Skull hat geschrieben:(28 Aug 2018, 09:36)
Nö.
und...versuche mal von Hahn oder Weeze nach Dubai zu kommen.![]()
mfg
Da will ich gar nicht hin.
Moderator: Moderatoren Forum 1
Skull hat geschrieben:(28 Aug 2018, 09:36)
Nö.
und...versuche mal von Hahn oder Weeze nach Dubai zu kommen.![]()
mfg
Senexx hat geschrieben:(28 Aug 2018, 08:48)
Wenn ich nach Hahn will, mache ich mich 2 Stunden vor Abflug auf den Weg.
Will ich nach Frankfurt, bei weniger als der halben Entfernung, muss ich 3 Stunden kalkulieren, wenn ich gefahren werde, 4 Stunden, wenn ich selbst fahre, und tunlichst 5 Stunden, wenn ich den ICE benutze. Sonst kann es sein, dass er an einem Samstag 2 Stunden irgendwo auf freier Strecke steht und man den Flieger veroasst.
Wir haben es gerade noch so geschafft, bei 4 Stunden Vorlauf, die Bahn werde ich nie mehr benutzen.
Senexx hat geschrieben:(28 Aug 2018, 12:26)
Steigen Sie dort in einen Ryanairflieger, machen Sie erst eine viertelstündige Bustour auf dem Flufhagen,
dann nochmal eine viertelstündige Flufhafenrundfahrt mit dem Flugzeug.
Am Ende glauben Sie, dass es keine Flug- sondern eine Busreise wird.
Dampflok94 hat geschrieben:(28 Aug 2018, 11:54)
Das mag alles für dich zutreffen. Aber eine Fluggesellschaft muß sich dafür interessieren, was die Masse ihrer Kunden möchte. Und wenn die lieber ab Frankfurt Airport fliegt oder dort ankommen will, dann ist es eben so. Und dies dürfte z. B. alle jene betreffen, bei denen Frankfurt weder Start noch Ziel ist sondern Umsteigepunkt.
Und für jene, für die es Start bzw. Ziel ist, gibt es auch viele die dein Problem nicht haben.
Skull hat geschrieben:(28 Aug 2018, 15:31)
Was soll so ein Posting zum THEMA ?
Einfach nur Lust auf Spam ?![]()
sünnerklaas hat geschrieben:(24 Aug 2018, 11:26)
In Europa gibt es inzwischen Probleme mit massiven Verspätungen im Luftverkehr. Fluggesellschaften auf der einen und Flughäfen auf der anderen Seite können sich auf Grund unterschiedlicher Interessenslagen nicht einigen.
Handelsblatt: Zoff statt Einheit – das Flugchaos geht weiter
Nicht nur für die krisengebeutelte Branche ist das fatal. Es droht von zwei Seiten ein massiver Vertrauensverlust. Zum einen gibt es das Mobilitätsversprechen, zum anderen das ökonomische Dogma, Reise- und Transportkosten dürften bei der Preisbildung keine Rolle spielen. Hinzu kommt: fast alles Akteure sind börsennotiert, sie müssen also auf Gedeih und Verderb Wachstum generieren. Wie, das ist egal, zur Not gilt das St.Florians-Prinzip. In Amsterdam ist man durch die ganze Sparerei inzwischen so weit gekommen, dass es auf Grund von Kommunikationsproblemen zu großen Zeitverzögerungen kommt. Das eingesetzte Billig-Personal spricht teilweise nicht einmal Englisch, besseres Personal kann sich der Flughafen nicht mehr leisten.
Ich meine, wir bekommen an dieser Stelle eindrucksvoll die Schattenseiten der Organisation der Aktiengesellschaften vorgeführt. Man hangelt sich dort praktisch nur noch von Quartalsbericht zu Quartalsbericht. Lösungen sind nicht in Sicht, weil die möglicherweise eine sinkenden Aktienkurs und eine massive Verärgerung der Aktionäre - inkl. Kapitalabfluss - zur Folge hätte. Für mich zeigt sich einmal mehr eine fundamentale Schwäche der Geldbeschaffung via Börse. Im Krisenfall ist man auf Grund zahlreicher Zwände nicht handlungsfähig.
Cat with a whip hat geschrieben:(28 Aug 2018, 18:23)
So wie ich das lese kommt man an Kapazitätsgrenzen. Wäre doch naheliegend hier über Regulation die Preise anzupassen und Kontingente zu verteilen. Zum anderen möchte man ja auch Energie sparen und in der EU Klimaziele einhalten. Warum sollte dann gerade die Kapazitäten für den Luftverkehr noch weiter ausgebaut werden, was eventuell nur noch mehr Luftverkehr nach sich zieht.
sünnerklaas hat geschrieben:(24 Aug 2018, 11:26)
Ich meine, wir bekommen an dieser Stelle eindrucksvoll die Schattenseiten der Organisation der Aktiengesellschaften vorgeführt. Man hangelt sich dort praktisch nur noch von Quartalsbericht zu Quartalsbericht. Lösungen sind nicht in Sicht, weil die möglicherweise eine sinkenden Aktienkurs und eine massive Verärgerung der Aktionäre - inkl. Kapitalabfluss - zur Folge hätte.
Dampflok94 hat geschrieben:(29 Aug 2018, 09:49)
Das wird die Politik nicht tun. Der Luftverkehr wird weiter zunehmen. Und niemand wird sich trauen dagegen etwas zu unternehmen. Für €29,99 für einen Wochenendtrip nach Madrid zu kommen ist schließlich ein Grundrecht. Oder so.
Boracay hat geschrieben:(24 Aug 2018, 14:01)
Nur so als kleiner Hinweis am pöser Kapitalismus Blabla:
Die Schipol-Group ist zu 92% ein staatliches Unternehmen.
Dampflok94 hat geschrieben:(29 Aug 2018, 09:49)
Das wird die Politik nicht tun. Der Luftverkehr wird weiter zunehmen.
franktoast hat geschrieben:(29 Aug 2018, 10:12)
Also nur um das richtig zu verstehen: Du glaubst, der Aktienkurs hängt nur von dem nächsten Quartsbericht bzw. Quartalsgewinn ab? Wenn als die Lufthansa eine Investition macht, die grad mal zu einem Quartalsverlust führt, aber langfristig zu mehr Gewinn, sinkt der Aktienkurs?
Dampflok94 hat geschrieben:(29 Aug 2018, 10:39)
Da magst Du recht haben. Ich habe ja auch nie behauptet, die Vernunft würde die Oberhand gewinnen.
Dampflok94 hat geschrieben:(29 Aug 2018, 09:49)
Das wird die Politik nicht tun. Der Luftverkehr wird weiter zunehmen. Und niemand wird sich trauen dagegen etwas zu unternehmen. Für €29,99 für einen Wochenendtrip nach Madrid zu kommen ist schließlich ein Grundrecht. Oder so.
Cat with a whip hat geschrieben:(29 Aug 2018, 23:14)
Da läuft dann was grundlegend falsch in unserem System.
Dampflok94 hat geschrieben:(29 Aug 2018, 10:31)
Klares Jein.![]()
Wenn dieser Verlust erwartet worden war, dann wird sich am Kurs durch den Quartalsbericht wenig tun. Der ist dann nämlich schon eingepreist. Wenn der Verlust aber eine Überraschung ist, dann sieht das anders aus.
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