Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von think twice »

Keoma hat geschrieben:(26 Jul 2018, 15:45)

Deine Beiträge werde ich auf Grund deiner mangelnden Objektivität, dem kaum diskussionsfähigem Inhalt sowie aus Rücksicht auf deine Vorstrafen eher nicht mehr kommentieren.
Genau aus dem gleichen Grund ignoriere ich dümmliche Aussagen von dir wie "einmal Türke, immer Türke " auch. :)
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Keoma »

Welfenprinz hat geschrieben:(26 Jul 2018, 15:47)

Was unterschlägt,dass es auch in der türkischen Gemeinde (u.auch der islamischen Welt) Auseinandersetzungen zwischen Moderne und Konservativismus gibt.
Nein, das unterschlägt gar nichts.
Die Konservativen sind offensichtlich in der Lage, den Diskurs zu bestimmen.
Oder glaubst du wirklich an einen europäischen Islam?
Wie denn, wenn der Koran Gottes unveränderliches Wort ist.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Keoma »

think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 15:49)

Genau aus dem gleichen Grund ignoriere ich dümmliche Aussagen von dir wie "einmal Türke, immer Türke " auch. :)
Wenn du aufgepasst hättest, wüsstest du, das solche Worte aus der Türkei von Herrn Erdogan kommen.
Ansonsten habe ich keine Vorstrafen und lasse mich nicht von jedem Deppen provozieren.
Ups, ich wollte gar nicht kommentieren.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von think twice »

Keoma hat geschrieben:(26 Jul 2018, 15:52)

Wenn du aufgepasst hättest, wüsstest du, das solche Worte aus der Türkei von Herrn Erdogan kommen.
Ansonsten habe ich keine Vorstrafen und lasse mich nicht von jedem Deppen provozieren.
Ups, ich wollte gar nicht kommentieren.
Ich habe aber nicht Herrn Erdogan zitiert, sondern dich.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Welfenprinz »

Keoma hat geschrieben:(26 Jul 2018, 15:50)

Nein, das unterschlägt gar nichts.
Die Konservativen sind offensichtlich in der Lage, den Diskurs zu bestimmen.
Oder glaubst du wirklich an einen europäischen Islam?
Wie denn, wenn der Koran Gottes unveränderliches Wort ist.
Es ist die Frage ,welchen Anspruch man an Entwicklung,Diskurs und Ergebnis stellt.

Die Zeit,da bei uns der Dorfpfarrer das Gewissen der Menschen formte,ist wie lange her? Und wie verlief die Enwicklung dagegen? Und kommt am Ende der Entwicklung ein on-off-Zustand heraus,?
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Keoma »

Welfenprinz hat geschrieben:(26 Jul 2018, 15:58)

Es ist die Frage ,welchen Anspruch man an Entwicklung,Diskurs und Ergebnis stellt.

Die Zeit,da bei uns der Dorfpfarrer das Gewissen der Menschen formte,ist wie lange her? Und wie verlief die Enwicklung dagegen? Und kommt am Ende der Entwicklung ein on-off-Zustand heraus,?
Und wo siehst du beim Islam trotz der modernen, globalisierten Welt, den Fortschritt?
In theologischer Sich vielleicht?
Oder in islamischen Gesellschaften?
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Vongole »

Welfenprinz hat geschrieben:(26 Jul 2018, 15:47)

Was unterschlägt,dass es auch in der türkischen Gemeinde (u.auch der islamischen Welt) Auseinandersetzungen zwischen Moderne und Konservativismus gibt.
Gibt es, auch in der türkischen Community.
Leider gehen da oft die als Verlierer hinaus, die sich dem musl. Diktat nicht beugen wollen und schon gar nicht für Erdogan sind.
Da ensteht dann die nächste kleine Parallelwelt, von den Türken nicht mehr akzeptiert, sogar angefeindet, und von den Deutschen oft auch nicht so richtig.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Vongole »

Marmelada hat geschrieben:(26 Jul 2018, 15:35)

Das spielt vermutlich auf meinen obigen Beitrag an. Ich habe nicht verlangt, etwas zu verschweigen oder abzustreiten, sondern festgestellt, dass das Thema einzig auf die alleinige Schuld der Türkischstämmigen ausgerichtet ist, ohne nach den Gründen dahinter zu fragen und ob es Aspekte gibt, die in der aufnehmenden Gesellschaft liegen.

https://de-de.facebook.com/drjoachimsta ... 8254317040
An der Stelle bspw. könnte man sich fragen, ob es der Integration förderlich ist, Menschen aus Einwandererfamlien aus Prinzip feindselig zu begegnen.
Ist es sicherlich nicht, und natürlich liegt es auch oft an der aufnehmenden Gesellschaft.
Was aber, wenn die Bereitschaft der Gesellschaft da ist, aber abgelehnt wird, jedenfalls ab einem bestimmten Punkt?
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von think twice »

