Landtagswahlen in Hessen 2018

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Cat with a whip
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Cat with a whip »

CDU ist im Krisenmodus. Kramp-Karrenbauer (Verunglimpfung entfernt, Moses, Mod) und die Dauerkanzlerin greifen dem Hessen-Hummer moralisch unter die Arme und schüren ein bischen Angst unter den Dümmsten.
http://www.fr.de/rhein-main/ticker/berl ... -a-1605689
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unity in diversity
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von unity in diversity »

Cat with a whip hat geschrieben:(22 Oct 2018, 01:32)

CDU ist im Krisenmodus.Kramp-Karrenbauer (Verunglimpfung entfernt, Moses, Mod) und die Dauerkanzlerin greifen dem Hessen-Hummer moralisch unter die Arme und schüren ein bischen Angst unter den Dümmsten.
http://www.fr.de/rhein-main/ticker/berl ... -a-1605689
Ich überlege gerade, wen die mit einer linken Mehrheit meinen könnten. Bis auf die Linke, sind die alle bürgerlich.
Also können die Hessen wählen was sie wollen, sie bekommen eine bürgerliche Regierung. Mit der AfD wird keine Koalition gebildet.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Cat with a whip
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Cat with a whip »

:D Wer noch CDU wählt, den muß man wohl alle zwei Tage giessen.
Die Verzweiflung über die drohenden Diesel-Fahrverbote scheint in der Bundesregierung dramatische Ausmaße angenommen zu haben. Anders ist der jüngste Vorschlag der Bundeskanzlerin nicht zu verstehen. Statt endlich durch wirksamen Maßnahmen dafür zu sorgen, dass die EU-Grenzwerte für giftige Stickoxide in allen deutschen Städten eingehalten werden, will Merkel nun lieber gesetzlich festlegen, dass die Grenzwerte nicht mehr gelten. Bis zu einer Überschreitung um satte 25 Prozent sollen Fahrverbote künftig als unverhältnismäßig gelten.

Dieses Manöver ist so durchsichtig wie absurd. Kurz vor der Hessen-Wahl – wo die in Frankfurt drohenden Fahrverbote sich zu einem echten Problem für die untätige Regierung entwickeln – soll der Eindruck erweckt werden, dass die Union den Diesel-Fahrern zur Seite springt. Faktisch ändern wird sich durch die geplante Änderung des Bundesimmissionsschutzgesetzes allerdings vermutlich nichts.

Denn über die Fahrverbote entscheidet in Deutschland ohnehin nicht mehr die Politik, sondern die Gerichte – und zwar auf der Grundlage jener verbindlichen EU-Grenzwerte, die sich durch unverbindliche Empfehlungen des Bundes in nationalen Gesetzen natürlich nicht außer Kraft setzen lassen.

Und das Argument der Bundesregierung, dass die Grenzwerte in den Städten mit Überschreitungen von weniger als 25 Prozent auch durch andere Maßnahmen, etwa die Nachrüstung von Bussen und kommunalen Fahrzeugen, erreicht werden kann, haben die Gerichte auch bisher schon berücksichtigt – und verworfen. Fahrverbote sind stets damit begründet worden, dass eine Einhaltung der Grenzwerte auf anderen Wegen eben nicht erreichbar ist.

Die einzige Maßnahme, die neben Fahrverboten wirklich helfen würde, ist eine Hardware-Nachrüstung dreckiger Diesel. Die Hersteller dazu zu verpflichten, traut sich die Regierung aber weiterhin nicht. Stattdessen setzt sie auf Abwarten und Volksverdummung – und damit auf die gleiche Strategie, die bisher schon krachend gescheitert ist.
http://www.taz.de/Kommentar-Stickoxid-G ... /!5541107/
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Cat with a whip
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Cat with a whip »

Auch die christlich-konservative Afd ist mit ihren Wahlkampfhelfern noch kurz vor der Wahl mit ihren Mitteln am Bürger.

https://wertheimerportal.de/afd-wahlkae ... X10Nr9NG4g

Diese Herrschaften darf man wohl zum sog. Bildungsbürgertum rechnen. Ebenso das ehemalige FDP-Mitglied Dr. Robert Rankl, jetziger Kreisvorsitzender der Alternative im Landkreis Offenbach, der die Kahns für die AfD entdeckte. :)
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von JJazzGold »

Cat with a whip hat geschrieben:(23 Oct 2018, 22:43)

Auch die christlich-konservative Afd ist mit ihren Wahlkampfhelfern noch kurz vor der Wahl mit ihren Mitteln am Bürger.

https://wertheimerportal.de/afd-wahlkae ... X10Nr9NG4g

Diese Herrschaften darf man wohl zum sog. Bildungsbürgertum rechnen. Ebenso das ehemalige FDP-Mitglied Dr. Robert Rankl, jetziger Kreisvorsitzender der Alternative im Landkreis Offenbach, der die Kahns für die AfD entdeckte. :)
Es ist in der Tat immer wieder erstaunlich, durch wie viele Parteien manche AfD Vertreter zogen, bis sie in der AfD den letzten Versuch erkannten ihr Image endgültig in den Keller zu fahren.
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jorikke
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von jorikke »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Oct 2018, 08:25)

Es ist in der Tat immer wieder erstaunlich, durch wie viele Parteien manche AfD Vertreter zogen, bis sie in der AfD den letzten Versuch erkannten ihr Image endgültig in den Keller zu fahren.
Die Image Geschichte wird billigend in Kauf genommen. Primär sind wohl eher die Karrierechancen. Wer in der CDU/FDP/SPD als Beisitzer oder Kassenprüfer am Ende ist wird in der AfD als politisches Schwergewicht gerne genommen.
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JJazzGold
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben:(24 Oct 2018, 10:33)

