Eine Frage an diejenigen, die sich mit dem Thema schon länger beschäftigen: Welche Kosten würde ein BGE von z.B. 1000 EUR (evtl. + Wohngeld, Kindergeld etc.) eigentlich verursachen? Gibt's dazu Zahlen?Skull hat geschrieben:(11 Jan 2019, 08:18)
Um den Sinn oder Unsinn, um die Finanzierung oder deren fehlender, in der Gegenwart.
BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Moderator: Moderatoren Forum 1
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Können Sie ohne große Probleme selber ausrechnen.PeterK hat geschrieben:(12 Jan 2019, 14:37)
Eine Frage an diejenigen, die sich mit dem Thema schon länger beschäftigen: Welche Kosten würde ein BGE von z.B. 1000 EUR (evtl. + Wohngeld, Kindergeld etc.) eigentlich verursachen? Gibt's dazu Zahlen?
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73758
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Mindestens ca. 83 Mrd. € pro Monat Wenn es jeder in Deutschland lebende Mensch bekommen soll.PeterK hat geschrieben:(12 Jan 2019, 14:37)
Eine Frage an diejenigen, die sich mit dem Thema schon länger beschäftigen: Welche Kosten würde ein BGE von z.B. 1000 EUR (evtl. + Wohngeld, Kindergeld etc.) eigentlich verursachen? Gibt's dazu Zahlen?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
. Dann habe ich da möglicherweise etwas falsch verstanden. Soll ein BGE auch an diejenigen gezahlt werden, die die 1000 EUR + x selbst erwirtschaften?Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jan 2019, 14:52)
Mindestens ca. 83 Mrd. € pro Monat Wenn es jeder in Deutschland lebende Mensch bekommen soll.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73758
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Klar, BGE bekommt jeder. Deswegen ist das ja auch in der Form nicht machbar.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ok. Ich habe es im Sinne einer "Basic Income Guarantee" verstanden (also als eine Art garantierte Aufstockung bis zum Betrag x). Das Konzept hielte ich für sinnvoll. Gibt es dazu Zahlen?Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jan 2019, 15:05)
Klar, BGE bekommt jeder. Deswegen ist das ja auch in der Form nicht machbar.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Dass in einem Land wie Deutschland, welches seinen Wohlstand durch harte Arbeit und Sachverstand erarbeitet hat, überhaupt ernsthaft über das BGE diskutiert wird, ist ein schlechter Witz. Man kann nur hoffen, dass die CDU/CSU wenigstens in dieser Frage klaren Verstand behält. Das BGE würde unseren Wohlstand verzocken.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73758
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
In irgendeiner H4-Statistik wird sich sicherlich auch eine Zahl finden, wie viel Geld für Aufstocker locker gemacht wird.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
-
- Beiträge: 3778
- Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Aufstocker arbeiten . BGE bekäme jedes Baby . Nur ob das Geld dann allein für die Kinder ausgegeben wird kann man dochTom Bombadil hat geschrieben:(12 Jan 2019, 15:38)
In irgendeiner H4-Statistik wird sich sicherlich auch eine Zahl finden, wie viel Geld für Aufstocker locker gemacht wird.
anzweifeln oder . Die Zuwanderung aus den östlichen EU Staaten würde jeden Rahmen sprengen.
Jede Familie mit 2 Kindern dürfte sich dann Monat für Monat über ein Einkommen freuen das sie im Heimatland nicht einmal
in 6 Monaten erreichen würden . Um das BGE zu bekommen müssten sie nicht einmal ihre Kinderchen mit bringen .
Mit 1000,-€ ließe es sich in Osteuropäischen Staaten fürstlich leben .
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das nehme ich auch an. Mir geht es eher um die "Nettokosten". Hat jemand realistische Zahlen zur Hand?Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jan 2019, 15:38)
In irgendeiner H4-Statistik wird sich sicherlich auch eine Zahl finden, wie viel Geld für Aufstocker locker gemacht wird.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73758
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Was meinst du mit Nettokosten?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
-
- Beiträge: 6512
- Registriert: Mo 19. Jun 2017, 10:49
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Nein kein schlechter Scherz sondern eine längst überfällige Diskussion und das bedinungsloses Grundeinkommen zieht ja auch sozialpolitische-, ökonomische- , gesellschaftliche und philosophische Fragestellungen nach sich über die seriös zu diskutieren es mehr als an der Zeit ist.Echt hat geschrieben:(12 Jan 2019, 15:28)
Dass in einem Land wie Deutschland, welches seinen Wohlstand durch harte Arbeit und Sachverstand erarbeitet hat, überhaupt ernsthaft über das BGE diskutiert wird, ist ein schlechter Witz. Man kann nur hoffen, dass die CDU/CSU wenigstens in dieser Frage klaren Verstand behält. Das BGE würde unseren Wohlstand verzocken.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wohlstand basiert auf Leistung und nicht auf diesem buntgeschmückten Narrenschiff namens Utopia geführt von zwei roten und einem grünen Faschingskommandanten. Franz Josef Strauß hat es schon vor über 30 Jahren korrekt benannt. Daran hat sich nichts geändert.Alpha Centauri hat geschrieben:(12 Jan 2019, 16:32)
Nein kein schlechter Scherz sondern eine längst überfällige Diskussion und das bedinungsloses Grundeinkommen zieht ja auch sozialpolitische-, ökonomische- , gesellschaftliche und philosophische Fragestellungen nach sich über die seriös zu diskutieren es mehr als an der Zeit ist.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich meine: Was kostet uns als Gesellschaft/Steuerzahler ein BGE (im Sinne einer "Basic Income Guarantee") wirklich?Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jan 2019, 16:19)
Was meinst du mit Nettokosten?
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73758
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich finde es nicht, du kannst gerne selber mal suchen: https://statistik.arbeitsagentur.de/PeterK hat geschrieben:(12 Jan 2019, 16:47)
Ich meine: Was kostet uns als Gesellschaft/Steuerzahler ein BGE (im Sinne einer "Basic Income Guarantee") wirklich?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
BGE führt zur Hängemattengesellschaft.