Vongole hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:06)

Gibt es, auch in der türkischen Community.
Leider gehen da oft die als Verlierer hinaus, die sich dem musl. Diktat nicht beugen wollen und schon gar nicht für Erdogan sind.
Da ensteht dann die nächste kleine Parallelwelt, von den Türken nicht mehr akzeptiert, sogar angefeindet, und von den Deutschen oft auch nicht so richtig.
Ich glaube, es wurde im Laufe des vormittags mehrmals zahlenmäßig aufgeschlüsselt, dass es faktisch 15% der Deutschtürken waren, die Erdogan gewählt haben.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von JFK »

Keoma hat geschrieben:(26 Jul 2018, 15:32)

Nun, manche Muslime treten jetzt schon ziemlich forsch auf, ab einer gewissen Anzahl wird auch das Nebeneinander schwierig werden.
Manche Österreicher treten auch forsch auf, das hat doch mit der Anzahl nichts zu tuen, ziehst du eben dahin wo dir die Geselschaftlich besser liegt, sollen die forschen unter sich bleiben, ein staat ist sowieso nichts was du gänzlich erfassen kannst, der Kulturelle Radius ist maximal eine Großstadt und das ist schon großzügig in der Wahrnehmung, sollen die, die dieses Gelsschafftsmodel Leben wollen unter sich bleiben, ein Araber mit Turban und Burka wird ja auch nicht mitten in die Zone gehen, und dort versuchen seine Limo am FKK strand zu verkaufen.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Al-Suna »

Welfenprinz hat geschrieben:(26 Jul 2018, 15:58)

Es ist die Frage ,welchen Anspruch man an Entwicklung,Diskurs und Ergebnis stellt.

Die Zeit,da bei uns der Dorfpfarrer das Gewissen der Menschen formte,ist wie lange her? Und wie verlief die Enwicklung dagegen? Und kommt am Ende der Entwicklung ein on-off-Zustand heraus,?
ich wünschte es wäre der islamische Dorfpfarrer. Denn das ist ein Mensch, mit dem man reden kann.
Leider beziehen sich Muslime wortwörtlich auf den Koran (und die Hadithen wo's schwierig wird) und nicht auf eine menschliche Authorität in religiösen Fragen. Darauf sind sie auch sehr stolz.

In der Bibel is Polygamie erlaubt. Die Kirche hat es aber verboten. Monogamie wurde Gesetz - auch moralisch.
Das ist im Islam nicht möglich.
Zuletzt geändert von Al-Suna am Do 26. Jul 2018, 16:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von think twice »

Vongole hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:09)

Ist es sicherlich nicht, und natürlich liegt es auch oft an der aufnehmenden Gesellschaft.
Was aber, wenn die Bereitschaft der Gesellschaft da ist, aber abgelehnt wird, jedenfalls ab einem bestimmten Punkt?
Die Türken muessen nicht "aufgenommen" werden, sie sind seit 50 Jahren hier.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Vongole »

think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:10)

Ich glaube, es wurde im Laufe des vormittags mehrmals zahlenmäßig aufgeschlüsselt, dass es faktisch 15% der Deutschtürken waren, die Erdogan gewählt haben.
Gute Güte, meine deutschen (türkischen) direkten Nachbarn können ihn gar nicht wählen, aber schwärmen in den höchsten Tönen von ihm.
Es geht doch um die Einstellung, die da transportiert wird!
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von imp »

Al-Suna hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:11)

ich wünschte es wäre der islamische Dorfpfarrer. Denn das ist ein Mensch, mit dem man reden kann.
Leider beziehen sich Muslime wortwörtlich auf den Koran (und die Hadithen wo's schwierig wird) und nicht auf eine menschliche Authorität in religiösen Fragen. Darauf sind sie auch sehr stolz.

In der Bibel is Polygamie erlaubt. Die Kirche hat es aber verboten. Monogamie wurde Gesetz - auch moralisch.
Das ist im Islam nicht möglich.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Tom Bombadil »

think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 15:20)

Gutes Einkommen, studierende Kinder, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft reichen also für eine friedliche Nachbarschaft nicht aus?
Tut mir leid, ich werde dir den Kontext nicht erklären, mit friedlicher Nachbarschaft hat das nichts zu tun. Vllt. hilft Vongole dir weiter.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von think twice »

Vongole hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:13)

Gute Güte, meine deutschen (türkischen) direkten Nachbarn können ihn gar nicht wählen, aber schwärmen in den höchsten Tönen von ihm.
Es geht doch um die Einstellung, die da transportiert wird!
Du diskutierst mit den Nachbarn, die ihre Kinder schlagen und zwangsverheiraten, über Erdogan?
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Vongole »

think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 15:20)

