Judentums legalisiert wurde, dann unterlassen Sie es doch einfach künftig solchen Blödsinn zu schreiben.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
was hächeln Sie hinter mir her, hatte ich schon mal das Problem mit einem Mod. Wenn Sie nich fähig sind, und nicht verstehen wollen, dann lassen Sie es doch einfach.MikeRosoft » So 26. Aug 2012, 10:17 hat geschrieben:
Es gibt keinen Grund dass Sie hier so rumkeifen. Bei Ihrer Aussage
Zitat riverpirate:
Trotzdem brauchen wir nicht den Schwanz einziehen, und zu allem ja und amen sagen was das Judentum betrifft. Was soll noch alles in diesem Namen legalisiert werden?
braucht man keine Korinthenkackerei betreiben um die Frage zu stellen, was denn bisher in Deutschland im Namen des Judentums legalisiert wurde.
Deutsche Juden sind genauso Teil Deutschlands wie Sie oder ich, deshalb verstehe ich schonmal dieses brauchen wir nicht den Schwanz einziehen. Wir, nach ihrer Ansicht anscheinend die deutsche Bevölkerung ausser den deutschen Juden, brauchen nicht zu allem ja und amen sagen was das Judentum betrifft. Sie fragen dann was noch alles in diesem Namen (aus dem Kontext ergibt sich dass damit das Judentum gemeint ist) legalisiert werden soll.
Daraus ergibt sich doch ganz klar dass nach Ihrer Ansicht in der Vergangenheit etwas im Namen des Judentums in Deutschland (es geht ja in diesem Thread um die deutsche Gesetzgebung) legalisiert wurde, ich möchte gerne von Ihnen wissen was das sein soll.
Wenn es nichts gibt was in Deutschland im Namen des Judentums legalisiert wurde, dann unterlassen Sie es doch einfach künftig solchen Blödsinn zu schreiben.
Sie drehen und wenden sich wie ein Aal, nur um mich des Antisemitismus überführen zu wollen.
Für mich ist das Thema,zumindest mit Ihnen beendet. Habe keine Lust auf dieses Kindergartenniveau. Es ist klar, wie ich es gemeint habe, und wenn Sie sich daraus eine Verschwörungstheorie basteln, ist das nicht mein Problem.
Kleiner Tipp, versuchen Sie es noch mal ,indem Sie alles noch mal in Ruhe lesen. dazu gehört auch das, worauf ich geantwortet habe.
Zuletzt geändert von riverpirate am So 26. Aug 2012, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
- MikeRosoft
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Sicher ist es klar wie ihr Satz gemeint war, deshalb hab ich Sie ja bereits mehrfach gefragt was denn bisher in Deutschland im Namen des Judentums legalisiert wurde. Sie können die Moderatorenkeule stecken lassen, ich bin mit Ausnahme des Subforum 5 genauso User wie Sie. Das hab ich Ihnen und dem anderen Schelm zwar schon mehrfach erklärt, aber Sie wollen es offensichtlich nicht verstehen.riverpirate » So 26. Aug 2012, 10:24 hat geschrieben: was hächeln Sie hinter mir her, hatte ich schon mal das Problem mit einem Mod. Wenn Sie nich fähig sind, und nicht verstehen wollen, dann lassen Sie es doch einfach.
Sie drehen und wenden sich wie ein Aal, nur um mich des Antisemitismus überführen zu wollen.
Für mich ist das Thema,zumindest mit Ihnen beendet. Habe keine Lust auf dieses Kindergartenniveau. Es ist klar, wie ich es gemeint habe, und wenn Sie sich daraus eine Verschwörungstheorie basteln, ist das nicht mein Problem.
Kleiner Tipp, versuchen Sie es noch mal ,indem Sie alles noch mal in Ruhe lesen. dazu gehört auch das, worauf ich geantwortet habe.
Selbstverständlich können Sie das Thema mit mir beenden, das schaffen Sie am besten wenn Sie mir nicht mehr antworten, Ihre Kapitulation habe ich entgegengenommen.
