38 Grad und seit Monaten kein Regen

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Otto.F.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Otto.F. »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jan 2019, 21:41)

Wie haben mMn. den "point of no return" schon längst überschritten und es sieht auch nicht so aus, als würden die Politiker auf der Welt an einem Strang ziehen und ernsthaft den Ausstoß der Klimagase reduzieren wollen. Meine Generation und die nachfolgende wird der Klimawandel wohl noch nicht mit voller Wucht treffen, vllt. schenkt die Sonne auch der Enkelgeneration noch eine Atempause, aber danach werden die Auswirkungen dann wohl deutlich spürbarer sein als heutzutage. Und nein, das heißt nicht, dass wir so weiter machen sollen wie bisher, das bedeutet nur, dass die bisherigen Anstrengungen für die Katz waren.
Was soll diese Denkweise? Weil etwas nicht mehr aufzuhalten ist, soll man es also noch beschleunigen?

Niemand redet davon das es noch aufzuhalten wäre. Aber ein Umstand, der gefährlichste von allen, ist der zu schnelle Wandel in zu kurzer Zeit.

Pflanzen, Tiere haben kaum eine Chance sich an diese Gegebenheiten anzupassen. Dies gilt an Land und im Meer.

Wir leben inmitten eines Artensterben. Rund 76% Verlust der Insektenpopulation in nur 17 Jahren. Etwa 80% Verlust der Vogelpopulation seit Industrialisierung.

Bei Fischen und anderen Meeresbewohner sieht es nicht anders aus. ~68 -69% Verlust der Bioversität insgesamt.

Ab 70%, in der Geschichte aller Artensterben um die 75%, kam der Paukenschlag und die Anzahl der Arten viel auf ein Minimum des Ursprünglichen binnen kürzester Zeit.

Wir rasen auf diese 75 % ungebremst zu und nun fängt der Klimawandel und die Folgen zusätzlich erst richtig an.

Beim letzten wog das schwerste Landlebewesen um die 9 Kilo, im Meer 25. Es war schlicht nichts mehr zum fressen für Größere Wesen da.

Dieser beunruhigende Umstand wird wohl daher nicht gern thematisiert, denn dieser wirkt noch schwerer als der Klimawandel an sich.

Es geht nur noch darum, die Folgen hinauszuzögern um den härtesten Fall zu vermeiden. Vom stoppen redet Niemand!!
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Tom Bombadil
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Otto.F. hat geschrieben:(09 Jan 2019, 23:35)

Weil etwas nicht mehr aufzuhalten ist, soll man es also noch beschleunigen?
Lies mein posting nochmal. Besser wäre, du würdest auf meine postings nicht mehr so einen Mist antworten, ebi, ich spring eh nicht drauf an.
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Otto.F.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Otto.F. »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jan 2019, 23:47)

Lies mein posting nochmal. Besser wäre, du würdest auf meine postings nicht mehr so einen Mist antworten, ebi, ich spring eh nicht drauf an.
Mein Mist hat wenigstens Realitäten. In ihrem steht lediglich man solle einfach weiter machen, weil es eh nichts bringt. Da Frage ich mich, warum Sie sich überhaupt in dieses Thema einbringen.

Interessiert mich eigentlich auch gar nicht......muss es auch gar nicht. Denn der Mensch wird auch morgen noch mehr Mist fabrizieren.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

Otto.F. hat geschrieben:(10 Jan 2019, 00:23)

Mein Mist hat wenigstens Realitäten. In ihrem steht lediglich man solle einfach weiter machen, weil es eh nichts bringt. Da Frage ich mich, warum Sie sich überhaupt in dieses Thema einbringen.

Interessiert mich eigentlich auch gar nicht......muss es auch gar nicht. Denn der Mensch wird auch morgen noch mehr Mist fabrizieren.
Jupp.....du hast gerade das ganze Problem erkannt.....tja scheiße

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018- ... limawandel


In 20 Jahren auf NULL .......CO2
Den Rest haben die mit Foristen an Verantwortung zu tragen !

Wie heißen die noch alle ? Ist ja alles nicht so schlimm und co....dabei....... ich mag Bersenern-Hunde so gern.....
Such es dir was aus....

Sie tragen die Verantwortung.....i hear babys crying .........
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Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Fliege »

BingoBurner hat geschrieben:(10 Jan 2019, 00:41)
Sie tragen die Verantwortung.....i hear babys crying .........
Ich möchte auch kein Klimawandelhysteriker sein.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

Fliege hat geschrieben:(10 Jan 2019, 00:55)

Ich möchte auch kein Klimawandelhysteriker sein.
Tja, Entschuldigung ............WAS WILLST DU DEN NOCH ?
Glaubst du die Wetter--Extreme hören auf ?

Na dann deine Entscheidung,
Ich bin ein Krieger...........


"Komm schon Atrax......"

[youtube][/youtube]
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

Weil es grad paßt wie der Arsch auf den Eimer

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 71456.html
Folgen sie den Anweisungen
Senexx

Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

Ebiker hat geschrieben:(10 Jan 2019, 04:51)

Weil es grad paßt wie der Arsch auf den Eimer

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 71456.html
Die Argumentation der Klimahysteriker wird immer kurzatmiger und verzweifelter. Kürzlich konnte man lesen, dass die Häufung von kalten und schneereichen Wintern der 60er und 70er Jahre Azsnahmeerscheinungen waren. Jetzt seien wie eher wieder beim Normalzustand.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tick|Trick|und Track »

Senexx hat geschrieben:(10 Jan 2019, 06:07)

Die Argumentation der Klimahysteriker wird immer kurzatmiger und verzweifelter. Kürzlich konnte man lesen, dass die Häufung von kalten und schneereichen Wintern der 60er und 70er Jahre Azsnahmeerscheinungen waren. Jetzt seien wie eher wieder beim Normalzustand.
Quelle?