Es gibt halt Menschen, die bevorzugen den selbstständigen Menschen, anderen den abhängigen, den Sozialleistungsempfänger.
Zu den Letztgenannten gehören alle diejenigen, die von der Sozialleistungindustrie profitieren: Die schon Sozialleistungsempfänger sind, die es gerne wären, weil sie keinen Bock auf Arbeit haben, die von der Sozaialleistungsindustrie leben, wie Spzialbürokraten, Scheidungsanwälte, Psychologen und Erziehungsberater, Erzieher, Lehrer, Gerichtspersonal und andere Verhaltensregulierer (in Summa der ganze Repressionsapparat).
Das Beruhigende ist: Die Hängemattengesellschaft geht nicht auf, denn was verteilt wird, muss zuerst erarbeitet werden.
Am besten wäre es, man führte irgendwo ein Großexperiment durch. Man gründete einen BGE-Staat, in dem die Hängemattengesellschaft erprobt wird. Und wir klar Denkenden drücken uns die Nasen an den Schaufenstern platt.
Wer meldet sich freiwillig zum Experiment?
Es gibt halt Menschen, die bevorzugen den selbstständigen Menschen, anderen den abhängigen, den Sozialleistungsempfänger.
Zu den Letztgenannten gehören alle diejenigen, die von der Sozialleistungindustrie profitieren: Die schon Sozialleistungsempfänger sind, die es gerne wären, weil sie keinen Bock auf Arbeit haben, die von der Sozaialleistungsindustrie leben, wie Spzialbürokraten, Scheidungsanwälte, Psychologen und Erziehungsberater, Erzieher, Lehrer, Gerichtspersonal und andere Verhaltensregulierer (in Summa der ganze Repressionsapparat).
Das Beruhigende ist: Die Hängemattengesellschaft geht nicht auf, denn was verteilt wird, muss zuerst erarbeitet werden.
Am besten wäre es, man führte irgendwo ein Großexperiment durch. Man gründete einen BGE-Staat, in dem die Hängemattengesellschaft erprobt wird. Und wir klar Denkenden drücken uns die Nasen an den Schaufenstern platt.
Wer meldet sich freiwillig zum Experiment?
- Skull
- Moderator
- Beiträge: 27143
- Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
- user title: woaussie
- Wohnort: NRW / ST
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ja. Auch in diesem Strang.PeterK hat geschrieben:(12 Jan 2019, 14:37)
Eine Frage an diejenigen, die sich mit dem Thema schon länger beschäftigen: Welche Kosten würde ein BGE von z.B. 1000 EUR (evtl. + Wohngeld, Kindergeld etc.) eigentlich verursachen? Gibt's dazu Zahlen?
Die suche ich aber nicht ...x.tenplus einsten Mal heraus.
mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Was ist jetzt eigentlich so schwer daran zu verstehen das ein BGE nicht bedingungslos ist. Ein Grundeinkommen ist an eine funktionierende Wirtschaft gebunden, das etwas "bedingungslos" ist, ist eindeutig eine Illusion. Vielleicht sollte man mal andere Begriffe finden oder andere Konzepte.
- Europa2050
- Beiträge: 9852
- Registriert: Di 4. Mär 2014, 08:38
- user title: Kein Platz für Nationalismus
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Warum ich, als Hardcoreliberaler für ein BGE (im wirklichen Sinne, d.h. für jeden vom jetzigen Hartz4-Bezieher bis zum Millionär und ohne jegliche Sanktionierung) bin?
Nun prinzipiell hat der Staat die Aufgabe, Grundlagen für ein menschenwürdiges Dasein seiner Bürger zu schaffen und gleichermaßen ihr selbstbestimmtes Leben fördern.
Damit besteht ein Zielsystem, das zu Zielkonflikten führt:
- Mindestsicherung für Bedürftige
- Motivation für Empfänger erhalten, Arbeit aufzunehmen
- und bezahlbar muss das Ganze auch bleiben.
Das Hartz-System erreicht Punkt 1 und 3. Da aber die Eigeninitiative bei der Arbeitsaufnahme durch die Anrechnungen, den Wegfall tausender Vergünstigungen von GEZ bis Schwimmbad und das komplexe System massiv dazu führt, dass viele Leute sich dauerhaft in Hartz einrichten, was das Sanktionssystem bedingt.
Damit haben wir heute den Fall von Millionen arbeitsintensiver Einzelfälle und keinerlei Standardisierung. Zudem ist das System durch die vielen Einzelfälle extrem Fehleranfällig - in beide Richtungen. Es war definitiv ein guter Versuch, den Zidlkonflikt der drei Ziele zu beheben, ist m.E. aber zu komplex.
Ein BGE auf niedrigem Hartz4 Niveau, wirklich bedingungslos bei gleichzeitiger Einführung einer linearen Steuer würde den Zielkonflikt beheben:
- wer nix macht, dem reicht es mehr schlecht als recht zum Überleben, es ist seine Entscheidung und der Staat muss nicht mehr finanzieren.
- bereits ab dem ersten verdienten Euro bleibt alles (bis auf die Steuer) in der eigenen Tasche.
- durch die höheren Steuern bleibt die Finanzierbarkeit, tausende kostentreibende Sonderregekungen entfallen.
Bei zunehmender Produktivität werden die Einkommen verstärkt von Arbeit zu Kapital wandern, da muss die Steuergestzgebung natürlich dran bleiben. Und natürlich gibt es noch tausend Details, die zu klären bleiben.
Nun prinzipiell hat der Staat die Aufgabe, Grundlagen für ein menschenwürdiges Dasein seiner Bürger zu schaffen und gleichermaßen ihr selbstbestimmtes Leben fördern.
