Sachsen und Rechtsextremismus

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Wolverine hat geschrieben:(18 Mar 2019, 12:47)

Richtig. In Zeiten des Internet eigentlich fast alltäglich für solche "Veranstaltungen." Wie gesagt, ich halte die "Trauermärsche" für einen Vorwand. Wie damals in Chemnitz. Es soll krachen und das wird es auch, meiner Ansicht nach. Dann geht der Plan auf.
Da wäre ich mir nicht so sicher, ob es "krachen" soll.
Ich vermute als Arbeitshypothese, der Großraum Chemnitz soll als Präsenzgebiet der Netzwerke gestaltet werden. Also eine langfristige Strategie. Oder einfacher gesagt, Chemnitz soll Hauptstadt der Bewegung werden.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

sünnerklaas hat geschrieben:(18 Mar 2019, 12:52)

Ich fürchte, auch bei den Rechten wird es Verzweiflung geben, wenn klar ist, dass aus den Träumen nichts wird.
Das ist durchaus möglich. Ich vertraue dem Staat. 12,5 % Partei reicht einfach nicht aus, um die Macht zu übernehmen. Ich vertraue auch den Menschen in Deutschland. Die werden eine feindliche Übernahme nicht zulassen. Die Verfassung erst recht nicht.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Mar 2019, 12:54)

Da wäre ich mir nicht so sicher, ob es "krachen" soll.
Ich vermute als Arbeitshypothese, der Großraum Chemnitz soll als Präsenzgebiet der Netzwerke gestaltet werden. Also eine langfristige Strategie. Oder einfacher gesagt, Chemnitz soll Hauptstadt der Bewegung werden.
Das ist natürlich auch möglich. Deine Hypothese ist gar nicht so abwegig..... ;)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

sünnerklaas hat geschrieben:(18 Mar 2019, 12:46)

Passt schon - und hat bei den Nazis Tradition. Nennt sich "Selbstopfer".
Das war im Krieg und selbst das wurde wieder eingestellt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Alexyessin hat geschrieben:(18 Mar 2019, 12:56)

Das war im Krieg und selbst das wurde wieder eingestellt.
Hat keinen Bezug mehr zur Neuzeit.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Wolverine hat geschrieben:(18 Mar 2019, 12:56)

Das ist natürlich auch möglich. Deine Hypothese ist gar nicht so abwegig..... ;)
Im Augenblick ist etwas in Utrecht in Gange, Täter noch auf der Flucht.
Das könnte den montäglichen Blick auf Chemnitz verblassen lassen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Mar 2019, 13:05)

Im Augenblick ist etwas in Utrecht in Gange, Täter noch auf der Flucht.
Das könnte den montäglichen Blick auf Chemnitz verblassen lassen.
Utrecht ist doch in den Niederlanden, oder?
Dann bitte im 3er einen Thread dazu aufmachen und nicht hier immer themenfremd rumspammen!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Keoma »

DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Mar 2019, 11:36)

Walhalla? ;)

Islamistische und neonazistische Extremisten ähneln sich weit mehr, als man vermuten möchte. Meint etwa die Extremismusforscherin Julia Ebner.
Schön, dass sie das meint.
Ich meine das nicht.
Wenn man von Ausreißern absieht, haben sowohl linke, rechte und islamische Anschläge jeweils ihre eigenen Muster.
Bei rechten und muslimischen ist die Gemeinsamkeit, dass sie möglichst viele Tote produzieren wollen.
Das ist aber schon alles.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von sünnerklaas »

Wolverine hat geschrieben:(18 Mar 2019, 12:57)

Hat keinen Bezug mehr zur Neuzeit.
Doch. Denn auch heute ist Rumopferei und Opfertumgefasel ein zentrales Element.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Keoma »

sünnerklaas hat geschrieben:(18 Mar 2019, 13:31)

Doch. Denn auch heute ist Rumopferei und Opfertumgefasel ein zentrales Element.
Schwerpunkt Gefasel.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

sünnerklaas hat geschrieben:(18 Mar 2019, 13:31)

Doch. Denn auch heute ist Rumopferei und Opfertumgefasel ein zentrales Element.
Hat nichts mit SMA zu tun.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von MoOderSo »