Übrigens muss Du jetzt nicht denken, weil es grade - vor allem im Süden Bayerns - in Deutschland schneit, dass alles wieder supi ist mit dem Klima.

Denn es gibt einen Unterschied zwischen den Begriffen "Wetter" (kurzfristiger atmosphärischer Zustand) und "Klima" (langfristiger atmosphärischer Zustand).

Aber Donald Trump, der Wissenschaftler, die Vernunftsperson, der Empath und der Logiker par Excellence, der kennt diesen Unterschied nicht bzw. will ihn nicht kennen. So wird es sich wohl mit all den anderen Klimawandelleugner auch verhalten.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Otto.F. »

Senexx hat geschrieben:(10 Jan 2019, 06:07)

Die Argumentation der Klimahysteriker wird immer kurzatmiger und verzweifelter. Kürzlich konnte man lesen, dass die Häufung von kalten und schneereichen Wintern der 60er und 70er Jahre Azsnahmeerscheinungen waren. Jetzt seien wie eher wieder beim Normalzustand.
Die Kurzatmigkeit beweisen gerade Sie selbst zu genüge.
Das es reichen würde das Klima mit Denunziation des Gegners änderbar wäre. Das ändert aber nichts am Klimawandel. So oder so ändern die Geldhysteriker nichts am geschehen des Klimas.
Ich wohne nah an den Alpen und es liegt gar kein Schnee.
Wir hatten hier vor 20 Jahren eigentlich ab November Schnee und das nahezu jährlich.
Was in den Alpen ist zeigt den Wandel deutlich. Denn lokale Übertreibungen des Wetters sind teil des Wandels.
In Peru zum Beispiel kommt der Monsun auch jedes Jahr, dieser nennt sich mittlerweile halt Orkan.

Ändert nichts an steigenden Durchschnittstemperaturen.
Da können die Geldhysteriker Schnappatmung bekommen es ändert nichts an der Realität.
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Tom Bombadil
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Otto.F. hat geschrieben:(10 Jan 2019, 00:23)

In ihrem steht lediglich man solle einfach weiter machen, weil es eh nichts bringt.
Das ist lediglich dein logischer Kurzschluss, ebi.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von schokoschendrezki »

Bitte mich (sachlich) korrigieren, wenn ich falsch liege. Nach meinem Verständnis treffen Begriffe wie "Erwärmung" und "Temperaturerhöhung" nicht den ganzen Kern des Problems. Man könnte ja argumentieren: Schön, dann verbleibt ja sogar mehr Energie im Erdsystem. Nutzen wir die doch. Oder auch das Argument mit der schön wieder aufgetauten sibirischen Festlandmasse, die man nun nutzen könne.

Das Problem ist die Energie-Entwertung. Wir haben es mit einem Überhandnehmen entwerteter Energie zu tun. Entropiezuwachs. Zunehemend chaotisches Verhalten. Mit einem Verbrennungsmotor Auto fahren kann man auch so auffassen, dass die verwertbare Energie im Treibstoff als entwertete Wärme-Energie in die Umgebung abgegeben wird.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben:(10 Jan 2019, 10:29)

Wir haben es mit einem Überhandnehmen entwerteter Energie zu tun.
Warum ist mehr Energie in der Atmosphäre entwertete Energie?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Im Fach Thermodynamik habe ich nicht so gut aufgepaßt, hatte auch nie eine Anwendung damit zu gestalten. Das also vorweg.

Das Geheimnis scheint mir im Unterschied zu liegen, wo also Energie von einem höheren Energieniveau zu einem niedrigeren abfließt. Die Sonne heizt unseren Planeten auf, und die "Klimagase" verhindern, daß diese Energie ins Weltall abgestrahlt wird. Wir sind leider so beschaffen, daß unser Eiweiß ab >50 °C gerinnt. Das war's dann unsererseits.

In Dauerfrostböden gespeicherte Klimagase werden freigesetzt, bis sie aufgebraucht sind. Dann werden einige -zigtausend Jahre vergehen, in denen die Klimagase fortgetragen werden und die Erde wieder abkühlt, weil Wärmestrahlung von der Erde wieder ins Weltall gelangen kann. Am Ende wird es wieder ein Gleichgewicht von eintreffender Strahlungsenergie von der Sonne und abgesandter Strahlungsenergie von der Erde in den Weltraum.

Praktisch können Sie diese Abläufe in einem Glashaus erleben. Darin steigen Temperaturen im Sonnenschein ins Unerträgliche, bis Sie endlich Türen und Fenster aufreißen und die heiße Luft in die kühlere Umwelt entweicht.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(10 Jan 2019, 11:08)

Wir sind leider so beschaffen, daß unser Eiweiß ab >50 °C gerinnt. Das war's dann unsererseits.
Warst du schonmal in der Sauna oder in der Wüste? Ich habe beides überlebt :cool:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Jan 2019, 11:02)

Warum ist mehr Energie in der Atmosphäre entwertete Energie?
Es ist ja eben nicht einfach irgendwelche Energie mehr in der Atmosphäre sondern eben Wärmeenergie. Und dieses "mehr" auch noch diffus verteilt. "Entwertet" bedeutet. soweit ich es verstanden habe, hier "nicht mehr (ohne Aufwand) in einen früheren Zustand zurückführbar".

Und das setzt sich eben fort. Wenn Gletscher oder Polkappen schmelzen, dann gleichen sich Temperaturunterschiede aus. Auch das ist erstmal ein Entwertungsprozess in dem Sinne, dass dieser Vorgang von ganz allein nicht mehr wieder in der Rückrichtung abläuft. Die Meere steigen an und überfluten Land. Auch hier wirds durch Ausgleich diffus.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Jan 2019, 11:09)

Warst du schonmal in der Sauna oder in der Wüste? Ich habe beides überlebt :cool:
Weil der Mensch schwitzen kann. Die Sauna, Wärme, Verdunstung ist übrigens eins der Lehrbuchbeispiele für die Grund-Gesetze der Thermodynamik. Mit dem Schwitzen führt der Mensch Entropie, entwertete Energie an die Umgebung ab.

