Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

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Tom Bombadil
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tom Bombadil »

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DarkLightbringer
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Arcturus hat geschrieben:(27 Dec 2018, 21:18)

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von ... im_Ausland

Oder Solidarität mit Syrien, Afghanistan, Irak...
Künftig werden wir wohl selbst mehr tun müssen, insbesondere im Engagement gegen Tyrannei und Terror.
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Alexyessin
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Alexyessin »

Arcturus hat geschrieben:(27 Dec 2018, 20:34)

Wie kommst du darauf, dass wir von Russland bedroht werden? Ich will es nur verstehen.
Nun, Russland besetzt die Krim, mischt sich in Wahlen ein, lässt "grüne Männchen" lustig wo mitmachen und unterdrückt nebenbei die demokratischen Reformen im Inland wie auch in den alten UdSSR Staaten.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Nomen Nescio
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

Jekyll hat geschrieben:(27 Dec 2018, 20:57)

Spionage ist nunmal das übliche Betätigungsfeld von Geheimdiensten, eigentlich eine Allerweltssache. Sogar unter "Freunden" findet das statt, wie der "Abhörskandal" mit Merkels Handy durch unsere amerikanischen "Freunde" gezeigt hat.
du hörst mich nicht sagen, daß ich das gut finde.
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blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Arcturus »

Alexyessin hat geschrieben:(28 Dec 2018, 04:31)

Nun, Russland besetzt die Krim, mischt sich in Wahlen ein, lässt "grüne Männchen" lustig wo mitmachen und unterdrückt nebenbei die demokratischen Reformen im Inland wie auch in den alten UdSSR Staaten.
Das einigen alten UdSSR-Staaten etwas die Muffe geht, kann ich ja noch nachvollziehen.
Der User Tom Bombadil schrieb aber
..., dass Putins Reich uns sehr wohl bedroht...
Baust du denn schon einen Schutzbunker in deinem Garten?
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Nomen Nescio
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

Arcturus hat geschrieben:(28 Dec 2018, 07:47)

Das einigen alten UdSSR-Staaten etwas die Muffe geht, kann ich ja noch nachvollziehen.
Der User Tom Bombadil schrieb aber


Baust du denn schon einen Schutzbunker in deinem Garten?
das ist einfach SPAM
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Arcturus »

Nomen Nescio hat geschrieben:(28 Dec 2018, 10:08)

das ist einfach SPAM
Überspitzte Formulierung nennt man das.
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Darkfire
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

Arcturus hat geschrieben:(28 Dec 2018, 10:14)

Überspitzte Formulierung nennt man das.
Das mit dem Bunker ist ein persönliche Beleidigung aber aus der Ecke kenne ich das nicht anders.
Immer wenn die Argumente ausgehen wird man Persönlich, das lenkt dann davon ab das man nicht wirkliche Argumente hat.

Ich antworte mal mit deinen eigenen Worten.
Arcturus hat geschrieben:(28 Dec 2018, 07:47)
Das einigen alten UdSSR-Staaten etwas die Muffe geht, kann ich ja noch nachvollziehen.
Was ist nun "wir" Deutschland, Europa, westliche Demokratien ?
Natürlich können wir uns in Deutschland erst mal zurückziehen und Putin machen lassen, immerhin gibst du ja zu das es einige Staaten gibt die sich wirklich vor Russland fürchten müssen.
Vergessen wir mal das davon einige inzwischen in der Nato sind, ein Pakt der uns Jahrzehntelang ganz gut geschützt hat
und wir in Europa inzwischen Werte haben sollten, die eben so etwas nicht zulassen dürfen, daß der Stärkere mit Militärischen Mitteln seine Nachbarn bedroht.

Mal abgesehen von der ganz offensichtlichen Folge dessen was passiert würde man einen Putin einfach machen lassen antworte ich hier mal mit
Martin Niemöller;
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Arcturus »

Darkfire hat geschrieben:(28 Dec 2018, 11:32)

Das mit dem Bunker ist ein persönliche Beleidigung aber aus der Ecke kenne ich das nicht anders.
Immer wenn die Argumente ausgehen wird man Persönlich, das lenkt dann davon ab das man nicht wirkliche Argumente hat.
Ist dir überhaupt bewußt, was eine persönliche Beleidung ist? Ich finde "Hetzer" oder "Putintroll" oder "Einfaltspinsel" (gell, lieber Nomen Nescio) da schon etwas herber.
Ich denke da eher, dass dir die Argumente ausgehen, und dann immer laut darauf aufmerksam machen willst, wie böse wir doch sind.
Was ist nun "wir" Deutschland, Europa, westliche Demokratien ?
Natürlich können wir uns in Deutschland erst mal zurückziehen und Putin machen lassen, immerhin gibst du ja zu das es einige Staaten gibt die sich wirklich vor Russland fürchten müssen.
Vergessen wir mal das davon einige inzwischen in der Nato sind, ein Pakt der uns Jahrzehntelang ganz gut geschützt hat
und wir in Europa inzwischen Werte haben sollten, die eben so etwas nicht zulassen dürfen, daß der Stärkere mit Militärischen Mitteln seine Nachbarn bedroht.
Na, jeder kann das eingrenzen, wie er möchte. Diese Werte sollten für alle gelten, denkst du nicht? Niemand sollte mit militärischen Mitteln überhaupt irgendjemanden bedrohen. Du begrenzt dich hierbei nun mal nur auf russische Aggressionen, das macht dich nun mal nicht glaubwürdig.
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.
Mehr als wahr. Aber was das jetzt mit dem Thema zu tun hat, muss du mir bitte verraten.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Jekyll »

Darkfire hat geschrieben:(28 Dec 2018, 11:32)

Das mit dem Bunker ist ein persönliche Beleidigung [...]
Das mit "Putinfanbois mit ihrer Geilheit auf russische Waffen..." ist es erst recht.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Jekyll »

Nomen Nescio hat geschrieben:(28 Dec 2018, 04:48)

du hörst mich nicht sagen, daß ich das gut finde.
Das tue ich tatsächlich nicht. Ich wollte nur darauf hinaus, dass so ein Vorwurf als Rechtfertigung für eine Agitation gegen Russland nichts taugt.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(28 Dec 2018, 11:32)

Das mit dem Bunker ist ein persönliche Beleidigung aber aus der Ecke kenne ich das nicht anders.
Immer wenn die Argumente ausgehen wird man Persönlich, das lenkt dann davon ab das man nicht wirkliche Argumente hat.