18.03.19 12:49
Auch in der Stadt wird die Szenerie beobachtet. In der Straßenbahn drehen einige Rentner die Köpfe Richtung der Hooligans. „Das sind doch ganz friedliche Menschen, die dort trauern“, sagt eine Seniorin und wirkt erleichtert.
http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Po ... r-erwartet
Da zittern noch nicht mal die morschen Knochen.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Keoma hat geschrieben:(18 Mar 2019, 13:29)

Schön, dass sie das meint.
Ich meine das nicht.
Wenn man von Ausreißern absieht, haben sowohl linke, rechte und islamische Anschläge jeweils ihre eigenen Muster.
Bei rechten und muslimischen ist die Gemeinsamkeit, dass sie möglichst viele Tote produzieren wollen.
Das ist aber schon alles.
Dazu hat man ja Forscher, damit sie sich etwas eingehender mit der Materie befassen.
Deutschlandfunk Kultur: Und das ist ja nicht die einzige Übereinstimmung. Es ist auch die Ablehnung der USA, die Ablehnung der Globalisierung. Was gibt es noch, was auf beiden Seiten dieser Extreme identisch ist?
Ähnliche Frustrationen
Julia Ebner: Vor allem ist es der Widerstand gegen die geglaubten politischen Eliten, die für alles auf der Welt verantwortlich gemacht werden. Und da kommen dann noch einige Verschwörungstheorien hinzu. Das ist beiden gemein, dieses Anti-Establishment-Gefühl, das sie auch erzeugen wollen in diesem Kampf gegen den Status quo.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/ex ... _id=413269

Da gibt es eine ganze Menge an prinzipieller Übereinstimmung.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Keoma »

DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Mar 2019, 14:46)

Dazu hat man ja Forscher, damit sie sich etwas eingehender mit der Materie befassen.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/ex ... _id=413269

Da gibt es eine ganze Menge an prinzipieller Übereinstimmung.
Mickrig.
Aber es geht um das Anschlagsmuster.
Und die Ziele.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Keoma hat geschrieben:(18 Mar 2019, 14:51)

Mickrig.
Aber es geht um das Anschlagsmuster.
Und die Ziele.
Kann man meiner Ansicht nach nicht vergleichen. Höchstens das Ziel. Errichtung einer faschistischen Gewaltherrschaft.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Wolverine hat geschrieben:(18 Mar 2019, 10:18)

Dachte man nach Breivik auch. Passiert ist nichts.
Prävention ist für viele mit Polizeistaat gleichzusetzen. Prävention ist in diesem Land erst ein Thema, wenn man dem Staat vorwerfen kann, er habe sie vernachlässigt und sei seiner Aufgabe nicht gerecht geworden. Vorher behauptet man lieber den Überwachungsstaat und wirft sich als aufgeklärter und mündiger Bürger lieber in die selbstgefällige Brust.

Es passiert so lange nichts, wie man es dem ständig kritiserendeln und nörgelnden Bürger nicht recht machen kann und das ist völlig unmöglich.

Diese Blindfische erkennen nur nicht, wie sehr sie sich freiwillig überwachen lassen, ohne Kontrolle und irgendeinen Nutzen für sich und seine Interessen. Aber es ist ja der Staat, der das Böse verkörpert, nicht die Extremisten oder gewinnorientierte Datenkraken.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Keoma hat geschrieben:(18 Mar 2019, 14:51)

Mickrig.
Aber es geht um das Anschlagsmuster.
Und die Ziele.
Beide Fraktionen wollen so eine Art Religions- und Kulturkrieg, aber natürlich nicht den Sieg der jeweils anderen Seite.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Aufmarsch wie erwartet, darunter Vermummte. Anscheinend blieb es aber friedlich.

http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Po ... r-erwartet
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Jekyll »

Keoma hat geschrieben:(18 Mar 2019, 13:29)

Schön, dass sie das meint.
Ich meine das nicht.
Wenn man von Ausreißern absieht, haben sowohl linke, rechte und islamische Anschläge jeweils ihre eigenen Muster.
Bei rechten und muslimischen ist die Gemeinsamkeit, dass sie möglichst viele Tote produzieren wollen.
Das ist aber schon alles.
Dann ist es umso bemerkenswerter, dass linke Terrorregime bis dato die meisten Todesopfer generiert haben.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Jekyll »

DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Mar 2019, 14:58)