Deswegen: Einfach so zu sagen, es wird heiß, die Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt an, bringt immer nur einen Einzelaspekt und jeder Klimaskeptiker weiß sofort eine Gegenantwort. Wenn man aber sagt: Die Entropie des Gesamtsystems Erde nimmt beschleunigt zu, sieht das schon anders aus.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Jan 2019, 11:09)

Warst du schonmal in der Sauna oder in der Wüste? Ich habe beides überlebt :cool:
Ja, bei über 70 °C. Aber irgendwie wollte ich nach ~10 min nicht mehr. Leute sollen in Ihrer Sauna zu Tode gekommen sein, weil der Türmechanismus nicht nachgeben wollte. Anwärter für den Darwin Award.

Und die hier auch:
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/maen ... gsam-78988
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Tom Bombadil
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben:(10 Jan 2019, 11:12)

"Entwertet" bedeutet. soweit ich es verstanden habe, hier "nicht mehr (ohne Aufwand) in einen früheren Zustand zurückführbar".
Energie gilt imho als entwertet, wenn sie nicht mehr nutzbar ist. In jedem Auto entsteht auch entwertete Energie, durch die Reibung der Teile im Motor und Antrieb und durch die Reibung der Reifen auf der Straße, diese Energie ist nur zum Teil nutzbar, zB. als Autoheizung, der Rest ist zwar Energie, aber nicht nutzbar.
Wenn man aber sagt: Die Entropie des Gesamtsystems Erde nimmt beschleunigt zu, sieht das schon anders aus.
Der physikalische Begriff Entropie ist an die Wärme gekoppelt, mehr Wärme bedeutet mehr Entropie und vice versa, aber was soll das aussagen? Entropie ist ja nicht grundsätzlich schlecht.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Gruwe »

Teeernte hat geschrieben:(10 Jan 2019, 10:38)

Du hattest widersprochen...

Danke für den Link...

Zitat..
Du solltest vielleicht zumindest die gesamte Zusammenfassung lesen, nicht nur den ersten Satz!

Dass die privaten Kosten der EEG-Anlagen pauschal niedriger seien als die der konventionellen hat genau wer bestritten? Genau, Niemand!
Zitat:
Den Kosten der
EEG-Umlage von ca. 20,4 Mrd. Euro stehen also in 2013 Einsparungen für
konventionell erzeugten Strom von ca. 31,6 Mrd. Euro gegenüber. Dies sparte für die
deutschen Letztverbraucher 2013 insgesamt ca. 11,2 Mrd. Euro ein.
Was genau ist daran für dich unverständlich?
Zuletzt geändert von Gruwe am Do 10. Jan 2019, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Gruwe »

Senexx hat geschrieben:(10 Jan 2019, 06:07)

Die Argumentation der Klimahysteriker wird immer kurzatmiger und verzweifelter. Kürzlich konnte man lesen, dass die Häufung von kalten und schneereichen Wintern der 60er und 70er Jahre Azsnahmeerscheinungen waren. Jetzt seien wie eher wieder beim Normalzustand.
Also wer bezweifeln will, dass es in Deutschland im Winter immer weniger Schnee gibt, der läuft in der Tat mit Scheuklappen durch die Gegend!

In den 90ern konnte ich im Winter bei uns hier ums Eck noch häufig im Winter rodeln...mit meinem kleinen Sohn muss ich heute wegfahren!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

Gruwe hat geschrieben:(10 Jan 2019, 18:35)

Also wer bezweifeln will, dass es in Deutschland im Winter immer weniger Schnee gibt, der läuft in der Tat mit Scheuklappen durch die Gegend!

In den 90ern konnte ich im Winter bei uns hier ums Eck noch häufig im Winter rodeln...mit meinem kleinen Sohn muss ich heute wegfahren!
Tja des einen Leid, des anderen Freud.

Ich bin ganz froh drum, dass wieder Normalität eingekehrt ist und wir wenig Schnee haben.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Gruwe »

Senexx hat geschrieben:(10 Jan 2019, 18:46)

Tja des einen Leid, des anderen Freud.

Ich bin ganz froh drum, dass wieder Normalität eingekehrt ist und wir wenig Schnee haben.
Ja, super...stattdessen haben wir graue Matschepampe! Das ist natürlich um Längen besser!

Was auch immer das mit der Argumentation der "Klimahysteriker" zu tun hat, weißt nun auch nur du.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

Gruwe hat geschrieben:(10 Jan 2019, 18:48)

Ja, super...stattdessen haben wir graue Matschepampe! Das ist natürlich um Längen besser!

Was auch immer das mit der Argumentation der "Klimahysteriker" zu tun hat, weißt nun auch nur du.
Weniger alltagslebensfeindlich als Schnee. Und wir haben auch keinen Schneematsch. Und ich hoffe, dass bald der Frühling kommt. Und dann ein heißer Sommer.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Gruwe »

Senexx hat geschrieben:(10 Jan 2019, 18:53)

Weniger alltagslebensfeindlich als Schnee. Und wir haben auch keinen Schneematsch. Und ich hoffe, dass bald der Frühling kommt. Und dann ein heißer Sommer.
Ich deute das jetzt mal so, dass die Aussage also nur von Dir so dahin gesagt war! Hätte ich mir aber auch gleich denken können.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

@ Gruwe:

Der Rettungsanker vieler Leugner der Erderwärmung besteht darin, daß die Erwärmung offenbar einem Rauschvorgang gleicht. Solche Kurven liefert die Wissenschaft. Wenn die Ausschläge der Rauschwerte breiter verteilt sind als der über einen Zeitraum gebildete Mittelwert, dann läßt sich dieser Mittelwert mit einigem Recht anzweifeln. Dann enthält die Meßreihe keine aufregende Botschaft.

