Die Zukunft der Technologie
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Die Zukunft der Technologie
Derzeit leben wir in einer Zeit die viele neue technologische Errungenschaften herausgebracht hat:
- Internet
- Smartphones
- Flachbildfernseher
- Elektroautos
- etc...
Es ist natürlich so, dass man sich innerhalb einer Generation an gewisse Gegebenheiten gewöhnt und auch z.B. ab einem gewissen Alter sich ungerne an was neues gewöhnt.
- z.B. Umstieg von Windows XP auf Windows 7
- z.B. Die Nutzung des Internets allgemein
- etc...
- Natürlich haben Fortschritte in der Technik auch entsprechende Vorteile aber auch Nachteile in der Notwendigkeit der Bedienbarkeit in sich
- Ebenso haben Fortschritte in der Technik auch im allgemeinen Leben Änderungen => Der Gang zum "Tante Emma Laden" ist nun der Online-Einkauf bei REWE der nach Hause gebracht wird.
Wie schon erwähnt haben ältere Menschen eher einen Vorbehalt gegen solche Änderungen obwohl die einen Vorteil bringen können.
=> Gibt es einen Zenit in dem ein Mensch überhaupt noch (wenn auch offensichtlich positive) Änderungen im Leben überhaupt hinnehmen möchte und die Nachteile dessen zuvor als gelebte Lebensweise halt als gegeben hinnimmt?
=> Was sind denn noch Wünsche die ihr noch im Leben als Fortschritt erwartet und auch einfordert?
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Es ist natürlich so, dass man sich innerhalb einer Generation an gewisse Gegebenheiten gewöhnt und auch z.B. ab einem gewissen Alter sich ungerne an was neues gewöhnt.
- z.B. Umstieg von Windows XP auf Windows 7
- z.B. Die Nutzung des Internets allgemein
- etc...
- Natürlich haben Fortschritte in der Technik auch entsprechende Vorteile aber auch Nachteile in der Notwendigkeit der Bedienbarkeit in sich
- Ebenso haben Fortschritte in der Technik auch im allgemeinen Leben Änderungen => Der Gang zum "Tante Emma Laden" ist nun der Online-Einkauf bei REWE der nach Hause gebracht wird.
Wie schon erwähnt haben ältere Menschen eher einen Vorbehalt gegen solche Änderungen obwohl die einen Vorteil bringen können.
=> Gibt es einen Zenit in dem ein Mensch überhaupt noch (wenn auch offensichtlich positive) Änderungen im Leben überhaupt hinnehmen möchte und die Nachteile dessen zuvor als gelebte Lebensweise halt als gegeben hinnimmt?
=> Was sind denn noch Wünsche die ihr noch im Leben als Fortschritt erwartet und auch einfordert?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Die Zukunft der Technologie
Mein Traum wäre, daß wir unseren Energiebedarf in Mitteleuropa vollständig aus der Sonne decken können. Das ein Personalausweis oder Reisepaß überflüssig ist, Schlüssel überflüssig sind und Paßwörter auch.
- Tom Bombadil
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Re: Die Zukunft der Technologie
Glaub ich nicht, ich kenne Menschen jenseits der 80, die mit Begeisterung Whatsapp benutzen. Es kommt aber immer auch auf die geistige Frische an, ich denke, wenn man sich immer für Neues interessiert und nicht der Demenz anheimfällt, dann kann man auch im hohen Alter noch neue Technik nutzen, auch wenn es länger dauert, das zu erlernen und zu verinnerlichen. Wobei ich auch meine, dass Technik zu nutzen immer einfacher werden wird. Heutzutage diskutiert man ja noch darüber, ob Alte den Führerschein abgeben sollten, in Zukunft lassen die sich einfach von autonomen Autos kutschieren. Auch andere Assistenzsysteme werden von der Entwicklung profitieren, der sprachgesteuerte AI-Butler wird auch hilfreich sein, wenn es darum geht, möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben zu können.jack000 hat geschrieben:(15 Feb 2019, 21:34)
=> Gibt es einen Zenit in dem ein Mensch überhaupt noch (wenn auch offensichtlich positive) Änderungen im Leben überhaupt hinnehmen möchte und die Nachteile dessen zuvor als gelebte Lebensweise halt als gegeben hinnimmt?
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Re: Die Zukunft der Technologie
Teils teils, es kommt ja nicht unbedingt darauf an ob man auf dem neusten Stand der Technik ist, sondern auf die tatsächlichen Interessen.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Feb 2019, 22:56)
Glaub ich nicht, ich kenne Menschen jenseits der 80, die mit Begeisterung Whatsapp benutzen. Es kommt aber immer auch auf die geistige Frische an, ich denke, wenn man sich immer für Neues interessiert und nicht der Demenz anheimfällt, dann kann man auch im hohen Alter noch neue Technik nutzen, auch wenn es länger dauert,
Mein Vater (Auf die 80 zugehend) begeistert sich daran, Fotos auf Fotopapier zu drucken (Und das Ganze formatechnisch korrekt zu skalieren) und weiß wo er billig Patronen her bekommt.
=> Während ich Drucker schon lange aus dem Fenster geschmissen habe únd keine Ahnung habe wie man Fotos auf Fotopapier im entsprechenden Format druckt.
=> Es kommt halt immer auf das individuelle Interesse an ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Die Zukunft der Technologie
Ich stimme Tom Bombadil zu: Wenn der Zugriff auf technische Funktionen leicht gemacht wird, dann könnte ich mir vorstellen, daß ich die bis zum letzten Atemzug nutze. Darauf zielte mein Traum von überflüssigen Paßworten ab, und von Schlüsseln, die nicht mehr notwendig sind. Ständig verschussele ich diese Voraussetzungen für den Zugang. Kann der Türwärter mich denn nicht erkennen und mich einlassen?
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Re: Die Zukunft der Technologie
Hmmm soo schwer dürfte das wirklich nicht umzusetzen sein.H2O hat geschrieben:(16 Feb 2019, 08:56)
Kann der Türwärter mich denn nicht erkennen und mich einlassen?
Wäre es für dich akzeptabel, dass jemand mit einem Bild von dir auch Zugriff erlangen kann?
Re: Die Zukunft der Technologie
Warum nicht, wenn es von meinem lebenden Sprechsignal in Frage und Antwort und meinen Fingerabdrücken freigeschaltet wird? Man soll es Betrügern doch nicht zu einfach machen. Auch könnte man verlangen, den Kopf doch bitte von Ohr zu Ohr zu drehen.watisdatdenn? hat geschrieben:(16 Feb 2019, 09:13)
Hmmm soo schwer dürfte das wirklich nicht umzusetzen sein.
Wäre es für dich akzeptabel, dass jemand mit einem Bild von dir auch Zugriff erlangen kann?
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Re: Die Zukunft der Technologie
Ja das sollte man teachen können.H2O hat geschrieben:(16 Feb 2019, 09:20)
Warum nicht, wenn es von meinem lebenden Sprechsignal
Würde mich wundern, wenn es sowas noch nicht gibt. Technisch machbar ist es auf jeden Fall..
