BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

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Bielefeld09
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Bielefeld09 »

Misterfritz hat geschrieben:(11 Aug 2018, 23:28)

Ich weiss ja nicht, wovon Du jetzt redest. Aber es gibt überhaupt kein BGE, für niemanden - bis jetzt ist mir nichts Gegenteiliges bekannt.
Und warum Du jetzt ein neues Fass mit den Minderjährigen aufmachst, erschliesst sich mir nicht.
Ausserdem hast Du meine Frage nicht beantwortet.
Es laufen in Deutschland minderjährige Kinder rum,
die weder BGE noch Zuwendungen erhalten!
Ein BGE würde wie helfen?
Gar nicht.
Und dann?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Aug 2018, 00:00)

Es laufen in Deutschland minderjährige Kinder rum,
die weder BGE noch Zuwendungen erhalten!
?

WER ist für diese Kinder zuständig?

die ELTERN!

Oder das Jugendamt

nur WAS hat das alles mit einem BGE zu tun?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Aug 2018, 23:08)

Gerne.
Das Mädel mit Sauerstoffversorgung und ständigen Medkamenten und Persoanalbedarf.
Sie wäre über ein BGE abgesichert
und wer zahlt den Rest?

ein BGE ist keine "Absicherung" für derartige Fälle

obiges ist Sache der Krankenkassen etc.

was sollen derartige Szenarien, welche das Thema BGE gar nicht tangieren?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Aug 2018, 23:20)


Da es ja kein BGE gibt,
dürfen dann Menschen in staatlicher Obhut verhungern?
Das ist nur eine Frage!
Und sorry wenn Mods jetzt wieder mal überfordert sind.

Überfordert scheinst DU mit dem Thema BGE zu sein

welche Menschen in "staatlicher Obhut" verhungern denn HEUTE in D?

du stellst hier eine abstruse These nach der nächsten auf...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Aug 2018, 22:26)

nur ist das Bürgergeld der FDP eben NICHT "bedingungslos"

das würde ja auch den Kern des FDP "verraten" ...
Niemand weiß inwiefern das "Bürgergeld" der FDP an Bedingungen geknüpft werden soll. Ich hab nachgefragt, keine Antwort darauf erhalten. Die wissen es selber nicht. Das einzige das man weiß ist, dass das "Bürgergeld" der FDP ein anderer Name ist für das was als "Negative Einkommenssteuer" seid Jahrzehnten ein bekanntes Konzept ist. Und da die "Negative Einkommenssteuer" ein BGE als Element hat (was auch niemand bestreitet, beinhaltet auch das "Bürgergeld" dieses BGE. Nur eben schreibt die FDP, dass es "nicht bedingungslos" sein soll, konkretisiert das aber nicht. Also fordert die FDP quasi ein BGE mit Bedingungen... Und ich beschreib das hier und versteh gar nicht was man da widersprechen muss. Aber das ist Teil der Problematik in Deutschland. Selbst wenn jemand etwas sagt was dem was der politische Gegner entspricht sagt, widerspricht dieser. Aus Prinzip. Und jetzt diskutieren wir hier wieder über etwas wo es nichts zu diskutieren gibt und ist mal jemand auf meine Zahlen eingegangen? Hm?
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Aug 2018, 20:42)

...



es gib kein ALG II von 2200 Euro...



....
Da steht "ALG2 Netto". ALG2 Netto ist gleich normalem Netto, da er logischer weise kein ALG2 bekommt. Sorry. Das macht keinen Sinn mehr darüber zu diskutieren wenn du das nicht verstehst. Du hast (wie einige andere hier) Probleme grundlegende Logik nachzuvollziehen. Das heißt du musst dich in bestimmten Sachen einfach auf andere Leute verlassen. Du musst, wenn du eine Mikrowelle kaufst, dem Ingenieur der sie gebaut hat, vertrauen, dass er gute Arbeit macht. Und das was du oben schreibst zeigt, dass du nicht intellektuell in der Lage bist beim Thema BGE und Hartz4 zu selbstständig erarbeiteten Lösungen zu kommen. Du musst dir also das anhören was andere sagen und kannst denen dann nur vertrauen. Und wenn du lieber den Leuten der CSU und der SPD vertraust als anderen, tja, was soll man da noch sagen. Ab hier Ende der Diskussion. Ich kann auch nicht mit einem Hund über Relativitätstheorie diskutieren. Macht keinen Sinn.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(12 Aug 2018, 16:15)

Da steht "ALG2 Netto".
ALG II ist immer "netto"
ALG2 Netto ist gleich normalem Netto, da er logischer weise kein ALG2 bekommt. Sorry. Das macht keinen Sinn mehr darüber zu diskutieren wenn du das nicht verstehst.
da gibt es nichts zu "verstehen", weil du UNSINN verzapfst. ALG II ist ein bedarfsorientierte Existenzsicherungssystem und bei eigenem Einkommen dann ein Aufstockungssystem
Du hast (wie einige andere hier) Probleme grundlegende Logik nachzuvollziehen
.

sicher. Deswegen schaue ich auch RUNTER in den ökonomischen Keller. Deine "Darstellungen" sind nicht "logisch"- sondern schlicht und einfach FALSCH
Das heißt du musst dich in bestimmten Sachen einfach auf andere Leute verlassen.
ganz sicher NICHT auf Typen wie DICH ... :D
Du musst, wenn du eine Mikrowelle kaufst, dem Ingenieur der sie gebaut hat, vertrauen, dass er gute Arbeit macht.


nö, auf die Kompetenz der Mitarbeiter der Prüforganisationen
Und das was du oben schreibst zeigt, dass du nicht intellektuell in der Lage bist beim Thema BGE und Hartz4 zu selbstständig erarbeiteten Lösungen zu kommen.
so lange habe ich die Faxen dicke, mir von ökonomischen Versagern angeblich intellektuelle Defizite unterstellen zu lassen .
Arbeite DU an DEINEN Kompetenzen- dann brauchst du auch nicht nach einem BGE zu quengeln

Und wenn du lieber den Leuten der CSU und der SPD vertraust als anderen, tja, was soll man da noch sagen. Ab hier Ende der Diskussion. Ich kann auch nicht mit einem Hund über Relativitätstheorie diskutieren. Macht keinen Sinn.
Leute, welche die Relativitätstheorie verstanden haben, quengeln nicht nach einem BGE
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Troh.Klaus »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Aug 2018, 16:31)
Leute, welche die Relativitätstheorie verstanden haben, quengeln nicht nach einem BGE
Nun bekanntlich haben nur Albert Einstein und Stephen Hawking (und mutmaßlich noch ein unbekannter Dritter) die Relativitätstheorie verstanden. Da gibt es viel Potential für BGE-Quengler.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Wie gesagt, bringt nichts über Details zu diskutieren wenn der oder die Gegenüber es nicht verstehen.

Ich kann nur nochmal sowas hier verlinken:

https://www.bertelsmann-stiftung.de/es/ ... verdiener/

Und das zeigt eigentlich schon alles was in diesem Land los ist. Selbst eine "seriöse" Stiftung wie Bertelsmann, die überhaupt nicht verdächtig ist BGE Trolle zu beherbergen, hat ganz nüchtern herausgefunden, dass das jetzige System in seiner Gesamtheit dafür sorgt, dass Niedrigverdiener am stärksten belastet werden. Und kaum jemand, eigentlich gar keiner, interessiert sich dafür. Und mir ist völlig egal ob eine Lösung nun "BGE" oder "neues liberales Bürgergeld" oder sonstwie heißt, es interessiert keinen oder es begreift keiner was das jetzige Problem ist. Und nun kommt mir nicht mit "Mindestlohn", das hat damit nichts zu tun.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 15:37)

Wie gesagt, bringt nichts über Details zu diskutieren wenn der oder die Gegenüber es nicht verstehen.

Ich kann nur nochmal sowas hier verlinken:

https://www.bertelsmann-stiftung.de/es/ ... verdiener/

Und das zeigt eigentlich schon alles was in diesem Land los ist. Selbst eine "seriöse" Stiftung wie Bertelsmann, die überhaupt nicht verdächtig ist BGE Trolle zu beherbergen, hat ganz nüchtern herausgefunden, dass das jetzige System in seiner Gesamtheit dafür sorgt, dass Niedrigverdiener am stärksten belastet werden. Und kaum jemand, eigentlich gar keiner, interessiert sich dafür. Und mir ist völlig egal ob eine Lösung nun "BGE" oder "neues liberales Bürgergeld" oder sonstwie heißt, es interessiert keinen oder es begreift keiner was das jetzige Problem ist. Und nun kommt mir nicht mit "Mindestlohn", das hat damit nichts zu tun.
ich kann in dem Artikel keine Hinweis darauf entdecken, dass Niedrigverdiener am stärksten belastet werden.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 15:37)

Wie gesagt, bringt nichts über Details zu diskutieren wenn der oder die Gegenüber es nicht verstehen.

Ich kann nur nochmal sowas hier verlinken:

https://www.bertelsmann-stiftung.de/es/ ... verdiener/

Und das zeigt eigentlich schon alles was in diesem Land los ist.
"Los" ist, dass viele ihre eigenen Links inhaltlich NICHT verstehen
Selbst eine "seriöse" Stiftung wie Bertelsmann, die überhaupt nicht verdächtig ist BGE Trolle zu beherbergen,
in dem Artikel steht auch NICHTS von ein einem BGE....
hat ganz nüchtern herausgefunden, dass das jetzige System in seiner Gesamtheit dafür sorgt, dass Niedrigverdiener am stärksten belastet werden.
NEIN, das hat sie NICHT. Dort steht nur von "unabgestimmten Sozialleistungen".
Was nichts anderes bedeutet, dass bei steigendem EIGENEN Einkommen logischerweise die "Umverteilungsleistungen" abgeschmolzen werden. Was ja auch RICHTIG ist
Und kaum jemand, eigentlich gar keiner, interessiert sich dafür. Und mir ist völlig egal ob eine Lösung nun "BGE" oder "neues liberales Bürgergeld" oder sonstwie heißt, es interessiert keinen oder es begreift keiner was das jetzige Problem ist. Und nun kommt mir nicht mit "Mindestlohn", das hat damit nichts zu tun.
Tja, das liegt daran, dass es hier gar kein "Problem" gibt. Dieses "angebliche" Problem lässt sich auch dadurch bekämpfen, dass die zusätzlichen Sozialleistungen einfach GEKÜRZT werden.
DANN hat auch der "Nideriglöhner" viel mehr von seine n Lohnsteigerungen
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 Aug 2018, 15:43)

ich kann in dem Artikel keine Hinweis darauf entdecken, dass Niedrigverdiener am stärksten belastet werden.

werden sie ja auch NICHT .

Die Niedriglöhner zahlen praktisch kaum Steuern auf ihr Einkommen. Somit liegt die Gesamtbelastung "Steuern & SV" bei UNTER 30% vom Brutto....
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 Aug 2018, 15:43)

ich kann in dem Artikel keine Hinweis darauf entdecken, dass Niedrigverdiener am stärksten belastet werden.
Dann kann ich auch nicht mehr helfen.

Hier gibt es die gesamte Studie zum Download:

https://www.bertelsmann-stiftung.de/es/ ... fersystem/
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 17:04)

Dann kann ich auch nicht mehr helfen.
liegt wohl daran, dass du die nicht verstehst, was dort geschrieben steht. Du hattest ja behauptet, dass Geringverdiener am Stärksten belastet werden. Wo bitte findet sich das in der Studie?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 17:04)

Dann kann ich auch nicht mehr helfen.

Hier gibt es die gesamte Studie zum Download:

https://www.bertelsmann-stiftung.de/es/ ... fersystem/

dort steht NICHTS von einem BGE

sondern von besserer "Abstimmung" der Sozialleistungen für die NIEDRIGLÖHNER.

Welche DU immer geflissentlich unterschlägst
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 Aug 2018, 17:06)

liegt wohl daran, dass du die nicht verstehst, was dort geschrieben steht. Du hattest ja behauptet, dass Geringverdiener am Stärksten belastet werden. Wo bitte findet sich das in der Studie?
Ihr durchschaut das Gesamtsystem nicht, aber keine Sorge, damit seid ihr nicht allein, wie gesagt, ich schätze dass über 99,9% der Menschen nicht in der Lage sind sowas zu verstehen.

In der Studie, also dort https://www.bertelsmann-stiftung.de/fil ... system.pdf
siehst du auf Seite 10 die Grafik. Das was die Leute dort "effektive Grenzbelastung" nennen, die blaue Linie, steigt im Niedrigverdienerbereich, sinkt wieder im Gutverdienerbereich. jeder zusätzlich verdiente Euro wird im Niedrigverdienerbereich also stärker belastet als im Gutverdienerbereich. Dass diese Rechnung stimmt, um das zu sehen muss man natürlich den Rest lesen, wo aufgeführt wird was für Zahlen und Gesetze sie herangezogen haben, das kann ich hier nicht alles auflisten, ich kann ja nicht die ganze Studie hier reinkopieren, dazu verlinkt ich sie ja.

Ich versuchs aber nochmal mit eigener, ganz vereinfachter Rechnung, die das gleiche zeigt:

Beispiel:

Person A verdient im Juni 0 Euro, bekommt 900 Euro Hartz4.

Person B verdient im Juni 0 Euro, bekommt 900 Euro Hartz4.

Nun finden beide Leute einen Job mit unterschiedlichem Gehalt.

Person A verdient im Juli 1500 Euro Brutto, behält 1200 Euro Netto

Person B verdient im Juli 3000 Euro Brutto, behält 2200 Euro Netto

Das spiegelt recht genau den derzeitigen Stand der Dinge.

Was ist aber genau passiert?

Person A verdient 1500 Euro mehr als vorher, hat aber nur 300 Euro mehr als mit Hartz4. Effektiv kann sie von den 1500 Euro Mehrverdienst nur 20% behalten, ihr effektiver Steuersatz (Bertelsmann nennt es Grenzbelastung) beträgt 80%.

Person B verdient 3000 Euro mehr als vorher, und hat nun 1300 Euro mehr als mit Hartz4. Effektiv kann sie von den 3000 Euro Mehrverdienst also knapp 43% behalten, ihr effektiver Steuersatz (Bertelsmann nennt es Grenzbelastung) beträgt rund 57%, ist als kleiner als bei Person A.

Dieses alles mit „Hartz4 ist eine Zusatzleistung“ bla, spielt hier keine Rolle, da BEIDE Hartz4 bekamen.

Und das führt auch zu solchen surilen Situationen:

Wenn jemand in einem Monat Null Euro verdient (Hartz4 bekommt), die nächsten beiden Monate jeweils 1500 Euro, dann hat er insgesamt 900+1200+1200 Euro, also 3300 Euro. Wenn jemand anderes zwei Monate Null Euro verdient (Hartz4 bekommt), am nächsten Monat 3000 Euro, dann hat er insgesamt 900+900+2200 Euro, also 4000 Euro. In diesem Beispiel haben also zwei Leute in drei Monaten insgesamt 3000 Euro verdient, derjenige der dem Staat länger auf der Tasche lag wurde dafür sogar noch belohnt.

Das ist das jetzige System. Über dieses was ich „effektiven Steuersatz“ nenne, der bei Geringverdienern ca. 80% beträgt, bei „Normalverdienern“ ca. 57% (siehe oben), darüber werdet ihr wahrscheinlich drüber lachen weil ihr es nicht versteht. Bei dem zweiten Beispiel muss man nichts verstehen, es ist einfach so, es ist Fakt. Es ist möglich, dass jemand finanziell dafür belohnt wird, dass er dem Staat länger auf der Tasche liegt. Und so kann man ganz viele Rechnungen machen die der Realität entsprechen, die einfach nur krank sind, aber so ist das jetzige System.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 17:43)

Ihr durchschaut das Gesamtsystem nicht, .

nein

DU kapierst nicht, das ALG II eben KEIN "Grundeinkommen" ist

sondern eine Leistung zur Existenzsicherung

logischerweise wird diese dann REDUZIERT bei eigenem Einkommen

daher sind deine ganzen Zahlenbeispiele SINNFREI


Genau das Gleiche gilt für die Darstellungen in der Bertelsmannstudie für die "Niedriglöhner"

Auch DIE beziehen ZUSÄTZLICHE Sozialleistungen, welche bei steigendem Einkommen logischerweise REDUZIERT werden


DU möchtest beides ÄNDERN

das wird aber NICHT geschehen
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 17:43)

Das was die Leute dort "effektive Grenzbelastung" nennen.
Eben, das ist ja der Witz an der Sache.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 17:43)


Das ist das jetzige System. Über dieses was ich „effektiven Steuersatz“ nenne, der bei Geringverdienern ca. 80% beträgt, bei „Normalverdienern“ ca. 57% (siehe oben), darüber werdet ihr wahrscheinlich drüber lachen weil ihr es nicht versteht. Bei dem zweiten Beispiel muss man nichts verstehen, es ist einfach so, es ist Fakt. Es ist möglich, dass jemand finanziell dafür belohnt wird, dass er dem Staat länger auf der Tasche liegt. Und so kann man ganz viele Rechnungen machen die der Realität entsprechen, die einfach nur krank sind, aber so ist das jetzige System.

das ist kompletter NONSENS

weil Existenzsicherung eben KEIN "Grundeinkommen" ist.

das scheinst DU nicht verstehen zu WOLLEN
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Aug 2018, 17:18)

dort steht NICHTS von einem BGE

sondern von besserer "Abstimmung" der Sozialleistungen für die NIEDRIGLÖHNER.

...
Ok, du bist also bereit eine politische Forderung zu unterstützen die nicht BGE heißt sondern "bessere "Abstimmung" der Sozialleistungen für die NIEDRIGLÖHNER", sehe ich das richtig? Da bist du dafür oder dagegen? Findest du die Forderung der Bertelsmann Leute nach besserer "Abstimmung" der Sozialleistungen für die NIEDRIGLÖHNER richtig oder falsch?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 Aug 2018, 17:50)

Eben, das ist ja der Witz an der Sache.
Ja und was glaubst du warum die Leute von der Stiftung trotzdem eine teure Studie darüber machen wenn es deiner Meinung nach nur ein "Witz" ist? Weil diese "Grenzbelastung" in der Realität sich im Geldbeutel niederschlägt. Ich hab dazu alles geschrieben, lies nochmal was ich über die Leute die 1500 oder 3000 Euro verdienen geschrieben hab. Es führt dazu, dass realer finanzieller Verlust da ist wenn man zum Beispiel zwei Monate 1500 Euro verdient, anstatt ein Monat 3000 Euro und den anderen Monat arbeitslos (Hartz4) ist. Das ist kein "Witz", das ist real, es hat reale Auswirkungen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 17:53)

Ok, du bist also bereit eine politische Forderung zu unterstützen die nicht BGE heißt sondern "bessere "Abstimmung" der Sozialleistungen für die NIEDRIGLÖHNER", sehe ich das richtig? Da bist du dafür oder dagegen? Findest du die Forderung der Bertelsmann Leute nach besserer "Abstimmung" der Sozialleistungen für die NIEDRIGLÖHNER richtig oder falsch?
eine "bessere Abstimmung" bedeutet definitiv NICHT das, was DU gerne HÄTTEST

teilweise ist das überhaupt NICHT umsetzbar... ( Stichwort: "kommunizierende Röhren")- weil eben variable Systeme aufeinander stoßen...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 17:57)

Ja und was glaubst du warum die Leute von der Stiftung trotzdem eine teure Studie darüber machen wenn es deiner Meinung nach nur ein "Witz" ist? Weil diese "Grenzbelastung" in der Realität sich im Geldbeutel niederschlägt. .
logisch

weil eben die Sozialleistungen bei eigenem Einkommen entsprechend gekürzt werden MÜSSEN

daher ergibt sich diese rein rechnerische "Grenzbelastung" in speziellen EINZELFÄLLEN...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Aug 2018, 17:58)

eine "bessere Abstimmung" bedeutet definitiv NICHT das, was DU gerne HÄTTEST

teilweise ist das überhaupt NICHT umsetzbar... ( Stichwort: "kommunizierende Röhren")- weil eben variable Systeme aufeinander stoßen...
Oh mann. Gesetze sind keine Naturgesetze, sie können angepasst werden. Und für was bist du dann? Du bist also dagegen dass eine bessere "Abstimmung" der Sozialleistungen für die NIEDRIGLÖHNER geschieht und sagst also diese Forderung der Bertelmann Studien Leute soll nicht umgesetzt werden? Du bist also für eine schlechte "Abstimmung" der Sozialleistungen für die NIEDRIGLÖHNER und findest es gut, dass die "effektive Grenzbelastung" im Niedriglohnbereich bei ca. 80% liegt? Oder für was bist du?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 18:02)

Oh mann. Gesetze sind keine Naturgesetze, sie können angepasst werden. ?

Du verstehst die Problematik nicht. Es geht nicht um "Gesetze", sondern dynamische, variable Systeme mit gegenläufigen Wirkungen

Um das zu verstehen, muss man aber zumindest Abitur in Mathematik erfolgreich absolviert haben.

Hast du das?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Aug 2018, 17:59)

logisch

weil eben die Sozialleistungen bei eigenem Einkommen entsprechend gekürzt werden MÜSSEN

daher ergibt sich diese rein rechnerische "Grenzbelastung" in speziellen EINZELFÄLLEN...
Danke. Denn das ist Willkür. Einzelfälle werden also diskriminiert, ohne dass es einen nachvollziehbaren Grund dafür gibt. Endlich hast du mal etwas erkannt, merkst es aber glaube ich gar nicht, dass du es erkannt hast. Schade.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 17:57)

Ja und was glaubst du warum die Leute von der Stiftung trotzdem eine teure Studie darüber machen wenn es deiner Meinung nach nur ein "Witz" ist? Weil diese "Grenzbelastung" in der Realität sich im Geldbeutel niederschlägt.
Als Denkanstoß. Die in der Studie angesprochene "Ungerechtigkeit" kann man relativ einfach beseitigen. Durch einen konstanten Steuersatz (z.b. 30%), einen einkommensunabhängigen Satz zur Krankenversicherung und eine Grundrente mit einheitlichem Satz.

Dann wären die "Probleme" in dem von dir verlinkten Artikel beseitigt. Den Niedrigverdienern würde es allerdings schlechter gehen als heute-
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 18:04)

Danke. Denn das ist Willkür.


Nein, Gesetzeslage
Einzelfälle werden also diskriminiert,
nein, da gibt es keinerlei "Diskriminierung"
ohne dass es einen nachvollziehbaren Grund dafür gibt.
doch, die Mathematik
Endlich hast du mal etwas erkannt, merkst es aber glaube ich gar nicht, dass du es erkannt hast. Schade.
ich habe schon lange erkannt, dass dich das Ganze überfordert...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 Aug 2018, 18:05)

Als Denkanstoß. Die in der Studie angesprochene "Ungerechtigkeit" kann man relativ einfach beseitigen. Durch einen konstanten Steuersatz (z.b. 30%), einen einkommensunabhängigen Satz zur Krankenversicherung und eine Grundrente mit einheitlichem Satz.

Dann wären die "Probleme" in dem von dir verlinkten Artikel beseitigt. Den Niedrigverdienern würde es allerdings schlechter gehen als heute-
du hast noch die Abschaffung des Einkommensabhängigen Wohngeldes etc. vergessen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

die letzten Spam-Beiträge...entsorgt.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 17:57)

Ja und was glaubst du warum die Leute von der Stiftung trotzdem eine teure Studie darüber machen wenn es deiner Meinung nach nur ein "Witz" ist? Weil diese "Grenzbelastung" in der Realität sich im Geldbeutel niederschlägt. Ich hab dazu alles geschrieben, lies nochmal was ich über die Leute die 1500 oder 3000 Euro verdienen geschrieben hab. Es führt dazu, dass realer finanzieller Verlust da ist wenn man zum Beispiel zwei Monate 1500 Euro verdient, anstatt ein Monat 3000 Euro und den anderen Monat arbeitslos (Hartz4) ist. Das ist kein "Witz", das ist real, es hat reale Auswirkungen.
Du wirst lernen müssen zu akzeptieren, dass die von den unserer sozialen Marktwirtschaft für die ökonomisch Schwachen zur Verfügung gestellten, individuellen Leistungen logischerweise GESENKT werden bei steigender, EIGENER ökonomischer Leistungsfähigkeit

an diesem GRUNDSATZ gibt es daher auch nicht viel zu "reformieren"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Skull hat geschrieben:(13 Aug 2018, 18:16)

Guten Tag,

die letzten Spam-Beiträge...entsorgt.

Wieso, die stehen doch noch alle da, zum Beispiel das da:
Realist2014 hat geschrieben:(13 Aug 2018, 18:18)

Du wirst lernen müssen zu akzeptieren, dass die von den unserer sozialen Marktwirtschaft für die ökonomisch Schwachen zur Verfügung gestellten, individuellen Leistungen logischerweise GESENKT werden bei steigender, EIGENER ökonomischer Leistungsfähigkeit

an diesem GRUNDSATZ gibt es daher auch nicht viel zu "reformieren"
Und ich habe gerade eine Studie verlinkt und Zahlen präsentiert die aussagen, dass im derzeitigen System genau das eben nicht der Fall ist, sondern Niedrigverdiener, also ökonomisch schwache, stärker belastet werden als Gutverdiener. Die genannten ökonomisch schwachen werden dafür bestraft, dass sie ökonomisch schwach sind und die ökonomisch stärkeren belohnt. Ich hab dazu alles beschrieben, und darüber kann man eigentlich auch nicht diskutieren. Ich schildere nur die Realität. Die Bertelsmann Leute schildern auch nur die Realität. Die Frage ist was für Schlüsse man daraus zieht. Wenn du die Schlüsse daraus ziehst, dass es so bleiben muss wie es ist, dass also die ökonomisch schwächeren bestraft werden, dann ist das deine Sache. Ich finds halt schlecht.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 18:26)

Wieso, die stehen doch noch alle da, zum Beispiel das da:



Und ich habe gerade eine Studie verlinkt und Zahlen präsentiert die aussagen, dass im derzeitigen System genau das eben nicht der Fall ist, sondern Niedrigverdiener, also ökonomisch schwache, stärker belastet werden als Gutverdiener. Die genannten ökonomisch schwachen werden dafür bestraft, dass sie ökonomisch schwach sind und die ökonomisch stärkeren belohnt. .

NEIN, das ist NICHT der Fall

das steht auch NICHT in der Studie

darin geht es um die GRENZBELASTUNG der Niedriglöhner bei STEIGENDEM eigenem Einkommen

und dieses resultiert NUR aus den dann logischerweise SINKENDEN , einkommensabhängigen "Sozialleistungen" wie Wohngeld etc.

was daran verstehst du nicht?
Wenn du die Schlüsse daraus ziehst, dass es so bleiben muss wie es ist, dass also die ökonomisch schwächeren bestraft werden,
das werden sie ja NICHT

es wird lediglich die Unterstützung bei STEIGENDEM eigenen Einkommen reduziert

und ja, das wird natürlich so BLEIBEN

weil es SOZIAL GERECHT ist.


Bei einem BGE würde das alles dann SOZIAL UNGERECHT werden
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 Aug 2018, 18:05)

Als Denkanstoß. Die in der Studie angesprochene "Ungerechtigkeit" kann man relativ einfach beseitigen. Durch einen konstanten Steuersatz (z.b. 30%), einen einkommensunabhängigen Satz zur Krankenversicherung und eine Grundrente mit einheitlichem Satz.

Dann wären die "Probleme" in dem von dir verlinkten Artikel beseitigt. Den Niedrigverdienern würde es allerdings schlechter gehen als heute-
Hab ich hier nicht eben schonmal drauf geantwortet? Und was glaubst du warum das was du schreibst noch nicht gemacht wurde wenn es doch "relativ" einfach" wäre?

Nein, die Probleme werden dadurch nicht beseitigt, da die Hauptursache für das Problem der abrupte Abfall der Hartz4 Leistung über weniger Einkommensstufen hinweg ist. Und dadurch dass eben nicht nur ein paar extrem hilfsbedürftige Leute Hartz4 bekommen, sondern mit 5% der Gesamtbevölkerung eine ganze Schicht an ökonomisch und gesellschaftlich relevanten Menschen, ist es eben so, dass dieses Hartz4 System Teil eines Gesamtsystems werden, dass die geben genannten Probleme verursacht. Und nun magst du zurecht fragen warum das nicht gleich gelöst wurde: Die Antwort ist natürlich klar: Weil es Geld kostet dieses Problem zu lösen. Das ist mir schon bewusst. Dieser ganze Kram den der "Realist" da schreibt, das ist hier nicht relevant. Ich gehe mal davon aus, dass es durchaus auch einige Politiker gibt, die in der Lage sind das zu verstehen. Selbst Herr Lindner versteht es. Nochmal: Das Problem ist natürlich: Man kann das Problem "relativ leicht" lösen, indem man zum Beispiel die Hartz4 Zuverdienstmöglichkeiten so reformiert, dass sie bis weit in den Normalverdienerbereich reichen, aber das würde Geld kosten. Damit die Situation der Niedriglöhner verbessert wird muss jemand anderes (relativ) schlechter gestellt werden. Da diese Schicht der Niedrigverdiener, also die Schicht derjenigen die zu stark ist um gar nichts zu verdienen, aber zu schwach um gut zu verdienen, aber die schwächste Lobby in diesem Land hat, hat man sich dazu entschieden eben diese Schicht bluten zu lassen, damit man allen anderen ab und zu mal Wahlgeschenke liefern kann. Das ist die Krux. Um die Niedrigverdiener besser zu stellen muss man andere schlechter stellen. Nein anders: Um die Niedrigverdiener normal zu stellen, muss man die Privilegien von anderen kürzen. Und da diejenigen die diese Privilegien zur Zeit bekommen die Wähler der Regierungsparteien, und der meisten anderen Parteien im Bundestag sind, tut sich da nichts. Und weil viele Menschen nicht begreifen, dass sie von einer Reform (muss nicht BGE heißen, kann aber) profitieren würden. Viele Leute, die heute unter 2000 Euro Netto verdienen, würden bei einer sinnvollen Reform profitieren. Sie wissen es aber nicht. Ihnen wird eingeredet, dass jegliche Reform bei Hartz4 oder ein BGE nur "Penner" privilegiert. Vielleicht würde sogar der "Realist" profitieren, ich weiß ja nicht was er arbeitet oder wer seine Kunden sind. Aber es bleibt dabei: Eine Reform die die genannten Probleme beseitigt wird andere Leute (relativ) schlechter stellen als heute. Das ist der Hauptgrund warum es nicht gemacht wird. Dieses ganze Geschwafel mit "Es wird kein BGE geben weil soziale Marktwirtschaft"... alles unwichtig. Die Reform die die Bertelsmänner fordern würde jemand anderm Geld kosten, ansonsten hätte man es schon längst gemacht. Es muss aber trotzdem gemacht werden.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 18:50)

H

. Dieser ganze Kram den der "Realist" da schreibt, das ist hier nicht relevant.
das HÄTTEST du gerne, Ich beschriebe die Situation und WARUM sie so ist und BLEIBEN wird

Ich gehe mal davon aus, dass es durchaus auch einige Politiker gibt, die in der Lage sind das zu verstehen. Selbst Herr Lindner versteht es. Nochmal: Das Problem ist natürlich: Man kann das Problem "relativ leicht" lösen, indem man zum Beispiel die Hartz4 Zuverdienstmöglichkeiten so reformiert, dass sie bis weit in den Normalverdienerbereich reichen, aber das würde Geld kosten.
du möchtest also die Anzahl der Bezieher von HartzIV verdreifachen....

. Nein anders: Um die Niedrigverdiener normal zu stellen, muss man die Privilegien von anderen kürzen. .

es gibt keine derartigen "Privilegien"

was DU möchtest, ist dass diejenigen , die HEUTE schon die meisten Steuern bezahlen, noch MEHR Steuern bezahlen
Also eine Steuererhöhung der "Besserverdiener"

Das ist die alte linke Forderungsorgie. Wird es nicht geben
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Aug 2018, 18:55)

...


du möchtest also die Anzahl der Bezieher von HartzIV verdreifachen....

...
Das wäre eine Möglichkeit. Damit hätten viele Leute, die heute zwischen 100 und 2000 Euro verdienen, mehr Geld in der Tasche.
Eine andere Möglichkeit wäre Hartz4 vollständig abzuschaffen und keine Sozialleistungen mehr, aber das willst du ja komischerweise auch nicht.
Realist2014 hat geschrieben:...

was DU möchtest, ist dass diejenigen , die HEUTE schon die meisten Steuern bezahlen, noch MEHR Steuern bezahlen
Also eine Steuererhöhung der "Besserverdiener"

...
Nochmal: Ich möchte, dass diejenigen, die heute durch ein willkürliches System effektiv am meisten Steuern zahlen, nämlich die Niedrigverdiener, normal viel Steuern zahlen, und diejenigen die heute zu wenig zahlen, also die Besserverdiener, mehr. Das ist auch keine linke Forderung sondern eine klassisch liberale. Auch Autoren vom Handelsblatt fordern sowas. Und die FDP fordert wie gesagt ebenfalls eine Besserstellung der Niedrigverdiener im Vergleich zu heute. Keine Angst, ich bin kein staatsgläubiger bayerischer Söder Wähler der auf seinem Sofa sitzt und darauf wartet, dass der Freistaat mir Geld in die Taschen schaufelt.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 19:04)


Nochmal: Ich möchte, dass diejenigen, die heute durch ein willkürliches System effektiv am meisten Steuern zahlen, nämlich die Niedrigverdiener,.
Schon hier fährt der Unsinn Achterbahn ......
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 19:04)





Nochmal: Ich möchte, dass diejenigen, die heute durch ein willkürliches System effektiv am meisten Steuern zahlen, nämlich die Niedrigverdiener, t.

die zahlen NUR 10% auf IHR Einkommen..

was schreibst du da für einen NONSENS?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 19:04)

. Und die FDP fordert wie gesagt ebenfalls eine Besserstellung der Niedrigverdiener im Vergleich zu heute. .

WO steht das ?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Aug 2018, 19:13)

WO steht das ?
Da: https://www.fdp.de/sites/default/files/ ... erecht.pdf

Zitate:

"Die FDP fordert die Einführung des Liberalen Bürgergeldes mit dem Ziel, die Prinzipien
der Sozialen Marktwirtschaft wieder in Kraft zu setzen – für mehr Wachstum und
Beschäftigung in Deutschland. "


"Das Bürgergeld setzt das Leistungsprinzip auch im Niedriglohnbereich wieder in
Kraft: Derjenige, der arbeitet, bekommt spürbar mehr, als derjenige, der nicht arbeitet.
Dafür bedarf es fairer und zugleich durchschaubarer Hinzuverdienstmöglichkeiten.
Im Vergleich zum Arbeitslosengeld-II müssen diese zum einen zur Aktivierung
von Arbeitslosen ausgeweitet und zum anderen verständlicher gestaltet werden. "
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 19:27)

Da: https://www.fdp.de/sites/default/files/ ... erecht.pdf

Zitate:

"Die FDP fordert die Einführung des Liberalen Bürgergeldes mit dem Ziel, die Prinzipien
der Sozialen Marktwirtschaft wieder in Kraft zu setzen – für mehr Wachstum und
Beschäftigung in Deutschland. "


"Das Bürgergeld setzt das Leistungsprinzip auch im Niedriglohnbereich wieder in
Kraft: Derjenige, der arbeitet, bekommt spürbar mehr, als derjenige, der nicht arbeitet.
Dafür bedarf es fairer und zugleich durchschaubarer Hinzuverdienstmöglichkeiten.
Im Vergleich zum Arbeitslosengeld-II müssen diese zum einen zur Aktivierung
von Arbeitslosen ausgeweitet und zum anderen verständlicher gestaltet werden. "
da geht es um die "Vereinfachung" bei ALG II..

und NICHT um "Niedriglöhner"
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Aug 2018, 19:29)

da geht es um die "Vereinfachung" bei ALG II..

und NICHT um "Niedriglöhner"
Zitat "Das Bürgergeld setzt das Leistungsprinzip auch im Niedriglohnbereich wieder in
Kraft: Derjenige, der arbeitet, bekommt spürbar mehr, als derjenige, der nicht arbeitet."

Das heißt, dass derzeit Mehrarbeit sich für Niedriglöhner nicht lohnt. Was ist daran misszuverstehen?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 19:32)


Das heißt, dass derzeit Mehrarbeit sich für Niedriglöhner nicht lohnt. Was ist daran misszuverstehen?
Das heißt es nicht. Einfach nochmal lesen was da steht.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 19:32)

Zitat "Das Bürgergeld setzt das Leistungsprinzip auch im Niedriglohnbereich wieder in
Kraft: Derjenige, der arbeitet, bekommt spürbar mehr, als derjenige, der nicht arbeitet."

Das heißt, dass derzeit Mehrarbeit sich für Niedriglöhner nicht lohnt. Was ist daran misszuverstehen?
nein, ein Vollzeit Niedriglöhner bezieht ja kein ALG II

beim dem FDP Text geht es um AUFSTOCKER
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 Aug 2018, 19:49)

Das heißt es nicht. Einfach nochmal lesen was da steht.
Doch das heißt es, einfach lesen was da steht oder bei der FDP nachfragen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 20:23)

Doch das heißt es,
Na dann solltest du dich nochmal schlau machen und auch die entsprechenden Begrifflichkeiten richtig verwenden ... das nur als Tipp nebenbei.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 20:23)

Doch das heißt es, .

nein, da geht es um AUFSTOCKER und FREIBETRÄGE vom eigenen Einkommen :

"Kraft: Derjenige, der arbeitet, bekommt spürbar mehr, als derjenige, der nicht arbeitet."

aber NICHT um Vollzeit Niedriglöhner, bei denen stellt sich das Thema ja NICHT
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Aug 2018, 20:29)

nein, da geht es um AUFSTOCKER und FREIBETRÄGE vom eigenen Einkommen :

"Kraft: Derjenige, der arbeitet, bekommt spürbar mehr, als derjenige, der nicht arbeitet."

aber NICHT um Vollzeit Niedriglöhner, bei denen stellt sich das Thema ja NICHT
Lies was da steht:

""Das Bürgergeld setzt das Leistungsprinzip auch im Niedriglohnbereich wieder in
Kraft: Derjenige, der arbeitet, bekommt spürbar mehr, als derjenige, der nicht arbeitet." "
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

Maltrino hat geschrieben:(13 Aug 2018, 20:35)

Lies was da steht:

""Das Bürgergeld setzt das Leistungsprinzip auch im Niedriglohnbereich wieder in
Kraft: Derjenige, der arbeitet, bekommt spürbar mehr, als derjenige, der nicht arbeitet." "

"Niedriglohnbereich" und "Niedriglöhner" sind zwei Paar Stiefel

Lies doch einfach den GESAMTEN Text der FDP

da geht es um LAG II Bezieher , die arbeiten = AUFSTOCKER

und NICHT um die üblicherweise als "Niedriglöhner" bezeichneten Vollzeit arbeitenden mit einem STUNDENLOHN von unter 66% des Medianlohns
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Aug 2018, 20:38)

"Niedriglohnbereich" und "Niedriglöhner" sind zwei Paar Stiefel

Lies doch einfach den GESAMTEN Text der FDP

da geht es um LAG II Bezieher , die arbeiten = AUFSTOCKER

und NICHT um die üblicherweise als "Niedriglöhner" bezeichneten Vollzeit arbeitenden mit einem STUNDENLOHN von unter 66% des Medianlohns
Bist du dafür oder dagegen was die FDP in diesem Bereich fordert?
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