Ich antworte mal mit deinen eigenen Worten.



Was ist nun "wir" Deutschland, Europa, westliche Demokratien ?
Natürlich können wir uns in Deutschland erst mal zurückziehen und Putin machen lassen, immerhin gibst du ja zu das es einige Staaten gibt die sich wirklich vor Russland fürchten müssen.
Vergessen wir mal das davon einige inzwischen in der Nato sind, ein Pakt der uns Jahrzehntelang ganz gut geschützt hat
und wir in Europa inzwischen Werte haben sollten, die eben so etwas nicht zulassen dürfen, daß der Stärkere mit Militärischen Mitteln seine Nachbarn bedroht.

Mal abgesehen von der ganz offensichtlichen Folge dessen was passiert würde man einen Putin einfach machen lassen antworte ich hier mal mit
Martin Niemöller;
Russland hat auch angst von dem größten Militärblock der Welt. Und das die NATO sich einbildet out of area zu spielen sollte doch etwas einen zum nachdenken bewegen
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Arcturus hat geschrieben:(28 Dec 2018, 11:55)

Ist dir überhaupt bewußt, was eine persönliche Beleidung ist? Ich finde "Hetzer" oder "Putintroll" oder "Einfaltspinsel" (gell, lieber Nomen Nescio) da schon etwas herber.
Ich denke da eher, dass dir die Argumente ausgehen, und dann immer laut darauf aufmerksam machen willst, wie böse wir doch sind.


Na, jeder kann das eingrenzen, wie er möchte. Diese Werte sollten für alle gelten, denkst du nicht? Niemand sollte mit militärischen Mitteln überhaupt irgendjemanden bedrohen. Du begrenzt dich hierbei nun mal nur auf russische Aggressionen, das macht dich nun mal nicht glaubwürdig.


Mehr als wahr. Aber was das jetzt mit dem Thema zu tun hat, muss du mir bitte verraten.
Und die nicht in der NATO sind bekommen einen auf den Deckel. Serbien, Irak, Libyen in Syrien hat man es probiert usw...
Und wenn die NATO als Organisation sich das Recht nicht "Out Of Area" zu betreiben hat Russland das Recht sich zu schützen. ABM usw nicht vergessen. Wahleinmischungen
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Alexyessin »

Arcturus hat geschrieben:(28 Dec 2018, 07:47)

Das einigen alten UdSSR-Staaten etwas die Muffe geht, kann ich ja noch nachvollziehen.
Der User Tom Bombadil schrieb aber


Baust du denn schon einen Schutzbunker in deinem Garten?
Warum sollte ich einen Schutzbunker bauen. Es reicht, das die ökonomischen Auswirkungen dieser Konfliktpotentiale sich negativ auf meinen Lebensstandard auswirken können.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Alexyessin »

Audi hat geschrieben:(28 Dec 2018, 13:17)

Und die nicht in der NATO sind bekommen einen auf den Deckel. Serbien, Irak, Libyen in Syrien hat man es probiert usw...
Und wenn die NATO als Organisation sich das Recht nicht "Out Of Area" zu betreiben hat Russland das Recht sich zu schützen. ABM usw nicht vergessen. Wahleinmischungen
Die NATO betreibt kein Out of Area, schon vergessen?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Alexyessin hat geschrieben:(30 Dec 2018, 00:19)

Die NATO betreibt kein Out of Area, schon vergessen?
Hat es aber. Schon vergessen?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Alexyessin »

Audi hat geschrieben:(30 Dec 2018, 08:41)

Hat es aber. Schon vergessen?
Negativ.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Alexyessin hat geschrieben:(31 Dec 2018, 12:45)

Negativ.
Yugoslavia war eins davon.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Alexyessin »

Audi hat geschrieben:(31 Dec 2018, 13:59)

Yugoslavia war eins davon.
Was war denn da?
Ach richtig, ein UN Mandat.........döt.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Alexyessin hat geschrieben:(31 Dec 2018, 20:00)

Was war denn da?
Ach richtig, ein UN Mandat.........döt.
HÄ? zu viel sylvester sekt? :thumbup:


Am 24. März 1999 begann die NATO im Zuge des Kosovokrieges mit Luftangriffen gegen Belgrad. Die im Wesentlichen von den Vereinigten Staaten geführte Operation Allied Force war der erste Krieg, den die NATO sowohl außerhalb eines Bündnisfalls, dessen Ausrufung bis dahin als Grundlage eines NATO-weiten Vorgehens galt, als auch ohne ausdrückliches UN-Mandat führte.




Zu den „neuen Ideen“ zählt auch die 1992 vereinbarte Bereitschaft der NATO zu den „Out-of-Area“-Einsätzen. Nach Ermächtigung durch den UN-Sicherheitsrat oder der OSZE sind nun auch Einsätze außerhalb des NATO-Territoriums möglich. Die Folge dieses Beschlusses waren die aktiven Kriegseinsätze der NATO mit den Luftangriffen gegen Jugoslawien während des Kosovokrieges. Dieser Vorgang wird kritisiert, denn weder wurde ein Mitgliedstaat der NATO angegriffen noch gab es eine Ermächtigung des UN-Sicherheitsrates.


UN Mandat?


Da würde ich als Russland auch auf solche Ideen reagieren. :rolleyes:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(31 Dec 2018, 20:03)

HÄ? zu viel sylvester sekt? :thumbup:


Am 24. März 1999 begann die NATO im Zuge des Kosovokrieges mit Luftangriffen gegen Belgrad. Die im Wesentlichen von den Vereinigten Staaten geführte Operation Allied Force war der erste Krieg, den die NATO sowohl außerhalb eines Bündnisfalls, dessen Ausrufung bis dahin als Grundlage eines NATO-weiten Vorgehens galt, als auch ohne ausdrückliches UN-Mandat führte.