Damit besteht ein Zielsystem, das zu Zielkonflikten führt:
- Mindestsicherung für Bedürftige
- Motivation für Empfänger erhalten, Arbeit aufzunehmen
- und bezahlbar muss das Ganze auch bleiben.
Das Hartz-System erreicht Punkt 1 und 3. Da aber die Eigeninitiative bei der Arbeitsaufnahme durch die Anrechnungen, den Wegfall tausender Vergünstigungen von GEZ bis Schwimmbad und das komplexe System massiv dazu führt, dass viele Leute sich dauerhaft in Hartz einrichten, was das Sanktionssystem bedingt.
Damit haben wir heute den Fall von Millionen arbeitsintensiver Einzelfälle und keinerlei Standardisierung. Zudem ist das System durch die vielen Einzelfälle extrem Fehleranfällig - in beide Richtungen. Es war definitiv ein guter Versuch, den Zidlkonflikt der drei Ziele zu beheben, ist m.E. aber zu komplex.
Ein BGE auf niedrigem Hartz4 Niveau, wirklich bedingungslos bei gleichzeitiger Einführung einer linearen Steuer würde den Zielkonflikt beheben:
- wer nix macht, dem reicht es mehr schlecht als recht zum Überleben, es ist seine Entscheidung und der Staat muss nicht mehr finanzieren.
- bereits ab dem ersten verdienten Euro bleibt alles (bis auf die Steuer) in der eigenen Tasche.
- durch die höheren Steuern bleibt die Finanzierbarkeit, tausende kostentreibende Sonderregekungen entfallen.
Bei zunehmender Produktivität werden die Einkommen verstärkt von Arbeit zu Kapital wandern, da muss die Steuergestzgebung natürlich dran bleiben. Und natürlich gibt es noch tausend Details, die zu klären bleiben.
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
-
- Beiträge: 6512
- Registriert: Mo 19. Jun 2017, 10:49
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Richtig da wäre die Höhe ( bei den meisten Modellen wird 500 € - 1.500€ pro Monat genannt)Europa2050 hat geschrieben:(13 Jan 2019, 12:20)
Warum ich, als Hardcoreliberaler für ein BGE (im wirklichen Sinne, d.h. für jeden vom jetzigen Hartz4-Bezieher bis zum Millionär und ohne jegliche Sanktionierung) bin?
Nun prinzipiell hat der Staat die Aufgabe, Grundlagen für ein menschenwürdiges Dasein seiner Bürger zu schaffen und gleichermaßen ihr selbstbestimmtes Leben fördern.
Damit besteht ein Zielsystem, das zu Zielkonflikten führt:
- Mindestsicherung für Bedürftige
- Motivation für Empfänger erhalten, Arbeit aufzunehmen
- und bezahlbar muss das Ganze auch bleiben.
Das Hartz-System erreicht Punkt 1 und 3. Da aber die Eigeninitiative bei der Arbeitsaufnahme durch die Anrechnungen, den Wegfall tausender Vergünstigungen von GEZ bis Schwimmbad und das komplexe System massiv dazu führt, dass viele Leute sich dauerhaft in Hartz einrichten, was das Sanktionssystem bedingt.
Damit haben wir heute den Fall von Millionen arbeitsintensiver Einzelfälle und keinerlei Standardisierung. Zudem ist das System durch die vielen Einzelfälle extrem Fehleranfällig - in beide Richtungen. Es war definitiv ein guter Versuch, den Zidlkonflikt der drei Ziele zu beheben, ist m.E. aber zu komplex.
Ein BGE auf niedrigem Hartz4 Niveau, wirklich bedingungslos bei gleichzeitiger Einführung einer linearen Steuer würde den Zielkonflikt beheben:
- wer nix macht, dem reicht es mehr schlecht als recht zum Überleben, es ist seine Entscheidung und der Staat muss nicht mehr finanzieren.
- bereits ab dem ersten verdienten Euro bleibt alles (bis auf die Steuer) in der eigenen Tasche.
- durch die höheren Steuern bleibt die Finanzierbarkeit, tausende kostentreibende Sonderregekungen entfallen.
Bei zunehmender Produktivität werden die Einkommen verstärkt von Arbeit zu Kapital wandern, da muss die Steuergestzgebung natürlich dran bleiben. Und natürlich gibt es noch tausend Details, die zu klären bleiben.
Grundsätzlich bin als auch liberal denkender Mensch auch ein Befürworter eines bedinungslosen Grundeinkommens, weil (dass sehe ich wie du) es auch Kernaufgabe eines Staates ist bzw. sein sollte ein menschenwürdiges Leben seiner Bürger bedinungslos zu garantieren ( weil die Staaten dieser Welt in dieser Kernkompetenz beispiellos versagen ermöglicht dass ja erst die Flüchtlingswellen) als existenzielles Fundament ihrer individuellen Lebensentfaltung, dass jetzige Hartz Regieme krankt an diesen gewaltigen Bürokratismus und der Bevormundung und Schikanen und das Hartz Reformen so positiv an der Entwicklung beteiligt wäre wie es immer heißt nennt Fritzsche " ein Märchen und maßlose Überschätzung" .
Nicht zuletzt steht hinter dem BGE ein positives optimistisches Menschenbild dass ihm was zu traut und nicht sanktionierend bevormundet ,daher nicht verwunderlich das viele Liberale einem Grundeinkommen bejahend gegenüberstehen
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73758
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Gibt es eigentlich Forscher, die die Finanzierung eines BGE durchgerechnet haben? Die Ergebnisse würde ich gerne mal sehen, kennt da jemand etwas?