Gutes Einkommen, studierende Kinder, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft reichen also für eine friedliche Nachbarschaft nicht aus?
Doch, normalerweise schon, wenn man sich an den bereits geschilderten Umständen nicht weiter stört.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Welfenprinz »

Keoma hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:05)

Und wo siehst du beim Islam trotz der modernen, globalisierten Welt, den Fortschritt?
In theologischer Sich vielleicht?
Oder in islamischen Gesellschaften?
Wir sehen es nicht. Jedenfalls nicht bewusst und gewollt.
Oder wen von uns interessiert es auch nur ein bisschen,was innerhalb der türkischen community passiert.?
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Al-Suna »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:13)

Dieser eine Koran und diese vielen, vielen Varianten des Islam. Da kommst du und behauptest deine Sachen. Na da.
worin unterscheiden sich die vielen Varianten des Islam denn?
90% sind Sunnis....ja, Bahai, Sufi und Alewiten sind a bissel anders - aber so in der Minderheit, dass es unnötig ist sie zu betrachten.
10% Shiiten sind noch erwähnenswert.

Allerdings beim Vergleich von Sunnis und Shias fällt dem durchschnittlichen Kafir kaum ein Unterschied auf, geschweige denn beim Vergleich der verschiedenen Sunni-Schulrichtungen.
Bemerkenswert sind auch die führenden Gelehrten beider Strömungen. Die Fatwas von der großen Al-Azhar Universität sind legendär. (am schönsten finde ich die in der erklärt wird, wie man eine ungehorsame Ehefrau ordentlich bestraft) http://www.dar-alifta.org/Foreign/ViewF ... px?ID=7113
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Keoma »

Welfenprinz hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:20)

Wir sehen es nicht. Jedenfalls nicht bewusst und gewollt.
Oder wen von uns interessiert es auch nur ein bisschen,was innerhalb der türkischen community passiert.?
Oh, das interessiert "uns" sehr wohl.
Weil es zeigt, wie es weiter gehen wird.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von imp »

Al-Suna hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:22)

worin unterscheiden sich die vielen Varianten des Islam denn?
90% sind Sunnis....ja, Bahai, Sufi und Alewiten sind a bissel anders - aber so in der Minderheit, dass es unnötig ist sie zu betrachten.
10% Shiiten sind noch erwähnenswert.

Allerdings beim Vergleich von Sunnis und Shias fällt dem durchschnittlichen Kafir kaum ein Unterschied auf, geschweige denn beim Vergleich der verschiedenen Sunni-Schulrichtungen.
Bemerkenswert sind auch die führenden Gelehrten beider Strömungen. Die Fatwas von der großen Al-Azhar Universität sind legendär. (am schönsten finde ich die in der erklärt wird, wie man eine ungehorsame Ehefrau ordentlich bestraft) http://www.dar-alifta.org/Foreign/ViewF ... px?ID=7113
Ach du willst nur trollen. Sag das doch gleich. Der gelebte Islam von zwei Nachbarn hier in Köln könnte verschiedener nicht sein.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Lamasshu »

Marmelada hat geschrieben:(26 Jul 2018, 15:35)

Das spielt vermutlich auf meinen obigen Beitrag an. Ich habe nicht verlangt, etwas zu verschweigen oder abzustreiten, sondern festgestellt, dass das Thema einzig auf die alleinige Schuld der Türkischstämmigen ausgerichtet ist, ohne nach den Gründen dahinter zu fragen und ob es Aspekte gibt, die in der aufnehmenden Gesellschaft liegen.
- Vietnamesen, Polen oder Japaner sind wunderbar integriert. Die Schuld dürfte also nur bedingt bei der aufnehmenden Gesellschaft zu finden sein.
- In anderen Ländern (Frankreich, Belgien, England) gibt es ähnliche Probleme, nicht mit Türkischstämmigen Einwanderern, aber mit fundamentalen Muslimen. Wobei natürlich auch die Religion eine Rolle spielt. Salopp gesagt: Alle anderen schaffen es, außer bei einer Gruppe gibt es Probleme. Vielleicht sollte man sich da fragen, ob nicht Deutschland, Frankreich oder Belgien schuld ist, sondern die Menschen selbst. Nur mal so als Tipp.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Senexx »

Al-Suna hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:22)
Allerdings beim Vergleich von Sunnis und Shias fällt dem durchschnittlichen Kafir kaum ein Unterschied auf, geschweige denn beim Vergleich der verschiedenen Sunni-Schulrichtungen.
Bemerkenswert sind auch die führenden Gelehrten beider Strömungen. Die Fatwas von der großen Al-Azhar Universität sind legendär. (am schönsten finde ich die in der erklärt wird, wie man eine ungehorsame Ehefrau ordentlich bestraft) http://www.dar-alifta.org/Foreign/ViewF ... px?ID=7113
Vielleicht sollten wir einfach mehr auf Muslime hören. *duck*
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Keoma »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:25)