Zu den „neuen Ideen“ zählt auch die 1992 vereinbarte Bereitschaft der NATO zu den „Out-of-Area“-Einsätzen. Nach Ermächtigung durch den UN-Sicherheitsrat oder der OSZE sind nun auch Einsätze außerhalb des NATO-Territoriums möglich. Die Folge dieses Beschlusses waren die aktiven Kriegseinsätze der NATO mit den Luftangriffen gegen Jugoslawien während des Kosovokrieges. Dieser Vorgang wird kritisiert, denn weder wurde ein Mitgliedstaat der NATO angegriffen noch gab es eine Ermächtigung des UN-Sicherheitsrates.


UN Mandat?


Da würde ich als Russland auch auf solche Ideen reagieren. :rolleyes:
Und wie? Durch Überfall von Nicht-NATO-Ländern ?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Alexyessin »

Audi hat geschrieben:(31 Dec 2018, 20:03)

HÄ? zu viel sylvester sekt? :thumbup:


Am 24. März 1999 begann die NATO im Zuge des Kosovokrieges mit Luftangriffen gegen Belgrad. Die im Wesentlichen von den Vereinigten Staaten geführte Operation Allied Force war der erste Krieg, den die NATO sowohl außerhalb eines Bündnisfalls, dessen Ausrufung bis dahin als Grundlage eines NATO-weiten Vorgehens galt, als auch ohne ausdrückliches UN-Mandat führte.




Zu den „neuen Ideen“ zählt auch die 1992 vereinbarte Bereitschaft der NATO zu den „Out-of-Area“-Einsätzen. Nach Ermächtigung durch den UN-Sicherheitsrat oder der OSZE sind nun auch Einsätze außerhalb des NATO-Territoriums möglich. Die Folge dieses Beschlusses waren die aktiven Kriegseinsätze der NATO mit den Luftangriffen gegen Jugoslawien während des Kosovokrieges. Dieser Vorgang wird kritisiert, denn weder wurde ein Mitgliedstaat der NATO angegriffen noch gab es eine Ermächtigung des UN-Sicherheitsrates.


UN Mandat?


Da würde ich als Russland auch auf solche Ideen reagieren. :rolleyes:
Nein, ich trinke nicht.
So weit ich informiert bin, war das kein NATO Angriff, da nicht die komplette NATO dafür war. Soweit ich weiß gab es gerade aus Spanien erhebliche Bedenken wegen des Kosovo.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Alexyessin hat geschrieben:(31 Dec 2018, 21:24)

Nein, ich trinke nicht.
So weit ich informiert bin, war das kein NATO Angriff, da nicht die komplette NATO dafür war. Soweit ich weiß gab es gerade aus Spanien erhebliche Bedenken wegen des Kosovo.
War aber ein Nato Einsatz ohne un Mandat. Siehe Quelle oben
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Alexyessin »

Audi hat geschrieben:(31 Dec 2018, 21:29)

War aber ein Nato Einsatz ohne un Mandat. Siehe Quelle oben
Quelle ist gut. Ich gehe mal davon aus, das du vergessen hast den Link zum Wikipedia Artikel zu setzen, oder?
Also, recht viel schlauer werde ich auch nicht, ob das ein NATO Einsatz war, oder nicht.
Auf der anderen Seite hätte Milosevic genügend Zeit gehabt diesen Einsatz zu verhindern.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Alexyessin hat geschrieben:(31 Dec 2018, 21:33)

Quelle ist gut. Ich gehe mal davon aus, das du vergessen hast den Link zum Wikipedia Artikel zu setzen, oder?
Also, recht viel schlauer werde ich auch nicht, ob das ein NATO Einsatz war, oder nicht.
Auf der anderen Seite hätte Milosevic genügend Zeit gehabt diesen Einsatz zu verhindern.
Ja, Wikipedia lügt wieder :D Lass gut sein
Steht doch da.... NATO Einsatz ohne UN Mandat. Grundwissen
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Dec 2018, 16:16)

Man wird dazu übergehen müssen, Separatisten in Russland zu unterstützen, auch wird man überall dort, wo Russland militärisch aktiv wird, die Gegner unterstützen, man muss Putin dazu zwingen, seine Kräfte zu überdehnen und sein Militärbudget stark in die Höhe treiben, das sorgt dann auch für Unruhe an der Heimatfront. Man braucht dazu aber Durchhaltewillen und Geduld, aber wer weiß, in 10 Jahren sieht die Welt schon wieder anders aus und Putin ist Geschichte. Dann geht die Krim zurück an die Ukraine, die Sanktionen fallen weg und man kann mit Russland neu anfangen. Dieses Land und seine Menschen gehören zwingend in die europäische Ordnung eingebunden, die Weite und der Rohstoffreichtum Sibiriens könnte für ganz Europa inkl. Russland ein ganz neues Zeitalter wirtschaftlicher Blüte bescheren.
Es gibt wohl keine dümmere Idee als den Bürgerkrieg zu schürren. Das sollte man nach all den Fehlschlägen mit so einer Strategie eigentlich gelernt haben.
Außerdem kündigt Putin militärische Sensationen immer nur an. Wirklich produzieren kann Russland aber nicht oder nur in Kleinstserien. Es fehlt halt an allem.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Audi hat geschrieben:(01 Jan 2019, 10:02)

Ja, Wikipedia lügt wieder :D Lass gut sein
Steht doch da.... NATO Einsatz ohne UN Mandat. Grundwissen
Milosevic weiter gewähren zu lassen wäre besser gewesen? Es gibt Situationen im Leben wo Formalismen nicht weiterhelfen.

Helmut Schmidt hätte Hamburg auch einfach untergehen lassen können in der Sturmflut. Stattdessen hat er einfach das Kommando über die Bundeswehr übernommen. Formal gesehen ein Verfassungsbruch.... Denk mal drüber nach.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(01 Jan 2019, 10:02)

Ja, Wikipedia lügt wieder :D Lass gut sein
Steht doch da.... NATO Einsatz ohne UN Mandat. Grundwissen
Not kennt kein Gebot. Und der UN-Sicherheitsrat hatte eindeutig eine humanitäre Extremsituation festgestellt.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Alexyessin »

Audi hat geschrieben:(01 Jan 2019, 10:02)

Ja, Wikipedia lügt wieder :D Lass gut sein
Steht doch da.... NATO Einsatz ohne UN Mandat. Grundwissen
Wo habe ich behauptet, das Wikipedia lügt? Nirgendwo, also unterlasse deine dämlichen Unterstellungen.

Nochmal, ich weiß das die Geschichte viel mit der NATO zu tun gehabt hat - die Frage ist, ob das als solches gewertet werden kann, wenn Spanien hier nicht mitgemacht hat.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

Man konnte es als Natoeinsatz sehen, aber wie Alter Stubentiger schon sagte, selbst ein Schröder und die Grünen waren damals für den Einsatz.
Dieser Einsatz hat eben die "Ethnische Säuberungen" beendet und war einfach Notwendig wollte man so was in Europa nicht mehr zulassen.
Das war damals auch Konsens in der Bevölkerung.
Interessanterweise war schon damals ein Girkin für den FSB auf der Seite eines Slobodan Milošević und sein Traum eines Großserbiens im Einsatz.

Inzwischen haben die russischen Geheimdienste und eben deren ehemaliger Boss gelernt wie wichtig eine Hybride Kriegsführung ist.
Darin sind sie eben im Moment extrem Erfolgreich und hier fallen wohl auch einige Faktoren zusammen.
So wie früher einige Populisten eben das neue Medium Rundfunk für sich entdeckten und für sich Nutzten, sind inzwischen andere Populisten sehr erfolgreich dabei das Internet für ihre Sache zu entdecken.
Interessanterweise ist das Wort „Lügenpresse“ schon damals aktuell gewesen, denn als erstes muss man immer die Glaubwürdigkeit der „etablierten“ zerstören, dann kann man eben seine eigenen Lügen viel besser verbreiten.
Autokraten wussten schon immer das sie im eigenen Machtbereich die Medien kontrollieren müssen.
Daher gehören Journalisten immer zu den beliebtesten Opfern.
Ob man sie jetzt eben ins Gefängnis steckt, unglaubwürdig macht, oder sie eben einfach mal eliminieren lässt, nur das Ergebnis zählt.

Wichtig ist einfach nur, daß egal was man sagt, alles verdreht wird.
Es geht nicht darum mit dem anderen zu Diskutieren.
Es geht darum jede wirklich echte kritische Diskussion zu verhindern.
Deshalb sind gerade die am erfolgreichsten die wie zb ein Trump, egal was die Tatsachen sagen, sich für einen Erfolg nach den anderen feiern.
Man behauptet einfach etwas, bezeichnet alles andere als Lüge und zieht dieses durch.
Ich kenne zb. heute noch Menschen die glauben das der Fall „unser Mädchen Lisa“ genau so war wie im Internet erst verbreitet, denn tatsächlich hat sich auch ein Lawrow nie für seine Lügen entschuldigt.
Viele dieser Lügen haben sich längst als Warheit in den Köpfen einiger verfestigt, denn bei dennen geht es nur noch um das was sie glauben wollen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(01 Jan 2019, 14:37)

Man konnte es als Natoeinsatz sehen, aber wie Alter Stubentiger schon sagte, selbst ein Schröder und die Grünen waren damals für den Einsatz.
Dieser Einsatz hat eben die "Ethnische Säuberungen" beendet und war einfach Notwendig wollte man so was in Europa nicht mehr zulassen.
Das war damals auch Konsens in der Bevölkerung.
Interessanterweise war schon damals ein Girkin für den FSB auf der Seite eines Slobodan Milošević und sein Traum eines Großserbiens im Einsatz.

Inzwischen haben die russischen Geheimdienste und eben deren ehemaliger Boss gelernt wie wichtig eine Hybride Kriegsführung ist.
Darin sind sie eben im Moment extrem Erfolgreich und hier fallen wohl auch einige Faktoren zusammen.
So wie früher einige Populisten eben das neue Medium Rundfunk für sich entdeckten und für sich Nutzten, sind inzwischen andere Populisten sehr erfolgreich dabei das Internet für ihre Sache zu entdecken.
Interessanterweise ist das Wort „Lügenpresse“ schon damals aktuell gewesen, denn als erstes muss man immer die Glaubwürdigkeit der „etablierten“ zerstören, dann kann man eben seine eigenen Lügen viel besser verbreiten.
Autokraten wussten schon immer das sie im eigenen Machtbereich die Medien kontrollieren müssen.
Daher gehören Journalisten immer zu den beliebtesten Opfern.
Ob man sie jetzt eben ins Gefängnis steckt, unglaubwürdig macht, oder sie eben einfach mal eliminieren lässt, nur das Ergebnis zählt.

Wichtig ist einfach nur, daß egal was man sagt, alles verdreht wird.
Es geht nicht darum mit dem anderen zu Diskutieren.
Es geht darum jede wirklich echte kritische Diskussion zu verhindern.
Deshalb sind gerade die am erfolgreichsten die wie zb ein Trump, egal was die Tatsachen sagen, sich für einen Erfolg nach den anderen feiern.
Man behauptet einfach etwas, bezeichnet alles andere als Lüge und zieht dieses durch.
Ich kenne zb. heute noch Menschen die glauben das der Fall „unser Mädchen Lisa“ genau so war wie im Internet erst verbreitet, denn tatsächlich hat sich auch ein Lawrow nie für seine Lügen entschuldigt.
Viele dieser Lügen haben sich längst als Warheit in den Köpfen einiger verfestigt, denn bei dennen geht es nur noch um das was sie glauben wollen.
Entweder gilt das Internationale Recht oder es gilt nicht. Wenn ich jetzt ein Brot klaue und es einem Obdachlosen gebe werde ich trotzdem angezeigt und bestraft.

Und den Rest muss man nicht kommentieren. Wieder das gleiche Blabla wie jede Seite im Russland Strang :s


PS: "Autokraten wussten schon immer das sie im eigenen Machtbereich die Medien kontrollieren müssen.
Daher gehören Journalisten immer zu den beliebtesten Opfern.
Ob man sie jetzt eben ins Gefängnis steckt, unglaubwürdig macht, oder sie eben einfach mal eliminieren lässt, nur das Ergebnis zählt."



Hast du in der Ukraine anscheinend kein Problem damit. Hab da keine deiner Krokodilstränen gesehen
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

Audi hat geschrieben:(02 Jan 2019, 08:13)
Hast du in der Ukraine anscheinend kein Problem damit. Hab da keine deiner Krokodilstränen gesehen
Wieder mal der übliche Trick der Putinanhänger.
Ich habe dich noch nie etwas über Cäsars Völkermord an den Galliern hören sagen ?
Also findest du das ok und verteidigst das also ?
Oh in welchem Thread sind wir noch mal ?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Cäsars Gallien-Politik ist das eine, das Angriffsziel Ukraine das andere. So könnte man schon sagen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Darkfire hat geschrieben:(02 Jan 2019, 14:06)

Wieder mal der übliche Trick der Putinanhänger.
Modus Operandi bei den Putin Anhaengern. So steht es wohl im Troll Handbuch.


All zu gern von Internationalem Recht faseln ueber das der Vladimir nur laechert. Gerne von UN und Voelkerrecht faseln um voelkerrechtswidriges Verhalten zu rechtfertigen. Und sollte die UN aufmucken wird im Sicherheitsrat einfach ein Veto ausgerufen. Alle wie gehabt in der guten alten SU.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(03 Jan 2019, 00:50)

Modus Operandi bei den Putin Anhaengern. So steht es wohl im Troll Handbuch.


All zu gern von Internationalem Recht faseln ueber das der Vladimir nur laechert. Gerne von UN und Voelkerrecht faseln um voelkerrechtswidriges Verhalten zu rechtfertigen. Und sollte die UN aufmucken wird im Sicherheitsrat einfach ein Veto ausgerufen. Alle wie gehabt in der guten alten SU.
Na wie viel vetos hat USA im Vergleich zu Russland eingelegt? Du wirst staunen
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(02 Jan 2019, 14:06)

Wieder mal der übliche Trick der Putinanhänger.
Ich habe dich noch nie etwas über Cäsars Völkermord an den Galliern hören sagen ?
Also findest du das ok und verteidigst das also ?
Oh in welchem Thread sind wir noch mal ?
Ja ich reiße dir deine Russophobe Maske herunter.
Was dich soooo bei russland fassungslos macht, findest du in der Ukraine nicht so schlimm. Was sagt uns das?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Audi hat geschrieben:(03 Jan 2019, 09:47)

Na wie viel vetos hat USA im Vergleich zu Russland eingelegt? Du wirst staunen
Nicht mehr zu sagen?

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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von gugel »

Audi hat geschrieben:(03 Jan 2019, 09:48)

Ja ich reiße dir deine Russophobe Maske herunter.
Was dich soooo bei russland fassungslos macht, findest du in der Ukraine nicht so schlimm. Was sagt uns das?
Einfach, Russland ist der Aggressor, der seinen Nachbarn malträtiert. Zur Rechtfertigung zieht er allen Mist von faschistischen Umtrieben bis hin zu angeblicher Benachteiligung russischer Bevölkerung heran. Alles aufgebauscht bis gefaked. Dazu schickt er grüne Männchen, hilft beim Abschuss von Boeings, zündelt mit Waffenlieferungen. Brauchst mehr ?

Die Russen-Kamerilla in Deutschland hat da keine Probleme mit. Wir aber mit dieser Russen Kamerilla hier, so als AfD Trutzige z.B.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(03 Jan 2019, 10:53)

Nicht mehr zu sagen?

Nimm dein Handbuch zu Rate
Was soll ich zu diesem Schmarrn "Russland blockiert mit Veto" antworten? Wenn man es selbst nicht machen würde, hätte ich zu der Aussage Verständnis. Die westlichen VETO Mächte kommen auf die gleiche Anzahl
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

gugel hat geschrieben:(03 Jan 2019, 11:00)

Einfach, Russland ist der Aggressor, der seinen Nachbarn malträtiert. Zur Rechtfertigung zieht er allen Mist von faschistischen Umtrieben bis hin zu angeblicher Benachteiligung russischer Bevölkerung heran. Alles aufgebauscht bis gefaked. Dazu schickt er grüne Männchen, hilft beim Abschuss von Boeings, zündelt mit Waffenlieferungen. Brauchst mehr ?

Die Russen-Kamerilla in Deutschland hat da keine Probleme mit. Wir aber mit dieser Russen Kamerilla hier, so als AfD Trutzige z.B.
Brav wie du die Propaganda jetzt aufgesagt hast. Bei dir hats mit voller Härte eingeschlagen :D
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

Audi hat geschrieben:(03 Jan 2019, 09:48)
Ja ich reiße dir deine Russophobe Maske herunter.
Du agierst hier echt wie aus einem Handbuch.
Wirkliche Beiträge hast du nicht außer der Anhäufung von irgendwelchem Zeugs das du dir aus bekannten Quellen im Internet holst, die nur dafür geschaffen wurden Leute wie dich mit Hass anzufüttern.
Thread Titel ist "russische Militärmacht und Bedrohung" nicht was ich zur Ukraine denke.

Aber was ich immer so interessant finde bei Leuten wir dir, sobald man ganz offensichtlich sehen kann, daß deine einzige Argumentation die du immer bringst ist "die hat ein Minirock getragen die ist selber Schuld" und "andere habe auch schon vergewaltigt" fängst du sofort an zu beleidigen.
Du hast absolut keine Ahnung über meinen Hintergrund, plärst aber herum ich wäre Russophob.
Waren alle Gegner eines Hitlers auch alle Deutschlandfeindlich ?
Oder jeder Kritiker der Israelischen Siedlungspolitik ein Antisemit ?
Wie plump sich eine Putin Regierung gerade dieser Mechanismen bedient und sie bewusst für ihre Propaganda einsetzt sehen wir an Typen wie dir.
Da lande ich, zusammen mit den Müttern der gefallenen russischen Soldaten in der Ukraine, bei den Russlandfeinden.

Ich danke dir für diese Ehre.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Audi hat geschrieben:(03 Jan 2019, 11:09)

Was soll ich zu diesem Schmarrn "Russland blockiert mit Veto" antworten? Wenn man es selbst nicht machen würde, hätte ich zu der Aussage Verständnis. Die westlichen VETO Mächte kommen auf die gleiche Anzahl

"Die anderen machen das auch und sogar mehr" ist eine Kindergartenargumentation.


Ich schrieb auch:

All zu gern von Internationalem Recht faseln ueber das der Vladimir nur laechert. Gerne von UN und Voelkerrecht faseln um voelkerrechtswidriges Verhalten zu rechtfertigen.

Und da kommt von dir Schweigen im Walde weil das auf dich zutrifft! Schau dir viele deine Postings an hier und im Syrien Strang!
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tiefsinniger »

Darkfire hat geschrieben:(01 Jan 2019, 14:37)

So wie früher einige Populisten eben das neue Medium Rundfunk für sich entdeckten und für sich Nutzten, sind inzwischen andere Populisten sehr erfolgreich dabei das Internet für ihre Sache zu entdecken.
Interessanterweise ist das Wort „Lügenpresse“ schon damals aktuell gewesen, denn als erstes muss man immer die Glaubwürdigkeit der „etablierten“ zerstören, dann kann man eben seine eigenen Lügen viel besser verbreiten.
Autokraten wussten schon immer das sie im eigenen Machtbereich die Medien kontrollieren müssen.
Daher gehören Journalisten immer zu den beliebtesten Opfern.
Ob man sie jetzt eben ins Gefängnis steckt, unglaubwürdig macht, oder sie eben einfach mal eliminieren lässt, nur das Ergebnis zählt.

...Deshalb sind gerade die am erfolgreichsten die wie zb ein Trump, egal was die Tatsachen sagen, sich für einen Erfolg nach den anderen feiern.
Man behauptet einfach etwas, bezeichnet alles andere als Lüge und zieht dieses durch.
Ich kenne zb. heute noch Menschen die glauben das der Fall „unser Mädchen Lisa“ genau so war wie im Internet erst verbreitet, denn tatsächlich hat sich auch ein Lawrow nie für seine Lügen entschuldigt.
Viele dieser Lügen haben sich längst als Warheit in den Köpfen einiger verfestigt, denn bei dennen geht es nur noch um das was sie glauben wollen.
Ich fragte schon mehrmals nach die Beispiele der "Luegen der russ.Propaganda" - und kriege bis jetzt keins.

Stop - ein Mal sagte man mir doch etwas ueber die "gefaelschten Radaranzeigen", die von Russland praesentiert wurden, nach der Katastrophe von MH 17, oder so was.
Der Fall gilt aber mE nicht mehr, weil "der Ball" schon lange an der Nato-ukrainischen Seite liegt, mit der Frage : wo ist bitte jetzt die BUK-Rakete unter der festgestellten Nummer, die in die Ukraine im 1987 geliefert wurde? Mit der dauernden Suche, geht das Interesse zur Untersuchung langsam runter.

Was noch gibt es? Der Fall vom Maedchen Lisa, der schon seit Jahren zum Thema gekaut wird? Und was wissen wir zu dem Fall? Dass die Polizei mit sicherer Stimme es erklaerte, dass es nichts passierte, und dass das Maedchen auf ihrem eigenen Wunsch sich damals verschwand? Aber ein Taeter wurde doch zu einer extrem milder Strafe verurteilt ? So eine Ueberraschung.

Aber es sind in jedem Fall schon drei Jahre vorbei. Gibt es juengere Beispiele der "russ.Luegen"? Oder hat sich Russland in der Zeit verbessert? Dann muss man das sagen ! :cool:

Fruehere Beispiele gab es auch nicht...
Wichtig ist einfach nur, daß egal was man sagt, alles verdreht wird.
Es geht nicht darum mit dem anderen zu Diskutieren.
Es geht darum jede wirklich echte kritische Diskussion zu verhindern.
Und immer wieder die gleichen Zaubersprueche : "sie luegen alles... sie verdrehen alles... glaubt ihnen nicht !"

Ich guckte nach den hier empfohlenen Links - und da gibt es wieder nur die "Zaubersprueche". Oder habe ich was verpasst ?
https://www.washingtonpost.com/opinions ... 9797ad75c7
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Darkfire hat geschrieben:(03 Jan 2019, 12:23)

Du agierst hier echt wie aus einem Handbuch.
Wirkliche Beiträge hast du nicht außer der Anhäufung von irgendwelchem Zeugs das du dir aus bekannten Quellen im Internet holst, die nur dafür geschaffen wurden Leute wie dich mit Hass anzufüttern.
Thread Titel ist "russische Militärmacht und Bedrohung" nicht was ich zur Ukraine denke.

Aber was ich immer so interessant finde bei Leuten wir dir, sobald man ganz offensichtlich sehen kann, daß deine einzige Argumentation die du immer bringst ist "die hat ein Minirock getragen die ist selber Schuld" und "andere habe auch schon vergewaltigt" fängst du sofort an zu beleidigen.
Du hast absolut keine Ahnung über meinen Hintergrund, plärst aber herum ich wäre Russophob.
Waren alle Gegner eines Hitlers auch alle Deutschlandfeindlich ?
Oder jeder Kritiker der Israelischen Siedlungspolitik ein Antisemit ?
Wie plump sich eine Putin Regierung gerade dieser Mechanismen bedient und sie bewusst für ihre Propaganda einsetzt sehen wir an Typen wie dir.
Da lande ich, zusammen mit den Müttern der gefallenen russischen Soldaten in der Ukraine, bei den Russlandfeinden.

Ich danke dir für diese Ehre.
Die kamerilla in Deutschland definiert, was Russland ist, doch nicht die russischen mütter.
>>We’ll always have Paris<<
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

Tiefsinniger hat geschrieben:(10 Jan 2019, 13:14)

Ich fragte schon mehrmals nach die Beispiele der "Luegen der russ.Propaganda" - und kriege bis jetzt keins.