Ich halte das gar nicht für so utopisch, besonders wenn man das dann noch an den Bedarf koppelt: Kinder brauchen weniger als Erwachsene, auf dem Land braucht man weniger als in einer teuren Stadt wie Hamburg oder München, Menschen, die von Dritten versorgt werden brauchen auch weniger als Menschen, die sich alleine versorgen. Es würden gewaltige Ausgabenblöcke wegfallen: Renten und Pensionen, ALG I-III inkl. aller Nebenkosten wie zB. Wohngeld, Kindergeld und auch die Arbeitgeber und Arbeitnehmer würden entlastet, sämtliche Sozialbeiträge der Arbeitgeber könnten entfallen. Dabei darf ein BGE natürlich kein Leben im Luxus ermöglichen, es sollte schon auch noch ein Ansporn da sein, einer bezahlten Tätigkeit nachzugehen.
Ich halte das gar nicht für so utopisch, besonders wenn man das dann noch an den Bedarf koppelt: Kinder brauchen weniger als Erwachsene, auf dem Land braucht man weniger als in einer teuren Stadt wie Hamburg oder München, Menschen, die von Dritten versorgt werden brauchen auch weniger als Menschen, die sich alleine versorgen. Es würden gewaltige Ausgabenblöcke wegfallen: Renten und Pensionen, ALG I-III inkl. aller Nebenkosten wie zB. Wohngeld, Kindergeld und auch die Arbeitgeber und Arbeitnehmer würden entlastet, sämtliche Sozialbeiträge der Arbeitgeber könnten entfallen. Dabei darf ein BGE natürlich kein Leben im Luxus ermöglichen, es sollte schon auch noch ein Ansporn da sein, einer bezahlten Tätigkeit nachzugehen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
-
- Beiträge: 8600
- Registriert: Di 25. Dez 2012, 13:04
- user title: Bürgerjournalismus
- Wohnort: Bayern
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... ageIndex_0Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 13:54)
Gibt es eigentlich Forscher, die die Finanzierung eines BGE durchgerechnet haben? Die Ergebnisse würde ich gerne mal sehen, kennt da jemand etwas?
FAZ 3.4.2007: Geld für alle Bürger
"Bei den Berechnungen des Grundeinkommenverfechters Thomas Straubhaar kommt jeder nach der Krankenversicherung nur auf 400 Euro im Monat an verfügbarem Bürgergeld. Er hat auch eine zweite Variante mit 600 Euro verfügbarem Bürgergeld im Monat durchgerechnet. Das ist immer noch weniger als Hartz IV.
Dafür muss der Staat 800 Euro im Monat zahlen, denn 200 Euro gehen an die Krankenversicherung. Am Schluss bleibt eine Finanzierungslücke (siehe Grafik), für die der Staat zehn Prozentpunkte mehr Einkommensteuer bräuchte. Dazu kommt: Auch die Renten sollen für das Grundeinkommen herangezogen werden. Viele Menschen haben aber schon Ansprüche erworben, die der Staat nicht einfach streichen kann. Auch die müssen finanziert werden."
Graphik: (Zahlen von 2007 in Milliarden Euro hier nur aufgelistet)
Wie eine monatliche Zahlung von 800 Euro finanziert würde.
286,07 Krankenversicherungsbeiträge
231,92 Rentenversicherungsbeiträge
47,98 Beamtenpensionen
38,41 Arbeitslosenversicherung
34,87 Kindergeld
25,41 Arbeitslosengeld II
18,36 Sozialhilfe
12,81 Wohngeld und übrige Leistungen
6,82 Unfallversicherung
158,61 Zu finanzierender Fehlbetrag
siehe auch:
http://www.forschungsseminar.de/BGE/files.htm
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Die Verfechter des BGE wollen eine soziale Hämgematte und nicht, dass die Leute angespornt werden durch finanzielle Einbußen. Jetzt mal abgesehen davon frage ich mich wie was eingespart werden soll? Die Leute bekommen ja nicht weniger Geld. Ein Rentner, der 2000€ Rente bekommt, bekommt dann halt 1000€ BGE und 1000€ Rente. Dem Renter kann es egal sein. Außer dass er fürs BGE wohl keine Steuern bezahlen muss. Also wieder fehlende Einnahmen für den Staat. Gleiche Geschichte bei Arbeitnehmern.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 13:54)
Gibt es eigentlich Forscher, die die Finanzierung eines BGE durchgerechnet haben? Die Ergebnisse würde ich gerne mal sehen, kennt da jemand etwas?
Ich halte das gar nicht für so utopisch, besonders wenn man das dann noch an den Bedarf koppelt: Kinder brauchen weniger als Erwachsene, auf dem Land braucht man weniger als in einer teuren Stadt wie Hamburg oder München, Menschen, die von Dritten versorgt werden brauchen auch weniger als Menschen, die sich alleine versorgen. Es würden gewaltige Ausgabenblöcke wegfallen: Renten und Pensionen, ALG I-III inkl. aller Nebenkosten wie zB. Wohngeld, Kindergeld und auch die Arbeitgeber und Arbeitnehmer würden entlastet, sämtliche Sozialbeiträge der Arbeitgeber könnten entfallen. Dabei darf ein BGE natürlich kein Leben im Luxus ermöglichen, es sollte schon auch noch ein Ansporn da sein, einer bezahlten Tätigkeit nachzugehen.
Nur Arbeitslose haben einen Vorteil dadurch.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73758
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Danke, aber das ist dann doch schon recht alt.
@Echt: nein, der Rentner bekäme dann auch nur BGE, keine Rente mehr.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
-
- Beiträge: 8600
- Registriert: Di 25. Dez 2012, 13:04
- user title: Bürgerjournalismus
- Wohnort: Bayern
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Es beschreibt alle wichtigen Elemente und Probleme des Sozialsystems, die heute auch noch aktuell und proportional stimmig sind.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 14:22)
Danke, aber das ist dann doch schon recht alt.