Noch ein kleiner Tip auch von mir. Wenn Sie nicht als Antisemit wahrgenommen werden wollen dann verhalten und schreiben Sie nicht wie einer.
Schönen Sonntag noch, Herr "Israelkritiker".
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Für ganz Begriffsstutzige:
man wird jetzt Beschneidung legalisieren und erlauben, das ist ein Zugestandnis an des jüdische Volk, weil wir es denen angeblich schuldig sind.
Wenn ich jetzt Frage, was werden wir noch legalisieren, dürfte doch für jeden normaldenkende Menschen, der nicht nur darauf aus ist anderen Usern etwas zu unterstellen , klar sein, das sich das" noch" auf weitere Dinge die da passieren könnten bezieht. Noch, weil ja die Beschneidung legalisiert wird.
Deutsche Sprache schwere Sprache, ich weiß.
man wird jetzt Beschneidung legalisieren und erlauben, das ist ein Zugestandnis an des jüdische Volk, weil wir es denen angeblich schuldig sind.
Wenn ich jetzt Frage, was werden wir noch legalisieren, dürfte doch für jeden normaldenkende Menschen, der nicht nur darauf aus ist anderen Usern etwas zu unterstellen , klar sein, das sich das" noch" auf weitere Dinge die da passieren könnten bezieht. Noch, weil ja die Beschneidung legalisiert wird.
Deutsche Sprache schwere Sprache, ich weiß.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
riverpirate » So 26. Aug 2012, 20:11 hat geschrieben:Für ganz Begriffsstutzige:
man wird jetzt Beschneidung legalisieren und erlauben, das ist ein Zugestandnis an des jüdische Volk, weil wir es denen angeblich schuldig sind.
Wenn ich jetzt Frage, was werden wir noch legalisieren, dürfte doch für jeden normaldenkende Menschen, der nicht nur darauf aus ist anderen Usern etwas zu unterstellen , klar sein, das sich das" noch" auf weitere Dinge die da passieren könnten bezieht. Noch, weil ja die Beschneidung legalisiert wird.
Deutsche Sprache schwere Sprache, ich weiß.
Legalisieren?
Es geht darum ob man es verbieten soll.
Legalisiert ist das Entfernen der Unterhosenfusselkeimzelle schon seit tausenden von Jahren.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Nein, die Juden wurden von Antike bis Mittelalter immer wieder Beschneidungsverboten - bishin zur Todesstrafe - unterworfen, um sie zu assimilieren.jorikke » So 26. Aug 2012, 19:18 hat geschrieben:
Legalisieren?
Es geht darum ob man es verbieten soll.
Legalisiert ist das Entfernen der Unterhosenfusselkeimzelle schon seit tausenden von Jahren.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Erlauben? Verbieten?riverpirate » So 26. Aug 2012, 19:11 hat geschrieben:Für ganz Begriffsstutzige:
man wird jetzt Beschneidung legalisieren und erlauben, das ist ein Zugestandnis an des jüdische Volk, weil wir es denen angeblich schuldig sind.
Wenn ich jetzt Frage, was werden wir noch legalisieren, dürfte doch für jeden normaldenkende Menschen, der nicht nur darauf aus ist anderen Usern etwas zu unterstellen , klar sein, das sich das" noch" auf weitere Dinge die da passieren könnten bezieht. Noch, weil ja die Beschneidung legalisiert wird.
Deutsche Sprache schwere Sprache, ich weiß.
Komisch: Deutschland als einziges Land weltweit wollte die Beschneidung verbieten - haben denn ALLE anderen Länder DERART unter der "Holocaustkeule" zu leifden, dass sie sich das nicht trauen?
Zuletzt geändert von Bukowski am So 26. Aug 2012, 20:26, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Keine bange, es kommt langsam aber sicher weltwei , auch wenn hier einige noch so traurig sein werden, In Israel gibt es auch schon zaghafte Proteste, In Schweden,Dänemark,Australien und noch in anderen Ländern. Solche Reformen dauern halt, macht aber keiner den Anfang, wo wären wir heute?Bukowski » So 26. Aug 2012, 19:25 hat geschrieben:
Erlauben? Verbieten?