Beide Fraktionen wollen so eine Art Religions- und Kulturkrieg, aber natürlich nicht den Sieg der jeweils anderen Seite.
Dann gibt es definitiv auch Gemeinsamkeiten mit dem Kalten Krieg zwischen Ost und West. Erstaunlich, was Experten so alles rausfinden.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Jekyll hat geschrieben:(18 Mar 2019, 16:26)

Dann ist es umso bemerkenswerter, dass linke Terrorregime bis dato die meisten Todesopfer generiert haben.
Du meinst, man sollte auf allen drei Augen nicht blind sein. Da mag etwas dran sein.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Jekyll hat geschrieben:(18 Mar 2019, 16:29)

Dann gibt es definitiv auch Gemeinsamkeiten mit dem Kalten Krieg zwischen Ost und West. Erstaunlich, was Experten so alles rausfinden.
Na ja, der Ostwest-Konflikt war deutlich symmetrischer.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Keoma »

Jekyll hat geschrieben:(18 Mar 2019, 16:26)

Dann ist es umso bemerkenswerter, dass linke Terrorregime bis dato die meisten Todesopfer generiert haben.
Stimmt zwar, die sind unschlagbar, aber es geht ja nicht um die Herrschaftsform, sondern um Anschläge.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Inspyration »

DarkLightbringer hat geschrieben: MP Kretschmer sagt klar, der Rechtsextremismus sei die größte Bedrohung für die Demokratie.
Nein, das ist der Islam. Wie heute auch in Utrecht zu sehen.
Westdeutsche braucht die Welt nicht.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Inspyration hat geschrieben:(18 Mar 2019, 18:43)

Nein, das ist der Islam. Wie heute auch in Utrecht zu sehen.
Utrecht liegt nicht in Sachsen und der Verdächtige Tanis ist so wenig der Islam wie der Neuseeland-Attentäter das Christentum ist.
Frag mal den Papst, der ist ein Fachmann auf dem Gebiet.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Inspyration »

DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Mar 2019, 18:50)

Utrecht liegt nicht in Sachsen und der Verdächtige Tanis ist so wenig der Islam wie der Neuseeland-Attentäter das Christentum ist.
Frag mal den Papst, der ist ein Fachmann auf dem Gebiet.
Deine Ansprache würde er brüsk von sich weisen, und sich mit Recht beleidigt fühlen, dass er kein Moslem sei. Seine Familie gehört den Salafisten an.
Das sind keine Moslems? Wie gesagt, das sag denen mal... Viel Spaß dann in der Notaufnahme.

Hunderte Menschen haben in Chemnitz an einem Trauerzug durch den Stadtteil Altchemnitz teilgenommen. Etwa 950 Beamte waren vor Ort, als die Menge den Rechtsextremisten Thomas Haller, den führenden Kopf der früheren Vereinigung HooNaRa (Hooligans-Nazis-Rassisten), zu Grabe trug. Der Trauerzug verlief der Polizei zufolge weitgehend störungsfrei.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/c ... 58510.html

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Inspyration hat geschrieben:(19 Mar 2019, 07:43)

Deine Ansprache würde er brüsk von sich weisen, und sich mit Recht beleidigt fühlen, dass er kein Moslem sei. Seine Familie gehört den Salafisten an.
Das sind keine Moslems? Wie gesagt, das sag denen mal... Viel Spaß dann in der Notaufnahme.



http://www.spiegel.de/panorama/justiz/c ... 58510.html

Die Gewaltlosigkeit unterscheidet diese national eingestellten Menschen und ihre Demos von denen Linlsextremer.
Das weiß eigentlich jeder. Die Gewalttätigkeiten ergeben sich in der Regel durch die Anwesenheit von Linksradikalen. In meinem Bundesland gab es mal eine genehmigte Demo einer rechten Gruppe. Den linken war eine Gegendemo untersagt also beschlossen die, dass man die rechte Demo ´versucht zu unterbinden. Was im Übrigen strafbar ist. War den linken egal. Die Polizei bestätigte hinterher, dass die Gewalt erst losging, nachdem die Linken aufgetaucht und die Demo massiv gestört haben.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Inspyration »

Wolverine ..TOP erkannt!!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Inspyration hat geschrieben:(19 Mar 2019, 07:43)