@Echt: nein, der Rentner bekäme dann auch nur BGE, keine Rente mehr.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73758
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Mag sein, ich würde es nur gerne mal mit aktuellen Zahlen sehen, ist aber auch nicht weiter wichtig, ein BGE wird sich wohl so, wie ich mir das vorstelle, eh nicht durchsetzen lassen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
-
- Beiträge: 8600
- Registriert: Di 25. Dez 2012, 13:04
- user title: Bürgerjournalismus
- Wohnort: Bayern
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Die SPD will sich dieses Jahr für ein Kindergrundeinkommen von etwa 600 Euro einsetzen. Die Diskussion für das umfassende BGE krankt auch hier in diesem Thread daran, dass sich niemand auf die Komplexität der Reform des historisch gewachsenen Sozialsystem richtig einlassen will und kann, weil es fachwissenschaftlich anspruchsvoll ist.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 14:34)
Mag sein, ich würde es nur gerne mal mit aktuellen Zahlen sehen, ist aber auch nicht weiter wichtig, ein BGE wird sich wohl so, wie ich mir das vorstelle, eh nicht durchsetzen lassen.
siehe auch:
http://www.forschungsseminar.de/BGE/files.htm
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73758
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Solche Randthemen werden die SPD auch nicht retten. Danke für den Link, gucke ich mir an.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Du meinst der Rentner bekommt dann bspw. 2000€ BGE? Und alle Rentner bekommen das gleiche? Wie ist das denn zu rechtfertigen? Das ist ja noch schlimmer als ich dachte.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 14:22)
Danke, aber das ist dann doch schon recht alt.
@Echt: nein, der Rentner bekäme dann auch nur BGE, keine Rente mehr.
- Europa2050
- Beiträge: 9852
- Registriert: Di 4. Mär 2014, 08:38
- user title: Kein Platz für Nationalismus
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Genau das meine ich nicht. BGE sollte m.E. eben kein sanktionsloses Hartz4 mit einem undurchschaubaren Apparat von Regeln, Sonderregeln und Ausnahmen sein. Eben „bedingungslos“.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 13:54)
Gibt es eigentlich Forscher, die die Finanzierung eines BGE durchgerechnet haben? Die Ergebnisse würde ich gerne mal sehen, kennt da jemand etwas?
Ich halte das gar nicht für so utopisch, besonders wenn man das dann noch an den Bedarf koppelt: Kinder brauchen weniger als Erwachsene, auf dem Land braucht man weniger als in einer teuren Stadt wie Hamburg oder München, Menschen, die von Dritten versorgt werden brauchen auch weniger als Menschen, die sich alleine versorgen. Es würden gewaltige Ausgabenblöcke wegfallen: Renten und Pensionen, ALG I-III inkl. aller Nebenkosten wie zB. Wohngeld, Kindergeld und auch die Arbeitgeber und Arbeitnehmer würden entlastet, sämtliche Sozialbeiträge der Arbeitgeber könnten entfallen. Dabei darf ein BGE natürlich kein Leben im Luxus ermöglichen, es sollte schon auch noch ein Ansporn da sein, einer bezahlten Tätigkeit nachzugehen.
Und wenn ich mich dafür entscheide, davon leben zu wollen und nicht hinzuzuverdienen oder das aus irgendwelchen Gründen nicht kann oder ... dann reicht es vielleicht nur für Oberfranken und nicht für München.
Jedenfalls bin ich als Nettozahler (egal ob für Hartz4 oder BGE) gerne bereit meinen Teil dafür beizutragen, dass jeder Bürger menschenwürdig leben kann, aber nicht aber dafür, dass das in München ist, und mein Geld irgendwelchem Mietwucher in den Rachen werfen.
Komplex ist das Rentenrhema, da hier die Themen „Daseinsvorsorge“ und „erworbene Ansprüche“ ineinander greifen.
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Von den Früchten der Arbeit anderer leben zu wollen, ist nicht eines Menschen würdig, sondern unwürdig.Europa2050 hat geschrieben:(13 Jan 2019, 14:51)
Genau das meine ich nicht. BGE sollte m.E. eben kein sanktionsloses Hartz4 mit einem undurchschaubaren Apparat von Regeln, Sonderregeln und Ausnahmen sein. Eben „bedingungslos“.
Und wenn ich mich dafür entscheide, davon leben zu wollen und nicht hinzuzuverdienen oder das aus irgendwelchen Gründen nicht kann oder ... dann reicht es vielleicht nur für Oberfranken und nicht für München.
Jedenfalls bin ich als Nettozahler (egal ob für Hartz4 oder BGE) gerne bereit meinen Teil dafür beizutragen, dass jeder Bürger menschenwürdig leben kann, aber nicht aber dafür, dass das in München ist, und mein Geld irgendwelchem Mietwucher in den Rachen werfen.
Ich bin nicht bereit, dazu beizutragen. Sie können es gerne tun. Suchen Sie Gleichgesinnte, gründen Sie einen Verein, mit dem Ziel anderen ein arbeitsfreies Leben zu finanzieren.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73758
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Nein, der bekäme in meinem System so viel Einkommen, wie er zum Leben braucht, abhängig von Wohnort, Lebenssituation und Gesundheitszustand.
Das weiß ich, mein "System" ist daher auch kein wirkliches BGE. Ein wirkliches BGE, dass jedem Menschen in Deutschland 1.000 € oder noch mehr zur Verfügung stellt, ist imho nicht bezahlbar.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das "IMHO" dürfen Sie getrost streichen.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:02)
Nein, der bekäme in meinem System so viel Einkommen, wie er zum Leben braucht, abhängig von Wohnort, Lebenssituation und Gesundheitszustand.
Das weiß ich, mein "System" ist daher auch kein wirkliches BGE. Ein wirkliches BGE, dass jedem Menschen in Deutschland 1.000 € oder noch mehr zur Verfügung stellt, ist imho nicht bezahlbar.