Die Image Geschichte wird billigend in Kauf genommen. Primär sind wohl eher die Karrierechancen. Wer in der CDU/FDP/SPD als Beisitzer oder Kassenprüfer am Ende ist wird in der AfD als politisches Schwergewicht gerne genommen.
Das wird der Grund für den hohen Anteil an Pensionisten in der Partei sein. Einmal im Leben Jemand sein, der wahrgenommen wird und sei es per Skandal. Zum Glück ist das Leben endlich.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Oct 2018, 08:25)

Es ist in der Tat immer wieder erstaunlich, durch wie viele Parteien manche AfD Vertreter zogen, bis sie in der AfD den letzten Versuch erkannten ihr Image endgültig in den Keller zu fahren.
Umso erstaunlicher ist es wie es Mutti gelungen ist dies zu schaffen OHNE bei der AfD zu landen... ;)
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JJazzGold
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben:(24 Oct 2018, 10:47)

Umso erstaunlicher ist es wie es Mutti gelungen ist dies zu schaffen OHNE bei der AfD zu landen... ;)
In Deutschland wird Niemand gezwungen auf dem Weg in den Ruhestand einen Umweg über eine Parteizugehörigkeit zu machen.
Diese alten AfD Männer haben eigenständig entschieden sich zu blamieren und ihren Nachbarn zu der Frage zu treiben, ob sie neben “so Einem“ wohnen wollen.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Oct 2018, 10:54)

In Deutschland wird Niemand gezwungen auf dem Weg in den Ruhestand einen Umweg über eine Parteizugehörigkeit zu machen.
Diese alten AfD Männer haben eigenständig entschieden sich zu blamieren und ihren Nachbarn zu der Frage zu treiben, ob sie neben “so Einem“ wohnen wollen.
Als ich so etwa 20 war, hat mir mal jemand gesagt wenn man in einer kleinen Partei Mitglied wird, ein zwei Mal eine schlaue Rede schwingt, und es 6 Monate odrt aushält, hätte man schon Anspruch auf Pension etc. K. A. ob das damals so gestimmt hat aber ich konnte Politiker zu werden nie mit meinem Gewissen vereinbaren... ;)
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Wähler »

Wen es interessiert: Wahlomat Hessen ohne Gewichtung

SPD 65,8 %

DIE LINKE 61,8 %

FREIE WÄHLER 59,2 %

GRÜNE 53,9 %

AfD 51,3 %

FDP 44,7 %

CDU 43,4%

Habe in Hessen bis zum Beginn des Studiums vor dem Fall der Mauer gelebt.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von JJazzGold »

Wähler hat geschrieben:(24 Oct 2018, 11:29)

Wen es interessiert: Wahlomat Hessen ohne Gewichtung

SPD 65,8 %

DIE LINKE 61,8 %

FREIE WÄHLER 59,2 %

GRÜNE 53,9 %

AfD 51,3 %

FDP 44,7 %

CDU 43,4%

Habe in Hessen bis zum Beginn des Studiums vor dem Fall der Mauer gelebt.
Wahlomat. Ja mei.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Fliege »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Oct 2018, 12:39)
Wahlomat. Ja mei.
Die Hessenwahl kann in vielerlei Hinsicht außerordentliches hervorbringen ... ;-)
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Cat with a whip »

doppelt.
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Mi 24. Okt 2018, 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Cat with a whip »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Oct 2018, 08:25)

Es ist in der Tat immer wieder erstaunlich, durch wie viele Parteien manche AfD Vertreter zogen, bis sie in der AfD den letzten Versuch erkannten ihr Image endgültig in den Keller zu fahren.
"
Es ist fürwahr sehr erhellend welche "bürgerlichen" Charaktere diese AfD anzieht. Vor allem der Geist der in der FDP herrscht sorgt offenbar dafür dass gemessen an der Winzigkeit dieser Partei sogar 558 sofort zur AfD wechselten. Während von der riesigen CDU "nur" doppelt soviele. Es wundert auch nicht dass viele Piraten zur AfD wechselten, die zuletzt vor ihrer sehr verdienten Bedeutungslosigkeit immer deutlicher rechte Tendenzen aufwiesen.
Die Partei verzeichnete nach ihrer Gründung einen regen Zulauf von Mitgliedern. Schon 18 Tage nach der Freischaltung ihrer Webseite hatte die Partei nach eigenen Angaben über 5.000 Mitglieder. Nach sieben Wochen waren es bereits 10.000 Mitglieder.[94] Nach Eigenangaben waren von den damals 10.476 registrierten Mitgliedern zuvor 2.795 in anderen Parteien Mitglied: 1.008 in der CDU, 587 in der FDP, 558 in der SPD, 220 in der CSU, 143 in der Piratenpartei und 106 bei Bündnis 90/Die Grünen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alternati ... Mitglieder

Mich wundert das hingegen zu Ihnen überhaupt nicht, dass überproportional Akteure der FDP zur AfD gefunden haben. Die AfD hat mit dieser Partei die größte Schnittmenge. Wer sich auch etwas mit der Geschichte der NSDAP befasst hat, weiß auch dass auch damals überproportional gemessen an seinem gesellschaftlichen Anteil das Klientel der Selbstständigen in die NSDAP gingen und diese auch überproportional wählten.