Ach du willst nur trollen. Sag das doch gleich. Der gelebte Islam von zwei Nachbarn hier in Köln könnte verschiedener nicht sein.
Du verfällst dem weit verbreiteten Irrtum, dass das unterschiedliche Ausleben des Glaubens auch eine unterschiedliche Ausrichtung bedeutet.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Bleibtreu »

Marmelada hat geschrieben:(26 Jul 2018, 13:14)

Es geht nicht ums Aufwiegen & Rechtfertigen, sondern um Ursache & Wirkung. Man kann sich den ganzen Tag darüber aufregen, dass Türkischstämmige sich nicht zugehörig fühlen :mad2: oder der Frage auf den Grund gehen, warum das so ist. Man kann dabei zu dem Schluss kommen, dass er eben so ist, der Türke, aus reiner Boshaftigkeit will er sich nicht integrieren :mad2:
oder man kann genauer hinsehen, ob es noch andere Gründe dafür gibt. Also auch Gründe, über die die Mehrheitsgesellschaft abseits vom Pfad "der Türke ist selber schuld" nachdenken könnte. Dass das hier stattfinden würde, will wohl keiner ernsthaft behaupten. Hier liegt der Fokus auf dem Türken, der alles falsch macht. Deshalb finde ich die Initiative des Integrationspolitikers Stamp sinnvoll...

https://de-de.facebook.com/drjoachimsta ... 8254317040
...zumindest in der Theorie, denn er wird damit nicht durchdringen. Der Türke ist ganz alleine selber schuld.

Wenn schon anhand des Namens aussortiert wird, kommt es zu keinem Vorstellungsgespräch.

Wie gut aufgenommen die sich fühlen, weiß ich nicht, aber man kann wohl sicher sagen, dass sie aus ähnlichen Gründen kommen wie die erste Generation Gastarbeiter.
Gut, ich war offensichtlich noch nicht deutlich genug: Mich kotzt dieses ewige Gejammer an, dass man nichts erreicht, weil man eine bestimmte Abstammung hat; diese staendige OpferLitanei! :dead: Dafuer kenne ich auf zu viele GegenBeispiele. Was zaehlt ist was du hast, was du darstellst und wie gut du dich verkaufst. Worin liegen also die GrundProbleme? - Wie bei allen anderen Menschen auch: Beim lieben Geld und deiner Aus/Bildung!

Du fuehrtest in deiner ersten Antwort an mich die Wohnungs- und JobSuche an. Noch mal:

Dieselben Probleme, die Tuerken/Tuerkischstaemmige haben, haben auch Deutsche und andere NichtDeutsche. Vermieter interessiert primaer eins: Ob du deine Miete langfristig puenktlich zahlen kannst. Nicht, ob du Tuerke oder NichtTuerke oder sonstwas bist. Auch wenn es, wie ueberall, vereinzelt rassistische VollPfosten gibt. Dass du mit mehreren Kindern schwieriger eine Wohnung bekommst, geht Deutschen und anderen NichtDeutschen auch genauso. Tuerken/Tuerkischstaemmige die es sich leisten koennen, leben in bestimmten Vierteln nicht/ziehen sobald als moeglich weg oder kaufen/bauen sich ein Eigenheim. Die wollen wie Deutsche & andere NichtDeutsche auch nicht, dass ihre Kinder in Schulen mit einem niedrigen BildungsStandard gehen. Bevorzugen weiterfuehrende und PrivatSchulen. Wen wundert das eigentlich? Mich nicht!

Die die in Firmen dafuer verantwortlich sind Personal einzustellen, interessieren sich in der Regel primaer fuer deine Qualifikationen, Faehigkeiten & deine Vita, nicht fuer deine Abstammung. Bei NichtInlaender spielt natuerlich noch die Dauer deiner AufenthaltsGenehmigung eine wichtige Rolle. Da kommen wir dann zu den [fehlenden] EinwanderungsGesetzen, das ist aber nicht der Fehler der PersonalEinsteller. Alles andere wuerde bedeuten, dass Vermieter, wie auch PersonalEinsteller, generell Rassisten sind - vertrittst du dieses Credo ernsthaft? :| Ich kann dies als NichtDeutsche, die als Juedin auch nicht gerade zur beliebtesten BevoelkerungsGruppe zaehlt, nicht bestaetigen.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von JFK »

Keoma hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:05)