- Europa2050
- Beiträge: 9852
- Registriert: Di 4. Mär 2014, 08:38
- user title: Kein Platz für Nationalismus
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich sehe das Ganze auch eher bei 600-800 € pro Erwachsenen und 400-500 pro Minderjährigen. Zum Leben, nicht zum Selbstverwirklichen.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:02)
Das weiß ich, mein "System" ist daher auch kein wirkliches BGE. Ein wirkliches BGE, dass jedem Menschen in Deutschland 1.000 € oder noch mehr zur Verfügung stellt, ist imho nicht bezahlbar.
Dafür ist dann Arbeit da, oder der Versuch, selbständig Geld zu verdienen, oder der Erwerb und Ausbau einer Renovierungsimmobilie zum eigenen Ausbau und kostenlosen Wohnen oder ...
Aber immer ohne das Risiko, im Fall eines Scheiterns mittellos da zu sitzen ...
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73758
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wo kann man denn in Deutschland mit 600 € leben?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
- Europa2050
- Beiträge: 9852
- Registriert: Di 4. Mär 2014, 08:38
- user title: Kein Platz für Nationalismus
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Aber das tust Du doch eh schon. Und finanzierst eine Riesenbürokratie, Anwälte und Gerichte und noch schlimmer Leute, für die sich Arbeit schlichtweg minimalen oder gar negativen Grenzertrag bringt.Senexx hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:00)
...
Ich bin nicht bereit, dazu beizutragen. Sie können es gerne tun. Suchen Sie Gleichgesinnte, gründen Sie einen Verein, mit dem Ziel anderen ein arbeitsfreies Leben zu finanzieren.
Zudem - aber das ist meine private Zukunftsprognose - werden wir im nächsten Jahrzehnt durch Digitalisierung und Automatisierung einen derartigen Produktivitätsschub erleben, dass in bisher ungeahntem Maß Arbeitskräfte freigesetzt werden. Und zwar auch im Bereich der Kopfarbeiter, nicht nur die Ungelernten. Spätestens dann versagt die Hartz4 Systematik komplett, dafür wurde sie auch nicht geschaffen.
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
- Europa2050
- Beiträge: 9852
- Registriert: Di 4. Mär 2014, 08:38
- user title: Kein Platz für Nationalismus
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
In Oberfranken. Geht auch für Singlehaushalte, für größere Einheiten müsste es einfacher werden.
Wohnen: 200-250 kalt + 50-100 NK
Beispiel: https://www.immowelt.de/expose/2M3DA4Q
Plus Hartz4 Bedarfssatz: 350 €
Sind ca. 650 €.
In den neuen Bundesländern müsste das genauso machbar sein.
Und eine Familie mit zwei Kindern mit ca. 2.400€ netto (hab die Mittelwerte genommen) - muss auch zum Leben reichen.
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73758
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Okay. So günstige Wohnungen gibt es hier nicht. Frisch renoviert, drei Zimmer und 50m² dafür legst du hier mind. 700 € hin...
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich glaube nicht, dass dein Vorschlag im Sinne der meisten BGE Befürworter ist.Europa2050 hat geschrieben:(13 Jan 2019, 12:20)
Warum ich, als Hardcoreliberaler für ein BGE (im wirklichen Sinne, d.h. für jeden vom jetzigen Hartz4-Bezieher bis zum Millionär und ohne jegliche Sanktionierung) bin?
Nun prinzipiell hat der Staat die Aufgabe, Grundlagen für ein menschenwürdiges Dasein seiner Bürger zu schaffen und gleichermaßen ihr selbstbestimmtes Leben fördern.
Damit besteht ein Zielsystem, das zu Zielkonflikten führt:
- Mindestsicherung für Bedürftige
- Motivation für Empfänger erhalten, Arbeit aufzunehmen
- und bezahlbar muss das Ganze auch bleiben.
Das Hartz-System erreicht Punkt 1 und 3. Da aber die Eigeninitiative bei der Arbeitsaufnahme durch die Anrechnungen, den Wegfall tausender Vergünstigungen von GEZ bis Schwimmbad und das komplexe System massiv dazu führt, dass viele Leute sich dauerhaft in Hartz einrichten, was das Sanktionssystem bedingt.
Damit haben wir heute den Fall von Millionen arbeitsintensiver Einzelfälle und keinerlei Standardisierung. Zudem ist das System durch die vielen Einzelfälle extrem Fehleranfällig - in beide Richtungen. Es war definitiv ein guter Versuch, den Zidlkonflikt der drei Ziele zu beheben, ist m.E. aber zu komplex.
Ein BGE auf niedrigem Hartz4 Niveau, wirklich bedingungslos bei gleichzeitiger Einführung einer linearen Steuer würde den Zielkonflikt beheben:
- wer nix macht, dem reicht es mehr schlecht als recht zum Überleben, es ist seine Entscheidung und der Staat muss nicht mehr finanzieren.
- bereits ab dem ersten verdienten Euro bleibt alles (bis auf die Steuer) in der eigenen Tasche.
- durch die höheren Steuern bleibt die Finanzierbarkeit, tausende kostentreibende Sonderregekungen entfallen.
Bei zunehmender Produktivität werden die Einkommen verstärkt von Arbeit zu Kapital wandern, da muss die Steuergestzgebung natürlich dran bleiben. Und natürlich gibt es noch tausend Details, die zu klären bleiben.
Zuletzt geändert von Echt am So 13. Jan 2019, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wo man sich dann die Frage stellen muss, ob Besitzstandslose wie heute sich einfach im Ballungsräumen anmelden dürfen. Heute geltendes Recht! Die können Alle im Winter nach Garmisch und im Sommer nach Westerland. Im Zweifel einklagbares Recht. Einige meiner Ex-Arbeitskollegen sind bei den Argen. Das läuft genau so.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 16:09)
Okay. So günstige Wohnungen gibt es hier nicht. Frisch renoviert, drei Zimmer und 50m² dafür legst du hier mind. 700 € hin...