Von daher ist das nicht verwunderlich, dass Ex-FDP-Mitglieder gemessen an der Parteigröße der FDP unter anderen Ex-Mitgliedern überproportional die AfD repräsentieren.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von JJazzGold »

Cat with a whip hat geschrieben:(24 Oct 2018, 17:35)

"
Es ist fürwahr sehr erhellend welche "bürgerlichen" Charaktere diese AfD anzieht. Vor allem der Geist der in der FDP herrscht sorgt offenbar dafür dass gemessen an der Winzigkeit dieser Partei sogar 558 sofort zur AfD wechselten. Während von der riesigen CDU "nur" doppelt soviele. Es wundert auch nicht dass viele Piraten zur AfD wechselten, die zuletzt vor ihrer sehr verdienten Bedeutungslosigkeit immer deutlicher rechte Tendenzen aufwiesen.


https://de.wikipedia.org/wiki/Alternati ... Mitglieder

Mich wundert das hingegen zu Ihnen überhaupt nicht, dass überproportional Akteure der FDP zur AfD gefunden haben. Die AfD hat mit dieser Partei die größte Schnittmenge. Wer sich auch etwas mit der Geschichte der NSDAP befasst hat, weiß auch dass auch damals überproportional gemessen an seinem gesellschaftlichen Anteil das Klientel der Selbstständigen in die NSDAP gingen und diese auch überproportional wählten.

Von daher ist das nicht verwunderlich, dass Ex-FDP-Mitglieder gemessen an der Parteigröße der FDP unter anderen Ex-Mitgliedern überproportional die AfD repräsentieren.
Ein gründlicher Reinigungsprozess, der die Spreu vom Weizen trennte, sowie eine eindeutige Ansage der FDP, diese für immer von der Rückkehr auszuschließen. Das nenne ich konsequent.

Dennoch haben diese Ausgestiegenen es nicht vermocht so viele Wähler zur AfD abzuziehen, wie anderen Parteien. Zum Vergleich die Wählerwanderung zur Bundestagswahl 2017.

FDP und Grüne 40 000
Die Linke 400 000
SPD 470 000
Andere 690 000
Union 980 000



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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von garfield336 »

Es könnte ja für Schwarz/Grün reichen. Dennoch die Frage sei erlaubt, Was wollen die Grünen?

Werden sie Schwarz/Grün wollen wenn sie in einer andern Konstellation den Ministerpäsidenten stellen könnten ?
Hänkt natürlich auch alles vom Wahlresultat ab.
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JJazzGold
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von JJazzGold »

Fliege hat geschrieben:(24 Oct 2018, 15:23)

Die Hessenwahl kann in vielerlei Hinsicht außerordentliches hervorbringen ... ;-)
Allerdings, die bringt einem zumeist aber eher das Fürchten, als wohlwollendes Nicken ein.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Alpha Centauri »

garfield336 hat geschrieben:(25 Oct 2018, 09:18)

Es könnte ja für Schwarz/Grün reichen. Dennoch die Frage sei erlaubt, Was wollen die Grünen?

Werden sie Schwarz/Grün wollen wenn sie in einer andern Konstellation den Ministerpäsidenten stellen könnten ?
Hänkt natürlich auch alles vom Wahlresultat ab.

Tja Bouffiers Tag als Ministerpräsidenten könnten bald gezählt sein.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Nightrain »

Alpha Centauri hat geschrieben:(25 Oct 2018, 12:24)
Tja Bouffiers Tag als Ministerpräsidenten könnten bald gezählt sein.
Da wäre ich nicht so sicher. Ein kurzfristiger Sieg mit einem grünen Ministerpräsidenten in einer Linksregierung birgt natürlich die Gefahr, dass man bei der nächsten Wahl vom aufgeschreckten Wahlvolk bitter abgestraft wird. Spielt man noch einmal als gleichwertiger Partner bei schwarz-grün mit, kann man sich als Volkspartei zementieren und langfristig die Spitze sichern versuchen.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Fliege »

Nightrain hat geschrieben:(25 Oct 2018, 20:13)
Ein kurzfristiger Sieg mit einem grünen Ministerpräsidenten in einer Linksregierung birgt natürlich die Gefahr, dass man bei der nächsten Wahl vom aufgeschreckten Wahlvolk bitter abgestraft wird. Spielt man noch einmal als gleichwertiger Partner bei schwarz-grün mit, kann man sich als Volkspartei zementieren und langfristig die Spitze sichern versuchen.
Ich sehe zwei Aspekte, die für deine Sichtweise sprechen:
1. Wer möchte schon gern mit einer zerschlagenen Verlierer-Partei (SPD) koalieren? Die zieht einen doch höchstens selber mit hinunter.
2. Die Grünen wollen doch mit Merkel koalieren, und in Hessen tun sie das seit Jahren. Also ist für die Grünen alles gut.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von sünnerklaas »

Nightrain hat geschrieben:(25 Oct 2018, 20:13)

Da wäre ich nicht so sicher. Ein kurzfristiger Sieg mit einem grünen Ministerpräsidenten in einer Linksregierung birgt natürlich die Gefahr, dass man bei der nächsten Wahl vom aufgeschreckten Wahlvolk bitter abgestraft wird. Spielt man noch einmal als gleichwertiger Partner bei schwarz-grün mit, kann man sich als Volkspartei zementieren und langfristig die Spitze sichern versuchen.
Aus Angst vor einem grünen MP werden genug bisherige Nichtwähler zur Wahl gehen und bei der CDU ihr Kreuz machen.
Meine vorsichtige Prognose: die CDU schneidet besser ab, als in den Umfragen, die Grünen bleiben in etwa gleich, die AfD schneidet schlechter ab, als in den Umfragen. Bouffier bleibt MP, seine Regierung macht weiter.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von garfield336 »

Die Aktuelle Umfrage ist ja mal schön

CDU 28%
Grün 20%
SPD 20%
FDP 8 %
Linke 8%
AfD 12 %
andere 4%

CDU - Grün 48% (SPD-FDP-Linke-AfD = 48%)
CDU - SPD 48% (Grün-FDP-Linke-AfD = 48%)
Grün-SPD-FDP 48%
Grün SPD-Linke 48%
CDU-AfD-FDP 48%


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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von unity in diversity »