Deine Ansprache würde er brüsk von sich weisen, und sich mit Recht beleidigt fühlen, dass er kein Moslem sei. Seine Familie gehört den Salafisten an.
Das sind keine Moslems? Wie gesagt, das sag denen mal... Viel Spaß dann in der Notaufnahme.
Er mag Moslem sein, wenn auch einer, der am Steuer trank. Und Putin ist orthodox, wobei die rechtsextreme Szene in Sachsen wohl auch irgendeine Religion hat.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/c ... 58510.html
Die Gewaltlosigkeit unterscheidet diese national eingestellten Menschen und ihre Demos von denen Linlsextremer.
Der Pazifismus bricht sich Bahn, Hooligans und Neonazis trüben für gewöhnlich kein Wässerchen. ;)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

Schon seltsam: Die Stadtoberen von Chemnitz und die Veranstalter des Stadtfestes (fällt dieses Jahr aus) sorgen sich in erster Linie um den Ruf der Stadt. Sie denken darüber nach, wie man die kleine heile Welt möglichst bewahren bzw. wiederherstellen kann. Kein Wort darüber, dass man zur Kenntnis nimmt, dass die Stadt ein riesengroßes unbearbeitetes Rechtsextremismus-Problem hat. So eine Analyse würde aber an die erste Stelle der Prioritätenliste gehören und nicht das Thema "Wie bringen wir den Ruf der Stadt und ihre Außenwirkung wieder in Ordnung?". Ohne deutliche und wirksame Auseinandersetzung mit dem weiträumig vernetzten städtischen Rechtsextremismus (in langen Jahren gewachsen) kann man den Ruf der Stadt in der Pfeife rauchen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

Ob man sich auf Ministerpräsident Kretschmer (CDU) verlassen kann? Ist er wirklich gewappnet gegen rechts? Ist ein Bündnis mit der AfD für ihn wirklich undenkbar, wie er immer sagt? Der Kommentar weckt da schon allerhand Zweifel:

https://www.tagesspiegel.de/politik/umg ... ket-newtab
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

Selina hat geschrieben:(19 May 2019, 17:17)

Ob man sich auf Ministerpräsident Kretschmer (CDU) verlassen kann? Ist er wirklich gewappnet gegen rechts? Ist ein Bündnis mit der AfD für ihn wirklich undenkbar, wie er immer sagt? Der Kommentar weckt da schon allerhand Zweifel:

https://www.tagesspiegel.de/politik/umg ... ket-newtab
Nach diesem Wochenende wird er eher zweimal nachdenken.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

Unfassbar! Haben die Chemnitzer denn gar nichts gelernt aus den Ereignissen im letzten Sommer? Weil am Internationalen Kindertag am 1. Juni eine große rechtsextremistische Demo im sächsischen Chemnitz stattfinden soll, wurde ein Seifenkistenrennen für Kinder abgesagt. Schlimmer gehts nimmer:

Zitat

Nazis statt Seifenkisten
Feste in Sachsen können nicht wie geplant stattfinden

Aufgrund extrem rechter Aufmärsche stehen aktuell in Sachsen verschiedene zivilgesellschaftliche Veranstaltungen auf der Kippe oder wurden bereits abgesagt. Betroffen sind ein Seifenkistenrennen in Chemnitz am Kindertag und ein Integrationsfest am kommenden Wochenende in Plauen.

Die Versammlungsbehörde in Chemnitz hatte ein geplantes Seifenkistenrennen für Familien am 1. Juni in der Innenstadt nicht genehmigt. Für den Tag seien bereits andere Versammlungen angemeldet, für die derzeit noch Genehmigungsprozesse laufen, hieß es jüngst seitens der Stadt. Was damit wohl gemeint ist: An dem besagten Samstag wollen Neonazis in Chemnitz aufmarschieren und den »Tag der deutschen Zukunft« zelebrieren. Dabei handelt es sich um eine der größten faschistischen Demonstrationen in Deutschland, welche jedes Jahr in einer anderen Stadt stattfindet.

