Oder faselt was von Kindersoldaten mit Einsatz im Inneren, wie du?Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(09 Jan 2018, 14:40)
So gesehen ist es gut eingerichtet. Freilich, dass sie sich deshalb schon an Minderjährige ranmachen, diese Personen, das ist so nicht in Ordnung. Aber wir sehen ja, wie die Diskussion läuft. Der eine faselt von der SED, die in diesem Deutschland noch nie was zu melden hatte. Der andere hat's mit Zehnjährigen, um die es heute noch gar nicht geht.
Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Geht es hier nicht um Werwölfe?
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Forum Geschichte vielleicht. Da haben wir dann Werwölfe, Kindersoldaten hübsch kombiniert mit Werbung im Schulalter mitten in Deutschland. So weit soll es diesmal nicht kommen. 2008 ist es noch gescheitert, 2018 ist die Tendenz wieder da. Hürtgen ist ja inzwischen tot.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Die Frage sollte lauten: Warum gibt es so wenige Bewerber für die BW?
Ich denke mal die Jugend hat mitbekommen was da läuft.
Die Soldaten werden zu einem Auslandseinsatz geschickt, natürlich auf Befehl der Regierung, ohne zu wissen warum.
Die diffuse Aussage das Deutschland im Ausland verteidigt wird reisst auch keinem vom Hocker.
Dann werden verwundete Soldaten zwar wieder "repariert", aber mit ihren Ängsten alleine gelassen.
Hinzu kommt noch, dass die Soldaten im eigenen Land mit schiefen Augen angesehen werden.
Dass alles zusammen und noch einiges mehr schrecken die Menschen hier im Lande ab sich bei der BW zu bewerben.
Ich denke mal die Jugend hat mitbekommen was da läuft.
Die Soldaten werden zu einem Auslandseinsatz geschickt, natürlich auf Befehl der Regierung, ohne zu wissen warum.
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Dann werden verwundete Soldaten zwar wieder "repariert", aber mit ihren Ängsten alleine gelassen.
Hinzu kommt noch, dass die Soldaten im eigenen Land mit schiefen Augen angesehen werden.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Sind Auslandseinsätze nicht freiwillig
Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Wie stellst du dir das vor?
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Nach einer Untersuchung im Auftrag der Bundeswehr ist die Fahne immer noch die ungebrochen angesehenste Institution, weit vor Bundestag und Polizei.Odin1506 hat geschrieben:(09 Jan 2018, 15:24)
Hinzu kommt noch, dass die Soldaten im eigenen Land mit schiefen Augen angesehen werden.
Dass alles zusammen und noch einiges mehr schrecken die Menschen hier im Lande ab sich bei der BW zu bewerben.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Meine Rede. Sehe ich auch so.Odin1506 hat geschrieben:(09 Jan 2018, 15:24)
Die Frage sollte lauten: Warum gibt es so wenige Bewerber für die BW?
Ich denke mal die Jugend hat mitbekommen was da läuft.
Die Soldaten werden zu einem Auslandseinsatz geschickt, natürlich auf Befehl der Regierung, ohne zu wissen warum.
Die diffuse Aussage das Deutschland im Ausland verteidigt wird reisst auch keinem vom Hocker.
Dann werden verwundete Soldaten zwar wieder "repariert", aber mit ihren Ängsten alleine gelassen.
Hinzu kommt noch, dass die Soldaten im eigenen Land mit schiefen Augen angesehen werden.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Auch nicht mehr so, durch die Verwundeten und die Soldaten, die ein posttraumatisches Syndrom durch den Auslandseinsatz entwickelt haben, und wie diese Soldaten danach behandelt worden sind durch die Regierung, hat das Ansehen der BW doch ziemlich gelitten. Ausserdem sind die Hinterblieben der getöteten Soldaten schändlich durch die Regierung im Stich gelassen worden, daran ändert auch nichts, das die obersten Regierungsmitglieder auf der Trauerfeier riesige Krokodilstränen vergossen haben.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(09 Jan 2018, 15:56)
Nach einer Untersuchung im Auftrag der Bundeswehr ist die Fahne immer noch die ungebrochen angesehenste Institution, weit vor Bundestag und Polizei.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Trauerfeiern sind eben billiger als üppige Hinterbliebenenbetreuung. Aber da sag ich auch: Wer zur Armee freiwillig hingeht, begibt sich in Gefahr. Es ist ja nicht so, dass der Franzose droht.Odin1506 hat geschrieben:(09 Jan 2018, 16:22)
Auch nicht mehr so, durch die Verwundeten und die Soldaten, die ein posttraumatisches Syndrom durch den Auslandseinsatz entwickelt haben, und wie diese Soldaten danach behandelt worden sind durch die Regierung, hat das Ansehen der BW doch ziemlich gelitten. Ausserdem sind die Hinterblieben der getöteten Soldaten schändlich durch die Regierung im Stich gelassen worden, daran ändert auch nichts, das die obersten Regierungsmitglieder auf der Trauerfeier riesige Krokodilstränen vergossen haben.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Zu Zeiten der Wehrpflicht waren in Afghanistan nur Freiwillige.