Kurze Suche... Ja gibt es schon, mit Fingerabdruck (schade wäre sonst eine Marktlücke gewesen):
https://m.ebay.de/itm/Gesichtserkennung ... 545d750999
Re: Die Zukunft der Technologie
Dann muß man davon ein vielseitig einsetzbares Produkt machen, das man einmal lädt und dann nie wieder anfassen muß, außer für weitere Personen. Alle 10 Jahre eine Aktualisierung, oder das geht automatisch nachgeführt.watisdatdenn? hat geschrieben:(16 Feb 2019, 09:42)
Ja das sollte man teachen können.
Würde mich wundern, wenn es sowas noch nicht gibt. Technisch machbar ist es auf jeden Fall..
Kurze Suche... Ja gibt es schon, mit Fingerabdruck (schade wäre sonst eine Marktlücke gewesen):
https://m.ebay.de/itm/Gesichtserkennung ... 545d750999
Als ich neulich nüchtern nach Hause kam, hat mich doch glatt unser Hund gebissen!
Re: Die Zukunft der Technologie
Besser wäre eine Welt, in der man keine Türen verschließen und keine Zugänge sperren muß,
weil die Leute von sich aus wissen, was sich nicht gehört.
Aber dazu bedürfte es einer ethisch-menschlichen Weiterentwicklung und nicht nur einer technologischen.
weil die Leute von sich aus wissen, was sich nicht gehört.
Aber dazu bedürfte es einer ethisch-menschlichen Weiterentwicklung und nicht nur einer technologischen.
Re: Die Zukunft der Technologie
Auf die Gefahr hin, dass ich als Korinthenkacker und Oberlehrer daherkomme, aber das Elektroauto gehört nicht in diese Reihe. Das ist Technik des 19 Jhd. und galt nach Erfindung des Anlassers als überholt.jack000 hat geschrieben:(15 Feb 2019, 21:34)
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dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
- schokoschendrezki
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Re: Die Zukunft der Technologie
Dazu mal ein Vergleich: Ich habe in einem anderen Thread schon mal davon berichtet, dass man in einigen Regionalbahnklos im Raum Berlin/Brandenburg das selbsttätige Öffnen und Schließen der Türen per Knopfdruck abgebaut und die Türen wieder ganz normal mechanisch ver- und entriegelbar gemacht hat. Hab' selbst schon erlebt, dass eine versehentlich nicht verriegelte Tür per Knopfdruck geöffnet wurde und die drin auf dem Klo sitzende Person einfach nicht in der Lage war, die sich öffnende Tür wieder zu schließen. So. Bei dem aktuellen Boeing-Flugzeugabsturz in Äthiopien ist im Grunde genommen etwas ganz ähnliches passiert. Die PIloten wussten nicht, wie sie eine automatisch eingeleitete "Nasenabsenkung" durch manuellen Eingriff stoppen sollen. Systeme, die uns das Leben erleichtern sollen, indem sie einem Entscheidungen und Abläufe abzunehmen versprechen, machen uns zu Sklaven. Und die Piloten in der 737 Max waren ganz sicher nicht ncht technikaffin. Die ABsurdität besteht darin, dass überhaupt überlegt werden muss, ob der Mensch seinen eigenen Hervorbringungen gewachsen ist.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Technologie, die nicht so funktioniert, wie sie soll, hat keine Zukunft. Dass die Klotür in der Bahn nicht funktioniert ist schon peinlich, aber gut, das ist Deutschland im 21. Jahrhundert, aber eine 737 ist ein höchst komplexes System, da sind solche Fehler äußerst schwierig zu finden und zu beheben, leider mit fatalen Folgen.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Mit dem nächsten Update wird der Fehler in der Boeing-Software in ein paar Monaten (wahrscheinlich und hoffentlich) beseitigt sein. Ich glaube aber nicht, dass das eigentliche Kern-Problem in der höchst unterschiedlichen Komplexität eines Passagierflugzeugs und einer Regionalbahnklotür besteht.Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Mar 2019, 09:50)
Technologie, die nicht so funktioniert, wie sie soll, hat keine Zukunft. Dass die Klotür in der Bahn nicht funktioniert ist schon peinlich, aber gut, das ist Deutschland im 21. Jahrhundert, aber eine 737 ist ein höchst komplexes System, da sind solche Fehler äußerst schwierig zu finden und zu beheben, leider mit fatalen Folgen.
Da muss technikphilosophisch viel tiefer und gründlicher nachgedacht werden.
Software, vor allem auch moderne komplexe Software ist so gut wie nie einfach nur Problemlösung. So gut wie immer müssen z.T. entgegenstehende Zielvorgaben berücksichtigt werden. Der Klassiker ist "Hochverfügbarkeit" vs "Ausfallsicherheit" bei Netzwerksoftware. Allgemeiner formuliert: Minimierung des maximalen Risikos vs. Maximierung des minimalen Gewinns. Und an diesem Punkt übertragen sich menschengemachte Hervorbringungen und Maßgaben auf scheinbar einfach nur funktionieren sollende Porgramme.
Bereits 1971 hat der polnische Science-Fiction-Autor Lem mit "Ananke" eine Erzählung zu diesem Thema geschrieben. In der der Absturz eines Raumschiffs bei der Landung sich letztlich aus dem "Ananke-Syndrom", der zwanghaft übersteigerten Kontrollsucht des Programmierers der Bordsoftware erklärt.
Dieses Problem kann man überall in der Alltagswelt von heute und völlig unabhängig von den Generationen beobachten: Das Missverständnis, dass Software eben nicht nur eine funktionierende oder vielleicht auch nicht funktionierende Anlagensteuerung ist, sondern dass damit letztendlich auch immer menschliche Präferenzen, Vorgaben, Bewichtungen übertragen werden. Schon allein die ganz simple Festlegung, ob und wann ein elektronischer Wecker aufhört zu klingeln und wie genau eine Schlummerfunktion programmiert ist, enthält nicht einfach nur Funktionsvorgaben sondern sehr wohl auch sowohl Annahmen über menschliche Bedürfnisse eines möglichen Käufers wie auch als selbstverständlich angenommene Präferenzen der Hersteller, Konstrukteure und Programmierer.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Doch, besteht es. Der Fehler in der Boeing konnte vor sich hin schlummern, weil man auch bei sehr intensiven Tests nicht sämtliche Zustände während eines Fluges simulieren kann und Fehler dann erst zufällig ans Tageslicht kommen. Hinzu kommt dann noch Ignoranz, weil man anscheinend Fehlermeldungen von Piloten nicht genug Gehör geschenkt hat, das ist aber ein rein menschliches Problem. Die Klotür dagegen ist binär, entweder offen oder verriegelt, da fällt die Simulation nicht so schwer.schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Mar 2019, 11:58)
Ich glaube aber nicht, dass das eigentliche Kern-Problem in der höchst unterschiedlichen Komplexität eines Passagierflugzeugs und einer Regionalbahnklotür besteht.
Das kannst du ja gerne tun, aber das wird die Weiterentwicklung von Technik oder Software nicht ändern.Da muss technikphilosophisch viel tiefer und gründlicher nachgedacht werden.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Dann also Windkraft auch weil es ja schon früher die Windmühle gab und die jetzt auch überholt ist.Alster hat geschrieben:(26 Feb 2019, 16:13)
Auf die Gefahr hin, dass ich als Korinthenkacker und Oberlehrer daherkomme, aber das Elektroauto gehört nicht in diese Reihe. Das ist Technik des 19 Jhd. und galt nach Erfindung des Anlassers als überholt.
Natürlich gehören auch Weiterentwicklungen in diesem Bereich der Technologieentwicklung denn fast alle neuen Innovationen bauen auf auf Ältere auf, oder auf deren Grundlagen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Nee. Wenn wir es mal ganz genau nehmen: DIe prinzipiell mögliche manuelle Abschaltung der fehlerhaft programmierten "Nasenabsenkung" war in der Dokumentation der Board-Software "sträflicherweise", wie es in einem Interview heißt, nicht beschrieben und wurde entsprechend auch nicht trainiert. Das wurde den Piloten zum Verhängnis. Soweit jedenfalls mein aktueller Kenntnissstand.Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Mar 2019, 12:05)
Doch, besteht es. Der Fehler in der Boeing konnte vor sich hin schlummern, weil man auch bei sehr intensiven Tests nicht sämtliche Zustände während eines Fluges simulieren kann und Fehler dann erst zufällig ans Tageslicht kommen. Hinzu kommt dann noch Ignoranz, weil man anscheinend Fehlermeldungen von Piloten nicht genug Gehör geschenkt hat, das ist aber ein rein menschliches Problem. Die Klotür dagegen ist binär, entweder offen oder verriegelt, da fällt die Simulation nicht so schwer.
Und dahinter verbirgt sich nicht nur ein technisches sondern ein tieferliegendes Problem: Das der Entscheidungsübertragung auf technische Systeme.
Und das lässt sich auch im Alltag beobachten. Irgendwann wird dir der nächste Musiktitel als Auswahl aufgrund deiner bisherigen Hörgewohnheiten angezeigt.Im nächsten Schritt bekommst Du nach einer gewissen Wartezeit ungefragt das nächste Video präsentiert. Und im übernächsten Schritt wirst du gar nicht mehr erst gefragt. Und die Deppen werden dies als "Bequemlichkeit" preisen.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Also menschliches und nicht technisches Versagen.schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Mar 2019, 13:43)
Nee. Wenn wir es mal ganz genau nehmen: DIe prinzipiell mögliche manuelle Abschaltung der fehlerhaft programmierten "Nasenabsenkung" war in der Dokumentation der Board-Software "sträflicherweise", wie es in einem Interview heißt, nicht beschrieben und wurde entsprechend auch nicht trainiert.
Ob das Deppen sind sei mal dahin gestellt, sollte ich persönlich so eine Entscheidung der Technik nicht mehr überstimmen können, dann suche ich mir einen anderen Dienst. Ich glaube aber nicht, dass es so weit kommen wird.Und im übernächsten Schritt wirst du gar nicht mehr erst gefragt. Und die Deppen werden dies als "Bequemlichkeit" preisen.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Solche Dinge werden beim autonomen Auto noch an Bedeutung gewinnen. Auf der Staße gibt es noch viel mehr unvorhersehbare Zustände als in der Luft.Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Mar 2019, 12:05)
Doch, besteht es. Der Fehler in der Boeing konnte vor sich hin schlummern, weil man auch bei sehr intensiven Tests nicht sämtliche Zustände während eines Fluges simulieren kann und Fehler dann erst zufällig ans Tageslicht kommen. Hinzu kommt dann noch Ignoranz, weil man anscheinend Fehlermeldungen von Piloten nicht genug Gehör geschenkt hat, das ist aber ein rein menschliches Problem. Die Klotür dagegen ist binär, entweder offen oder verriegelt, da fällt die Simulation nicht so schwer.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Die Zukunft der Technologie
schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Mar 2019, 13:43)
Nee. Wenn wir es mal ganz genau nehmen: DIe prinzipiell mögliche manuelle Abschaltung der fehlerhaft programmierten "Nasenabsenkung" war in der Dokumentation der Board-Software "sträflicherweise", wie es in einem Interview heißt, nicht beschrieben und wurde entsprechend auch nicht trainiert. Das wurde den Piloten zum Verhängnis. Soweit jedenfalls mein aktueller Kenntnissstand.
Und dahinter verbirgt sich nicht nur ein technisches sondern ein tieferliegendes Problem: Das der Entscheidungsübertragung auf technische Systeme.
Und das lässt sich auch im Alltag beobachten. Irgendwann wird dir der nächste Musiktitel als Auswahl aufgrund deiner bisherigen Hörgewohnheiten angezeigt.Im nächsten Schritt bekommst Du nach einer gewissen Wartezeit ungefragt das nächste Video präsentiert. Und im übernächsten Schritt wirst du gar nicht mehr erst gefragt. Und die Deppen werden dies als "Bequemlichkeit" preisen.
Mit der 737 MAX hat Boeing ein neues Assistenzsystem eingeführt. Über die Funktion des "Maneuvering Characteristics Augmentation System" (MCAS) war bisher selbst Piloten nur wenig bekannt. "Uns gefällt gar nicht, dass wir nicht darüber informiert wurden", sagte der Chef der Pilotenvereinigung von Southwest Airlines, Jon Weaks.
Die Boeing-Ingenieure griffen zu mehreren Kniffen, um an der 737 MAX größere Triebwerke unterzubringen: das Fahrwerk wurde leicht erhöht und die Triebwerke etwas nach vorne versetzt. Das - und die höhere Schubleistung der CFM LEAP-1B - wirkten sich auf die Flugeigenschaften der 737 MAX aus:
Die 737 MAX hat einen konstruktionsbedingten Aufwärtsdrang - dem das MCAS notfalls automatisch Grenzen setzt. "Seine einzige Funktion besteht darin, die Nase nach unten zu trimmen", zitiert "The Air Current" aus einer Systembeschreibung, die Boeing in dieser Woche an Airlines und Piloten der 737 MAX verteilte.
https://www.aero.de/news-30345/Boeing-w ... m-hin.html"Weil es in Situationen mit relativer hoher G-Belastung und nahe eines Strömungsabrisses arbeitet, sollte ein Pilot vom Einsatz des MCAS nichts mitbekommen", rechtfertigt Boeing den "Verzicht auf eine Erwähnung des MCAS" im Flight Crew Operating Manual (FCOM).
Geld geht vor Sicherheit.
Der Flieger geht nicht gerade aus....
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Re: Die Zukunft der Technologie
Deswegen setzt man da ja auch auf KI.Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Mar 2019, 17:27)
Solche Dinge werden beim autonomen Auto noch an Bedeutung gewinnen. Auf der Staße gibt es noch viel mehr unvorhersehbare Zustände als in der Luft.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Also entscheidet bald die Qualität der künstlichen Intelligenz (KI), die das Auto steuert, ob wir heile ankommen.
In Zukunft vermutlich sogar ein deutlicher Gewinn an Sicherheit.
Blöd nur wenn sich Hacker Zugriff auf ein ganzes Verkehrssystem verschaffen.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Ja, aber bei einem so großem Unternehmen wie Boeing, weiß man natürlich, dass ein Fall wie der aktuelle mit der "737 Max" unabsehbare Folgen, auch für die Unternehmensgewinne hat. Es ist mit Milliardenverlusten zu rechnen.Teeernte hat geschrieben:(14 Mar 2019, 21:11)
https://www.aero.de/news-30345/Boeing-w ... m-hin.html
Geld geht vor Sicherheit.
Das Problem sehe ich sowohl bei der Regionalbahnklotür wie auch bei sonstigen Assistenzsystemen im Kern bei der fehlenden Simplizität der Übernahme einer manuellen Steuerung. Im Ernstfall muss es schnell gehen und einfach sein. Das ist völlig logisch. Und das dürfte genauso auch Probleme des autonomen Fahrens betreffen.
Ich habe mit diesem ganzen Problemkreis selbst hinreichend leidvolle Erfahrungen gemacht. Speziell, sorry wenn es etwas technisch wird, mit sogenannten LOM-Systemen (Lights Out Management), SW-Modulen in Servern, die in Rechnerräumen stehen, die im allgemeinen nicht mehr von Menschen betreten werden. Bei Servern der Firma Dell ist das zum Beispiel "DRAC" (Dell Remote Access Controller). Und die wichtigste Teilanwendung hier ist das Öffnen einer Vrituellen Konsole. Der Ernstfall sieht im Allgemeinen so aus, dass man einen Anruf bekommt, dass "alle Räder stillstehen", Stress angesagt ist und man den und den Server gefälligst wieder zum Laufen zu bringen hat. Von irgendwo. Von irgendeinem mobilen oder sonstigen Endgerät. Und genau an dieser Stelle stellt sich regelmäßig heraus, dass genau diese Anwendung in hohem Maße von der auf dem Endgerät installierten Software abhängt. Zum beispiel und insbesondere von der Version des installierten Java-Runtime-Systems. Also: Genau dann, wenns drauf ankommt, wirds nicht etwa einfach und robust sondern kompliziert und voraussetzungsabhängig. Dafür kann ich dann für die virtuelle Konsole auch meine persönliche Hintergrundfarbe und Schriftart einstellen. Na toll!
Ich muss beim autonomen Fahren im Bedarfsfall sofort, innerhalb von Sekunden die manuelle Kontrolle (wieder)erlangen können. Nicht erst nach irgendwelchen Bedienschritten oder Manualstudium. Genauso wie es ein verständlicher Wunsch ist, in einem Eisenbahnklo eine unintendiert sich öffnende Tür sofort und unkompliziert wieder schließen zu können.
Dass Havariesysteme gleich welcher Sorte vor allem eines zu sein haben: Robust und einfach. Ich hätte eigentlich gedacht, dass das eine Binsenweisheit sei.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Auch hier würde ich lieber von Mustererkennung und maschinellem Lernen und nicht von KI sprechen. Auch wenns wie Wortklauberei aussieht. "KI" läge vor, wenn mich mein Auto zu einem Kino chauffiert, in welchem ein Film läuft, der - obacht! - eventuell auch nicht meinen bisherigen Konsummustern entspricht und am Ende dann aber dennoch genau das ist, was ich schon immer sehen wollte. Etwas derartiges werden wir Zeitgenossen wohl kaum noch erleben.Colette hat geschrieben:(14 Mar 2019, 22:09)
Also entscheidet bald die Qualität der künstlichen Intelligenz (KI), die das Auto steuert, ob wir heile ankommen.
In Zukunft vermutlich sogar ein deutlicher Gewinn an Sicherheit.
Blöd nur wenn sich Hacker Zugriff auf ein ganzes Verkehrssystem verschaffen.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Die Regional-Bahn-Klotür ist eine sehr komplexe Sache. Rollstuhlgerecht/Kinderwagengängig - Automatenschliessung - Sicherheitsverriegelung - mit Vorrangschaltung für den Zug Chef, Notentrieglung, Notauf bei Havarie, Brand, Sprechverbindung für Notöffnung und Nottaster ... Türlauf frei - Meldung - Finger-Quetsch-Schutz für Kinder - jede Menge Sicherheitsaufkleber in den gängigen Bahn Schild Sprachen - Brandschutz, Mechanischer Schutz bei Crash in jeder Nutzungslage, Energieausfallsicherung ......und am Schluss dann auch eine EBA Abnahme. (Zulassung) - das ganze kann bis zu 10 Jahren dauern.schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Mar 2019, 10:06)
Ja, aber bei einem so großem Unternehmen wie Boeing, weiß man natürlich, dass ein Fall wie der aktuelle mit der "737 Max" unabsehbare Folgen, auch für die Unternehmensgewinne hat. Es ist mit Milliardenverlusten zu rechnen.
Das Problem sehe ich sowohl bei der Regionalbahnklotür wie auch bei sonstigen Assistenzsystemen im Kern bei der fehlenden Simplizität der Übernahme einer manuellen Steuerung. Im Ernstfall muss es schnell gehen und einfach sein. Das ist völlig logisch. Und das dürfte genauso auch Probleme des autonomen Fahrens betreffen.
Ich habe mit diesem ganzen Problemkreis selbst hinreichend leidvolle Erfahrungen gemacht. Speziell, sorry wenn es etwas technisch wird, mit sogenannten LOM-Systemen (Lights Out Management), SW-Modulen in Servern, die in Rechnerräumen stehen, die im allgemeinen nicht mehr von Menschen betreten werden. Bei Servern der Firma Dell ist das zum Beispiel "DRAC" (Dell Remote Access Controller). Und die wichtigste Teilanwendung hier ist das Öffnen einer Vrituellen Konsole. Der Ernstfall sieht im Allgemeinen so aus, dass man einen Anruf bekommt, dass "alle Räder stillstehen", Stress angesagt ist und man den und den Server gefälligst wieder zum Laufen zu bringen hat. Von irgendwo. Von irgendeinem mobilen oder sonstigen Endgerät. Und genau an dieser Stelle stellt sich regelmäßig heraus, dass genau diese Anwendung in hohem Maße von der auf dem Endgerät installierten Software abhängt. Zum beispiel und insbesondere von der Version des installierten Java-Runtime-Systems. Also: Genau dann, wenns drauf ankommt, wirds nicht etwa einfach und robust sondern kompliziert und voraussetzungsabhängig. Dafür kann ich dann für die virtuelle Konsole auch meine persönliche Hintergrundfarbe und Schriftart einstellen. Na toll!
Ich muss beim autonomen Fahren im Bedarfsfall sofort, innerhalb von Sekunden die manuelle Kontrolle (wieder)erlangen können. Nicht erst nach irgendwelchen Bedienschritten oder Manualstudium. Genauso wie es ein verständlicher Wunsch ist, in einem Eisenbahnklo eine unintendiert sich öffnende Tür sofort und unkompliziert wieder schließen zu können.
Dass Havariesysteme gleich welcher Sorte vor allem eines zu sein haben: Robust und einfach. Ich hätte eigentlich gedacht, dass das eine Binsenweisheit sei.
Ich kann Deinen Kummer nachvollziehen - ich hab hier einen alten IBM 8866 stehen ...12 SAS Festplaten , Streamer und auch solch "Fernwartungskarte"... (Speicher/Prozessor hot SWAP)
Hier werden auch automatische Watchdog Karten eingebaut - ....wie ein "Defibrillator" die Wiederbelebung einleiten.
Mit den "Sicherheitssystemen" und der einfachen Bedienung ist dass so eine Sache....
Ich kenne Jemand - der meint - der "HEBEL" in der Mitte zum ZIEHEN ist - wenn die Frau am Lenker einen Fehler macht.....Mann® als Beifahrer ziehen muss.
....und damit Frau garnicht in die Verlegenheit kommt - ists beim Porsche aussen links - bei den älteren Fahrzeugen.
Es wird auch die Kläger geben - die als Fahrer im Womo hinten einen Kaffee brühen - und dann klagen - dass da keine Bremse ist... fürs auto - an der Kaffeemaschine...
DESHALB hat man im Flieger auch auf die Havarie/Notbremse für die Passagiere ganz verzichtet.... ....und die Stewardess sucht sich einen ausgewachsenen/durchtrainierten Mann -...für die Tür (Verteidigung und Bedienung) aus.
- schokoschendrezki
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Re: Die Zukunft der Technologie
Ja. Und ich habe mir im Laufe der Zeit eingeprägt, dass man in einem Brandfall besser die Treppe als den Fahrstuhl benutzt.- Bei der Havarie in der Boeing gab es eine Treppe, nur wusste niemand, wie man da hinkommt. Vereinfacht gesagt. Es sind auch bei hochmodernen, komplexen technischen Anlagen wie einer nagelneuen Passagiermaschine letztendlich ganz einfache Prinzipien.
Bei den Problemen, für die ein manueller Eingriff nötig ist, führt ein automatischer Neustart immer wieder nur zurselben Fehlersituation.
Die DRAC-Karten, die ich jetzt vor meinem geistigen Auge habe sind nur einige Monate alt.
Auch DB-Failover-Cluster sind ein Beispiel dafür, dass ein "Ananke-Syndrom" in der Software, ein zu starker "Kontrollzwang" genau das Gegenteil dessen auslösen kann, was eigentlich gewollt war: Nämlich Aufschaukelung durch Rückkopplungseffekte anstelle von Ausfallsicherheit.
Einfach nur Simplizität als Gegenkonzept ist nicht ganz das Passende. Irgendwann in den 70ern hat man dafür den Begriff "Konvivialität" für technische Systeme ins SPiel gebracht. "Lebensgerechtheit" vielleicht in etwa. Solche Konzepte werden gerade für die anstehenden technologischen Entwicklungen wieder dringend gebraucht.
Bei den Problemen, für die ein manueller Eingriff nötig ist, führt ein automatischer Neustart immer wieder nur zurselben Fehlersituation.
Die DRAC-Karten, die ich jetzt vor meinem geistigen Auge habe sind nur einige Monate alt.
Auch DB-Failover-Cluster sind ein Beispiel dafür, dass ein "Ananke-Syndrom" in der Software, ein zu starker "Kontrollzwang" genau das Gegenteil dessen auslösen kann, was eigentlich gewollt war: Nämlich Aufschaukelung durch Rückkopplungseffekte anstelle von Ausfallsicherheit.
Einfach nur Simplizität als Gegenkonzept ist nicht ganz das Passende. Irgendwann in den 70ern hat man dafür den Begriff "Konvivialität" für technische Systeme ins SPiel gebracht. "Lebensgerechtheit" vielleicht in etwa. Solche Konzepte werden gerade für die anstehenden technologischen Entwicklungen wieder dringend gebraucht.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Bis jetzt gibt es allerdings keine KI die den Namen verdient. Nur Spezialprogramme für hochspezialisierte Probleme wie z.B. für das Spiel Goo. Mit enormen Hardwareaufwand.Colette hat geschrieben:(14 Mar 2019, 22:09)
Also entscheidet bald die Qualität der künstlichen Intelligenz (KI), die das Auto steuert, ob wir heile ankommen.
In Zukunft vermutlich sogar ein deutlicher Gewinn an Sicherheit.
Blöd nur wenn sich Hacker Zugriff auf ein ganzes Verkehrssystem verschaffen.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Ob die Programme, die unter KI laufen, den Namen KI verdient haben, ist die Frage. Vielleicht auch eine reine Begriffsverständnisfrage. Aber, dass all diese Programme nur "hochspezialisierte Probleme" lösen, das ist nun wirklich völlig falsch. Automatisierte Sprachübersetzungen, um nur ein Beispiel unter zig Dutzenden zu nennen, sind alles andere als "hochspezialisierte Probleme".Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Mar 2019, 15:12)
Bis jetzt gibt es allerdings keine KI die den Namen verdient. Nur Spezialprogramme für hochspezialisierte Probleme wie z.B. für das Spiel Goo. Mit enormen Hardwareaufwand.
Das wirkliche Grundproblem sehe ich darin, dass nicht die Technik "lebensgerecht" gestaltet werden soll, sondern, umgekehrt, der Mensch "technikgerecht" gemacht werden soll, ist oder sein soll oder auch sein will.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Findest d uSprachübersetungen gelungen? Wenn ich mir einen Text auf Facebook automatisch übersetzen lasse kommt da viel unverständlicher Unsinn.schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Mar 2019, 19:50)
Ob die Programme, die unter KI laufen, den Namen KI verdient haben, ist die Frage. Vielleicht auch eine reine Begriffsverständnisfrage. Aber, dass all diese Programme nur "hochspezialisierte Probleme" lösen, das ist nun wirklich völlig falsch. Automatisierte Sprachübersetzungen, um nur ein Beispiel unter zig Dutzenden zu nennen, sind alles andere als "hochspezialisierte Probleme".
Das wirkliche Grundproblem sehe ich darin, dass nicht die Technik "lebensgerecht" gestaltet werden soll, sondern, umgekehrt, der Mensch "technikgerecht" gemacht werden soll, ist oder sein soll oder auch sein will.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Was heißt denn "gelungen"? Niemals wird eine Maschine, die auf deterministischen Algorithmen basiert, eine Lyrik-Nachdichtung fabrizieren können. Darum geht es ja gar nicht. Sondern darum, praktische, technische aber auch z.B. sozusagen "faktenpolitische" Texte vor allem aus den Nicht-Weltsprachen Englisch, Französisch etc. in ein wenigstens verständliches Deutsch zu übersetzen. Die Translator von Google, Microsoft, DeepL und Facebook bieten Dienste von sehr unterschiedlicher Qualität und Breite in der Sprachauswahl an. Facebook schneidet dabei im Vergleich relativ schlecht ab. Die anderen haben gerade in jüngerer Zeit sehr deutlich aufgeholt. Alles andere als "Spezialanwendungen".Alter Stubentiger hat geschrieben:(16 Mar 2019, 17:27)
Findest d uSprachübersetungen gelungen? Wenn ich mir einen Text auf Facebook automatisch übersetzen lasse kommt da viel unverständlicher Unsinn.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Ich nutze nur hin und wieder Facebook und was da rauskommt ist nur mit sehr viel Fantasie verständlich. Gib doch mal einen Link wo die Qualität besser ist.schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Mar 2019, 09:14)
Was heißt denn "gelungen"? Niemals wird eine Maschine, die auf deterministischen Algorithmen basiert, eine Lyrik-Nachdichtung fabrizieren können. Darum geht es ja gar nicht. Sondern darum, praktische, technische aber auch z.B. sozusagen "faktenpolitische" Texte vor allem aus den Nicht-Weltsprachen Englisch, Französisch etc. in ein wenigstens verständliches Deutsch zu übersetzen. Die Translator von Google, Microsoft, DeepL und Facebook bieten Dienste von sehr unterschiedlicher Qualität und Breite in der Sprachauswahl an. Facebook schneidet dabei im Vergleich relativ schlecht ab. Die anderen haben gerade in jüngerer Zeit sehr deutlich aufgeholt. Alles andere als "Spezialanwendungen".
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Re: Die Zukunft der Technologie
Alter Stubentiger hat geschrieben:(19 Mar 2019, 10:17)
Ich nutze nur hin und wieder Facebook und was da rauskommt ist nur mit sehr viel Fantasie verständlich. Gib doch mal einen Link wo die Qualität besser ist.
Das ist der Anfang der automatischen Übersetzung eines aktuellen Artikels in der polnischen Zeitung "Gazeta Wyborcza" (http://wyborcza.pl/7,156282,24561544,al ... ytica.html) durch den Google-Translator (translate.google.de). Willkürlich herausgegriffen. Zwar mit einigen Holpern aber völlig akzeptabel und durchaus verständlich wie ich meine.Ein Mann, der im großen Stil Daten von Facebook-Nutzern gesammelt hat, behauptet, das Unternehmen habe ihn des Lügens beschuldigt. Andererseits will die amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Elon Musk immer noch für seine Tweets bestrafen.
1. Alex Kogan vs. Facebook
- Bis 2014 haben wir mit Facebook gesprochen, welche Informationen wir über Nutzer benötigen, und er hat sie uns gegeben - sagte Kogan während der Anhörung vor einem britischen Parlamentsausschuss vor einem Jahr. Laut dem Forscher hat Facebook ihn zum Sündenbock gemacht. - Um mit der PR-Krise fertig zu werden, hat er es vorgezogen, mich, eine Person, die an der Trump-Kampagne beteiligt war, anzuklagen und mein Image zu gefährden. Es ist alles Facebooks Krisenkommunikation.
...
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Re: Die Zukunft der Technologie
- Ich schrieb "galt nach Erfindung des Anlassers als überholt". Dass dieser Satz nicht synonym ist zu "ist überholt" scheint gewisse Leser zu überfordernrelativ hat geschrieben:(14 Mar 2019, 12:12)
Dann also Windkraft auch weil es ja schon früher die Windmühle gab und die jetzt auch überholt ist.
Natürlich gehören auch Weiterentwicklungen in diesem Bereich der Technologieentwicklung denn fast alle neuen Innovationen bauen auf auf Ältere auf, oder auf deren Grundlagen.
- selbstverständlich hat auch die Windmühle unter "neue Technologien" nichts zu suchen.
Was das batteriebetriebene Elektroauto anbelangt, so ist das allerdings nicht nur KEINE neue Technologie, sondern hat auch keine Zukunft außerhalb bestimmter Nischen. Das ist eine Sackgasse, wie die auf einem Gasentladungsprinzip basierende Energiesparlampe. Die Zukunft ist eher eine Weiterentwicklung der Brennstoffzelle, eine mit regenerativem Methan betriebener Verbrennungskraftmaschine o.ä.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
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Re: Die Zukunft der Technologie
In den nächsten Jahren gibt es aber kaum Alternativen zur E Mobilität, die auch schon so weit wären, wenn man denn den fossilen Antrieb nicht mehr möchte und wenn man es mit selbstgesteckten Klimazielen ernst meint, dann ist es eben aus mit dem fossilen Verbrennungsmotor. Aber selbst bei der E Mobilität wird es noch einige Verbesserungen geben, gerade was die Langlebigkeit und die Reichweite betrifft. es wird z.B. schon erfolgreich getesten wie man Batterien während der Fahrt aufladen kann durch Induktionstechnik im Autobahnbelag.Alster hat geschrieben:(22 Mar 2019, 11:44)
- Ich schrieb "galt nach Erfindung des Anlassers als überholt". Dass dieser Satz nicht synonym ist zu "ist überholt" scheint gewisse Leser zu überfordern
- selbstverständlich hat auch die Windmühle unter "neue Technologien" nichts zu suchen.
Was das batteriebetriebene Elektroauto anbelangt, so ist das allerdings nicht nur KEINE neue Technologie, sondern hat auch keine Zukunft außerhalb bestimmter Nischen. Das ist eine Sackgasse, wie die auf einem Gasentladungsprinzip basierende Energiesparlampe. Die Zukunft ist eher eine Weiterentwicklung der Brennstoffzelle, eine mit regenerativem Methan betriebener Verbrennungskraftmaschine o.ä.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Die Zukunft der Technologie
Die Technologie um rein fossil das Co2 Aufkommen des Individualverkehrs zu halbieren existiert seit 20 Jahren und mehr (Lupo 3l TDI etc.). Einsparungen in dieser Größe via Batterie E-Auto liegen heute in weiter Ferne.relativ hat geschrieben:(22 Mar 2019, 11:53)
In den nächsten Jahren gibt es aber kaum Alternativen zur E Mobilität, die auch schon so weit wären, wenn man denn den fossilen Antrieb nicht mehr möchte und wenn man es mit selbstgesteckten Klimazielen ernst meint, dann ist es eben aus mit dem fossilen Verbrennungsmotor. Aber selbst bei der E Mobilität wird es noch einige Verbesserungen geben, gerade was die Langlebigkeit und die Reichweite betrifft. es wird z.B. schon erfolgreich getesten wie man Batterien während der Fahrt aufladen kann durch Induktionstechnik im Autobahnbelag.
NAch dem fossilen Verbrennungsmotor kommt der regenerative Verbrennungsmotor, ggf. auch Brennstoffzelle. Das Batterieauto ist eine Sackgassenentwiclung ohne Zukunft.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
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Re: Die Zukunft der Technologie
Das ist natürlich Quatsch den Verbrennung bleibt Verbrennung (im Winter sogar mehr als im Sommer) und das die E Mobilität nicht schon früher der Renner wurde, lag ein sowohl praktischen, infrastrukturellen (Lade und Reichweiten) als auch lobby Gründen.Alster hat geschrieben:(22 Mar 2019, 12:03)
Die Technologie um rein fossil das Co2 Aufkommen des Individualverkehrs zu halbieren existiert seit 20 Jahren und mehr (Lupo 3l TDI etc.). Einsparungen in dieser Größe via Batterie E-Auto liegen heute in weiter Ferne.
Glaubt man Experten sind solche Alternativantrieb noch Zukunftsmusik. Ich vermute so ein bis zwei Jahrzehnte wird dis noch brauchen um dann auch praktikabel für die Autoindustrie zu sein. Da ist der E Motor wesentlich einfacher zu haben.NAch dem fossilen Verbrennungsmotor kommt der regenerative Verbrennungsmotor, ggf. auch Brennstoffzelle. Das Batterieauto ist eine Sackgassenentwiclung ohne Zukunft.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Die Zukunft der Technologie
Das ist natürlich Quatsch, wenn regenerativ erzeugtes H2/CH4 verbrannt wird, ist das CO2 neutral.relativ hat geschrieben:(22 Mar 2019, 12:11)
Das ist natürlich Quatsch den Verbrennung bleibt Verbrennung (im Winter sogar mehr als im Sommer) und das die E Mobilität nicht schon früher der Renner wurde, lag ein sowohl praktischen, infrastrukturellen (Lade und Reichweiten) als auch lobby Gründen.
Die Infrastruktur zur Massendistribution von CH4 ist längst vorhanden.
H2 oder CH4 in Verbrennungsmotoren sind Gegenwart. Die massenhafte Synthese von regenerativem CH4 scheitert noch an dem dünnen regenerativen Anteil in unserem Energiemix, dasselbe Problem hat dann aber auch das Batterieauto mit seinem derzeit ebenfalls erheblichen CO2 Footprint. Die absurde Idee hunderte kg Batterie spazieren zu fahren wird sich spätestens dann erledigen, wenn sich Leichtbauten durchsetzen.relativ hat geschrieben:(22 Mar 2019, 12:11)
Glaubt man Experten sind solche Alternativantrieb noch Zukunftsmusik. Ich vermute so ein bis zwei Jahrzehnte wird dis noch brauchen um dann auch praktikabel für die Autoindustrie zu sein. Da ist der E Motor wesentlich einfacher zu haben.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Die Masse möchte lieber Klimaneutraleres, du bist da leider nur eine Minderheit.Alster hat geschrieben:(23 Mar 2019, 09:54)
Das ist natürlich Quatsch, wenn regenerativ erzeugtes H2/CH4 verbrannt wird, ist das CO2 neutral.
Die Infrastruktur zur Massendistribution von CH4 ist längst vorhanden.
Noch ist sie Gegenwart. Aber schau dir die großen Konzerne doch an, da siehst du wo die die Zunkunft der nächsten Dekaden sehen. Der Energiemix zu mehr EE wird schneller folgen muessen.H2 oder CH4 in Verbrennungsmotoren sind Gegenwart. Die massenhafte Synthese von regenerativem CH4 scheitert noch an dem dünnen regenerativen Anteil in unserem Energiemix, dasselbe Problem hat dann aber auch das Batterieauto mit seinem derzeit ebenfalls erheblichen CO2 Footprint. Die absurde Idee hunderte kg Batterie spazieren zu fahren wird sich spätestens dann erledigen, wenn sich Leichtbauten durchsetzen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Die Zukunft der Technologie
Mal nebenbei, der scann könnte ja einfach stereoskopisch erstellt werden, und dann müsste es eine passgenaue Büste der Person sein - wesentlich schwerer!watisdatdenn? hat geschrieben:(16 Feb 2019, 09:13)
Hmmm soo schwer dürfte das wirklich nicht umzusetzen sein.
Wäre es für dich akzeptabel, dass jemand mit einem Bild von dir auch Zugriff erlangen kann?
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Die Zukunft der Technologie
Zur gestellten Frage:
Da ich Beruf dich häufig mit alten Menschen zu tun habe kann, ich sie unterteilen in diejenigen, die mit der Zeit gehen und diejenigen, die gestrig sind.
Diejenigen, die mit der Zeit gehen, bleiben offen für Neuerungen.
Die anderen sind skeptisch gegenüber den jüngeren Leuten heute und der neuen Technik, das sei alles nichts für sie.
Und diese hängen dann sehr schnell ab und haben auch ein wesentlich höheres Demenzrisiko.
Und sagen kann man ihnen sowieso nicht viel, wenn sie, ja aus einer Zeit, wo noch alles besser war (und sie seien die edlere Sorte Mensch).
Da ich Beruf dich häufig mit alten Menschen zu tun habe kann, ich sie unterteilen in diejenigen, die mit der Zeit gehen und diejenigen, die gestrig sind.
Diejenigen, die mit der Zeit gehen, bleiben offen für Neuerungen.
Die anderen sind skeptisch gegenüber den jüngeren Leuten heute und der neuen Technik, das sei alles nichts für sie.
Und diese hängen dann sehr schnell ab und haben auch ein wesentlich höheres Demenzrisiko.
Und sagen kann man ihnen sowieso nicht viel, wenn sie, ja aus einer Zeit, wo noch alles besser war (und sie seien die edlere Sorte Mensch).
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Die Zukunft der Technologie
Die Nutzung von regenerativ erzeugtem H2/CH4 in Brennstoffzellen und Verbrennungsmotoren IST klimaneutral.relativ hat geschrieben:(23 Mar 2019, 16:28)Die Masse möchte lieber Klimaneutraleres, du bist da leider nur eine Minderheit.
Genau unter dieser Prämisse gilt meine obige Aussage.relativ hat geschrieben:(23 Mar 2019, 16:28)
Noch ist sie Gegenwart. Aber schau dir die großen Konzerne doch an, da siehst du wo die die Zunkunft der nächsten Dekaden sehen. Der Energiemix zu mehr EE wird schneller folgen muessen.
Fazit: Es gelingt Dir nicht zu begründen, warum die Batterie als Energiespeicher außerhalb bestimmter Nischenanwendungen eine Zukunft haben sollte.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
Re: Die Zukunft der Technologie
Lobbyismus - ....gibt es ein Produkt was so SICHER verschleißt - wie eine Akku Zelle ? .....ausser einer Bremsscheibe oder einem Zahnriemen...Alster hat geschrieben:(24 Mar 2019, 10:39)
Es gelingt Dir nicht zu begründen, warum die Batterie als Energiespeicher außerhalb bestimmter Nischenanwendungen eine Zukunft haben sollte.
Bei nem Diesel sind 400.000 km durchaus drin ohne grosse Reparatur....
Garantien: Beim Model 3 sollen beispielsweise bis zu 160.000 gefahrenen Kilometern mindestens 70 Prozent Akkuleistung erhalten bleiben....
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Re: Die Zukunft der Technologie
Aber noch nicht verfügbar, oder gibt es schon Pläne für eine Serienproduktion?Alster hat geschrieben:(24 Mar 2019, 10:39)
Die Nutzung von regenerativ erzeugtem H2/CH4 in Brennstoffzellen und Verbrennungsmotoren IST klimaneutral.
In den nächsten Dekaden hat sie dies wohl, schaue dir doch an worauf z.B. die Autobauer setzen. meinst du die ändern jetzt ihre Massenproduktion, nur um in, sagen wir 5 Jahren, auf die Brennstoffzelle umzuschwenken? Desweiteren gibt es natürlich auch in der Speichertechnik Ausbaupotential.
Genau unter dieser Prämisse gilt meine obige Aussage.
Fazit: Es gelingt Dir nicht zu begründen, warum die Batterie als Energiespeicher außerhalb bestimmter Nischenanwendungen eine Zukunft haben sollte.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Die Zukunft der Technologie
Mit Diesel Leichtbauten hätten wir die jetzt vieldiskutierte 30% CO2 Einsparung schon vor 20 Jahren haben könnenTeeernte hat geschrieben:(24 Mar 2019, 15:15)
Lobbyismus - ....gibt es ein Produkt was so SICHER verschleißt - wie eine Akku Zelle ? .....ausser einer Bremsscheibe oder einem Zahnriemen...
Bei nem Diesel sind 400.000 km durchaus drin ohne grosse Reparatur....
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Re: Die Zukunft der Technologie
Pläne? Sie Serie ist längst da. z.B. Toyota Mirai. Ganz zu schweigen von vielfältigen Anwendungen in Industrie und ÖNVrelativ hat geschrieben:(25 Mar 2019, 09:32)Aber noch nicht verfügbar, oder gibt es schon Pläne für eine Serienproduktion?
