Politisch korrektes Essen

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think twice
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Fein gegoogelt. Da steht aber nichts von einem Verbot, wie von DA behauptet.
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Teeernte
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Teeernte »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 17:12)

Beleg?
Gerne...

Das Oberlandesgericht Frankfurt (OLG) hat am 04.02.2016 über einen Fall entschieden, in dem ein Kleinkind ausschließlich vegan ernährt worden ist.

Die Eltern hatten die gemeinsame elterliche Sorge für das im Jahr 2013 geborene Kind. In den ersten Lebensmonaten wurde das Kind gestillt. Etwa ab dem siebten Lebensmonat, haben die Eltern das Kind weitgehend vegan, teilweise mit vegetarischer Beikost, ernährt. Im März 2014 kam es zu einer ersten Gefährdungsmeldung des behandelnden Kinderarztes an das Jugendamt, in welcher dieser auf eine extreme Mangelversorgung des Kindes und eine damit einhergehende Verzögerung der Größen- und Gewichtszunahme bei Verweigerung zusätzlicher Vitamin-D-Gabe durch die Eltern hinwies. Es folgten ein Krankenhausaufenthalt des Kindes und mehrere Wechsel des Kinderarztes. Im Januar 2015 meldete dann auch der zuletzt aufgesuchte Kinderarzt dem Jugendamt eine Gefährdung des Kindeswohls.

Er berichtete, das Kind werde unzureichend ernährt und habe seit November 2014 erneut nicht zugenommen. Der Vater gab an, dem Kind gelegentlich ohne Wissen der Mutter das vom Kinderarzt verordnete Vitaminpräparat gegeben zu haben. Er trennte sich auf Druck des Jugendamtes von der Mutter und zog mit dem Kind zu seinen Eltern. Das Jugendamt hatte zuvor für den Fall eines Verbleibs des Kindes bei seiner Mutter eine Inobhutnahme des Kindes angekündigt. Dem Vater wurden das Aufenthaltsbestimmungsrecht und die Gesundheitssorge für das Kind durch einstweilige Anordnung übertragen. Der ernährt das Kind seither mit Mischkost und nach den kinderärztlichen Empfehlungen im Übrigen.

Die Kindesmutter beantragte, ihr das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht zu übertragen.

Das OLG sprach das Aufenthaltsbestimmungsrecht sowie die Gesundheitssorge dem Vater zu und führte zur Begründung aus, dass beide Eltern nicht in der Lage seien, sich über den künftigen Lebensmittelpunkt des Kindes noch über die künftige Behandlung der beobachteten Wachstumsverzögerungen – und damit über Angelegenheiten von erheblicher Bedeutung für das Kind – zu einigen. Die Bereitschaft, eigene Ernährungs- und Erziehungsvorstellungen den Bedürfnissen des Kindes anzupassen, sei allerdings bei der Mutter nicht vorhanden.
https://familiefamilienrecht.wordpress. ... faehrdung/
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Auch da geht es nur um das verordnete und von der Mutter verweigerte Vitamin D-Praeparat.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Teeernte »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 17:25)

Auch da geht es nur um das verordnete und von der Mutter verweigerte Vitamin D-Praeparat.
Ja ...es ist ja "NUR" Kindesvernachlässigung... :D :D :D
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Teeernte hat geschrieben:(05 Dec 2017, 17:29)

Ja ...es ist ja "NUR" Kindesvernachlässigung... :D :D :D
"Nur" im Hinblick auf Verweigerung von ergaenzenden Nahrungsmittel und nicht ein Verbot von vegetarischer Ernährung.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Teeernte »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 17:34)

"Nur" im Hinblick auf Verweigerung von ergaenzenden Nahrungsmittel und nicht ein Verbot von vegetarischer Ernährung.
Ja, man darf das Messer in den Messerblock stecken.....und Brot schneiden - wo steht im Gesetz WÖRTLICH - dass man das Messer nicht in Menschen stecken darf...? ...ich hoffe du akzeptierst - dass es trotzdem VERBOTEN ist.
Im Grunde sind Säuglinge von Natur aus sowieso keine Veganer. Sie trinken ja Muttermilch – und das sollten sie ausnahmslos und so lange, bis sie sich selbst abstillen. Ein Baby weiß sehr genau, wann es keine Muttermilch mehr braucht. Einen gleichwertigen Ersatz für Muttermilch gibt es nicht.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Vielseitig und sorgfältig ausgewählt ist auch eine vegetarische Ernährung für Kinder möglich
Eine vegetarische (laktovegetarische oder ovo-laktovegetarische) Ernährung ist auch für Kinder möglich, wenn sie vielseitig ist und nährstoffreiche Lebensmittel beinhaltet. Denn nur dann kann gewährleistet werden, dass ein Kind die für sein Wachstum notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge erhält.

Besonders nährstoffreich sind Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte (z. B. Kichererbsen, Tofu), gemahlene Nüsse und Vollkornprodukte. Um einen Mangel an Eiweißen, wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen zu verhindern, sollte das Kind zudem regelmäßig Milchprodukte und Eier essen. Besondere Aufmerksamkeit sollten Eltern allerdings auf die Versorgung mit Eisen und Zink legen. Der regelmäßige Verzehr von Hafer und Hirse in Form von Müsli, Brot oder Getreidespeisen schützt Kinder vor Eisenmangel. Auch sollten mehrmals in der Woche Hülsenfrüchte und viel eisenreiches Gemüse (zum Beispiel Fenchel, Zucchini, Spinat) und Salate auf dem Speiseplan stehen. Da Vitamin C die Eisenausnutzung verbessert, sollte ein Vitamin-C-reiches Lebensmittel zu den Mahlzeiten gehören. Vitamin-C-reich sind unter anderem Orangensaft, Paprika und Äpfel. Wenn Sie sich – gemeinsam mit Ihrem Kind – für eine laktovegetarische oder ovo-laktovegetarische Ernährung entscheiden, informieren Sie sich, worauf Sie besonders achten sollten. So können Sie möglichen Problemen von vornherein vorbeugen.