Aber User Odin scheint Probleme mit der Regierung zu haben, als Linkswähler.
Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Gibt nur noch "Freiwillige".twilight hat geschrieben:(09 Jan 2018, 17:39)
Zu Zeiten der Wehrpflicht waren in Afghanistan nur Freiwillige.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Das weiß ich selbst.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Deswegen sind ja auch die Bewerbungen für die BW rückläufig, aber da du ja nichts mit Deutschland zu tun hast kannst du es ja auch nicht wissen.twilight hat geschrieben:(09 Jan 2018, 17:39)
Zu Zeiten der Wehrpflicht waren in Afghanistan nur Freiwillige.
Aber User Odin scheint Probleme mit der Regierung zu haben, als Linkswähler.
PS.: Ich habe kein Problem mit der Regierung, nur mit den Regierenden.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
natürlich sind Auslandseinsätze freiwillig. Jeder Bewerber unterschreibt sogar dafür, dass er freiwillig in Auslandseinsätze geht.
Sogar die Beamten in der Wehrverwaltung unterschreiben eine Freiwilligenerklärung für den Auslandseinsatz.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
In der FAZ ist jetzt ein Bericht, nach dem einige Politiker die Praxis kritisieren und Bundeswehr ab 18 wollen.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 86853.htmlZahl der minderjährigen Rekruten steigt
Die Anzahl der minderjährigen Frauen hat sich sogar fast verachtfacht (!).
Das könnte an Promos liegen wie "Auf Stube". Solche Formate kommen gerade bei Jugendlichen sehr gut an.
[youtube][/youtube]
Kampfpilotin Nicola Baumann war in einer Auswahl für Astronauten-Anwärter.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Danke,Moses hat geschrieben:(09 Jan 2018, 18:35)
natürlich sind Auslandseinsätze freiwillig. Jeder Bewerber unterschreibt sogar dafür, dass er freiwillig in Auslandseinsätze geht.
Sogar die Beamten in der Wehrverwaltung unterschreiben eine Freiwilligenerklärung für den Auslandseinsatz.
dem User Odin scheint das aber am Hintern vorbeizugehen.
Zuletzt geändert von twilight am Di 9. Jan 2018, 23:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Daran wird sich bis zu deinem Ableben auch nichts ändernOdin1506 hat geschrieben:(09 Jan 2018, 18:22)
PS.: Ich habe kein Problem mit der Regierung, nur mit den Regierenden.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Und der Dritte erkennt nicht die Ironie.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(09 Jan 2018, 14:40)
So gesehen ist es gut eingerichtet. Freilich, dass sie sich deshalb schon an Minderjährige ranmachen, diese Personen, das ist so nicht in Ordnung. Aber wir sehen ja, wie die Diskussion läuft. Der eine faselt von der SED, die in diesem Deutschland noch nie was zu melden hatte. Der andere hat's mit Zehnjährigen, um die es heute noch gar nicht geht.
Ja, so sind sie halt, die Menschen.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Soldat zu werden ist ein Unterschichtenberuf, den vorwiegend junge Ossis ergriffen haben. Sonderlich gefährlich ist dieser Beruf nicht, zieht man den Absturz des Helikopters in Afgahnistan ab, war da in den letzten 12 Jahren nicht viel. Zimmerman ist sehe viel gefährlicher.
Aber aufgrund von Vollbeschäftigung bei der selbst Leute eine Job finden die nicht mal bis 3 zählen können, kommt die Bundeswehr nicht mal mehr für Ossis und Ruhrpottler in Betracht. Passt zu der Meldung das es kaum mehr Busfahrer gibt - der Unterschicht geht es so gut wie nie.
Aber aufgrund von Vollbeschäftigung bei der selbst Leute eine Job finden die nicht mal bis 3 zählen können, kommt die Bundeswehr nicht mal mehr für Ossis und Ruhrpottler in Betracht. Passt zu der Meldung das es kaum mehr Busfahrer gibt - der Unterschicht geht es so gut wie nie.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Das entscheidende beim vergleich mit anderen Berufen hast du schlicht weg unterschlagen, oder du weisst es einfach nicht. Die permantente latende Bedrohungslage bei Soldaten im Auslandseinsatz ist wesentlich extremer als die anderer vergleichbar gefährlicher Berufe.Boracay hat geschrieben:(10 Jan 2018, 09:06)
Soldat zu werden ist ein Unterschichtenberuf, den vorwiegend junge Ossis ergriffen haben. Sonderlich gefährlich ist dieser Beruf nicht, zieht man den Absturz des Helikopters in Afgahnistan ab, war da in den letzten 12 Jahren nicht viel. Zimmerman ist sehe viel gefährlicher.