Über diese Zappelei der Meßwerte sind wir inzwischen leider doch deutlich hinaus, unser vernickeltes Augenmaß erkennt einen deutlichen Aufwärtstrend. Die Wissenschaft hat Modelle entwickelt aus Einflußgrößen aller Art (Strahlungsleistung der Sonne, Rückstrahlung von der Erde ins All, Einfangen der Rückstrahlung in der Gasschicht der Erde), und das scheint zu passen, mit CO2 aus fossilen Brennstoffen freigesetzt, für die der Mensch mit seiner industriellen Tätigkeit als Verursacher erkannt wurde.

Natürlich gibt es Interessenvertreter der Industrie, die dann ausweichen in frühere Erdzeitalter zwischen Eiszeit und Warmzeiten und Heißzeiten... also alles Quatsch. Aber die wissenschaftlichen Modelle passen zu gut zu den heutigen Meßwerten, um diesen Ausflug durchgehen zu lassen.

Mein Gerede hier soll nur sagen, daß es erneut zu Schnee in Ihrer Gegend kommen kann, Sie also mit Ihrem Kind dort rodeln können; aber das werden immer seltenere Rauschspitzen im Wetter sein... am Erdklima ändert sich nur wenig: Es wird wärmer.

Klar ist aber auch, daß es für die Wissenschaft immer noch sehr schwierig ist, die Zukunft treffsicher voraus zu bestimmen. die künftigen Einflußgrößen sind nicht vollständig vorher zu sagen. Die können Ihnen also nicht sagen: "Kaufe heute einen Rodelschlitten, in 5 Jahren gibt es hier einen schneereichen Winter." Oder: "Das laß' 'mal sein, in den kommenden 30 Jahren gibt es mit Sicherheit keinen Winter mit Schnee in Deiner Gegend." Tja, da schöpfen die Leugner neue Hoffnung... Unbrauchbare Modelle! Ok, man weiß inzwischen, wer das warum sagt, und gut ist's.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BlueMonday »

H2O hat geschrieben:(10 Jan 2019, 19:24)

@ Gruwe:

Der Rettungsanker vieler Leugner der Erderwärmung besteht darin,
Leugner ist so ein überkandidelter Begriff eher aus dem religiösen Bereich. Jemand, der sich gegen irgendein kirchliches Dogma der einzig gültigen Wahrheit stellt und eben leugnet. Im wissenschaftlichen Bereich sollte es allenfalls Thesen, Hypothesen, Theorien etc. geben und Raum für Skepsis und Kritik. Der dümmste Begriff dabei ist der des "Klimaleugners". Niemand leugnet, dass es "Klima" gibt. Klima ist schlicht Wetterstatistik über größere Zeiträume.
Dass sich das Klima wandelt, bestreiten wohl auch die wenigsten. Der Streitpunkt ist der Anteil des Menschen am Klimawandel.
Und die Frage, ob man diesen Anteil einfach zurückdrehen könne, indem man aufhört mit dem, was man bisher getan hat, und was dieses Aufhören und Zurückdrehen kosten würde.

Dazu kann man bspw. so etwas lesen:
" Der Mensch ist nur für drei Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich, sagen Klimaskeptiker.

Aber: Wer das sagt, vergleicht Äpfel mit Birnen. Die 97 Prozent CO2-Emissionen, für die angeblich die Natur zuständig ist, gehören zu einem geschlossenen Kreislauf: Menschen, Tiere und Pflanzen atmen Milliarden von Tonnen CO2 aus. Allerdings stehen auf der anderen Seite Pflanzen, die das CO2 (zusammen mit anderen Stoffen) durch die Photosynthese wieder in Blätter und Holz umwandeln. Der biologische Kohlenstoffkreislauf ist geschlossen. „Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre war jahrtausendelang praktisch konstant und steigt erst an, seit wir dem System riesige Mengen an zusätzlichem Kohlenstoff aus fossilen Lagerstätten zuführen“, erklärt Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung."
Q: https://www.focus.de/wissen/klima/tid-8 ... 34329.html

Ja nun, wo kommen denn die "fossilen Lagerstätten" her? Der Mensch hat die ja nun nicht aus dem Nichts erzeugt. Das ist verrottete untergegangene Biomasse (als Teil der Erdmaterie, Kohlenstoff), die dem "natürlichen Kreislauf" längerfristig entzogen war. Und wenn diese Masse irgendwann verbrannt und zur Neige gegangen ist, erst dann ist der "Kreislauf" wieder geschlossen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Leugner ist so ein überkandidelter Begriff eher aus dem religiösen Bereich
Jeder weiß, was in Verbindung mit der Erderwärmung gemeint ist. Warum nehmen Sie daran Anstoß?
Ja nun, wo kommen denn die "fossilen Lagerstätten" her? Der Mensch hat die ja nun nicht aus dem Nichts erzeugt. Das ist verrottete untergegangene Biomasse (als Teil der Erdmaterie, Kohlenstoff), die dem "natürlichen Kreislauf" längerfristig entzogen war. Und wenn diese Masse irgendwann verbrannt und zur Neige gegangen ist, erst dann ist der "Kreislauf" wieder geschlossen.
Das ist alles ganz richtig und dennoch ein ziemlicher Unfug in Verbindung mit unserer Diskussion über die derzeitige Erderwärmung. Fast habe ich das Gefühl, daß Ihnen das auch bewußt ist. Wenn nicht, dann will ich Ihnen gern die Sache erklären.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tick|Trick|und Track »

Die Weltmeere heizen sich einer neuen Studie zufolge immer schneller auf.