Bundespolitik schlägt Landespolitik, auch in Hessen.
Darum haben die Grünen erkannt, dass unter deutschen Dächern noch viel Platz für die wachsende Bevölkerung vorhanden ist:
https://www.wp.de/politik/wohnraum-grue ... 61581.html
Ob die Wähler den Populisten der extremen Mitte dafür ihr Vertrauen schenken, darf man bezweifeln.
Sollte Hessen unregierbar werden, kommt eine vorläufige Technokratenregierung in Frage.
Ursache sind, im postdemokratischen Zeitalter, die Falschwähler.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Nightrain »

Fehlen nur noch Zwangseinquartierungen unter dem neu ausgebauten Dach... :p

Ansonsten hoffe ich auf eine RRG Regierung in Hessen. Nicht, dass die etwas taugen würde aber das wäre der maximale Schaden für die derzeitige Nicht-Regierung im Bund.
Mit welcher Partei würde man in Hessen die aktuelle Bundesregierung maximal abstrafen? Mit den Linken. Wählt man die Grünen, bekommt man mit hoher Wahrscheinllichkeit schwarz-grün. Wählt man die SPD, fällt man den SPD Linken in den Rücken, die bei einem schlechten Abschneiden die Auflösung der Koalition im Bund ausrufen werden.
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Eine Bestandsaufnahme zur Wahl in Hessen

Beitrag von Sybilla »

Ein Land in dem Wir Gut und Gerne leben – eine Bestandsaufnahme zur Wahl in Hessen

Ich weiß nicht wo das ist, offensichtlich muss es in Deutschland eine Region geben die einen „ Märchenland“ gleicht, eventuell gibt es dieses „ Märchenland“ auch nur in den Zimmern und Fluren der Ideologischen Kaderschmieden in denen Medienschaffende ausgebildet werden.

1. Das Gesundheitssystem

Der Vergleich des Gesundheitssystems kann nicht mit Gesundheitssysteme aus der sogenannten 4.Welt gezogen werden, sondern muss sich an den schon einmal erreichten orientieren.

Von einem ausgezeichneten Gesundheitssystem können viele Menschen im besonderem im ländlichen Raum nur von der „guten alten Zeit“ träumen, in der die Krankenhausdichte nicht weiter als 25 Km betrug, heute sind es aus Gründen der Kostenersparnis (Schließung der Krankenhäuser) bis zum nächsten „Klinikum“ meistens um 50 Km was als Herzinfarkt oder Schlaganfall (Apoplex, Hirnschlag, Hirninfarkt) alles andere als eine schnelle und ausgezeichnete medizinische Versorgung in den betroffenen ländlichen Räumen bedeutet.

Auch in den Städten können viele nur von der „guten alten Zeit“ träumen, in der Fachärzte in eigenen Praxen praktizierten die Verwaltung der Patienten übersichtlich war und für jeden Patienten 15 – 20 Minutentermine einplanen konnten. Heute gibt es aus Kostenersparnis sogenannte Facharztzentren die zum einem mit der Verwaltung der Vielzahl der Patienten völlig überfordert sind (der Versuch eines Anrufs ist meistens eine Geduldsprobe) die Patientenanmeldung völlig überlastet, die Ausstellung von Rezepten und Arztbriefen reine Geduldsproben und Patienten – Arzt Kontakt hat sich auf 5 – 10 Minutentakt verringert, Unter einem ausgezeichneten Gesundheitssystem verstehen viele etwas anders.

Auch von einer Pflege in Krankenhäusern wie Sie ein mal in der „guten alten Zeit“ einmal war können Patienten in den Kliniken des Jahres 2018nur träumen, viele Pflegestellen wurden aus Kostenersparnis abgebaut, in der „guten alten Zeit“ wurden Krankenhäuser zur Heilung Kranker erreichtet. Auch heute haben die Krankenhäuser den Auftrag Kranke zu heilen allerdings müssen das heute gewinnorientiert leisten, was auch Nachteile für Patienten bedeuten kann die es in der „guten alten Zeit“ nicht gab.

Ein ausgezeichnetes Gesundheitssystem gibt es zum Beispiel in der Schweiz, und sehr gute Gesundheitssystem in der Niederlande in Island in Dänemark und in Belgien in Deutschland sehen wir in der Summe nur noch ein grade noch durchschnittliches Gesundheitssystem obwohl Deutschland im Vergleich die höchste Wirtschaftskraft besitzt und somit seiner Bevölkerung ein im Vergleich eher ein Gesundheitssystem auf medizinischen Grundsicherungsniveau zumutet.

2. Innere Sicherheit und eine funktionierende Polizei

Eine funktionierende Polizei gab es in der „guten alten Zeit“ als die Polizeipräsenz noch dafür sorgen konnte das viele Straftaten durch ihre Präsenz verhindert wurden. Auch nicht alle aber viele.

Seit der Kölner - Silvesternacht von 2015 die nicht nur für Köln steht sondern für viele Orte in Deutschland mussten wir uns an zwei Veränderungen gewöhnen, zum einen Berichten die Medien aus Angst vor der Wahrheit nur noch sehr zögerlich von vielen Straftaten die auch aus Furcht vor der Wahrheit dann eher als regionale Ereignisse betrachtet werden, zum anderen daran das die Polizei nicht mehr vorbeugend präventiv Straftaten durch ihre Präsenz verhindern sondern der Erfolg der „ funktionierenden Polizei“ darin zu sehen ist, dass die Polizei nach den Straftaten die Täter ermittelt.

Aktuell wieder einmal....

Albtraum dauerte vier Stunden Gruppen-Vergewaltigung in Freiburg: Sogar bis zu 15 Täter?

Ein gut funktionierende innere Sicherheit ist das mit Sicherheit nicht, und wer aus Angst vor der Wahrheit die Augen verschlisst, hilft niemanden weder den Opfer noch den Tätern.