Stop - ein Mal sagte man mir doch etwas ueber die "gefaelschten Radaranzeigen", die von Russland praesentiert wurden, nach der Katastrophe von MH 17, oder so was.
das gilt aber noch immer, da damit durch die russen erklärt wird daß die BUK-rakete von einer stelle gefeuert wurde die außerhalb des gebietes der rebellen liegt/lag.
Tiefsinniger hat geschrieben:(10 Jan 2019, 13:14)

Der Fall gilt aber mE nicht mehr, weil "der Ball" schon lange an der Nato-ukrainischen Seite liegt, mit der Frage : wo ist bitte jetzt die BUK-Rakete unter der festgestellten Nummer, die in die Ukraine im 1987 geliefert wurde? Mit der dauernden Suche, geht das Interesse zur Untersuchung langsam runter.
der fall interessiert mich vermutlich mehr als er die meisten hier beschäftigt. darum sehe ich noch in gedanken sehr deutlich der NL-journalist (jeroen akkermans ?) der 2 oder 3 tage später an der unfallsstelle war. sehe ich auch wie er ein bruchstück findet und zeigt, daß es kyrillische buchstaben enthällt.
weiter hatte man nichts gesagt über eine »festgestellte« nummer. die ganze zeit nicht. und plötzlich kommt sie auf der bühne. na nicht so plump fälschen (warum eigentlich das, wenn man unschuldig ist) kostet ja auch zeit.

übrigens hättest du auch noch was sagen können über die abfeuerstelle, wovon zweifelsohne festgestellt wurde daß sie im rebellengebiet lag. über den versuch mit einem flugzeug zu zeigen daß es unmöglich sei daß die bestimmte BUK die ursache gewesen war. und plötzlich ist es dann doch aus der bestimmte BUK-serie, aber eben ukrainische eigentum. was beinahe das erste ausweichmanoever der russen war. so sind wir wieder am anfang.

btw: unsere regierung hat vor einigen wochen verwandten der MH17-verstorbenen gesagt daß sie ihnen juridische kosten bezahlen wird. daß unsere knauserige regierung das tun will, sagt mir viel. sogar sehr viel. :p
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

Tiefsinniger hat geschrieben:(10 Jan 2019, 13:14)

Was noch gibt es? Der Fall vom Maedchen Lisa, der schon seit Jahren zum Thema gekaut wird? Und was wissen wir zu dem Fall? Dass die Polizei mit sicherer Stimme es erklaerte, dass es nichts passierte, und dass das Maedchen auf ihrem eigenen Wunsch sich damals verschwand? Aber ein Taeter wurde doch zu einer extrem milder Strafe verurteilt ? So eine Ueberraschung.
Wie gesagt irgendwas bleibt schon hängen wie du eben richtig schön beweist.
So eine angedeutete Halbwahrheit, da wurde ja wohl etwas vertuscht und dabei die interessanten Teile unterschlagen.

Tiefsinniger hat geschrieben:(10 Jan 2019, 13:14)
Aber es sind in jedem Fall schon drei Jahre vorbei. Gibt es juengere Beispiele der "russ.Luegen"? Oder hat sich Russland in der Zeit verbessert? Dann muss man das sagen ! :cool:
Fruehere Beispiele gab es auch nicht...

Wieder mal diese berüchtigte Gedächtnisschwäche die bei manchen gern auftritt.
Die Stränge hier sind voll von Beispielen, in welchen unzählige Russische Propagandalügen enttarnt wurden.
Dumm halt das man es hier oft mit Leuten zu tun hat, die das alles komplett vergessen wenn es länger als 2 Beiträge her ist.
Von daher kann ich das schon verstehen das man nicht mehr über das Stöckchen springt und jedes Mal sich die arbeit macht eine Auflistung zu machen.
Bloss weil jemand wie du so oft sagst bring mal Beweise, läppische 4 Worte, erwartest du dann jedes Mal das man sich diese komplette Mühe macht und immer wieder diese Lügen zusammenstellt.
Irgendwann wird es den meisten dann zu dumm und dann heißt es, ja wir wussten doch das es keine Beweise gibt.
Eine recht beliebte Taktik.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(10 Jan 2019, 15:44)

Wie gesagt irgendwas bleibt schon hängen wie du eben richtig schön beweist.
So eine angedeutete Halbwahrheit, da wurde ja wohl etwas vertuscht und dabei die interessanten Teile unterschlagen.





Wieder mal diese berüchtigte Gedächtnisschwäche die bei manchen gern auftritt.
Die Stränge hier sind voll von Beispielen, in welchen unzählige Russische Propagandalügen enttarnt wurden.
Dumm halt das man es hier oft mit Leuten zu tun hat, die das alles komplett vergessen wenn es länger als 2 Beiträge her ist.
Von daher kann ich das schon verstehen das man nicht mehr über das Stöckchen springt und jedes Mal sich die arbeit macht eine Auflistung zu machen.
Bloss weil jemand wie du so oft sagst bring mal Beweise, läppische 4 Worte, erwartest du dann jedes Mal das man sich diese komplette Mühe macht und immer wieder diese Lügen zusammenstellt.
Irgendwann wird es den meisten dann zu dumm und dann heißt es, ja wir wussten doch das es keine Beweise gibt.
Eine recht beliebte Taktik.
Antworte doch einfach auf seine Fragen :rolleyes: Wieder viel blubb und nichts
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Nomen Nescio hat geschrieben:(10 Jan 2019, 14:50)

das gilt aber noch immer, da damit durch die russen erklärt wird daß die BUK-rakete von einer stelle gefeuert wurde die außerhalb des gebietes der rebellen liegt/lag.


der fall interessiert mich vermutlich mehr als er die meisten hier beschäftigt. darum sehe ich noch in gedanken sehr deutlich der NL-journalist (jeroen akkermans ?) der 2 oder 3 tage später an der unfallsstelle war. sehe ich auch wie er ein bruchstück findet und zeigt, daß es kyrillische buchstaben enthällt.
weiter hatte man nichts gesagt über eine »festgestellte« nummer. die ganze zeit nicht. und plötzlich kommt sie auf der bühne. na nicht so plump fälschen (warum eigentlich das, wenn man unschuldig ist) kostet ja auch zeit.

übrigens hättest du auch noch was sagen können über die abfeuerstelle, wovon zweifelsohne festgestellt wurde daß sie im rebellengebiet lag. über den versuch mit einem flugzeug zu zeigen daß es unmöglich sei daß die bestimmte BUK die ursache gewesen war. und plötzlich ist es dann doch aus der bestimmte BUK-serie, aber eben ukrainische eigentum. was beinahe das erste ausweichmanoever der russen war. so sind wir wieder am anfang.

btw: unsere regierung hat vor einigen wochen verwandten der MH17-verstorbenen gesagt daß sie ihnen juridische kosten bezahlen wird. daß unsere knauserige regierung das tun will, sagt mir viel. sogar sehr viel. :p
Die Nummer wurde doch erst letztes Jahr vorgestellt und darauf hin hat Russland den Werdegang der Rakete belegt. Wo ist das Problem. SAGT DOCH EINFACH WO DIESE SCHEI? RAKETE ABGEBLIEBEN IST. Oder muss man eine Zusammenzimmern mit den Nummern? Dauert ja Zeit, nech
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tiefsinniger »

Nomen Nescio hat geschrieben:(10 Jan 2019, 14:50)

das gilt aber noch immer, da damit durch die russen erklärt wird daß die BUK-rakete von einer stelle gefeuert wurde die außerhalb des gebietes der rebellen liegt/lag.


der fall interessiert mich vermutlich mehr als er die meisten hier beschäftigt. darum sehe ich noch in gedanken sehr deutlich der NL-journalist (jeroen akkermans ?) der 2 oder 3 tage später an der unfallsstelle war. sehe ich auch wie er ein bruchstück findet und zeigt, daß es kyrillische buchstaben enthällt.
weiter hatte man nichts gesagt über eine »festgestellte« nummer. die ganze zeit nicht. und plötzlich kommt sie auf der bühne. na nicht so plump fälschen (warum eigentlich das, wenn man unschuldig ist) kostet ja auch zeit.
Moment, Moment... Das ist schon interessant. Wer hat das Bruchstueck gefaelscht - die Hollaender?

Russland war die ganze Zeit gar nicht zur Teilnahme an der Untersuchung zugelassen. Ist das nicht schoen : die im Voraus beschuldigte Seite darf keine Information haben und also kein Wort sagen, nur den Urteil anhoeren !

Aber schon gut : Du glaubst an die "Faelschung des Bruchstuecks" (von wem ? - bleibt meine Frage offen). Aber wo ist die BUK-Rakete, die in die Ukraine im 1987 geliefert wurde? Hat sich verdunstet? Das gibt es doch die Uebergabeprotokolle, mit den Unterschriften der damaligen Beamten, auch mit Stempeln, die es nicht mehr gibt, und die man pruefen kann? Kein Interesse?

Keine Rede schon von den damaligen Aussagen der ukr.Militaerfuehrung, dass die Ukraine ueber keine BUK-Raketen verfuegte - steht keiner von ihnen mehr darauf.
Stoeren Dich solche Luegen nicht?
übrigens hättest du auch noch was sagen können über die abfeuerstelle, wovon zweifelsohne festgestellt wurde daß sie im rebellengebiet lag. über den versuch mit einem flugzeug zu zeigen daß es unmöglich sei daß die bestimmte BUK die ursache gewesen war. und plötzlich ist es dann doch aus der bestimmte BUK-serie, aber eben ukrainische eigentum. was beinahe das erste ausweichmanoever der russen war. so sind wir wieder am anfang.

btw: unsere regierung hat vor einigen wochen verwandten der MH17-verstorbenen gesagt daß sie ihnen juridische kosten bezahlen wird. daß unsere knauserige regierung das tun will, sagt mir viel. sogar sehr viel. :p
Waehrend des Krieges passieren mehrere "seltsamen" Sachen, mehr kann ich nicht sagen. Wenn es solche unverschaemte Leute gibt, die wegen einer Provokation einen Passagierflugzeug abschiessen koennen, dann wuerde so was eher von der gegnerichen Seite mehr passend sein. Auf welcher Weise konnte man so was abwickeln - keine Idee. Zu den Argumenten der BUK-Raketenhersteller, die so was behaupteten (nicht die offiziellen Staatsbehoerden!) kann ich wenig sagen, wie sie relevant waren, ob das ein Fehler oder eine Absicht (Faelschung) ihrerseits war. Ich weiss es nur, dass ihre Argumentation von der Untersuchungsgruppe sogar nicht betrachtet wurde. Was mir zum "Justizsystem" der "neuen Weltordnung" viel sagt...
Zuletzt geändert von Tiefsinniger am Do 10. Jan 2019, 16:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tiefsinniger »

Darkfire hat geschrieben:(10 Jan 2019, 15:44)

Wie gesagt irgendwas bleibt schon hängen wie du eben richtig schön beweist.
So eine angedeutete Halbwahrheit, da wurde ja wohl etwas vertuscht und dabei die interessanten Teile unterschlagen.
Damit wir nicht zu lange reden, gucke mal in die russische Wikipedia, Kapitel Дело Лизы.
Ich glaube, dass Du persoenlich dafuer keinen Online-Dolmetscher brauchst, um zu lesen. Da findet man die ausfuehrlichste Darstellung der Geschichte, der Handlungen und der Aussagen der offiziellen Behoerden und die emotionslose Analyse der Folgen.

Internet hat man in Russland jetzt fast ueberall, also die russ.Wikipedia stellt den dominierenden Standpunkt zu jedem Thema dar.
Wieder mal diese berüchtigte Gedächtnisschwäche die bei manchen gern auftritt.
Die Stränge hier sind voll von Beispielen, in welchen unzählige Russische Propagandalügen enttarnt wurden.
Dumm halt das man es hier oft mit Leuten zu tun hat, die das alles komplett vergessen wenn es länger als 2 Beiträge her ist.
Von daher kann ich das schon verstehen das man nicht mehr über das Stöckchen springt und jedes Mal sich die arbeit macht eine Auflistung zu machen.
Bloss weil jemand wie du so oft sagst bring mal Beweise, läppische 4 Worte, erwartest du dann jedes Mal das man sich diese komplette Mühe macht und immer wieder diese Lügen zusammenstellt.
Irgendwann wird es den meisten dann zu dumm und dann heißt es, ja wir wussten doch das es keine Beweise gibt.
Eine recht beliebte Taktik.
Das habe ich auch erwartet : wieder keine Beispiele, nur die Erzaehlungen von den Luegen und den Faelschungen "irgendwo in Russland".
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