Komisch: Deutschland als einziges Land weltweit wollte die Beschneidung verbieten - haben denn ALLE anderen Länder DERART unter der "Holocaustkeule" zu leifden, dass sie sich das nicht trauen?
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Du sagtest, man würde in Deutschland aufgrund des Holocaustes die Beschneidung verbieten wollen - ach NEIN deshalb sei man zurückgeschwommen.riverpirate » So 26. Aug 2012, 19:30 hat geschrieben: Keine bange, es kommt langsam aber sicher weltwei , auch wenn hier einige noch so traurig sein werden, In Israel gibt es auch schon zaghafte Proteste, In Schweden,Dänemark,Australien und noch in anderen Ländern. Solche Reformen dauern halt, macht aber keiner den Anfang, wo wären wir heute?
Ich fragte Dich, wie das denn mit allen anderen Ländern aussieht, die die Beschneidung AUCH nicht verboten hatten. Warum nicht? Wegen des Holocaustes?
Kannst Du dem Gedankengang folgen?
Und nicht immer die Palästinenser vergessen - diese Barbaren, die ihre Kinder verstümmeln !
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Nein Gretel auch wenn es nun gar nicht in Dein Hetzprogramm passt, aus dem selben Grund wie Deutschland. weil sich bisher keiner so richtig darum gekümmert hat. Weil eigentlich bisher keiner wußte, wie grausam diese beschneidungen sind. jetzt weiß es die ganze Wet.Bukowski » So 26. Aug 2012, 19:38 hat geschrieben:
Ich fragte Dich, wie das denn mit allen anderen Ländern aussieht, die die Beschneidung AUCH nicht verboten hatten. Warum nicht? Wegen des Holocaustes?
Die Beschneidung wurde nicht wegen dem Holocaust nicht verboten,bis her, das ist ja Deine Aussage, die Beschneidung wird nun wegen dem Holocaust legalisiert. Ein himmelweiter unterschied.
- MikeRosoft
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Ist schon klar, ca. 40 % der männlichen Weltbevölkerung ist beschnitten aber eigentlich wußte bisher keiner wie grausam diese Beschneidungen sind. Da müssen erst ein paar Flußpiraten unter dem Deckmantel der Menschlichkeit auf den fahrenden Zug aufspringen und schon weiß es die ganze Welt.riverpirate » So 26. Aug 2012, 19:50 hat geschrieben: Nein Gretel auch wenn es nun gar nicht in Dein Hetzprogramm passt, aus dem selben Grund wie Deutschland. weil sich bisher keiner so richtig darum gekümmert hat. Weil eigentlich bisher keiner wußte, wie grausam diese beschneidungen sind. jetzt weiß es die ganze Wet.
Die Beschneidung wurde nicht wegen dem Holocaust nicht verboten,bis her, das ist ja Deine Aussage, die Beschneidung wird nun wegen dem Holocaust legalisiert. Ein himmelweiter unterschied.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Das ist falsch.jorikke » So 26. Aug 2012, 20:18 hat geschrieben:
Legalisieren?
Es geht darum ob man es verbieten soll.
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Ohje also doch auf dem Böser Juden Trip....riverpirate » Sa 25. Aug 2012, 22:35 hat geschrieben: Die Muslime hauen uns aber nich ständig die Holocaustkeule um die Ohren, und die Muslime sind auch kompromissfähig.
Ob das er Ethikrat beschließt, oder sich mit der hohlen Hand vor ........... faßt, das würde nichs bringen.
Ein Kompromis wäre Nur im OP nur unter narkose nur durch Chirurgen.
Alles Andere ist Verarschung der Massen, und auch nicht kontrollierbar.
Nur mal am Rande. Du behauptest die Muslime würden nie die Fremdenfeindlichkeit - Karte usw. ausspielen ?