Und wo siehst du beim Islam trotz der modernen, globalisierten Welt, den Fortschritt?
In theologischer Sich vielleicht?
Oder in islamischen Gesellschaften?
Der Islam kann nicht Reformiert werden in der Moderne, du kannst die Menschen nicht zwingen sich dumm zu stellen, das geht vielleicht bei ideologen, jene die immernoch felsenfesten davon überzeugt, die Entdeckungen der wissenschaft sind nur grobe Verschwörungen gegen Allah, Gott, Jahwe, Jehova usw, es gibt auch Ideologen, die glauben tatsächlich es gibt sowas wie Menschen Rassen, bzw das die Weisse Rasse weiter entwickelt ist was die inteligenz betrifft, die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Aspekte die dagegen sprechen, werden einfach ausgeblendet, geleugnet, relativiert oder als Verschwörung von Linksgrünen angesehen

Euroislam bedeutet für mich, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit gegenüber sich selbst, und dann Verständnis und Aufrichtigkeit gegenüber Anderen Moslems, die ihr Kulturelles Erbe nicht aufgeben wollen, auch wenn sie mit einem Bein im Theismus/Atheismus stehen, wenn eine Frau kein Kopftuch trägt ist sie deswegen keine schlechtere oder bessere Muslime ist wie eine ohne Kopftuch, es kommt immer auf den Menschen an, also genau das selbe wie EuroChristententum
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Keoma »

JFK hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:34)

Der Islam kann nicht Reformiert werden in der Moderne, du kannst die Menschen nicht zwingen sich dumm zu stellen, das geht vielleicht bei ideologen, jene die immernoch felsenfesten davon überzeugt, die Entdeckungen der wissenschaft sind nur grobe Verschwörungen gegen Allah, Gott, Jahwe, Jehova usw, es gibt auch Ideologen, die glauben tatsächlich es gibt sowas wie Menschen Rassen, bzw das die Weisse Rasse weiter entwickelt ist was die inteligenz betrifft, die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Aspekte die dagegen sprechen, werden einfach ausgeblendet, geleugnet, relativiert oder als Verschwörung von Linksgrünen angesehen

Euroislam bedeutet für mich, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit gegenüber sich selbst, und dann Verständnis und Aufrichtigkeit gegenüber Anderen Moslems, die ihr Kulturelles Erbe nicht aufgeben wollen, auch wenn sie mit einem Bein im Theismus/Atheismus stehen, wenn eine Frau kein Kopftuch trägt ist sie deswegen keine schlechtere oder bessere Muslime ist wie eine ohne Kopftuch, es kommt immer auf den Menschen an, also genau das selbe wie EuroChristententum
Gläubige kann man sicher nicht zwingen, sich dumm zu stellen, stimmt.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Al-Suna »

Senexx hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:27)

Vielleicht sollten wir einfach mehr auf Muslime hören. *duck*
:D, du kannst jederzeit konvertieren. Dann darfst du nicht nur eine Ehefrau züchtigen wenn sie grad keinen Bock auf Sex hat, sondern gleich bis zu 4.
Ist das nicht wundervoll?
ach ja, gaaaanz wichtig: du musst sie alle gleich behandeln, sonst erlaubt dir Allah nur eine :-P
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Marmelada »

Bleibtreu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:29)

Gut, ich war offensichtlich noch nicht deutlich genug: Mich kotzt dieses ewige Gejammer an, dass man nichts erreicht, weil man eine bestimmte Abstammung hat;
Genau das Gegenteil ist der Fall. Je mehr erreicht wurde, desto größer ist das "Gejammer".

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... iminierung
ZEIT ONLINE: Aber gleichzeitig steigt doch die Sichtbarkeit von Migranten in Politik und Öffentlichkeit. Die Polizei etwa wirbt offensiv um sie. In Parteien und Redaktionen, aber auch im öffentlichen Dienst arbeiten immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund.

Sauer: Das stimmt, aber es schafft auch Probleme. Wir sprechen hier vom Integrationsparadoxon. Wer besonders integriert, also gut gebildet ist, einen guten Job und Kontakte in die einheimische Bevölkerung hat, empfindet Diskriminierung sehr viel stärker, weil er sagt: Ich mache doch alles, was ihr von mir wollt, und trotzdem bleibe ich der Ausländer.

ZEIT ONLINE: Werden also die Konflikte mit voranschreitender Integration immer größer, oder ist irgendwann eine Schwelle überschritten und es wird wieder besser?