- Europa2050
- Beiträge: 9852
- Registriert: Di 4. Mär 2014, 08:38
- user title: Kein Platz für Nationalismus
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das ist m.E. dann Privatvergnügen, wie auch Auto oder Urlaub. Dafür ist dann halt doch Arbeit angesagt.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 16:09)
Okay. So günstige Wohnungen gibt es hier nicht. Frisch renoviert, drei Zimmer und 50m² dafür legst du hier mind. 700 € hin...
Sonst bekommst Du ja auch Probleme mit privatem Wohneigentum, der eine hat’s in München, der andere in Wunsiedel.
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
-
- Beiträge: 6512
- Registriert: Mo 19. Jun 2017, 10:49
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Absolut genauso ist diese Argumentation ist ohnehin schräg , und nicht ernst zunehmen.Europa2050 hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:44)
Aber das tust Du doch eh schon. Und finanzierst eine Riesenbürokratie, Anwälte und Gerichte und noch schlimmer Leute, für die sich Arbeit schlichtweg minimalen oder gar negativen Grenzertrag bringt.
Zudem - aber das ist meine private Zukunftsprognose - werden wir im nächsten Jahrzehnt durch Digitalisierung und Automatisierung einen derartigen Produktivitätsschub erleben, dass in bisher ungeahntem Maß Arbeitskräfte freigesetzt werden. Und zwar auch im Bereich der Kopfarbeiter, nicht nur die Ungelernten. Spätestens dann versagt die Hartz4 Systematik komplett, dafür wurde sie auch nicht geschaffen.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73758
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das war jetzt nicht auf's BGE bezogenEuropa2050 hat geschrieben:(13 Jan 2019, 16:30)
Das ist m.E. dann Privatvergnügen, wie auch Auto oder Urlaub. Dafür ist dann halt doch Arbeit angesagt.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich denke, diesen Gedanken vergessen viele: Das BGE ist in dem Sinne eineEuropa2050 hat geschrieben:(13 Jan 2019, 12:20)
Warum ich, als Hardcoreliberaler ...
... für ein BGE (im wirklichen Sinne, d.h. für jeden vom jetzigen
Hartz4-Bezieher bis zum Millionär und ohne jegliche Sanktionierung) bin?
Nun prinzipiell hat der Staat die Aufgabe, Grundlagen für ein menschenwürdiges
Dasein seiner Bürger zu schaffen und gleichermaßen ihr selbstbestimmtes Leben fördern.
Damit besteht ein Zielsystem, das zu Zielkonflikten führt:
- Mindestsicherung für Bedürftige
- Motivation für Empfänger erhalten, Arbeit aufzunehmen
- und bezahlbar muss das Ganze auch bleiben.
Das Hartz-System erreicht Punkt 1 und 3. Da aber die Eigeninitiative bei der Arbeitsaufnahme durch die Anrechnungen, den Wegfall tausender Vergünstigungen von GEZ bis Schwimmbad und das komplexe System massiv dazu führt, dass viele Leute sich dauerhaft in Hartz einrichten, was das Sanktionssystem bedingt.
Damit haben wir heute den Fall von Millionen arbeitsintensiver Einzelfälle und keinerlei Standardisierung. Zudem ist das System durch die vielen Einzelfälle extrem fehleranfällig - in beide Richtungen. Es war definitiv ein guter Versuch, den Zielkonflikt der drei Ziele zu beheben, ist m.E. aber zu komplex.
Ein BGE auf niedrigem Hartz4-Niveau, wirklich bedingungslos bei gleichzeitiger Einführung einer linearen Steuer, würde den Zielkonflikt beheben:
- wer nix macht, dem reicht es mehr schlecht als recht zum Überleben, es ist seine Entscheidung und der Staat muss nicht mehr finanzieren.
- bereits ab dem ersten verdienten Euro bleibt alles (bis auf die Steuer) in der eigenen Tasche.
- durch die höheren Steuern bleibt die Finanzierbarkeit, tausende kostentreibende Sonderregekungen entfallen.
Bei zunehmender Produktivität werden die Einkommen verstärkt von Arbeit zu Kapital wandern, da muss die Steuergestzgebung natürlich dran bleiben. Und natürlich gibt es noch tausend Details, die zu klären bleiben.
(NEO-)LIBERALE Idee, dass der Staat sich eher zurückzieht:
---> Weniger Eingriff des Staates,
---> Weniger Bevormundung des Einzelnen!
Und damit - das stellst Du gut heraus - kann man die Motivation des Einzelnen,
sich zu engagieren, etwas zu unternehmen und etwas zu tun, am besten
unterstützen. Denn Motivation und Freiheit sind Geschwister; sie sind die
beiden Seiten derselben Medaille.
--~~/§&%"$!\~~--
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
das bezweifle ich sehr, wenn man andere ereignisse sieht wo mit Bevormundung und zwang, leute es geschaft haben was zu werden, dann kann motivation und freiheit nicht wirklich geschwister sein.syna hat geschrieben:(13 Jan 2019, 23:28)
Ich denke, diesen Gedanken vergessen viele: Das BGE ist in dem Sinne eine
(NEO-)LIBERALE Idee, dass der Staat sich eher zurückzieht:
---> Weniger Eingriff des Staates,
---> Weniger Bevormundung des Einzelnen!
Und damit - das stellst Du gut heraus - kann man die Motivation des Einzelnen,
sich zu engagieren, etwas zu unternehmen und etwas zu tun, am besten
unterstützen. Denn Motivation und Freiheit sind Geschwister; sie sind die
beiden Seiten derselben Medaille.
Ein Beispiel die schulpflicht, erst durch die sinkt die Analphabeten quote und das auf der ganzen welt, bei ländern ohne schulpflicht ist der Anteil sehr hoch und das beenträtigt alles, da hilft nicht mal geld auf das problem schmeißen.
Es muss jemand geben der den leuten in den arsch trette damit was passiert.
Bei einer therapie genau das selbe, hilfe zur selbsthilfe.