Dann biste falsch informiert. Und die Juden in Deutschland oder in der restlichen Welt sind auch fähig Kompromisse einzugehen.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Bis jetzt haben sich alle Juden,die im TV zu Wort kamen, gegen Kompromisse ausgesprochen. Ausnahmslos!Cobra9 » Mo 27. Aug 2012, 08:02 hat geschrieben:
Dann biste falsch informiert. Und die Juden in Deutschland oder in der restlichen Welt sind auch fähig Kompromisse einzugehen.
- Katenberg
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Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt se
Die Juden, die ich bisher auch erlebt habe, sehen das genauso.riverpirate » Mo 27. Aug 2012, 21:39 hat geschrieben: Bis jetzt haben sich alle Juden,die im TV zu Wort kamen, gegen Kompromisse ausgesprochen. Ausnahmslos!
Am Ende haben wir hier ein Blutbad, und ich spreche nicht von Schwanzblut
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt sein?
https://www.welt.de/politik/deutschland ... mmelt.htmlDEUTSCHLAND
PASSENTZUG WEGEN BESCHNEIDUNG
„Müssen davon ausgehen, dass Mädchen in den Ferien verstümmelt werden“
Der Entzug des deutschen Passes droht jedem, der Mädchen zum Zweck der Genitalverstümmelung ins Ausland begleitet. Doch seit der Gesetzesänderung 2017 ist kein einziger Pass eingezogen worden. Für die FDP ist das Gesetz nur ein Feigenblatt.
Als die Bundesregierung im Dezember 2016 das Passgesetz änderte, wertete sie diesen Schritt als wichtigen Schlag gegen die Genitalverstümmelung. Die Novelle sollte verhindern, dass junge Mädchen zu sogenannten Ferienbeschneidungen ins Ausland geflogen werden.
„Weibliche Genitalverstümmelung verursacht unfassbare körperliche Qualen und seelisches Leid bei den betroffenen Mädchen und Frauen“, sagte die damalige Familienministerin Manuela Schwesig (SPD). Der drohende Passentzug für Personen, die die Mädchen zu dem Eingriff ins Ausland bringen, sei ein „bedeutender Schritt“, um junge Frauen besser zu schützen.
Im Juli 2017 trat die Änderung des Passgesetzes in Kraft. Demnach droht Personen die Versagung und der Entzug des deutschen Passes, wenn sie Mädchen oder Frauen mit dem Ziel der Genitalverstümmelung ins Ausland begleiten. Die Bundesregierung erhoffte sich damit die Eindämmung des organisierten Beschneidungstourismus in den Schulferien.
Eine Frau schubste sie nach vorne. So begann die Beschneidung
Doch das Instrument des drohenden Passentzugs hat sich offenbar als unwirksam erwiesen. Das ergibt die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion, die WELT vorliegt. So ist der Bundesregierung seit Änderung des Passgesetzes kein einziger Fall bekannt, in dem einer Person wegen des Verdachts der Ausreise zum Zweck der weiblichen Genitalverstümmelung der Pass entzogen wurde.
Auf die Frage, ob das Passgesetz bei der Bekämpfung von „Ferienbeschneidungen“ erfolgreich umgesetzt wird, antwortet das Familienministerium wörtlich: „Der Bundesregierung ist kein Fall bekannt, in dem die tatbestandlichen Voraussetzungen der Passentziehung wegen drohender Ferienbeschneidungen erfüllt waren und gleichwohl keine Passentziehung erfolgt wäre. Insofern geht die Bundesregierung von einer erfolgreichen Umsetzung aus.“
Für die FDP ist das nur wenig glaubwürdig. Sie vermutet eher, dass das Gesetz nicht greift, weil es an der Umsetzung scheitert. Mit Blick auf die Einwanderung der vergangenen Jahre könne nicht davon ausgegangen werden, dass „Ferienbeschneidung“ plötzlich kein Problem mehr sei, heißt es in der Auswertung der Anfrage durch die Fraktion.