Eine vegane, also streng vegetarische Kost nur aus pflanzlichen Lebensmitteln ist dagegen für Kinder ungeeignet. Neben der Gefahr, dass ein Kind zu wenig Energie und Eiweiß erhält, ist oft auch die ausreichende Aufnahme insbesondere von Kalzium, Eisen, Jod, Selen, Vitamin D, B2, B12 und langkettigen Omega-3-Fettsäuren kritisch. Das kann seine Gesundheit und Entwicklung gefährden.

Wenn Sie dennoch eine vegane Ernährung für Ihr Kind wählen, so sollten Sie sich vorher dringend kinderärztlich beraten lassen. Bei veganer Ernährung ist das Risiko eines Nährstoffmangels groß und eine regelmäßige ärztliche Kontrolle und Supplementierung von Nährstoffen erforderlich. (Stand 1.11.2016)
https://www.kindergesundheit-info.de/th ... rnaehrung/


Da wollte sie mal wieder einen vom Pferd erzählen, die Frau Wissenschaftlerin. Von wegen, es ist verboten, Kinder vegan oder vegetarisch zu ernähren.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Teeernte »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 17:41)

Vielseitig und sorgfältig ausgewählt ist auch eine vegetarische Ernährung für Kinder möglich

Eine vegane, also streng vegetarische Kost nur aus pflanzlichen Lebensmitteln ist dagegen für Kinder ungeeignet.


Da wollte sie mal wieder einen vom Pferd erzählen, die Frau Wissenschaftlerin. Von wegen, es ist verboten, Kinder vegan oder vegetarisch zu ernähren.
DANKE. ..... ungeeignet - (nicht) verboten ?

Wer Veganer ist, der verzichtet nicht bloß auf tierische Produkte.

Er lebt eine Philosophie.

Natürlich ists vom Katechismus zum Sozialismus bei Dir nicht so weit bis zum "Weltrettenden" Veganismus....

Mach was Du willst - überzeugen wirst Du hier ......KEINEN ! :D :D :D

Du machst Dich eher lächerlich... als für "die kleinen" zu kämpfen. - MEINE MEINUNG.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Teeernte hat geschrieben:(05 Dec 2017, 17:49)

Wer Veganer ist, der verzichtet nicht bloß auf tierische Produkte.

Er lebt eine Philosophie.

Natürlich ists vom Katechismus zum Sozialismus bei Dir nicht so weit bis zum "Weltrettenden" Veganismus....

Mach was Du willst - überzeugen wirst Du hier ......KEINEN ! :D :D :D

Du machst Dich eher lächerlich... als für "die kleinen" zu kämpfen. - MEINE MEINUNG.
Ich kämpfe für niemanden. ich bin weder Vegetarier noch Veganer.
Ich hasse nur diese ständigen, rechthaberischen Behauptungen eines dunklen Engels, die zu 99% Prozent falsch sind, aber mit einer aggressiven Vehemenz für ultimativ erklärt werden. Gerne mit Verweis auf ihren wissenschaftlichen Titel. :rolleyes:
Da bereitet es mir gelegentlich Freude, ihr das Gegenteil zu beweisen. :)
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 17:54)

Ich kämpfe für niemanden. ich bin weder Vegetarier noch Veganer.
Ich hasse nur diese ständigen, rechthaberischen Behauptungen eines dunklen Engels, die zu 99% Prozent falsch sind, aber mit einer aggressiven Vehemenz für ultimativ erklärt werden. Gerne mit Verweis auf ihren wissenschaftlichen Titel. :rolleyes:
Da bereitet es mir gelegentlich Freude, ihr das Gegenteil zu beweisen. :)
Du hast nirgends das Gegenteil bewiesen Und 99% falsch ist ja sowas von lachhaft ....
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Misterfritz hat geschrieben:(05 Dec 2017, 17:56)

Du hast nirgends das Gegenteil bewiesen Und 99% falsch ist ja sowas von lachhaft ....
Natürlich habe ich es bewiesen. Wenn Eltern nur in Absprache mit dem Kinderarzt ihre Kinder vegan ernaehren sollen, kann es schlecht verboten sein. Sollte auch dir einleuchten.
Und ja, 99% falsch stimmt auch. Sie wollte mir mal das Aufenthaltsgesetz erklaeren, in dem sie 2 Paragraphen gegoogelt hat. Mir, die jeden Tag beruflich damit arbeitet. Es hat mich vier Sätze gekostet, um sie zu widerlegen. ;)
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Teeernte »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:01)

Natürlich habe ich es bewiesen.
Ein 100% vegan ernährtes Kind stirbt spätestens in der ersten Lebenswoche...
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Teeernte hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:05)

Ein 100% vegan ernährtes Kind stirbt spätestens in der ersten Lebenswoche...
Schon alleine deshalb, weil es in der ersten Lebenswoche garnicht in der Lage ist, irgendwelchen Gruenzeug in sich reinzustopfen. :rolleyes:
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:08)

Schon alleine deshalb, weil es in der ersten Lebenswoche garnicht in der Lage ist, irgendwelchen Gruenzeug in sich reinzustopfen. :rolleyes:
Da sich jeder mittelbegabte Mensch einen smoothie herstellen kann, kann man sicherlich das Grünzeug auch in eine für Säuglinge trinkbare Auflösung bringen.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Misterfritz hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:16)