Die Chemnitzer Behörden hatten Ausweichstandorte angeboten, die Organisatoren des Seifenkistenrennens zeigen sich dennoch unzufrieden. »Es kann doch nicht sein, dass die Kinder an den Rand geschoben werden«, sagte Pia Jänich-Bäßler, Mitorganisatorin vom Alternativen Jugendzentrum Chemnitz gegenüber Medien. Man habe das Seifenkistenrennen in Verbindung mit anderen Aktionen bewusst in der Innenstadt geplant. Auch der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (LINKE) kritisierte: »Ich kann es einfach nicht glauben! Seifenkistenrennen absagen für Kinder und Nazis marschieren lassen?« Es brauche aus Sicht des Politikers »mehr Platz für Kinder und keinen Fußbreit für Faschisten«.


https://www.neues-deutschland.de/artike ... isten.html
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Inspyration hat geschrieben:(19 Mar 2019, 10:09)

Wolverine ..TOP erkannt!!

Jau. Die Wahrheit muss raus. :)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

Wolverine hat geschrieben:(19 Mar 2019, 09:59)

Das weiß eigentlich jeder. Die Gewalttätigkeiten ergeben sich in der Regel durch die Anwesenheit von Linksradikalen. In meinem Bundesland gab es mal eine genehmigte Demo einer rechten Gruppe. Den linken war eine Gegendemo untersagt also beschlossen die, dass man die rechte Demo ´versucht zu unterbinden. Was im Übrigen strafbar ist. War den linken egal. Die Polizei bestätigte hinterher, dass die Gewalt erst losging, nachdem die Linken aufgetaucht und die Demo massiv gestört haben.
Das mag aber nicht pauschal gelten. Vor allem nicht in Sachsen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Selina hat geschrieben:(20 Mar 2019, 19:24)

Schon seltsam: Die Stadtoberen von Chemnitz und die Veranstalter des Stadtfestes (fällt dieses Jahr aus) sorgen sich in erster Linie um den Ruf der Stadt. Sie denken darüber nach, wie man die kleine heile Welt möglichst bewahren bzw. wiederherstellen kann. Kein Wort darüber, dass man zur Kenntnis nimmt, dass die Stadt ein riesengroßes unbearbeitetes Rechtsextremismus-Problem hat. So eine Analyse würde aber an die erste Stelle der Prioritätenliste gehören und nicht das Thema "Wie bringen wir den Ruf der Stadt und ihre Außenwirkung wieder in Ordnung?". Ohne deutliche und wirksame Auseinandersetzung mit dem weiträumig vernetzten städtischen Rechtsextremismus (in langen Jahren gewachsen) kann man den Ruf der Stadt in der Pfeife rauchen.
Wie schon einmal angeführt. Probleme gibt es erst, wenn die linken Krawallmacher auftauchen und die Demo der rechten stören. Aber das weißt Du doch auch. Nicht die rechten sind das Problem.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Alexyessin hat geschrieben:(22 May 2019, 16:50)

Das mag aber nicht pauschal gelten. Vor allem nicht in Sachsen.
Ich wollte auch nicht pauschalisieren. Sachsen ist natürlich ne ganz andere Hausnummer.
Sorry, wenn das falsch rüberkam.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Inspyration »

Wolverine hat geschrieben:(22 May 2019, 16:52)

Ich wollte auch nicht pauschalisieren. Sachsen ist natürlich ne ganz andere Hausnummer.
Sorry, wenn das falsch rüberkam.
Man wirft den Sachsen schon immer vor, mutig und kritisch den Herrschenden gegenüber zu sein.
Besonders die Westdeutschen sind da derzeit am Heulen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Inspyration »

Selina hat geschrieben:
Die Chemnitzer Behörden hatten Ausweichstandorte angeboten, die Organisatoren des Seifenkistenrennens zeigen sich dennoch unzufrieden. »Es kann doch nicht sein, dass die Kinder an den Rand geschoben werden«, sagte Pia Jänich-Bäßler, Mitorganisatorin vom Alternativen Jugendzentrum Chemnitz gegenüber Medien. l
Merkwürdig. Sonst sind denen diese Kinder vollkommen sch***egal.
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Wolverine
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Inspyration hat geschrieben:(22 May 2019, 17:02)

Man wirft den Sachsen schon immer vor, mutig und kritisch den Herrschenden gegenüber zu sein.
Besonders die Westdeutschen sind da derzeit am Heulen.
Das ist allerdings auch wieder richtig. Ich muss noch hinzufügen, dass ich weder rechts- noch linksextreme mag. Alle Extremisten haben in der Politik nichts verloren.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von becksham »