„Es zeigt sich, dass die Bundesregierung die Dimension des Problems nicht erkannt hat“, sagte die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Katja Suding WELT. Dass bislang kein einziger Pass entzogen wurde, lasse keinesfalls darauf schließen, dass das Passgesetz wirksam sei, so Suding weiter.
„Es ist völlig unrealistisch, dass allein die Änderungen im Passgesetz inzwischen alle Ferienbeschneidungen verhindern. Wir müssen daher davon ausgehen, dass weiterhin Mädchen in den Ferien verstümmelt werden.“ Insofern scheine das neue Passgesetz nur ein Feigenblatt zu sein, so Suding weiter. „Die Bundesregierung muss mehr dafür tun, die Mädchen und Frauen wirksam zu schützen. Die Genitalverstümmelung bringt unendliches physisches und psychisches Leid über die betroffenen Mädchen und Frauen.“
Nach einer 2017 vom Bundesfamilienministerium vorgelegten Studie leben in Deutschland geschätzt 50.000 genitalverstümmelte Frauen. Zwischen 1500 und 5700 in Deutschland lebende Mädchen sind akut davon bedroht, beschnitten zu werden. Die fünf Hauptherkunftsländer, aus denen die meisten der in Deutschland betroffenen Frauen und Mädchen stammen, sind Eritrea, Irak, Somalia, Ägypten und Äthiopien.
Die weibliche Genitalverstümmelung ist gemäß Paragraf 226a Strafgesetzbuch strafbar. Eine Erfassung in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) erfolgt nach Angaben der Bundesregierung allerdings nur bei Taten, die in Deutschland begangen wurden. „Im Berichtsjahr 2018 wurden in der PKS vier Fälle weiblicher Genitalverstümmelung erfasst, im Berichtsjahr 2017 wurde kein Fall erfasst“, heißt es dazu in der Antwort auf die Kleine Anfrage der FDP.
Unzufrieden sind die Liberalen auch darüber, dass es kein Register gibt, in der Ärzte aufgelistet sind, die auf die medizinischen Bedürfnisse von genitalverstümmelten Mädchen und Frauen spezialisiert sind. „Menschenrechtsorganisationen beschreiben immer wieder, dass das Fehlen medizinischer Kenntnisse ein Problem ist. Die betroffenen Frauen haben oftmals Angst vor medizinischen Untersuchungen, weshalb sie erst kurz vor einer anstehenden Geburt ärztliche Hilfe aufsuchen“, heißt es dazu bei der FDP. Für Betroffene, Betreuende, Sachbearbeiter und medizinisches Notfallpersonal seien aber aktuelle Informationen von Spezialisten in diesen Fällen sehr wichtig.
Nach Angaben der Bundesregierung hat die Bundesärztekammer im Jahr 2005 auf Anregung des Bundesgesundheitsministeriums in einer interdisziplinären Arbeitsgruppe „Empfehlungen zum Umgang mit Patientinnen nach weiblicher Genitalverstümmelung“ erarbeitet und 2016 zuletzt aktualisiert. Diese Empfehlungen enthielten Hinweise für behandelnde Ärztinnen und Ärzte, insbesondere zur Rechtslage, zu präventiven Maßnahmen sowie zum Umgang mit betroffenen Frauen. In der ärztlichen Fortbildung werde die Genitalverstümmelung „als Querschnittsthema in der ärztlichen Fortbildung, vorrangig in gynäkologischen, pädiatrischen und psychiatrischen Veranstaltungen“ behandelt.
In den Integrationskursen wird das Thema jedoch nicht behandelt, wie die Bundesregierung auf Anfrage mitteilte. Diese Kurse dienten der Vermittlung von ausreichenden Deutschkenntnissen und von Kenntnissen der Rechtsordnung, der Geschichte und der Kultur in Deutschland. „Die konkrete Aufklärung über weibliche Genitalverstümmelung ist kein expliziter inhaltlicher Bestandteil des Integrationskurses als Erstintegrationsangebot.“
Tja, bedeutet das also, das wir gegen solche Rituale gar nix machen können?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Sollen Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt sein?
Wer hat hier eigentlich auf "ja" geklickt?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!