Ein Sozialstaat ist an vielen Bedingungen und Vorraussetzungen geknüpft, um existieren zu können, das wird scheinbar häufig vergessen, und jener wird aufhören zu existieren, wenn die Einnahmen nicht mehr mit den Ausgaben, im entsprechenden Ressort gedeckt werden kann, vor allem, wenn alle anderen Ressorts gar nichts mehr bekommen würden.Schnitter hat geschrieben:(11 Oct 2018, 16:04)
Wir leben aber in einem Sozialstaat, und weil vielen Menschen der Sozialstaat eine wichtige Errungenschaft ist, tun sie das ohne zu murren.
Dass es mindestens 18 % asoziale gibt die gerne in einem asozialem Staat leben möchten (offensichtlich) ist bekannt und erweckt in mir Mitleid.
Wer klar denken kann, der braucht nur an die Rente zu denken, wenn sie noch mehr als 30 Jahre entfernt ist und sich berechtigt fragen, wenn man sich ein wenig mit der Realität und Zahlen beschäftigt, ob und vor allem, wie viel man bekommen wird, sicher nicht das, was man sich so schön aktuell schon überschlagend ausrechnet und erhofft, wenn man die perspektivischen Werte anschaut.
Jeder 5. Deutsche ist alt, Tendenz stark steigend, das wird sich auf die Gruppen im Land am Ende auswirken und alle Folgen mitsich bringen, die man aktuell nicht sehen will, weil man wie erwähnt, nicht perspektivisch denkt. Das Land wird seit Jahren so gesteuert, wie man die aktuellen Mainstream Meinungen und Haltungen sieht, nur auf das Hier und Jetzt bezogen, ansonsten würde man andere Politik machen. Und jetzt sollen Kulturfremde das extrem durchstrukturierte und noch von Oma und Opa nach preußischer Art und Weise geführte und aufgebaute Deutschland, mit derselben Intensität sofort funktionieren. Vor allem auch mit der abenteuerlichen Begründung, weil eine 10-20 Jahre lange Kampagne, von bestimmten Gruppierungen, gegen das Kinderkriegen gefahren wurde, und Deutschland als kinderfeindlich galt, wird von denselben Leuten jetzt nach Flüchtlingen, die am besten gleich auch offiziell Einwanderer sind, geschrien. Absolut unglaubwürdiges Verhalten. Und vor allem alles an Haltung und Ideologie aufgrund dessen, das diesen Leuten hier selber gutging und NOCH gut geht, aber scheinbar keine Gedanken macht, wem und wie sie es wem zu verdanken haben.
Und wer meint, dass das so weitergehen kann, wie es aktuell hier zugeht, wie gesagt, der mag sich nur auf das Hier und Jetzt beschränken wollen, oder nach dem Motto leben "Wer weiß, ob ich morgen noch leben, also lass raus den Spaß und sch... auf Geld", aber wie erwähnt, die Zahlen sprechen eindeutig dafür, dass der Sozialstaat bald ein Ende finden wird, weil schlicht und einfach die Mittel fehlen werden, und dann viel Spaß beim Verteilungskampf, und mal schauen, ob wir dann wirklich ernsthafte rassistische Auseinandersetzungen haben werden, vor allem wenn man weiter so offen alle Menschen aufnimmt und auf der anderen Seite nicht abschiebt, da ist denn das, was aktuell schon hier ab und an vorkommt, diesbezüglich Kindergeburtstag.