Im Fachmagazin „Science“ widersprechen chinesische Forscher der These, dass die Erderwärmung in den vergangenen Jahren eine Pause eingelegt habe ...
Mehr auf https://www.deutschlandfunk.de/studie-w ... _id=965174
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BlueMonday »

H2O hat geschrieben:(11 Jan 2019, 01:37)

Jeder weiß, was in Verbindung mit der Erderwärmung gemeint ist. Warum nehmen Sie daran Anstoß?
Sie wollen wissen, warum ich an Dümmlichkeiten Anstoß nehme? Woran, wenn nicht daran, sollte ein denkender Mensch Anstoß nehmen? Ich habe jedenfalls den Anspruch ein solcher zu sein. Ich hoffe, Sie auch.
Letztlich soll mit dieser Bezeichnung wohl ein ähnlicher Missklang wie beim "Holocaustleugner" hergestellt werden. Das hat alles nichts mehr mit einem sachlichen fairen Diskurs zu tun, wenn man mit diesem Tonfall auftritt. Da soll eben nicht mehr offen diskutiert werden, sondern man ist schon lange - fertig und erleuchtet und der Rest sind Leugner und Häretiker.
Das ist alles ganz richtig und dennoch ein ziemlicher Unfug in Verbindung mit unserer Diskussion über die derzeitige Erderwärmung. Fast habe ich das Gefühl, daß Ihnen das auch bewußt ist. Wenn nicht, dann will ich Ihnen gern die Sache erklären.
Richtig aber Unfug? Was denn nun?

Also noch mal: fossile Brennstoffe sind ja nun offenbar dem "Kreislauf" entzogen, und wenn man der Treibhausgastheorie folgt, hat das ja dann auch Effekte, es fehlt dann CO2 in der Atmosphäre, das sonst "da" wäre. Durch das Verbrennen dieser "fossilen Brennstoffe" wird der gebundene Kohlenstoff wieder in Form von CO2 freigesetzt.
Was wollen Sie mir nun noch dazu erklären?

Es besteht doch wohl die verbreitete Ansicht, dass das Verbrennen von nachwachsenden Bäume ("Holz") im Gegensatz dazu "klimaneutral" wäre. Dabei ist nur der Zeitablauf wesentlich kürzer als beim Verbrennen fossiler Biomasse.
Ein Teil der fossilien Brennstoffe ist nun auch längst verbraucht. Laut der "peak oil"-Hysterie vergangener Tage, müssten die Menschen eigentlich schon auf dem Trockenen sitzen. Jedenfalls, was an fossilem Material verbrannt ist, ist nun mal unwiederbringlich verbrannt. Da ist nichts zurückzudrehen. Es geht nur noch um die verfügbaren Reste. Ob man die nun schlummern lassen sollte bis sie von selbst wieder ihren Kohlenstoff freigeben (Respiration) oder ob man sie früher verwerten sollte.

Wer meint, dass es besser wäre, diese Brennstoffe nicht zu verbrennen, kann das ja bleiben lassen. Man könnte fossile Reservoirs erwerben und dann eben die Kohle, das Öl etc. einfach im Boden belassen. Dafür dürfte doch kein Dollar, kein Euro zu schade sein, schließlich geht es um die "Klimarettung". "Put your money where your mouth is", sagt der Amerikaner bei solchen Gelegenheiten gern. Ok, da droht dann wieder die "Enteignung". Aber dieses Denken wohnt ja im selben Haus des gewaltsamen Interventionismus.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von buspujn »

Ich lese hier schon ein weilchen mit und möchte meinen Senf dazugeben. Meiner Meinung nach hat der Mensch einen Teil zur Erderwärmung beigetragen jedoch ist der Klimawandel für mich ein natürlicher Prozess. Ich finde leider nur das sehr viele Schritte der Politik völlig falsch sind. Die Dieselfahrverbote mal als Beispiel sind ein Witz. Ja man senkt den Feinstaubgehalt in grösseren Städten aber diese ganzen Dieselfahrzeuge ab Euro 5 landen nun im EU Ausland und werden dort gefahren. Deutschland tut das am Praktischten , kurbelt die Autoindustrie an und den alten Schrott verscherbelt man ins Ausland. Global gesehen bringen die Fahrverbote überhaupt nichts. Zudem (da ich in der Batteriebranche tätig bin weis ich das) ist ein Elektroauto nicht viel besser für die Umwelt. Alleinschon der Produktionsaufwand als auch die spätere entsorgung sind nicht wirklich Klimaschonend/Umweltschonend. Man stelle sich nur mal vor es wären jetzt schon 30-40 Millionen Elektroautos in Deutschland unterwegs, da ist nix mit AKW abschaltung. Die Politil fasselt uns mit allem und möglichen voll aber horten den Atommüll schön unter der Erde bis mal was passiert. In meinen Augen sind die Maßnahmen der Politiker hier in Deutschland lächerlich, denn man dreht sich nur im Kreis anstatt was wirklich sinvolles zu tun. Ständig reden die Politiker davon man muss den Klimawandel stoppen bla bla. Leider ist das nicht möglich die Erde und das Klima werden immer im Wandel sein und während die Politiker darüber reden und debattieren wird gleichzeitig überall wo möglich ÖL gepumpt , der dicke fette A8 Diesel als Fahrzeug genutzt und und und. Man sehe sich nur einmal an wie schnell sich die Technik in den letzen 100 Jahren entwickelt hat. Jedes Jahr werden neue techische Fortschritte gemacht nur im Kopf verblöden wir leider immer weiter. Die Politik schiebt alles auf uns normalos, überlegt jedoch nicht was SIE alles falsch gemacht hat in Sachen Klimaschutz. Denn bis vor wenigen Jahren hat das niemanden so wirklich Interessiert und wenn doch wurde der oder diese Person ins lächerliche gezogen. Man hat die Fehler schon sehr viel früher gemacht.
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Ein Terraner
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ein Terraner »

buspujn hat geschrieben:(11 Jan 2019, 14:57)

Ich lese hier schon ein weilchen mit und möchte meinen Senf dazugeben. Meiner Meinung nach hat der Mensch einen Teil zur Erderwärmung beigetragen jedoch ist der Klimawandel für mich ein natürlicher Prozess.
Ja stimmt, das Problem dabei ist, ein natürlicher Klimawandel erstreckt sich normalerweise sehr sehr langsam über viele Jahrhunderte.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

@ BlueMonday:

Gut, am Sprachgebrauch kann jeder Anstoß nehmen. Geschieht in Zeitungsglossen zig-mal am Tag. Kommt mir hier etwas aufgesetzt vor, aber ok.