3. Infrastruktur

Ja in der „guten alten Zeit“ also im letzten viertel des 20. Jahrhunderts hatte Deutschland eine herausragende Infrastruktur die Straßen und Brücken waren in Topzustand die Schienenwege weit verzweigt bis in den letzten Winkel der Republik. Das war einmal heute sind viele Straßen und Brücken in einen sehr maroden oder gar schlechten Zustand. Brückenanbindungen, Schlaglöcher und Querrinnen sorgen für viel gepolter im Straßenverkehr. Sensible (Erschütterungsfreie) Krankentransporte können aufgrund dessen vielfach nur noch im Schneckentempo erfolgen. Der Rückbau mancher Schienenwege hat ganze Regionen von dem Fernverkehrsschienennetz abgeschnitten. Fehlende Stromtrassen behindern den „grünen Strom“
Schnelle Internetverbindungen gibt es flächendeckend in vielen Ländern des ehemaligen Ostens im Baltikum nicht aber in Deutschland. Der eingeschränkte Winterdienst auf den Straßen behindert den Warenverkehr und die Pendler. Ja in der „guten alten Zeit“ war die Qualität und die Quantität der Infrastruktur besser, das ist der Vergleichsparameter nicht der Vergleich zu Ländern in Schwarzafrika oder Mittelamerika.

4. Wesentliche Abstriche an den kommunalen und staatlichen Aufgaben?

Kommunen haben immer neue Einnahmequelle erschlossen, Parkraumbewirtschaftung mit exorbitant hohen Parkgebühren, Kommunale Parkraumüberwachung, durch Gründung überregionaler kommunaler Verkehrsüberwachung im Bereich der Geschwindigkeitskontrollen einhergehend mit nahezu flächendeckenden 30 Zonen. Ausweisung exorbitant großer Gewerbeflächen auf der Grünen Wiese oder in Waldgebieten einhergehend mit einer Umweltzerstörung ohne gleichen. Einer Explosion der vorher schon exorbitant hohen Mitten in Ballungsräumen und Speckgürteln. Sozial Leistungen wurden zwar aufgrund der Überschüsse durch die 0 Zins Politik der EZB zwar nicht gekürzt aber auch nicht entsprechend der höheren Kosten für Miete, Energie und Lebenshaltung angepasst. Der Sparer verliert Angesicht der null Zins Politik den Wert des ersparten, der Häuslebauer zahlt aufgrund der Flucht ins „Betongold“ exorbitant hohe Baupreise. Freibäder, Schwimmbäder, Freiwillige Leistungen der Kommunen fallen dem Sparzwang zum Opfer. Nein bei Licht betrachtet ist das kein Land in dem viele die meisten gut und gerne Leben.

Gibt es eine Alternative für Frau Merkel als Bundeskanzlerin?

Ja gibt es, hat es immer gegeben, unsere Friedhöfe sind voll von Menschen die glaubten sie seinen unersetzlich und trotzdem konnten alle ersetzt werden. Und ja es gab auch schon Bundeskanzler die ihre Aufgabe besser erledigt haben als Frau Merkel, beginnend mit Konrad Adenauer; Ludwig Erhard über Willy Brandt und Helmut Schmidt und sogar einen Helmut Kohl kann man eine bessere Amtsführung bescheinigen als Angela Merkel. Wenn also ein anderer Kanzler für eine andere Politik benötigt wird, wird es diesen ohne jeden Zweifel geben und zum Trost viel schlechter als jetzt kann es dann auch nicht werden. Denn das meiste läuft so und so weiter, egal wer gerade im Kanzleramt sitzt, das haben wir in Deutschland die letzten 13 Jahre im Praxistest erprobt.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von JJazzGold »

Heute wählen die Hessen.
Obwohl ich einige Zeit in Hessen gelebt habe, kann ich nicht einschätzen, was den Hessen wichtiger erscheint,
das Interesse für ihr Bundesland, oder die Affekthascherei, zugunsten einer GroKo Ohrfeige.
Ja mei, die Hessen müssen mit dem selbst gewählten Ergebnis in ihrem Bundesland die nächsten fünf Jahre leben, nicht ich.

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odiug

Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von odiug »

JJazzGold hat geschrieben:(28 Oct 2018, 07:16)

Heute wählen die Hessen.
Obwohl ich einige Zeit in Hessen gelebt habe, kann ich nicht einschätzen, was den Hessen wichtiger erscheint,
das Interesse für ihr Bundesland, oder die Affekthascherei, zugunsten einer GroKo Ohrfeige.
Ja mei, die Hessen müssen mit dem selbst gewählten Ergebnis in ihrem Bundesland die nächsten fünf Jahre leben, nicht ich.

Stimmt ... wir haben ja jetzt eine eigene, bayrische Grenzpolizei, sollte es ganz schlimm werden und GRÜN ROT ROT eine Flüchtlingswelle aus dem Hundsrück auslösen :p
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Misterfritz
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Misterfritz »

odiug hat geschrieben:(28 Oct 2018, 07:24)

Stimmt ... wir haben ja jetzt eine eigene, bayrische Grenzpolizei, sollte es ganz schlimm werden und GRÜN ROT ROT eine Flüchtlingswelle aus dem Hundsrück auslösen :p
Hunsrück? Geografie 6? :D Oder meinst Du die Rhoen? Ok, da ist auch tote Hose :D
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JJazzGold
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von JJazzGold »

odiug hat geschrieben:(28 Oct 2018, 07:24)

Stimmt ... wir haben ja jetzt eine eigene, bayrische Grenzpolizei, sollte es ganz schlimm werden und GRÜN ROT ROT eine Flüchtlingswelle aus dem Hundsrück auslösen :p

“Söders Stolz“? ;)
Schauen wir mal, wie lange wir diese Truppe noch haben.
Mir ist es offen gestanden egal, ob die Hessen rrg ausprobieren wollen.
Wir müssten damit in Betracht ziehen, die Kapazität unserer Schulen entlang der hessisch-bayerischen Grenze zu erhöhen.
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McKnee
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von McKnee »

immernoch_ratlos
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von immernoch_ratlos »

Wenn am nächsten Sonntag Landtagswahl wäre … - ähm heute ist Sonntag der 28.10.2018 :eek:

Hier noch vor der Wahl : "Umfragen Hessen" mit reichlich Instituten - die je nach Datum auch zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.

Und weil´s so schön war, auch ältere Umfragen bzw. die echten Ergebnisse :

Landtagswahl am 20.01.1991
40,2 % CDU, 40,8 % SPD, 8,8 % GRÜNE, 7,4 % FDP, ---- LINKE, ---- AfD, 1,7% REP und Sonstige 1,1% :|

Die "jüngste Umfrage" vom 25.10.2018 :

28 % CDU, 20 % SPD, 20 % GRÜNE, 8 % FDP, 8% LINKE, 12% AfD, ??? REP und Sonstige 4% :?: :s :eek:

Da wäre noch das "Wahltippspiel zur Landtagswahl in Hessen 2018" Wenn das "Verhältnis" untereinander nicht stimmt, werden die "Sonstigen Parteien" sehr groß - ein schönes Spielzeug um zueinander passende Prognosen zu errechnen.

Auch nicht uninteressant bei "wahlrecht.de" : "Wahlsystem der Landtagswahl in Hessen"

Weiter auf dieser Seite "wahlrecht.de" : "Berichterstattung zur Landtagswahl in Hessen 2018"
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Julian
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Julian »

Das Trommelfeuer der Medien in den letzten Tagen war extrem - mit Jubelmeldungen über die tolle Lage in Deutschland im allgemeinen und Hessen im besonderen, und über Warnhinweise gegen die AfD. Viele werden sich wohl dazu hinreißen lassen, CDU und Grüne zu wählen - die Grünen aufgrund der Stimmungsmache in den Medien, die CDU aus Angst vor Rot-Rot-Grün.

Die AfD wird ihren beispiellosen Einzug in die deutschen Landtage fortsetzen und damit vollenden. Die Grünen hatten in den Achtzigerjahren wesentlich länger gebraucht, um sich zu etablieren, und sind bis heute nicht in allen Landtagen vertreten. Im Grunde ist ja nur die SPD in allen deutschen Landtagen vertreten, und nach diesen Wahlen als zweite Partei nun auch die AfD.

Im Grunde macht es dabei keinen Unterschied, ob die AfD neun oder 15% der Stimmen bekommt. Strukturell ist sie von einer Beteiligung an einer Regierung ohnehin ausgeschlossen; inhaltlich dagegen wirkt sie unabhängig vom genauen Stimmenanteil, wie ja auch Herr Habeck nun indirekt eingestehen musste, als er Merkels Flüchtlingspolitik zufällig noch vor den Wahlen kritisierte.

Dennoch frage ich mich, ob dieses Land überhaupt noch einsichts- und reformfähig ist. Nach all dem, was geschehen ist, finde ich es persönlich unglaublich, dass immer noch so viele Wähler auf ein Weiter so! (CDU) oder sogar auf ein Noch mehr desselben! (Grüne) setzen. Eine gewisse Entfremdung meinerseits gegenüber diesem Land kann ich nicht verleugnen.
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immernoch_ratlos
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von immernoch_ratlos »

Julian hat geschrieben:Dennoch frage ich mich, ob dieses Land überhaupt noch einsichts- und reformfähig ist. Nach all dem, was geschehen ist, finde ich es persönlich unglaublich, dass immer noch so viele Wähler auf ein Weiter so! (CDU) oder sogar auf ein Noch mehr desselben! (Grüne) setzen. Eine gewisse Entfremdung meinerseits gegenüber diesem Land kann ich nicht verleugnen.
Tja so geht es mir auch, wenn ich mir so ansehe bzw. anhöre, was uns diese wunderbare AfD so an Lösungsvorschlägen unterbreitet - viel realistisches ist da nicht zu finden. Eigentlich lebt diese Partei nur vom Widerspruch - von Tatsachenverdrehungen und Tatsachenleugnung (alternativen Wahrheiten) falschen Versprechungen, Realitätsferne, Wissenschaftsfeindlichkeit bis hin zu "Verschwörungstheorien", oberflächliche Wahrnehmung und eigene Lösungen - echte Lösungen - die (mehrheitlich) akzeptabel wären, finden sich da nun wirklich nicht.

Was Dein "Befremden" verursacht, nennt sich übrigens Demokratie.... :thumbup:
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JJazzGold
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von JJazzGold »

Julian hat geschrieben:(28 Oct 2018, 09:36)

Das Trommelfeuer der Medien in den letzten Tagen war extrem - mit Jubelmeldungen über die tolle Lage in Deutschland im allgemeinen und Hessen im besonderen, und über Warnhinweise gegen die AfD. Viele werden sich wohl dazu hinreißen lassen, CDU und Grüne zu wählen - die Grünen aufgrund der Stimmungsmache in den Medien, die CDU aus Angst vor Rot-Rot-Grün.

Die AfD wird ihren beispiellosen Einzug in die deutschen Landtage fortsetzen und damit vollenden. Die Grünen hatten in den Achtzigerjahren wesentlich länger gebraucht, um sich zu etablieren, und sind bis heute nicht in allen Landtagen vertreten. Im Grunde ist ja nur die SPD in allen deutschen Landtagen vertreten, und nach diesen Wahlen als zweite Partei nun auch die AfD.

Im Grunde macht es dabei keinen Unterschied, ob die AfD neun oder 15% der Stimmen bekommt. Strukturell ist sie von einer Beteiligung an einer Regierung ohnehin ausgeschlossen; inhaltlich dagegen wirkt sie unabhängig vom genauen Stimmenanteil, wie ja auch Herr Habeck nun indirekt eingestehen musste, als er Merkels Flüchtlingspolitik zufällig noch vor den Wahlen kritisierte.