Gottseidank sind Autobauer und Papst ja unfehlbar. Anders als die Leuchtmittelhersteller, die (unterstützt durch staatlichen Druck) Ihre Massenproduktion auf "Energiesparlampen" auf Gasendladungsbasis umgestellt haben, nur um ein paar Jahre später auf LED umzuschwenken.relativ hat geschrieben:(25 Mar 2019, 09:32)In den nächsten Dekaden hat sie dies wohl, schaue dir doch an worauf z.B. die Autobauer setzen. meinst du die ändern jetzt ihre Massenproduktion, nur um in, sagen wir 5 Jahren, auf die Brennstoffzelle umzuschwenken?
Das sehe ich eher bei der Brennstoffzelle, die erst am Beginn ihrer industriellen Nutzung steht, weniger bei der ausgelutschten Batterietechnik, die schon 150+ Jahre Anwendung auf dem Buckel hat.relativ hat geschrieben:(25 Mar 2019, 09:32)Desweiteren gibt es natürlich auch in der Speichertechnik Ausbaupotential
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Re: Die Zukunft der Technologie
Scheint sich aber irgenddwie in der Fläche nicht durchzusetzen, evtl. sind dafür wohl noch einige Unsicherheiten verantwortlich, wie Explosionen an den Tankstellen ect.pp.Alster hat geschrieben:(26 Mar 2019, 10:49)
Pläne? Sie Serie ist längst da. z.B. Toyota Mirai. Ganz zu schweigen von vielfältigen Anwendungen in Industrie und ÖNV
Nun wenn diese Technik doch so super und einsatzfähig ist, warum wird sie weltweit nur so wenig gefördert?Gottseidank sind Autobauer und Papst ja unfehlbar. Anders als die Leuchtmittelhersteller, die (unterstützt durch staatlichen Druck) Ihre Massenproduktion auf "Energiesparlampen" auf Gasendladungsbasis umgestellt haben, nur um ein paar Jahre später auf LED umzuschwenken.
Das mag sein, daher sage ich ja auch, daß der Elektroantrieb evtl. nur eine Übergangstechnologie ist, bis bessere die Serienreife erlangt haben. In Anbetracht, daß wir beim Verkehr schnell handeln muessen, ist der Elektroantrieb mom. aber unsere beste OptionDas sehe ich eher bei der Brennstoffzelle, die erst am Beginn ihrer industriellen Nutzung steht, weniger bei der ausgelutschten Batterietechnik, die schon 150+ Jahre Anwendung auf dem Buckel hat.
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Re: Die Zukunft der Technologie
Wenn man nach den HEUTIGEN Verkaufszahlen geht, gehört die Zukunft dem fossilen Benzinauto.relativ hat geschrieben:(26 Mar 2019, 10:57)Scheint sich aber irgenddwie in der Fläche nicht durchzusetzen, evtl. sind dafür wohl noch einige Unsicherheiten verantwortlich, wie Explosionen an den Tankstellen ect.pp.
Gut, dass der Staat und der Papst unfehlbar ist. Uns selig jeder der dies glaubet. So wie seinerzeit über staatliche Glühbirnenverbote die Energiesparlampen auf Gasentladungsbasis gefördert wurden. Die nach kurzer Zeit vom Markt verschwunden sind.relativ hat geschrieben:(26 Mar 2019, 10:57)Nun wenn diese Technik doch so super und einsatzfähig ist, warum wird sie weltweit nur so wenig gefördert?
Die Übergangstechnologie wäre der Diesel Leichtbau a la Lupo 3l gewesen. Damit hätten wir schon seit 20 Jahren die 30% CO2 Einsparung im Individualverkehr, die man heute mit Batterieautos vergeblich anstrebt.relativ hat geschrieben:(26 Mar 2019, 10:57)Das mag sein, daher sage ich ja auch, daß der Elektroantrieb evtl. nur eine Übergangstechnologie ist, bis bessere die Serienreife erlangt haben. In Anbetracht, daß wir beim Verkehr schnell handeln muessen, ist der Elektroantrieb mom. aber unsere beste Optio
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Re: Die Zukunft der Technologie
Mit diesen Argumentenbingo wirst du hier niemanden überzeugen können. Fossile Verbrennung ist das Auslaufmodell, wir reden hier über die Zukunft.Alster hat geschrieben:(26 Mar 2019, 11:16)
Wenn man nach den HEUTIGEN Verkaufszahlen geht, gehört die Zukunft dem fossilen Benzinauto.
Niemand behauptet ja , daß irgendjemand schon den heiligen Gral bei der Hand hat. Da spielen natürlich einige Faktoren mit rein.
Gut, dass der Staat und der Papst unfehlbar ist. Uns selig jeder der dies glaubet. So wie seinerzeit über staatliche Glühbirnenverbote die Energiesparlampen auf Gasentladungsbasis gefördert wurden. Die nach kurzer Zeit vom Markt verschwunden sind.
Grundsätzlich lohnt sich aus vielerlei Gründen, keine Ausweitung oder Beibehaltung des Verbrennungsmotors.Die Übergangstechnologie wäre der Diesel Leichtbau a la Lupo 3l gewesen. Damit hätten wir schon seit 20 Jahren die 30% CO2 Einsparung im Individualverkehr, die man heute mit Batterieautos vergeblich anstrebt.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Die Zukunft der Technologie
Ich sehe die Lösung für den mangelhaft ausgebauten ÖPNV im ländlichen Raum in kleinen Elektrobussen, die (irgendwann mal) komplett autonom (Level 5) fahren können. In etwas sowas:
https://ecomento.de/2016/05/13/autonome ... -verkauft/
oder so:
https://www.e-autos.de/news/e-go-mover- ... -in-serie/
Diese wird man sich dann per SmartPhone (Oder welches Medium dann vorliegt) bestellen und die halten dann vor der Haustür und fahren einen dort hin wo man hin möchte.
https://ecomento.de/2016/05/13/autonome ... -verkauft/
oder so:
https://www.e-autos.de/news/e-go-mover- ... -in-serie/
Diese wird man sich dann per SmartPhone (Oder welches Medium dann vorliegt) bestellen und die halten dann vor der Haustür und fahren einen dort hin wo man hin möchte.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Die Zukunft der Technologie
Wer den DERZEITIGEN Verbreitungsgrad einer Technologie als Argument herangezogen hat, das warst Du, nicht ich.relativ hat geschrieben:(26 Mar 2019, 12:03)Mit diesen Argumentenbingo wirst du hier niemanden überzeugen können.
Wer den Grad der Förderung durch den Staat als Argument in die Diskussion gebracht hat, das warst Du, nicht ich.relativ hat geschrieben:(26 Mar 2019, 12:03)Niemand behauptet ja , daß irgendjemand schon den heiligen Gral bei der Hand hat.
Wer eine Eignung als Übergangstechnologie als Argument in die Diskussion gebracht hat, das warst Du, nicht ich.relativ hat geschrieben:(26 Mar 2019, 12:03) Grundsätzlich lohnt sich aus vielerlei Gründen, keine Ausweitung oder Beibehaltung des Verbrennungsmotors.
relativ bringt absurde Argumente und will's dann nicht gewesen sein. Das nenne ich rumeiern.
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