Nightwatch hat geschrieben:(28 Jan 2018, 11:38)
An dieser Raterei ist nichts vernünftig. Für eine Studie müßten die Kriterien für eine Falschbeschuldigung definiert und die Daten systematisch gezählt und ausgewertet werden. Und Polizisten sind weder Wissenschaftler noch psychologische Gutachter oder Richter.
Es ist keine raterei sondern die Einschätzung kompetenter Kriminalbeamter und was eine Falschbeschuldigung ist, muss man wohl nicht erst definieren!
Ja, aber für die 126.816te Studie für Gewalt gegen Frauen (natürlich ohne die Gewalt gegen Männer zu betrachten) ist Geld da (2002-2004, 2009, 2014). Warum nicht mal Felder erforschen und analysieren, wo es noch KEINE belastbaren Studien für gibt?
Nightwatch hat geschrieben:(28 Jan 2018, 11:38)
Und wieso Angst? Daß Zahlen instrumentalisiert werden, um in seiner Filterblase Ressentiments gegen das andere Geschlecht rechtfertigen zu können, passiert doch jetzt schon. 90% der Vergewaltigungen werden nicht zur Anzeige gebracht, 20% der Frauen wurden vergewaltigt, 50% der Anzeigen sind Falschbeschuldigungen, ... Angaben, die in sozialen Medien anzutreffen sind und nur dazu dienen, Pauschalverdächtigungen zu rationalisieren.
Ja, da hast Du leider recht. Diese Instrumentalisierung von nicht belastbaren Zahlen findet man leider sehr häufig. Was hilft denn dagegen? Belastbare Studien!
Das Problem ist, dass gewisse Kreise solche Studien verweigern, wenn die Zahlen, die zu erwarten sind, nicht deren politischen Willen entsprechen. So hat z.B. das BMFSFJ bis heute keine Studie zur häuslichen Gewalt gegen Männer in Auftrag gegeben, welche nach der Pilotstudie von 2006 empfohlen wurde.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.