Dennoch frage ich mich, ob dieses Land überhaupt noch einsichts- und reformfähig ist. Nach all dem, was geschehen ist, finde ich es persönlich unglaublich, dass immer noch so viele Wähler auf ein Weiter so! (CDU) oder sogar auf ein Noch mehr desselben! (Grüne) setzen. Eine gewisse Entfremdung meinerseits gegenüber diesem Land kann ich nicht verleugnen.
Mir ist zwar unerklärlich, weshalb man diese AfD Langweilertruppe vollverköstigt in die isolierte Opposition wählen sollte, aber mir ist bewusst, dass nicht jeder Wahlvorgang auf logische Überlegung fusst.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von odiug »

Misterfritz hat geschrieben:(28 Oct 2018, 07:45)

Hunsrück? Geografie 6? :D Oder meinst Du die Rhoen? Ok, da ist auch tote Hose :D
Rheinland-Pfalz ... Hessen ... wer kann das schon auseinander halten :?:
Erst kürzlich war für einen Reporter des Deutschlandfunk, Mainz die Hauptstadt von Hessen :eek:
Wurde zwar gleich von einem Korinthenkacker korrigiert, aber wo er recht hat, hat er recht :thumbup:
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Orbiter1
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Orbiter1 »

Julian hat geschrieben:(28 Oct 2018, 09:36)

Nach all dem, was geschehen ist, finde ich es persönlich unglaublich, dass immer noch so viele Wähler auf ein Weiter so! (CDU) oder sogar auf ein Noch mehr desselben! (Grüne) setzen. Eine gewisse Entfremdung meinerseits gegenüber diesem Land kann ich nicht verleugnen.
Da hilft nur Auswandern, am besten ins flüchtlings- und islamfreie Polen oder Ungarn. Dort werden auch die Fake-News-Medien bekämpft und zunehmend nur noch "korrekte" Nachrichten verbreitet. Da wird es ihnen bestimmt gefallen.
KarlRanseier

Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von KarlRanseier »

Den Sozen wird das Kunststück gelingen, in Hessen massiv zu verlieren, obwohl sie sich dort in der komfortablen Lage befinden, Opposition spielen zu dürfen, was es besonders einfach macht, dem Wähler das Trugbild zu verkaufen, sozial zu sein...
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Julian
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Julian »

Orbiter1 hat geschrieben:(28 Oct 2018, 10:09)

Da hilft nur Auswandern, am besten ins flüchtlings- und islamfreie Polen oder Ungarn. Dort werden auch die Fake-News-Medien bekämpft und zunehmend nur noch "korrekte" Nachrichten verbreitet. Da wird es ihnen bestimmt gefallen.
Was mich an Deutschland, und, um beim Thema zu bleiben, an Hessen stört, ist, dass es kaum Rückzugsmöglichkeiten gibt. Man muss ja nicht mit allem übereinstimmen, was eine Regierung veranstaltet und wie sich eine Gesellschaft entwickelt, aber wenigstens wäre es dann angemessen, solche Rückzugsmöglichkeiten zu bieten.

In den USA gibt es aufgrund der Segregation von Bevölkerungsgruppen große Landstriche mit sehr geringer Kriminalität. Die Verdienstmöglichkeiten sind für Hochqualifizierte wesentlich besser als in Deutschland, und die Steuerbelastung niedriger. Auch wird man nicht gezwungen, einen ausufernden Sozialstaat, den man nicht befürwortet, mitzufinanzieren. Und: Man hat das Recht auf Selbstverteidigung, in einigen Bundesstaaten ein sehr weitgehendes.

In Hessen muss man noch im letzten Nest damit rechnen, dass man von den üblichen Verdächtigen gestellt und ausgeraubt wird, und man wird gezwungen, das Privatvergnügen der Linken, etwa die exzessive Einwanderung in den Sozialstaat, mitzufinanzieren.

Eine Landtagswahl wird daran leider nicht viel ändern können, solange man die Auswahl zwischen vier linken Parteien und nur zwei kleinen rechten Parteien hat, die FDP sich ohnehin nicht wird durchsetzen können und die AfD einen so geringen Stimmenanteil erhält, mit dem sie von den anderen Parteien isoliert werden kann.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Misterfritz »

Julian hat geschrieben:(28 Oct 2018, 10:56)

Was mich an Deutschland, und, um beim Thema zu bleiben, an Hessen stört, ist, dass es kaum Rückzugsmöglichkeiten gibt. Man muss ja nicht mit allem übereinstimmen, was eine Regierung veranstaltet und wie sich eine Gesellschaft entwickelt, aber wenigstens wäre es dann angemessen, solche Rückzugsmöglichkeiten zu bieten.

In den USA gibt es aufgrund der Segregation von Bevölkerungsgruppen große Landstriche mit sehr geringer Kriminalität. Die Verdienstmöglichkeiten sind für Hochqualifizierte wesentlich besser als in Deutschland, und die Steuerbelastung niedriger. Auch wird man nicht gezwungen, einen ausufernden Sozialstaat, den man nicht befürwortet, mitzufinanzieren. Und: Man hat das Recht auf Selbstverteidigung, in einigen Bundesstaaten ein sehr weitgehendes.

In Hessen muss man noch im letzten Nest damit rechnen, dass man von den üblichen Verdächtigen gestellt und ausgeraubt wird, und man wird gezwungen, das Privatvergnügen der Linken, etwa die exzessive Einwanderung in den Sozialstaat, mitzufinanzieren.