Selina hat geschrieben:(22 May 2019, 16:31)

Unfassbar! Haben die Chemnitzer denn gar nichts gelernt aus den Ereignissen im letzten Sommer? Weil am Internationalen Kindertag am 1. Juni eine große rechtsextremistische Demo im sächsischen Chemnitz stattfinden soll, wurde ein Seifenkistenrennen für Kinder abgesagt. Schlimmer gehts nimmer:

Zitat

Nazis statt Seifenkisten
Feste in Sachsen können nicht wie geplant stattfinden

Aufgrund extrem rechter Aufmärsche stehen aktuell in Sachsen verschiedene zivilgesellschaftliche Veranstaltungen auf der Kippe oder wurden bereits abgesagt. Betroffen sind ein Seifenkistenrennen in Chemnitz am Kindertag und ein Integrationsfest am kommenden Wochenende in Plauen.

Die Versammlungsbehörde in Chemnitz hatte ein geplantes Seifenkistenrennen für Familien am 1. Juni in der Innenstadt nicht genehmigt. Für den Tag seien bereits andere Versammlungen angemeldet, für die derzeit noch Genehmigungsprozesse laufen, hieß es jüngst seitens der Stadt. Was damit wohl gemeint ist: An dem besagten Samstag wollen Neonazis in Chemnitz aufmarschieren und den »Tag der deutschen Zukunft« zelebrieren. Dabei handelt es sich um eine der größten faschistischen Demonstrationen in Deutschland, welche jedes Jahr in einer anderen Stadt stattfindet.

Die Chemnitzer Behörden hatten Ausweichstandorte angeboten, die Organisatoren des Seifenkistenrennens zeigen sich dennoch unzufrieden. »Es kann doch nicht sein, dass die Kinder an den Rand geschoben werden«, sagte Pia Jänich-Bäßler, Mitorganisatorin vom Alternativen Jugendzentrum Chemnitz gegenüber Medien. Man habe das Seifenkistenrennen in Verbindung mit anderen Aktionen bewusst in der Innenstadt geplant. Auch der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (LINKE) kritisierte: »Ich kann es einfach nicht glauben! Seifenkistenrennen absagen für Kinder und Nazis marschieren lassen?« Es brauche aus Sicht des Politikers »mehr Platz für Kinder und keinen Fußbreit für Faschisten«.


https://www.neues-deutschland.de/artike ... isten.html
Das ist wirklich unfassbar aber tatsächlich nicht überraschend. Die Rechten können sich dort echt wohlfühlen.
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Selina
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

becksham hat geschrieben:(22 May 2019, 17:12)

Das ist wirklich unfassbar aber tatsächlich nicht überraschend. Die Rechten können sich dort echt wohlfühlen.
Genau. Nun bleibt zu hoffen, dass sich das bürgerschaftliche Bündnis gegen Rechts wieder zusammenfindet. Da machen Leute aller Couleur mit, nur nicht diese bräunlichen AfD-Fritzen, versteht sich. Letztere werden wohl eher gemeinsam mit den Typen von Pro Chemnitz den marschierenden Rechtsextremisten Beifall spenden.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Inspyration »

Wolverine hat geschrieben:(22 May 2019, 17:09)

Das ist allerdings auch wieder richtig. Ich muss noch hinzufügen, dass ich weder rechts- noch linksextreme mag. Alle Extremisten haben in der Politik nichts verloren.
Ich sitze selbst immer zwischen 2 Stühlen, habs mir da aber sehr schön eingerichtet.
Den Rechten bin ich zu wenig deutsch , habe da viel zu viele ausländische Freunde und lach mich über die sich so mächtig fühlenden Deppen da kaputt, die (daher bin ich aus dem HPF -Forum rausgeflogen) sich in ihrer Blödheit so sehr ernst nehmen , dass es schon tragisch ist ; bei den Linken dagegen bin ich dann wieder unbeliebt, weil ich deren großdeutsche One-World- Ideologie und gerade deren Flirt mit den Moslems für absolut bösartig und opportunistisch halte.