- franktoast
- Beiträge: 4611
- Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Jemanden zu etwas zwingen, hat aber auch immer seine Nachteile. Das Problem ist ja, dass ein familiäres Sozialsystem gut funktioniert, da die Mutter eben den Sohn kennt. Sie weiß, was er kann. Sie weiß, wenn er weniger tut als er muss. Außerdem versucht der Sohn die Mutter weniger wahrscheinlich zu bescheißen bzw. Geld abzuzocken. Dem anonymen Staat 1000€ im Monat abzunehmen tut ja keinem weh. Andererseits, wenn es ein legitimer Fall ist, kann man nicht von einer ärmeren Familie verlangen, dass sie es selber alleine stemmen. Private Origanisationen könnten die Hilfe sein.Max Wein hat geschrieben:(12 Jan 2019, 02:29)
Ist es sonst würde es ja nicht überal praktiziert werden.
Jemandem alleine mit den problem zu lassen ist keine lösung.
Meiner Ansicht nach sollte es so ablaufen:
1. BGE als absolute Basis. Das bedeutet, vielleicht 500-600€ im Monat + Krankenversicherung/Pflegversicherung. Ausgeprägt als negative Einkommenssteuer. Wer mehr als 600€ im Monat verdient, zahlt Steuern.
2. Familiäres Absicherungssystem. Das ist ganz natürlich. Braucht der Sohn zB. mal mehr als 600 und hat die grad nicht (zB. wegen Umzug bei Studiengebinn), hilft der Papa oder die Oma eben aus.
3. Falls das nicht klappt, gibt es private, spendenfinanzierte, vlt. staatlich untrstützte Organisationen, die in Extremfällen aushelfen.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das BGE ist doch ein radikaler Eingriff des Staates - was denn sonst?! Vor allen Dingen bei denen, die es finanzieren müssen mit ihrer Arbeit.syna hat geschrieben:(13 Jan 2019, 23:28)
Ich denke, diesen Gedanken vergessen viele: Das BGE ist in dem Sinne eine
(NEO-)LIBERALE Idee, dass der Staat sich eher zurückzieht:
---> Weniger Eingriff des Staates,
---> Weniger Bevormundung des Einzelnen!
Und damit - das stellst Du gut heraus - kann man die Motivation des Einzelnen,
sich zu engagieren, etwas zu unternehmen und etwas zu tun, am besten
unterstützen. Denn Motivation und Freiheit sind Geschwister; sie sind die
beiden Seiten derselben Medaille.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
- franktoast
- Beiträge: 4611
- Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Nicht "vor allem", sondern nur. Es geht ja darum, dass ein BGE als Basis andere Eingriffe ersetzt. Natürlich baut man Bürokratie ab, aber sooo viel Aufwand ist das gar nicht. Aber natürlich auch ein hoher einstelliger Milliardenbetrag oder gar zweistellig. Das bedeutet anders gesagt: Viele Millionen Arbeitsstunden können für andere Dinge wie zB. Straßenbau oder Altenpflege verwendet werden.Mendoza hat geschrieben:(14 Jan 2019, 12:05)
Das BGE ist doch ein radikaler Eingriff des Staates - was denn sonst?! Vor allen Dingen bei denen, die es finanzieren müssen mit ihrer Arbeit.
Auf der anderen Seite bräuchte man wohl keinen Mindestlohn mehr. Dieser ist nicht einfach nur ein höherer Lohn, sondern auch Bürokratie. Dazu gehört auch die Überprüfung, Durchsetzung und Ahndung bei Nicht-Einhaltung. Diese Arbeitsstunden könnten auch für was anderes verwendet werden. Gesetzlicher Kündigungsschutz? Der Staat kann immer noch einen Standard vorgeben, aber - falls man will - kann jeder was Eigenes aushandeln und in den Arbeitsvertrag reinschreiben.
Ein BGE schafft eine Basis, die viele andere Maßnahmen obsolet macht.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
- franktoast
- Beiträge: 4611
- Registriert: So 29. Jun 2014, 10:24
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Äh nein. Faktisch würde bei jedem verdienten Euro das BGE um 50cent oder 60cent sinken. Man hätte also etwa 40-50% vom Zuverdient mehr. Aktuell sind das nach dem 100€ Freibetrag 20%. Der Zuverdienst würde also erleichtert.Europa2050 hat geschrieben:(13 Jan 2019, 12:20)
Ein BGE auf niedrigem Hartz4 Niveau, wirklich bedingungslos bei gleichzeitiger Einführung einer linearen Steuer würde den Zielkonflikt beheben:
- wer nix macht, dem reicht es mehr schlecht als recht zum Überleben, es ist seine Entscheidung und der Staat muss nicht mehr finanzieren.
- bereits ab dem ersten verdienten Euro bleibt alles (bis auf die Steuer) in der eigenen Tasche.
Das hat eigentlich nicht unbedingt was mit dem BGE zu tun. Eine Flattax wäre auch so möglich. Man verbindet die Flattax nur eben oft wegen der Einfachheit mit dem BGE. Welche Flattax oder Steurtarife auf Einkommen man anwenden müsste, um ein bestimmtes BGE zu finanzieren, ist allerdings nicht trivial. Wenn alle anderen Steuern blieben und man ein BGE von zB. 600€ + 200€ Krankenversicherung ansetzen würde, und dann auf alles 50% Steuern erheben würde, wäre das wahrscheinlich zu viel. Vielleicht wären uch 45% oder 40% möglich.- durch die höheren Steuern bleibt die Finanzierbarkeit, tausende kostentreibende Sonderregekungen entfallen.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
- Skull
- Moderator
- Beiträge: 27143
- Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
- user title: woaussie
- Wohnort: NRW / ST
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
VIELE andere...franktoast hat geschrieben:(14 Jan 2019, 12:12)
Ein BGE schafft eine Basis, die viele andere Maßnahmen obsolet macht.
Dann liste mal auf und anschliessend streichen wir die Liste rigoros zusammen.
mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke