Nach 30 Jahren ist das kein Argument mehr.jorikke hat geschrieben:(16 Sep 2018, 19:53)
Quatschki, ich mag deine einseitigen Posts. Sie sind immer recht logisch, von deinem Standpunkt aus gesehen.
In diesem Fall weinst du aber Krokodilstränen.
Als die DDR der Bundesrepublik aus freiem Willen beitrat, galten ab Stichtag die Gesetze und Verordnungen der Bundesrepublik.
Gesetze, die in der ehemaligen DDR kein Mensch kannte, Verordnungen die befolgt werden mussten aber 0,0 Personal das sich auskannte.
Wie um alles in der Welt sollte das, ohne "Hilfstruppen" aus der Bundesrepublik funktionieren?
Sie wurden mit der "Buschprämie" rübergelockt, haben ihre Arbeit geleistet, sich eingelebt und sind geblieben.
Dafür sollen sie sich heute Vorwürfe anhören?
Es ist die Gruppe die bei der Wiedervereinigung einen guten Job gemacht hat.
Die "Hilfstruppen" von damals sind in Pension oder kurz davor.
Wenn einmal der Name eines Richters oder Staatsanwaltes fällt, versuche ich schon, etwas zu seiner Vita herauszubekommen. Und da fällt eben auf, dass in einem Bundesland wie Sachsen der höhere Justizdienst fest unter westdeutscher Kontrolle ist.
Obwohl sächsische Unis seit mindestens einem Viertel Jahrhundert vollwertige juristische Fakultäten haben. Sind deren Absolventen alle im Westen? Gibt es Richter in Bayern oder Schleswig Holstein an den Oberlandesgerichten, die in Leipzig studiert haben? Ich weiß es nicht.
Vielleicht ist es Zufall, vielleicht steckt System dahinter.
Ich habe aber aufgehört, an Zufälle in solchen Angelegenheiten zu glauben.