Im Rest: Wie kann man nur um die Sache so fein herumsegeln, sogar das Richtige beschreiben und dann daraus so etwas ableiten!
Ein Teil der fossilien Brennstoffe ist nun auch längst verbraucht. Laut der "peak oil"-Hysterie vergangener Tage, müssten die Menschen eigentlich schon auf dem Trockenen sitzen. Jedenfalls, was an fossilem Material verbrannt ist, ist nun mal unwiederbringlich verbrannt. Da ist nichts zurückzudrehen. Es geht nur noch um die verfügbaren Reste. Ob man die nun schlummern lassen sollte bis sie von selbst wieder ihren Kohlenstoff freigeben (Respiration) oder ob man sie früher verwerten sollte.
Die verfügbaren Reste fossiler Energien reichen bei Kohle so ungefähr für 300 Jahre bei ungebremster Verbrennung. Nach zu lesen in:
https://wupperinst.org/p/wi/p/s/pd/384/

Durch neue Förderverfahren ("Fracking") werden weitere fossile Brennstoffe wie Erdgas und Erdöl gewonnen... und zu 99% verbrannt. Wie lange dieser Frevel noch betrieben werden kann... kann man bestimmt nachlesen.

Ich erkenne einen Unterschied darin, daß ich in kurzer Zeit (150 Jahre) etwas verbrenne, was in Millionen Jahren und vor Millionen Jahren abgelagert wurde; jedenfalls nicht in der Gashülle der Erde als Treibhausschicht lagerte, nun schneller dazu kommt als es wieder in der Erdmasse gebunden werden kann. Mir leuchtet ein, daß der Mensch in seinem Energiewahn ein Ungleichgewicht hergestellt hat, das der Erde, so wie wir sie kennen, gefährlich wird. Meßreihen über fast 150 Jahre und Modelle der Einflußgrößen passen immer besser zusammen.

Das meinte ich hinsichtlich Ihrer Darstellungsweise mit "völlig richtig und zugleich Unfug."
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

@ buspujn:
Meiner Meinung nach hat der Mensch einen Teil zur Erderwärmung beigetragen jedoch ist der Klimawandel für mich ein natürlicher Prozess.
Herzlich willkommen in unseren Forum; und dann auch gleich noch hier, wo es derzeit etwas hitzig zur Sache geht!

An Ihrer Meinung gibt es nichts aus zu setzen, weil sie dem Verständnis fast aller unabhängigen Forscher und Forschungsinstitute folgt, die mit gemessenen Daten den Verlauf der Erderwärmung mit den bekannten Einflußgrößen modelliert haben, und die diese Modelle durch Prüfung, Gegenprüfung, Kritik, immer weiter verfeinern.

Dennoch gibt es noch Unsicherheiten in der Vorhersage. Aus meiner Sicht, weil man bestimmt Einflußgrößen nicht so gut verhersagen kann wie etwa den gebremsten oder ungebremsten Zuwachs an Klimagasen. Änderungen der Strahlungsleistung der Sonne sind nicht vorhersagbar... und schon vergrößert sich die Bandbreite einer Vorhersage für die Erderwärmung. Aber daß die Dinge so sind... daran sind Zweifel kaum angebracht.

Ihre politischen Aussagen sind so weit auch zu vertreten... nur meine ich, daß sie eher in Unterforum 4 Technik ausgebreitet werden sollten. Dort geht es genau um diese Themen.

Ich lasse das jetzt alles so stehen, bitte Sie aber, Ihre Gedanken möglichst sachbezogen den Unterforen zu zu ordnen. Das ist oft genug ziemlich kniffelig, führt Sie dann aber mit Gesprächspartnern zusammen, die sich auf diese spezielle Thematik besser verstehen.

Ich wünsche Ihnen viel Freude in unseren Foren!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(11 Jan 2019, 16:05)

@ buspujn:



Herzlich willkommen in unseren Forum; und dann auch gleich noch hier, wo es derzeit etwas hitzig zur Sache geht!

An Ihrer Meinung gibt es nichts aus zu setzen, weil sie dem Verständnis fast aller unabhängigen Forscher und Forschungsinstitute folgt, die mit gemessenen Daten den Verlauf der Erderwärmung mit den bekannten Einflußgrößen modelliert haben, und die diese Modelle durch Prüfung, Gegenprüfung, Kritik, immer weiter verfeinern.

Dennoch gibt es noch Unsicherheiten in der Vorhersage. Aus meiner Sicht, weil man bestimmt Einflußgrößen nicht so gut verhersagen kann wie etwa den gebremsten oder ungebremsten Zuwachs an Klimagasen. Änderungen der Strahlungsleistung der Sonne sind nicht vorhersagbar... und schon vergrößert sich die Bandbreite einer Vorhersage für die Erderwärmung. Aber daß die Dinge so sind... daran sind Zweifel kaum angebracht.

Ihre politischen Aussagen sind so weit auch zu vertreten... nur meine ich, daß sie eher in Unterforum 4 Technik ausgebreitet werden sollten. Dort geht es genau um diese Themen.

Ich lasse das jetzt alles so stehen, bitte Sie aber, Ihre Gedanken möglichst sachbezogen den Unterforen zu zu ordnen. Das ist oft genug ziemlich kniffelig, führt Sie dann aber mit Gesprächspartnern zusammen, die sich auf diese spezielle Thematik besser verstehen.

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Wissenschaftlich gibt es dazu mindestens eine Einschränkung - die Strahlungsleistung der Sonne ist mit sehr guter Wahrscheinlichkeit vorherzusagen.
Die Strahlungsleistung der Sonne selbst ist nahezu konstant. Auch der elfjährige Sonnenfleckenzyklus verursacht nur Schwankungen – sowohl im sichtbaren Spektrum als auch in der Gesamtstrahlung – von weniger als 0,1 %.
Wiki.

Nebenbei gibt es noch einen ca 100 jährigen Zyklus .....und Bahnänderungen der Erde... nicht zu vergessen - "Verlängerung" der Zeit (Einführung von Korrektur-Sekunden in den 24h Tag)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

Teeernte hat geschrieben:(11 Jan 2019, 16:26)

Nur NEBENBEI...

Wissenschaftlich gibt es dazu mindestens eine Einschränkung - die Strahlungsleistung der Sonne ist mit sehr guter Wahrscheinlichkeit vorherzusagen.

Wiki.

Nebenbei gibt es noch einen ca 100 jährigen Zyklus .....und Bahnänderungen der Erde... nicht zu vergessen - "Verlängerung" der Zeit (Einführung von Korrektur-Sekunden in den 24h Tag)

Ich wusste es es kommt irgendwas mit der Sonne :)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

buspujn hat geschrieben:(11 Jan 2019, 14:57)

Ich lese hier schon ein weilchen mit und möchte meinen Senf dazugeben. Meiner Meinung nach hat der Mensch einen Teil zur Erderwärmung beigetragen jedoch ist der Klimawandel für mich ein natürlicher Prozess.
Bähm.....natürlich ist die Erderwärmung "natürlich". Ist eigentlich eine komische Wortwahl...was ist den nicht natürlich ? Selbst ein Atomkraftwerk ist "natürlich".
Es geht darum die CO2 Werte nach unten zu bringen und zwar weltweit...
Deshalb sind auch E-Autos absolut nicht unsinnig obwohl die Probleme die du skizzierst da sind. Aber das mit den Batterien ist eher erst mal nebensächlich.

Der trockene Sommer, der heftige Winter jetzt in Bayern und co. sind zwei Seiten derselben Medaille. Weißt ja, Schnee ist Niederschlag und je mehr sich die Erde erwärmt desto mehr Verdunstung.
Und die verschwindet ja nicht n ins Weltall. Das kommt ja irgendwo wieder runter. Aber die Heftigkeit nimmt eben zu. Und das deckt eins zu eins mit der Erderwärmung.

Von Menschen verursachter Klimawandel ? Natürlich....knick knack. Es wurde schon erwähnt es ist vor allem die Geschwindigkeit des Klimawandels die darauf hinweist.
Klar gibt es theoretische, technische Lösungen aber das ist nicht Problem. Sondern die Geschwindigkeit besonders im Hinblick auf die gesellschaftlichen Entwicklungen.

Ich habe es schon mal angerissen, du kannst Menschen nicht mit Moral kommen oder über den Verstand...ich denke das bei den meisten Menschen ein Verständnis da ist , was hier gerade passiert. Aber das verändert nichts.
Und weißt du warum ? Weil das Gefühl fehlt weil zu wenig die Emotionen angesprochen werden.

Das ist das Problem warum wir uns (Politik) so schwer damit tun notwendige, andere Wege zu gehen. Nicht weil der Verstand das nicht kapiert.
In der Medizin umschreibt man das als kognitive Dissonanz.

Je näher wir einer Gefahr sind desto eher sind wir bereit diese zu ignorieren.
Ganz ehrlich, ich wünschte ich würde irren. Ich befürchte aber nicht.

Aber auch da gibt es Abhilfe indem man ein positives Verhalten verstärkt. Kurz gesagt loben.
Und das ist wahrscheinlich genau der Punkt der dich nervt.
Soviel Vorwurf zu wenig Lob.

Das ist wenig so wie mit dem Rauchen...........

Die netten Bildchen auf der Zigarettenpackung helfen Nicht-Rauchern. Aber keinen Raucher.
Der Nicht-Raucher wird sagen....ehyyyyyyy kein Bock auf so eine schwarze Lunge. Lass ich lieber sein.
Der Raucher wird sagen, mich trifft es schon nicht. Ist nicht so schlimm.

So ähnlich ist das mit dem Klimawandel.
Für die Zukunft gibt es eine Menge Konzepte, Lösungen. Aber wie gesagt der Hacken liegt bei der Geschwindigkeit.

Keine Ahnung mehr wer das mal gesagt hat.

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

Selbstverständlich beeinflusst der Mensch das Klima. Die Frage ist nur: Wie stark. Der Beitrag des Menschen zum Klimawandel ist marginal. Nicht messbar. Und der Beitrag des irrwitzigen "Klimaschutzes" zur Minderung des Einflusses des Menschen auf das Klima ist irrelevant.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(12 Jan 2019, 07:14)
Aber wie gesagt der Hacken liegt bei der Geschwindigkeit.
Achilles :D :D :D
Doch wir horchen allein dem Gerücht und wissen durchaus nichts.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

[Mod] Geht das hier wieder los mit "Meinungen" ohne jeden Beleg? Wenn das so weiter geht, werde ich diese Beiträge in die Ablage verschieben! Dieses Unterforum heißt "Wissenschaft", nicht "Meinung". H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Ein Terraner hat geschrieben:(11 Jan 2019, 14:59)

Ja stimmt, das Problem dabei ist, ein natürlicher Klimawandel erstreckt sich normalerweise sehr sehr langsam über viele Jahrhunderte.
Das stimmt so pauschal nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Abrupter_Klimawechsel
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

In dem Wiki findet man aber auch Ursachen beschrieben, die zu plötzlichen Wechseln des Erdklimas führten... und viele Hinweise auf Vorgänge, die unser Klima heute stark beeinflussen könnten.

Eine ganz böse Falle scheint mir dieser Quelle zufolge der Beitrag von Methan aus auftauenden Permafrostböden zu sein:
Das Treibhauspotenzial von 1 kg Methan ist, auf einen Zeitraum von 100 Jahren betrachtet, 25 mal höher als das von 1 kg Kohlenstoffdioxid
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Und dann sind da noch die Milanković-Zyklen: https://de.wikipedia.org/wiki/Milankovi%C4%87-Zyklen

Nichtsdestotrotz gebietet Logik, dass die Erhöhung des CO2 in der Atmosphäre durch den Menschen einen Einfluss haben muss, ob der Einfluss ursächlich für die Erwärmung ist oder sie "nur" verstärkt und beschleunigt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass ich lieber in einer Warmzeit als in einer Eiszeit leben wollen würde, letztere würde das Leben in Europa (mit Ausnahme Südeuropas) wohl sehr unerfreulich machen. Logisch betrachtet müsste in einer Warmzeit auch deutlich mehr Niederschlag fallen als in einer Eiszeit, weil ja mehr Wasser verdunstet, daher stelle ich mir zB. Landwirtschaft in der Eiszeit als sehr schwierig vor, weil nur wenig Wasser da ist und die Vegetationsphasen sehr kurz sind.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

In den letzten drei Jahrzehnten ist die Durchschnittstemperatur auf der Erde um 0,2 bis 0,4 Grad angestiegen. Doch diese globale Erwärmung ist auf die Oberfläche unseres Planeten beschränkt. Oberhalb einer Höhe von 50 Kilometern kehrt sich der Trend um, dort ist eine Abkühlung zu beobachten.

Dieser Effekt wurde bereits 1989 vorhergesagt, konnte aber erst in den letzten Jahren tatsächlich nachgewiesen werden.

Im Bereich zwischen 50 und 100 Kilometern Höhe ist die Temperatur demnach in den letzten 30 Jahren um fünf bis zehn Grad gesunken. In noch größeren Höhen ist die Messung der Temperatur schwierig, doch es gibt Hinweise darauf, dass die Temperatur in 350 Kilometern Höhe sogar um 17 Grad pro Jahrzehnt gefallen ist,
https://www.weltderphysik.de/gebiet/erd ... tenbahnen/
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Und welchen Einfluss auf das Klima unten auf der Erde hat das?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ein Terraner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jan 2019, 10:34)

Das stimmt so pauschal nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Abrupter_Klimawechsel
Wenn ich das richtig interpretiere sind das kurze Sprünge die wieder auf den Durchschnitt zurück fallen und dessen Ursachen ungeklärt sind. Aber auch hier muss es eine abrupte Veränderung der Atmosphäre gegeben haben, Vulkane, Meteoriten.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jan 2019, 11:13)

Und welchen Einfluss auf das Klima unten auf der Erde hat das?
Könnte man vielleicht gedanklich modellieren: Um ein Treibhaus herum wird die Umwelt auch nicht wärmer, wenn die eingefangene Energie aus dem Treibhaus nicht entweichen kann.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

@ Tom Bombadil:
dass die Erhöhung des CO2 in der Atmosphäre durch den Menschen einen Einfluss haben muss, ob der Einfluss ursächlich für die Erwärmung ist oder sie "nur" verstärkt und beschleunigt
Diese Vermutungen sind doch aber durch wiederholbare physikalische Versuche in Tatsachen überführt worden. Andernfalls wären die Darlegungen der Fachwelt höchst unseriös.

Wenn ich die Diskussionen richtig verstanden habe, dann geht es darum, daß das natürlich entstandene Gleichgewicht im CO2 Kreislauf von neu dazu gekommen und alt abgebaut durch das Wirken des Menschen aus dem Gleichgewicht gebracht wird, weil der eben riesige Mengen CO2 aus fossilen Brennstoffen oben drauf legt.

Und noch schlimmer, daß der instabile Zustand verstärkt wird, weil schon gebundenes Klimagas (Methan) aus Permafrostboden und Meeressedimenten durch die Erwärmung entweicht... und den Kreislauf weiter von seinem stabilen Zustand entfernt. Auf dieser Vermutung baut doch Ihr Gedanke auf, daß es inzwischen schon zu spät sein könnte, sich an der CO2-Vermeidung ab zu arbeiten... daß die Dinge nun erbarmungslos ihren Lauf nehmen, den die Klimaforscher nach Überschreiten der 2°C- oder 3°C-Erhöhung der Erdtemperatur befürchten.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

Teeernte hat geschrieben:(12 Jan 2019, 10:23)

Achilles

Tut mir Leid mein Freund, das ist einfach nur dumm....

Achilles..........you see....

........................"IST DA KEIN ANDERER ? ".............................

[youtube][/youtube]

Von mir aus kannst du mit einen Panzer von A nach B fahren...aber bitte mit EEG...
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(12 Jan 2019, 19:21)

...durch das Wirken des Menschen aus dem Gleichgewicht gebracht wird, weil der eben riesige Mengen CO2 aus fossilen Brennstoffen oben drauf legt.
Im Devon betrug der CO2 Anteil in der Atmosphäre 2200ppm, trotzdem war es nur ca. 6 Grad wärmer als heute, darauf folgte das Karbon mir nur noch ca. 800ppm CO2, aber bei fast gleicher Temperatur wie heute. Will sagen: die Zusammensetzung der Atmosphäre verändert sich, der Mensch hat seinen Anteil daran, ob er aber die Ursache für die Erwärmung war, halte ich für noch ungeklärt. Das ist aber auch nicht schlimm, wenn wir als Menschheit anfangen würden, drastisch weniger CO2 in die Atmosphäre zu pumpen, dann hätte das sicherlich einen positiven Effekt auf den Temperaturanstieg. Wir bekommen es aber nicht hin.
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