Eine Landtagswahl wird daran leider nicht viel ändern können, solange man die Auswahl zwischen vier linken Parteien und nur zwei kleinen rechten Parteien hat, die FDP sich ohnehin nicht wird durchsetzen können und die AfD einen so geringen Stimmenanteil erhält, mit dem sie von den anderen Parteien isoliert werden kann.
Dann bewirb Dich doch für eine greencard und ab geht's.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
odiug

Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von odiug »

Julian hat geschrieben:(28 Oct 2018, 10:56)

Was mich an Deutschland, und, um beim Thema zu bleiben, an Hessen stört, ist, dass es kaum Rückzugsmöglichkeiten gibt. Man muss ja nicht mit allem übereinstimmen, was eine Regierung veranstaltet und wie sich eine Gesellschaft entwickelt, aber wenigstens wäre es dann angemessen, solche Rückzugsmöglichkeiten zu bieten.

In den USA gibt es aufgrund der Segregation von Bevölkerungsgruppen große Landstriche mit sehr geringer Kriminalität. Die Verdienstmöglichkeiten sind für Hochqualifizierte wesentlich besser als in Deutschland, und die Steuerbelastung niedriger. Auch wird man nicht gezwungen, einen ausufernden Sozialstaat, den man nicht befürwortet, mitzufinanzieren. Und: Man hat das Recht auf Selbstverteidigung, in einigen Bundesstaaten ein sehr weitgehendes.

In Hessen muss man noch im letzten Nest damit rechnen, dass man von den üblichen Verdächtigen gestellt und ausgeraubt wird, und man wird gezwungen, das Privatvergnügen der Linken, etwa die exzessive Einwanderung in den Sozialstaat, mitzufinanzieren.

Eine Landtagswahl wird daran leider nicht viel ändern können, solange man die Auswahl zwischen vier linken Parteien und nur zwei kleinen rechten Parteien hat, die FDP sich ohnehin nicht wird durchsetzen können und die AfD einen so geringen Stimmenanteil erhält, mit dem sie von den anderen Parteien isoliert werden kann.
Hmmm ... du willst eine national-befreite Zone :?:
Ich bin auch für ein Reservat ... irgendwo in Mc Pom ... nahe an der polnischen Grenze, wo es niemanden weh tut.
Da könnt ihr euch dann gegenseitig auf den Senkel gehen, bis ihr genug davon habt :thumbup:
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von JJazzGold »

odiug hat geschrieben:(28 Oct 2018, 11:08)

Hmmm ... du willst eine national-befreite Zone :?:
Ich bin auch für ein Reservat ... irgendwo in Mc Pom ... nahe an der polnischen Grenze, wo es niemanden weh tut.
Da könnt ihr euch dann gegenseitig auf den Senkel gehen, bis ihr genug davon habt :thumbup:
Weil es landessprachlich “Mäkelborg“-Vörpommern heißt? :D

Eigentlich hatte ich ja vor, demnächst eine Reise durch M-P zu machen, da mir bisher nur Rostock und etwas Umgebung bekannt war.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Fliege »

Was mir an der Hessenwahl wichtig ist:
- Bestrafung der Gro-Ko-Parteien CDU und SPD so hart wie möglich;
- Vervollständigung des Parteienspektrums;
- Etablierung einer effektiven Opposition, die nicht hinten herum mitregiert;
- Zuspitzung der Lage zu Ungunsten von Merkel und deren Abhalfterung.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Milady de Winter »

Ich lass mir noch ein wenig Zeit...
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von DarkLightbringer »

Meine Wahlziele:

1. Ein starkes Abschneiden der Simbabwe-Parteien von insgesamt 75 % plus X.
2. Eine Jamaika-Koalition der Erneuerung.
3. Ein möglichst starkes Abschneiden der SPD.
4. Stabilisierung im Bund.
5. Ein offener Übergang der AfD in den Sinkflug.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Fliege »

DarkLightbringer hat geschrieben:(28 Oct 2018, 13:14)
Meine Wahlziele:
1. Ein starkes Abschneiden der Simbabwe-Parteien von insgesamt 75 % plus X.
2. Eine Jamaika-Koalition der Erneuerung.
3. Ein möglichst starkes Abschneiden der SPD.
4. Stabilisierung im Bund.
5. Ein offener Übergang der AfD in den Sinkflug.
Ab 18 Uhr können die Wahlziele und Erwartungen geprüft werden. :-)
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von Alpha Centauri »

Fliege hat geschrieben:(28 Oct 2018, 13:39)

Ab 18 Uhr können die Wahlziele und Erwartungen geprüft werden. :-)

Ja so ist es. In Sachsen könnte dann bei der nächsten LTW, gegen die Blauen eine"Mosambik Koalition" geschlossen werden. :D
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von DarkLightbringer »

Fliege hat geschrieben:(28 Oct 2018, 13:39)

Ab 18 Uhr können die Wahlziele und Erwartungen geprüft werden. :-)
Ich bin sehr zuversichtlich und danke den Wählern und Bürgern vorab.
;)
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von JJazzGold »

Fliege hat geschrieben:(28 Oct 2018, 12:54)

Was mir an der Hessenwahl wichtig ist:
- Bestrafung der Gro-Ko-Parteien CDU und SPD so hart wie möglich;
- Vervollständigung des Parteienspektrums;
- Etablierung einer effektiven Opposition, die nicht hinten herum mitregiert;
- Zuspitzung der Lage zu Ungunsten von Merkel und deren Abhalfterung.
An Hessen scheint Ihnen wenig zu liegen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Landtagswahlen in Hessen 2018

Beitrag von DarkLightbringer »

Alpha Centauri hat geschrieben:(28 Oct 2018, 13:43)

Ja so ist es. In Sachsen könnte dann bei der nächsten LTW, gegen die Blauen eine"Mosambik Koalition" geschlossen werden. :D
Das wäre ja fast noch besser als "Jamaika" und einfach auch mal was anderes.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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