Wie kommst du darauf, daß die Bundeswehr im Ruhrgebiet, trotz vergleichbar schlechterer Wirtschaftlage, "als möglicher Notberuf" beliebter ist als anderswo?Aber aufgrund von Vollbeschäftigung bei der selbst Leute eine Job finden die nicht mal bis 3 zählen können, kommt die Bundeswehr nicht mal mehr für Ossis und Ruhrpottler in Betracht. Passt zu der Meldung das es kaum mehr Busfahrer gibt - der Unterschicht geht es so gut wie nie.
https://www.svz.de/regionales/mecklenbu ... 85506.html
Du scheinst hier besondere Vorurteile zu fröhnen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Passt. Im Osten sind auch Nazis, Vergewaltiger und eben Armut überrepräsentiert.Boracay hat geschrieben:(10 Jan 2018, 09:06)
Soldat zu werden ist ein Unterschichtenberuf, den vorwiegend junge Ossis ergriffen haben.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Normalerweise war der klassische Soldat eher ein Beruf für Hauptschulabsolventen und Realschulabsolventen - Offizierslaufbahn ist auch nur den Abiturienten vorbehalten.
Würde die Bundeswehr aktive Aufstiegsmöglichkeiten bieten (z.B. für besonderen Einsatz von einer Mannschaftslaufbahn in die Unteroffizierslaufbahn oder Feldwebellaufbahn versetzt zu werden) - wäre der normale Soldatenberuf nicht so wie er jetzt ist. Der Mannschaftssoldat selbst ist für die meisten eher eine Überbrückungsmöglichkeit.
Würde die Bundeswehr aktive Aufstiegsmöglichkeiten bieten (z.B. für besonderen Einsatz von einer Mannschaftslaufbahn in die Unteroffizierslaufbahn oder Feldwebellaufbahn versetzt zu werden) - wäre der normale Soldatenberuf nicht so wie er jetzt ist. Der Mannschaftssoldat selbst ist für die meisten eher eine Überbrückungsmöglichkeit.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
In den 70iger war ich als W15 beim Bund und die wollten mich tatsächlich als Obergefreiter auf einen Unteroffizierslehrgang schicken-habe abgelehnt.Kael hat geschrieben:(10 Jan 2018, 17:18)
Normalerweise war der klassische Soldat eher ein Beruf für Hauptschulabsolventen und Realschulabsolventen - Offizierslaufbahn ist auch nur den Abiturienten vorbehalten.
Würde die Bundeswehr aktive Aufstiegsmöglichkeiten bieten (z.B. für besonderen Einsatz von einer Mannschaftslaufbahn in die Unteroffizierslaufbahn oder Feldwebellaufbahn versetzt zu werden) - wäre der normale Soldatenberuf nicht so wie er jetzt ist. Der Mannschaftssoldat selbst ist für die meisten eher eine Überbrückungsmöglichkeit.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Ja ja, das hätte ich jetzt auch geschrieben.....twilight hat geschrieben:(10 Jan 2018, 17:50)
In den 70iger war ich als W15 beim Bund und die wollten mich tatsächlich als Obergefreiter auf einen Unteroffizierslehrgang schicken-habe abgelehnt.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Ich war nicht der Einzige den das betraf, dass kam in einer Stabskompanie recht oft vor, nur hatte niemand Bock die letzten Monate auf einen Lehrgang zu verbringen.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Das ist sooo nicht korrekt.Kael hat geschrieben:(10 Jan 2018, 17:18)
Normalerweise war der klassische Soldat eher ein Beruf für Hauptschulabsolventen und Realschulabsolventen - Offizierslaufbahn ist auch nur den Abiturienten vorbehalten.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Das Hauptproblem scheint mir zu sein, dass bei relativ kurzen Verpflichtungszeiten die Ungewissheit über die weitere berufliche Zukunft abschreckt. Es müssten wesentlich mehr geeignete Soldaten eine Perspektive als Berufssoldat bekommen.
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Re: Werdienst: Jeder Vierte geht heim. Bewerbermangel.
Der Krieg der Zukunft( Cyberwar) kommt potenziell ohne menschliche Kampfsoldaten aus,also was sol das jammern?