Sauer: Es kommt darauf an, wie die Mehrheitsgesellschaft darauf reagiert, wenn sie auf eine Ärztin mit Kopftuch oder einen deutschtürkischen Rechtsanwalt trifft. Doch die Forderung nach mehr Akzeptanz kann man schon als Integrationsfortschritt werten. Diese Menschen erwarten eine Gleichbehandlung, weil sie hier zu Hause sind.
Aber solche Aspekte hier zur Diskussion zu stellen, ist keinerlei Mühe wert. Jammert und kotzt euch mal schön weiter über den unintegrierbaren Ali aus.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von think twice »

Bleibtreu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:29)



Dieselben Probleme, die Tuerken/Tuerkischstaemmige haben, haben auch Deutsche und andere NichtDeutsche. Vermieter interessiert primaer eins: Ob du deine Miete langfristig puenktlich zahlen kannst. Nicht, ob du Tuerke oder NichtTuerke oder sonstwas bist. Auch wenn es, wie ueberall, vereinzelt rassistische VollPfosten gibt. Dass du mit mehreren Kindern schwieriger eine Wohnung bekommst, geht Deutschen und anderen NichtDeutschen auch genauso. Tuerken/Tuerkischstaemmige die es sich leisten koennen, leben in bestimmten Vierteln nicht/ziehen sobald als moeglich weg oder kaufen/bauen sich ein Eigenheim. Die wollen wie Deutsche & andere NichtDeutsche auch nicht, dass ihre Kinder in Schulen mit einem niedrigen BildungsStandard gehen. Bevorzugen weiterfuehrende und PrivatSchulen. Wen wundert das eigentlich? Mich nicht!

Die die in Firmen dafuer verantwortlich sind Personal einzustellen, interessieren sich in der Regel primaer fuer deine Qualifikationen, Faehigkeiten & deine Vita, nicht fuer deine Abstammung.
Es gibt unzählige Studien und Selbstversuche darüber, dass Ausländer, vor allem Tuerken und Araber, bei der Wohnungs- und Jobsuche allein bei der Nennung des Familiennamens benachteiligt werden. Immer oefter gehen deshalb Firmen zu anonymisierten Bewerbungsverfahren über.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Senexx »

Marmelada hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:42)

Genau das Gegenteil ist der Fall. Je mehr erreicht wurde, desto größer ist das "Gejammer".

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... iminierung
Aber solche Aspekte hier zur Diskussion zu stellen, ist keinerlei Mühe wert. Jammert und kotzt euch mal schön weiter über den unintegrierbaren Ali aus.
Mein türkischer Kfz-Meister mit deutschen Lehrlingen, der mir unaufgefordert erklären will, warum er AfD wählt, ist der integriert?
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Selina
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Selina »

think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:48)

Es gibt unzählige Studien und Selbstversuche darüber, dass Ausländer, vor allem Tuerken und Araber, bei der Wohnungs- und Jobsuche allein bei der Nennung des Familiennamens benachteiligt werden. Immer oefter gehen deshalb Firmen zu anonymisierten Bewerbungsverfahren über.
Genau. Das ist aber allgemein bekannt. Hab viel darüber gelesen und Dokus zum Thema gesehen. Ich glaube, auch in den diversen Sendungen mit Günter Wallraff gabs mal was dazu. Ich meine aber jetzt nicht den Klassiker "Ganz unten" (Buch und Doku), sondern was anderes mit ihm.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von JFK »

Al-Suna hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:42)

:D, du kannst jederzeit konvertieren. Dann darfst du nicht nur eine Ehefrau züchtigen wenn sie grad keinen Bock auf Sex hat, sondern gleich bis zu 4.
Ist das nicht wundervoll?
ach ja, gaaaanz wichtig: du musst sie alle gleich behandeln, sonst erlaubt dir Allah nur eine :-P
Genau das meine ich mit sich ideologisch dumm stellen, hier im dem falle wohl rein Rechtsbrauner Subjekt.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Al-Suna »

Marmelada hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:42)

Genau das Gegenteil ist der Fall. Je mehr erreicht wurde, desto größer ist das "Gejammer".

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... iminierung
Aber solche Aspekte hier zur Diskussion zu stellen, ist keinerlei Mühe wert. Jammert und kotzt euch mal schön weiter über den unintegrierbaren Ali aus.
Ich wohne in einer Gegend mit sehr hohem Migrantenanteil.
Unser Hausarzt kommt aus dem mittleren Osten, der Anwalt vom Betriebsrat is aus Ägypten, die Ingenieurin aus der Türkei - das ist hier sehr normal.
Eine Ärztin mit Kopftuch ist allerdings nicht normal zum Glück. Die permanente Ausstrahlung von Religiosität durch so betont sichtbare Symbole (Nonnen genauso) finde ich moralisch überheblich und abstoßend....das empfinde ich als Dauerwerbung.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von JFK »

Senexx hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:50)

Mein türkischer Kfz-Meister mit deutschen Lehrlingen, der mir unaufgefordert erklären will, warum er AfD wählt, ist der integriert?
Der schmiert völkischen Vollpfosten Honig um den Mund, damit sie ihm sein Auto bringen