Am besten hat mir die Bundesrepublik der 60ger Jahre gefallen.
Zuletzt geändert von Inspyration am Mi 22. Mai 2019, 17:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Inspyration hat geschrieben:(22 May 2019, 17:27)

Ich sitze selbst immer zwischen 2 Stühlen, habs mir da aber sehr schön eingerichtet.
Den Rechten bin ich zu wenig deutsch , habe da viel zu viele ausländische Freunde und lach mich über die sich so mächtig fühlenden Deppen da kaputt, die (daher bin ich aus dem HPF -Forum rausgeflogen) sich so sehr ernst nehmen , bei den Linken dagegen bin ich dann wieder unbeliebt, weil ich deren großdeutsche One-World- Ideologie und gerade deren Flirt mit den Moslems für absolut bösartig und opportunistisch halte.

Am besten hat mir die Bundesrepublik der 60ger Jahre gefallen.
Dann liegen unsere Ansichten gar nicht so weit auseinander.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Inspyration »

Wolverine hat geschrieben:(22 May 2019, 17:30)

Dann liegen unsere Ansichten gar nicht so weit auseinander.
Glaube ich auch nicht.

sehr wohl fühle ich mich auch unter Vietnamesen. Hätte ich die Wahl, "ausländerfrei"unter 200000 Gründeutschen in den tropen leben zu müssen oder nter 2 Mio Vietnamesen, Russen und Südamerikanern in Hamburg(ich hasse das kaltnasse Hamburger Klima), ich würde sofort letzteres wählen.


Die einzige wirkiche Gefahr für die Deutschen geht aus deren Dauerflirt mit den Moslems aus. Na gut, ist wohl historisch bedingt. Schon Hitler wünschte sich, die Deutschen wären wie die Moslems. Ein Witz der Geschichte, dass der Diktator heute besonders mit den Linken höchst zufrieden wäre.
Zuletzt geändert von Inspyration am Mi 22. Mai 2019, 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

becksham hat geschrieben:(22 May 2019, 17:12)

Das ist wirklich unfassbar aber tatsächlich nicht überraschend. Die Rechten können sich dort echt wohlfühlen.
Da kann ich Ramelow nur beipflichten. Damit hat die Regierung ins eigene Haus gesch*********
Das wäre ein richtiger Skandal, wenn es denn so laufen sollte.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Inspyration hat geschrieben:(22 May 2019, 17:32)

Glaube ich auch nicht.

sehr wohl fühle ich mich auch unter Vietnamesen. Hätte ich die Wahl, "ausländerfrei"unter 200000 Gründeutschen in den tropen leben zu müssen oder nter 2 Mio Vietnamesen, Russen und Südamerikanern in Hamburg(ich hasse das kaltnasse Hamburger Klima), ich würde sofort letzteres wählen.
Ich auch. :D
Da liegen wir ganz nah beieinander. Das widerstrebt mir völlig, dieses linksgrüne Einheitsdenken mit Deutungshoheit.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Inspyration »

Wolverine hat geschrieben:(22 May 2019, 17:34)

Ich auch. :D
Da liegen wir ganz nah beieinander. Das widerstrebt mir völlig, dieses linksgrüne Einheitsdenken mit Deutungshoheit.
So etwas Verrücktes wie das biodeutsche Mehrheitsdenken 2019 habe ich echt noch niemals in der Welt gesehen und schon gar nicht bei den Ausländern in der brd.

Grüne,SPDler, Merkellisten , diese beiden Staatskirchen uswuswusw -- das ist Monty Python, Charles Manson und Hieronymus Bosch in misslungener Mischung.
Zuletzt geändert von Inspyration am Mi 22. Mai 2019, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

Inspyration hat geschrieben:(22 May 2019, 17:36)

So etwas Verrücktes wie das biodeutsche Mehrheitsdenken 2019 habe ich echt noch niemals in der Welt gesehen und schon gar nicht bei den Ausländern in der brd.
Dem schließe ich mich an. :)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Inspyration »

Wolverine hat geschrieben:(22 May 2019, 17:38)

Dem schließe ich mich an. :)
Das gibt es nirgendwo, oder wenn, als absolutes!!!!!! Außenseiterdenken, das dort Keinem schadet, weil es einfach als skurril aufgefasst wird.
Aber die Mehrheitsdeutschen meinen allen ernsts, das sei irgendwo außerhalb der brd mehrheitsfähig. Nope, ist es nicht.

Und das bemerken die Deutschen, wollen es aber nicht wahrhaben. Daraus entstehen Aggressionen, die irgendwann wieder zu Katastrophen führen werden.
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