Die Katalanen treten allmählich ein in die entscheidende Phase der Saison. Dem 150 Millionen Euro teuren Einkauf haben die Verantwortlichen dabei offenbar nur eine Nebenrolle zugedacht. Anders lässt sich die Aussage von Trainer Ernesto Valverde nach dem Champions-League-Duell mit dem FC Chelsea (1:1) jedenfalls kaum interpretieren.
Die Aussage des Trainers verdeutlicht zweierlei. Erstens: Dembélé leidet noch immer an den Folgen der beiden schweren Verletzungen, die er sich im September (Muskelbündelriss im Oberschenkel) und im Januar (Muskelreizung) zugezogen hatte. Insgesamt 17 Ligapartien verpasste der 20-Jährige dadurch. Bislang spielte er wettbewerbsübergreifend erst 380 Minuten für seinen neuen Arbeitgeber (null Tore, vier Vorlagen).
Schon die erste Muskelverletzung wurde flankiert von Gerüchten über mangelnden Trainingsfleiß des Hochbegabten. Nach seinem tagelangen Streik, mit dem er seinen Abgang aus Dortmund provoziert hatte, kam Dembélé mit einem Fitnessdefizit in Barcelona an. Richtig aufgeholt hat er es wohl nie, die schwere Muskelverletzung sei eine Konsequenz dessen gewesen, hieß es. Unter anderem soll Dembélé weniger Lauftraining absolviert haben, weil es ihm zu warm war.
Während seiner Verletzungspause sickerten via „Spiegel“ die geradezu obszönen Details seines Vertrages durch. Zwölf Millionen Euro kassiert der Flügelflitzer pro Jahr mindestens, dazu kamen einmalige Prämien für den unterschriebenen Vertrag in Höhe von 9,7 Millionen Euro. Insgesamt sind Dembélé für seine Vertragslaufzeit von drei Jahren Einkünfte von 40 Millionen Euro sicher. Die Zahlen sind beeindruckend – und ganz sicher nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Doch auch im neuen Kalenderjahr rissen die Negativschlagzeilen nicht ab. Anfang Februar berichtete „Mundo Deportivo“, der Klub habe einen Privatkoch für seinen hoch bezahlten Angestellten angeheuert. Hintergrund: Dembélé soll einen Vereinsmitarbeiter darum gebeten habe, ihm eine Gasflasche für seinen Grill zu besorgen. Offenbar liebt der Franzose selbst gemachtes Barbecue.
Als Reaktion darauf, dass Trainer Valverde seiner Mannschaft nach dem Sonntagstraining einen Tag freigab, soll Dembélé laut „Marca“ in einen Privatjet gestiegen sein und den Abflug gemacht haben. Erst ging es demnach nach Paris, von da aus führte ihn der Trip in die Diskothek „Theatro“ in Marrakesch (Marokko). Fotos belegen, wie er dort bis in die frühen Morgenstunden feierte, ehe er am Dienstagvormittag nach Barcelona zurückkehrte.
https://www.welt.de/sport/fussball/arti ... logen.html
Wäre doch super wenn Barcelona damit auf die Fresse fällt.
Wer solche Spieler kauft für solch irrwitzige Summen am Anfang der Karriere und noch dazu die durch solche Streikaktionen auffallen, da hatte Barca ja kein Problem mit, der hat selber Schuld.
Barcelona und Dembele
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Barcelona und Dembele
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
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