Edit: also Ja.
Zuletzt geändert von JFK am Do 26. Jul 2018, 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Orbiter1
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Orbiter1 »

Senexx hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:50)

Mein türkischer Kfz-Meister mit deutschen Lehrlingen, der mir unaufgefordert erklären will, warum er AfD wählt, ist der integriert?
Nein, der ist offensichtlich ziemlich blöd wenn er die Türken- und Islamhasser wählt.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Al-Suna »

JFK hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:54)

Genau das meine ich mit sich ideologisch dumm stellen, hier im dem falle wohl rein Rechtsbrauner Subjekt.
ich hab bloß die Fatwa zitiert. Die ist nicht aus den vergangenen Jahrhunderten, sondern taufrisch....gehste und fragste mal ein paar echte Muslime wie sie dazu stehen. Ich habs getan und war einfach nur entsetzt.....mehrfach.
Im besten Fall, erntest du Schweigen.
Im schlimmsten Fall volle Zustimmung.
Manche versuchen es noch irgendwie Schönzureden.
Aber du findest KEINEN der den Mumm hat zu sagen, die Fatwa ist Schwachsinn und falsch.
Zuletzt geändert von Al-Suna am Do 26. Jul 2018, 17:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Bleibtreu »

Marmelada hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:42)

Genau das Gegenteil ist der Fall. Je mehr erreicht wurde, desto größer ist das "Gejammer".
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... iminierung
Ist das alles, was dir als Antwort zu den von dir angefuehrten Punkten Wohnungs- und ArbeitsSuche einfaellt? Ein Interview mit der Meinung eines Herrn Sauer zu integrierten Einwanderern, die nicht nur meinen Erfahrungen diametral entgegensteht? Ich kann dir naemlich sagen, wie sehr sich gut Integrierte ueber die aufregen, die sich nicht integrieren wollen. Abscheu und Wut sind da 2 Begriffe, die mir sofort einfallen. :)

Aber solche Aspekte hier zur Diskussion zu stellen, ist keinerlei Mühe wert. Jammert und kotzt euch mal schön weiter über den unintegrierbaren Ali aus.
Mit deinen plumpen Spruechen reihst du dich problemlos bei populistischen AfdFredis ein. :p
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Al-Suna »

Bleibtreu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:58)

Ist das alles, was dir als Antwort zu den von dir angefuehrten Punkten Wohnungs- und ArbeitsSuche einfaellt? Ein Interview mit der Meinung eines Herrn Sauer zu integrierten Einwanderern, die nicht nur meinen Erfahrungen diametral entgegensteht? Ich kann dir naemlich sagen, wie sehr sich gut Integrierte ueber die aufregen, die sich nicht integrieren wollen. Abscheu und Wut sind da 2 Begriffe, die mir sofort einfallen. :)



Mit deinen plumpen Spruechen reihst du dich problemlos bei populistischen AfdFredis ein. :p
ja O-ton eines Irakers: "da müssen sie eben wieder zurück in den Busch wo sie hergekommen sind, wenn sie sich hier nicht benehmen können"
DAS würde sich kein Deutscher trauen zu sagen.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Lamasshu »

Marmelada hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:42)

Genau das Gegenteil ist der Fall. Je mehr erreicht wurde, desto größer ist das "Gejammer".

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... iminierung
Aber solche Aspekte hier zur Diskussion zu stellen, ist keinerlei Mühe wert. Jammert und kotzt euch mal schön weiter über den unintegrierbaren Ali aus.
Interessiert. Ich erwarte mir übrigens auch mehr Akzeptanz von türkischen Familien, wenn ich eine Türkin kennenlerne, ohne gleich als "scheiss deutscher" beschimpft und abgelehnt zu werden. Hier erwarte ich ebenfalls mehr Akzeptanz seitens der türkischen Community...aber das ist vermutlich kein Rassismus...
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von think twice »

Selina hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:54)

Genau. Das ist aber allgemein bekannt. Hab viel darüber gelesen und Dokus zum Thema gesehen. Ich glaube, auch in den diversen Sendungen mit Günter Wallraff gabs mal was dazu. Ich meine aber jetzt nicht den Klassiker "Ganz unten" (Buch und Doku), sondern was anderes mit ihm.
Ich selbst habe ein Haus geerbt in einer spiessigen Wohngegend und auf den arabischen Kollegen aus dem Sicherheitsdienst als Mietinteressenten verzichtet.
Araber sind nunmal laut und staendig geht die sämtliche Verwandtschaft ein und aus, das haette nur Stress gegeben mit den Nachbarn, die zum grossen Teil als Eigentümer da wohnen. In einem anonymen Wohnblock haette ich kein Problem mit ihm als Mieter .Allerdings war ich so fair und habe ihm den Grund für die Ablehnung genannt. Nach der ersten Enttäuschung hat er es auch verstanden.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von think twice »

Orbiter1 hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:57)

Nein, der ist offensichtlich ziemlich blöd wenn er die Türken- und Islamhasser wählt.
:D So kann man es ausdrücken.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Marmelada
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Marmelada »

Bleibtreu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:58)

Ist das alles, was dir als Antwort zu den von dir angefuehrten Punkten Wohnungs- und ArbeitsSuche einfaellt? Ein Interview mit der Meinung eines Herrn Sauer zu integrierten Einwanderern, die nicht nur meinen Erfahrungen diametral entgegensteht? Ich kann dir naemlich sagen, wie sehr sich gut Integrierte ueber die aufregen, die sich nicht integrieren wollen. Abscheu und Wut sind da 2 Begriffe, die mir sofort einfallen. :)
Deine Erfahrungen wiegen natürlich schwerer als die Aussagen der Autorin der Studie, auf die sich der Eingangsbeitrag dieses Stranges bezieht. :) :) :)
Mit deinen plumpen Spruechen reihst du dich problemlos bei populistischen AfdFredis ein. :p
Wegen "kotzen" oder "jammern" (was ich beides von dir übernommen habe)?
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von JFK »

Al-Suna hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:58)

ich hab bloß die Fatwa zitiert. Die ist nicht aus den vergangenen Jahrhunderten, sondern taufrisch....gehste und fragste mal ein paar echte Muslime wie sie dazu stehen (und lass sie vorher die Fatwa lesen mit dem entsprechenden Quran Verse) Ich habs getan und war einfach nur entsetzt.....mehrfach.
Was interessiert mich irgend ein Buch oder Religion, Fatwa??,
In Deutschland haben wir Rechte und Gesetz, Wenn der Mann 4 Frauen heiraten kann, Darf die frau auch 4 Männer heiraten, sie dürfte dann sogar 4 Frauen heiraten, weil dann dieses gesetzt auf Demokratie begründet wäre und nicht auf dem Islam.
Rechte Propagandaaffen machen Hysterie um nichts, im Endeffekt penisneid, weil sich da jahre nichts tut iat der VollblutaAraber ( :D ) schuld.
Der selber 4 Frauen hat, und dann auch noch unsere "Arischen" Frauen wegnehmen will, und nicht einmal heiraten will, weil sie ihn nicht rein genug sind :D :eek:
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Lamasshu »

Orbiter1 hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:57)

Nein, der ist offensichtlich ziemlich blöd wenn er die Türken- und Islamhasser wählt.
Vielleicht hat er auch verstanden, dass man nicht pauschal gegen alle ist, sondern zwischen denjenigen differenzieren kann, die die hier geltenden Werte akzeptieren, sie leben und sich integrieren wollen und zwischen denjenigen, die das nicht wollen.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von JFK »

Al-Suna hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:01)

ja O-ton eines Irakers: "da müssen sie eben wieder zurück in den Busch wo sie hergekommen sind, wenn sie sich hier nicht benehmen können"
DAS würde sich kein Deutscher trauen zu sagen.
Komisch, und wieso geht dieser Iraker nicht in den Busch vor :?:

Was ihr für Iraker kennt.....
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Lamasshu »

Al-Suna hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:01)

ja O-ton eines Irakers: "da müssen sie eben wieder zurück in den Busch wo sie hergekommen sind, wenn sie sich hier nicht benehmen können"
DAS würde sich kein Deutscher trauen zu sagen.
Trauen schon, aber dann ist er natürlich ein Nahtsie.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Al-Suna »

JFK hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:17)

Komisch, und wieso geht dieser Iraker nicht in den Busch vor :?:

Was ihr für Iraker kennt.....
hätte ich ihn fragen sollen?
(waren ca. 20 Zeugen dabei....etwa 15 nicht-Deutsche)
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von JFK »

Lamasshu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:13)

Vielleicht hat er auch verstanden, dass man nicht pauschal gegen alle ist, sondern zwischen denjenigen differenzieren kann, die die hier geltenden Werte akzeptieren, sie leben und sich integrieren wollen und zwischen denjenigen, die das nicht wollen.
Dann wählt man aber die CSU/CDU und nicht die Rechtsextreme AfD, das wäre in der Tat schon ziemlich dumm sich selber die Grundrechte abzuwählen, es liegt nahe das er völkischen Idioten honig um den Mund schmiert, es scheint ein Fuchs zu sein mit Menschenkentnis.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von JFK »

Al-Suna hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:18)

hätte ich ihn fragen sollen?
(waren ca. 20 Zeugen dabei....etwa 15 nicht-Deutsche)
Ich hätte es in deiner Fiktiven Geschichte gemacht, du eher nicht.
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