Da sich jeder mittelbegabte Mensch einen smoothie herstellen kann, kann man sicherlich das Grünzeug auch in eine für Säuglinge trinkbare Auflösung bringen.
OK, mit deiner blühenden Fantasie kann ich nicht mithalten und auch nicht widersprechen. Wer sein Kind in der ersten Lebenswoche mit einem Smoothie beglückt, dem sollte das Kind tatsächlich entzogen werden. :D
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:20)

OK, mit deiner blühenden Fantasie kann ich nicht mithalten und auch nicht widersprechen. Wer sein Kind in der ersten Lebenswoche mit einem Smoothie beglückt, dem sollte das Kind tatsächlich entzogen werden. :D
Ich habe nie behauptet, dass es Kindern gut tut, vegan ernährt zu werden. Ich habe nur auf den dummen Einwand, man könne kein Grünzeug in einen Säugling kriegen, reagiert.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Misterfritz hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:24)

Ich habe nie behauptet, dass es Kindern gut tut, vegan ernährt zu werden. Ich habe nur auf den dummen Einwand, man könne kein Grünzeug in einen Säugling kriegen, reagiert.
Ist doch OK. Auf den Smoothie waere ich nie gekommen. Du hast gewonnen. :D :thumbup:
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 17:41)

Vielseitig und sorgfältig ausgewählt ist auch eine vegetarische Ernährung für Kinder möglich
Eine vegetarische (laktovegetarische oder ovo-laktovegetarische) Ernährung ist auch für Kinder möglich, wenn sie vielseitig ist und nährstoffreiche Lebensmittel beinhaltet. Denn nur dann kann gewährleistet werden, dass ein Kind die für sein Wachstum notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge erhält.

Besonders nährstoffreich sind Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte (z. B. Kichererbsen, Tofu), gemahlene Nüsse und Vollkornprodukte. Um einen Mangel an Eiweißen, wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen zu verhindern, sollte das Kind zudem regelmäßig Milchprodukte und Eier essen. Besondere Aufmerksamkeit sollten Eltern allerdings auf die Versorgung mit Eisen und Zink legen. Der regelmäßige Verzehr von Hafer und Hirse in Form von Müsli, Brot oder Getreidespeisen schützt Kinder vor Eisenmangel. Auch sollten mehrmals in der Woche Hülsenfrüchte und viel eisenreiches Gemüse (zum Beispiel Fenchel, Zucchini, Spinat) und Salate auf dem Speiseplan stehen. Da Vitamin C die Eisenausnutzung verbessert, sollte ein Vitamin-C-reiches Lebensmittel zu den Mahlzeiten gehören. Vitamin-C-reich sind unter anderem Orangensaft, Paprika und Äpfel. Wenn Sie sich – gemeinsam mit Ihrem Kind – für eine laktovegetarische oder ovo-laktovegetarische Ernährung entscheiden, informieren Sie sich, worauf Sie besonders achten sollten. So können Sie möglichen Problemen von vornherein vorbeugen.

Eine vegane, also streng vegetarische Kost nur aus pflanzlichen Lebensmitteln ist dagegen für Kinder ungeeignet. Neben der Gefahr, dass ein Kind zu wenig Energie und Eiweiß erhält, ist oft auch die ausreichende Aufnahme insbesondere von Kalzium, Eisen, Jod, Selen, Vitamin D, B2, B12 und langkettigen Omega-3-Fettsäuren kritisch. Das kann seine Gesundheit und Entwicklung gefährden.

Wenn Sie dennoch eine vegane Ernährung für Ihr Kind wählen, so sollten Sie sich vorher dringend kinderärztlich beraten lassen. Bei veganer Ernährung ist das Risiko eines Nährstoffmangels groß und eine regelmäßige ärztliche Kontrolle und Supplementierung von Nährstoffen erforderlich. (Stand 1.11.2016)
https://www.kindergesundheit-info.de/th ... rnaehrung/


Da wollte sie mal wieder einen vom Pferd erzählen, die Frau Wissenschaftlerin. Von wegen, es ist verboten, Kinder vegan oder vegetarisch zu ernähren.
Ooh ja - ausgerechnet Soja-Produkte. Die Soja-Story hält sich hartnäckig.
Hat sich offensichtlich noch nicht rumgesprochen, dass Soja eine Giftpflanze ist, die schwere Gesundheitsschäden beim Menschen hervorruft.
Einige Inhaltsstoffe der Soja-Bohne, die sich auch in Soja-Produkten wie Tofu wieder finden:
Oligosaccharide
Bekannte Vertreter wie Raffinose und Stachyose sind bis zu fünf Prozent in der Sojabohne enthalten.
Der Mensch kann sie nicht verdauen, da er keine α-Galactosidase besitzt. Die Oligosaccharide landen im Dickdarm und werden dort von Bakterien fermentiert, was schließlich zu Durchfall und Flatulenz führt

Goitrogene
Hoher Sojaverzehr führt beim Nager wie auch beim Säugling zum Kropf. Weil sich dies in der Regel durch vermehrte Jodzufuhr verhindern lässt, haben die Hersteller bereits in den 1960er Jahren begonnen, ihre Sojaformulae mit Jod anzureichern

Saponine
Die Sojasaponine schränken die Rückresorption von Gallensäuren ein. Außerdem blockieren sie die Aufnahme von Glucose im Dünndarm und vermindern die Eiweißverdauung.

Phytinsäure
Die Phytinsäure bremst die Aufnahme zahlreicher Mineralien wie Eisen, Calcium, Magnesium und Zink. Mangelerscheinungen sind hinreichend bekannt.
Auch in Deutschland gibt es Berichte über riskante Mineralstoffimbalancen: Bei einem 14 Wochen alten Säugling diagnostizierten Gießener Ärzte 1996 eine lebensbedrohliche Hypocalcämie. Als Ursache entpuppte sich die ausschließliche Ernährung mit
Soja-kost. Die Eltern lebten streng vegetarisch und sahen in der Sojanahrung einen gleichwertigen Ersatz für Kuhmilchpräparate.
Ursache der Hypocalcämie war offenbar das Phytat. Davon enthalten Sojaformulae bis zu 1,5 Prozent.
Da Sojaeiweiß einen geringeren Nährwert hat als
das Protein tierischer Milchen, wuchsen Soja-Säuglinge früher langsamer als Milch-Babies. Ursache sind Proteaseinhibitoren, die die Eiweißverdauung beeinträchtigen, sowie ein Aminosäurespektrum, das zwar den Bedürfnissen eines Sojakeimlings, nicht aber denen des menschlichen Körpers gerecht wird


Phytoöstrogene
Inzwischen wurden mehrere Fälle von frühkindlicher Pubertät (Entwicklung von Brust und Schambehaarung) bei zwei- bis zehnjährigen Mädchen mit Soja in Verbindung gebracht. Ein Fall, der 1986 durchdie Weltpresse ging, beschrieb die vorzeitige Entwicklung von sekundären Geschlechtsmerkmalen bei puertoricanischen Mädchen. Entgegen den Pressemeldungen lag es aber wahrscheinlich nicht am Verzehr von Hühnchenfleisch. Die stärkste Korrelation wies Soja Säuglingsnahrung auf

Die hormonell bedingten Veränderungen lassen sich an östrogenempfindlichen Geweben bereits beim Kleinkind nachweisen.
Bei Mädchen, die als Babies mit Sojaformula gefüttert wurden, war das Brustgewebe im zweiten Lebensjahr vergrößert.

In den ersten Lebensmonaten weisen Jungen sehr hohe Testosteronwerte auf, die denen erwachsener Männer entsprechen. In dieser Phase werden nicht nur die Entwicklung körperlicher Merkmale eines Mannes, sondern auch typische männliche Gehirnstrukturen angelegt. Gibt man zu diesem Zeitpunkt vermehrt weibliche Hormone, hat das Folgen. Bei Jungen wird –
gestützt durch Tierversuche – eine Schädigung der Hoden befürchtet. Männliche Ratten, deren Mütter während der Trächtigkeit mit Soja gefüttert worden waren, wurden später impotent.
Quelle

Na dann - wohl bekomm's! Gesund ist was anderes und von gesunder Ernährung wollen wir im Falle von Soja-Produkten mal gar nicht reden.
Wie man allen Ernstes Giftpflanzen als Nahrungsmittel empfehlen kann, ist mir ein Rätsel.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:01)

Natürlich habe ich es bewiesen. Wenn Eltern nur in Absprache mit dem Kinderarzt ihre Kinder vegan ernaehren sollen, kann es schlecht verboten sein. Sollte auch dir einleuchten.
Und ja, 99% falsch stimmt auch. Sie wollte mir mal das Aufenthaltsgesetz erklaeren, in dem sie 2 Paragraphen gegoogelt hat. Mir, die jeden Tag beruflich damit arbeitet. Es hat mich vier Sätze gekostet, um sie zu widerlegen. ;)
Nein - du hast nicht eine einzige meiner Aussagen zur Biologie des Menschen und/oder zur natürlichen menschlichen Nahrung widerlegt. Nicht eine einzige.
Irgendwelche ideologisch verbrähmten Aussagen sind keine Widerlegung.

Wenn 99% meiner Aussagen falsch wären, müsste es doch ein Leichtes für dich sein, diese anhand wisssenschaftlicher Quellen zu widerlegen.
Na dann mal los - ran an den Speck!
Ansonsten ist das, was du von dir gibst, nix weiter als deine allseitsbekannte Ignoranz und Faktenresistenz!°
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:59)

Ooh ja - ausgerechnet Soja-Produkte. Die Soja-Story hält sich hartnäckig.
.
Natürlich bist du jetzt wieder schlauer als praktizierende Kinderärzte, weil der EULENSPIEGEL es so sagt.
Fakt ist, deine Behauptung, es waere verboten, Kinder vegan zu ernähren, ist mal wieder frei erfunden. Dein Soja-Vortrag interessiert nicht.
Und gleich wird wieder der Thread geschlossen, damit du dich nicht weiter blamierst. ;)
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 19:13)

Natürlich bist du jetzt wieder schlauer als praktizierende Kinderärzte, weil der EULENSPIEGEL es so sagt.
Fakt ist, deine Behauptung, es waere verboten, Kinder vegan zu ernähren, ist mal wieder frei erfunden. Dein Soja-Vortrag interessiert nicht.
Und gleich wird wieder der Thread geschlossen, damit du dich nicht weiter blamierst. ;)
Hast du nicht gelesen? Kinderärzte raten von veganer/vegetarischer Ernährung ab!
Aber ich zitiere gerne nochmal extra für dich:
Man werde Schwangeren, Stillenden und Kindern zwar weiter generell abraten, „das Risiko, dass es schiefgeht, ist einfach zu hoch“
"Die Kinder jener Veganer, die vorbildlich Nährstoffkombinationen prüfen, auch auf Zink, Eisen, Vitamin D, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren achten, nehmen wohl keinen Schaden. Genaues wisse man nicht, weil es kaum Studien gibt. Das gelte für die Mechanismen der veganen Ernährung, also die Frage, was im Körper passiert, ebenso wie für die Folgen."
Quelle wurde übrigens schon von user teernte verlinkt


Da steht nix davon, dass Kinderäzte vegane Ernährung empfehlen.
Und JA - ich halte die Wissenschaftler vom EU.LE für schlauer als viele Kinderärzte.
EU.LE steht für Europäisches Institut für Ernährungswissenschaften.

Das DICH nicht interessiert, zu welchen Erkenntnissen Wissenschaftler gelangen, ist ja nun wirklich nix Neues.
Mag ja sein, dass DICH die Quelle nicht interessiert, andere werden sich schon dafür interessieren.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:01)

Hast du nicht gelesen? Kinderärzte raten von veganer/vegetarischer Ernährung ab!
Aber ich zitiere gerne nochmal extra für dich:
Man werde Schwangeren, Stillenden und Kindern zwar weiter generell abraten, „das Risiko, dass es schiefgeht, ist einfach zu hoch“
"Die Kinder jener Veganer, die vorbildlich Nährstoffkombinationen prüfen, auch auf Zink, Eisen, Vitamin D, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren achten, nehmen wohl keinen Schaden. Genaues wisse man nicht, weil es kaum Studien gibt. Das gelte für die Mechanismen der veganen Ernährung, also die Frage, was im Körper passiert, ebenso wie für die Folgen."
Quelle wurde übrigens schon von user teernte verlinkt


Da steht nix davon, dass Kinderäzte vegane Ernährung empfehlen.
Und JA - ich halte die Wissenschaftler vom EU.LE für schlauer als viele Kinderärzte.
EU.LE steht für Europäisches Institut für Ernährungswissenschaften.

Das DICH nicht interessiert, zu welchen Erkenntnissen Wissenschaftler gelangen, ist ja nun wirklich nix Neues.
Mag ja sein, dass DICH die Quelle nicht interessiert, andere werden sich schon dafür interessieren.
Ich habe auch nicht behauptet, dass Kinderärzte vegane Ernährung empfehlen.
Und ich halte Mediziner kompetenter in der Frage als Wissenschaftler. Wissenschaftler sind nunmal keine Universalgenies.
Und vor allem bleibt deine Behauptung gelogen, vegane Ernährung von Kindern waere verboten.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 19:13)

Natürlich bist du jetzt wieder schlauer als praktizierende Kinderärzte, weil der EULENSPIEGEL es so sagt.
Fakt ist, deine Behauptung, es waere verboten, Kinder vegan zu ernähren, ist mal wieder frei erfunden. Dein Soja-Vortrag interessiert nicht.
Und gleich wird wieder der Thread geschlossen, damit du dich nicht weiter blamierst. ;)
Und noch jemand ist schlauer als manche Kinderärzte:
Bei einer veganen Ernährung kann es aufgrund des Verzichts auf jegliche tierische Lebensmittel zu einer Unterversorgung mit Energie, Protein, Eisen, Calcium, Jod, Zink, Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B12 (Cobalamin) und Vitamin D kommen und die Zufuhr langkettiger n-3 Fettsäuren ist ebenfalls gering (Grüttner 1991, Jacobs und Dwyer 1988, Kirby und Danner 2009, Leitzmann und Keller 2010). Das Risiko für die Entwicklung von Nährstoffmangelzuständen bei veganer bzw. makrobiotischer Ernährung betrifft aufgrund des hohen Anspruchs an die Nährstoffdichte während des Wachstums bzw. wegen der geringeren Nährstoffspeicher vor allem Säuglinge, Kleinkinder und Kinder.

Ernähren sich Stillende vegan bzw. makrobiotisch und nehmen keine Supplemente ein, besteht das Risiko schwerer neurologischer Störungen und Entwicklungsverzögerungen für das Kind (s. u. Jod, Vitamin B12). Das Risiko ist weiterhin erhöht, wenn die Ernährung beim Kleinkind ohne tierische Lebensmittel fortgeführt wird. Daher sollten Kleinkinder und Kinder laut European Society of Paediatric Gastroenterology, Hepatology and Nutrition (ESPGHAN) nicht vegan ernährt werden (Agostoni et al. 2008).

In einer niederländischen Kohorte mit Kindern bis 10 Jahren unter makrobiotischer Ernährung wurde vor allem im Alter zwischen 4 und 18 Monaten ein retardiertes Wachstum festgestellt. Es wurde eine geringe Fett- und Muskelmasse und eine langsamere psychomotorische Entwicklung als in der Kontrollgruppe gemessen, die sich omnivor (mit Mischkost) ernährt hat. Gleichzeitig wurde eine defizitäre Zufuhr an Energie, Protein, Vitamin D, Riboflavin, Vitamin B12 und Calcium festgestellt. Eine zumindest geringe wöchentliche Gabe von Fett (mind. 20-25 g/Tag; Zufuhr von Energie) sowie von tierischen Lebensmitteln wie Milchprodukte (mind. 150-­250 g/Tag; Zufuhr von Calcium, Riboflavin, Protein) und Fisch (mind. 100­-150 g/Woche; Zufuhr langkettiger n-3 Fettsäuren, Vitamin D, Vitamin B12) wird empfohlen (Dagnelie und van Staveren 1994).
Energie und Protein

Vereinzelt wurde bei veganer Ernährung der Mutter ein erniedrigter Gehalt an Energie, Lactose, Fett und Protein in der Muttermilch beobachtet, teilweise mit klinischen Folgen wie Wachstumsretardierung und erhöhte Infektanfälligkeit für den voll gestillten Säugling (Shinwell und Gorodischer 1
Soll auch auf Kuhmilch bzw. daraus hergestellte Säuglingsnahrungen verzichtet werden, wird häufig auf Säuglingsnahrungen auf Sojabasis zurückgegriffen. Diese sind jedoch kein Ersatz für Kuhmilchprodukte und nicht für die Ernährung gesunder Säuglinge gedacht. Nicht oder nicht voll gestillte Säuglinge sollten Sojaerzeugnisse nur in begründeten Ausnahmefällen und nach ärztlicher Empfehlung regelmäßig bekommen (BfR 2007). Sojagetränke und andere vegetarische ,,Milchen" wie Mandelmilch, Frischkornmilch, Reismilch etc. sind nicht auf die speziellen Nährstoffbedürfnisse des Säuglings abgestimmt und daher völlig ungeeignet.
http://www.dge.de/wissenschaft/weitere- ... ndesalter/

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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:08)

Ich habe auch nicht behauptet, dass Kinderärzte vegane Ernährung empfehlen.
Und ich halte Mediziner kompetenter in der Frage als Wissenschaftler. Wissenschaftler sind nunmal keine Universalgenies.
Und vor allem bleibt deine Behauptung gelogen, vegane Ernährung von Kindern waere verboten.
Nein - Mediziner sind nicht kompetenter als Ernährungswissenschaftler!
Mediziner sind auf die Erkenntnisse von Ernährungswissenschaftlern angewiesen, weil die untersuchen wie sich welche Inhaltsstoffe auf den Körper auswirken ==> nennt sich Grundlagenforschung.

Mediziner werden erst aktiv, wenn so Superschlaue wie du, schon was versaut haben.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:08)
Und vor allem bleibt deine Behauptung gelogen, vegane Ernährung von Kindern waere verboten.
Noch einmal, es braucht keine explizite Verbote. Wenn es um das Kindeswohl geht, ist mit Kindeswohl alles gesagt. Es ist ja auch nicht per Gesetz verboten, seine Kinder im Winter nur mit Badehose bekleidet nach draussen zu schicken. Trotzdem würde das geahndet werden, eben wegen Kindeswohl!
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:15)

Nein - Mediziner sind nicht kompetenter als Ernährungswissenschaftler!
Mediziner sind auf die Erkenntnisse von Ernährungswissenschaftlern angewiesen, weil die untersuchen wie sich welche Inhaltsstoffe auf den Körper auswirken ==> nennt sich Grundlagenforschung.

Mediziner werden erst aktiv, wenn so Superschlaue wie du, schon was versaut haben.
In dem ganzen "Institut" sind nur zwei Ernährungswissenschaftler vertreten.
Ansonsten gibt es noch 2 Ärzte, einen Tierarzt, drei Lebensmitteltechnologen, eine Biologin, eine Pädagogin, einen Studenten, einen Kameramann und einen Graphiker. Komisches ernaehrungswissenschaftliches Institut. Sieht eher wie ne Oeko-Sekte aus. :p
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:25)

In dem ganzen "Institut" sind nur zwei Ernährungswissenschaftler vertreten.
Ansonsten gibt es noch 2 Ärzte, einen Tierarzt, drei Lebensmitteltechnologen, eine Biologin,
Scheint mir eine sinnvolle Kombination zu sein.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Misterfritz hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:16)

Noch einmal, es braucht keine explizite Verbote. Wenn es um das Kindeswohl geht, ist mit Kindeswohl alles gesagt. Es ist ja auch nicht per Gesetz verboten, seine Kinder im Winter nur mit Badehose bekleidet nach draussen zu schicken. Trotzdem würde das geahndet werden, eben wegen Kindeswohl!
Gib doch mal bei Google "vegetarische Ernährung von Kindern" ein. Da findest du seitenweise pro und Contras. An dem Thema scheiden sich anscheinend die Geister. Aber nirgends steht irgendwo geschrieben, dass Eltern das Sorgerecht entzogen wird, wenn sie ihre Kinder ausschliesslich mit Gruenzeug und Huelsenfruechten füttern.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Chajm »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:25)

In dem ganzen "Institut" sind nur zwei Ernährungswissenschaftler vertreten.
Ansonsten gibt es noch 2 Ärzte, einen Tierarzt, drei Lebensmitteltechnologen, eine Biologin, eine Pädagogin, einen Studenten, einen Kameramann und einen Graphiker. Komisches ernaehrungswissenschaftliches Institut. Sieht eher wie ne Oeko-Sekte aus. :p
Naja, etwas laenger ist die Liste der Mitarbeiter denn schon:
http://www.dge.de/wir-ueber-uns/mitarbeiter/
Oder sprechen wir ueber verschiedene Einrichtungen? :?:
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Misterfritz hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:27)

Scheint mir eine sinnvolle Kombination zu sein.
Und der Graphiker kreiert hübsche Bilder und der Kameramann dreht interessante Viedeos und der Student stellt sich den Selbstversuchen zur Verfügung. :p ach ja, die Pädagogin achtet auf die Konzentrationsfähigkeit und der Biologe untersucht den Stuhlgang. :) Spannender Haufen, dieses "Institut."
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Chajm hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:31)

Naja, etwas laenger ist die Liste der Mitarbeiter denn schon:
http://www.dge.de/wir-ueber-uns/mitarbeiter/
Oder sprechen wir ueber verschiedene Einrichtungen? :?:
http://euleev.de/euleev/eule-team
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:29)

Gib doch mal bei Google "vegetarische Ernährung von Kindern" ein. Da findest du seitenweise pro und Contras. An dem Thema scheiden sich anscheinend die Geister. Aber nirgends steht irgendwo geschrieben, dass Eltern das Sorgerecht entzogen wird, wenn sie ihre Kinder ausschliesslich mit Gruenzeug und Huelsenfruechten füttern.
Im Internet findet man alles, auch "Beweise" dafür, dass die Erde eine scheibe ist .....
Wenn bei den Kindern Mangelernährung erkannt wird und es dadurch zu Schädigungen kommt, muss eingeschritten werden - egal was im Internet steht.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von imp »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:29)

Gib doch mal bei Google "vegetarische Ernährung von Kindern" ein. Da findest du seitenweise pro und Contras. An dem Thema scheiden sich anscheinend die Geister. Aber nirgends steht irgendwo geschrieben, dass Eltern das Sorgerecht entzogen wird, wenn sie ihre Kinder ausschliesslich mit Gruenzeug und Huelsenfruechten füttern.
Probleme mit dem Sorgerecht kann es dann geben, wenn den Kindern nachweislich ein Schaden tatsächlich entsteht, etwa durch krasse Fehlernährung. Da fragt dann auch keiner, ob die Fehlernährung vegetarisch war oder einseitig erbsenbasiert oder sonstwas.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:33)

Und der Graphiker kreiert hübsche Bilder und der Kameramann dreht interessante Viedeos und der Student stellt sich den Selbstversuchen zur Verfügung. :p ach ja, die Pädagogin achtet auf die Konzentrationsfähigkeit und der Biologe untersucht den Stuhlgang. :) Spannender Haufen, dieses "Institut."
Sorry, und Du hebst genau auf die Leute ab, die ich explizit nicht genannt habe.
Im übrigen wird es wohl an so jedem Institut auch themenfremdes Personal geben.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:36)

Probleme mit dem Sorgerecht kann es dann geben, wenn den Kindern nachweislich ein Schaden tatsächlich entsteht, etwa durch krasse Fehlernährung. Da fragt dann auch keiner, ob die Fehlernährung vegetarisch war oder einseitig erbsenbasiert oder sonstwas.
Die Ausgangsaussage von DA lautete:
"Kinder dürfen NICHT rein vegetarisch oder gar vegan ernährt werden."
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Misterfritz hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:37)

Sorry, und Du hebst genau auf die Leute ab, die ich explizit nicht genannt habe.
Im übrigen wird es wohl an so jedem Institut auch themenfremdes Personal geben.
Vor allem besteht ein Institut auch nur aus acht Maenneken. ;)
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:41)

Vor allem besteht ein Institut auch nur aus acht Maenneken. ;)
Na und?
Als mein Vater sein Institut an der Uniklinik gegründet hatte, waren da auch nicht so ungemein viele Leutz angestellt - und es waren von Anfang an ein Physiker und ein Mathematiker dabei - und es ging um Audiologie.
Damit ein Institut gut ist, müssen die Ergebnisse gut sein.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von imp »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:40)

Die Ausgangsaussage von DA lautete:
"Kinder dürfen NICHT rein vegetarisch oder gar vegan ernährt werden."
Ich würde es nicht tun. Wo kein Schaden feststellbar ist, wird die Empfehlung wenige Konsequenzen haben. Wobei eben Möglichkeiten nicht voll auszuschöpfen noch lange kein feststellbarer Schaden sein muss.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Dark Angel »

Chajm hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:31)

Naja, etwas laenger ist die Liste der Mitarbeiter denn schon:
http://www.dge.de/wir-ueber-uns/mitarbeiter/
Oder sprechen wir ueber verschiedene Einrichtungen? :?:
Wir sprechen über diese Einrichtung
Die Userin TT hätte vielleicht mal einen Blick auf die Literaturverzeichnisse der verlinkten PDF werfen sollen, bevor sie sich ein Urteil über Wissenschaftlichkeit und Seriosität bildet.
Aber schlaue Bücher sind ja nichts für sie, die liest sie ja nicht - ist ääke.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Misterfritz hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:46)

Na und?
Als mein Vater sein Institut an der Uniklinik gegründet hatte, waren da auch nicht so ungemein viele Leutz angestellt - und es waren von Anfang an ein Physiker und ein Mathematiker dabei - und es ging um Audiologie.
Damit ein Institut gut ist, müssen die Ergebnisse gut sein.
Wir können das Thema jetzt beenden. Ich wuerde sogar selbst zu der Annahme tendieren, dass es nicht gesund ist, sein Kind ausschließlich vegetarisch oder gar vegan zu ernähren.
Mir ging es lediglich um die Falschbehauptung, es waere in Deutschland verboten, seine Kinder so zu ernähren.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:53)

Wir können das Thema jetzt beenden. [....]
Mir ging es lediglich um die Falschbehauptung, es waere in Deutschland verboten, seine Kinder so zu ernähren.
Ja, wir können das Thema beenden, weil Du es nicht kapiert hast - und so, wie ich es einschätze - auch nicht kapieren wirst.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p4072981
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Misterfritz hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:56)

Ja, wir können das Thema beenden, weil Du es nicht kapiert hast - und so, wie ich es einschätze - auch nicht kapieren wirst.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p4072981
Was du meinst, interessiert mich eigentlich auch nicht. Es ging um DAs Falschaussage. Die war eindeutig, egal, was du da reininterpretieren möchtest.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:04)

Was du meinst, interessiert mich eigentlich auch nicht. Es ging um DAs Falschaussage. Die war eindeutig, egal, was du da reininterpretieren möchtest.
Ok, es hat keinen Zweck ...
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Ei, was entdecke ich denn da auf der Webseite des EU.LE?
Empfohlener Link: Die Achse des Guten.

Na, da ist ja mal wieder alles klar. Schade um die verschwendete Zeit.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von think twice »

Und die Giordano-Bruno-Stiftung wird verlinkt mit Vorstandssprecher ...tataaaa....Michael Schmidt-Salomon.

Der Kreis hat sich geschlossen. :D
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Teeernte »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:08)

Schon alleine deshalb, weil es in der ersten Lebenswoche garnicht in der Lage ist, irgendwelchen Gruenzeug in sich reinzustopfen. :rolleyes:
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:20)

Und die Giordano-Bruno-Stiftung wird verlinkt mit Vorstandssprecher ...tataaaa....Michael Schmidt-Salomon.

Der Kreis hat sich geschlossen. :D
Dein dämliches Grinsesmilie spricht eine sehr deutliche Sprache und zwar über dich.
Sie zeigt deinen ideologischen Tunnelblick und deine Scheuklappen, die dich Argumente, die deiner Weltsicht entgegen stehen, nicht zur Kenntnis nehmen lässt, Fakten negieren, ignorieren, leugnen - nur weil sie aus dem vermeintlich "falschen" politischen Spektrum kommen, wobei der tatsächliche politische Standpunkt der Betreffenden gar nicht erst hinterfragt wird.
Frei nach Christian Morgenstern:
"Und er kommt zu dem Ergebnis:
Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf.
"


Dass du dir damit selbst ein Armutszeugnis ausstellst, darauf kommst du natürlich nicht
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Sextus Ironicus »

Dark Angel hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:37)

Sie zeigt deinen ideologischen Tunnelblick und deine Scheuklappen, die dich Argumente, die deiner Weltsicht entgegen stehen, nicht zur Kenntnis nehmen lässt, Fakten negieren, ignorieren, leugnen - nur weil sie aus dem vermeintlich "falschen" politischen Spektrum kommen, wobei der tatsächliche politische Standpunkt der Betreffenden gar nicht erst hinterfragt wird.
Das ist im Diskurs ja schon lange so: Fakten müssen, um anerkannt zu sein, einen doppelten Moralcheck absolvieren: Im Hinblick auf ihre eigene Moraltauglichkeit und im Hinblick auf die Moraltauglichkeit dessen, der sie vorlegt. Um ersteres ging ursprünglich auch der Historikerstreit, der dann eskalierte, und es hat sich in der Folge dann auch durchgesetzt im Diskurs. Zweiteres ist das Spezialgebiet derjenigen, die Diskurse immer im Modus des Abwertens des Gespräch"partners" führen wollen. Mit ersteren kann man sich streiten, denn u.U. lernt man durchaus/trotzdem etwas dabei, zweitere setzt man auf die Ignorierliste, weil der sachliche Informationsgehalt immer im Nullbereich liegt und der personenbezogene Informationsgehalt über den Schreiber in einem Bereich, den man einfach nicht betreten möchte. Neben der Vermeidung von Emotionen hat das auch positive Zeiteffekte. :)
… habe ich mich sorgsam bemüht, menschliche Tätigkeiten nicht zu verlachen, nicht zu beklagen und auch nicht zu verdammen, sondern zu begreifen. (Spinoza)
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Dark Angel »

Misterfritz hat geschrieben:(05 Dec 2017, 20:56)

Ja, wir können das Thema beenden, weil Du es nicht kapiert hast - und so, wie ich es einschätze - auch nicht kapieren wirst.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p4072981
Stichwort Kindeswohl: ich sehe das Kindeswohl (bereits) dort gefährdet, wo ernährungsbedingt die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes eingeschränkt und/oder verzögert wird.
Das bzw die Problem(e) bei veganer Ernährung sind in der Datenlage zu suchen. Einerseits gibt es keine Langzeitstudien (Untersuchungen der Probanden über 20 Jahre plus) wie sich vegane Ernährung ganz allgemein auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirkt und noch weniger Daten gibt es in Bezug auf die Entwicklung von Kindern.
Andererseits liefern durchgeführte Studien keine unabhängigen, unvoreingenommenen Ergebnisse. Es spielt eine sehr große Rolle von wem/welcher Organisation die jeweiligen Studien in Auftrag gegeben werden und welches Ergebnis gewünscht ist.
Da bleiben schnell mal Fakten und Korrelationen unberücksichtigt oder werden ganz bewusst ausgeblendet.
Zu guter Letzt spielt es eine, nicht zu vernachlässigende, Rolle wer die Studien durchführt.

Im Grunde spricht nichts gegen eine vegetarische Ernährung, in die tierische Produkte wie Milch, Milchprodukte, Eier und Honig ggf. auch Fisch mit einbezogen werden.
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Re: Politisch korrektes Essen

Beitrag von Antonius »

Dark Angel hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:37)

Dein dämliches Grinsesmilie spricht eine sehr deutliche Sprache und zwar über dich.
Sie zeigt deinen ideologischen Tunnelblick und deine Scheuklappen, die dich Argumente, die deiner Weltsicht entgegen stehen, nicht zur Kenntnis nehmen lässt, Fakten negieren, ignorieren, leugnen - nur weil sie aus dem vermeintlich "falschen" politischen Spektrum kommen, wobei der tatsächliche politische Standpunkt der Betreffenden gar nicht erst hinterfragt wird.
Frei nach Christian Morgenstern:
"Und er kommt zu dem Ergebnis:
Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf.
"


Dass du dir damit selbst ein Armutszeugnis ausstellst, darauf kommst du natürlich nicht
Er spielt hier mehr und mehr den Forentroll.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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